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10 Tipps zur Verwendung von Fotos im Gemeindebrief

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<strong>10</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>zur</strong> Erstellung <strong>von</strong> QR- Codes Stark <strong>im</strong> Ehrenamt!<br />

gemeindemenschen.de www.gemeindemenschen.de<br />

<strong>10</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>zur</strong> <strong>Verwendung</strong> <strong>von</strong> <strong>Fotos</strong> <strong>im</strong> <strong>Gemeindebrief</strong><br />

1<br />

Aufmerksamkeit durch Bilder<br />

Ein Text oder eine Seite soll Aufmerksamkeit erzeugen, soll Interesse wecken. Das kann<br />

einerseits durch die optische Gliederung des Textes erreicht werden: mit Überschrift,<br />

Unterüberschrift, Zwischentiteln, Abschnitten, besondere Schriftarten. Darüber hinaus sind<br />

Grafiken und Bilder <strong>im</strong>mer noch der beste Blickfang.<br />

2<br />

<strong>Fotos</strong> als zentrale Elemente<br />

Bilder sprechen einen Sinnesreiz an, sie werden wahrgenommen. Gleichzeitig erzeugen<br />

sie Neugierde und lenken so die Aufmerksamkeit auf den dazugehörenden Inhalt. Am Einsatz<br />

<strong>von</strong> Bildern und Grafiken führt also kein Weg vorbei. Zu häufig werden sie allerdings als<br />

notweniges Übel behandelt, die kostbaren Raum für den Text stehlen. Da werden die Seiten<br />

dann etwas lustlos mit <strong>Fotos</strong> garniert oder die Bilder sind zu klein. Dabei müsste es genau<br />

umgekehrt sein: Das Layout sollte auf die Proportion des Bildes abgest<strong>im</strong>mt werden.<br />

3<br />

Format beachten<br />

Zunächst gilt: Je größer ein Bild ist, desto besser. Unsere Sehgewohnheiten sind auf ein<br />

best<strong>im</strong>mtes Seitenverhältnis <strong>von</strong> etwa 2:3 eingestellt. Daher sehen die meisten <strong>Fotos</strong> aus wie<br />

der klassische Fernsehbildschirm. Deshalb sollten Bilder und Grafiken in ähnlichen<br />

Proportionen <strong>im</strong> <strong>Gemeindebrief</strong> verwendet werden. <strong>Fotos</strong> <strong>von</strong> abweichendem Format wirken<br />

zwar interessant, sollten jedoch dosiert zum Einsatz kommen, etwa um einem Foto<br />

besonderes Gewicht zu verleihen.<br />

4<br />

Bezug zum Inhalt<br />

In vielen <strong>Gemeindebrief</strong>en finden sich kleine Grafiken und Cliparts in schlechter<br />

Auflösung und nicht selten ohne konkreten Bezug zum Inhalt einer Seite. Manche da<strong>von</strong><br />

stammen noch aus sogenannten „Schnippel-Büchern“, also Kopiervorlagen zum<br />

Ausschneiden und Einkleben. Das geht besser. Es gibt inzwischen gutes grafisches Material<br />

auf CD-ROM oder zum Herunterladen, geordnet nach Themen des Kirchenjahrs und<br />

besonderen Ereignissen. Diese digitalen Vorlagen lassen sich problemlos und in der<br />

geeigneten Auflösung in einen <strong>Gemeindebrief</strong> integrieren. Durch den Kauf dieser<br />

Arbeitsmaterialen erwirbt man in der Regel das Nutzungsrecht <strong>im</strong> <strong>Gemeindebrief</strong>.<br />

Quelle: http://www.gemeindebriefredaktion.de, Michael Birgden<br />

Wie darf ich dieses Dokument benutzen? Mehr unter: www.gemeindemenschen.de/nutzungsbedingungen<br />

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5<br />

Bilder richtig in Szene setzen<br />

Die meisten <strong>Gemeindebrief</strong>e erscheinen in schwarz-weiß. Der Grauwert eines Bildes<br />

sollte in diesem Fall größer als der des Textes sein – sie sollten also einen hohen Anteil an<br />

dunklen Flächen haben. Dadurch wirken <strong>Fotos</strong> kräftiger und heben sich besser vom Text ab.<br />

6<br />

Richtige Auflösung<br />

Auflösung und Datei-Format des Bildes müssen – sofern der <strong>Gemeindebrief</strong> gedruckt wird<br />

– für den Druck geeignet sein! Das heißt, sie sollten in einer Qualität <strong>von</strong> mindestens 150 dpi<br />

gespeichert sein. Angaben über diese Auflösung finden Sie in den Bildeigenschaften. Ihre<br />

Druckerei druckt Ihnen natürlich auch Bilder mit zu geringer Auflösung. Aber so sehen die<br />

dann eben auch aus – pixelig und unscharf. Also: Manchmal ist es besser, auf ein Bild zu<br />

verzichten.<br />

7<br />

Effekte sparsam einsetzen<br />

Wenn Sie <strong>Fotos</strong> bearbeiten, sollten Sie die Effekte nur sparsam und sehr bewusst<br />

einsetzen. Verfremden Sie die Bilder nicht zu stark. Bedenken Sie, dass <strong>Fotos</strong> zwar ein<br />

Kunstwerk sind, aber in einem <strong>Gemeindebrief</strong> die Realität abbilden sollen.<br />

8<br />

Bilder nur mit Beschreibung<br />

Bilder sollten einen Begleittext oder eine Bildunterzeile haben, die etwas zum<br />

Hintergrund der Entstehung oder eine Erläuterung enthalten. Was auf dem Bild zu sehen ist ,<br />

muss dagegen nicht noch einmal erklärt werden – wohl aber welche Personen abgebildet<br />

sind.<br />

9<br />

Um Erlaubnis fragen<br />

Bei <strong>Fotos</strong> <strong>von</strong> Personen muss die Erlaubnis <strong>zur</strong> Veröffentlichung <strong>im</strong> <strong>Gemeindebrief</strong><br />

eingeholt werden. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 muss <strong>im</strong>mer das Einverständnis der<br />

Eltern eingeholt werden.<br />

<strong>10</strong><br />

Quelle nennen<br />

Wie bei jedem Text, sollten Sie auch bei <strong>Fotos</strong> den Urheber (also den Fotografen) mit<br />

vollem Namen nennen und vorher fragen, ob die <strong>Fotos</strong> verwendet werden dürfen.<br />

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Über diese Arbeitshilfe:<br />

Bei dem Einsatz <strong>von</strong> <strong>Fotos</strong> <strong>im</strong> <strong>Gemeindebrief</strong> lauern viele Fallstricke: Die<br />

Auflösung ist zu klein zum Drucken, die abgebildeten Personen wissen<br />

nicht, dass sie fotografiert worden sind, oder das Format st<strong>im</strong>mt nicht. Wir<br />

geben Ihnen zehn <strong>Tipps</strong> zum richtigen Umgang mit <strong>Fotos</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Gemeindebrief</strong> und vermeiden Sie so die größten Fehler.<br />

Ähnliche Themen<br />

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen <strong>Tipps</strong> helfen konnten. Wenn nicht,<br />

stöbern Sie doch einfach auf unserer Webseite. Wir bieten noch mehr<br />

Arbeitshilfen zu diesem Themengebiet zum Herunterladen an:<br />

> www.gemeindemenschen.de/presse-oeffentlichkeit<br />

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