10 Tipps zum Redigieren von Texten für den Gemeindebrief

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5
Kurzer Vorspann
Schreiben Sie einen kurzen Vorspann vor eingereichte Texte. Dann kann der Leser den
Inhalt kurz überfliegen und weiß, worum es geht und wird auf den aktuellen Stand der Dinge
gebracht. Auch chronologische Berichte von Ausflügen einer Gemeindegruppe bekommen
so einen spannenden Einstieg und der Leser erfährt die wichtigsten Fakten zum Ausflug,
ohne den Bericht komplett gelesen zu haben.
6
Kirchenferne sind auch Leser
Ein Vorspann ist übrigens immer dann unumgänglich, wenn ein Artikel „Insider-Wissen“
verhandelt, also etwa theologische Diskussionen widergibt oder weiter zurückliegende
Ereignisse aufgreift. Denken Sie immer auch an die so genannten Kirchenfernen, denen
vielleicht nicht alles gleich geläufig ist! Zwei, drei erläuternde Sätze, entweder vor den Artikel
geschaltet oder in einem separaten Text-Kasten untergebracht, können die
Unverständlichkeit eines Artikel abfedern.
7
Lesbarkeit erhöhen
Texte lassen sich gut durch Zwischenüberschriften, Bildung von Abschnitten und den
Einbau von Bildern strukturieren, was wiederum der besseren Lesbarkeit dient.
8
Änderungen an Texten erläutern
Wenn Sie viele Autoren haben, die regelmäßig Berichte für den Gemeindebrief
einreichen, sollten Sie die Änderungen an ihren Texten erläutern. Nicht vor dem Druck, sonst
feilschen Sie am Ende um jedes Wort, sondern nach Veröffentlichung des Gemeindebriefs. So
erfahren Ihre „Zulieferer“, welche Anforderungen Sie an Texte stellen.
9
Einheitliche Schreibweisen befolgen
Legen Sie im Redaktionsteam einheitliche Schreibweisen fest und befolgen Sie sie auch.
Schreiben Sie zwölf oder 12? Verwenden Sie inklusive Sprache? Solche Regelungen sollten Sie
auch für eingereichte Texte anwenden.
10
Leser steht im Mittelpunkt
Oberstes Ziel ist, dass der Gemeindebrief gelesen wird – nicht, dass sich die Autoren
ausleben können.
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