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Marketing und Vertrieb synchronisieren - ovummarken

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<strong>Marketing</strong> u n d <strong>Vertrieb</strong> <strong>synchronisieren</strong> 4<br />

Wenn der Nachfrager mit einer ihm vertrauten Marke positive Assoziationen verbindet, kann Sympathie<br />

entstehen. Ihr Messwert stellt den zweiten Faktor des iMAKUmeters dar. Auch hier sind Ausweitungen<br />

der Fragestellungen möglich: diese können die Assoziationen betreffen, die mit der Marke verb<strong>und</strong>en<br />

werden, das Markenimage. Oder sie beziehen sich auf die Sympathie von Submarken. In manchen Fällen<br />

bietet sich ein „Sympathievergleich“ an, also die Frage, in welcher Reihenfolge bestimmte profilierende<br />

Eigenschaften oder Aussagen einer Marke <strong>und</strong> ihren Wettbewerbern zugeordnet werden.<br />

Diese beiden Stärkefaktoren bestimmen im Wesentlichen den Erfolg einer Marke in der Pre Sales-Phase.<br />

Auf sie bauen alle weiteren verhaltenswissenschaftlichen Zielgrößen, wie Kaufbereitschaft, Zufriedenheit<br />

<strong>und</strong> Loyalität auf 4 .<br />

<strong>Marketing</strong> u n d <strong>Vertrieb</strong> <strong>synchronisieren</strong><br />

Markenstärke-Faktoren<br />

69,5<br />

Ungestützte<br />

Markenbekanntheit<br />

Ist die M arke<br />

„Top of Mind“?<br />

85,1 69,2 51,4 26,2<br />

Gestützte<br />

Markenbekanntheit<br />

Wie b ekannt ist<br />

die Marke im<br />

Markt?<br />

Sympathie<br />

Wie sympathisch<br />

ist die Marke?<br />

Ist die M arke im<br />

„Relevant Set“?<br />

Kaufbereitschaft<br />

Ist die M arke<br />

die erste Wahl?<br />

Dritte Kennzahl der Markenstärke<br />

ist die Markenkaufbereitschaft. Sie<br />

stellt letztlich ein Maß für die Aktivierung<br />

des Nachfragers, bzw. die<br />

Stärke seines markenbezogenen<br />

Kaufwunsches dar. Die Messung erfolgt<br />

einmal über die Frage nach<br />

dem „relevant set“, also nach den<br />

für den Nachfrager akzeptierten<br />

<strong>und</strong> relevanten Marken in einem<br />

Produktbereich. Die zweite Frage<br />

betrifft die Präferenzen des Nachfragers<br />

hinsichtlich der letztendlichen Kaufentscheidung.<br />

illustrativ<br />

Die Markenstärke-Faktoren zeigen, in welchem Maße Bekanntheit in Kaufbereitschaft konvertiert wird.<br />

Die drei auf einer 100er-Skala normierten Basiswerte Bekanntheit, Sympathie <strong>und</strong> Kaufbereitschaft ergeben<br />

den Markenstärke-Index, der den <strong>Marketing</strong>erfolg widerspiegelt. Dieser zeigt letztlich, in welchem<br />

Maße es dem <strong>Marketing</strong> gelingt, Bekanntheit über Sympathie in Kaufbereitschaft zu konvertieren.<br />

K<strong>und</strong>enstärke<br />

Das iMAKUmeter umfasst zweitens die Messung von drei K<strong>und</strong>enstärke-Faktoren: die Zufriedenheit der<br />

K<strong>und</strong>en, ihre Loyalität <strong>und</strong> ihre Bereitschaft, Up- <strong>und</strong> Cross-Selling-Angebote des Unternehmens anzunehmen.<br />

Basiswert ist hier zunächst die Zufriedenheit der K<strong>und</strong>en mit der Gesamtleistung eines Unternehmens<br />

(Gesamtzufriedenheit). Regelmäßig wird aber mit der Gesamtzufriedenheit, die nur eine Momentauf-<br />

4 Vgl. Esch/Langner/Brunner, a.a.O., S. 1236.

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