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Energie mit Zukunft

Forschungsmag 2015 des Instituts für neue Energie-Systeme (InES) an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI)

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Neue Ansätze für solare Wärmeerzeugung<br />

Foto: ROTH WERKE GMBH<br />

Wolfgang Hoellenriegel, Roth Werke GmbH<br />

Herr Hoellenriegel, welche Vorteile sehen Sie bei Solaranlagen <strong>mit</strong> Kunststoffen?<br />

Einerseits können die Herstellkosten durch kosteneffektive Materialien und effiziente Herstellverfahren deutlich gesenkt<br />

werden. Andererseits bieten Kunststoffkomponenten Vorteile bei der Montage durch geringes Gewicht, Flexibilität und einfache<br />

Verbindungstechniken. Auf diese Weise kann das Gesamtpaket „Solaranlage“ dem Kunden interessante Kostenvorteile<br />

gegenüber Standardsystemen bieten.<br />

Welches Potenzial sehen Sie hierbei für die Roth Werke GmbH?<br />

Die Roth Werke GmbH bietet ein breites Spektrum an Haustechnik aus Polymerwerkstoffen. Mit der Erweiterung der<br />

Produktpalette im Solar energiebereich verbindet die Roth Werke GmbH ihre Kernkompetenz in Kunststoffverarbeitung und<br />

<strong>Energie</strong>erzeugung/-verteilung und stellt dadurch ein umfangreiches Produktportfolio für Gebäudetechnik bereit. Hierbei<br />

profitieren die Kunden von der jahrelangen Erfahrung der Roth Werke GmbH in diesen Geschäftsbereichen.<br />

Wie schätzen Sie die Marktentwicklung für Solaranlagen aus Polymerwerkstoffen ein?<br />

Die niedrigen Investitionskosten sollen die Bereitschaft zur Anschaffung solcher Anlagen vor allem im Neubaubereich steigern.<br />

Dort arbeiten die Kollektoren beziehungsweise Anlagen in Kombination <strong>mit</strong> Flächenheizungen optimal. Des Weiteren kann die<br />

Wartung des Fluidkreises einfach durchgeführt werden, sodass die Funktionalität der Solaranlage permanent sichergestellt<br />

werden kann. Dadurch ist der Kosten-Nutzen-Effekt für den Endkunden besonders hoch.<br />

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