10.08.2012 Aufrufe

Android User RAZR

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

[12] holt den Service<br />

auf das Smartphone.<br />

Zum kostengünstigen<br />

SMS-Versand von Ihrem<br />

<strong>Android</strong>en benötigen<br />

Sie neben der App auch<br />

noch einen Connector-<br />

Plugin, den Sie ebenfalls<br />

auf dem Market<br />

finden und in die App<br />

integrieren können. Für<br />

alle bekannten Anbieter<br />

wie o2, GMX, freenet<br />

oder web.de findet sich<br />

ein solcher Connector.<br />

Nachdem man diesen<br />

heruntergeladen hat,<br />

teilt man ihm seine Provider-Zugangsdatendirekt<br />

mit, und los geht<br />

die Nachrichtenübermittlung.<br />

Die Installation<br />

von mehr als einem Connector ist ebenfalls<br />

problemlos möglich, falls man Kunde<br />

bei mehr als einem Provider ist.<br />

Ganz praktisch ist auch die Option, den<br />

Nachrichtenversand an einem selbst bestimmten<br />

Zeitpunkt stattfinden zu lassen. So<br />

kann man beispielsweise SMS vorbereiten<br />

und erst später versenden. Manchmal funktioniert<br />

die App etwas träge. Das liegt aber<br />

unter Umständen nicht an WebSMS, sondern<br />

an den jeweiligen Providern. Der Nachrichten-Versand<br />

ist zudem nicht immer kostenlos<br />

– man sollte auf jeden Fall die Augen offen<br />

halten, bevor man zu tippen beginnt.<br />

Abb. 9: WebSMS holt Ihnen gratis<br />

SMS auf das Smartphone und lässt<br />

sich auf viele Anbieter anpassen.<br />

Mit NoLED geht Ihnen ein<br />

Licht auf<br />

NoLED [13] hilft allen Smartphone-<br />

Besitzern aus der Patsche, deren<br />

Gerät über keine LED zur Anzeige<br />

verpasster Anrufe, SMS-Nachrichten oder E-<br />

Mails verfügt. Ursprünglich für das Samsung<br />

Galaxy S entwickelt, lässt sich die App auch<br />

für alle anderen LED-losen Telefone einsetzen.<br />

Hat jemand eine SMS geschrieben oder<br />

angerufen, wird dies durch verschiedenfarbige<br />

Icons angezeigt, die über den Bildschirm<br />

wandern – und das auch im Ruhezustand.<br />

Welches Icon in welcher Farbe bei<br />

welcher Benachrichtigung erscheint, lässt<br />

sich alles selbst einrichten. Die App fungiert<br />

nicht nur als Unterstützung in der Nachrichtenübermittlung,<br />

sie hat auch zusätzliche<br />

Funktionen. So kann man einen Ladestandsanzeiger<br />

einrichten, sie macht auf Einträge<br />

im Kalender aufmerksam und auch eingegangene<br />

E-Mails zeigt die App an. Nachteil:<br />

Abb. 10: Jede Information wird bei<br />

von NoLED in einer anderen Farbe<br />

dargestellt.<br />

die App macht nur bei AMOLED-Displays<br />

Sinn. Bei allen anderen wird unnötig viel<br />

Strom verbraucht.<br />

Tipps & Tricks<br />

Aufwachen 2.0 mit<br />

AlarmDroid<br />

Wenn Ihnen der Standard-Wecker<br />

Ihres <strong>Android</strong>en zu langweilig, monoton<br />

und uninspiriert ist, ist das<br />

kein Problem. Weck-Apps gibt es wie Sand<br />

am Meer. AlarmDroid [14] ist eine besonders<br />

virtuose Version. Die App geizt nicht mit Einstellungsmöglichkeiten.<br />

Das mag den Profiaufsteher<br />

begeistern, uns hat es erst einmal<br />

förmlich erschlagen. Man muss aber nicht<br />

zwangsläufig in die tiefer gelegenen Menüs<br />

der App einsteigen, um anständig geweckt<br />

zu werden – es reicht im Grunde völlig aus,<br />

den Alarm zunächst einfach zu aktivieren.<br />

Wer mehr Töne haben will, kommt voll<br />

auf seine Kosten, denn die Auswahl der<br />

Wecktöne ist regelrecht gigantisch. Von Titeln<br />

wie „Beat Box <strong>Android</strong>“ bis „Very Alarmed“<br />

ist alles dabei. Zudem ist es möglich,<br />

an verschiedenen Wochentagen Alarme zu<br />

unterschiedlichen Zeiten ertönen zu lassen.<br />

Dass man ihnen allerdings noch dazu einen<br />

Namen geben kann, war uns fast schon zu<br />

viel der Individualisierung. Nun gut, vielleicht<br />

wollte der ein oder andere Schläfer<br />

schon immer mal von einem Alarm mit<br />

Namen „Kunibert“ oder „Stanislaus“ geweckt<br />

werden.<br />

Würden wir jetzt jede Unterfunktion der<br />

App erwähnen, würde der Test ein ganzes<br />

Heft füllen. So intensiv haben Sie sich noch<br />

nie mit dem Aufwachen beschäftigt. ● ● ●<br />

Leser-App-Tipps<br />

Abb. 11: Bei AlarmDroid gibt es viele<br />

Einstellmöglichkeiten – mehr als bei<br />

einem Aufziehwecker auf jeden Fall.<br />

> Links zu<br />

aLLen apps<br />

<strong>Android</strong>-user.de FebruAr 2012 101

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!