Restaurant, Café, Tanzlokal - Bad Muskau

20 MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012
Elferrat Bad Muskau geht mit
Neuerungen in die 58. Karnevalssaison
Die Bad Muskauer Karnevalisten nahmen zum traditionellen
Katerfrühstück Abschied von der 57. Saison, in der Sambatänzerinnen
und feurige Mexikaner den Lindenhof aufmischten.
Nun blicken die Mannen des Elferrates mit Spannung der kommenden
5. Jahreszeit entgegen. In dieser gibt es einige Neuerungen
um die Karnevalshochburg, den Lindenhof.
Dazu sagt Stephan Enax, Präsident des Elferrates von Bad
Muskau:
„Der Lindenhof ist Eigentum der Stadt Bad Muskau und der EBM war
bisher lediglich Mieter des Saales und der Gaststube, jeweils für den
Zeitraum einer Karnevalssaison. In den restlichen 8 Monaten des
Jahres war der Lindenhof sich selbst überlassen. - Die Kur-GmbH
beziehungsweise die Stadt hat sich um die allernötigsten Reparaturund
Unterhaltungsarbeiten sowie um die Heizung und andere
Kleinigkeiten gekümmert. Ansonsten befand sich der Lindenhof aber
in einem trostlosen Zustand.“
Anfang des Jahres wurde ein Pachtvertrag zwischen der Stadt
und dem Elferrat Bad Muskau geschlossen, der sich auf das
gesamte Objekt bezieht.
Der EBM erhält für die, mit dem Objekt zusammenhängenden
anfallenden Betriebskosten einen knapp berechneten und an
den letzten Jahren orientierten Zuschuss. Dabei besetzt das
Heizöl den größten Posten, neben Strom, Wasser und Abwasser.
„Der EBM versucht nun schrittweise und im Rahmen der
Möglichkeiten den Lindenhof in einen vernünftigen Zustand zu
bringen“, so Enax.
Auch sollen mehr Veranstaltungen außerhalb der Karnevalszeit
stattfinden, als bisher. Der Elferrat stellt die Räumlichkeiten für
Veranstaltungen verschiedenster Art zur Verfügung und legte
sich dazu auf eigene Vereinskosten neue Bestuhlung und Tische
zu. - „Denn der zweckgebundene Zuschuss ist schon längst
ausgeschöpft und wir wollen ein bestimmtes Niveau erreichen“,
stellt der Vereinspräsident fest.
So wünscht man dem Verein viel Erfolg bei der Umsetzung der
Ziele.
Nicole Krause
Handball
Ostsachsenliga Damen
Handball-Frauen erfolgreich!
Mit dem Spiel am 31.03. gegen TSV Niesky
(18 zu 17 gewonnen) ging für unsere Handballfrauen die
Saison 2011/12 mit einem 2. Tabellenplatz, also Vizemeister
in der Ostsachenliga, zu Ende. Gefeiert wurde im Anschluss
im Vereinshaus Sportlerklause.
Viele Fans feierten mit der Mannschaft. Der älteste Fan, Herr
Tappert, der selbst mal Handball spielte überreichte den
Frauen einen kleinen Obolus, der dazu führte, dass alle
Frauen sich per Kuss auf die Wange bedankten. Herr Tappert
sagte, dass er noch nie von so vielen jungen hübschen Frauen
geküsst wurde.
Zu Beginn der Saison sah es nicht so gut aus und man tummelte
sich bis zum 4. Heimspiel auf Platz 5 rum. Dann ist bei
der Mannschaft der Knoten geplatzt und der dritte Tabellenplatz
wurde erreicht. Die letzten 5 Spiele wurden alle gewonnen
und somit der 2. Tabellenplatz gesichert nach der Mannschaft
vom Radeberger Sportverein, die von den 16 Spielen
15 gewonnen haben und nur einmal unentschieden spielten.
Den Punkt mussten sie in Bad Muskau lassen.
Die Serie war für unsere Frauen auch nicht einfach, hat man
doch auch in der Pokalrunde um den Ostsachsenpokal mitgespielt
und das Finale erreicht. Übrigens war ein Gegner in
der Vorrunde die Mannschaft von Radeberg, die neben dem
Meistertitel auch den Pokal holen wollte, aber gegen unsere
Frauen verloren hat und somit ausgeschieden ist.
Statistik unserer Mannschaft: 16 Spiele, 11 gewonnen, 1 unentschieden,
1 verloren.
Geschossene Tore: 334, Gegentore: 299.
Beste Torschützin unserer Mannschaft ist Maxi Max, die in
der Torschützenliste der Ostsachsenliga den 5. Platz belegt.
Glückwunsch den Frauen um Trainer Holger Krause!
Unsere Handballfrauen stehen auch 2012 im Finale um den
Ostsachsenpokal!
Am 22.04. findet um 15.00 Uhr das Pokalendspiel gegen
SSV Stahl Rietschen in der Sporthalle in Niesky, Bahnhofstraße
2 a statt.
Stehend von links: Trainer Holger Krause; Manja Nadebor;
Kerstin Kelberg; Susann Mlinzk; Nicole Krause; Franziska
Popko; Christin Rissmann; Maxi Max
Kniend von links: Pia Heisch; Anne Zeisler; Christin
Schulze; Anja Thomaschk; Sophia Rösler; Kristin Brendel