Restaurant, Café, Tanzlokal - Bad Muskau
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23. Jahrgang/Nummer 260<br />
Mitteilungsblatt der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>/Oberlausitz<br />
Freitag, den 13. April 2012 1,– €
2 MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
Aus dem Tagebuch<br />
des der Bürgermeisters<br />
Bürgermeisterin<br />
Ich hoffe, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, ein ruhiges und<br />
besinnliches Osterfest im Kreise ihrer Familien und Freunde<br />
verbracht haben und die freien Tage für ausgedehnte Spaziergänge<br />
in unserem Fürst-Pückler-Park mit seiner erwachenden<br />
Natur nutzen konnten.<br />
Rechtzeitig vor dem Osterfest hat für den Park und unsere<br />
Stadt die Tourismussaison am 01.04.2012 begonnen.<br />
Bereits am 30.03.2012 wurde durch den Stiftungsratsvorsitzenden<br />
und Finanzstaatssekretär, Herrn König, die Saison<br />
mit der Wiedereröffnung der Ausstellung „Pückler! Pückler?<br />
Einfach nicht zu fassen!“ und der Freigabe der fertig sanierten<br />
Räume des Westflügels des Neuen Schlosses symbolisch eröffnet.<br />
Weitere Höhepunkte im „Fürst-Pückler-Park“ werden die Eröffnung<br />
des <strong>Café</strong>s im ersten Stock des Westflügels im Monat<br />
Mai, das deutsch-polnische Parkfest am 25. und 26. Mai sowie<br />
die Eröffnung der Schlossgärtnerei am 22.06. in diesem Jahr<br />
sein.<br />
Mit dem gemeinsamen Aktionstag „Saubere Stadt“ von der<br />
Stadtverwaltung, den Vereinen und der Grundschule „Fürst<br />
Pückler“, der Freiwilligen Feuerwehr Stadt, der Evangelisch-<br />
Freikirchlichen Gemeinde sowie mit Bürgerinnen und Bürgern<br />
unserer Stadt am 31.03.2012 haben wir zur Verschönerung<br />
unseres Stadtbildes beigetragen. Schwerpunkt des Aktionstages<br />
war vorrangig in diesem Jahr die Umgestaltung des Kirchplatzes<br />
mit dem Ziel, dieser Fläche eine der Historie entsprechende<br />
nachvollziehbare Würdigung in Blickbeziehung zum<br />
Neuen Schloss, auch und vor allen Dingen für den Ortsunkundigen<br />
und Geschichtsinteressierten nahe zu bringen. Die<br />
Um- bzw. Neugestaltung des ehemaligen Areals der Stadtkirche<br />
wird sich allerdings bis zum Jahr 2013 hinziehen, da hierzu vorrangig<br />
Spendenmittel und bürgerschaftliches Engagement<br />
benötigt werden. Eine finanzielle Bereitstellung von Haushaltsmitteln<br />
der Stadt ist leider nur in ganz geringem Rahmen<br />
möglich.<br />
Ich möchte mich von dieser Stelle bei allen Beteiligten des<br />
Aktionstages, auch an den anderen Einsatzobjekten im<br />
Stadtgebiet, recht herzlich für ihre Einsatzbereitschaft bedanken.<br />
Ebenfalls am 31.03.2012 weilte eine mongolische Delegation<br />
unter Leitung des Staatspräsidenten a. D. Herrn Prof. Dr.<br />
Punsalmaa Ochirbat auf Einladung des „Kommunalen Bildungswerkes“<br />
der Konrad-Adenauer-Stiftung in <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>,<br />
um sich über die kommunale Zusammenarbeit der Stadt <strong>Bad</strong><br />
<strong>Muskau</strong> mit der polnischen Nachbargemeinde Łęknica zu<br />
informieren.<br />
Während des fast fünfstündigen Besuches konnte ich den mongolischen<br />
Gästen anhand des gemeinsamen deutsch-polnischen<br />
Weltkulturerbes „Fürst-Pückler-Park <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>/Park Mużakowski“,<br />
den Aktivitäten der Vereine und der Feuerwehren beider<br />
Gemeinden über die Erfolge, aber auch über die Probleme,<br />
welche sich vorrangig aus der so genannten Sprachbarriere<br />
ergeben, berichten und die Vorteile offener und gleichberechtigter<br />
Partnerschaften aufzeigen.<br />
Bereits am Donnerstag, dem 29.03.2012 besuchten die<br />
Vorstände der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, Herr von<br />
Rauch und Herr Holtmann unsere Stadt und den „Fürst-Pückler-Park“,<br />
um sich das neue Projekt des Fördervereins „Fürst-<br />
Pückler-Park“ vom Vereinsvorsitzenden, dem Mitglied des<br />
Deutschen Bundestages, Herrn Michael Kretschmer, dem Geschäftsführer<br />
und Parkdirektor, Herrn Cord Panning und meiner<br />
Person die Revitalisierung des Kuppelbaues im <strong>Bad</strong>epark vorstellen<br />
zu lassen, um ein Engagement der Sparkassenstiftung zu<br />
prüfen.<br />
Das Ergebnis des Besuches stimmt mich optimistisch, baldmöglichst<br />
mit der Unterstützung von anderen Groß- und Kleinsponsoren<br />
die Umsetzung dieses Projektes beginnen zu können<br />
und den bisher ein wenig im Hintergrund stehenden <strong>Bad</strong>epark<br />
neu zu beleben.<br />
Ich wünsche diesem neuen Projekt des Fördervereins den<br />
erwünschten Erfolg und möchte Sie, liebe Leserinnen und<br />
Leser des <strong>Muskau</strong>er Anzeigers bitten, sich auf welche Art und<br />
Weise auch immer, in dieses Projekt mit einzubringen.<br />
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 29.02.2012 den Haushalt<br />
für das Jahr 2012 beschlossen, welcher nach konsequenter<br />
Haushaltskonsolidierung auch in diesem Jahr einen ausgeglichenen<br />
Etat von Einnahmen und Ausgaben ausweist. Trotzdem<br />
haben wir im investiven Bereich nur einen ganz geringfügigen<br />
Spielraum, da die Fertigstellung der Kita „Berg’sche Schule“<br />
oberste Priorität hat, denn wir müssen für die Förderung aus<br />
Mitteln der Stadtsanierung in Höhe von rund 750.000 Euro<br />
250.000 Euro an Eigenmitteln zur Verfügung stellen.<br />
Mit Mitteln des Straßenlastenausgleichs werden wir aber in den<br />
nächsten Wochen mit der längst überfälligen Sanierung des<br />
Uhlandweges beginnen und mit finanziellen Mitteln aus der<br />
ILE-Förderung den Prinzenweg im Laufe des Jahres teilweise<br />
erneuern.<br />
Inwieweit wir noch beantragte Fördermittel aus dem ILE-Förderprogramm<br />
zur dringend notwendigen Sanierung der Trauerhalle<br />
auf dem Nordfriedhof erhalten werden, ist momentan<br />
noch offen und obliegt der Prioritätenlistung des Vergabeausschusses.<br />
Liebe Leserinnen und Leser des <strong>Muskau</strong>er Anzeigers, liebe<br />
Bürgerinnen und Bürger, wie ich zu Beginn meiner Tagebuchaufzeichnungen<br />
dargestellt habe, hat die Tourismussaison<br />
auch in unserer Stadt begonnen.<br />
Aufgrund der baulichen Fortschritte in der Stadt und vor allen<br />
Dingen im „Fürst-Pückler-Park“ werden auch in diesem Jahr<br />
wieder über 300000 Touristen unseren Ort besuchen. Dabei<br />
wird die Erwartungshaltung der Touristen an Sauberkeit, Gastfreundschaft<br />
und Service sowie an ein ordentliches freundliches<br />
Umfeld von Jahr zu Jahr größer.<br />
Ich möchte Sie daher ermuntern, im Rahmen Ihrer Möglichkeiten<br />
Ihre Grundstücke, Häuser und Gewerbeimmobilien so zu<br />
gestalten und mit Blumenschmuck zu versehen, dass unsere<br />
Gäste sich gern an unsere Stadt erinnern und zum Wiederkommen<br />
angeregt werden.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen von Sonnenschein<br />
und milden Temperaturen geprägten Monat April.<br />
Andreas Bänder
Beschlüsse in der Sitzung des Stadtrates<br />
am 28.03.2012<br />
Beschluss-Nr.: 197/30/2012<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> beschließt die Vergabe der<br />
Bauleistung „Zimmererarbeiten“ für das Bauvorhaben „Denkmalgerechte<br />
und nutzungsunabhängige Sanierung des Kavalierhauses“<br />
(UNESCO-Welterbe) an die Firma Zimmereihandwerk<br />
„Aufbau“ GmbH aus 09127 Chemnitz, Gablenzer<br />
Straße 39.<br />
Die Bruttoangebotssumme beträgt 173.694,41 Euro.<br />
Beschluss-Nr.: 198/30/2012<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> beschließt die vorliegende<br />
Neufassung der Satzung über die Erteilung von Erlaubnissen<br />
für die Sondernutzung und Erhebung von Gebühren für die<br />
Sondernutzungen an Gemeindestraßen und Ortsdurchfahrten in<br />
der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> (Sondernutzungs- und Sondernutzungsgebührensatzung)<br />
sowie das Gebührenverzeichnis als Anlage<br />
dieser Satzung.<br />
Die während der Sitzung eingebrachten redaktionellen Änderungen<br />
gelten mit als beschlossen.<br />
Andreas Bänder<br />
Bürgermeister<br />
❖<br />
<strong>Muskau</strong>er Anzeiger 23. Jahrgang,<br />
Nr. 260 vom 13. April 2012<br />
Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen:<br />
Tagebuch des Bürgermeisters Seite 2<br />
Beschlüsse des Stadtrates am 28.03.2012,<br />
Beschluss-Nr. 197/30/2012 - 198/30/2012 Seite 3<br />
Einladung zur 31. Sitzung des Stadtrates am 25.04.2012 Seite 3<br />
Öffentliche Bekanntmachung zur Haushaltssatzung<br />
der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> für das Haushaltsjahr 2012 Seite 4<br />
Beratungen des Verwaltungsund<br />
Technischen Ausschusses Seite 4<br />
Veröffentlichung von persönlichen Daten Seite 4<br />
Ausschreibung zur Neubesetzung des Ehrenamtes als<br />
Friedensrichter/in nach dem Sächsischen Schieds- und<br />
Gütestellengesetz Seite 5<br />
Öffentliche Stellenausschreibung - In der Stadtverwaltung<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> ist zum 01.09.2012 die Stelle Sporthallenwartin<br />
/ Sporthallenwart in der Schul- und Vereinssporthalle<br />
zu besetzen. Seite 5/6<br />
Bekanntmachung zu Bodenrichtwerten Seite 6<br />
Information des Finanzamtes Görlitz Seite 6<br />
Widerspruch gegen die Internetauskunft aus dem<br />
Melderegister nach § 32 Abs. 4 und 5 Sächs. Meldegesetz Seite 6<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012 3<br />
Einladung<br />
Sehr geehrte Damen und Herren Stadträte, sehr geehrte Gäste,<br />
die 31. Sitzung des Stadtrates der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> wird am<br />
Mittwoch, dem 25.04.2012, ab 18.30 Uhr<br />
im Sitzungssaal der Stadtverwaltung <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> mit<br />
folgender Tagesordnung durchgeführt:<br />
Öffentlicher Teil:<br />
1. Eröffnung der Sitzung<br />
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung,<br />
der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit<br />
3. Feststellung der Tagesordnung, vorliegende Anträge<br />
und Ergänzungen<br />
4. Bestätigung des Protokolls vom 28.03.2012<br />
5. Protokollkontrolle<br />
6. Information des Bürgermeisters<br />
7. Aussprache zum Bericht des Bürgermeisters<br />
und Anfragen der Stadträte<br />
8. Anfragen der Bürger<br />
9. Vorstellung des Teilräumlichen Stadtentwicklungskonzeptes<br />
nach § 171 b BauGB; Schwerpunkt<br />
Umgebungsschutz für das Weltkulturerbe „<strong>Muskau</strong>er<br />
Park / Park Mużakowski“<br />
10. Beratung und Beschlussfassung der Prioritätenlisten des<br />
Teilräumlichen Stadtentwicklungskonzeptes für das<br />
Weltkulturerbe „<strong>Muskau</strong>er Park / Park Mużakowski“<br />
11. Beratung und Beschlussfassung zur Fördervereinbarung<br />
„Städtebauliche Sanierung Berg´sche Schule“<br />
12. Beratung und Beschlussfassung zur Gemeinschaftsvereinbarung<br />
der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
13. Beratung und Beschlussfassung über den Entwurf und<br />
die Auslegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes<br />
„Friedensmühle“ nach § 2 BauGB in Verbindung<br />
mit § 12 BauGB sowie die Anhörung der Behörden und<br />
sonstigen Träger öffentlicher Belange nach § 4 BauGB<br />
14. Beratung und Beschlussfassung zur Besetzung des<br />
Kurortbeirates<br />
Nichtöffentlicher Teil:<br />
15. Bestätigung des Protokolls vom 28.03.2012<br />
16. Information und Beschlussfassung zu Rechtsstreiten<br />
17. Sonstiges<br />
18. Schließung der Sitzung<br />
Ich lade Sie zu dieser Beratung recht herzlich ein und bitte<br />
um Ihre Teilnahme.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Andreas Bänder<br />
Bürgermeister
4<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
1. Haushaltssatzung der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
für das Haushaltsjahr 2012<br />
Auf Grund der Sächs. Gemeindeordnung vom 18.03.2003 hat<br />
der Stadtrat der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> am 29.02.2012 folgende<br />
Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2012 beschlossen, die<br />
am 29.03.2012 durch die Rechtsaufsichtsbehörde beschieden<br />
wurde:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan wird festgesetzt:<br />
1. Im Verwaltungshaushalt mit<br />
Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 3.823.300 €<br />
2. im Vermögenshaushalt mit<br />
Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 3.550.800 €<br />
3. Der Gesamtbetrag der vorgesehenen<br />
Kreditaufnahme wird festgesetzt auf 0,00 €<br />
4. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />
wird festgesetzt auf 0,00 €<br />
§ 2<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird<br />
festgesetzt auf 750.000 €<br />
§ 3<br />
Die Steuersätze werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer A 400 v. H.<br />
2. Grundsteuer B 450 v. H.<br />
3. Gewerbesteuer nach Gewerbeertrag 400 v. H.<br />
§ 4<br />
1. Allgemeine Umlage Standesamt<br />
a) Die Höhe des durch sonstige Einnahmen nicht<br />
gedeckten Finanzbedarfs, der im Bereich des<br />
Standesamtes umzulegen ist, wird im Haushaltsjahr<br />
2012 festgesetzt auf 44.400 €<br />
b) Für die Berechnung der Umlage wird die<br />
Einwohnerzahl nach dem Stand vom 30.06.11<br />
auf 9.210 EW, dav. <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> 3.830, Krauschwitz<br />
3.632 und Gablenz 1.748 zu Grunde gelegt.<br />
c) Die Umlagehöhe beträgt für die<br />
Gemeinde Krauschwitz 17.509 €<br />
d) Die Umlage Standesamt je Einwohner wird<br />
somit festgesetzt auf 4,82 €<br />
2. Allgemeine Umlage<br />
Verwaltungsgemeinschaft Gablenz<br />
a) Die Höhe der allgemeinen Umlage wurde<br />
für 2012 einschließlich des Bereiches<br />
Standesamt entsprechend der geltenden<br />
Vereinbarung in Höhe von 120.000 €<br />
festgesetzt.<br />
b) Für die Berechnung der Umlage je Einwohner<br />
wird der Einwohnerstand vom 30.06.2011<br />
herangezogen.<br />
c) Die allgemeine Umlage je Einwohner<br />
beträgt somit 68,65 €<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, den 04.04.2012<br />
Andreas Bänder<br />
Bürgermeister<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
2. Der Bescheid der Kommunalaufsicht<br />
vom 29.03.2012 enthält folgende Festlegungen:<br />
1. Die in der Stadtratssitzung am 29.02.2012 beschlossene<br />
Haushaltssatzung für das Jahr 2012 der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
enthält keine genehmigungspflichtigen Bestandteile.<br />
2. Die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> hat bis zum Eingang der Einnahmen<br />
aus der Veräußerung der ehemaligen Grundschule i. H. v.<br />
75.000 € die Inanspruchnahme von Ausgabeansätzen und<br />
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt in<br />
entsprechender Höhe zu sperren. Der Erlass der Haushaltssperre<br />
ist dem Landratsamt Görlitz bis zum 05.04.2012<br />
nachzuweisen.<br />
3. Kosten werden nicht erhoben.<br />
4. Öffentliche Auslegung<br />
Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan 2012 sowie der<br />
Bescheid der Rechtsaufsichtsbehörde zum Haushalt 2012 liegen<br />
im vollen Wortlaut zur Einsichtnahme für eine Woche in<br />
der Zeit vom<br />
16.04.2012 - 20.04.2012<br />
bei der Stadtverwaltung <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, Berliner Straße 47, Abt.<br />
Finanzen - Zimmer 17/18 während der Dienstzeiten zur Einsichtnahme<br />
aus.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, den 04.04.2012<br />
Andreas Bänder<br />
Bürgermeister<br />
Der Verwaltungs- und der Technische Ausschuss des Stadtrates<br />
führen ihre Beratungen<br />
am 02.05.2012 und am 03.05.2012<br />
im Sitzungssaal der Stadtverwaltung durch.<br />
Den genauen Ablauf dieser Beratungen bitten wir dem<br />
Anschlag an der Verkündungstafel bei der Stadtverwaltung,<br />
Berliner Str. 47, zu entnehmen.<br />
Die nächste Sitzung des Stadtrates wird am Mittwoch, dem<br />
25.04.2012, ab 18.30 Uhr im Sitzungssaal der Stadtverwaltung<br />
durchgeführt.<br />
Die übernächste Sitzung des Stadtrates wird am Mittwoch,<br />
dem 30.05.2012, ab 18.30 Uhr im Sitzungssaal der Stadtverwaltung<br />
durchgeführt.<br />
Andreas Bänder<br />
Bürgermeister<br />
Veröffentlichung von persönlichen Daten<br />
Gemäß § 33 Abs. 2 Sächsisches Meldegesetz darf die Meldebehörde<br />
Namen, Doktorgrad, Anschriften, Tag und Art des Jubiläums von Altersund<br />
Ehejubilaren veröffentlichen und an Presse, Rundfunk oder andere<br />
Medien zum Zwecke der Veröffentlichung übermitteln. Altersjubilare sind<br />
Einwohner, die den 70. oder einen späteren Geburtstag begehen.<br />
Hiermit geben wir den Bürgern bekannt, dass sie nach § 33 Abs. 4<br />
Sächsisches Meldegesetz das Recht haben, bei der zuständigen Meldebehörde<br />
der Veröffentlichung sowie der Weitergabe ihrer persönlichen<br />
Daten zu widersprechen.<br />
Eidtner<br />
Amtsleiter Bürgeramt
Ausschreibung zur Neubesetzung des<br />
Ehrenamtes als Friedensrichter/in nach<br />
dem Sächsischen Schieds- und Gütestellengesetz<br />
Die Amtszeit der Friedensrichterin der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> endet<br />
im Juni 2012.<br />
Die Tätigkeit als Friedensrichterin/Friedensrichter ist ehrenamtlich.<br />
Die Wahl erfolgt für fünf Jahre.<br />
Nach der Wahl durch den Stadtrat bedarf es gemäß § 7<br />
SächsSchiedsGüStG der Bestätigung durch den Vorstand des<br />
Amtsgerichts Weißwasser.<br />
Interessierte Bürger können sich bis zum 07.05.2012 schriftlich<br />
bei der Stadtverwaltung <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, Berliner Str. 47, 02953<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, bewerben.<br />
Die Aufgabe der Friedensrichterin/Friedensrichter besteht<br />
darin, außerhalb eines Gerichtsverfahrens kleinere Meinungsverschiedenheiten<br />
und Streitigkeiten zu schlichten und im<br />
Schlichtungsverfahren einen Vergleich herbeizuführen. Die<br />
Aufgabenpalette ist vielfältig. Beispielsweise Nachbarschaftsstreitigkeiten,<br />
Ärger mit dem Vermieter, Hausfriedensbruch<br />
oder Beleidigung und Sachbeschädigung können auf der Tagesordnung<br />
stehen.<br />
Folgende Ausschlussgründe für dieses Amt sind gemäß § 4<br />
SächsSchiedsGüStG zu beachten:<br />
§ 4<br />
Friedensrichter<br />
(1) Der Friedensrichter muss nach seiner Persönlichkeit und<br />
seinen Fähigkeiten für das Amt geeignet sein.<br />
(2) Friedensrichter kann nicht sein, wer<br />
1. als Rechtsanwalt zugelassen oder als Notar bestellt ist;<br />
2. die Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten geschäftsmäßig<br />
ausübt;<br />
3. das Amt eines Berufsrichters oder Staatsanwaltes ausübt<br />
oder als Justizbediensteter tätig ist.<br />
(3) Friedensrichter kann ferner nicht sein, wer die Fähigkeit zur<br />
Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt oder durch<br />
gerichtliche Anordnung in der Verfügung über sein Vermögen<br />
beschränkt ist.<br />
(4) Friedensrichter soll nicht sein, wer<br />
1. bei Beginn der Amtsperiode das 30. Lebensjahr noch<br />
nicht oder das 70. Lebensjahr schon vollendet haben<br />
wird;<br />
2. nicht in dem Bezirk der Schiedsstelle wohnt;<br />
3. gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder der<br />
Rechtsstaatlichkeit verstoßen hat, insbesondere die im<br />
internationalen Pakt über bürgerliche und politische<br />
Rechte vom 19. Dezember 1966 gewährleisteten Menschenrechte<br />
oder die in der Allgemeinen Erklärung der<br />
Menschenrechte vom 10. Dezember 1948 enthaltenen<br />
Grundsätze verletzt hat oder<br />
4. für das frühere Ministerium für Staatssicherheit oder<br />
Amt für Nationale Sicherheit tätig war.<br />
(5) Bei ehemaligen Mitarbeitern oder Angehörigen in herausgehobener<br />
Funktion von Parteien und Massenorganisationen,<br />
der bewaffneten Organe und Kampfgruppen sowie<br />
sonstiger staatlicher oder gemeindlicher Dienststellen der<br />
ehemaligen DDR, insbesondere bei Abteilungsleitern der<br />
Ministerien und Räte der Bezirke, Mitglieder der SED-<br />
Bezirks- und Kreisleitungen, Mitglieder der Räte der Bezirke,<br />
Absolventen zentraler Parteischulen, politischen<br />
Funktionsträgern in den bewaffneten Organen und Kampfgruppen,<br />
Botschaften und Leiter anderer diplomatischer<br />
Vertretungen und Handelsvertretungen sowie bei Mitgliedern<br />
der Bezirks- und Kreiseinsatzleitungen wird vermutet,<br />
dass sie die als Friedensrichter erforderliche Eignung<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
nicht besitzen. Diese Vermutung kann widerlegt werden.<br />
(6) Der Friedensrichter, Bewerber oder Vorgeschlagene hat<br />
gegenüber der Gemeinde schriftlich zu erklären, dass Ausschlussgründe<br />
nach den Absätzen 2 bis 5 nicht vorliegen<br />
und seine Einwilligung, Auskünfte zu den Ausschlussgründen<br />
des Absatzes 4 Nr. 3 und 4 und des Absatzes 5 beim<br />
Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes<br />
einzuholen, zu erteilen.<br />
Andreas Bänder<br />
Bürgermeister<br />
❖<br />
Öffentliche Stellenausschreibung<br />
In der Stadtverwaltung <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> ist zum 01.09.2012 die<br />
Stelle Sporthallenwartin / Sporthallenwart in der Schulund<br />
Vereinssporthalle zu besetzen.<br />
Es handelt sich um eine unbefristete Einstellung in Teilzeit mit<br />
35 Wochenstunden.<br />
Die Stelle wird nach der Entgeltgruppe 4 TVöD vergütet.<br />
Der Aufgabenbereich umfasst vorrangig:<br />
• Einweisung, Beaufsichtigung und Kontrolle des Sportbetriebes<br />
• Ausübung des Hausrechts und konsequente Durchsetzung<br />
der Hallenordnung<br />
• Einhaltung der Ordnung, Sauberkeit sowie Sicherheit im gesamten<br />
Objekt einschließlich des Außenbereiches (zu jeder<br />
Jahreszeit)<br />
• Allgemeine Pflege- und Reinigungsarbeiten inklusive<br />
der Umkleideräume, Duschen und sanitären Anlagen<br />
• Vor- und Nachbereitung sowie regelmäßige Kontrolle der<br />
Anlagen und Räume für den Übungs-, Trainings- und Wettkampfbetrieb<br />
• Verwaltung, Wartung und Pflege incl. regelmäßige Kontrolle<br />
der Sportgeräte sowie termin- und qualitätsgerechte Bereitstellung<br />
der Sportgeräte<br />
• Durchführung von kleinen Reparatur- und Instandhaltungsmaßnahmen<br />
• Einleitung von Maßnahmen bei Havarien und Störungen<br />
• Organisation und Abrechnung der Hallenbelegung,<br />
Erarbeitung des jährlichen Hallenbelegungsplanes<br />
• Kontrolle der Einhaltung der Nutzungsvereinbarungen<br />
• Absicherung der Imbissversorgung<br />
• Durchsetzung der rationellen Anwendung der Medien (Gas,<br />
Wasser, Elektro, etc.) sowie Erfassung/Meldung der Medien<br />
Anforderungen an die Bewerberin / den Bewerber:<br />
• abgeschlossene Berufsausbildung (handwerkliche oder technische<br />
Berufsrichtung)<br />
• Führerschein Klasse B<br />
• Ausbildung 1. Hilfe<br />
• Hohe Belastbarkeit, Leistungsfähigkeit, Selbstständigkeit,<br />
kundeninnen-/kundenorientiertes Handeln, Organisationsfähigkeit,<br />
Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit,<br />
Konfliktfähigkeit<br />
• besitzt handwerkliche Kenntnisse, wendet diese richtig<br />
und sicher an<br />
5
6 MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
• Bereitschaft und Fähigkeit, sowohl im Innen- sowie Außenbereich<br />
witterungsunabhängig zu arbeiten (u.a. Arbeiten in<br />
Feucht- bzw. Sanitär-Räumen; Umgang mit Reinigungsmitteln;<br />
Tragen von Lasten; wechselnde Körperhaltungen;<br />
Arbeiten unter verschiedenen erschwerenden Umständen –<br />
Arbeiten mit Absturzgefahr u. a. Leitern)<br />
• Bereitschaft zur regelmäßigen Wochenendarbeit<br />
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Anerkannte<br />
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.<br />
Wenn Sie sich durch diese Ausschreibung angesprochen<br />
fühlen und Sie das Anforderungsprofil erfüllen, richten Sie<br />
Ihre Bewerbung bis zum 31.05.2012 an die Stadtverwaltung<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, Berliner Str. 47, 02953 <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>.<br />
Bitte legen Sie Ihrer Bewerbung einen tabellarischen Lebenslauf<br />
mit Tätigkeitsübersicht sowie als Kopie ein aktuelles<br />
Arbeitszeugnis (nicht älter als zwei Jahre) bei.<br />
Von Angehörigen des Öffentlichen Dienstes wird zudem die<br />
Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in ihre Personalakte<br />
erbeten.<br />
Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen<br />
(Fahrtkosten o. ä.) können nicht erstattet werden.<br />
Bei Einstellung ist ein erweitertes Führungszeugnis erforderlich.<br />
Andreas Bänder<br />
Bürgermeister<br />
❖<br />
Bekanntmachung<br />
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Landkreis<br />
Görlitz hat gemäß § 11 Abs.1 der Sächsischen Gutachterausschussverordnung<br />
(SächsGAVO) vom 15.11.2011, die Bodenrichtwerte<br />
2011 am 11.11.2011 beschlossen.<br />
Die Bodenrichtwerte werden nach § 11 Abs. 2 SächsGAVO ab<br />
dem 17.04.2012 in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses<br />
in 02708 Löbau, Georgewitzer Straße 60 ausgelegt und können<br />
zu den öffentlichen Sprechzeiten<br />
Dienstag 8.30 - 12 und 13 -18 Uhr<br />
Donnerstag 8.30 - 12 und 13 -16 Uhr<br />
Freitag 8.30 - 12 Uhr<br />
durch jedermann kostenlos eingesehen werden.<br />
Die Bodenrichtwertkarte des Landkreises Görlitz kann vollständig<br />
oder in Auszügen gegen eine Gebühr erworben werden.<br />
Meier<br />
Vorsitzender Gutachterausschuss<br />
Geschäftsstelle des Gutachterausschusses<br />
für Grundstückswerte im Landkreis Görlitz<br />
Georgewitzer Straße 60<br />
02708 Löbau<br />
+49 3585 / 4429607<br />
+49 3583 / 5403-2960<br />
Thilo.Suda@kreis-gr.de<br />
Information des Finanzamtes Görlitz<br />
Das Finanzamt Görlitz möchte darauf aufmerksam machen,<br />
dass wie bereits seit dem Jahr 2006, den Bürgern auch in diesem<br />
Jahr die Vordrucke für die Einkommensteuererklärung<br />
2011 nicht mehr zugesandt werden.<br />
Viele Bürger nutzen bereits die Möglichkeit der elektronischen<br />
Übermittlung der Steuererklärung an das Finanzamt<br />
über das Internet durch die Software ELSTER-Formular.<br />
Diese steht für Umsatzsteuer- und Lohnsteuer-Voranmeldungen<br />
2012, für Einkommensteuererklärungen 2011<br />
und Umsatzsteuererklärungen 2011 zum Download unter<br />
www.elsterformular.de zur Verfügung. Voraussichtlich ab<br />
Februar 2012 ist ELSTER-Formular auch auf CD in der<br />
Informations- und Annahmestelle des Finanzamtes Görlitz<br />
erhältlich.<br />
ELSTER erspart sowohl dem Bürger als auch der Steuerverwaltung<br />
eine Menge Aufwand. So sind zum Beispiel<br />
Belege - mit Ausnahme der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Belege - nur auf Anforderung durch das Finanzamt vorzulegen.<br />
Außerdem gibt das Finanzamt den Zeitvorteil, den es<br />
durch ELSTER erzielt, in Form kürzerer Bearbeitungszeiten<br />
an die Bürger weiter. Im Falle einer Erstattung erhalten<br />
ELSTER-Nutzer somit schneller ihr Geld zurück.<br />
Die Erklärungsvordrucke können auch im Internet unter<br />
www.finanzamt-goerlitz.de oder www.steuern.sachsen.de<br />
heruntergeladen werden.<br />
Einkommensteuer-Erklärungsvordrucke sind ab sofort auch<br />
in der Informations- und Annahmestelle des Finanzamtes<br />
Görlitz sowie im Einwohnermeldeamt zu den jeweils üblichen<br />
Sprechzeiten erhältlich.<br />
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich die Vordrucke<br />
gegen einen ausreichend frankierten A4-Rückumschlag<br />
(1,45 EUR) vom Finanzamt Görlitz übersenden zu lassen.<br />
Das Finanzamt weist ausdrücklich darauf hin, dass für Gewerbetreibende,<br />
Freiberufler sowie Land- und Forstwirte für<br />
Besteuerungszeiträume, die nach dem 31.12.2010 enden,<br />
grundsätzlich die Verpflichtung zur elektronischen Übermittlung<br />
der Einkommensteuererklärung besteht.<br />
Widerspruch gegen die Internetauskunft aus<br />
dem Melderegister nach § 32 Abs. 4 und 5 Sächs.<br />
Meldegesetz<br />
Die Sächsische Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung (SA-<br />
KD) hat den Betrieb des Kommunalen Kernmelderegisters<br />
(KKM) aufgenommen. Das KKM ist nach § 4 a Abs. 1 Satz 1<br />
Nr. 3 SAKDG ermächtigt, einfache Melderegisterauskünfte über<br />
alle in Sachsen gemeldeten Einwohner zu erteilen. Das bedeutet,<br />
dass sich private Personen jederzeit online über das Internet<br />
Auskunft über die aktuelle Wohnanschrift eines jeden Bürgers in<br />
Sachsen einholen können.<br />
Die Sächsische Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung hat<br />
bereits im Sächsischen Amtsblatt vom 13.09.2007 (S. 1260) auf<br />
die Möglichkeit des Widerspruchs gegen die Erteilung der einfachen<br />
Melderegisterauskunft über das Internet bei der örtlichen<br />
Meldebehörde hingewiesen. Die Formulare zur Einrichtung<br />
einer Übermittlungssperre/Auskunftssperre sind im<br />
Einwohnermeldeamt erhältlich. Die Eintragung der Übermittlungssperre<br />
erfolgt gebührenfrei.<br />
Andreas Bänder<br />
Bürgermeister<br />
Ende des amtlichen Teils
Aus dem Fürst-Pückler-Park<br />
Am 30. März 2012 begann die neue Saison im <strong>Muskau</strong>er Park.<br />
An diesem Tag bestand für interessierte Besucher auch die<br />
Möglichkeit, noch einmal die Räumlichkeiten im Westflügel<br />
des Neuen Schlosses in der letzten Bauphase zu besichtigen. Im<br />
Erdgeschoss stellte sich der neue Schlosscafébetreiber mit<br />
einem kleinen erlesenen Sortiment an Torten und Kuchen vor<br />
und die Bibliothek präsentierte sich in unüblicher Weise als<br />
Kaffeehaus. Götz Bergmann mit seinen Gentlemen rundete den<br />
Nachmittag musikalisch mit leichter Swingmusik ab.<br />
Am Vormittag des 30. März tagte auch der Stiftungsrat der<br />
Stiftung „Fürst-Pückler-Park <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>“. Im Mittelpunkt der<br />
Beratung standen dabei die aktuellen und zukünftigen Baumaßnahmen<br />
im <strong>Muskau</strong>er Park. Norbert Seibt, Leiter der Niederlassung<br />
Bautzen des Staatsbetriebs Sächsisches Immobilienund<br />
Baumanagement, erläuterte hierbei die Bauabschnitte im<br />
Neuen Schloss, am Kavalierhaus und in der Schlossgärtnerei.<br />
Am 30. April 2012 erfolgt die bauseitige Übergabe der drei<br />
Etagen im Neuen Schloss, die zukünftig auch der Öffentlichkeit<br />
zugängig sind. Die äußere Wiederherstellung des Neuen<br />
Schlosses ist weitgehend abgeschlossen, die restlichen Arbeiten<br />
können erst mit der Fertigstellung des Festsaales erfolgen. Hier<br />
war im Dezember 2011 Baubeginn.<br />
Die Abbrucharbeiten am Kavalierhaus sind beendet, nun steht<br />
nur noch das historische Gebäude. Die nächsten Schritte sind<br />
die Sicherung des Gebäudes durch Trockenlegung, Dach- und<br />
Fassadenarbeiten. Für die Nutzung wird ein passender Investor<br />
gesucht. Die Arbeiten an der Schlossgärtnerei gehen dem Ende<br />
entgegen. Teile der Gewächshäuser sind bereits in Nutzung.<br />
Zurzeit wird an den Außenanlagen intensiv gearbeitet.<br />
Wer sich in den nächsten Tagen auch bei Dunkelheit dem Park<br />
nähert, wird zwischen 20.00 und 23.00 Uhr eine neue indirekte<br />
Schlossanstrahlung erleben, die sich noch in der Testphase<br />
befindet und etwas austariert werden muss.<br />
Auch im östlichen Parkteil gehen die Bauarbeiten zügig voran.<br />
Nach wie vor wird intensiv an der Ufersanierung gearbeitet.<br />
Aber auch die begonnenen Bauarbeiten im Bereich des<br />
Englischen Hauses, wenn die Finanzierung bestätigt ist, sollen<br />
2012 mit dem Ziel fortgesetzt werden, das Köbelner Tor wieder<br />
erstehen zu lassen und den Tanzpavillon (60 qm) neu zu schaffen.<br />
In jedem Fall werden die Baumpflegemaßnahmen durch<br />
Nachpflanzung wichtiger Solitäre und Bäume an historischen<br />
Standorten intensiviert.<br />
Pressekonferenz anlässlich der Tagung des Stiftungsrates<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
Götz Bergmann und seine Gentlemen<br />
Improvisiertes Kaffeehaus in der Bibliothek<br />
Veranstaltungshinweise:<br />
Am 19. April 2012 wird eine Wanderausstellung des Staatsbetriebs<br />
Sachsenforst zum Thema „Bedeutung der Forstwirtschaft<br />
in der deutsch-polnischen Grenzregion“ im 2. OG des Westflügels<br />
im Neuen Schloss, die 17.00 Uhr mit einleitenden Vorträgen<br />
in der Bibliothek beginnt, eröffnet. Sie ist vom 20. April<br />
bis zum 31. Mai 2012 zu sehen.<br />
Mit einer abendlichen Führung „Begegnungen zur ,blauen‘<br />
Stunde“ startet am 27. April 2012, 19.30 Uhr auch die beliebte<br />
Reihe der Parkführungen der besonderen Art. Treffpunkt ist um<br />
19.30 Uhr im Tourismuszentrum <strong>Muskau</strong>er Park. Da die Teilnehmerzahl<br />
leider begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung<br />
im Tourismuszentrum <strong>Muskau</strong>er Park (035771/63100) gebeten.<br />
In einer Abschlusstagung vom 26. bis 28. April 2012 im<br />
7
8 MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
Marstall werden die Ergebnisse des grenzübergreifenden<br />
Forschungsvorhabens der DBU zum Thema „Die Vielfalt des<br />
verwendeten Gehölzsortiments Carl Eduard Petzolds im 19.<br />
Jahrhundert“ vorgestellt. Das Projekt, das von der Deutschen<br />
Bundesstiftung Umwelt kofinanziert wird, verfolgt mit dem<br />
Hintergrund des Verlustes von biologischer Vielfalt in unseren<br />
Kulturlandschaftsräumen, die Bewahrung vor allem in den<br />
historischen Gärten und Landschaften. Mit der Erforschung bis<br />
heute überkommener Gehölzbestände in polnischen, tschechischen,<br />
niederländischen und deutschen Gärten sowie dem<br />
Kultivieren von Derivaten in der <strong>Muskau</strong>er Gärtnerei, zielt das<br />
Projekt auf den Erhalt der Arten- und Sortenvielfalt historischer<br />
Gehölzsortimente. Interessenten haben die Möglichkeit, sich<br />
bis zum 20. April 2012 unter pr@muskauer-park.de oder per<br />
Fax unter 035771/52014 anzumelden. Der Unkostenbeitrag<br />
beträgt 50,00 €. Mit einer Exkursion am 28. April 2012 wird<br />
diese Tagung beendet.<br />
Am 10. Mai 2012, 18.30 Uhr stellt Beate Mansfeld von der<br />
Wilhelm-Wagenfeld-Stiftung Bremen in einem Vortrag das<br />
Wirken Wilhelm Wagenfelds unter dem Thema Schönheit für<br />
den täglichen Gebrauch - Industrieformen von Wilhelm Wagenfeld<br />
in der Bibliothek des Neuen Schlosses vor.<br />
Daran schließt sich am 11. Mai 2012, 15.00 Uhr die feierliche<br />
Eröffnung der Sonderausstellungsräume im 2. Obergeschoss im<br />
Westflügel des Neuen Schlosses mit einer umfangreichen Ausstellung<br />
zum Leben und Wirken des Bauhaus-Glasdesigners<br />
Wilhelm Wagenfeld in Weißwasser an. Als Gast wird auch<br />
seine Tochter Meike Noll-Wagenfeld anwesend sein.<br />
Im Tourismuszentrum kann man dann auch ausgewählte, von<br />
Wilhelm Wagenfeld gestaltete Vasen und Gebrauchgegenstände<br />
käuflich erwerben.<br />
Von Wilhelm Wagenfeld gestaltete Vasen<br />
Karten für die Vorträge und Veranstaltungen sind im Tourismuszentrum<br />
täglich von 10.00 - 18.00 Uhr sowie an der Abendkasse<br />
erhältlich.<br />
Stiftung „Fürst-Pückler-Park <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>“<br />
Froschlurch des Jahres im Liebesrausch<br />
Bufo bufo ist der wissenschaftliche Name der zum Froschlurch<br />
des Jahres 2012 gekürten Erdkröte. Sie ist nicht unbedingt<br />
schön zu nennen. Die in verschiedenen Braun- und Grautönen<br />
variierende Oberseite des gedrungenen Krötenkörpers ist mit<br />
vielen runden, warzigen Hautdrüsen bedeckt, die giftige<br />
Sekrete enthalten. Auffallend hübsch sind dagegen die „güldenen“<br />
Augen mit waagerechten schwarzen Pupillen. Die ganze<br />
Vegetationsperiode hindurch ist die Kröte eher träge und langsam<br />
in ihren Bewegungen. Hobbygärtner müssen Obacht<br />
geben, dass sie diese erdbraunen Gesellen nicht für<br />
Erdklumpen halten und versehentlich darauf treten.<br />
Die männliche Erdkröte klammert beim Laichgang ein Weibchen.<br />
Der Einzelgänger versucht indes immer wieder vergeblich,<br />
den Rivalen abzuwerfen.<br />
Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen den Boden erwärmen,<br />
erwacht das Fortpflanzungsbestreben in der Erdkröte. Sie<br />
kriecht aus ihrem Winterquartier heraus und zieht schnurstracks<br />
über Autostraßen, durch Zäune und andere Hindernisse zu<br />
ihrem Geburtspfuhl. Weit ausschreitend werden die letzten<br />
Meter vor dem nassen Element zurückgelegt. Immer wieder<br />
verharrt die Kröte regungslos und lauscht den leisen metallisch<br />
klingenden Balzrufen ihrer Artgenossen: „öng – öng – öng“. Im<br />
heimatlichen Laichgewässer sind schon einige Erdkröten versammelt,<br />
Männchen und Weibchen. Sie versuchen putzmunter<br />
im nassen Element sich einen Partner zu erhaschen. Sie tauchen,<br />
schwimmen durcheinander, springen sich an und verharren<br />
wieder reglos, bis das Spiel von neuem beginnt. Bei dem<br />
Überschuss an männlichen Erdkröten gelingt es nicht allen,<br />
sich ein Weibchen zu krallen und für Nachwuchs zu sorgen.<br />
Nach dem Ablaichen wandern die ortstreuen Erdkröten in ihre<br />
Sommerquartiere, in krautreiche Wälder, trockene bis feuchte<br />
Wiesen und Gärten, wo sie sich von einer Vielzahl von Insekten<br />
ernähren. Aus dem abgelegten Laich entwickeln sich wie bei<br />
den Fröschen nach einigen Tagen schwarze Kaulquappen, die<br />
sich am Ende ihrer Entwicklungszeit oft gemeinsam auf den<br />
Weg begeben. „Froschregen“ bezeichnete man im Volksmund<br />
solche Massenwanderungen. Sie ziehen in die „große weite<br />
Welt“, um dann im Frühjahr nach zwei, drei Jahren als<br />
geschlechtsreife Erdkröten in ihren Geburtstümpel zurückzukehren<br />
– wenn er noch da ist!<br />
Brigitte Haraszin
MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>er Veranstaltungskalender Monat Mai 2012<br />
Datum Art der Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort<br />
Parkführungen:<br />
ganzjährig möglich: Anmeldungen in der „<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Touristik GmbH“ im Alten Schloss<br />
(Tel.: 035771/50492, Fax: 035771/69906)<br />
Ausstellungen:<br />
Veranstaltungen:<br />
Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>:<br />
Wechselnde Ausstellungen im <strong>Restaurant</strong> O´leander<br />
Neues Schloß:<br />
Dauerausstellung „Pückler! Pückler? Einfach nicht zu fassen!“ und wechselnde Sonderausstellungen<br />
Natur- und Landschaftsführungen:<br />
„Auf den Spuren der Eiszeit“ Geführte Fuß-, Fahrrad- und Autotouren durch den Nationalen Geopark<br />
„<strong>Muskau</strong>er Faltenbogen“, Termine werden durch die Tagespresse bekannt gegeben, zusätzliche Infos unter<br />
Telefon 03576/211562<br />
Heidebauernmuseum:<br />
Führungen in Museum, Bauerngarten, <strong>Muskau</strong>er Faltenbogen sowie Backtage und Veranstaltungen<br />
Infos unter Telefon 035771/50425, Treffpunkt Glockenhof <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> OT Köbeln/Schulstraße 15<br />
01.05. Dieselfahrten zum „Tag der Arbeit“ Waldeisenbahn <strong>Muskau</strong> GmbH Bahnhof Weißwasser<br />
Infos unter 03576/207472 www.waldeisenbahn.de Teichstraße<br />
02.05. - 05.05. 9. Neiße-Filmfestival präsentiert in <strong>Bad</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
<strong>Muskau</strong> aktuelle und spannende www.turmvilla.de Kulturkeller<br />
osteuropäische Filme; Eintritt: 4,- €,<br />
ermäßigt: 3,- €<br />
20.00 Uhr<br />
04.05. Kreativnachmittag „Musikinstrumente bauen“ Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Obermühle Krauschwitz<br />
gem. Nachmittag für Eltern und Kinder ab<br />
5 Jahre; Unkosten: 2,50 €, Infos unter:<br />
035771/640322<br />
www.turmvilla.de 16.30 – 18.30 Uhr<br />
04.05. - 05.05. Deutsch-polnische Fortbildung für Erzieher- Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
und Gruppenleiter/innen in Kinder-Gruppen u.<br />
Kinderbegegnungen – 1. Zyklus<br />
Infos unter: 035771/640480, Frau Quint<br />
www.turmvilla.de<br />
05.05. - 06.05. Frühlingsdampf Waldeisenbahn <strong>Muskau</strong> GmbH Bahnhof Weißwasser<br />
Infos unter 03576/207472 www.waldeisenbahn.de Teichstraße<br />
05.05. - 06.05. Trödelmarkt am „Eiland“ mit kulinarischer Antik- und Trödel Bartusch <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, Eiland<br />
Versorgung Parkplatz Kreisverkehr<br />
an der B 115, ganztags<br />
06.05. Kinderkino in der Kindertheke Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
„Der kleine Pelle“, ab 6 Jahre; Eintritt: 3,- € www.turmvilla.de Kulturkeller, 15.30 Uhr<br />
06.05. Tour de Musknica mit einer Fahrradtour die Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Geheimnisse auf beiden Seiten der Neiße www.turmvilla.de vor dem Kulturkeller<br />
erkunden - auch Familien sind herzlich<br />
eingeladen<br />
10.00 und 12.00 Uhr<br />
08.05. Liederabend im Tandem mit deutsch-polnischen Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Tandem-Gruppen und Verkostung polnischer www.turmvilla.de<br />
und deutscher Spezialitäten, Eintritt: frei<br />
Kulturkeller, 18.00 Uhr<br />
10.05. Vortrag „Schönheit für den täglichen Gebrauch“ Stiftung „Fürst-Pückler-Park Neues Schloß<br />
- Industrieformen von Wilhelm Wagenfeld - <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>“ Bibliothek, 18.30 Uhr<br />
mit Frau Beate Manske,<br />
Wilhelm-Wagenfeld-Stiftung Bremen<br />
www.muskauer-park.de<br />
11.05. Kreativabend - Pückler und sein Park für Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Neues Schloß an den Löwen<br />
Kinder; gemeins. Nachmittag durch den Park www.turmvilla.de<br />
für Eltern und Kinder ab 5 Jahre mit<br />
Fr. Grahé-Flöter u. Fr. Taube<br />
Teilnehmerbeitrag: 2,50 €,<br />
Infos unter: 035771/640322<br />
16.30 - 19.00 Uhr<br />
11.05. Eröffnung Sonderausstellung Stiftung „Fürst-Pückler-Park Neues Schloß<br />
„Wilhelm Wagenfeld in Weißwasser“ <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>“ Sonderausstellungsräume<br />
12.05. - 31.10.12 täglich von<br />
10.00 - 18.00 Uhr<br />
www.muskauer-park.de 2. OG Westflügel<br />
9
10 MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
11.05. Das Familienpuppentheater „Pinokio“ Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
aus Nowogrod Bobrzanski präsentiert eine<br />
Open-air-Theatervorstellung für Kinder<br />
„Die Legende des Drachen vom Wawel“<br />
Eintritt: frei<br />
www.turmvilla.de Eiskellerwiese, 09.30 Uhr<br />
12.05. Der legendäre Deutsch-Polnische GrillContest Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
um den Wanderpokal für die beste<br />
Grill-Mannschaft, Infos unter 035771/640480<br />
oder international@turmvilla.de<br />
www.turmvilla.de Eiskellerwiese, 19.00 Uhr<br />
13.05. Muttertagskonzert mit dem Gemischten Kaffee König Kaffee König<br />
Volkschor „Eintracht“ <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> e. V. 15.00 Uhr<br />
16.05. - 20.05. Musik- und Foto-Workshop für junge Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
deutsch-polnische Musiker u. Fotografen www.turmvilla.de<br />
17.05. - 20.05. Dieselfahrtage zu Christi Himmelfahrt Waldeisenbahn <strong>Muskau</strong> GmbH Bahnhof Weißwasser<br />
Infos unter 03576/207472 www.waldeisenbahn.de Teichstraße<br />
19.05. Turmvilla KonCert mit PAIHIVO (Reggae) Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Eintritt: 4,- € www.turmvilla.de Kulturkeller, 20.00 Uhr<br />
19.05. - 20.05. Sonderzüge nach Mühlrose Waldeisenbahn <strong>Muskau</strong> GmbH Bahnhof Weißwasser<br />
Geoparktage „<strong>Muskau</strong>er Faltenbogen“<br />
Infos unter 03576/207472<br />
www.waldeisenbahn.de Teichstraße<br />
21.05. - 22.05. Theaterworkshops mit Aufführung für poln. Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
und deutsche Kinder zw. 5 und 10 Jahren<br />
mit echten Schauspielern, Kulissen u. Kostümen<br />
www.turmvilla.de Kulturkeller<br />
22.05. Deutsch-polnisches Fachgespräch Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Thema: „Kulturlandschaften der Region - wie www.turmvilla.de<br />
nachhaltig sind sie wirklich?“<br />
Infos unter: 035771/640480<br />
O´leander, 18.00 Uhr<br />
25.05. Abendliche Parkführung; Begegnungen zur Stiftung „Fürst-Pückler-Park Neues Schloß<br />
„blauen“ Stunde <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>“ Tourismuszentrum<br />
www.muskauer-park.de 19.30 Uhr<br />
25.05. - 26.05. Deutsch-polnische Fortbildung für Erzieher- Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
und Gruppenleiter/innen in Kindergruppen<br />
und Kinderbegegnungen - Grundbaustein<br />
„Sprache“; Infos unter: 035771/640480,<br />
Frau Quint<br />
www.turmvilla.de<br />
26.05. Deutsch-polnisches Parkfest im <strong>Muskau</strong>er Park Stiftung „Fürst-Pückler-Park<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>“<br />
www.muskauer-park.de<br />
13.00 - 23.00 Uhr<br />
26.05. - 28.05. Pfingstdampf zum Park- und Blütenfest Waldeisenbahn <strong>Muskau</strong> GmbH Bahnhof Weißwasser<br />
in Kromlau, Infos unter 03576/207472 www.waldeisenbahn.de Teichstraße<br />
30.05. Deutsch-polnische Kindertagsbegegnung Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Kita <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Kinder aus der Kita <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> und<br />
Łęknica verbringen einen fröhlichen Kindertag,<br />
wohin ist eine Überraschung, Infos unter:<br />
035771/640322<br />
www.turmvilla.de 09.00 – 12.00 Uhr<br />
30.05. Der Musikanten-Hans´l spielt zum Tanz Kaffee König Kaffee König <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Tel.: 035771/60326 14.30 - 17.30 Uhr<br />
- Änderungen vorbehalten - Das Team der <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>-Touristik<br />
wünscht gute Unterhaltung!<br />
Blutspendetermine 2012<br />
19.04.2012<br />
12.07.2012<br />
04.12.2012<br />
Die Abnahmen werden jeweils von<br />
15.00 Uhr - 18.00 Uhr in der<br />
Grundschule „Fürst Pückler“ erfolgen.<br />
Geboren wurden:<br />
27.01.2012 Rößler, Fips-Valentin<br />
William Jethro<br />
29.03.2012 Hänchen, Lennard<br />
29.03.2012 Morgenstern,<br />
Konstantin
Gemeinde-Nachrichten<br />
April - Mai 2012 der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Jahreslosung 2012: Jesus Christus spricht:<br />
„Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“<br />
(2. Kor 12,9)<br />
Monatsspruch: Jesus Christus spricht: Geht hinaus in die<br />
ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen.<br />
(Mk 16,15)<br />
Gottesdienste:<br />
1. Sonntag nach Ostern 15.04.2012 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
2. Sonntag nach Ostern 22.04.2012 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
3. Sonntag nach Ostern 29.04.2012 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
4. Sonntag nach Ostern 06.05.2012 14.00 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
5. Sonntag nach Ostern 13.05.2012 9.30 Uhr<br />
Festgottesdienst zur Konfirmation<br />
Himmelfahrt Christi 17.05.2012 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag Exaudi 20.05.2012 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Pfingstsonntag 27.05.2012 10.30 Uhr<br />
Festgottesdienst mit Taufe<br />
Pfingstmontag 28.05.2012 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Sonntag Trinitatis 03.06.2012 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
1. Sonntag n. Trinitatis 10.06.2012 11.00 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Gemeindeveranstaltungen:<br />
Rentner-Nachmittag: Freitag, den 20.04.2012 und<br />
18.05.2012 um 14.30 Uhr<br />
Bibelstunde Köbeln: Dienstag, den 24.04.2012 und<br />
am 22.05.2012 um 16.30 Uhr<br />
Erwachsenenkreis: jeden 2. Mittwoch um 20.00 Uhr<br />
Pfarrhaus<br />
Frauenkreis: 3. Mittwoch um 19.00 Uhr<br />
Konfirmanden-Unterricht: Samstag 02.06.2012, um 9.00 Uhr<br />
Am 13.05.2012 werden folgende Konfirmanden konfirmiert:<br />
Corinna Salla, Melissa Büchner, Sophia Schulze und Sabrina<br />
Tusche (alle aus <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>), Maria Rubow (Gr. Kölzig),<br />
Julia-Maria Lisk (Gr. Düben), Alexander Müller und Paulina<br />
Reif (beide aus Krauschwitz).<br />
Unser Büro im Pfarramt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, Andreasgasse 8:<br />
Bürozeiten: Mittwoch von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Donnerstag von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Telefon-Nummern: Pfarramt (035771) 60407<br />
Büro und Fax (035771) 640908<br />
Bankverbindung für das<br />
Kirchgeld und Spenden: Ev. Kirchengem. <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>;<br />
Bank für Kirche und Diakonie<br />
(BKD) Duisburg;<br />
Kto.-Nr: 1565315010;<br />
BLZ: 35060190<br />
Bitte denken Sie an das Kirchgeld 2012!<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
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Dipl.-Ing., Dipl.-Jur.<br />
Klaus Budach<br />
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11<br />
An- (ge-) dacht: Berührt sein!<br />
Einige Studenten machten einmal folgendes Experiment:<br />
Einem von ihnen wurden die Augen verbunden und ihm sollte<br />
eine lebenswichtige Nachricht zugerufen werden, die er befolgen<br />
sollte. Als er in den Hörsaal geführt wurde, schrieen alle<br />
Studenten mit verschiedenen Nachrichten durcheinander und<br />
der Student mit den verbundenen Augen konnte die lebenswichtige<br />
Nachricht nicht von den anderen unterscheiden. Beim zweiten<br />
Teil des Experiments wurde es zwei Studenten erlaubt, lauter<br />
zu rufen. Allerdings hatte einer die lebenswichtige Nachricht,<br />
der andere genau das Gegenteil gerufen. Der Student mit<br />
den verbundenen Augen ging immer hin und her, mal ein Stück<br />
vor – und dann wieder zurück. Beim dritten Teil des Experiments<br />
durfte der Student, der die lebenswichtige Nachricht rief,<br />
den Studenten mit den verbundenen Augen am Arm berühren.<br />
Wieder riefen alle Studenten durcheinander – und dennoch<br />
folgte der Student mit den verbundenen Augen zielsicher der<br />
lebenswichtigen Nachricht. Was lernen wir daraus: Es kommt<br />
im Leben immer darauf an, von einem Menschen oder von seiner<br />
Botschaft berührt zu sein, dann werden wir ihm oder seiner<br />
Botschaft zielsicher folgen. Das Gleiche gilt auch für unseren<br />
Glauben: Erst wenn uns die Auferstehungsbotschaft des<br />
Osterfestes wirklich innerlich berührt - und wir dadurch<br />
Hoffnung und Zuversicht für das eigene Leben bekommen, wird<br />
dieser Glaube uns tragen und wir werden zielsicher unseren<br />
Weg weitergehen.<br />
Eine gesegnete Oster- und Frühlingszeit<br />
wünscht Ihnen der Gemeindekirchenrat <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
und Pfarrer Steffen Schumann<br />
✟Verstorben ist ...<br />
Nagorka, Horst am 27.03.2012<br />
im Alter von 77 Jahren
12 MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
Werner Döring<br />
übernahm 1976 den Betrieb<br />
Am 29. Juli 1943 wurde der gelernte Klempner und Installateur<br />
in <strong>Muskau</strong> geboren. Nach Besuch der <strong>Muskau</strong>er Schule und<br />
Berufsausbildung sowie Arbeit im Betrieb des Vaters übernahm<br />
er am 1. Juli 1976 den väterlichen Stafettenstab. Zwei Jahre<br />
vorher hatte er seinen Meister im Installationshandwerk abgelegt.<br />
Mit aller Offenheit und einem Lächeln erzählte er im Gespräch<br />
von der Geschichte seines Betriebes und seiner Vorfahren. Am<br />
1. Juli 1914 gründete sein Großvater Kurt Döring das Geschäft<br />
als Nachfolger von Wilhelm Nuss in der Kirchstraße 31 in <strong>Muskau</strong>,<br />
jetzt Kirchstraße 6/8. Wasserleitungen und Anlagen waren<br />
die Aufgaben, aber auch der Verkauf von Eimern, Schüsseln<br />
und Handwerkzeug. Dort wurde Werner Döring sen. 1916<br />
geboren. Später fand die Werkstatt in <strong>Muskau</strong>, Kirchstraße 168,<br />
neu Kirchstraße 27, ihr Domizil und wurde jetzt weggerissen.<br />
Das Foto zeigt die Werkstatt, in der Großvater, Vater und Franz<br />
Dybek arbeiteten. Dort wurde anfangs auch Gas verkauft, seit<br />
1934, und später der Gashandel am Bahnhof eröffnet.<br />
Werner Döring sen. hatte im November 1946 übernommen und<br />
traditionell weiter geführt.<br />
Als Werner Döring vor 35 Jahren den väterlichen Betrieb übernahm,<br />
führte er ihn in der Tradition seines Vaters fort und erweiterte<br />
das Unternehmen. Aufgrund der Qualität seiner Arbeit<br />
und wegen des Einhaltens der Termine entwickelte sich ein<br />
treuer Kundenstamm.<br />
Die Arbeiten wurden umsichtig und sorgfältig ausgeführt.<br />
Natürlich änderte sich im Laufe der Jahre entscheidend das Berufs-<br />
und Betriebsprofil. Waren es früher Arbeiten an Wasserleitungen<br />
und Dachrinnen, so kamen später vor allem<br />
Heizungs- und Sanitärinstallationsarbeiten hinzu. Neu war auch<br />
ein Beratungs- und 24-Stunden-Service.<br />
Für Werner Döring gab es neue Herausforderungen. Sein 1970<br />
geborener Sohn Matthias trat in die Fußstapfen des Vaters und<br />
wurde seine rechte Hand. Er legte am 1. September 2001 seine<br />
Meisterprüfung ab und ist jetzt bei den Stadtwerken in Weißwasser<br />
tätig. Der zweite Sohn Andreas, 1975 geboren, hat als<br />
Diplom-Kaufmann eine andere Laufbahn eingeschlagen und<br />
arbeitet bei der Agrargenossenschaft Preschen.<br />
Wer Werner Döring bei seiner Arbeit beim Installieren zusah,<br />
erkannte, dass der Meister „goldene Hände“ hatte. Jeder Handgriff<br />
von ihm saß und was er anfasste, gelang ihm auch. Sein<br />
Beruf ist sehr vielseitig und umfassend und das Berufsbild wandelte<br />
sich im Laufe der Jahre. All das hat Meister Döring mit<br />
Bravour gemeistert.<br />
Manchmal mag er sich gewundert haben, was bei seiner Arbeit<br />
zu Tage kam, wenn Hausbewohner ihre Toilette als Müllschlucker<br />
benutzten und Plastbehälter oder ein Broilergerippe<br />
zum Vorschein kamen.<br />
Jetzt als Rentner wird Werner Döring Zeit für sich haben,<br />
Erinnerungen auffrischen, bei der Schützengilde 1511 <strong>Muskau</strong><br />
über Kimme und Korn blicken und vor allem mit seiner Ehefrau<br />
Gisela recht viele gemeinsame Jahre voller Harmonie und<br />
Liebe erleben.<br />
Georg Häusler
Viele gute Wünsche für<br />
Waltraud und Werner Klumpe<br />
Vor Kurzem stand es bei der „Konkurrenz“ - der „Lausitzer<br />
Rundschau“ - zu lesen: Waltraud und Werner Klumpe verlassen<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> und damit auch den Gemischten Chor „Eintracht.“<br />
In der Gerüchteküche war es hier und da schon zu hören, mit<br />
dem Artikel von Regina Weiß war es also amtlich geworden.<br />
Natürlich wollte ich für die Leser unseres „<strong>Muskau</strong>er Anzeigers“<br />
noch ein bisschen mehr wissen und habe mich kurzerhand<br />
bei Familie Klumpe angemeldet. Gern war Waltraud Klumpe<br />
bereit, meine Fragen zu beantworten, über sich und ihren Mann<br />
zu erzählen.<br />
Sie selbst ist eine ganz echte <strong>Muskau</strong>erin, wurde 1943 auf der<br />
anderen Seite der Neiße geboren, ging hier zur Schule, absolvierte<br />
im Kaufhaus Weißwasser eine Lehre zur Verkäuferin und<br />
ließ sich außerdem noch zur Industriekauffrau ausbilden. Sie<br />
arbeitete u. a. im <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>er Schuhladen und im „Tippelkonsum“<br />
in Krauschwitz, war anschließend 28 Jahre im Schaltgerätewerk<br />
tätig. In dieser Zeit heiratete sie und bekam 3<br />
Söhne. Ihr Ältester, Lutz, wohnt in Krauschwitz, ist verheiratet,<br />
hat drei Kinder und arbeitet in Holland. Sohn Frank ist ebenfalls<br />
verheiratet, wohnt und arbeitet in Weißwasser, meistens<br />
aber auf Montage, hat zwei Kinder. Kay wohnt in der Nähe von<br />
Osnabrück, arbeitet als Truckerfahrer, ist verheiratet und hat<br />
eine Tochter. Alle drei Söhne freuten sich vor 40 Jahren, als ihre<br />
Mutter Werner Klumpe kennen lernte und mit ihm ein neues<br />
Familienleben aufbaute. Sie akzeptierten gern den Mann an<br />
Mutters Seite, schätzen und achten ihn und behaupten bis heute,<br />
viel von ihm gelernt zu haben.<br />
Werner Klumpe, 1943 in Schlesien geboren, zögerte nicht<br />
lange, machte - handwerklich begabt, wie er ist - schnell Nägel<br />
mit Köpfen und tat alles, um seiner Waltraud und den drei Jungs<br />
zu gefallen und ihnen ein gutes Leben zu ermöglichen. Diese<br />
Sehnsucht nach einem guten Leben hat bei Waltraud und<br />
Werner Klumpe ihre Gründe in Kindheitserfahrungen, wie sie<br />
bei vielen ihrer Generation leider vorkamen. Beide verloren im<br />
Krieg den Vater, beide mussten auf die Flucht und haben viel<br />
durchmachen müssen. So etwas prägt, schärft die Sinne und die<br />
Fähigkeit, auf andere zugehen zu können. Waltraud Klumpe<br />
schwärmt noch heute, wie viel Trost, Hilfe und Zuwendung ihr<br />
in schlechteren Zeiten von ihrem Werner entgegen gebracht<br />
wurden. Stets konnte sie sich auf ihn verlassen. Er arbeitete in<br />
Schichten, war ein gefragter Handwerker u. a. bei Hentschel<br />
und im Kreisbaubetrieb. Viele Jahre war er in der Baubrigade<br />
von der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> tätig und hat mit seinen vielen praktischen<br />
Erfahrungen den Plan eines Eigenheimes in die Praxis<br />
umgesetzt. Das Haus, das am Uferweg errichtet wurde, trägt<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
13<br />
seine Handschrift. Vieles hat er daran selbst gemacht, zudem<br />
konnte er sich auf die Hilfe seiner Brüder verlassen. Es entstand<br />
ein schönes, geräumiges Eigenheim, das für alle genügend<br />
Platz bot. Auch für die gemeinsame Tochter Arite, die die Familie<br />
vergrößerte, mittlerweile in festen Händen ist und als<br />
stellvertretende Leiterin bei AWG in Weißwasser arbeitet.<br />
Waltraud und Werner Klumpe können stolz sein auf das, was<br />
sie in ihrem Leben geschafft haben, die Arbeit, das Haus, die<br />
Familie. Neben den 4 Kindern gehören 6 Enkelkinder und 2<br />
Urenkel dazu und aus allen Großen ist, wie man so schön sagt,<br />
etwas Vernünftiges geworden und auch die Kleinen sind auf<br />
dem besten Weg dazu.<br />
Auch auf ihr langjähriges, gemeinsames Hobby sind die<br />
Klumpes stolz. Gleich nach der Hochzeit vor 40 Jahren nahm<br />
Waltraud ihren Werner einfach mit zur Chorprobe des Gemischten<br />
Volkschores „Eintracht“, dem sie da schon einige Zeit<br />
angehörte. Sie war und ist eine begeisterte Sängerin, hat eine<br />
hohe, kräftige Sopranstimme, sang öfter auch als Solistin und<br />
war das „Zugpferd“, wie sie ihre Mitstreiter gern bezeichneten.<br />
Werner ließ sich von der Begeisterung seiner Frau sehr gern anstecken<br />
und verstärkte fortan die Männerriege der Sängerinnen<br />
und Sänger. Beide sangen mit Leidenschaft und großer Freude,<br />
hatten viele schöne Auftritte und Erlebnisse, an die sie sich<br />
auch später noch gern erinnern werden. Dabei helfen Fotos und<br />
Zeitungsartikel, die Waltraud Klumpe gesammelt hat und die<br />
jederzeit griffbereit sind. Krönender Abschluss dazu ist die<br />
Erinnerungsurkunde, die extra für die beiden Sänger angefertigt<br />
wurde und die die Unterschriften aller Chormitglieder trägt und<br />
durch den Artikel von Regina Weiß eine wunderbare Ergänzung<br />
erhalten hat.<br />
Übrigens warten schon die ersten Umzugskisten darauf, gepackt<br />
zu werden. Sorgfältig werden auch alle Erinnerungen an<br />
die schöne Zeit im Chor verstaut werden. Werner Klumpes<br />
Briefmarkensammlung wird ebenso in Kartons verwahrt wie<br />
die Sammlung, die Waltraud Klumpe über berühmte Sänger<br />
zusammengetragen hat. Sie hat sich ja schon immer für Musik<br />
interessiert, sie hat seit langer Zeit die „Melodie und Rhythmus“<br />
gelesen und vieles daraus gesammelt und archiviert und<br />
sich so ein bisschen in die Welt der großen Künstler hinein<br />
geträumt. Jetzt träumt sie gemeinsam mit ihrem Mann von einer<br />
schönen Zukunft im Norden Deutschlands. Nicht weit weg von<br />
ihrem Sohn Kay wollen sie sich niederlassen. Sie wollen dort<br />
einfach erst einmal ankommen, wollen heimisch werden, alles<br />
auf sich zukommen lassen und sehen, wie es weiter geht. Und<br />
eigentlich wünschen sie sich nur eins: Gesundheit! Die können<br />
beide sehr gut gebrauchen. In der Vergangenheit musste sich<br />
besonders Waltraud um Werner große Sorgen machen und hofft<br />
nun gemeinsam mit ihm, dass ihm das Klima gut tun wird und<br />
sie sich verdientermaßen noch einige schöne Erlebnisse gönnen<br />
können. Schließlich haben beide ihr Leben lang fleißig gearbeitet,<br />
haben nie die Hilfe des Staates in Anspruch nehmen<br />
müssen und wollen jetzt mit ihrer Rente noch eine glückliche<br />
Zeit verbringen, schöne Reisen erleben, sich an Kindern,<br />
Enkeln und Urenkeln erfreuen und sich natürlich an die Zeit in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> erinnern, auch wenn sie das mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge tun. Und wenn alle Umzugskartons<br />
in der neuen Heimat ausgepackt sind, wird ihnen das eine oder<br />
andere Erinnerungsstück in die Hände fallen. Und ich hoffe,<br />
neben dem Artikel aus der „Lausitzer Rundschau“ wird auch<br />
unser „<strong>Muskau</strong>er Anzeiger“ für Erinnerungsgesprächsstoff sorgen<br />
und die Gewissheit verstärken, dass man Spuren hinterlassen<br />
hat.<br />
Wir wünschen, dass Waltraud und Werner Klumpe in ihrem<br />
neuen Zuhause daran anknüpfen können und mit Frohsinn,<br />
Glück und Gesundheit noch viele schöne gemeinsame Jahre<br />
haben werden.<br />
Barbara Dossow
14 MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
620 Euro verbergen sich in dem großen roten Sparschwein, das<br />
Doreen Beckmann und Daniel Nicko von der Sparkassenfiliale<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> an die Kinder der Grundschule überreichten.<br />
Der Betrag stammt aus dem Verkauf von Heimatkalendern an<br />
die Kunden der Sparkassenfiliale. Die Kalender konnten zum<br />
symbolischen Preis von 1 Euro bis Mitte Januar bei der Sparkasse<br />
erworben werden. Insgesamt wurden im Landkreis Görlitz<br />
über 30.000 Kalender verkauft, 620 davon in <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>.<br />
Auch für dieses Jahr ist wieder eine Kalenderaktion geplant.<br />
In der Kleingartenanlage „Neißetal“ in der Görlitzer Straße<br />
(ehemalige Bahnbrücke) sind Gärten zu verpachten. Die<br />
Gartensparte unterliegt den Regelungen des Bundeskleingartengesetzes.<br />
Ein Wasser- und Stromanschluss ist nicht<br />
vorhanden.<br />
Bei Interesse erhalten Sie nähere Informationen in der<br />
Stadtverwaltung <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, Abteilung<br />
Liegenschaften, Berliner Straße 47, 02953 <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>.<br />
Andreas Bänder<br />
Bürgermeister<br />
Durchführung von Sprechstunden durch<br />
Beamte des Polizeireviers Weißwasser<br />
im Polizeiposten <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Es werden folgende Sprechzeiten für den Polizeiposten <strong>Bad</strong><br />
<strong>Muskau</strong>, Kirchstr. 19/21, 02953 <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Telefon: 035771 – 5210<br />
Telefax: 035771 – 52114<br />
vorgesehen:<br />
Sprechzeit: jeweils Donnerstag<br />
in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Außerhalb dieser Sprechzeiten wird der Postenbereich zu<br />
unregelmäßigen Zeiten bestreift. Bei Nichtbesetzung des<br />
Polizeipostens ist für jeden Bürger der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
das Polizeirevier Weißwasser unter der bekannten Adresse<br />
bzw. unter der Telefonnummer:<br />
03576 - 262 - 0 zuständig.<br />
Eine Rufumleitung bei Direktanwahl des Telefons im Polizeiposten<br />
ist für diesen Fall geschalten.<br />
Horbaschk<br />
Erster Polizeihauptkommissar<br />
Wohnungsbaugenossenschaft <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> eG<br />
bietet folgenden Wohnraum zur Vermietung an:<br />
Ab 01. Mai 2012 steht folgende WE in <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> zur<br />
Vermietung frei:<br />
3-Raum-WE mit Balkon, Mittelstr. 6<br />
Wohnfläche 59 qm im Parterre rechts<br />
Grundmiete mtl. 292,62 € zzgl. Nebenkosten kalt 63 €<br />
Zur Nutzung Mieterkeller, Wäscheboden, Wäscheplatz.<br />
Anmietung PKW-Stellplatz am Haus möglich.<br />
Ab 01. Juni 2012 steht folgende WE in <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> zur<br />
Vermietung frei:<br />
4-Raum-WE mit Balkon in der Köbelner Str. 19<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> TOP-Zustand, <strong>Bad</strong> neu gefliest<br />
Wohnfläche 76,05 qm im 3. OG links<br />
Grundmiete mtl. 245,75 € zzgl. Nebenkosten kalt 70 €<br />
Zur Nutzung Mieterkeller, Wäscheplatz, Trockenraum.<br />
PKW-Stellplatz vor dem Haus.<br />
Weitere Wohnungen auf Anfrage!<br />
Rufen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Internetseite!<br />
Telefon 035771/69280 oder 64466<br />
Fax 035771/64467<br />
E-Mail WBG<strong>Bad</strong><strong>Muskau</strong>@t-online.de<br />
Internet www.wbg-badmuskau.de
Kindereinträge im Reisepass der Eltern<br />
ab dem 26. Juni 2012 ungültig<br />
Aufgrund europäischer Vorgaben ergibt sich im deutschen<br />
Passrecht eine wichtige Änderung:<br />
Ab dem 26. Juni 2012 sind Kindereinträge im Reisepass der<br />
Eltern ungültig und berechtigen das Kind nicht mehr zum<br />
Grenzübertritt. Somit müssen ab diesem Tag alle Kinder (ab<br />
Geburt) bei Reisen ins Ausland über ein eigenes Reisedokument<br />
verfügen. Für die Eltern als Passinhaber bleibt das<br />
Dokument dagegen uneingeschränkt gültig.<br />
Das Bundesinnenministerium empfiehlt den von der Änderung<br />
betroffenen Eltern, bei geplanten Auslandsreisen rechtzeitig<br />
neue Reisedokumente für die Kinder bei ihrer zuständigen<br />
Passbehörde zu beantragen. Als Reisedokumente für Kinder<br />
stehen Kinderreisepässe, Reisepässe und - je nach Reiseziel -<br />
Personalausweise zur Verfügung.<br />
Hintergrundinformationen:<br />
Die Änderung ergibt sich unmittelbar aus der Verordnung (EG)<br />
Nr. 444/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom<br />
28. Mai 2009 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr.<br />
2252/2004 des Rates über Normen für Sicherheitsmerkmale<br />
und biometrische Daten in von den Mitgliedsstaaten ausgestellten<br />
Pässen und Reisedokumenten (EU-Passverordnung).<br />
Hintergrund ist das in der EU-Passverordnung aus Sicherheitsgründen<br />
verankerte Prinzip "eine Person - ein Pass", das EUweit<br />
bis zum 26. Juni 2012 umzusetzen ist und von der Internationalen<br />
Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) empfohlen wird.<br />
Aufgrund der zehnjährigen Gültigkeitsdauer von Reisepässen<br />
können sich Dokumente mit (ab dem 26. Juni 2012 ungültigem)<br />
Kindereintrag aber noch bis Ende Oktober 2017 in Umlauf<br />
befinden.<br />
20.03.2012<br />
Bundesministerium des Innern<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
Autodiebe sind Menschen in Eile!<br />
Die von Autobauern eingebauten serienmäßigen Sicherungsmaßnahmen stellen professionelle Autodiebe<br />
vor keine ernsthaften Probleme.<br />
Die Zahlen der Versicherungswirtschaft und der Polizei sprechen diesbezüglich eine deutliche Sprache.<br />
Fahrzeuge werden häufig auf Bestellung gestohlen und oftmals blitzschnell ins Ausland verbracht.<br />
Wer sein hochwertiges Auto behalten möchte, ist gezwungen, hier sinnvoll nachzurüsten.<br />
Eine mechanische und nicht leicht zu überwindende Wegfahrsperre ist die Gangschaltungssperre<br />
BEAR-LOCK. Der Versuch, diese Sicherungsmaßnahme schnell zu überwinden, dürfte sich für Diebe<br />
als problematisch erweisen.<br />
Das Fahrzeug aufbrechen, die eingebaute Alarmanlage lahm legen und dann lässt sich die<br />
Gangschaltung nicht bewegen…<br />
Das kostet Zeit und ist nicht nach dem Geschmack der Diebe, wollen sie doch möglichst nicht entdeckt<br />
werden bei ihrem Treiben.<br />
Zur Erinnerung - Autodiebe sind Menschen in Eile!<br />
Unsere Empfehlung:<br />
Schauen Sie sich die Sperrung BEAR-LOCK auf der Anbieterseite www.bear-lock.de oder<br />
www.kfz-diebstahlsicherung.de an.<br />
Oder Sie besuchen uns in Krauschwitz An der Neiße 1/b, lassen sich die BEAR-LOCK in eingebautem<br />
Zustand vorführen und erhalten ein genaues Einbau-Preisangebot für Ihr Fahrzeug.<br />
Autobedarf Peter König Kfz-Meisterbetrieb<br />
035771/51210 Groß- und Einzelhandel<br />
15
16<br />
Seniorenklub <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> erhält Spende<br />
von 300 Euro für den Seniorenklub <strong>Bad</strong><br />
<strong>Muskau</strong><br />
Die Senioren aus dem Seniorentreff <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> des Sozialen<br />
Netzwerk Lausitz freuen sich über eine erste Spende. Rüdiger<br />
Halbauer von der Marktapotheke <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> überreichte<br />
Manuela Thomas, der Geschäftsführerin des gemeinnützigen<br />
Netzwerks, den Spendenscheck am vergangenen Mittwoch.<br />
Der Apotheker rief seine Kunden über mehrere Monate hinweg<br />
zu Spenden für diesen gemeinnützigen Zweck auf. Mit Erfolg:<br />
300 Euro kamen zusammen, die für die Kostenbeteiligung der<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
Senioren zur Raumnutzung eingesetzt werden.<br />
Der Seniorenklub des Sozialen Netzwerk Lausitz trifft sich<br />
jeden Mittwoch um 14 Uhr in <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> in der Kirchstraße<br />
69 in der Geschäftsstelle des Pflegedienstes Kunze gegenüber<br />
des Marktplatzes. Besucher und Interessierte sind herzlich willkommen.<br />
Weitere Termine:<br />
Mittwoch, 04. April 2012: Osterkaffeetrinken im Klub<br />
mit Frau Taube<br />
Mittwoch, 11. April 2012: Der Bürgermeister Andreas Bänder<br />
ist zu Gast im Klub<br />
Mittwoch, 18. April 2012: Spielenachmittag<br />
Mittwoch, 25. April 2012: Seniorensport<br />
- immer<br />
❖<br />
Speisegaststätte<br />
„Zur Grenze“<br />
eine gute Inhaber Peter Lange<br />
Adresse -<br />
täglich ab 11.00 Uhr geöffnet<br />
Montag Ruhetag<br />
Wir richten gern für Sie Familienfeierlichkeiten aus.<br />
Tel./Fax 035771/60338
Dienstag - Sonntag<br />
ab 11.30 Uhr geöffnet<br />
Montag Ruhetag<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012 17<br />
❖<br />
<strong>Restaurant</strong>, <strong>Café</strong>, <strong>Tanzlokal</strong><br />
02953 <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Tel. 035771/60326<br />
Fax: 035771/60928<br />
Sonntag, den 22. April 2012<br />
Frühlingskonzert<br />
mit dem Gemischten Volkschor<br />
„Eintracht“ <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Eintritt frei!<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch<br />
Familie König
18<br />
Vorlesewettbewerb<br />
Im Monat März wurde in allen Klassen der Grundschule „Fürst<br />
Pückler“ <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> ein Lesewettbewerb organisiert.<br />
Die beiden ersten Klassen, welche im Vorlesen noch nicht so<br />
geübt sind, erlernten ein Frühlingsgedicht. Beim Vortragen vor<br />
der Klasse wurden dann die besten Drei gekürt.<br />
In beiden zweiten Klassen konnte jeder Schüler einen ihm<br />
bekannten Text aus seinem Lieblingsbuch vortragen. Die jeweiligen<br />
Klassenlehrer nominierten die drei Gewinner aus ihren<br />
Klassen.<br />
Im Rahmen einer Buchvorstellung wurden in den dritten<br />
Klassen die jeweils drei Sieger festgestellt. Dabei ging es beim<br />
Lesen eines bekannten Textes aus dem Lieblingsbuch insbesondere<br />
um das Textverständnis, die Lesetechnik und die Textgestaltung.<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
Die vierten Klassen hatten die Aufgabe, eine Geschichte selbst<br />
zu schreiben und sie dann vor ihrer Klasse zu präsentieren.<br />
Dabei entstanden wunderbare und kreative Arbeiten in Form<br />
von Leporellos und Plakaten.<br />
Am 30.03.2012 wurde das Finale des Vorlesewettbewerbes<br />
durchgeführt. Dabei traten jeweils sechs Kinder der zweiten<br />
und dritten Klassen gegeneinander an. Für die Finalisten war es<br />
eine schwierige Aufgabe, da sie einen unbekannten Text in die<br />
Hand bekamen und dort vorlesen mussten. Das bereitete dem<br />
einen oder anderen eine schlaflose Nacht und weiche Knie.<br />
Aber alle meisterten diese Aufgabe sehr gut und das Publikum<br />
spendete mächtigen Applaus.<br />
Die fünf Jurymitglieder standen nun vor der schwierigen Entscheidung,<br />
wie sie ihre Punkte verteilen sollen.<br />
Es wurde ein sehr enges Rennen. Aber am Ende standen die<br />
drei Gewinner fest:<br />
1. Platz Kim Luca Schobner Klasse 3b<br />
2. Platz Antonia Jursch Klasse 2b<br />
3. Platz Hanna Schmelig Klasse 3a<br />
Als Preise können sich die Kinder Leselöwenbücher und Sammelbände<br />
in der Heron-Buchhandlung in Weißwasser aussuchen.<br />
Kerstin Baum<br />
Klassenlehrerin 3b
Unser Wettkampf „Stärkste Klasse“<br />
Am 22.03.2012 trafen sich alle Schüler der Grundschule „Fürst<br />
Pückler“ in der Turnhalle zu ihrem alljährlichen Wettkampf.<br />
An diesem Tag wollten sie ihre sportlich stärkste Klasse ermitteln.<br />
Nach der Begrüßung gab es zur Erwärmung eine Popgymnastik,<br />
die von den Schülern der 4. Klasse vorbereitet und<br />
durchgeführt wurde<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012 19<br />
Alle Kinder waren schon sehr aufgeregt und voller Vorfreude<br />
auf den Wettkampf. Jetzt wurden noch schnell die 4 Stationen<br />
aufgebaut. Dabei halfen uns die Eltern aus den einzelnen<br />
Klassen und sie unterstützten uns auch bei der Durchführung<br />
des Wettkampfes. Dafür an dieser Stelle schon einmal ein<br />
Dankeschön an alle beteiligten Eltern. Nun wurde an den<br />
Stationen Dreierhopp, Treppensteigen, Farbenlauf und Zielwurf<br />
nach besten Leistungen gerungen. Nach eineinhalb Stunden<br />
standen die Sieger und Platzierten fest. In diesem Jahr hatte in<br />
der Jahrgangsstufe 3. und 4. Klasse die 3a die Nase vorn. Den<br />
2. Platz erkämpften sich die Klassen 3b und 4a mit der gleichen<br />
Punktzahl. Bei der Klassenstufe 1 und 2 siegte die Klasse 1b,<br />
den 2. Platz belegte die Klasse 2b und 3. wurde die Klasse 2a.<br />
Allen Schülern der GS „Fürst Pückler“ ein großes Lob für die<br />
Einsatzbereitschaft und den Kampfgeist und bis zum nächsten<br />
Jahr ein kräftiges „Sport frei“!<br />
Edeltraud Huschto
20 MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
Elferrat <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> geht mit<br />
Neuerungen in die 58. Karnevalssaison<br />
Die <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>er Karnevalisten nahmen zum traditionellen<br />
Katerfrühstück Abschied von der 57. Saison, in der Sambatänzerinnen<br />
und feurige Mexikaner den Lindenhof aufmischten.<br />
Nun blicken die Mannen des Elferrates mit Spannung der kommenden<br />
5. Jahreszeit entgegen. In dieser gibt es einige Neuerungen<br />
um die Karnevalshochburg, den Lindenhof.<br />
Dazu sagt Stephan Enax, Präsident des Elferrates von <strong>Bad</strong><br />
<strong>Muskau</strong>:<br />
„Der Lindenhof ist Eigentum der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> und der EBM war<br />
bisher lediglich Mieter des Saales und der Gaststube, jeweils für den<br />
Zeitraum einer Karnevalssaison. In den restlichen 8 Monaten des<br />
Jahres war der Lindenhof sich selbst überlassen. - Die Kur-GmbH<br />
beziehungsweise die Stadt hat sich um die allernötigsten Reparaturund<br />
Unterhaltungsarbeiten sowie um die Heizung und andere<br />
Kleinigkeiten gekümmert. Ansonsten befand sich der Lindenhof aber<br />
in einem trostlosen Zustand.“<br />
Anfang des Jahres wurde ein Pachtvertrag zwischen der Stadt<br />
und dem Elferrat <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> geschlossen, der sich auf das<br />
gesamte Objekt bezieht.<br />
Der EBM erhält für die, mit dem Objekt zusammenhängenden<br />
anfallenden Betriebskosten einen knapp berechneten und an<br />
den letzten Jahren orientierten Zuschuss. Dabei besetzt das<br />
Heizöl den größten Posten, neben Strom, Wasser und Abwasser.<br />
„Der EBM versucht nun schrittweise und im Rahmen der<br />
Möglichkeiten den Lindenhof in einen vernünftigen Zustand zu<br />
bringen“, so Enax.<br />
Auch sollen mehr Veranstaltungen außerhalb der Karnevalszeit<br />
stattfinden, als bisher. Der Elferrat stellt die Räumlichkeiten für<br />
Veranstaltungen verschiedenster Art zur Verfügung und legte<br />
sich dazu auf eigene Vereinskosten neue Bestuhlung und Tische<br />
zu. - „Denn der zweckgebundene Zuschuss ist schon längst<br />
ausgeschöpft und wir wollen ein bestimmtes Niveau erreichen“,<br />
stellt der Vereinspräsident fest.<br />
So wünscht man dem Verein viel Erfolg bei der Umsetzung der<br />
Ziele.<br />
Nicole Krause<br />
Handball<br />
Ostsachsenliga Damen<br />
Handball-Frauen erfolgreich!<br />
Mit dem Spiel am 31.03. gegen TSV Niesky<br />
(18 zu 17 gewonnen) ging für unsere Handballfrauen die<br />
Saison 2011/12 mit einem 2. Tabellenplatz, also Vizemeister<br />
in der Ostsachenliga, zu Ende. Gefeiert wurde im Anschluss<br />
im Vereinshaus Sportlerklause.<br />
Viele Fans feierten mit der Mannschaft. Der älteste Fan, Herr<br />
Tappert, der selbst mal Handball spielte überreichte den<br />
Frauen einen kleinen Obolus, der dazu führte, dass alle<br />
Frauen sich per Kuss auf die Wange bedankten. Herr Tappert<br />
sagte, dass er noch nie von so vielen jungen hübschen Frauen<br />
geküsst wurde.<br />
Zu Beginn der Saison sah es nicht so gut aus und man tummelte<br />
sich bis zum 4. Heimspiel auf Platz 5 rum. Dann ist bei<br />
der Mannschaft der Knoten geplatzt und der dritte Tabellenplatz<br />
wurde erreicht. Die letzten 5 Spiele wurden alle gewonnen<br />
und somit der 2. Tabellenplatz gesichert nach der Mannschaft<br />
vom Radeberger Sportverein, die von den 16 Spielen<br />
15 gewonnen haben und nur einmal unentschieden spielten.<br />
Den Punkt mussten sie in <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> lassen.<br />
Die Serie war für unsere Frauen auch nicht einfach, hat man<br />
doch auch in der Pokalrunde um den Ostsachsenpokal mitgespielt<br />
und das Finale erreicht. Übrigens war ein Gegner in<br />
der Vorrunde die Mannschaft von Radeberg, die neben dem<br />
Meistertitel auch den Pokal holen wollte, aber gegen unsere<br />
Frauen verloren hat und somit ausgeschieden ist.<br />
Statistik unserer Mannschaft: 16 Spiele, 11 gewonnen, 1 unentschieden,<br />
1 verloren.<br />
Geschossene Tore: 334, Gegentore: 299.<br />
Beste Torschützin unserer Mannschaft ist Maxi Max, die in<br />
der Torschützenliste der Ostsachsenliga den 5. Platz belegt.<br />
Glückwunsch den Frauen um Trainer Holger Krause!<br />
Unsere Handballfrauen stehen auch 2012 im Finale um den<br />
Ostsachsenpokal!<br />
Am 22.04. findet um 15.00 Uhr das Pokalendspiel gegen<br />
SSV Stahl Rietschen in der Sporthalle in Niesky, Bahnhofstraße<br />
2 a statt.<br />
Stehend von links: Trainer Holger Krause; Manja Nadebor;<br />
Kerstin Kelberg; Susann Mlinzk; Nicole Krause; Franziska<br />
Popko; Christin Rissmann; Maxi Max<br />
Kniend von links: Pia Heisch; Anne Zeisler; Christin<br />
Schulze; Anja Thomaschk; Sophia Rösler; Kristin Brendel
Aktuelle Informationen<br />
aus dem Sportverein Rot-<br />
Weiß: März / April 2012<br />
(Stand 03.04.2012)<br />
Fußball<br />
Nach dem zögerlichen Beginn der zweiten Halbserie rollt der<br />
Ball wieder in allen Mannschaften entsprechend den Ansetzungen.<br />
In den aktuellen Tabellen aller Mannschaften, ausgenommen<br />
die D-Junioren, liegen unsere Mannschaften unter den<br />
ersten 5. Wobei der Abstand auf die vorderen Tabellenplätze<br />
nicht immer sehr groß ist.<br />
Interessant wird es bei unserer ersten Mannschaft, die zur Zeit<br />
den 3. Platz mit 33 Punkten nach 17 Spielen belegt und nur mit<br />
3 Punkten im Rückstand zum Zweitplatzierten, Budissa<br />
Bautzen 2., und mit 4 Punkten zum Erstplatzierten Hoyerswerda<br />
1919 liegt. Mit weiteren Siegen könnte man vielleicht<br />
noch weiter nach vorn kommen.<br />
Zu beachten ist aber auch dass die Mannschaft von See uns mit<br />
31 Punkten auf den Fersen steht. Am 21.04. könnte sich das<br />
ändern. Dann findet das Kreisderbyspiel in unserem Parkstadion<br />
statt. Wie ich unsere Mannschaft mit ihren Trainern<br />
Holger Fandrich und Co-Trainer Reinhard Kloschinski kenne,<br />
werden sie alles daran setzen die drei Punkte zu holen. Das<br />
unsere Jungs Unmögliches möglich machen, zeigte das Heimspiel<br />
am 1. April gegen Budissa Bautzen 2. Noch nie wurde<br />
gegen diese Mannschaft gewonnen.<br />
(Im Hinspiel gab es eine 2:6-Klatsche. In der Saison 10/11wurden<br />
beide Vergleiche verloren).<br />
Die Oberligareserve von Budissa Bautzen war nach einem 0:4-<br />
Ausrutscher beim Spitzenreiter Hoyerswerda in die Parkstadt<br />
gekommen die 3 Punkte zu holen, um die Tabellenführung in<br />
der Bezirksliga Ost zu übernehmen. Die Rot-Weißen machten<br />
mit einem verdienten 3:1-Heimerfolg den Budissen einen<br />
dicken Strich durch deren Rechnung und gewannen somit auch<br />
erstmalig gegen Budissa Bautzen 2.<br />
H. Knoop<br />
Vorgestellt:<br />
Baum, Thomas<br />
Stellvertretender Vorsitzender des Vereins<br />
Sportfreund Thomas Baum ist<br />
seit der Jahreshauptversammlung<br />
im Nov. 2011 stellvertretender<br />
Vorsitzender unseres Vereins.<br />
Er ist Prokurist und Mitgesellschafter<br />
in einem großen sächsischen<br />
Ingenieurbüro.<br />
Geprägt durch seinen Vater, der<br />
aktiv Handball spielte, im Fernsehen<br />
und im natürlichen Leben<br />
keine Sportveranstaltung versäumte,<br />
war auch Thomas frühzeitig<br />
sportinteressiert, insbesondere<br />
für Fußball.<br />
So wurde er, als er in Cottbus<br />
1988 studierte, Fan von Energie Cottbus und 2008 Mitglied. Er<br />
war es auch, der die Idee hatte die Energiemannschaft nach <strong>Bad</strong><br />
<strong>Muskau</strong> zu holen (Bild).<br />
Als Bürger von <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, Stadtrat und Sportfan war es für<br />
ihn selbstverständlich, sich auch für Rot-Weiß zu engagieren.<br />
Erst als Sponsor, dann als Mitglied und nun in Leitungsfunktion.<br />
Um sich fit zu halten geht er regelmäßig sonntags mit<br />
seinem Hund 2 Stunden laufen, walken oder er geht joggen und<br />
schwimmen.<br />
Oft setzt er sich auch auf sein Rad und fährt mit Frau und<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
21<br />
Kindern eine Runde.<br />
Er ist Fan der Lausitzer Füchse, viele Spiele hat er mit seiner<br />
Frau im Eisstadion erlebt.<br />
Da er eine Zeit lang in Dortmund arbeitete, ist er, wie kann es<br />
anders sein, auch Fan von Borussia Dortmund.<br />
H. Knoop<br />
Termine:<br />
Fußball:<br />
1. Mannschaft<br />
21.04.12 15.00 Uhr (H) gegen SV See<br />
29.04.12 11.00 Uhr (A) gegen Post SV Dresden<br />
05.05.12 15.00 Uhr (H) gegen Dresden 06 Laubegast<br />
2. Mannschaft<br />
21.04.12 12.00 Uhr (H) gegen SV 90 Jänkendorf<br />
28.04.12 13.00 Uhr (A) gegen Eintracht Niesky 2.<br />
06.05.12 15.00 Uhr (H) gegen VfB Weißwasser 1909 2.<br />
F-Junioren<br />
21.04.12 10.00 Uhr (H) gegen SV Trebendorf<br />
28.04.12 09.00 Uhr (A) gegen SpG Grün-Weiß 90 Uhsmannsdorf<br />
05.05.12 10.00 Uhr (H) gegen SpG Boxberg<br />
E-Junioren<br />
22.04.12 10.30 Uhr (H) gegen SpG LSV 1951 Spree<br />
29.04.12 09.00 Uhr (A) gegen VfB Weißwasser 1909<br />
06.05.12 09.00 Uhr (H) gegen NFV Gelb-Weiß Görlitz<br />
D-Junioren<br />
21.04.12 09.00 Uhr (A) gegen SpG LSV Spree<br />
28.04.12 10.00 Uhr (H) gegen SpG Mücka<br />
C-Junioren<br />
22.04.12 09.00 Uhr (H) gegen SpG Stahl Rietschen<br />
28.04.12 10.00 Uhr (A) gegen SpG Kodersdorf-<br />
Kunnersdorf-Jänkendorf<br />
06.05.12 10.00 Uhr (H) gegen SpG SG Mücka<br />
Neue Webseite des Vereins online unter<br />
www.rotweiss-badmuskau.de<br />
Der Verein hat unter Rot-Weiß <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Fußball auch eine<br />
Seite bei Facebook eingerichtet.<br />
Schauen Sie mal rein!<br />
Witz des Monats:<br />
Der Fußballer ist gefoult worden und humpelt mit verzerrtem<br />
Gesicht auf dem Spielfeld herum. Da meint der Trainer zum<br />
Vereinsmasseur: „Bei dem weiß man nie ob man den Doktor<br />
oder den Theaterkritiker kommen lassen soll...“<br />
Seite erstellt von H. Knoop
22 MUSKAUER ANZEIGER NR. 260 VOM 13. APRIL 2012<br />
Berliner Straße 36<br />
02953 <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Tel.: 035771/63596<br />
Fax: 035771/63598<br />
e-mail:<br />
RA-Doreen.Lohnhardt@t-online.de<br />
Arbeitnehmer, Beamte, Rentner betreuen wir von A - Z<br />
im Rahmen einer Mitgliedschaft bei der<br />
Einkommensteuererklärung,<br />
wenn sie Einkünfte ausschließlich aus nichtselbstständiger<br />
Tätigkeit haben und die Nebeneinnahmen aus Überschusseinkünften<br />
(z. B. Vermietung) die Einnahmegrenze von<br />
insgesamt 13.000 bzw. 26.000 € nicht übersteigen.<br />
Wir beantragen bzw. beraten dann auch steuerlich bei:<br />
• „Riester-Bonus“ (steuerliche Auswirkungen)<br />
• Arbeitgeberpflichten (haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse)<br />
• Kindergeld<br />
• Lohnsteuerermäßigung und<br />
• Freistellungsantrag (bei Einnahmen aus Kapitalvermögen)<br />
Beratungsstellenleiter: Mirko Rehwald<br />
Holteiweg 6<br />
02953 <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Tel.-Nr. 035771/60468<br />
e-Mail: Mirko.Rehwald@vlh.de<br />
Herausgeber:<br />
Redaktionskollegium:<br />
Stadtverwaltung <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, 02953 <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, Berliner Straße 47<br />
Ingeborg Baum, Barbara Dossow, Georg Häusler, Doris Matz, Bernd Quint, Hans Schmidt<br />
Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich sonstiger Veröffentlichungen der<br />
Stadt: Bürgermeister oder sein Vertreter im Amt.<br />
Für den übrigen Inhalt der jeweilige Verein oder sonstige Einreicher.<br />
Wir gratulieren allen Jubilaren<br />
zum Geburtstag und wünschen ihnen<br />
Gesundheit, Freude und Wohlergehen<br />
Geburtstag Name, Vorname Alter<br />
01.05. Hartwig, Gert 74<br />
01.05. Klepsch, Reinhold 70<br />
01.05. Thomaschk, Friedrich 70<br />
02.05. Bock, Werner 78<br />
02.05. Burchardt, Renate 73<br />
02.05. Schurrmann, Herbert 73<br />
02.05. Spranger, Hans-Jochen 71<br />
03.05. Dutsch, Edelgard 80<br />
04.05. Mahr, Gerd 71<br />
05.05. Dr. Rießner, Ottfried 72<br />
05.05. Bartel, Karin 70<br />
06.05. Hallaschk, Helga 85<br />
06.05. Elgner, Rosemarie 76<br />
06.05. Wieland, Annemarie 72<br />
06.05. Marko, Gisela 71<br />
08.05. Jainz, Betty 89<br />
08.05. Schmidt, Barbara 75<br />
09.05. Klar, Frieda 89<br />
11.05. Raack, Gerda 76<br />
11.05. Till, Ingrid 73<br />
11.05. Schurrmann, Lieselotte 72<br />
11.05. Preuß, Alfons 70<br />
12.05. Manno, Werner 99<br />
13.05. Zenker, Erich 96<br />
13.05. Büttner, Heinz 79<br />
13.05. Richter, Manfred 75<br />
13.05. Gawande, Peter 72<br />
14.05. Mühle, Margarita 73<br />
14.05. Bänder, Gisela 71<br />
16.05. Rogenz, Christa 79<br />
16.05. Mahr, Hartmut 76<br />
17.05. Lorke, Käte 86<br />
17.05. Milk, Horst 86<br />
17.05. Bistrosch, Sigrid 71<br />
18.05. Hiller, Werner 87<br />
19.05. Müller, Gerhard 83<br />
19.05. Heigwer, Helga 73<br />
20.05. Franke, Elisabeth 86<br />
20.05. Hoffmann, Johanna 78<br />
21.05. Voigt, Ursula 81<br />
23.05. Milek, Inge 80<br />
23.05. Trommer, Monika 70<br />
24.05. Kurowski, Edith 89<br />
24.05. Handke, Eva 79<br />
24.05. Harno, Willy 79<br />
26.05. Wolf, Ruth 73<br />
26.05. Fichtner, Klaus 71<br />
28.05. Fengler, Ursula 77<br />
29.05. Weiche, Helmut 78<br />
31.05. Schneider, Ingeborg 86<br />
31.05. Eichler, Hanna 78<br />
31.05. Lohan, Inge 77<br />
31.05. Slabke, Karl 72<br />
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Fax 03 57 71 / 60 331<br />
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