Schlossvilla Miralago - Gemeinde Pörtschach am Wörther See
Schlossvilla Miralago - Gemeinde Pörtschach am Wörther See
Schlossvilla Miralago - Gemeinde Pörtschach am Wörther See
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PÖRTSCHACHER ZEITUNG - 9210 PÖRTSCHACH - ÖSTERREICHISCHE POST AG – POSTENTGELT BAR BEZAHLT – RM NR. 09A038063 AN EINEN HAUSHALT<br />
2010<br />
93.DEZEMBER<br />
AUSGABE<br />
Veranstaltungskalender<br />
siehe Seite 58–59<br />
Winterreiseführer<br />
Kärnten. siehe Seite 44<br />
DIE<br />
NACHRICHTEN<br />
AUS IHRER UMGEBUNG<br />
<strong>Pörtschach</strong>er hat bislang keine interessierte Mitbürger gefunden, die die Zeitung in dieser Form weiterführen<br />
wollen.<br />
Die Weihnachtsausgabe, die vor den Feiertagen erscheint, wird daher<br />
die letzte sein. Redaktionsschluss hiefür ist der 8. Dezember um 16 Uhr.<br />
siehe Seite 45<br />
<strong>Schlossvilla</strong> <strong>Miralago</strong> – neues<br />
Kunst und Kulturzentrum<br />
Kulturfestspiele<br />
„Still around the lake“ waren<br />
großer Erfolg<br />
LebensART<br />
<strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see.<br />
„Gott hat die Welt erschaff en, aber der Mensch hat<br />
sich eine zweite Welt erschaff en, die Kunst“, das<br />
sagte einst der große österreichische Schauspieler<br />
und Regisseur Max Reinhardt (1873 - 1943).<br />
Aber was wären all die Komödien und Tragödien,<br />
die Lesungen, Gemälde und Skulpturen<br />
ohne den passenden Rahmen zur Präsentation?<br />
Mit der <strong>Schlossvilla</strong> <strong>Miralago</strong> gibt es ab jetzt so<br />
einen Rahmen, denn die Gastgeber des Hauses,<br />
Mag. Johannes Muchitsch und Dipl. Psych. Doreen<br />
A. Ullrich haben sich der Kunst verschrieben.<br />
Unter dem Motto: „Still around the lake“ fanden<br />
vom 14. bis 22. Oktober die ersten Kunst- und<br />
Kulturfestspiele in <strong>Pörtschach</strong> statt.<br />
Dipl. Psych. Doreen A. Ullrich<br />
und Mag. Johannes Muchitsch<br />
Fortsetzung auf Seite 7
2 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Im Spiegel<br />
Das Budget<br />
2011?<br />
Die Großparteien mussten alle Wahlen<br />
abwarten um das Budget für 2011 auf<br />
den Tisch zu legen. Wurde aber auch<br />
Zeit. Dass heutzutage allgemein gespart<br />
werden muss, ist klar. Für die meisten<br />
F<strong>am</strong>ilien ist es sowieso selbstverständlich,<br />
den Gürtel enger zu schnallen. So<br />
gingen die Politiker auch diesen Weg<br />
– aber wahrscheinlich nicht den richtigen.<br />
Kaum war ein Sparpaket beschlossen,<br />
wurden auch schon wieder Nachbesserungen<br />
- in Wahrheit Verschlimmbesserungen<br />
- gefordert. Und d<strong>am</strong>it<br />
die schlechten Kompromisse. Denn nun<br />
wird speziell - und wieder einmal - in<br />
jenen Bereichen und bei jenen Bürgern<br />
Inhalt<br />
Wir gratulieren: 4<br />
<strong>Schlossvilla</strong> <strong>Miralago</strong> 7<br />
Lust & Laune Hotel 8<br />
Restaurant Werzer-Strandcasino 10<br />
Politische Gespäche in <strong>Pörtschach</strong> 12<br />
Matinée mit Violinkonzert im Lake’s Hotel 12<br />
Das Seminarzentrum Villa Pauer feiert! 14<br />
Vortrag Wiederaufbauzeit in <strong>Pörtschach</strong> 14<br />
Es wird ein Wein sein … 16–18<br />
Singgemeinschaft <strong>Pörtschach</strong> 19<br />
Kinder vom SOS-Kinderdorf im Villi-Kino 20<br />
Der mystische November … 20<br />
Ein Winter lang Weihnachten 21<br />
Fischer 22<br />
Wasserrettung / Einsatzstelle <strong>Pörtschach</strong> 24<br />
eingespart, denen es <strong>am</strong> wehesten tut:<br />
im Bereich Arbeit, Soziales, Gesundheit<br />
und ganz besonders bei den F<strong>am</strong>ilien.<br />
Die Geringverdiener werden arg geschröpft.<br />
Am Arbeitsmarkt wird massiv<br />
gespart, weil die Arbeitsmarktentwicklung<br />
nun günstiger eingeschätzt wird<br />
- gerade ein Jahr nach der Finanzkrise,<br />
von der man nicht weiß, ob sie sich<br />
nicht wiederholt. Wo sind die Zeiten, als<br />
kinderreiche F<strong>am</strong>ilien, Häuslbauer und<br />
kleine Unternehmer gefördert wurden?<br />
Vielleicht gab es sie nie wirklich.<br />
Ganz anders sieht das Bild bei den<br />
Großverdienern aus. So schuf man vor<br />
einigen Jahren Privilegien für österreichische<br />
Privatstiftungen. Was hat das<br />
mit dem Otto-Normal-Verdiener und<br />
-Verbraucher zu tun? Was bringt ihm<br />
das? Wenn man aber sieht, wie die politische<br />
Hand Gelder für Sinnlosgutachten,<br />
Gegengutachten, Larifari-Projekte<br />
und ebensolche Bankenstützungen,<br />
eigene Gehälter oder fragwürdige Unterstützungen<br />
ausgibt, ist man sofort<br />
<strong>am</strong> Boden der Tatsachen: Es ändert sich<br />
oben nie etwas zum Schlechteren – nur<br />
immer ganz unten. Bei den sogenannten<br />
kleinen Leuten, meint<br />
Peter Napetschnig<br />
Redakteur der PZ<br />
Oldtimermesse Padua 26<br />
<strong>Gemeinde</strong> 28<br />
Information der ÖBB-Personenverkehr AG, AK 30<br />
Wir wandern mit unserer Laterne 34<br />
Das Kindergartenjahr – Volksschule 34–35<br />
Musikschule 37<br />
Hobbykünstler von <strong>Pörtschach</strong> und Rivignano 38<br />
Pörtschoskop, Sudoku 40<br />
Unterhaltung 41–43<br />
Winterreiseführer 44<br />
Doreen 44<br />
Anno 1939 46<br />
Die „Hundefl üsterer“ aus Klagenfurt 48<br />
Trends bei Frisuren 48<br />
Arbeitsmedizin 50<br />
Tierärztin 51<br />
Gartentipps 52<br />
Schimmel in der Wohnung 54<br />
Kleinanzeigen 56<br />
Veranstaltungen 58<br />
Klagenfurt <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see 59<br />
Was geschieht in <strong>Pörtschach</strong>? 62<br />
Was gefällt! 64<br />
Was nicht gefällt! 64<br />
Groupiesackerl 65<br />
Smart Runner und friends helfen laufend 66<br />
Die Feuerwehrjugend von Pritschitz 66<br />
Es fi el auf... 69<br />
Impressum 70
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Bgm. Mag. Franz Arnold berichtet<br />
Was gibt es Neues?<br />
Die Dezemberzeitung liegt vor Ihnen,<br />
wenn Sie diese Zeilen lesen, und wieder<br />
einmal stellt sich die Frage, wie ein Jahr<br />
so schnell vergehen kann.<br />
In der <strong>Gemeinde</strong> ist zumindest im Tourismusbüro<br />
Ruhe eingekehrt, obwohl TD<br />
Roland Loibnegger emsig <strong>am</strong> Progr<strong>am</strong>m<br />
für den „Stillen Advent“ werkt - gemeins<strong>am</strong><br />
mit den Betreibern Parkhotel und<br />
Jilly. Zwischenzeitlich sind auch schon<br />
die Hütten im Bereich der genannten<br />
Betriebe aufgestellt. Andreas Arneitz<br />
als <strong>Gemeinde</strong>elektriker sorgt für Strom<br />
und weihnachtliche Beleuchtung <strong>am</strong><br />
Sprungturm und an den Bäumen und<br />
so bleibt nur zu hoffen, dass auch genug<br />
Besucher, vor allem die <strong>Pörtschach</strong>er<br />
Bevölkerung, dem nunmehr wohldurchdachten<br />
Projekt ihre Anerkennung durch<br />
häufigen Besuch zollen werden.<br />
Es ist in der Tat sehr zu begrüßen, dass<br />
einige Tourismusbetriebe ernsthafte<br />
Anstrengungen unternehmen, um<br />
<strong>Pörtschach</strong> auch im Herbst und Winter<br />
attraktiv für Gäste zu machen. Dies<br />
wird jedoch über einige Jahre hinaus viel<br />
Zähigkeit erfordern und so hoffe ich auf<br />
das nötige Durchhaltevermögen bei den<br />
DA HANSE MANT…<br />
dåss es jetz schon still<br />
uman <strong>See</strong> is.<br />
Nur b<strong>am</strong> Lake’s und b<strong>am</strong><br />
<strong>Miralago</strong> is åba noch<br />
imma wås los.<br />
Kunst und Kultua wern<br />
då gepflegt. A Konzert,<br />
a Safnoper und die vüln<br />
Dichta belebn unsa<br />
Pirtschach sehr …<br />
Tourismusbetrieben und die Hilfe durch<br />
die <strong>Pörtschach</strong>er Bevölkerung.<br />
Einen kleinen aber feinen Beitrag zu<br />
diesen Überlegungen stellte in der<br />
Villa <strong>Miralago</strong> die Kunst- und Kulturwoche<br />
dar, die vom 14. bis 20. November<br />
gelaufen ist. Doreen Ullrich und Johannes<br />
Muchitsch haben Künstler aus den<br />
Bereichen Musik, Literatur, bildender<br />
und darstellender Kunst zu sich geladen<br />
und an mehreren Tagen ihr Haus<br />
für Kunstinteressierte geöffnet und die<br />
Besucher auch noch mit Proben ihrer<br />
exzellenten Kulinarik verwöhnt. Die gute<br />
Gelegenheit, das Haus kennen zu lernen<br />
und Kultur zu genießen haben leider viel<br />
zu wenig <strong>Pörtschach</strong>er wahrgenommen,<br />
möglicherweise auch aufgrund einer<br />
gewissen Schwellenangst.<br />
Richtig rund geht es im <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t<br />
im Bereich Bauangelegenheiten.<br />
Norbert Jakopitsch ist ja, wie bekannt,<br />
nicht mehr tätig. Sein Nachfolger, Ing.<br />
Babin, arbeitet sich zwar sehr zügig<br />
in die Materie ein, doch müssen alle,<br />
von Frau AL Tschemernjak bis zu Herrn<br />
Kanauf, mithelfen, Teilungsverfahren,<br />
Bauverfahren, Ortsentwicklung und Flä-<br />
chenwidmungswünsche in Schwung zu<br />
halten. Gerade im Herbst werden zahlreiche<br />
neue Bauprojekte eingebracht<br />
und jeder möchte möglichst rasch mit<br />
dem Bau beginnen. Allerdings hält sich<br />
das Verständnis dafür, dass das vorgelegte<br />
Projekt vielleicht nicht ganz ausgereift<br />
ist oder auf Widerstand bei den<br />
Nachbarn stößt, des öfteren in Grenzen.<br />
Aber mit einem guten Te<strong>am</strong> lässt sich<br />
ja vieles bereinigen.<br />
Apropos <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung: Das<br />
1-Mann-Te<strong>am</strong> Peter Napetschnig wird<br />
leider - wie bereits allgemein bekannt -<br />
die Redaktionstätigkeit mit Jahresende<br />
beenden. Ich kann das verstehen, denn<br />
so viele Jahre intensiver Arbeit, vielfach<br />
unbeachtet, führen irgendeinmal zur<br />
Frage: Wofür mach ich das alles? Muss<br />
ich mir immer kritische Kommentare<br />
darüber anhören, was oder was nicht<br />
gedruckt wurde? Dann ist da noch das<br />
Thema der Finanzierung, der Kummer<br />
mit den stets späten Beiträgen – für<br />
alles bekommt er den schwarzen Peter<br />
zugeschoben, obwohl das ja auch<br />
politisch fehl <strong>am</strong> Platz ist (aber andererseits<br />
ist mir kein roter oder blauer<br />
Peter bekannt).<br />
Sollte sich keine Ersatzlösung finden,<br />
muss in der <strong>Gemeinde</strong> nachgedacht<br />
werden, wie das Informationsdefizit<br />
abgedeckt werden kann.<br />
Aber ich muss ja auch gute Nachrichten<br />
verbreiten: Der Tourismus in <strong>Pörtschach</strong><br />
hat sich, abweichend vom Trend, besser<br />
entwickelt: Bis Oktober hat sich bei<br />
den Ankünften ein Plus von 2 % und<br />
bei den Nächtigungen ein Minus von<br />
0,9 % ergeben, d.h., wir hatten zwar<br />
Bgm. Mag. Franz Arnold<br />
3<br />
mehr Gäste, diese sind jedoch kürzer<br />
in <strong>Pörtschach</strong> geblieben.<br />
Mit Freude habe ich vernommen, dass<br />
ein gemeins<strong>am</strong> mit Rivignano in Angriff<br />
genommenes EU-Projekt, welches keinen<br />
finanziellen Aufwand bedeutet und<br />
den Titel „acqua unisce“ („Wasser verbindet“)<br />
trägt, unter der Federführung<br />
von Frau Dipl.Ing. Gerda Berg, angenommen<br />
wurde und 2012 umgesetzt werden<br />
kann – ein Projekt, das die Verbindung<br />
mit Rivignano im Bereich Jugend und<br />
Schule stärken wird.<br />
Viele kleine Themen laufen auch: Die<br />
Verbesserung des Radweges in Pritschitz<br />
beim Freibad mit Hilfe des Landes,<br />
die Brahms-Haus-Geschichte mit<br />
abschließenden Besprechungen, der<br />
Hauptstraßenweiterbau (voraussichtlich<br />
Frühjahr 2011), begleitet von der<br />
ständigen Thematik der Finanzprobleme<br />
aller <strong>Gemeinde</strong>n in der Krise.<br />
Und jetzt, Ende November, werde ich<br />
fünf Tage zus<strong>am</strong>menhängend auf<br />
Urlaub gehen, ehe die Hektik der Vorweihnachtszeit<br />
mit ihren zahlreichen<br />
Sitzungen der verschiedenen Institutionen<br />
ausbricht – wie es eben zum<br />
Jahresende immer so ist, meint<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Mag. Franz Arnold
4 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Wir gratulieren:<br />
Maria Tschernkowitsch<br />
Herzliche Gratulation an Frau Maria Tschernkowitsch<br />
zum „90“ igsten Geburtstag. Geboren in Schiefling<br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong>, k<strong>am</strong> sie während des 2. Weltkrieges mit ihren<br />
Kindern 1943 von Klagenfurt nach <strong>Pörtschach</strong>. Frau<br />
Tschernkowitsch wurde vom Leben nicht verwöhnt.<br />
Nach nur 6 Jahren Ehe starb ihr Mann im Jahr 1946 im<br />
Alter von 30 Jahren.<br />
Die 26 jährige Witwe musste fortan alleine für ihre 4<br />
Kinder sorgen. Das war nicht immer leicht. 1985 k<strong>am</strong><br />
sie in das „139 iger <strong>Gemeinde</strong>haus“, wo sie heute noch<br />
wohnt.<br />
4 Kinder, 8 Enkel und 13 Urenkel kümmern sich rührend<br />
um ihre Mutter-Oma und Uroma. Viele sind gekommen,<br />
oder haben angerufen um zu gratulieren.<br />
Auch Herr Bürgermeister Mag. Arnold mit Gattin k<strong>am</strong><br />
um Frau Tschernkowitsch hochleben zu lassen.<br />
Wir wünschen dem Geburtstagskind weiterhin alles<br />
Liebe und noch viele so schöne Geburtstage im Kreise<br />
ihrer wunderbaren F<strong>am</strong>ilie.<br />
Herzlichst Vzbgm Alfred Walter<br />
Marcellus Mokre feierte seinen<br />
70er<br />
Grande compleano in albergho „Theresa“<br />
Signore Marcellus Mokre feierte während seines Urlaubs<br />
auf Ischia seinen 70. Geburtstag.Große Freude bereitete<br />
ihm seine F<strong>am</strong>ilie die unerwartet mit den Flugzeug<br />
angereist war.<br />
Giornale d‘Ischia „Il Golfo“ red.giovani.p<br />
Gustav Csáky nun 80 Jahre jung!<br />
Gustav Csáky wurde <strong>am</strong> 30. Oktober 1930 im Zipser-<br />
Land (ehemaliges Oberungarn-heute Slowakei)<br />
geboren.<br />
Die ersten Klassen Gymnasium besuchte er in Budapest.<br />
Im Jänner 1945 gelang der gräflichen F<strong>am</strong>ilie<br />
Csáky die Flucht zu Verwandten nach Oberkärnten.<br />
Im Jahre 1947 nach Ungarn zurückgekehrt, ist Gustav<br />
Csáky zwei Jahre später aus allen Schulen Ungarns als<br />
„Klassenfeind“ ausgeschlossen worden<br />
Ende August 1952 gelingt mit Hilfe der österr. Botschaft<br />
die endgültige Ausreise in die neue Heimat und<br />
im Herbst des selben Jahres übersiedelt die F<strong>am</strong>ilie<br />
Csáky nach <strong>Pörtschach</strong>.<br />
Am ungarischen Gymnasium in Innsbruck wurde die<br />
Matura nachgeholt und anschließend an der technischen<br />
Universität in Graz studiert. Bis zu seiner<br />
Pensionierung war Herr Csaky als Techniker bei der<br />
ASDAG in Klagenfurt tätig.<br />
Heute trifft man ihn mit seiner Schwester Susanne bei<br />
den Veranstaltungen des Seniorenbundes, bei Theater-<br />
und anderen Kulturdarbietungen sowie bei der Sonntagsmesse<br />
mit anschließendem Frühschoppen.<br />
Hans Prüller<br />
Anläßlich des 50 jährigen Bestehens des Gästehauses<br />
Eschenheim in der Moosburgerstraße, wurden<br />
zeitgleich zur <strong>Pörtschach</strong>er Starnacht auch die Gästejubilare,<br />
Ehepaar Prokurist Dipl-Ing. Wolfgang und<br />
Ingrid Kabelitz aus Langenfeld bei Düsseldorf, für 25<br />
jährige Treue geehrt. Das Geschwisterpaar Irmgard und<br />
Wolfgang Thomas aus Rastede in Norddeutschland,<br />
die schon als Kinder mit ihren Eltern ihren 1. <strong>Wörther</strong>seeurlaub<br />
im Hause verbrachten, für 20 jährige<br />
Treue ausgezeichnet.<br />
Ihr 10 jähriges Jubiläum feierten gemeins<strong>am</strong> die<br />
begeisterten Beach-Volley-Ball-Fans aus Wien, Frau<br />
Claudia Ereky und Frau Martina Haslinger, die der<br />
Zahlenmagie wegen auch stets ihr St<strong>am</strong>mzimmer<br />
bewohnen.<br />
Bei schönstem Kärntner Wetter konnte mit echt goldenem<br />
Sekt im Garten gefeiert werden. Unser Herr<br />
Bürgermeister Mag. Franz Arnold schmückte in charmanter<br />
Weise seine Dankesworte aus, stellvertretend<br />
für all das, was Urlaub in <strong>Pörtschach</strong> <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see so<br />
einzigartig macht. Desweiteren überreichte er jeweils<br />
mit einem Blumenstrauß den <strong>Pörtschach</strong>er Fisch als<br />
Anstecknadel nebst wunderschönen Bildbänden zur<br />
<strong>Wörther</strong>seeregion.<br />
Gustav Csáky<br />
Mit Hans Prüller vom Seniorenbund und<br />
Vzbgm. Alfred Walter<br />
Feier und Gästeehrung im Gästehaus Eschenheim<br />
NACHLESE<br />
Bürgermeister ehrt Irmgard Thomas.<br />
Wolfgang Thomas vor dem Transparent „50<br />
Jahre Gartengästehaus Eschenheim“
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Martina Haslinger (links) und Claudia Ereky<br />
beim Beach-Volleyball<br />
Bürgermeister Mag. Franz Arnold mit DI<br />
Wolfgang und Ingrid Kabelitz<br />
F<strong>am</strong>ilie Schäfer besuchte <strong>Pörtschach</strong> seit mehr als 40 Jahren<br />
„Die Hube“<br />
die Landwirtschaft<br />
auf deren Grundstück heute Jana,<br />
Wolfgang & S<strong>am</strong>uel Hinteregger leben<br />
Die obere Etage bewohnten Heike, Hans,<br />
Frank & Kirsten ab 1970.<br />
Pro Person 55 ÖS Übernachtung mit Frühstück<br />
im Haupthaus mit Steg-Benutzung an der Liegewiese<br />
5<br />
Margit Stürtz, die ehemals kleine Tochter der Bauherren<br />
Barbara und Hans Stossier, die bereits beim Errichten<br />
des Eschenheims beherzt mit anpackte, Ziegel trug<br />
und für Elektro Gulle Elektrikergips mischte, bot im<br />
Rahmen eines speziellen Progr<strong>am</strong>mes den Jubilaren<br />
Köstlichkeiten im Stil eines „Lufthansa Senator Service“.<br />
Grillabend, Fünf-Uhr-Tee und Sektfrühstück<br />
rundeten über drei Tage hinweg dieses besondere<br />
Jubiläum ab.
6 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
liebreiz, zueinander finden, loslassen, ankommen, kreativität, kraulen, butterfly, brustschwimmen, streckentauchen, tieftauchen,<br />
gleiten, rückenschwimmen, konditions-training, frei- und fahrten-schwimmer, rettungs-schwimmer-zeugnis, segeln lernen,<br />
segelboot fahren, wetterbeobachtung, reagieren, handeln, freude empfinden, herausforderungen suchen und bestehen,<br />
wettk<strong>am</strong>pf, boot schwimmend ziehen, herzklopfen, atmen spüren, wohlgefühl, entspannung, verschmelzung, ruhen, sonnen,<br />
driften, schauen, linienschiffe beobachten, kurs halten, entfernung peilen, kräfte einteilen, manöver fahren,<br />
paddelschlag koordinieren, wellen ablaufen lassen, surfen, trocknen, eintauchen, schwerelosigkeit, fische sehen,<br />
erfüllung finden, wasserskilaufen, wellenreiten, wasserballspielen, köpfer machen, tretboot fahren,elektroboot chauffieren,<br />
schirmflug <strong>am</strong> motorboot, boots-taxi nutzen, rudern, plaudern, meditieren, eincremen, sonnenbaden, fischen, schwänen zuschauen,<br />
enten füttern, libellenflug verfolgen, inspiration, zuwendung, wolkenspiele genießen, sonnenreise begleiten,<br />
seeglitzern, flimmern, blenden, schatten, im firm<strong>am</strong>ent sich verlieren, farbenspiele, glitzernd,<br />
gewitterwolken, sturmboen, abwettern, zweis<strong>am</strong>keit, intensive gespräche, träumen, zärtlichkeit,<br />
visionen haben, verwerfen, endlichkeit, ufernah, höhenflüge, zeitverloren,<br />
grandioses SEEvermögen: 360 grad panor<strong>am</strong>ablick von der seemitte aus,<br />
gegewindrudern, winddriftgleiten, erneut und immer wieder, bade-boot-boden kieloben als sonnenbank nutzen,<br />
schwimmen können & lernen: see-sicherheit erlangen,<br />
der natur lauschen, wellenschlag, segelfarben, wantenklingen, dümpeln, verschmelzen, schmeichelnd,<br />
eintauchen, umfangen werden, auftanken, zeigerstand der Uhr Kirche Maria Wörth suchen,<br />
fotografieren, auftauchen, atemnot, erlahmende kräfte, gepflegt werden, relaxen, feuilleton lesen,<br />
schmökern, bikini vorführen, figur bewundern, oben ohne, fkk, moorbad, abtrocknen, gänsehaut, wiegend,<br />
hüllenlos, wärme, kopfsprung, aschbombe, vorschoter, steuermann, aus dem wasser ins boot klettern,<br />
nach schwimmender seeüberquerung an land gehen, münzen in der badehose für eisbelohnung,<br />
gruppengefühl, erfolgserlebnis, aktionsradius erweitern, kräfte spüren, reserven einteilen,<br />
ufer vom wasser aus erkunden, überraschendes sehen, formation der umringenden berge einprägen,<br />
glockengeläut genießen, kontemplation, drohendes gewitter bemerken, reagieren,<br />
maßnahmen einleiten, bade-boot-verpflegungsdienst organisieren, schwärmen,<br />
ausprobieren, etwas gut können, selbstwertgefühl steigern, glücklich sein, routinen aufbauen, aufmerks<strong>am</strong> bleiben,<br />
schleppzug fahren,konvoi üben, kiellinie einhalten, kentern, aufrichten, schräglage, hart <strong>am</strong> wind, flautenschieben,<br />
vorwindkurs, leben, beieinander bleiben und noch perspektiven haben<br />
NÜCHTERN BETRACHTET : BESCHWIPST VOLLER GLÜCK - SEE - LIGKEIT...........................<br />
Der Gulle-Hof<br />
hier bei Frau Kohlweiß verbrachten<br />
unsere Enkelkinder Jessica &<br />
Florian ihre ersten <strong>Pörtschach</strong>-<br />
Urlaube und lernten im <strong>See</strong><br />
schwimmen<br />
Wir danken unseren Gastgebern<br />
von ganzem Herzen für<br />
die großzügige und liebevolle<br />
Aufnahme in all den Jahren:<br />
F<strong>am</strong>ilie Heike & Hans Schäfer<br />
F<strong>am</strong>ilie Frank Schäfer F<strong>am</strong>ilie<br />
Dr. Thomas Wegner
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
<strong>Schlossvilla</strong> <strong>Miralago</strong> – neues Kunst und<br />
Kulturzentrum Fortsetzung von Seite 1<br />
Gradwanderungen<br />
Geboten wurde ein Streifzug durch die heimische Kunst-<br />
& Kulturszene.<br />
Was für die Russen eine Kaiserin Katharina, ist für die<br />
Kunstszene in Österreich die Malerin Caroline. Bereits<br />
seit 1972 blickt die Künstlerin auf zahlreiche Ausstellungen<br />
in Paris, New York oder Wien zurück. Private- und<br />
öffentliche S<strong>am</strong>mlungen, Kunstmessen, Symposien,<br />
Editionen, oder Avantgarde- Theaterausstattungen,<br />
prägen gleichs<strong>am</strong> ihr Schaffen. Caroline präsentierte<br />
sich in der <strong>Schlossvilla</strong> <strong>Miralago</strong> mit ihren „Painted<br />
Poems“, oder wie die Künstlerin es selbst beschreibt:<br />
„ Es sind eine Art Tagebücher meiner Befindlichkeiten,<br />
Rohzustandsgedanken und Lebensscheißheiten, quasi<br />
kleine „Kunst-Zeit-Schriften“, oder gemalte Gedichte<br />
„gegen“ die Literatur.“<br />
Der Zauber den der Betrachter der Arbeiten von Christina<br />
Wiese umfängt, lässt sich schwer beschreiben, denn<br />
man gerät unweigerlich in einen Sog, der wegzieht vom<br />
kunstphilosophischen Vokabular, plötzlich findet man<br />
sich in magischen Gefilden wieder, ist es Kunst oder<br />
Alchemie? Oder Beides?<br />
Ein Stein, eine antike Scherbe, Fossilien, altes Eisen,<br />
Schlichtes vom Wegesrand, Strandgut… ein solches<br />
Ding, Teil unseres Ganzen, wird zu neuem Leben erweckt,<br />
indem es Bedeutung erhält. Wen verwundert`s, dass<br />
Ihre Werke und Skulpturen den Weg von Velden über<br />
die ganze Welt bis nach Shanghai sowohl als auch nach<br />
<strong>Pörtschach</strong> finden.<br />
Wenn der N<strong>am</strong>e LisaD fällt, spitzt die Modeszene die<br />
Ohren, denn diese Künstlerin ist ein echtes Unikat in<br />
Sachen Kleidergeburten.<br />
Sie besticht nicht nur durch Einfallsreichtum und Zeitgeist,<br />
sondern sie setzt auch politische Akzente. Lisa<br />
D. ist eine Gewandbewegung vom Minus ins Plus, und<br />
zurück. Genähtes wird vom Faden befreit, neu erschaffen,<br />
gestreckt oder ins Plastische versetzt und mehr. Ein<br />
wahrer Genuss für Körper und Geist. Sie zeigt, dass das<br />
Leben selbst eine wechselnde, saisonale Modeschau ist,<br />
eine Lust der Sinne, die wir wieder mehr wahrnehmen<br />
sollten, vielleicht als eine Art Talisman entgegen aller<br />
bösen Blicke des Alltags.<br />
Dorothea Annaili verwandelte den Schlossvillen Garten<br />
a`la Architekt Langh<strong>am</strong>mer der ohnehin eine magische<br />
Sprache spricht, in eine Skulpturenlandschaft mit geheimnisvoller<br />
Energie. Ihre Tonmasken mit N<strong>am</strong>en wie<br />
Goreo, Nymphe, Percht,…gaben in der herbstlichen<br />
Idylle und vor dem spiegelglatten Novembersee den<br />
Ton an. Besonders mystisch wirkten Ihre Arbeiten bei<br />
Sonnenuntergang, als die Werke durch Fackeln spirituelle<br />
Erleuchtung erfuhren.<br />
Vom ursprünglichen Sein erzählt Linda von Alten in<br />
Ihren Werken, etwa wie „als sich das Grün noch nicht<br />
schämte Farbe zu bekennen, als Rouge im Gesichte eines<br />
Blattes.“ Sie zeigt Farbenexplosionen, die gewalts<strong>am</strong>,<br />
sanft den Weg in die eigene <strong>See</strong>le öffnen können. Es<br />
könnte uns erinnern, an das Rot, in unseren Wangen,<br />
als wir freigeistig, kindlich, unbefangen waren. Große<br />
Ehrlichkeit.<br />
Herbert Fischerauer und sein Te<strong>am</strong>, das sich mit ihrem<br />
Operetten-Konzert unter dem Motto: „Freude schöner<br />
Götterfunken“ in die Herzen der Besucher grub, war<br />
Gedankenblitz für die ges<strong>am</strong>te Kunstgeburt im <strong>Miralago</strong><br />
in <strong>Pörtschach</strong>. Als Initiator des Österreich-Projektes<br />
„Kunst auf Rädern“ war er mit seinem Ensemble Gast<br />
in der <strong>Schlossvilla</strong> und ihr Konzert war ein Dankeschön<br />
für die Sache. Danke retour!<br />
Günter Schmidauer- Theaterwissenschaftler, Germanist,<br />
Werbemanager und echter Lebenskünstler konnte<br />
skurriler wieder nicht wirken, als mit seiner Leibgarde:<br />
„Seppi Ess, Waltraut „Tracht“ und Mr. Akkordeon“ um<br />
eine „Seifenoper Österreich“ in die Wände des <strong>Miralago</strong><br />
zu branden. Noch in Jahrzehnten werden die Gedanken<br />
beflügelt sein, bei denen, die ihr beiwohnten. Höchst<br />
zeitkritische Literatur, zeitlich überschaubar in geballte<br />
Worte gefasst, die bestach durch die Hohe Kunst der Einfachheit,<br />
die mehr sagt als tausende Worte. Genial!<br />
Das Robert Musil Literatur-Museum Klagenfurt und<br />
sein Leiter Dr. Heimo Strempfl sind Legende in Kärnten,<br />
denn unter der Flagge von Robert Musil, läuft die<br />
Kunstszene Spalier. Die großen, hoffnungsvollen Autoren<br />
Kärntens k<strong>am</strong>en, Josef K. Uhl, Fabian Hafner und<br />
Wolfgang M. Siegmund boten einen herzergreifenden<br />
wie hinterlistig schmunzelnden Seiltanz in die aktuelle<br />
Literaturszene Österreichs. Immer wieder, und wieder<br />
warten und freuen wir uns auf Neues!<br />
Kultur als Mosaikbaustein für<br />
<strong>Pörtschach</strong><br />
Gesagt/gedacht wurde:„Wir sehen diese Veranstaltung<br />
als Impuls, als Mosaikstein für hoffentlich viele weitere<br />
dieser Art. Kunst ist Leben und Sinneseinsatz, den wir<br />
in der stillen Zeit <strong>am</strong> <strong>See</strong>, gebrauchen und brauchen<br />
können.<br />
Einer der <strong>Pörtschach</strong> und seine Menschen liebt!<br />
7<br />
Man muss Mag. Johannes Muchitsch und Dipl. Psych.<br />
Doreen A. Ullrich für die Kulturinititative recht herzlich<br />
danken – es kann sich daraus sicher etwas Maßgebliches<br />
für <strong>Pörtschach</strong> entwicklen!
8 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Es war ein Sonntag, der 27. Dezember<br />
1964, an dem die 8 köpfige F<strong>am</strong>ilie<br />
Striedinger von Malta in Kärnten nach<br />
<strong>Pörtschach</strong> an den <strong>Wörther</strong>see übersiedelte.<br />
Michael und Anna Striedinger,<br />
die Eltern, haben sich in die Gegend so<br />
verliebt, dass sie eine kleine Fremdenpension<br />
gekauft haben und sich hier ihr<br />
Lebenswerk aufbauten. Die „Pension<br />
<strong>See</strong>ruhe“ hatte zu diesem Zeitpunkt<br />
insges<strong>am</strong>t 26 Betten und wurde erfolgreich<br />
als F<strong>am</strong>ilienbetrieb geführt. Am 1.<br />
November 1970 starb Anna Striedinger<br />
plötzlich durch einen Autounfall und<br />
Vater Michael musste das Unternehmen<br />
mit seinen 6 Kindern alleine weiterführen.<br />
16 Jahre später übernahm der<br />
jüngste Sohn, Gerald Striedinger, den<br />
elterlichen Betrieb. Dieser erweiterte die<br />
Pension auf 40 Betten. Mit dem Umbau,<br />
der von Herbst 1989 bis Frühling 1990<br />
dauerte, erwarb der Betrieb **** Sterne<br />
und wurde in das heute bekannte „Lust<br />
& Laune“ Hotel umbenannt.<br />
Im Jahr 1992 heiratete er Angelika Spitaler<br />
aus Moosburg, die jetzige Chefin und<br />
Tourismusobfrau Mag. Silvia Benz stellt<br />
Tourismusbetrieb vor!<br />
Lust & Laune Hotel<br />
gute <strong>See</strong>le vom Hotel! Es folgte 3 Jahre<br />
später Sohn Luca und 5 Jahre später<br />
Sohn Jacob. Beide helfen immer wieder<br />
gerne im F<strong>am</strong>ilienbetrieb mit, wenn sie<br />
gebraucht werden und es macht ihnen<br />
richtig viel Spaß.<br />
In den letzten 10 Jahren wurden weitere<br />
Investitionen in die Infrastruktur des<br />
Betriebes vorgenommen. Der Saunabereich<br />
wurde ausgebaut, ein toller<br />
Kinderspielplatz errichtet und der Badestrand<br />
komplett erneuert. Mit der<br />
Unterstützung von Baumeister Diexer<br />
konnte eine moderne Badehütte gebaut<br />
werden, die den Gästen keine Wünsche<br />
mehr offen lässt. Ein Cocktail vom Chef<br />
<strong>am</strong> Strand inklusive!<br />
Diesen kann man sich auch im Zweitbetrieb<br />
wünschen. Denn wer kennt<br />
nicht das „Anna W“ in <strong>Pörtschach</strong>,<br />
welches Gerald Striedinger seit dem<br />
Jahre 1994 als Bar und Restaurant führt.<br />
Eine klassische Cocktailbar mit einem<br />
ausgezeichneten Restaurant in dem<br />
Küchenchef Christopher Valentin den<br />
Kochlöffel mit Leidenschaft schwingt.<br />
Der Slogan „Gute Qualität zum fairen<br />
Preis – Das ganze freundlich serviert.“,<br />
soll die Unternehmensphilosophie<br />
den Gästen näher bringen. Ganz ohne<br />
Hemmschwelle ist hier jeder herzlich<br />
Willkommen. Seit nun fast 5 Jahren<br />
ist auch Schwester Inge Lackner im<br />
Unternehmen als 2. Geschäftsführerin<br />
tätig und unterstützt ihren Bruder mit<br />
tollen Ideen. Das Know How des ges<strong>am</strong>ten<br />
Te<strong>am</strong>s ist auch bei seinem neuen<br />
Unternehmen, dem Catering im CCW<br />
<strong>Pörtschach</strong> gefragt, welches er seit dem<br />
Jahr 2008 organisiert.<br />
Im Jahre 2009 ist man der Hotelkooperation<br />
„Best of <strong>Pörtschach</strong>“ beigetreten,<br />
ehemals „Die 9 von <strong>Pörtschach</strong>“. Eine<br />
Kooperation der 14 führenden Hotels der<br />
4- bis 5-Sterne-Kategorie in <strong>Pörtschach</strong><br />
mit insges<strong>am</strong>t 1.464 Gästebetten. Die<br />
Kooperation erwirtschaftete im vergangenen<br />
Jahr 24 Mio. Euro Umsatz und<br />
169.400 Nächtigungen.<br />
Auf die Frage ob es geplante Maßnahmen<br />
für die nächsten Jahre gibt,<br />
so freut man sich darüber berichten<br />
zu können, dass man ein Facelifting<br />
rund um und im Hotel machen wird.<br />
Der Ausbau eines 3ten Obergeschosses<br />
mit Errichtung eines Liftanbaues wird<br />
auch schon geplant. Wir sind schon<br />
gespannt, was sich F<strong>am</strong>ilie Striedinger<br />
neues Einfallen lässt.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Steckbrief Gerald<br />
Striedinger<br />
N<strong>am</strong>e: Gerald Andreas Striedinger<br />
Geburtstag: 1. August 1963<br />
Geburtsort: Gmünd in Kärnten (in<br />
einem kleinen alten Haus, welches<br />
heute noch steht)<br />
Sternzeichen: Löwe, im chinesischen<br />
der Affe und im keltischen Baumkreis<br />
eine Zypresse<br />
Größe: 1,85 m<br />
Schuhgröße: 45<br />
Lieblingsmusik: Oberkrainer<br />
Lieblingstier: Katze<br />
Hobbies: Tennis, Eishockey, Golf, Rad<br />
fahren<br />
Geschwister: 5 Stück (2 Schwestern,<br />
3 Brüder)<br />
Lieblingsbuch: Papillon<br />
Ein guter Morgen beginnt für mich<br />
– mit einer Tasse Kaffee<br />
Eine toller Tag endet für mich –<br />
mit einem Glas Wein, zus<strong>am</strong>men mit<br />
meiner Frau<br />
Am besten entspanne ich bei – beim<br />
Sport<br />
Das schönste an meinem Beruf<br />
ist – Gäste und Mitarbeiter zu motivieren.<br />
Lebensmotto – Lieber Heute als<br />
Morgen<br />
Mein Lieblingscocktail: Manhatan:<br />
– Canadian Whisky, Martini Rosso,<br />
Angostura Bitter, 1 Dash Kirschsaft,<br />
Cocktailkirsche<br />
9
10 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Strandcasino hat nun neue Betreiber<br />
Veränderungen im Restaurant Werzer-<br />
Strandcasino<br />
Manfred Bunner hat mit seiner F<strong>am</strong>ilie - Burgi und<br />
Sarah Kronegger - über 10 Jahre das Resaturant Strandcasino<br />
Werzer betrieben. Das mit großem Erfolg, der<br />
auf viel Engagement und Einsatz fußte. Die Gästebetreuung<br />
der Brunners wurde von den Besuchern sehr<br />
geschätzt und anerkannt.<br />
So war das Strandcasino über die ganze Zeit ein Mittelpunkt<br />
für das lukullische Geschehen in unserem Ort.<br />
Neben dem normalen Betrieb war das Strandcasino<br />
auch Treffpunkt für viele Prominente, für Hochzeiten,<br />
F<strong>am</strong>ilienfeste, Tagungen. Großes leistete Manfred<br />
Von links: Farhad und Helene Rana, Manfred<br />
Brunner und Burgi Kronegger<br />
Brunner mit seinem Te<strong>am</strong> auch bei den Großveranstaltungen<br />
(Tennis, Starnacht, usw.). Die kleineren<br />
Veranstaltungen (Sommergrill, Herbstliches) zeigten<br />
immer von persönlichen Einsatz und Freude zur<br />
Gastronomie.<br />
So ist es sehr schade, dass sich Manfred Brunner verändern<br />
will. Mit ihm verliert auch das <strong>Pörtschach</strong>er<br />
Vereinswesen einen immer tatkräftigen Unterstützer.<br />
Die <strong>Pörtschach</strong>er Zeitugn dankt für die laufende Inserierung<br />
und für die immer freundliche Aufnahme.<br />
Maria Weiss, Manfred Brunner, Angelika und<br />
Peter Krainer<br />
Neue Pächter im Strandcasino sind Helene und Farhad<br />
Rana, die ua. längere Zeit in der Schweiz als Hoteliers<br />
tätig waren.<br />
Das Abschiedsfest für F<strong>am</strong>. Manfred Brunner und die<br />
Neueröffnung der F<strong>am</strong>. Rana wurde <strong>am</strong> 30. Oktober<br />
gebührend gefeiert. Es gab Bier, Würstel und Kastanien<br />
im Freien, die neuen Pächter stellten sich mit<br />
Martinigansl und Fischcurry ein.<br />
Das Fest umrahmte die Volksmusik <strong>Pörtschach</strong> und<br />
Jugendvolkstanzgruppe „Glantaler Spatzn“.<br />
Burgi Kronegger und Manfred Brunner mit<br />
Bekannten und ehemaligen Mitarbeitern<br />
Hildegard Czerny und Walter Pridnig Volksmusik <strong>Pörtschach</strong> Die Glantaler Jugendvolkstanzgruppe<br />
„Glantaler Spatzn“
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
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12 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Politische Gespäche in <strong>Pörtschach</strong><br />
LHStv. DI Uwe Scheuch besuchte unseren Ort<br />
Am 10. November besuchte LHStv.<br />
Di Uwe Scheuch <strong>Pörtschach</strong> um die<br />
<strong>Gemeinde</strong>bürger über die aktuellsten<br />
Themen der Politik in Kärnten zu informieren.<br />
Im Gasthof Joainig k<strong>am</strong>en<br />
Interessierte aus <strong>Pörtschach</strong>, Krumpendorf<br />
und Techelsberg zus<strong>am</strong>men. Gastgeber<br />
Bgm. Mag. Franz Arnold konnte<br />
einige prominente Abgeordnete zum<br />
Nationalrat, Landtag und Bundesrat,<br />
sowie auch Bgm. Johann Koban (ÖVP)<br />
aus Techelsberg begrüßen.<br />
LHStv Scheuch referierte kompetent<br />
und prägnant über die Aktivitäten<br />
im Land. Über soziale Einrichtungen,<br />
Energierförderungen, Jugendstartgeld,<br />
Leaderprojekte, Wirtschaftsförderungen,<br />
Budgetsanierungen, Förderung von<br />
Kultur& Brauchtum, F<strong>am</strong>ilienförderung<br />
und Baumaßnahmen. Einige Zeit bedurfte<br />
es auch die Gesundheitssituation<br />
mit dem LKH und die Schuldiskussion<br />
zu beleuchten.<br />
Von Seiten <strong>Pörtschach</strong>s meldete sich<br />
Horst Gutounik zu Wort, der Maßnahmen<br />
(ua. Förderungsmaßnahmen<br />
zur Saisonverlängerung) urgierte. Ein<br />
Techelsberger Bürgervertreter wies<br />
daraufhin, dass Bad Saag als Badeplatz<br />
unbedingt erhalten bleiben muss. Es<br />
gibt immer weniger freie Zugänge<br />
zum <strong>Wörther</strong>see. In der Vergangenheit<br />
Am Sonntag, dem 31. Oktober 2010 gab<br />
es im Lake’s Hotel einen musikalischen<br />
Leckerbissen zu sehen und zu hören.<br />
Über die Vermittlung des Brahmsvereines<br />
gab es ein Violinkonzert von Dalibor<br />
Karvay. Die Halle des Lake’s Hotel war<br />
dazu gerade der richtige Platz. So konnte<br />
man sich nicht nur an der Musik begeisterten,<br />
sondern auch <strong>am</strong> Ambiente des<br />
Hotels begeistern.<br />
Mag. Waltraud Arnold leitete einfühls<strong>am</strong><br />
sind einige öffentliche Grundstücke <strong>am</strong><br />
<strong>Wörther</strong>see an Prominente verkauft und<br />
d<strong>am</strong>it Privatbesitze geworden.<br />
Bgm. Johann Koban von der <strong>Gemeinde</strong><br />
Techelsberg lobte die Aktivtäten der Unternehmer,<br />
die <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see kräftig<br />
investieren. Es ist zu hoffen, dass der<br />
<strong>Gemeinde</strong>veertreter auch die Sorgen<br />
der Bürgerinitiative vertritt. Gleichzeitig<br />
urgierte Koban die Neutrassierung<br />
der Bahnlinie. Diese Trassierung würde<br />
jedoch in der geplanten Form - wegen<br />
der offenen Freistrecken - eine Zerstörung<br />
der letzten Erholungsgebiete von<br />
<strong>Pörtschach</strong> bedeuten.<br />
Eine breite Diskussion gab es über das<br />
Schulwesen und die Tätigkeit der Lehrer.<br />
Hier war zu merken, dass die Stimmung<br />
eher gegen diesen Berufstand in der<br />
derzeitigen Form ist. Sogar ein Lehrer<br />
sprach von „paradiesischen Zuständen“<br />
in den die Pädagogen leben können.<br />
LHStv. Scheuch zeigt in diesem Punkte<br />
auf, dass im Bereich der Bezirks- und<br />
Landesschulräte einiges zu verändern<br />
wäre. Der Lehrerstand ist überaltert<br />
und es gibt viele Probleme, dem der<br />
Lehrerstand ausgesetzt ist. Dazu sagte<br />
Scheuch auch mit Recht, dass bei den<br />
Problemen in Schule hauptsächlich die<br />
Eltern und nicht die Lehrer schuld sind.<br />
Eine Aussage, die bei vielen Anwesenden<br />
gut ank<strong>am</strong>.<br />
die Veranstaltung ein. Neben der Vorstellung<br />
des Künstlers wurde auch kurz<br />
auf das Progr<strong>am</strong>m eingegangen.<br />
Dalibor Karvay zeigte sein musikalisches<br />
Talent bereits in früher Kindheit.<br />
Mit drei Jahren begann er mit dem<br />
Violinunterricht bei seinem Vater. Sein<br />
erstes Konzert gab Karvay im Alter von 7<br />
Jahren und während seines Unterrichts<br />
an der Musikschule in Vrútky (Slowakei)<br />
Bgm. Mag. Franz Arnold mit LHStv. Uwe Scheuch<br />
<strong>Pörtschach</strong>er Vertreter Emil Robatsch, Horst und Christian Gutounik<br />
Colours @ Lake’s setzt immer Aktivitäten und stellte Dalibor<br />
Karvay vor<br />
Matinée mit Violinkonzert im<br />
Lake’s Hotel<br />
nahm er bereits Stücke für das Slowakische<br />
Radio auf. Seit dem 8. Lebensjahr<br />
nimmt er an zahlreichen n<strong>am</strong>haften<br />
Musik-Wettbewerben teil, unter anderem<br />
1995 <strong>am</strong> Interpretationskurs in<br />
Piešťany (Slowakei) unter der Leitung<br />
von Prof. Eduard Grač. Ein Jahr später<br />
veröffentlichte er seine erste CD.<br />
Sein erster Mentor war der bekannte<br />
Geiger Bohdan Warchal, der auch der<br />
Herausgeber seiner ersten CD war. Seine<br />
Dalibor Karvay
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93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
erste systematische Ausbildung erhielt er <strong>am</strong> Konservatorium in Zlín (Tschechische<br />
Republik) bei Prof. Bohumil Urban. Seit dem Jahre 2000 ist er - zunächst<br />
als außerordentlicher, später als ordentlicher - Student <strong>am</strong> Konservatorium<br />
und derWien Privatuniversität beim Weltklasse-Geiger Prof. Boris Kuschnir.<br />
Gleichzeitig studiert er an der Universität für Musik und darstellende Kunst in<br />
Graz. 2002 nahm er <strong>am</strong> Meisterschüler-Kurs von Prof. Herman Krebbers teil.<br />
Im akademischen Jahr 2002/2003 war er Stipendiat des Herbert von Karajan<br />
Centrums. Seine Konzerte führten ihn bisher in viele andere Länder in Europa,<br />
Süd- und Nord<strong>am</strong>erika sowie Asien.<br />
Sein Leben und die Suche nach einer passenden Stradivari-Geige wurden<br />
2004 im Dokumentarfilm „Stradivari - Liebe auf den ersten Ton“ von Sven<br />
Hartung verfilmt.<br />
Die einzelnen Violinstücke stellte Dalibor Karvay selbst vor. Begonnen wurde<br />
natürlich mit einem Werk von Niccolò Paganini, dem berühmetesten aller<br />
Geigenvirtuosen. Der Bogen der Konzertstücke spannte sich sehr weit und<br />
es waren auch sehr unterschiedliche Werke dabei. Ganz besonders konnte<br />
man die Nähe zum Künstler genießen und so auch seine Technik an der der<br />
Violine beobachten.<br />
Mag. Waltraud Arnold mit Dalibor Karvay, Begleiter und Dir. Manuel<br />
Lechner (Lake’s)<br />
Brigitte Preiß, Sieglinde und Karl Kuschnig mit Bgm. Mag. Franz<br />
Arnold<br />
Verena Hellweger, Gerda Dermuth<br />
und Christophe Bergen<br />
Vor dem K<strong>am</strong>in hörte man<br />
herrliche Violinstücke<br />
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14 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Zwei Jahre Naturheilpraxis und psychologische Praxis in Sallach<br />
Das Seminarzentrum Villa<br />
Pauer feiert!<br />
Am S<strong>am</strong>stag, den 13. November gab es allen Grund<br />
zu feiern. Hanna Kosch, die vor zwei Jahren das Seminarzentrum<br />
„Villa Pauer“ in der Sallacher Strasse<br />
gründete, mittlerweile dort ihre Naturheilpraxis und<br />
die psychologische Praxis ihrer Nichte, der Psychologin<br />
Mag. Daniela Kosch erfolgreich einrichtete, lud<br />
zum Fest. Mit kulinarischen Köstlichkeiten würdigten<br />
knapp 70 geladene Gäste und spontane Besucher den<br />
enormen Zuwachs an Seminar-Angeboten.<br />
Ein Zentrum, das mittlerweile auch Seminarleiter-Größen<br />
aus dem In- und Ausland überzeugt. Zum Beispiel,<br />
die Obfrau der Kärntner Landesgruppe des „ Verbandes<br />
der ganzheitlichen Naturheiltherapeuten Österreichs“<br />
Einen Gastkommentar über die Ausführungen eines<br />
Chefredakteurs zu schreiben, hat immer etwas mit<br />
einer gewissen Befangenheit zu tun, daher lege ich<br />
zu Beginn meiner Ausführungen Wert auf die Feststellung,<br />
dass dieser Gastkommentar ohne Absprache<br />
mit Herrn Ingenieur Peter Napetschnig oder anderen<br />
erfolgt. Ich halte jedoch die Ausführungen von Herrn<br />
Napetschnig für so wichtig, dass ich finde, dass diese<br />
auch schriftlich gewürdigt werden sollten:<br />
Wovon jeder Politiker nur träumen kann, erfüllte sich<br />
für Herrn Napetschnig en passant: der große Saal im<br />
Joainig war schon vor 19 Uhr ger<strong>am</strong>melt voll und blieb<br />
es auch bis zum Ende seines Vortrages nach 21 Uhr!<br />
Kurt Eisler betätigte die Lautsprecheranlage, die sehr<br />
gut funktionierte!<br />
Am Beginn seines Vortrages gab der Vortragende einen<br />
Überblick über <strong>Pörtschach</strong> Anfang der dreißiger<br />
Waltraud Maria Hulke sagt:“ Ich freue mich, dass es bei<br />
uns in <strong>Pörtschach</strong> ein so schönes, liebevoll mit allen<br />
Details ausgestattetes Seminarzentrum gibt, wo man<br />
sich einfach nur wohlfühlen kann“.<br />
Renato Strassmann aus der Schweiz (Pflanzen- und<br />
Naturheilkunst Seminare), Petra H. Weber (Quantum<br />
Matrix Lifedesign) aus Stuttgart, Opernsänger Wolfgang<br />
Peschel (Obertongesang) aus Wien, Bernd Pfaffeneder<br />
(Kristallinchirurgie) aus Güsssing, sowie auch<br />
die Kärntner Gerd Unterweger (Ernährung etc.), die<br />
Naturheiltherapeutin Erika Köfer (Somatic Balancing),<br />
Catrin Müller (Kompetenztrainerin für Kommunikation<br />
und Ich-Präsentationen), Roswitha Pietrowski<br />
(„Wertschätzende Kommunikation“) nutzen laufend<br />
Jahre: die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pörtschach</strong> hatte das Parkhotel<br />
übernommen und ging d<strong>am</strong>it pleite. Um aus dem Dilemma<br />
herauszukommen wurde noch ein weiterer<br />
Hotelversuch mit dem Bau eines 5- stöckigen Gebäudes<br />
direkt beim Parkhotel unternommen- ein Versuch, der<br />
fehlschlug, denn zu den bisherigen Schulden gesellten<br />
sich nun auch noch die neuen Investitionen - total<br />
pleite, Insolvenz und Kuratel durch die Landesregierung<br />
waren die Folge.<br />
Neue Ideen, um aus dem Schl<strong>am</strong>assel heraus zu kommen,<br />
wurden geboren: unter anderem eine Verhüttelung<br />
mit Neu-Parzellierung der Strandpromenade, die<br />
dann Gott sei Dank nicht umgesetzt wurde. Die gezeigten<br />
Bilder machten diese Wahnsinnsidee deutlich.<br />
Kaum bekannt war den vielen Zuhörern auch die entscheidende<br />
Rolle, die <strong>Pörtschach</strong> in der beginnenden<br />
die angebotenen Räumlichkeiten.<br />
„Für mich ist dieser Ort ein ganz besonderer, an dem<br />
Menschen berührt und bewegt werden sollen, für eine<br />
wachstumsorientierte, freudvolle und vitale Lebenseinstellung“,<br />
so die Naturheiltherapeutin Hanna Kosch,<br />
die <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag ihre Villa Pauer - Gäste tatsächlich<br />
mit einem Boogie-Woogie-Tanztrainer in Bewegung<br />
brachte. „Wir alle haben grundsätzlich Spaß <strong>am</strong> Leben,<br />
manchmal dürfen wir Trainer und Therapeuten dabei<br />
behilflich sein, unsere Gäste und Teilnehmer daran<br />
zu erinnern.“<br />
Alle Kurse und Workshop-Angebote können Sie nachlesen<br />
unter: www.villapauer.at<br />
<strong>Pörtschach</strong>er Zeitung arbeitet <strong>Pörtschach</strong>er Geschichte auf<br />
„System-, Kriegs- und Wiederaufbauzeit<br />
in <strong>Pörtschach</strong> von 1930 – 1955 „<br />
Gastkommentar zum Vortrag von Ing. Peter Napetschnig, gehalten <strong>am</strong> 12.11. 2010 im Kulturgasthof Joainig<br />
Nazi-Zeit gespielt hat: Napetschnig zeigte viele Fotos<br />
davon: <strong>Pörtschach</strong> voll mit Hakenkreuzfahnen, Turnverein,<br />
Gesangsvereine und schließlich die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
inklusive Bürgermeister in Nazi-Kluft. Gar manche der<br />
Zuhörer fanden seinen Großvater oder Vater in den<br />
Fotos wieder - Ing. Napetschnig nannte aber keine<br />
N<strong>am</strong>en - nur manchmal deutete er mit dem Laserpointer<br />
auf das ein oder andere Gesicht hin.<br />
Napetschnig beleuchtete dann die Zeit vor dem<br />
Krieg - übervolle Cafes an der Promenade, die Mode<br />
von d<strong>am</strong>als- insbesondere die „schicken“ D<strong>am</strong>en-<br />
Badeanzüge, die gar manches „Oh“ und „Ah“ beim<br />
Auditorium hervor lockte.<br />
Die Boote, Wasserflugzeuge, ja sogar die ersten Wasserskifahrer<br />
konnte man bestaunen.<br />
Nur wenige wussten auch, dass <strong>Pörtschach</strong> der St<strong>am</strong>m-
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
sitz des ersten <strong>Wörther</strong>see-Kasinos war, aufgrund einer<br />
Entscheidung des <strong>Gemeinde</strong>rates wurde aber dieser<br />
„Ort der Sünde“ nach Velden ausgelagert - alle Versuche<br />
das Casino später wieder nach <strong>Pörtschach</strong> zu<br />
bekommen, schlugen dann aber fehl.<br />
Traurig wurde es dann in der Kriegszeit: <strong>Pörtschach</strong><br />
wurde zu einem Kur- und Erholungszentrum für<br />
Soldaten ausgebaut: man sah zum Beispiel U-Boot<br />
Besatzungen, die zum „Luftholen“ nach <strong>Pörtschach</strong><br />
geschickt wurden.<br />
In einigen Hotels wurden Lazarette eingerichtet, Bilder,<br />
die man sich lieber ersparen möchte. Das gesellschaftliche<br />
Leben k<strong>am</strong> zum Stillstand, die Straßenlaternen<br />
wurden abgedunkelt und das Nazi-Regime nutzte die<br />
etwas abgelegene Position von <strong>Pörtschach</strong> noch aus,<br />
in dem man Munitionstransporte von der Südfront um<br />
<strong>Pörtschach</strong> „versteckte“ - bei einer Explosion wäre wohl<br />
nichts mehr von unserem Ort übrig geblieben.<br />
Der Vortragende zeigte dann auch noch Karten mit<br />
Schutzstollen, die in und um <strong>Pörtschach</strong> vorhanden<br />
waren.<br />
So schrecklich diese Bilder auch anzusehen waren,<br />
so erreichten diese doch eines, das wir uns alle bewusst<br />
wurden, das so etwas nie mehr wieder passieren<br />
darf!<br />
Der Krieg wurde beendet und die Engländer k<strong>am</strong>en<br />
- allen voran die Generalität, die sich auch in Pört-<br />
schach niederließ und d<strong>am</strong>it den Impuls eines wieder<br />
aufkeimenden Lebens in <strong>Pörtschach</strong> gab.<br />
Wenngleich es natürlich auch andere Begleiterscheinungen<br />
d<strong>am</strong>it gab, in dem stationierte Truppen Hotels<br />
und andere Einrichtungen demolierten.<br />
Das seinerzeitige neben dem Parkhotel gebaute „Hochhaus“-<br />
Hotel im klassizistischen Nazi-Stil wurde wieder<br />
abgerissen und in <strong>Pörtschach</strong> fand trotz des allseits<br />
gegebenen Hungers wieder eine langs<strong>am</strong>e Normalisierung<br />
des Lebens statt.<br />
Sicher litt d<strong>am</strong>als keiner der <strong>Pörtschach</strong>er an erhöhtem<br />
Cholesterin, denn man sah nur ausgehungerte Frauen<br />
und Männer, die sich in den Trümmerfeldern wieder<br />
an den Aufbau machten.<br />
Der Staatsvertrag wurde geschlossen und d<strong>am</strong>it wurde<br />
Österreich und Kärnten wieder frei, die Engländer zogen<br />
aus <strong>Pörtschach</strong> als einer der letzten Orte ab und der<br />
15<br />
Aufbau zu unserem heutigen schönen Ort begann;<br />
d<strong>am</strong>it endete auch der Vortrag.<br />
Peter Napetschnig hat diesen Vortrag nicht emotional,<br />
sondern mit leiser Stimme vorgetragen und fesselte<br />
uns Zuhörer d<strong>am</strong>it umso mehr!<br />
Ich glaube, im N<strong>am</strong>en aller sprechen zu können, indem<br />
ich Herrn Ing. Peter Napetschnig für diesen interessanten<br />
Vortrag unsere große Anerkennung ausspreche!<br />
Es bleibt zu hoffen, dass Peter Napetschnig diesen<br />
Vortrag in Bälde in Buchform herausgibt, ein „<strong>Pörtschach</strong>er<br />
Bestseller“ ist ihm sicher!<br />
Ebenso bleibt zu hoffen, dass Herr Ing. Peter Napetschnig<br />
uns als Chefredakteur der <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung<br />
noch lange erhalten bleiben wird!<br />
B R E E M A G E O M A N T I E<br />
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Herbert Graf, Sallach
16 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Der junge Wein wurde gesegnet<br />
Es wird ein Wein sein …<br />
Am Freitag, dem 13. November lud der Kulturwirt Joainig zus<strong>am</strong>men<br />
mit dem Winzer Sepp Heinzl zum Ganslessen und zur Segnung des<br />
jungen Weines ein. Pfarrer Pius Petschenig segnete den jungen weißen<br />
Weines und las zur großen Freude der Besucher wieder aus dem<br />
Buch Jesus Sirach vor. Etwas, was allen Genießern eines guten Tropfens<br />
besonders gefallen muss:<br />
Sir 31, 27-31: Der Wein wurde zur<br />
Freude des Menschen geschaffen.<br />
Lesung aus dem Buch Jesus Sirach.<br />
27 Wie Lebenswasser ist der Wein für den Menschen,<br />
wenn er ihn mäßig trinkt. Was ist das<br />
für ein Leben, wenn man keinen Wein hat, der<br />
jedoch von Anfang an zur Freude geschaffen<br />
wurde! 28 Frohsinn, Wonne und Lust bringt der<br />
Wein, zur rechten Zeit und genügs<strong>am</strong> getrunken.<br />
20 Zu viel Wein ist eine Falle für den Toren, er<br />
schwächt die Kraft und schlägt viele Wunden.<br />
31 Beim Weingelage nörgle nicht <strong>am</strong> Nachbarn<br />
herum, verspotte ihn nicht, wenn er heiter ist!<br />
Sag zu ihm kein schmähendes Wort und streite<br />
mit ihm nicht vor den Leuten!<br />
Nach der Segnung und dem Gesang „Lobet den Herrn“<br />
wurde der junge Wein auch gleich verkostet! Winzer<br />
Sepp Heinzl schenkte ein und nach einem gemeins<strong>am</strong>en<br />
„Prost“ waren alle der Meinung, der junge Wein<br />
ist wieder sehr gut geworden.<br />
Danach gab es das Festmenü „Martinigansl“, das<br />
mehrere Gänge umfasste und von dem die Gäste<br />
begeistert waren.<br />
Die Küche des Kulturwirtes Joainig und auch der anwesende<br />
Züchter der Gansl (Lindlhof im Lavanttal)<br />
wurden gelobt.<br />
Daneben konnte man sehr guten Heinzl-Wein verkosten<br />
und auch erwerben.<br />
Die Weinsegnung und das anschließende Fest umrahmte<br />
in bewährter Manier die Volksmusik <strong>Pörtschach</strong> mit<br />
ihren stimmungsvoll vorgetragenen Stücken, wobei<br />
die Gesangsstücke und Heurigenlieder besonders<br />
akkl<strong>am</strong>iert wurden.<br />
Gutgelaunte und zufriedene Gäste F<strong>am</strong>ilie Lackner beim Verkosten Gute Laune und guter Wein<br />
Beim Verkosten Rot- und Weißweine hoher Qualität wurden<br />
angeboten<br />
Pfarrer Pius Petschenig mit Maria Eisler<br />
Pius Petschenig beim Lesen aus dem Buch<br />
Jesus Sirach<br />
Maria Eisler, Sepp Heinzl und Pius Petschenig<br />
Volksmusik <strong>Pörtschach</strong> mit Sänger Werner H.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
17
18 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Weinverkostung bei Vino Moro<br />
Der junge Wein schmeckt besonders!<br />
Am 10. November lud Michael Morokutti – der Chef der Vinothek Vino Moro – Weinkenner,<br />
seine Freunde und Bekannten zu der Verkostung des jungen Weins ein.<br />
Es k<strong>am</strong>en natürlich viele Besucher die den jungen Wein vom Winzerhof<br />
Sax aus Langenlois verkosteten und sehr viel Lob aussprachen. Dazu gab<br />
es auch eine richtige „Unterlage“, die sich jeder vom reichlich gedeckten<br />
Tisch holen konnte.<br />
Von links: Gert „Lord“ Sager, Gerhard Kronig,<br />
Michael Morokutti, Roland Loibnegger und<br />
Emil Mikula<br />
Von links: Michael „VinoMoro“ Morokutti,<br />
DI Hannes Zebedin und Helmut „Bocuse“<br />
Saurer (mit Weißwein)<br />
Das bekannte Unterhaltungsduo „Albatros“, unterhielt die Anwesenden<br />
mit alten und neuen Schlagern und begeisterte das Publikum, das auch<br />
hin und wieder mitsang.<br />
Von links: Dieter Kolacny, Dr. Klaus Gunzer,<br />
Manfred und Herbert Gaggl<br />
Von links: „Weiße Maus“Jaki Treiber, Seniorencapo<br />
Hans Prüller und Helmut „Bocuse“<br />
Saurer (mit Rotwein)<br />
Duo Albatros mit Sänger Peter (Mitte) Großartige Jause für alle Besucher<br />
STATIKER<br />
BAUMEISTER Ing. Bruno KALLES<br />
ALLGEMEIN BEEIDETER UND GERICHTLICH ZERTIFIZIERTER SACHVERSTÄNDIGER<br />
BÜRO FÜR BAUWESEN,STATIK UND PARIFIZIERUNGEN<br />
Hans-Sachs-S trasse 2 3, 9020 Klagenfurt,Austria<br />
Tel.(0463) 57 1 78, FaxDW21 ,e-rnaü: bmst.kalles@aon.at • ATU 25379505<br />
PRIVAT:S<strong>am</strong>itzweg 18, 9210 <strong>Pörtschach</strong>, Telefon 0 42 72 /21 78
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Singgemeinschaft <strong>Pörtschach</strong> – 40 Jahre<br />
Adventsingen<br />
Es war im Jahr 1971 als wir mit unserem d<strong>am</strong>aligen Chorleiter Georg Grimm auf Grund seines Vorschlages<br />
erstmals ein Adventsingen veranstaltet haben und d<strong>am</strong>it in unserem Ort einen Beitrag zu Einstimmung<br />
auf das schönste Fest des Jahres, das Weihnachtsfest leisten wollten.<br />
Zu dieser Zeit hatte das Advent- oder<br />
Weihnachtssingen in unserem Land<br />
noch keine so große Tradition wie heute<br />
und man kann sagen, es hat sich vorerst<br />
um einen Versuch gehandelt.<br />
Dieses erste Singen im Advent wurde<br />
von unseren Zuhörern so freundlich<br />
aufgenommen, daß ununterbrochen<br />
weitere folgten und heuer dürfen wir<br />
zum 40. Mal zu einer vorweihnachtlichen<br />
Feierstunde einladen.<br />
14 Veranstaltungen hat Georg Grimm<br />
und neun Eberhard Posch als Chorleiter<br />
vorbereitet und dirigiert. Seit 1994 trägt<br />
Adrian Holzer dafür die Verantwortung<br />
und unter seiner musikalischen Führung<br />
unseres Chores sind hinsichtlich der Gestaltung<br />
in verschiedenen Jahren auch<br />
neue Wege beschritten worden.<br />
So haben wir die Weihnachtsspiele<br />
„Schimmel, Ochs und Esel“ und „Am<br />
Anfang war das Wort“ (vom Klagenfurter<br />
Musiker und Komponisten Thomas<br />
Modrej für uns komponiert) aufgeführt<br />
und dazu wurden im Lauf der Jahre die<br />
Weihnachtsmusicals „ Am Himmel geht<br />
ein Fenster auf „ sowie „ Ein Kind und<br />
ein König „ gespielt und gesungen.<br />
Weiters erklangen eine Weihnachtskantate<br />
aus Österreich und eine szenische<br />
Kantate aus Süd<strong>am</strong>erika. Auch<br />
ein Gospeloratorium stand einmal <strong>am</strong><br />
Progr<strong>am</strong>m.<br />
Heuer wollen wir unseren treuen Zuhörern<br />
traditionelle Weihnachtslieder<br />
aus allen Epochen zu Gehör bringen.<br />
Der Bogen wird sich vom ältesten<br />
Weihnachtslied bis zu Kompositionen<br />
des 20. Jahrhunderts spannen. Termin<br />
ist der vierte Adventsonntag (20. Dezember,<br />
18 Uhr). Eine entsprechende<br />
Einladung enthält diese Ausgabe der<br />
<strong>Pörtschach</strong>er Zeitung.<br />
Nicht unerwähnt lassen wollen wir, daß<br />
wir das Ergebnis der freiwilligen Spen-<br />
19<br />
den bis auf eine Ausnahme (<strong>Pörtschach</strong>er<br />
Orgelprojekt) stets der Kärntner<br />
Kinderkrebshilfe zur Verfügung gestellt<br />
haben und unser Singen daher auch mit<br />
einem sozialen Zweck verbunden war.<br />
Es soll auch weiterhin so sein.<br />
Wir bedanken uns bei allen Besuchern<br />
unserer Veranstaltungen, die nicht nur<br />
aus unserem Heimatort <strong>Pörtschach</strong>,<br />
sondern aus nah und fern kommen für<br />
ihre Treue und wünschen vorerst eine<br />
Adventzeit mit wenigstens einigen ruhigen,<br />
besinnlichen Stunden fern von der<br />
Hektik des Alltages.<br />
Horst Pollak<br />
Herzliche Einladung zum 40. Adventsingen<br />
Wir suchen<br />
dich nicht...<br />
19. Dezember 2010, 18 Uhr<br />
Katholische Pfarrkirche <strong>Pörtschach</strong><br />
Singgemeinschaft <strong>Pörtschach</strong>, Ltg. Adrian Holzer<br />
Lehrerblockflötentrio der Musikschule <strong>Pörtschach</strong><br />
Csaba Kereskényi - Klavier, Gitarre<br />
Horst Pollak - Sprecher<br />
Freiwillige Spenden wollen wir der Kärntner Kinderkrebshilfe übergeben!
20 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Aktivitäten im VILLI-Kino<br />
Kinder vom SOS-Kinderdorf im Villi-Kino<br />
Eine Woche ganz intensiven Gestaltens mit den Kindern<br />
aus dem SOS-Kinderdorf Moosburg im Atelier Villi-Glas<br />
in <strong>Pörtschach</strong> ist zu Ende. Ich habe von allen unseren<br />
kleinen und großen TeilnehmerInnen nur positive schöne<br />
Rückmeldungen bekommen. Es hat allen sehr gut<br />
gefallen, sie waren mit Eifer dabei, begeistert und<br />
kreativ. Dass dieser Adventworkshop überaus gut<br />
gelungen ist, verdanken wir dem engagierten Te<strong>am</strong><br />
des Unternehmens Villi – Herrn Reinwald und Frau<br />
Holzer und allen anderen unterstützenden HelferInnen.<br />
Vom Eifer unserer Kinder konnte ich mich bei einem<br />
Besuch überzeugen.<br />
Ich persönlich bin schon ganz neugierig, wie das<br />
Gemeinschaftswerk unserer Kinder aus dem SOS-<br />
F<strong>am</strong>ilienhaus von Herta Fischer für die Versteigerung<br />
zu Gunsten Licht ins Dunkel – der „Weihnachtsengel“<br />
aussieht. Hoffentlich gibt`s auch einen Abnehmer dafür,<br />
Bereits <strong>am</strong> 13. November lässt es sich<br />
bei Lesungen von Otto Brusatti fein dinieren.<br />
Mit Klängen von Gustav Mahler<br />
ist die musikalische Umrahmung perfekt<br />
gestaltet. Das Parkhotel <strong>Pörtschach</strong> lädt<br />
zum Dinner & Mahler. Gustav Mahler, ein<br />
bedeutender Musiker in der Region <strong>Wörther</strong>see,<br />
hat sich um 1900 einige Jahre in<br />
der wundervollen Idylle niedergelassen<br />
und zahlreiche Werke komponiert. Eine<br />
Zeitreise in die Vergangenheit.<br />
Infos und Reservierung unter<br />
www.parkhotel-poertschach.at oder<br />
unter 0043 (0) 4272 2621-0<br />
„Still around the lake“ – die ersten<br />
Kunst & Kulturfestspiele in <strong>Pörtschach</strong><br />
bringen kulturellen Zauber in die Region.<br />
Von 14. bis 22. November sind die<br />
Werke international bekannter Kärntner<br />
Künstler in der <strong>Schlossvilla</strong> <strong>Miralago</strong> zu<br />
entdecken. Unter anderem Kunst- und<br />
Mode Designerinnen Christina Wiese<br />
und Lisa D. und Malerin Caroline. Zu den<br />
Mosaikzus<strong>am</strong>mensetzen ist nicht so einfach…<br />
auf Facebook existiert angeblich bereits ein Foto von<br />
unserem Engel.<br />
Im N<strong>am</strong>en der beteiligten Kinder aus dem SOS-Kinderdorf<br />
Moosburg spreche ich dem Unternehmen Villi-Glas<br />
und allen engagierten Menschen, die sich in den Dienst<br />
Höhepunkten zählen das klassische Konzert<br />
<strong>am</strong> 16. November unter der Leitung<br />
von Tenor Herbert Fischerauer mit seinem<br />
Ensemble aus Baden und Wien und<br />
das interaktive Theater inszeniert von<br />
Dr. Günter Schmidbauer <strong>am</strong> 19. November.<br />
Lesungen n<strong>am</strong>hafter Schriftsteller<br />
runden die Kunst- und Kulturfestspiele<br />
in den Novembertagen ab.<br />
Infos und Reservierung unter<br />
0043 (0) 664 3264848, Frau Doreen<br />
Anette Ullrich, <strong>Schlossvilla</strong> <strong>Miralago</strong><br />
Bei einer kulinarischen Verfolgungsjagd<br />
im Parkhotel <strong>Pörtschach</strong> wird der eine<br />
oder andere Detektiv garantiert die Verbrechen<br />
der Crime & Suspense auflösen.<br />
Eva Rossmann entführt die Verbrecher<br />
und Detektive <strong>am</strong> 26. November in eine<br />
vielversprechende spannende Kriminacht,<br />
bei der selbst Genießer auf ihre<br />
Kosten kommen.<br />
Infos und Reservierung unter<br />
www.parkhotel-poertschach.at oder<br />
unter 0043 (0) 4272 2621-0<br />
„Ist das die Liebe?“ – Peter Simonischek<br />
und Brigitte Karner decken in der<br />
emotionalen Lesung <strong>am</strong> 27. November<br />
alles auf. Die Lesung, die sich mit der Ehe<br />
des russischen Grafen und Dichters Lew<br />
Nikolajewitsch Tolstoj auseinandersetzt,<br />
verspricht spannend zu werden. „Am<br />
Ende meines Lebens fürchte ich nur<br />
Im Villi-Glasstudio<br />
der guten Sache gestellt haben, ein herzliches Danke<br />
aus und freue mich auf das Wiedersehen beim Stillen<br />
Advent in <strong>Pörtschach</strong>.<br />
Mit besten Grüßen<br />
Helga Ott, SOS-Kinderdorf Kärnten<br />
Der mystische<br />
November …<br />
Die etwas ruhigere Zeit im November <strong>am</strong> mystischen <strong>Wörther</strong>see lädt ein zum Entspannen und Genießen<br />
und verspricht jede Menge Kultur, Krimi und kulinarische Hochgenüsse.<br />
noch den Nobelpreis und meine Frau“,<br />
sagte Tolstoj.<br />
Infos und Reservierung unter<br />
www.schlossveldencapella.com oder<br />
unter 0043 (0) 4274 52000-0<br />
Weitere Auskünfte: <strong>Wörther</strong>see Tourismus<br />
GmbH, telefonisch unter 0043<br />
(0) 4274 38288 oder www.woerthersee.<br />
com.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Relaxen und genießen: Top-Hotels bieten besondere Reise-Pakete<br />
Ein Winter lang Weihnachten:<br />
<strong>Wörther</strong>see schenkt Gästen Skipass<br />
Der Winter <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see beginnt spannend – und er erinnert ständig an Weihnachten.<br />
Am 26. November wird es in <strong>Pörtschach</strong> erst mal kriminell. Das dortige Parkhotel<br />
avanciert nämlich zum Tatort einer vergnüglichen Krimi-Nacht, bei der die Schriftstellerin<br />
Eva Rossmann nicht nur für geradezu mörderische Abenteuer in literarischer<br />
Form sorgt, sondern bei einem Krimi-Dinner auch den Geschmacksnerv trifft. Wer<br />
Krimis verschmäht, die man auch im Rahmen eines zweitägigen Reisepakets voll<br />
auskosten kann (ab 179 Euro), startet vielleicht lieber musikalisch in die kalte<br />
Jahreszeit. Mit einem Mahler-Abend – ebenfalls im Parkhotel <strong>Pörtschach</strong>, <strong>am</strong> 13.<br />
November. Auch in Sachen Vorweihnachtszeit sind die Kärntner sattelfest: Ob beim<br />
„Stillen Advent <strong>am</strong> <strong>See</strong>“ in <strong>Pörtschach</strong> oder beim Veldener Advent – hier wird das<br />
Warten aufs Christkindl zum großen Spaß.<br />
Der <strong>Wörther</strong>see ist mehr als nur Wasserski! Zum Winter <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see zählen<br />
ausgedehnte Winterwanderungen, Rodeln, Langlauf, Eisstockschießen und Eislaufen<br />
– manchmal auch auf dem zugefrorenen <strong>Wörther</strong>see und garantiert auf zahlreichen<br />
anderen, kleineren <strong>See</strong>n in der näheren Umgebung. Auch auf Alpin-Ski macht die<br />
Region eine gute Figur! Eine ganze Reihe großer und kleiner Wintersport-Gebiete<br />
findet man in der Umgebung oder im nahen Italien (Tarvis) sowie in Slowenien<br />
(Kranjska Gora). So verfügt das Skigebiet Gerlitzen über mehr als 50 Pistenkilometer.<br />
Auch nach Bad Kleinkirchheim, mit über 100 Pistenkilometern ein Weltcup-erprobter<br />
Skizirkus, gelangt man in einer knappen Dreiviertelstunde.<br />
Zu den vorweihnachtlichen Höhepunkten gehört der Veldener Advent. An den vier<br />
Advent-Wochenenden faszinieren ein schwimmender Adventkranz in der Bucht<br />
vor dem Schloss, Engerl-Backstube, -Post<strong>am</strong>t, -Bastelstube und das Engerlschiff<br />
„Santa Lucia“, Adventkonzerte, eine schwimmende Krippe und der schwimmende<br />
Kunsthandwerksmarkt die Besucher. Ein vorweihnachtliches <strong>See</strong>dorf in <strong>Pörtschach</strong><br />
fasziniert unter dem Titel „Stiller Advent <strong>am</strong> <strong>See</strong>“ mit stimmungsvollen<br />
Veranstaltungen, wie Chorkonzerten,<br />
Schifffahrten und Fackelwanderungen.<br />
Auch der Christkindlmarkt in der Landeshauptstadt<br />
Klagenfurt begeistert von<br />
Ende November bis zum 24. Dezember<br />
mit seinem besonderen Flair.<br />
Apropos Christkind:<br />
Am <strong>Wörther</strong>see ist den ganzen Winter<br />
über Weihnachten. Denn der Gast wird<br />
hier mit einem Gratis-Skipass für die<br />
Gerlitzen beschenkt.<br />
Den überreicht eine Gruppe führender<br />
4 und 5 Sterne Hotels rund um den<br />
<strong>Wörther</strong>see ihren Winter-Gästen. So<br />
ist ein Winter-<strong>Wörther</strong>see-Paket mit<br />
zwei Übernachtungen, Frühstück und<br />
einem Gratis-Tages-Ticket inklusive im<br />
Vier-Sterne-Hotel ab 98 Euro zu haben.<br />
Ab der vierten Übernachtung gibt es den<br />
21<br />
Zwei-Tages-Pass, ab der sechsten Übernachtungen ein Drei-Tages-Ticket zum<br />
Nulltarif.<br />
Das Paket „Ski – Dinner und Casino“ beinhaltet neben dem Skispaß auch ein mehrgängiges<br />
Abendessen und einen Casino-Gutschein und ist ab 155 Euro erhältlich.<br />
Auch für Nicht-Skifahrer gibt es interessante Angebote: „Winter-Wellness“ mit einem<br />
umfangreichen Wohlfühlpaket (zwei Übernachtungen ab 98 Euro) und „Winter-<br />
Kulinarik“ (ab 158 Euro), das neben den Übernachtungen zudem ein Abendessen<br />
im gebuchten Hotel sowie ein Menü wahlweise in einem der Winter-Hotels zum<br />
Inklusivpreis bietet.<br />
„Der Winter <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see ist unvergleichlich“, sagt Gernot Riedel, Geschäftsführer<br />
der <strong>Wörther</strong>see Tourismus GmbH. „Er ist ideal zum Ausspannen, neue Kräfte tanken<br />
und genießen.“ Die Hotels, die sich an dieser Aktion beteiligen, sind behagliche<br />
Rückzugsinseln, die mit jeder Menge Wellness, hervorragender Kulinarik und bestem<br />
Service überzeugen. Angeführt wird die Liste von den beiden Fünf-Sterne-Hotels<br />
Schloss Velden und Schloss <strong>See</strong>fels.<br />
Infos und Buchungen:<br />
<strong>Wörther</strong>see Tourismus, Telefon ++43-(0)4274-382880,<br />
www.winter.woerthersee.com.<br />
Weitere Infos auch unter www.woerthersee.com
22 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Großes Fischerglück <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see<br />
Franz Lackner aus<br />
Goritschach fing<br />
kapitalen Waller<br />
Am Dienstag, dem 9. November war der passionierte Fischer Franz Lackner (vlg. Uitz)<br />
wieder <strong>am</strong> <strong>See</strong> unterwegs. In der Teixlbucht, an der südlichen <strong>See</strong>seite konnte er<br />
einen kapitalen Waller aus den Tiefen ziehen. Alle, die den Fisch sahen, wunderten<br />
sich über seinen großen Bauch. Die Überraschung zeigte sich dann aber beim<br />
Ausnehmen des Wallers. Er hatte nämlich einen ganzen Haubentaucher intus!<br />
Franz Lackner mit seinem Waller. Vorne der Haubentaucher.<br />
Fang einer übergroßen<br />
Reinanke<br />
Am Nationalfeiertag (26. Oktober) wurde von den beiden Fischerfreunden Fritz Semmelrock-Werzer u. Emil<br />
S<strong>am</strong>itz (vlg. Schorn) eine Reinanke mit Rekordmassen in der Westbucht gefangen. Die Länge betrug 75cm,<br />
das Gewicht war 4.10 Kg.<br />
Ein Petri-Heil den beiden Fischern!
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
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Kekserlmarkt!<br />
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Ein Tipp als Weihnachtsgeschenk?<br />
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F<strong>am</strong>ilie Eisler-Hinteregger<br />
23<br />
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24 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Tätigkeitsbericht der Österreichischen Wasserrettung<br />
/ Einsatzstelle <strong>Pörtschach</strong> für 2010<br />
Die Österreichische<br />
Wasserrettung leistete<br />
im Jahr 2010 an<br />
Bäderüberwachung 1304 Stunden, an Gerätepflege<br />
248 Stunden, an Geräte- und Einsatzübungen 106<br />
Stunden. An Überwachungen von Veranstaltungen<br />
sowie den Triathlon in <strong>Pörtschach</strong>, Velden und<br />
Klagenfurt, Ö3 Blobbing, Ironmann, Red Bull Lake<br />
Jump, <strong>See</strong>überquerungen, Konzertüberwachungen<br />
und diverser Ruderveranstaltungen weitere 472<br />
Stunden, also ges<strong>am</strong>t 2.130 Stunden Freiwilligen<br />
Einsatz.<br />
ÖSTERREICHISCHE<br />
WASSERRETTUNG<br />
LANDESVERBAND KÄRNTEN<br />
Ich danke allen freiwilligen Helfern<br />
für Ihre Einsatzbereitschaft!<br />
Darüber hinaus wurden auch noch 9 neue Rettungsschwimmer,<br />
2 Helfer und 2 Einsatzleiter ausgebildet.<br />
Für 2011 sind wieder Ausbildungen für Einsatztechnik,<br />
Schwimmtechnik, Schwimmlehrer, Schiffsführer und<br />
natürlich wieder für Rettungsschwimmer und Helfer<br />
geplant. Übrigens den Helfer- Schein kann jeder ab<br />
dem 13. Lebensjahr beginnen. Meldet euch wenn ihr<br />
Interesse habt bei der Wasserrettung<br />
mitzuhelfen und<br />
mitzumachen unter 0664 / 750<br />
170 49 - bei Robert Schandl.<br />
Mit unserem Leitspruch „Jeder Nichtschwimmer ein<br />
Schwimmer, jeder Schwimmer ein Rettungsschwimmer“<br />
wünschen der Vorstand der Einsatzstelle <strong>Pörtschach</strong><br />
und ich allen freiwilligen Helfern, allen <strong>Pörtschach</strong>er<br />
Bürgern und allen Gästen von <strong>Pörtschach</strong><br />
Frohe Weinachten und ein glückliches, erfolgreiches<br />
und vor allem unfallfreies 2011<br />
Robert Schandl Einsatzstellenleiter Stv.<br />
Vorne von links: Gerald Glanznig und Max Fischer. Hinten von links: Stefan Spieß, Thomas Derhaschnig, Wolfgang Reiter und Robert Schandl
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
25
26 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Oldtimerfreunde immer international aktiv<br />
Oldtimermesse Padua<br />
Von Josef „Seppi“ Trattnig<br />
Von kleinen Anfängen vor 15 Jahren wurde diese Messe<br />
zur größten ihres Faches in Europa. 1.200 Aussteller<br />
zeigen in drei Tagen Anfang Oktober die Situation<br />
auf den Oldtimersektor. Ich besuche die Messe seit<br />
dem ersten Tag und muss eine gewaltige Wandlung<br />
feststellen.<br />
War bisher die Messe als Treff punkt für Leute vorgesehen,<br />
die dringend Bestandteile benötigen, wandelte<br />
sich die Veranstaltung mehr oder minder in eine reine<br />
Oldtimer-Fahrzeug-Verkaufsaustellung. So dürften<br />
gut 100 Porsche Typ 911 insges<strong>am</strong>t dort angeboten<br />
worden sein. Genauso wie verhältnismäßig große<br />
Anzahlen von Ferrari, L<strong>am</strong>borghini, Jensen, Aston<br />
Martin…. Fiat 500 sieht man fast keine mehr…es<br />
wird ein Nobeltreff , wie die Veranstalter mitteilen mit<br />
100.000 Besuchern in drei Tagen. Natürlich kommen<br />
Oldtimerfreunde aus ganz Europa zu Besuch, aber<br />
auch viele F<strong>am</strong>ilien zum Autoschauen sind unter der<br />
Besucherschar zu sehen. Das mag zwar im Sinne des<br />
kommerziellen Veranstalters sein, aber nicht im Sinne<br />
des Oldtimerwesens in Europa.<br />
So fehlten heuer viele Aussteller, die ich lange kenne<br />
und Fachleute auf dem Gebiet FIAT, Vespa und Motto<br />
Guzzi waren. Nach der Messe traf ich in Udine einen<br />
Porsches in vielen Varianten Ein interessantes Fahrzeug Rasante Italiener<br />
Aussteller, der sonst immer anwesend war. Auf Nachfrage<br />
teilte er mit, dass er sich die Messegebühr von<br />
weit über € 1.000 für einen winzigen Stand nicht mehr<br />
leisten könne. Dadurch verliert die Messe jene Leute,<br />
die speziell Bestandteile der 50.ziger, 60.ziger Jahre<br />
angeboten haben.<br />
Bei ausgesprochenem Schönwetter, war abgesehen<br />
von den vielen Messehallen, auch im Freigelände eine<br />
Monsterschau, wiederum nur Fahrzeuge der höchsten<br />
Preisklasse.<br />
Die Messe ist leider zur Show geworden.<br />
Ein Fiat-Oldie Seppi Trattnig beim Einsteigen in einen Bugatti Der treue, alte VW-Kombi<br />
Weihnachts-Service<br />
Exklusive Geschenksgutscheine<br />
erhältlich!<br />
Roberto Cavalli, Dolce &<br />
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Marciano, Riva Bags u.v.m.<br />
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9210 <strong>Pörtschach</strong><br />
Tel.: +43 (0) 676 611 74 42<br />
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93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
27
28 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
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GEMEINDE PÖRTSCHACH<br />
AM WÖRTHER SEE<br />
pol. Bezirk Klagenfurt-Land<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Bürgermeistersprechtag: Jeden Dienstag von 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Bitte um telefonische Voranmeldung unter 0 42 72 / 2810-0<br />
in dringenden Fällen - Bgm. Handy 0676 / 844 05 12 18<br />
Sozialmedizinischer Betreuungsring Betreuung bei Ihnen zu Hause:<br />
Sozialmedizinischer Betreuungsring<br />
Krumpendorf, <strong>Pörtschach</strong> und Moosburg – <strong>Wörther</strong>see Nord<br />
9201 Krumpendorf, Hauptstraße 155<br />
Tel.: 042 29/38 38<br />
Wasserwerk der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pörtschach</strong> <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong> <strong>See</strong> –abwechselnder Bereitschaftsdienst<br />
Wassermeister Peter Köfer 0 676/844 05 12 40<br />
Wassermeister Andreas Arneitz 0 676/844 05 12 00<br />
Wassermeister Harald Korak 0 676/844 05 12 20<br />
Der freiwillige Blutspendedienst des Kärntner Roten Kreuzes veranstaltet <strong>am</strong><br />
Mittwoch, den 22.Dezember 2010 in der Zeit von 16:00 bis 20:00 Uhr<br />
im <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t eine Blutabnahme.<br />
Die Bevölkerung von <strong>Pörtschach</strong> und Umgebung wird gebeten, sich recht zahlreich an dieser<br />
Blutspendeaktion zu beteiligen.<br />
Das Blutabnahmete<strong>am</strong>
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Kirchliche Nachtrichten der kath. Pfarre <strong>Pörtschach</strong><br />
Kath.Pfarre<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Gottesdienstordnung<br />
Die Advent- und Weihnachtgottesdienste,<br />
zu denen herzlich eingeladen wird,<br />
finden zur gleichen Zeit wie in den Vorjahren<br />
statt.<br />
Sonntagvorabendmesse: 18 Uhr<br />
Sonntagsgottesdienste: 10 Uhr<br />
Roratemessen <strong>am</strong> Montag, Mittwoch<br />
und Freitag: 18 Uhr<br />
An Dienstagen (30. Nov. 7., 14. und 21.<br />
Dez.) sind die Hl. Messen <strong>am</strong> frühen Morgen<br />
um 5.55 Uhr. Anschließend Frühstück<br />
im Pfarrheim<br />
Die Adventsonntagsmessen werden<br />
wieder von der Musikschule und der<br />
Volksschule <strong>Pörtschach</strong> musikalisch<br />
mitgestaltet werden.<br />
Vielen Dank im Voraus den Lehrerinnen<br />
und Lehrern und der ausführenden Schülerschar!<br />
Heiliger Abend: 16 Uhr, Kinderweihnacht-Wortgottesdienst<br />
(Für Friedenslicht<br />
aus Bethlehem event. Laterne<br />
mitbringen)<br />
23 Uhr, Christmette<br />
Christtag: 10 Uhr, Festgottesdienst<br />
Stefanitag: 10 Uhr, Wasserweihe, anschließend<br />
Gottesdienst<br />
Silvestertag: 18 Uhr, Jahresschlußmesse<br />
- Dankgottesdienst mit Te Deum<br />
Neujahrstag: 10 Uhr, Gottesdienst<br />
Im Zus<strong>am</strong>enhang mit dem Jahresschluss<br />
sei allen Helfern ein Herzliches Vergelt`s<br />
Gott für das Mittun in der Pfarre ausgesprochen.<br />
Danke<br />
für das in jeder Form erfolgte Mitgestalten<br />
der Gottedienste (Musik, Sologesang,<br />
Chorgesang, Lektorendienst, Kommunionhelfer<br />
Opfers<strong>am</strong>mlung).<br />
für den Blumenschmuck auf den Altären<br />
und im Kirchenraum.<br />
für das Waschen der Kirchenwäsche.<br />
für die jährliche Großreinigung der Kirche<br />
und das Versorgen der dabei tätig<br />
gewesenen Arbeitskräfte mit Spreis<br />
und Trank.<br />
für die Pflege der Anlagen um die Kirche,<br />
des Pfarrhofgartens und des alten<br />
Friedhofes bei der Kirche.<br />
für den großartigen Einsatz - auch finan-<br />
Spenden s<strong>am</strong>meln - Menschen helfen<br />
Leute besuchen - Freude verbreiten<br />
Freund/innen treffen - Spaß haben<br />
Sternsingen:<br />
Auf Dich kommt’s an! Mach mit!<br />
Bitte bei Fr. Schumi, Tel. 3202 oder bei der<br />
Religionslehrerin Fr. Meister, Tel. 3958 melden.<br />
Wir treffen uns zur Sternsingerprobe und<br />
Einteilung <strong>am</strong><br />
Sonntag, 12.12.09 um 11.00 Uhr<br />
nach der hl. Messe<br />
im kath. Pfarrheim in <strong>Pörtschach</strong>.<br />
ziell - bei der Pflege des Kirchenfriedhofes<br />
(Mähen des Rasens. Reinigung des<br />
Weges, Zaunschnitt und vieles mehr).<br />
für die Geburtstags- und Krankenbesuche.<br />
für den Einsatz bei der Sternsingeraktion<br />
(Kindergruppen mit Begleiter, Erwachsenengruppe)<br />
für die Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />
(Tischmütter)<br />
für die musikalische Gestaltung der<br />
Erstkommunionmesse durch Lehrer<br />
und Schüler der Volksschule und für<br />
das Frühstück im Hotel Werzer<br />
für die Mitgestaltung des kirchlichen<br />
Umzuges beim Kirchtag (Hilfe und Unterstützung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>)<br />
für die Mitarbeit und Unterstützung<br />
beim Goritschacher Kirchtag und beim<br />
Erntedankfest, auch für das Aufstellen<br />
der Verkaufsstände durch Arbeiter der<br />
<strong>Gemeinde</strong>.<br />
Ein Dankeschön an die Betriebe und<br />
Privatpersonnen, die Getränke und<br />
Speisen gespendet haben. Danke<br />
für den musikalischen Beitrag<br />
(Bläserensemble,F<strong>am</strong>ilienmusik Golob,<br />
Volksmusik <strong>Pörtschach</strong>)<br />
für den Verkauf der Friedenslichter<br />
29<br />
anläßlich der Marienschiffsprozession,<br />
für das Aufstellen der Lautsprecher, das<br />
Aussetzten der Lichter im <strong>See</strong> (Arbeiter<br />
der <strong>Gemeinde</strong>) und das eindrucksvolle<br />
Lichtkreuz <strong>am</strong> Parkhotel.<br />
für das Binden der wunderschönen Adventkränze<br />
einschließlich Besorgung<br />
des Materials und für die Versorgung<br />
der fleißigen Binderinnen mit Speis<br />
und Trank.<br />
Ohne N<strong>am</strong>en zu nennen soll der Dank<br />
wirklich jeden Einzelnen, der irgendwie<br />
zum Gelingen des Pfarrlebens beigetragen<br />
hat, erreichen.<br />
Am Schluß sei noch dem Redakteur der<br />
<strong>Pörtschach</strong>er Zeitung, Herrn Ing. Peter<br />
Napetschnig für seine Freundlichkeit<br />
und sein ständiges Entgegenkommen<br />
im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Aufnahme<br />
der kirchlichen Berichte in die Zeitung<br />
ein herzliches Dankeschön gesagt.<br />
Sternsingen:<br />
Das Leben zum Besseren wenden<br />
Die Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar kämpft für das Recht jedes<br />
Menschen auf ein menschenwürdiges Leben – und jeder Euro in einer Sternsingerkassa<br />
ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. Mit kräftiger Unterstützung<br />
durch die österreichische Bevölkerung spannen die Sternsinger/innen ein Netz<br />
der Solidarität um den Globus. Ob Afrika, Asien oder Latein<strong>am</strong>erika: In rund<br />
500 engagierten Projekten wird das ges<strong>am</strong>melte Geld wirks<strong>am</strong> verwendet:<br />
Für Schulbildung, medizinische Versorgung, Nahrungssicherung, sauberes<br />
Trinkwasser und für die Stärkung der Menschenrechte.<br />
2011 will man v.a. die „C<strong>am</strong>pesinos“ (das sind Bäuerinnen und Bauern ohne<br />
eigenes Land) in Guatemala unterstützen. Die Projektpartner stehen den<br />
Bauernf<strong>am</strong>ilien tatkräftig zu Seite, d<strong>am</strong>it sie das Recht auf eigenes Land durchsetzen<br />
und verteidigen können, d<strong>am</strong>it sie durch verbesserte Anbaumethoden<br />
und nachhaltige Viehzucht ihre Nahrungsmittel sichern können, d<strong>am</strong>it sie<br />
die Gesundheit mit sauberem Trinkwasser und medizinischer Versorgung<br />
fördern.<br />
Hinweis:<br />
Die Sternsingeraktion hat das Spendengütesiegel (d.h. garantierter transparenter<br />
Spendeneinsatz) und die Spenden sind steuerlich absetzbar. Auf<br />
Wunsch erhalten die Spender eine Spendenbestätigung. (Dies bitte beim<br />
Besuch den jeweiligen Begleitern der Sternsingergruppen melden.)
30 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Information der ÖBB-Personenverkehr AG<br />
Es ist uns ein besonderes Anliegen, Sie als wichtigen Partner im Öffentlichen Verkehr über die bevorstehenden<br />
Neuerungen im Regionalverkehr zu informieren!<br />
Einführung S-Bahn Kärnten<br />
Gemeins<strong>am</strong> mit dem Land Kärnten und der Verkehrsverbund<br />
Kärnten GmbH startet die ÖBB-Personenverkehr<br />
AG eine weitere Qualitätsoffensive im Öffentlichen<br />
Verkehr. Stufenweise werden in Kärnten drei S-Bahn<br />
Linien bis Ende 2011 eingeführt.<br />
Die S-Bahn Kärnten ist die konsequente Weiterentwicklung<br />
des im Dezember 2008 höchst erfolgreich<br />
eingeführten Kärnten Takts mit einer Angebotsausweitung<br />
von rund 30 %.<br />
Auch die Kunden honorieren die neue Qualität auf der<br />
Schiene – seit 2008 nutzen rund 20 % mehr Fahrgäste<br />
die Züge der ÖBB. Basis für die S-Bahn bilden insges<strong>am</strong>t<br />
28 neue, moderne Nahverkehrszüge, welche<br />
die Angebotsausweitungen erst ermöglichten. Die<br />
Züge verfügen über eine angenehme und bequeme<br />
Innenausstattung und bieten in Verbindung mit den<br />
modernen Bahnhöfen und Haltestellen ein nahezu<br />
barrierefreies Ein- und Aussteigen.<br />
Die Vorteile der Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs<br />
mittels S-Bahn ergeben sich durch<br />
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Kärnten<br />
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und sind fast immer mit hohen Fahrgaststeigerungen<br />
verbunden.<br />
S1: Spittal an der Drau – Villach – Klagenfurt <strong>am</strong><br />
<strong>Wörther</strong>see – St. Veit an der Glan – Friesach<br />
Die erste Phase der S-Bahn Kärnten – die S1 - wird auf<br />
der Kärntner Hauptverkehrsachse bereits im Dezember<br />
2010 realisiert. Die S-Bahn-Züge fahren jede halbe<br />
Stunde von Villach über Klagenfurt <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see<br />
nach St. Veit an der Glan. Von Villach nach Spittal an<br />
der Drau und von St. Veit nach Friesach verkehren die<br />
S-Bahn-Züge stündlich.<br />
Experten der AK informieren Sia uch<br />
telfonisch zum Thema:<br />
AK-Hotline 050 477-1000<br />
S2: Rosenbach – Villach – Feldkirchen i.K. – St.<br />
Veit an der Glan<br />
Die Umsetzung der S2 erfolgt im Dezember 2011. Mit<br />
dieser S-Bahn werden im Stundentakt die Tourismusgebiete<br />
rund um die Kärntner <strong>See</strong>nregion mit dem<br />
Wander- und Schigebiet Gerlitzen sowie der Thermenregion<br />
Warmbad-Villach vernetzt.<br />
S3: Feistritz im Rosental – Klagenfurt <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see<br />
– Bleiburg<br />
Im Juli 2011 ist der Start der S3 im Abschnitt von<br />
Klagenfurt <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see – Feistritz im Rosental<br />
geplant. Basis für die Umsetzung bildet ein unter<br />
Koordination der Verkehrsverbund Kärnten GmbH in<br />
Ausarbeitung befindliches Verkehrskonzept für den<br />
ges<strong>am</strong>ten Öffentlichen Verkehr im Rosental.<br />
Die Einbindung der S3 im Abschnitt Klagenfurt <strong>am</strong><br />
<strong>Wörther</strong>see – Bleiburg erfolgt in Abhängigkeit vom<br />
Baufortschritt der Koralmbahn.<br />
Zusätzliche Angebotsanpassungen<br />
im ges<strong>am</strong>ten Kärntner Nahverkehrsangebot:<br />
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Klagenfurt und Villach nach Spittal an der Drau<br />
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Drau, Klagenfurt <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see – Villach, Villach<br />
– Rosenbach)<br />
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Jesenice (Slowenien) im Frühverkehr<br />
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zwischen Villach, Feldkirchen und St. Veit an der<br />
Glan<br />
�� ��������������������������������������������������<br />
Gailtalbahn und Lavanttalbahn konnten Verbesserungen<br />
für die Fahrgäste erreicht werden.<br />
Die Einführung des Kärnten-Takts war Auslöser für zusätzliche<br />
Investitionen in die Verbesserung der Kärntner<br />
Für werdende Eltern ist es seit Jahresbeginn<br />
noch schwieriger, sich für eine<br />
der nun fünf Kindergeld-Varianten zu<br />
entscheiden:<br />
Zu den drei bisherigen Pauschalmodellen<br />
kommt ein einkommensabhängiges Modell<br />
sowie eine weitere Pauschalvariante<br />
dazu. Die ARBEITERKAMMER informiert<br />
bei kostenlosen Infoabenden in den<br />
Bezirken über Vor- und Nachteile der<br />
einzelnen Modelle.<br />
Schieneninfrastruktur. Alleine in den Jahren 2009 und<br />
2010 wurden jeweils über 100 Mio. Euro investiert.<br />
Die dadurch ermöglichten Verbesserungen des Fahrplanangebotes,<br />
insbesondere auf Regionalbahnen werden<br />
sukzessive an die Bahnkunden weitergegeben.<br />
Die ÖBB-Personenverkehr AG stellt den Großteil der<br />
Fahrpläne sowie allgemeinen Informationen zum Fahrplanwechsel<br />
im Internet unter www.oebb.at vor.<br />
Unsere Fahrpläne sind eine wichtige Information für die<br />
Menschen in Ihrer <strong>Gemeinde</strong>. Wir würden uns freuen,<br />
wenn Sie die neuen Fahrpläne den EinwohnerInnen<br />
Ihrer <strong>Gemeinde</strong> in Ihrer nächsten <strong>Gemeinde</strong>zeitung,<br />
<strong>am</strong> <strong>Gemeinde</strong>aushang oder im Internet auf Ihrer<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Homepage zugänglich machen würden<br />
und bedanken uns schon jetzt für die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit!<br />
Unter http://www.oebb.at/de/Reisen_in_Oesterreich/Kaernten/S-Bahn/index.jsp<br />
finden Sie aktuelle<br />
Informationen zum Fahrplan, unsere Fahrplanauskunft<br />
sowie das S-Bahn-Liniennetz. Diese Seite wird laufend<br />
aktualisiert – in den nächsten Tagen werden hier auch<br />
die Taschenfahrpläne, unsere Kursbuchseiten sowie die<br />
Abfahrtstafeln der Bahnhöfe zur Verfügung stehen.<br />
Sollten Sie darüber hinaus weitere Informationen oder<br />
Fahrplanmaterialen, wie beispielsweise Fahrplanhefte<br />
Ihrer Strecke benötigen, würden wir Sie bitten, mit<br />
uns Kontakt aufzunehmen:<br />
ÖBB-Personenverkehr AG<br />
Regionalmanagement Kärnten,<br />
10.-Oktober-Straße 20, 9500 Villach.<br />
e-Mail: personenverkehr.kaernten@pv.oebb.at<br />
Tel.Nr.: 04242/93000-3101
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER<br />
GELDTIPP<br />
ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
!<br />
„GR Martin Gressl<br />
informiert“<br />
Mädchen & Technik - LI-<br />
LITH Fotowettbewerb<br />
Mitmachen können alle Mädchen<br />
zwischen 12-17 Jahren<br />
Es gibt zwei Alterskategorien: 12 bis<br />
14 Jahre / 15 bis 17 Jahre<br />
Fotografiere eine Frau in einem<br />
technischen, handwerklichen oder<br />
naturwissenschaftlichen Beruf, den<br />
du spannend findest.<br />
Schreib einen kurzen Text (max. 144<br />
Zeichen), eine Art Werbeslogan, warum<br />
dich der Beruf begeistert oder<br />
warum du dich für diesen Beruf entscheiden<br />
würdest.<br />
Einsendeschluss: 31. Dezember 2010.<br />
Näheres dazu erfährst du unter http://<br />
www.bomm-lilith.at<br />
Der Jugendvertrauensrat<br />
– Rechtliche Grundlagen<br />
In jedem Betrieb, in dem dauernd<br />
mindestens fünf Arbeitnehmer/innen<br />
beschäftigt werden, die das 18.<br />
Lebensjahr noch nicht vollendet haben<br />
(jugendliche Arbeitnehmer/innen),<br />
ist laut Arbeitsverfassungsgesetz ein<br />
Jugendvertrauensrat zu errichten.<br />
Der Jugendvertrauensrat hat die besonderen<br />
Interessen der jugendlichen<br />
Arbeitnehmer/innen grundsätzlich im<br />
Einvernehmen mit dem Betriebsrat<br />
und in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den<br />
überbetrieblichen Interessenvertretungen<br />
der Arbeitnehmer/innen<br />
(z.B. Gewerkschaft) wahrzunehmen.<br />
Betriebsrat und Jugendvertrauensrat<br />
sind zur gegenseitigen Beratung und<br />
Unterstützung verpflichtet.<br />
Die Aufgaben des Jugendvertrauensrates<br />
werden im Gesetz beispielhaft<br />
aufgezählt.<br />
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Beseitigung von Mängeln in Angelegenheiten,<br />
die die jugendlichen<br />
Arbeitnehmer/innen des Betriebes<br />
betreffen.<br />
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das Arbeitsverhältnis jugendlicher<br />
Arbeitnehmer/innen geltenden<br />
Vorschriften.<br />
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Unterweisungen über bestehende<br />
Unfallgefahren im Betrieb,<br />
�� �����������������������������������bildung<br />
und der beruflichen Weiterbildung<br />
jugendlicher Arbeitnehmer/<br />
innen.<br />
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Beratungen zwischen Betriebsrat<br />
und Betriebsinhaber. Der Betriebsrat<br />
und der Betriebinhaber sind verpflichtet,<br />
dem Jugendvertrauensrat<br />
die zur Erfüllung seiner Aufgaben<br />
erforderlichen Auskünfte zu erteilen.<br />
Lehrlingsumfrage der<br />
GPA-djp-Jugend zeigt<br />
deutlichen Handlungsbedarf!<br />
Im österreichischen Handel ist die<br />
Situation von Lehrlingen alle andere<br />
als zufriedenstellend. Das geht aus<br />
einer Umfrage der GPA-djp-Jugend<br />
zur „Arbeitssituation von Lehrlingen<br />
im Handel“ hervor.<br />
Die derzeitigen Kollektivvertragsverhandlungen<br />
im Handel nimmt die<br />
GPA-djp-Jugend zum Anlass, Druck<br />
für eine nachhaltige Verbesserung der<br />
Arbeits- und Ausbildungsbedingungen<br />
der Lehrlinge zu machen.<br />
Deutlich über 40 % der Befragten (47,1,<br />
% Frauen, 42,4 % Männer) geben an,<br />
nicht im Wunschlehrberuf zu arbeiten.<br />
Ein Viertel der weiblichen Lehrlinge<br />
(24,6 %) haben Angst, ihre Lehrstelle<br />
zu verlieren.<br />
Diese Ergebnisse sprechen nicht für<br />
eine durchgängige Qualität der Lehrstellen<br />
in der Branche und sollten für<br />
die Verantwortlichen ein Alarmsignal<br />
sein, finde ich.<br />
Nähere Informationen zur Handelsumfrage<br />
unter www.jugend.gpa-djp.at<br />
Egal ob gute oder schlechte<br />
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ist und bleibt<br />
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� � Fondsgebundene Lebensversicherung<br />
Er- und Ableben<br />
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� � KFZ-Kasko<br />
� � KFZ-Unfallversicherung<br />
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32 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Überraschend wenige Mitglieder (23) waren <strong>am</strong><br />
3. November zum monatlichen Info-Nachmittag<br />
zum „Zocklwirt“ gekommen<br />
Obmann Hans Prüller begrüßte die Erschienenen –<br />
unter ihnen Vzbgm. Alfred Walter - berichtete dieser<br />
über Neuigkeiten des Bundes-Seniorenbundes.<br />
Weiters brachte der Obmann eine genaue Progr<strong>am</strong>mvorschau<br />
und informierte über den „Stillen<br />
Advent“<br />
KÄRNTNER SENIORENBUND<br />
Ortsgruppe <strong>Pörtschach</strong>/<strong>Wörther</strong>see<br />
Informationsnachmittag<br />
beim „Zocklwirt“<br />
Viele Senioren haben sich bereits angemeldet und<br />
waren sehr erfreut, dass sich eine gute Idee letztendlich<br />
doch durchgesetzt hat.<br />
Obm.Stv. Heidi Wienerroither gratulierte den anwesenden<br />
Novembergeborenen und hat den letzten<br />
Au s fl u g a m 4. D e z . n a c h M a r i a Ze ll vo r g e s t e ll t .<br />
Den Abschluss bildete ein ausführlicher Bericht von<br />
Vzbgm. Alfred Walter über Geschehnisse und Neuerungen<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>. Mehrere Anfragen und Mei-<br />
Obmann Hans Prüller begrüßt die Teilnehmer Interessiertes Publikum<br />
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Somelierkurs in Krumpendorf<br />
nungen der Senioren zeigten von regem Interesse <strong>am</strong><br />
Ortsgeschehen.<br />
Eine kleinere Gruppe verweilte noch länger bei hausgemachten<br />
Zirbengeist und einem schmackhaften<br />
Schweinsbratl.<br />
Das Ansehen der Seniorenmeisterin im Schnapsen Erika<br />
Gössler hat an diesem Nachmittag sehr gelitten, denn<br />
sie musste sich unserem Kassier Günter Wienerroither<br />
mehrmals geschlagen geben. Hans Prüller<br />
Um bei den nächsten Ausflügen in Weingebiete fachkundiger auftreten zu können, machte eine Expertengruppe des SB bei Mitglied Erich Nadrag einen Sommelierkurs,<br />
bei dem auch Ausdauer und Standfestigkeit gefragt waren. Hans Prüller
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Schachturnier des Seniorenbundes<br />
Günter Maier (im Bild rechts) und Werner Eiper standen im Finale eines Schachturniers<br />
des SB <strong>am</strong> 11.November beim „Zocklwirt“, welches Herr Maier nach ausgezeichnetem<br />
Spiel für sich entscheiden konnte. Hans Prüller<br />
Veranstaltungen im Dezember<br />
4. Dezember: Adventfahrt nach Maria Zell<br />
5. Dezember: „Stiller Advent“ ab 16 Uhr<br />
9.Dezember: Adventfeier im CCW—Einladung mit Progr<strong>am</strong>m wird zugesendet<br />
16. Dezember: Schachnachmittag beim „Zocklwirt“, ab 14 Uhr<br />
Tagesausflug der Senioren<br />
Am 19. Oktober 2010 fuhren wir auf die Sausaler<br />
Weinstraße und Seggauberg. Wir fuhren<br />
von <strong>Pörtschach</strong> Richtung Graz nach Schloss<br />
Seggau.<br />
Dort besichtigten wir die Sommerresidenz der steirischen<br />
Bischöfe. Ein Rundgang führte uns in die barocke<br />
Schlosskapelle, in die Michaelskapelle, zur „Seggauer<br />
Liesl“, in das Lapidarium und in das Fürstenzimmer<br />
mit der Bischofsgalerie. Auch die größte Römerstein-<br />
s<strong>am</strong>mlung von Österreich konnten wir uns anschauen.<br />
Das Schloss besitzt auch einen der größten Weinkeller<br />
von Österreich. Nach der Mittagspause ging es weiter<br />
über die Sausaler Weinstraße nach Kitzeck, dem<br />
höchstgelegenen Weinbauort Europas. Bei einem Glas<br />
Schilchersturm genossen wir den Ausblick über die<br />
Weinberge der Steiermark mit den, für diese Region<br />
so typischen „Klapotetz“, die durch ihr rhythmisches<br />
Geklapper die Vögel aus den Weingärten, zur Zeit der<br />
Traubenernte, fern halten. Eine kurze Einkehr in einer<br />
Seniorenschnapsen beim „Zocklwirt“<br />
33<br />
Hochspannung herrschte bei der Meisterschaft des Seniorenbundes im<br />
Mannschafts-Schnapsen, einer Spielart bei der 3 Schnapser ein Te<strong>am</strong><br />
bilden.<br />
Nach spannenden und vor allem ausgeglichen Spielen standen letztendlich<br />
die Mannschaften Thomas Krassnig, Hannelore Eiper und Hermann Deketh gegen<br />
das Te<strong>am</strong> Herbert Paulitsch, Doris Mokre und Siegfried Gössler im Finale, welches<br />
die Letztgenannten knapp für sich entscheiden konnten.<br />
Den Trostpreis erkämpfte sich ganz überlegen die D<strong>am</strong>enrunde Greti Lackner,<br />
Annemarie Orlitsch und Poldi Deketh.<br />
Seniorentanzen jeden Montag 15 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
Buschenschank, wo wir bei einem Glas Wein oder guten<br />
Sturm und einem guten belegten Brot, den Tag<br />
ausklingen ließen.<br />
Es war ein sehr schöner Tag, danken möchte ich der<br />
Bäckerei und F<strong>am</strong>ilie Wienerroither für die guten<br />
Plunder Bäckereien. Danke.<br />
Unsere nächste Fahrt führt uns nach Mariazell.<br />
Ich möchte mich auch bei der <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Heidi Wienerroither
34 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
<strong>Gemeinde</strong>kindergarten<br />
<strong>Pörtschach</strong><br />
Martinstag im Kindergarten<br />
Wir wandern mit unserer Laterne<br />
Am 11. November feierte der Kindergarten <strong>Pörtschach</strong> den Heiligen Martin mit dem traditionellen Laternenfest.<br />
Die Kinder des Kindergartens mit den Begleitpersonen und Eltern vers<strong>am</strong>melten sich <strong>am</strong> Parkplatz beim<br />
Hotel Ambassador. Nach dem Entzünden der Laternen ging man die Leostainerstraße und Sportplatzstraße<br />
entlang zum Kirchplatz. Mit Gesang k<strong>am</strong> man zur katholischen Pfarrkirche, wo vor dem Haupteingang schon<br />
Pfarrer GR Pius Petschenig auf die Kinder wartete.<br />
Pfarrer Petschnig erzählte vom Heiligen<br />
Martin und verwies auf die vielen Kirchen<br />
in Kärnten, die Martin als Patron<br />
haben. Nach Fürbitten wurden die Anwesenden<br />
gesegnet und es wurden von<br />
Pfarrer Petschenig Bilder vom Heiligen<br />
Martin verteilt.<br />
Bettler und Heiliger Martin<br />
Dann ging es mit Gesängen zum Kindergarten<br />
weiter, wo im Freien die Begegnung<br />
des Bettlers mit dem Heiligen<br />
Martin dargestellt wurde.<br />
Der Besuch des Festes war außergewöhnlich<br />
gut. Gesehen wurden von<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Bgm. Mag. Franz Arnold,<br />
Vzbgm. Alfred Walter, Vzbgm. DI Christian<br />
Berg, GR Mag. Silvia Benz, GR Mag.<br />
Marion Ass<strong>am</strong>, GR Herbert Paulitsch, GR<br />
Martin Gressl und GR Harald Pagitz.<br />
Danach bot sich noch Gelegenheit zum<br />
geselligen Beis<strong>am</strong>mensein und Kennenlernen<br />
bei wärmendem Glühmost, Tee,<br />
köstlichen Broten und Bäckereien.<br />
Herzlichen Dank an das Kindergartente<strong>am</strong><br />
für die hervorragende<br />
Verpfl egung und Umsorge!<br />
����������������������������������������������<br />
�������������������������������������� Viele Kinder und Eltern waren gekommen<br />
Pfarrer Pius Petschenig begüßt die Kinder Krapfenausgabe Brote für die Besucher<br />
Das Kindergartenjahr – ein Jahr der Bildung<br />
Schon in den Sommermonaten beginnt die Planung für ein neues Kindergartenjahr und stellt sich immer<br />
wieder als eine Herausforderung für uns Pädagogen dar.<br />
Welche Themen, Schwerpunkte, Feste,<br />
Interessen des Kindes und der Eltern, der<br />
<strong>Gemeinde</strong> und der Kirche sollen im Jahreskreis<br />
berücksichtigt werden? Haben wir<br />
genügend Personal zur Verfügung? Können<br />
wir den dreijährigen Kindern genü-<br />
gend Zuneigung geben? Wie können wir<br />
die Kinder fördern ohne zu überfordern?<br />
Haben die Kinder genügend Zeit sich zu<br />
entspannen um wieder aufnahmefähig<br />
zu sein? Wie können wir Aggressionen<br />
vermeiden? Wie können wir die Kinder<br />
bestmöglich auf die Schule und auf ihr<br />
weiteres Leben vorbereiten?<br />
Uns ist es wichtig dass der Kindergarten<br />
ein Ort ist an dem sich die Kinder wie<br />
auch Eltern wohlfühlen und in ihrer<br />
Individualität angenommen und best-<br />
möglich gefördert werden. Um dies zu<br />
erreichen fi ndet die Planung und Ausarbeitung<br />
im Te<strong>am</strong>, fallweise auch mit<br />
einer Psychologin, statt und es folgen<br />
so manche Hausbesprechungen in den<br />
Abendstunden.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Wie schaut nun der Ablauf<br />
eines Kindergartentages aus?<br />
7.00 – 9.00 Uhr Freispielzeit- S<strong>am</strong>melzeit<br />
Lernspiele, Gesellschaftsspiele, Werkarbeiten,<br />
Arbeitsblätter, Gruppenteilung für Turn- und<br />
Rhythmikeinheiten, Kleingruppenangebote<br />
9.15 Uhr Morgenkreis- Erste Begegnung<br />
Gespräche zum Wochenthema, Geschichten,<br />
Kreisspiele, gruppendyn<strong>am</strong>ische Spiele u.v.m.<br />
stehen an der Tagesordnung<br />
9.45 Uhr Jause<br />
10.00 Uhr Zwischenübungen (Bewegung) mit der ganzen Gruppe<br />
10.15 Uhr 2. Begegnung mit der Ges<strong>am</strong>tgruppe<br />
(Orientierung nach dem Wochenthema)<br />
10.40 Uhr Gruppenteilung für Vorschulförderung,<br />
Turnen oder Rhythmik<br />
Freispielzeit/ Spiel im Garten/ Spaziergänge<br />
12.00 Uhr Mittagessen<br />
12.30 – 13.30 Uhr Mittagsruhe<br />
13.30 – 16.30 Uhr Freispielzeit. Werkangebote, Bewegungseinheiten,<br />
Gesellschaftsspiele<br />
Diverse Veranstaltungen finden außerhalb der Kindergartenöffnungszeiten statt.<br />
Dieser Tages- und Jahresablauf ist sehr abwechslungsreich und wird von vielen<br />
Eltern geschätzt. Die Wahl eines Kindegartens richtet sich in der heutigen Zeit<br />
nach dem Qualitätsstandart!<br />
Gute Bildung beginnt im Kindergarten!<br />
fertigten alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule<br />
auf Einladung des Unternehmens „VILLIglas“ gläserne<br />
Kunstwerk an.<br />
Die Schüler der 3b Klasse verfassten Berichte über<br />
diesen interessanten Vormittag bei VILLIglas.<br />
Bericht von Katharina Wenger:<br />
„Vor einigen Tagen waren wir Schüler der 3b Klasse<br />
zu Besuch bei VILLIglas. Uns begleiteten das Ehepaar<br />
Klinser und Frau Direktor Notsch. Empfangen wurden<br />
wir im Atelier VILLIglas von Herrn Sebastian und<br />
Frau Riki. Nun erklärte uns Herr Sebastian woraus Glas<br />
gemacht wird. Danach zeigte er uns einige Glasobjekte<br />
und Kunstwerke im Ausstellungsraum. Später<br />
zeichneten die Erwachsenen unsere Handumrisse auf<br />
Holzplatten, die wir dann mit Glassteinchen beklebten.<br />
Am späten Vormittag waren unsere Kunstwerke fertig.<br />
Wir verabschiedeten uns und Herr Sebastian meinte:<br />
Die Feste und bereits vorausplanbare<br />
Exkursionen und Elternabende<br />
im Kindergartenjahr<br />
- Elternabend für die jeweilige St<strong>am</strong>mgruppe<br />
- 10. Oktober Feier mit der Schule<br />
- Italienischkurs- Italiano per B<strong>am</strong>bini<br />
- Martinsfest<br />
- Exkursion ins Planetarium<br />
- Waldausgänge<br />
- Zahnprophylaxe<br />
- Stiller Advent<br />
- Nikolausfeier<br />
- Weihnachtsfeier im Kindergarten<br />
- Elternabend- Schikursbesprechung<br />
- Schikurs <strong>am</strong> Hochrindl<br />
- Faschingsfest<br />
- Elternabend für die angehenden Schulkinder<br />
- Palmbusch binden mit den Vätern<br />
- Osternest suchen<br />
- Exkursion Bäckerei<br />
- Exkursion Polizei<br />
- Exkursion Feuerwehr<br />
- Ausflug mit den angehenden Schulkindern<br />
- Schule schnuppern<br />
- Sommerfest<br />
- u.v.m<br />
- Informationsabend für alle Neuanfänger/Herbst<br />
Aus der Schule geplaudert – November 2010<br />
Unserem Schulmotto gemäß:<br />
„Sportlich-musisch-kreativ<br />
gemeins<strong>am</strong> aktiv“<br />
„ Am 18.Dezember 2010 bekommt ihr die Arbeiten<br />
wieder.“<br />
Bericht von Alexander Schellander:<br />
„Vor einigen Tagen gingen wir von der Schule zum<br />
Monte-Carlo-Platz ins VILLIglas-Atelier. Das Ehepaar<br />
Klinser und Frau Notsch begleiteten uns. Von Sebastian<br />
und Riki wurden wir sehr freundlich empfangen. Sie<br />
führten uns in der Galerie herum und zeigten uns viele<br />
Objekte aus Glas. Sie forderten uns auf langs<strong>am</strong> zu gehen<br />
und aufmerks<strong>am</strong> zu sein. Bevor jedes Kind eine Holzplatte<br />
bek<strong>am</strong>, zeichneten Sebastian und Riki jedem Kind die<br />
Handumrisse auf die Holzplatte. Wir setzten uns zu den<br />
Tischen. Sebastian erklärte uns den Ablauf, bevor wir<br />
uns Glasstücke holen durften. Jeder Schüler gestaltete<br />
ein eigenes Motiv und holte sich passende bunte Glassteine.<br />
Am späteren Vormittag gab es für jedes fertige<br />
Kunstwerk von zwei Mitschülern nette Kommentare.<br />
35<br />
Am 18.Dezember 2010 werden die Arbeiten der Schüler<br />
beim „Stillen Advent“ in <strong>Pörtschach</strong> ausgestellt und die<br />
schönsten Werke prämiert.“<br />
Ein ganz großer Dank gebührt dem Inhaber des Unternehmens,<br />
Herrn Dr. Philipp Daniel Merckl, der Managerin<br />
Frau Mag. Hemma Holzer und dem Leiter der Fremdenverkehrsabteilung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pörtschach</strong>, Herrn Roland<br />
Loibnegger, die diesen Workshop ermöglichten.<br />
Wenn Herr Dr. Merckl meint: „Glasbläser, Manufaktur,<br />
Ausstellungen und Veranstaltungen – der <strong>See</strong> kann ein<br />
Murano werden“, so reihen sich diese Workshops mit<br />
unseren Schülern in dieses Motto organisch ein.<br />
Dass junge Schüler die Möglichkeit bekommen mit dem<br />
Produkt Glas in so kreativer Art und Weise in Kontakt zu<br />
treten, schafft die Möglichkeit sich zukünftig mehr dafür<br />
zu interessieren, eine frühe Leidenschaft zu entwickeln<br />
oder gar schlummernde Talente zu wecken.<br />
VD Mag. Barbara Notsch
36 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
1. A Klasse<br />
3. A Klasse<br />
1. B Klasse<br />
3. B Klasse<br />
4. Klasse?<br />
Bilder: KAERNTENPHOTO<br />
2. Klasse<br />
Bilder können gratis von der Homepage der Volksschule unter „Elternverein“ herunter geladen werden.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Das Orchester der Musikschule <strong>Pörtschach</strong> – die<br />
<strong>Pörtschach</strong>er Philharmoniker – stellen sich vor: Die<br />
Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 6 und<br />
14 Jahren erlernen nicht nur das gemeins<strong>am</strong>e Musizieren,<br />
das aufeinander Hören und die wesentlichen<br />
Kontakt:<br />
Musikschule – Büro: Tel.: 04272 / 31 33<br />
Kirchplatz 6, 9210 <strong>Pörtschach</strong><br />
Besuchen sie unsere Website www.musikschule-poertschach.at<br />
Der Musikverein bittet weiterhin um Spenden für die Anschaff ung<br />
von Musikinstrumenten<br />
Raiff eisenbank Filiale <strong>Pörtschach</strong>, Konto Nr. 628.438, BLZ: 39358<br />
MUSIKSCHULE<br />
MUSIKVEREIN<br />
PÖRTSCHACH<br />
Kirchplatz 6, 9210 <strong>Pörtschach</strong>, Musikschule – Büro: Tel.: 04272 / 31 33, www.musikschule-poertschach.at<br />
37<br />
musikalischen Fertigkeiten, auch der Spaß und die K<strong>am</strong>eradschaft<br />
darf natürlich nicht zu kurz kommen.<br />
Hier unsere Mitglieder: Marie Sophie K<strong>am</strong>pitsch, Lilly<br />
Strömwall, Giorgia Fanti, Alfonso Macula, Stefan<br />
Ulbing – Violine; Charlotte Schleicher, Julia Buchreiter<br />
– Violoncello; Anna Donesch, Simona Höfer, Anja<br />
Leininger – Querfl öte; Anabel Schiff er – Blockfl öte;<br />
Alexandra Tscherne, Alexander Zimmer – Klarinette.<br />
Betreut wird das Orchester von den beiden Lehrern<br />
Mag. Heidrun Ottisch und Thomas Unterrainer.<br />
Das sagen unsere Musikerinnen und Musiker: Es gefällt<br />
mir, weil wir so viele tolle Lieder spielen (Anabel, 9<br />
Jahre). Ich fi nde das Orchester schön (Marie Sophie, 6<br />
Jahre). Das Orchester ist echt lustig und cool (Alfonso,<br />
7 Jahre). Ich mag es, so viele Leute zum Musizieren<br />
zu treff en (Alexandra, 13 Jahre).<br />
Wenn Sie die <strong>Pörtschach</strong>er Philharmoniker live erleben<br />
wollen, so besuchen Sie unser Advent-Konzert. Es<br />
fi ndet <strong>am</strong> 9. Dezember 2010 um 18 Uhr in der evangelischen<br />
Kirche <strong>Pörtschach</strong> statt. Wir laden Sie recht<br />
herzlich dazu ein.<br />
Weiters fi ndet <strong>am</strong> 24. November 2010 um 17 Uhr<br />
im Lesesaal des <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>ts die Vortragsstunde<br />
unserer Harfen-Klasse statt. Darüber hinaus konzertiert<br />
unsere Harfen-Lehrerin Christine Rießer mit dem<br />
Duo Dolcissimo <strong>am</strong> 5. Dezember 2010 um 10 Uhr auf<br />
Schloß Albeck. Lassen Sie sich diesen Hörgenuss nicht<br />
entgehen!<br />
Für Fragen zum laufenden Schuljahr stehen wir Ihnen<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Tel. 0676 / 700 59 43 – Thomas Unterrainer
38 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Einige der Künstler zeigten Interesse, die Organisation<br />
in ihre Hände bzw. in einen Kulturverein zu<br />
übernehmen.<br />
Seit dem Beginn im Jahre 1987, d<strong>am</strong>als hieß der Veranstaltung<br />
„Die Sonntagsmaler“, haben weit über 70<br />
verschiedene Hobbykünstler aus <strong>Pörtschach</strong> und Rivignano<br />
ihre Werke ausgestellt und dem interessierten<br />
Publikum präsentiert.<br />
Erfreulicherweise hat nun die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pörtschach</strong><br />
mit ihrem Kulturausschuss die Organisation übernommen<br />
und wird die im <strong>Pörtschach</strong>er Kulturleben tief<br />
verwurzelte Veranstaltung weiterführen.<br />
Traditionelle Ausstellung der Hobbykünstler<br />
von <strong>Pörtschach</strong> und Rivignano<br />
wird <strong>Gemeinde</strong>sache<br />
Bereits im Jahr 2009 wurde von mir angekündigt, die bisher jährliche<br />
stattfindende Hobbykünstlerausstellung der Partnergemeinden Rivignano<br />
und <strong>Pörtschach</strong> an eine neue Führung übergeben zu wollen.<br />
Nach 19 Jahre Hobbykünstlerausstellung möchte ich<br />
mich noch einmal recht herzlich bei den Sponsoren und<br />
den freiwilligen Helfern für die jahrelange Unterstützung,<br />
sowie bei den Künstlern bedanken. Herzlichen<br />
Dank auch an die vielen Freunde der<br />
Ausstellung. Selbstverständlich freue ich mich bereits<br />
auf den nächsten Ausstellungstermin und wünsche<br />
den neuen Organisatoren viel Erfolg.<br />
Ihr Vzbgm. Christian Berg<br />
Vzbgm. Christian Berg, 2. Landtagspräsident<br />
Rudolf Schober, Davide Rocetto aus Rivignano<br />
HOBBYKÜNSTLERAUSSTELLUNG PÖRTSCHACH<br />
9. – 11. Dezember 2010 im CCW <strong>Pörtschach</strong><br />
Eröffnung: 9.12.2010 um 19 Uhr<br />
Hobbykünstler aus <strong>Pörtschach</strong> stellen aus<br />
Aquarell, Acryl, Pastell, Spiegel, Holzschnitte, Ikonen, Öl, 3D-Technik, Stempeltechnik<br />
Öffnungszeiten: 9. 12.: 19 – 22 Uhr 10. und 11. 12. von 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr<br />
Ehrenschutz: Bgm. Mag. Franz Arnold<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich die <strong>Pörtschach</strong>er Hobbykünstler<br />
Wollen auch Sie ab 2011 mit den Hobbykünstlern ausstellen, dann kontaktieren Sie bitte:<br />
GR Sissy Prevorcic: sissy.prevorcic@gmail.com, 04272 / 39 19, 0680 / 204 64 20
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
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40 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Pörtschoskop für den Dezember 2010<br />
Widder: 21.3.-20.4.<br />
Stellen Sie keinen Tannenbaum auf, wenn nicht alles so läuft,<br />
wie Sie sich das vorgestellt haben. Ihre lieben Mitmenschen<br />
sind immer wieder für nette Weihnachtsüberraschungen gut.<br />
Stier: 21.4.-20.5.<br />
Geht Ihnen alles auf den Keks? Lassen Sie sich nicht<br />
aus der Ruhe bringen, im Laufe des Advents kehrt<br />
doch noch die besagte „stille Zeit“ auf Ihrem Schreibtisch und<br />
in Ihrem Privatleben ein.<br />
Zwillinge: 21.5.-21.6.<br />
Schreiben Sie einen Brief an das Christkind, vielleicht<br />
nützt es ja etwas. Positiv denken wäre eine Zwillings-<br />
Begabung, würden sich nicht immer wieder leise Zweifel dazwischen<br />
mischen.<br />
Krebs: 22.6.-22.7.<br />
Wenn jemand mit Ihnen Schlitten fährt, dann ändern<br />
Sie einfach den Kurs. Spätestens dann fliegt Ihr Konkurrent<br />
aus der Kurve. Es ist nicht wichtig, immer als erster ins<br />
Ziel zu kommen, dafür aber sicher.<br />
Löwe: 23.7.-23.8.<br />
Was Sie für ein Leuchten <strong>am</strong> Horizont gehalten haben,<br />
ist maximal ein Sternspritzer. Sie haben sich ein wenig<br />
verkalkuliert. Sie haben halt nur ein bestimmtes Weihnachtsgeld<br />
zur Verfügung.<br />
Jungfrau: 24.8.-23.9.<br />
Kein Wunder, dass sich der Kr<strong>am</strong>pus für Sie interessiert. Sie<br />
haben sich in der letzten Zeit mehr geleistet, als Ihren Lieben<br />
lieb ist. Mit einem kleinen Nikolosackerl können Sie die anderen aber<br />
wieder versöhnen.<br />
SUDOKU<br />
Waage: 24.9.-23.10.<br />
Lassen Sie sich von der Engelsmiene anderer nicht täuschen,<br />
es hat nicht jeder so freundliche Absichten wie Sie. Mit ihrem<br />
ausgleichenden Naturell schaffen Sie es aber, dass Ihre Mitmenschen<br />
plötzlich l<strong>am</strong>mfromm werden.<br />
Skorpion: 24.10.-21.11.<br />
Novemberlaune ist Schnee von gestern. Verscheuchen<br />
Sie trübe Gedanken, sie sind es nicht wert, gedacht zu<br />
werden. Packen Sie die Gelegenheiten beim Schopf und hin<br />
und wieder auch die Schneeschaufel.<br />
Schütze: 23.11.-21.12.<br />
Sie haben allen Grund, sich wie ein Lebkuchenpferd zu<br />
freuen. Alles läuft nach Plan, die Arbeit, das Zwischenmenschliche,<br />
das Geld. Lassen Sie sich Ihren Weihnachtsfrieden<br />
von ein paar Nörglern nicht vermiesen.<br />
Steinbock: 22.12.-20.01.<br />
Die Zimtsterne sind Ihnen gewogen. Was Sie angreifen,<br />
gelingt, und sei es der Keksteig. Das motiviert zu<br />
höheren Taten: Christstollen backen, Weihnachtsputz, Einkaufsmarathon.<br />
Wassermann: 21.2.-19.2.<br />
Die frohe Botschaft lautet: Die Adventzeit bringt Ihnen tiefe<br />
Einsichten und schöne, ruhige Stunden. Dazu müssen Sie<br />
sich aber darauf einlassen und nicht dauernd um die Punschhütten<br />
ziehen.<br />
Fisch: 20.2.-20.3.<br />
Gerechtigkeit ist für Sie ein Evangelium, Sie mögen es<br />
gar nicht, wenn andere übergangen werden. So schaffen<br />
Sie eine ausgeglichene Bilanz bei den Weihnachtsgeschenken.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Etwas zum Nachdenken<br />
Kleine Lebensweisheiten<br />
Zu tief angesetzte Zufriedenheit ist ein<br />
Hemmschuh deiner Möglichkeiten<br />
Werner Mitsch, dt. Aphoristiker<br />
Ein Schaufensterbummel ist die weibliche<br />
Enstspechung zum Spähtrupp beim Militär<br />
Peter Ustinov, englischer Autor und Schauspieler<br />
Um ein öffentliches Amt zu verwalten,<br />
braucht man eine gewisse Anzahl guter<br />
und schlechter Eigenschaften.<br />
Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin<br />
Wenn man einen Menschen richtig beurteilen will,<br />
so frage man immer: „Möchtest Du den zum<br />
Vorgesetzten haben?“<br />
Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller<br />
Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit<br />
getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte.<br />
Friedl Beutelrock, deutsche Schriftstellerin<br />
Es gibt noch andere Dinge im Leben als Bier,<br />
aber Bier macht diese anderen Dinge<br />
einfach angenehmer.<br />
Stephen Morris, <strong>am</strong>erikanischer Schriftsteller<br />
Brich an, du schönes<br />
Morgenlicht<br />
von Max von Schenkendorf ADVENT<br />
Ein Bäumchen grünt im tiefen Tann,<br />
Brich an, du schönes Morgenlicht! das kaum ein Aug erspähen kann,<br />
Das ist der alte Morgen nicht, dort wohnt es, in der Wildnisschoss<br />
der täglich wiederkehret. und wird ganz heimlich<br />
Es ist ein Leuchten in der Fern‘, schmuck und gross,<br />
Es ist ein Schimmer, ist ein Stern, der Jäger achtet nicht darauf,<br />
Von dem ich längst gehöret. das Reh springt vorbei im Lauf,<br />
die Sterne nur die alles sehen,<br />
Der Himmel ist jetzt nimmer weit; erfreuen sich auf das Bäumchen schön,<br />
Es nahet die sel‘ge Gotteszeit wird es hin mit einem Mal,<br />
Der Freiheit und Liebe. getragen über Berg und Tal,<br />
Wohlauf, du frohe Christenheit, dies hat der heilige Christ getan,<br />
Daß jeder sich nach langem Streit sieh Dir nur das schöne Bäumchen an,<br />
In Friedenswerken übe! das unsichtbar heut eingekehrt<br />
hat manches Liebe Dir beschert.<br />
Wer ist noch, welcher sorgt und sinnt?<br />
Hier in der Krippe liegt ein Kind Schönen Advent wünscht Euch<br />
Mit lächelnder Gebärde. Michaela Papitsch, Feldweg 4<br />
Wir grüßen dich, du Sternenheld:<br />
Willkommen, Heiland aller Welt,<br />
Willkommen auf der Erde!<br />
41<br />
Kennen Sie „Pirtschach“?<br />
Kennen Sie diesen Bauteil eines<br />
Gebäudes an der Hauptstraße? Das<br />
Objekt hat eine herrliche Fassade mit<br />
allen gestalterischen Elementen der<br />
früheren <strong>Wörther</strong>seearchitektur. Natursteinsockel,Fensterumrandungen,<br />
Gesimse verschiedener Art und<br />
bossenartige Putzelemente an den<br />
Ecken betonen die wohlgefälligen<br />
Ansichten.<br />
Ein kleiner Tipp:<br />
Das Objekt liegt direkt im Zentrum<br />
von <strong>Pörtschach</strong>. An der Nordwestecke<br />
weist es eine Abschrägung auf.<br />
Es ist das <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t an der Hauptstraße. Das Gebäude wurde 1887 von Franz Filli<br />
errichtet. Architekt des Objektes, das Villa Filli und Villa Austria hieß, war Wilhelm<br />
Hess.<br />
Im Jahr 1914 erwirbt die <strong>Gemeinde</strong> die Villa und es wird dort das <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t, die<br />
Curkommission und der <strong>Gemeinde</strong>arzt untergebracht.<br />
Kennen Sie<br />
„Pirtschacharisch“?<br />
Vor einigen Tagen k<strong>am</strong> ich bei einem Spaziergang bei einem Haus in Winklern<br />
vorbei. Im Garten war gerade der nette Hausherr dabei, das „Labe“ (Laub) zus<strong>am</strong>men<br />
zu rechen. Da das Gelände sehr abschüssig ist und die Bäume auf dem<br />
Nachbargarten sehr viel „Labe“ herwehen, muss er die Arbeit im Herbst mehrmals<br />
machen. Er sagte, gleich ist der „Tschåch“ vorbei und er freute sich auf ein gutes<br />
Bier in der warmen Stube.<br />
Das Geschehnis zeigt, dass alte <strong>Pörtschach</strong>er Gebrauchswörter erhalten<br />
bleiben. Hoffentlich auch noch weiterhin!
42 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Etwas zum Schmunzeln<br />
Die neuen Fussfesseln im <strong>Pörtschach</strong>er „Tschumpus“ Das Auto eines Malermeisters nach Vollbremsung…<br />
Bei einem Arzt<br />
Ein wohlhabender und wohlbeleibter Patient wird<br />
von einem Arzt untersucht. Dieser horcht hier, klopft<br />
da, schaut dann in seine Patienten-Datei, greift dann<br />
zum Telefon. Er spricht mit einem Bekannten und sagte<br />
hörbar für den Patienten: „Du Horst, du interessierst<br />
dich doch für eine große möblierte Wohnung, die<br />
demnächst frei wird. Ich kenne da eine!“<br />
MATES Befi ndlichkeiten<br />
Unfreiwilliges öff entliches Leben<br />
Politiker<br />
In einem <strong>Pörtschach</strong>er Gasthaus saßen einige Politiker<br />
um einen Tisch. Der erste seufzte. Der zweite tat<br />
noch einen tieferen Seufzer. Der dritte stöhnte laut<br />
auf. Da sagte der vierte: „Könnt ihr mal aufhören zu<br />
politisieren? …“<br />
Medien und Technik entwickeln sich rasant. Wer nicht den Segen hat, d<strong>am</strong>it gerade aufzuwachsen, kann nur<br />
verständnislos hinterher schauen, so schnell wird man von Neuerungen überholt. Fernsehen, Radio und Zeitung<br />
waren einmal die Informationsquelle Nummer eins. D<strong>am</strong>it kannten wir uns aus. Heute schauen wir nicht selten<br />
gleich ins Internet, was in der Welt vorgefallen ist. Auch das ist vielen mittlerweile vertraut. Wir schauen d<strong>am</strong>it<br />
in die Welt, aber die Welt erfährt dabei nicht viel über uns. Jedenfalls nicht das Allerprivateste.<br />
Social Media wie zum Beispiel „Facebook“ oder „Twitter“, das heute die allermeisten Unter-Dreißig-Jährigen<br />
nutzen, funktioniert hingegen anders, denn es lebt von der Bereitschaft der Benützer, private Daten ins Netz<br />
zustellen und sie „Freunden“ zugänglich zu machen: Was man gut fi ndet, mit wem man befreundet ist, was man<br />
gerade tut, was man eingekauft hat, wo man auf Urlaub war, welche Bücher und Musik man toll und welche<br />
man blöd fi ndet. All das kann harmlos, unterhaltend und manchmal sogar nützlich sein.<br />
Leider kann allzu große Vertrauenseligkeit im Netz auch gefährlich werden, denn viele Konzerne sind Datenkraken.<br />
Aus dem, was wir so arglos von uns geben, ziehen viele klare Rückschlüsse. Fürs Marketing zum<br />
Beispiel. Auch informieren sich Arbeitgeber längst im Netz über das Treiben ihrer Bewerber. Und nicht selten<br />
sind Menschen über Gebühr neugierig, Dinge zu erfahren, die sie überhaupt nichts angehen. Wollen wir gar<br />
noch nicht von jenen reden, die diese Plattformen systematisch abgrasen um sich <strong>am</strong> Wissen über andere<br />
salopp gesagt begeilen.<br />
Zum Glück greift bei vielen Nutzern des Social Media schon die Erkenntnis, dass man mit Privatem auf der Hut sein<br />
soll. Sie lassen nur noch das Allernotwenigste von sich wissen. Manche steigen ganz aus und löschen ihre Profi le.<br />
Und so bleibt die viele Zeit, die man mit seinem virtuellen Leben und seinen „Freinds“ im Internet verbracht hat,<br />
für das, was man eigentlich immer schon wollte: wirkliches Leben mit echten Freunden. Ganz privat.<br />
MN<br />
Beim Bundesheer<br />
„So Rekruten“, erteilte der Oberst den Befehl, „ihr drei<br />
tarnt euch jetzt mal als Kühe und schlägt euch auf die<br />
nächste Weide durch, verstanden?“ Einer hat noch<br />
eine Frage: „Alles klar Herr Oberst, aber was sollen<br />
wir machen, wenn der Bauer kommt und die Kühe<br />
melken will?“<br />
PÖRTSCHACH BEWEGT SICH!<br />
TERMINE IM DEZEMBER<br />
Lauftreff (auch für Anfänger)<br />
Jeden Freitag um 16.00 Uhr, Treff punkt vor der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Pörtschach</strong><br />
Nordic Walking Treff<br />
Jeden Donnerstag um 14.30 Uhr, Treff punkt vor<br />
<strong>Gemeinde</strong>s<strong>am</strong>t <strong>Pörtschach</strong><br />
Ausfl ugstermine und nähere Infos und eventuelle<br />
Terminänderungen sind auf der Homepage<br />
www.pritschitz.com oder www.poertschach.gv.at<br />
ACHTUNG – ALLE VERANSTALTUNGEN SIND FÜR GÄSTE<br />
UND PÖRTSCHACHER GRATIS. PritschitzAktiv freut<br />
sich natürlich über neue Mitglieder (Jahresbeitrag<br />
€ 15,-)<br />
Weihnachtsfeier:<br />
19.September, 16 uhr. Treff punkt adventmarkt<br />
<strong>Pörtschach</strong>. Anschließend Bootsfahrt und Fackelwanderung.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Interessantes – wussten<br />
Sie schon…<br />
Vor 10 Jahren, <strong>am</strong> 11. November 2000, fährt ein Zug der Gletscherbahn Kaprun<br />
auf das Kitzsteinhorn. Der Großteil der Strecke führt durch einen Stollen. Während<br />
der Fahrt schlagen plötzlich Fl<strong>am</strong>men aus aus einem Heizlüfter im letzten Teil der<br />
Standseilbahn. Eine Hydraulikleitung platzt, Öl wird mit in die Fl<strong>am</strong>men gesprüht<br />
und wirkte als Brandbeschleuniger. Der Zug bleibt abrupt stehen und 150 Menschen<br />
sterben. Im Kaprunprozess, der fast vier Jahre dauert, werden alle Angeklgten<br />
freigesprochen. Die Justiz fi ndet keinen Schuldigen …<br />
Der Nadelstreif oder schwarze Anzug hat anscheinend ausgedient hat. Es gibt<br />
schon Busines Punks-Saccos, die auf Innenfutter spezialisiert sind. Die Mode geht<br />
weg vom 08/15-Anzug hin zum altbewärten Schneider.<br />
In Österreich schrumpft die Mittelschicht. Diese Gruppe, die dan Staat fi nanziert,<br />
kommt durch die Steuern immer mehr unter Druck. Nach der Konsumentenerhebung<br />
steigt die Ausgabe für den Staat unproportionell. Wohnen und Energie ist an der<br />
Spitze mit fast einem Viertel des Einkommens (2 Erw. mit 2 Kinder).<br />
Die Briefwahl ist für Experten ein „Pfusch“ und ein „Witz“. Hauptkritikpunkte sind<br />
die tagelange Nachfrist, binnen der Wahlkarten bei der Wahlbehörde einlangen<br />
können, sowie die unkontrollierte Möglichkeit, Wahlkarten zu bestellen und auch<br />
entgegenzunehmen.<br />
Immer wieder werden Luxuskarossen vorgestellt. So musste der Bugatti, das<br />
schnellste Auto der Welt, noch schneller werden. Der Bugatti Veyron 16.4 Super<br />
Sporthat vier Turbolader, 7993 ccm. Ein Leistung von 882 kWQ (1200 PS) mit 7 Gang-<br />
DSG. Kosten sind mit € 1,650.000.- zuzüglich der Steuern schon sehr beträchtlich!<br />
Es werden nur 35 Stück gebaut.<br />
In Äthiopien geht die Zeitrechnung anders. Da schreibt man erst das Jahr 2003.<br />
Die äthiopisch-orthodoxe Kirche, die das Land seit 1700 Jahren prägt, folgt dem<br />
julianischen Kalender in der ältesten Version, der unserem Kalender siebeneinhalb<br />
Jahre hinterher hinkt.<br />
PZ-Bücherbox – Bücher des Monats<br />
Das Rätsel der beiden Monde<br />
Haruki Murak<strong>am</strong>is Bücher sind selten realistische Erzählungen. Immer kippen<br />
sie irgendwo in das Fantastische, in das Geheimnisvolle.<br />
So ist es auch in „1Q84“, dem jüngsten Werk des berühmten japanischen Schriftstellers,<br />
der heuer für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen war und diesen zum Bedauern<br />
vieler Leser weltweit nicht erhalten hat. In Japan ist das Buch, das nicht nur vom Titel<br />
an George Orwells wegweisenden Roman „1984“ erinnert, ein Bestseller. Verständlich,<br />
wenn man schon die Geschichte hört: Es geht um einen Mann n<strong>am</strong>ens Tengo und<br />
eine Frau n<strong>am</strong>ens Amom<strong>am</strong>e. Von beiden wird in abwechselnden Kapiteln erzählt.<br />
Und so wartet der Leser darauf, dass sich irgendwann einmal ihre Wege kreuzen,<br />
denn das hatten sie früher bereits getan: in der Schulzeit, als die beiden zehn Jahre<br />
alt waren. Doch 20 Jahre später ist alles anders: Amom<strong>am</strong>e eine Auftragskillerin,<br />
die böse Männer aus dem Weg räumt und misshandelte Frauen rächt. Tengo ein<br />
verträumter, eins<strong>am</strong>er Mathematiklehrer und Schriftsteller, dessen größtes Werk<br />
darin besteht, den holprigen Romanvorschlag einer selts<strong>am</strong>en 17-jährigen umzuschreiben.<br />
Doch gerade mit diesem Buch beginnt alles in Bewegung zu kommen<br />
- die Welt scheint sich immer mehr zu verändern. Plötzlich stehen zwei Monde <strong>am</strong><br />
Himmel, plötzlich werden Menschen zu Hüllen, plötzlich kippt man aus der Zeit und<br />
dem Raum und landet unversehens in einer anderen: Nicht im Japan im Jahr 1984,<br />
43<br />
Nun etwas zum Ärgern!!!<br />
Die Regierungen haben die letzten 30 Jahre hart daran gearbeitet unser schönes<br />
Land zu verschulden, und besitzen die Dreistigkeit uns noch zu erzählen, wir müssen<br />
uns solidarisch gegenüber den armen, hoch verschuldeten anderen EU-Staaten<br />
(Griechenland, Irland, etc.) zeigen. Schließlich sind wir das 6.-reichste Land .... mit<br />
aktuell 196.808.300.000,00 Euro Schulden und pro Sekunde kommen ca. 500<br />
Euro dazu.... www.staatsschulden.at ... einfach mal reinschauen und genießen<br />
... wo führt das hin?<br />
Schuldenstände der letzten Jahre<br />
Jahr Staatsschulden 4. Quartal in % des BIP<br />
2009 EUR 185.075.000.000 67,5%<br />
2008 EUR 176.805.000.000 62,5%<br />
2007 EUR 161.247.000.000 59,3%<br />
2006 EUR 159.450.000.000 62,1%<br />
2005 EUR 155.753.000.000 63,9%<br />
2004 EUR 150.729.000.000 64,8%<br />
2003 EUR 146.300.000.000 65,5%<br />
2002 EUR 145.434.000.000 66,5%<br />
2001 EUR 142.598.000.000 67,1%<br />
2000 EUR 138.040.000.000 66,5%<br />
1995 EUR 119.207.000.000 68,3%<br />
1990 EUR 76.518.000.000 56,1%<br />
1980 EUR 27.002.000.000 35,4%<br />
1970** EUR 3.421.000.000 ~15%<br />
** Finanzschuld des Bundes 1970<br />
Quelle<br />
Österreichische Nationalbank<br />
* Prognose der minimalen Ges<strong>am</strong>tverschuldung (Bund, Länder, <strong>Gemeinde</strong>n, Versicherungsträger)<br />
basierend auf den gemäß Maastricht gemeldeten Kennzahlen.<br />
Stand: September 2010<br />
sondern im Jahr 1Q84 sind Amom<strong>am</strong>e und<br />
Tengo gelandet.<br />
Normalerweise leben und handeln rätselhafte<br />
Bücher auch davon, dass sich seine<br />
Geheimnisse restlos lösen lassen. In „IQ84“<br />
ist das nicht so. Es bleibt rätselhaft und<br />
unerklärlich bis zum Schluss – ohne, dass<br />
es den Leser stört. Das mag an mehreren<br />
Punkten liegen: Zum einen lässt sich der<br />
Autor sehr viel Zeit – das Buch hat immerhin<br />
über 1000 Seiten – die Welt, die<br />
er beschreibt, nur langs<strong>am</strong> zu verfremden.<br />
Zum anderen ist Harukis Stil glasklar und<br />
von keinerlei Fantastereien angetrieben.<br />
So enthält der dicke Wälzer kein Wort zuviel und keine Erklärung zu wenig. Und<br />
worüber sich japanische Leser bereits freuen, ist, dass es einen weiteren Teil gibt,<br />
in dem sich die beiden Romanhelden doch noch treff en werden.<br />
Haruki Murak<strong>am</strong>i „1Q84“, Dumont, www.dumont-buchverlag.de MN
44 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Das Buch ist ab sofort im Buchhandel<br />
und unter www.styriabooks.at erhältlich.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie auf dieses<br />
Buch hinweisen, und senden Ihnen gern<br />
ein Rezensionsexemplar zu!<br />
Wenden Sie sich bitte an: Mag. Andrea<br />
Riedel. Presse- und Öff entlichkeitsarbeit<br />
Verlagsgruppe Styria<br />
Mail: presse@styriabooks.at; Tel.: (01)<br />
512 88 08-83<br />
Österreichs mediterranster<br />
Winter fi ndet in Kärnten<br />
statt !<br />
2000 Sonnenstunden pro Jahr verwöhnen<br />
auch im Winter Österreichs südlichstes<br />
Bundesland mit vielen geradezu<br />
mediterran-sonnigen Tagen. Dazwischen<br />
sorgt, wie sich‘s gehört, das eine oder<br />
andere Adriatief für verschneite Spielwiesen,<br />
die Einheimische wie Gäste zu<br />
einer bunten Vielfalt an winterlichen<br />
Vergnügen einladen. Kärnten im Winter<br />
– weit mehr als „nur“ Skifahren!<br />
Der goldene Oktober ist schon in den<br />
weinenden November gewechselt... und<br />
was wird uns der Dezember bringen?<br />
Aber es ist im Grunde egal, was uns<br />
die Zeit bringt, wichtig ist das, was<br />
BLEIBT.<br />
NEU ERSCHIENEN bei Styria regional – Carinthia:<br />
Winterreiseführer<br />
Kärnten.<br />
Heiße Tipps für Bergfexe, F<strong>am</strong>ilientiger und Wellnessfans“<br />
von Anita Arneitz und Petra Feier<br />
Rasante Rodelstrecken, perfekte<br />
Loipen, sonnige Winterwanderwege<br />
oder doch lieber eine Fahrt mit dem<br />
Hundeschlitten? Die beiden Autorinnen<br />
ANITA ARNEITZ und PETRA FEIER haben<br />
für Abenteuerlustige wie für Ruhesuchende<br />
die besten Tipps und Adressen<br />
zus<strong>am</strong>mengetragen. Fröhliche Eiszeit<br />
bricht an, wenn sich winters viele der<br />
beliebten Badeseen mit einer <strong>am</strong>tlich<br />
kontrollierten Eisdecke überziehen. Dann<br />
tummeln sich dort in schöner Eintracht<br />
Eisläufer, Eishockeyspieler und Eisstockschützen.<br />
Winter-Wellness-Tipps fi nden<br />
hingegen alle, die die kalte Pracht lieber<br />
vom Panor<strong>am</strong>afenster eines Spas aus<br />
bewundern.<br />
Und natürlich: Skifahren. Anders<br />
als in vielen Reiseführern werden die<br />
einzelnen Skigebiete nicht bewertet,<br />
sondern ihre Besonderheiten übersichtlich<br />
dargestellt: So fi ndet jeder „seine“<br />
Piste, vom trendigen Top-Ski-Dorado bis<br />
zum heimeligen, f<strong>am</strong>ilienfreundlichen<br />
Skigebiet, das oft nur die Einheimischen<br />
kennen. Tipps für Speis und Trank runden<br />
die Übersicht ab.<br />
Viel Brauchtum gibt‘s rund um Nikolo<br />
und Kr<strong>am</strong>pus.<br />
Der WINTERREISEFÜHRER weiß, wo<br />
man‘s <strong>am</strong> authentischsten erleben<br />
kann. Eine Fülle an Ideen für Silvester<br />
und Fasching fi ndet sich in eigenen Kapiteln<br />
– inklusive einer Blitz-Einführung<br />
in die „fünfte Jahreszeit“, die in Kärnten<br />
ja bekanntlich eine sehr ernst zu nehmende<br />
Angelegenheit ist.<br />
In diesem Sinne: Lei, lei! Ski heil! Und<br />
nix wie auße in Schnee!<br />
Styria premium Verlag<br />
bib. Daten:<br />
ISBN: 978-3-85378-668-0. Format: 11,5<br />
x 20,5 cm. Seiten: 192. Einband: Franz.<br />
Broschur. Preis: € 19.95<br />
>> Nähere Infos und Cover zum Gratis-<br />
Download<br />
Die Autorinnen:<br />
ANITA ARNEITZ, geboren 1981 in Klagenfurt,<br />
lebt in Schiefl ing <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see,<br />
Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft<br />
an der Universität<br />
Klagenfurt. Als Journalistin reist sie<br />
durch die ganze Welt, um für deutschsprachige<br />
Medien kreative Reiseberichte<br />
Doreen & Die Stricke des Alltags<br />
Wichtig ist, was BLEIBT<br />
Was wir in diesem Temporausch, den<br />
selbst die besten Menschen, zu Launen<br />
des Zeitvertreibs, zu lebenden Objekten,<br />
oder toten Subjekten degradiert, in uns<br />
behalten.<br />
Wichtig ist, was in diesem oft atemlosen<br />
Galopp des „Überlebensk<strong>am</strong>pfes“ und<br />
der „Spaßhysterie“ BLEIBT, an was wir<br />
uns ohne Mühe, mit Sehnsucht und<br />
Freude und einem Lächeln erinnern<br />
können.<br />
Etwas, das rein geblieben ist, in der Welt<br />
der Deals und der Diplomatie.<br />
In diesen Tagen, in denen die Nächte<br />
länger werden und meine Gedanken<br />
frei über den <strong>Wörther</strong>see schweben,<br />
dachte ich an meine Kindheit, an den<br />
Zauber der Jugend und an die doch<br />
zahlreichen Momente in denen die Zeit<br />
scheinbar stehen blieb. Als spiegelte mir<br />
das <strong>See</strong>wasser auf seiner faltenlosen<br />
Oberfl äche mein entjungfertes Leben<br />
wieder. Stille hat immer eine Macht,<br />
sie führt zur Besinnung.<br />
über Alltägliches und Außergewöhnliches<br />
zu schreiben. Dennoch ist sie eng<br />
mit Klagenfurt verbunden und gründete<br />
hier ein „Studio für Schreibkultur“. Die<br />
Autorin ist auch als Schreibberaterin und<br />
-trainerin tätig. Zuletzt erschien von ihr<br />
bei Carinthia: „On Tour. Trips und Tipps<br />
für Junge“<br />
PETRA FEIER, 1973 in Bruck/Mur geboren,<br />
Studium der Betriebswirtschaft in<br />
Klagenfurt, ehemalige Eiskunstläuferin,<br />
lebt und arbeitet in <strong>Pörtschach</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Wörther</strong>see. Findet hier auch das ideale<br />
Umfeld für ihre sportlichen Aktivitäten<br />
vor. Die Autorin widmet sich mit ihrem<br />
„aktiv büro“ den Themen Wirtschaft,<br />
Gesundheit und Sport, erstellt auch<br />
Strategiekonzepte im Bereich der Gesundheitsförderung.<br />
aktiv büro<br />
Yoga & BGF<br />
Mag.a. Petra Feier<br />
<strong>See</strong>uferstraße 68, A-9210 <strong>Pörtschach</strong><br />
a.W., T: 0676/ 771 40 39,<br />
http://www.aktivbuero.at<br />
Besinnt Euch auf Eure Verwandlungen<br />
der vergangenen Jahre, denkt an die<br />
intensiven Erlebnisse, als Euch die<br />
Liebe über die Leber gelaufen ist und<br />
Ihr gebrannt habt, wie ein Holunderbusch<br />
im Sommer.<br />
Denkt an die andere Seite in Euch, an<br />
den ruhigen Kern, den ängstlichen oder<br />
empfi nds<strong>am</strong>en, der nicht immer weiß,<br />
wo der H<strong>am</strong>mer hängt und wie man<br />
ihn bedient.<br />
Denkt an Eure Visionen, die voller Ex-
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
pressionismus waren, als wärt Ihr ein<br />
Maler, der im orgiastischen Rausch der<br />
Sinnlichkeit die Leinwand fast vergewaltigt<br />
hätte.<br />
Sind zuletzt nicht immer jene Visionen<br />
von Erfolg gekrönt, die von Intensität<br />
und Sensibilität geleitet wurden und<br />
werden, bei denen ein unsichtbarer Dirigent<br />
den Taktstock führt und aus Dutzenden<br />
von Instrumenten eine Flut von<br />
Gefühlen und Emotionen entlockt?<br />
Jeder von uns hat in seinem Leben etwas,<br />
seinen Beitrag geleistet, mancher<br />
von uns hat vielleicht Erfahrungen ge-<br />
macht, die andere Menschen nie machen<br />
werden ... doch das Wichtigste daraus<br />
mitzunehmen ist (für mich): Die Kunst<br />
zu Überleben. Die Kunst auf sich selbst<br />
zu bauen und die Kunst zu vertrauen.<br />
Die Kunst, sein eigenes Fund<strong>am</strong>ent zu<br />
sein. Und, dafür sollten wir uns danke<br />
sagen.<br />
Ja, und für die Nähe, die wir uns selber<br />
im Stande sind zu geben und anderen,<br />
für die Leidenschaften, die wir mit uns<br />
liebwerten Menschen teilen durften und<br />
dürfen, für die vielen Inspirationen, die<br />
unser Herz öff net und uns täglich aufs<br />
Neue anbietet, für die gewaltige Natur,<br />
die in uns braust, und die zugleich so<br />
zerbrechlich sein kann. Ein beseeltes<br />
Danke, für das was BLEIBT.<br />
Liebe Grüße<br />
Eure Doreen aus der <strong>Schlossvilla</strong><br />
<strong>Miralago</strong><br />
Die <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung ersucht<br />
um redaktionelle Mitarbeit<br />
<strong>Pörtschach</strong>er Zeitung will sich ab Jänner<br />
2011 verändern<br />
Seit sieben Jahren informiert die <strong>Pörtschach</strong>er<br />
Zeitung monatlich über die<br />
Geschehnisse in unserem Ort. Im Laufe<br />
der Zeit ist das Blatt vom Umfang her<br />
stark gewachsen. Dennoch besteht die<br />
Redaktion derzeit nur aus einer Person,<br />
die sich ehren<strong>am</strong>tlich den ganzen Monat<br />
lang mit der Planung der Seiten,<br />
dem Einbringen von Fremdbeiträgen,<br />
der Recherche und mit dem Verfassen<br />
eigener Beiträge beschäftigt.<br />
Die <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung sucht bereits<br />
seit September eine/n ehren<strong>am</strong>tliche/n<br />
Redakteur/Redakteurin, der/die mit<br />
Einsatzbereitschaft die Redaktion der<br />
<strong>Pörtschach</strong>er Zeitung unterstützt und<br />
ab Jänner 2011 die Zeitung selbst<br />
weiterführen kann.<br />
Interessenten sollten Kenntnisse und<br />
Freude <strong>am</strong> Recherchieren, Planen,<br />
Schreiben und Fotografi eren haben.<br />
Zudem gehört auch die Abwicklung<br />
mit Druckerei und Inserenten zu den<br />
Aufgaben.<br />
Hinter dieser Funktion steht eine erfahrene<br />
und zuverlässige Vereinsstruktur.<br />
Finanziert wird die <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung<br />
dank der großzügigen Unterstützung von<br />
Freunden, der <strong>Gemeinde</strong>, der inserierenden<br />
Firmen, der Spenden der Leser und<br />
der Mitglieder des Vereinsvorstandes.<br />
Engagierte <strong>Pörtschach</strong>er, die redaktionell<br />
tätig sein möchten, melden sich bei:<br />
Ing. Günther Fritscher,<br />
E-Mail: fritscher@1a-immobilien.co.at<br />
oder Tel. 0664 / 302 15 06. Letzter Termin<br />
wäre der 1. Dezember 2011.<br />
Gibt es keine Interessenten, wird<br />
die Herausgabe der <strong>Pörtschach</strong>er<br />
Zeitung vorerst mit 1. Jänner 2011<br />
eingestellt!<br />
Für Vereinsvorstand und Redaktion<br />
Ing. Peter Napetschnig<br />
45<br />
GELDTIPP !<br />
DER RAIFFEISEN<br />
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Absicherungsthemen. Der Raiffeisen<br />
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Vorsorgen<br />
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46 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Alte Geschichte <strong>Pörtschach</strong>s und vom <strong>Wörther</strong>see<br />
Anno 1939 – <strong>Pörtschach</strong>, der<br />
Deutsche Süden<br />
Im Reichshandbuch (Ostmarkband) der Deutschen<br />
Fremdenverkehrsorte wurde <strong>Pörtschach</strong> großer Platz<br />
gespendet. Die Beschreibung ist typisch nach deutscher<br />
Art. Neben der genauen und langen Analysierung des<br />
Wassers, seiner Temperatur wird relativ kurz auf die<br />
Landschaft und das Hotelangebot eingegangen.<br />
So heißt es: „Die Schönheit der 30 Geviertkilometer<br />
großen Wasserfl äche kommt besonders im Mittelstück<br />
mit seiner reichen Gliederung und dem prächtigen<br />
Blick auf die südlichste Grenze des Großdeutschen<br />
Reiches, die Karawankenmauer, zur Geltung. Und eben<br />
hier an der bevorzugtesten Stelle des Nordufers liegt<br />
<strong>Pörtschach</strong>, der Mittelpunkt des Bade- und Sportbetriebes<br />
auf dem <strong>Wörther</strong> <strong>See</strong>. In der südlichsten Zone der<br />
Alpen gelegen, hat <strong>Pörtschach</strong> ein Klima von sonniger,<br />
regenarmer und windstiller Eigenart. Die Heilwirkung<br />
Strandhotel <strong>See</strong>villa: Direkt <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />
Ruhige Lage. Eig. Badestrand, auch für<br />
Nichtschwimmer, Boote, Fischereigelegenheit,<br />
modern eingerichtet, Lichtsignal.<br />
Pension 5,50 bis 8 RM (Reichsmark). Tel. 59<br />
<strong>Pörtschach</strong> in vergangenen Zeiten<br />
Die Redaktion der <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung beschäftigt sich mit der Geschichte<br />
<strong>Pörtschach</strong>s und sucht für eine geplante Ges<strong>am</strong>tdokumentation über <strong>Pörtschach</strong><br />
alte Unterlagen und Fotos. Es ergeht an Sie die Bitte uns solche Unterlagen zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
Alle Unterlagen werden kopiert oder eingescannt, jede alte Unterlage wird wieder<br />
vollständig und unbeschädigt zurückgegeben.<br />
Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie uns die Geschichte von <strong>Pörtschach</strong> weiter zu<br />
erhellen!<br />
Vielen Dank im voraus<br />
Ing. Peter Napetschnig<br />
Tel. 0664 / 441 43 96<br />
dieser in den Alpenländern einzigartigen Erscheinung<br />
vereint sich mit den Annehmlichkeiten eines anhaltenden<br />
Feriensommerwetters. So ist <strong>Pörtschach</strong> als<br />
klimatischer Kurort gesucht und das Reiseziel vieler<br />
Erholungsuchender. 2 Ärzte, Apotheke. Auskunft:<br />
Fremdenverkehrs<strong>am</strong>t.<br />
Unterkunft: Hotels: Werzer-Astoria (405 Betten),<br />
Strandhotel Kärntner Hof (91 B.), Am Sonnengrund (40<br />
B.), Austria-Germania (55 B.), Europa (60 B.), Bellevue<br />
(50 B.), Prüller (59 B.), Glocknerhof (34 B.), <strong>Pörtschach</strong>er<br />
Hof (38 B.), Meißl (32 B.), Strandschloss und Lieselott<br />
(70 B.) Gasthöfe: Lessiak (45 B.), Strußnighof (40 B.),<br />
<strong>See</strong>rose (16 B.), Rapatz (12 B.), Scheriau (11 B.), Joainig<br />
(11 B.), Überfuhr (10 B.) S<strong>am</strong>itz (9 B.), Schorn (4 B.),<br />
Schiff wirt (9 B.). Pensionen: Haus Columbia (46 B.), Villa<br />
Wahliß (40 B.), seehort (30 B.), Haus Lug <strong>am</strong> <strong>See</strong> (25<br />
B.), Haus Kabath (24 B.), Haus Baudisch (18 B.), Fritzi<br />
(18 B.), <strong>See</strong>ruhe (16 B.), Skall (20 B.), Auguste (12 B.),<br />
Berta (10 B.) Loretan (16 B.).<br />
Hotel Werzer-Astoria:<br />
16 Wohnvillen im eigenen Kurpark, <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
gelegen. Pensionspreise ab 7,50 RM<br />
Prospekt anfordern. Tel. S-Nr. 7<br />
Strandhotel Europa mit <strong>See</strong>restaurant: Direkt <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />
Alle Zimmer mit Balkon, fl ießendem kalten und warmen Wasser sowie Zentralheizung. Pensionspreis<br />
ab 7 RM. Tel. 14. Besitzer Karl Schuster<br />
Kaff ee <strong>See</strong>promenade, später <strong>See</strong>terrasse Hotel Europa
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
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47
48 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Hair-Fotosshooting mit<br />
Jung-Bollywood Schauspielerin<br />
- Ritika Sood<br />
Mode und Frisuren – beim Austrian Hairdressing<br />
Award<br />
Johann Glaser präsentiert<br />
Trends bei Frisuren<br />
Die Jungschauspielerin Ritika Sood ist<br />
bekannter Jung-Bollywood-Star. Sie<br />
konnte im Oktober die Premierenfeier<br />
für ihren ersten Bollywoodstreifen, in<br />
dem sie die weibliche Hauptrolle spielt,<br />
in Mumbay (Indien) feiern.<br />
Für Presse- und Werbesendungen<br />
machte die junge Schauspielerin eine<br />
Fotokollektion mit ihrem Friseur Johann<br />
Glaser.<br />
Salon Glaser wurde für den<br />
Friseur-Internet Award<br />
2011 nominiert<br />
Eine große Auszeichnung erfuhr der<br />
Salon Glaser mit der Nominierung zum<br />
Friseur-Internet Award 2011 für den<br />
deutschsprachigen Raum (Deutschland,<br />
Schweiz und Österreich).<br />
HAIRSTYLING für RETTL -FA-<br />
SHION von Salon Glaser<br />
Das Haarstyling für den neuen Rettl-<br />
Katalog (Herbst – Winter 2011) wurde<br />
vom Salon Glaser gestaltet.<br />
Modepräsentation Black<br />
Spirit mit Austria‘s Next<br />
Topmodel Jennifer Kogler<br />
Am Donnerstag, dem 18. November fand<br />
in der Cafe-Bar Moser-Verdino in Klagenfurt<br />
die Modepräsentation von der<br />
Schneiderwerkstätte Andrea M. statt.<br />
Die Frisuren dazu gestaltete der Salon<br />
Glaser. Topmodel für diese Veranstaltung<br />
war Ex-Austria-Topmodel-Kandidatin<br />
Jennifer Kogler.<br />
Zusätzliche Information vom Salon Glaser: Ab 1. Dezember wird Frisör Glaser in <strong>Pörtschach</strong> zu 80% Biofriseur - Farbe und Pflege, sowie Finish-Produkte werden<br />
nur mehr noch mit biologischen Inhaltsstoffen verwendet. Nicht nur Schonung für unsere Kunden, sondern auch für die Umwelt.<br />
Verein für artgerechte Hundehaltung<br />
Die „Hundeflüsterer“ aus Klagenfurt haben<br />
ein aufregendes Jahr hinter sich!<br />
Ende 2009 schien alles aus und vorbei<br />
zu sein – der seit mehr als 7 Jahren<br />
bestehende „Verein für artgerechte<br />
Hundehaltung“ und die daran angeschlossene<br />
Hundeschule und Hundepension<br />
„Crazy Dogs“ schien aufgrund<br />
einer weiteren Grundstücksverkleinerung<br />
nicht mehr tragbar.<br />
Die Stadt bzw das Land forderten zum<br />
d<strong>am</strong>aligen Zeitpunkt Stück für Stück Teile<br />
des Präkariums zurück, was im nächsten<br />
Schritt die Aufgabe des Vereines und<br />
der Hundeschule bedeutet hätte – und<br />
d<strong>am</strong>it auch das Einschläfern bzw. das<br />
Schlachten von mehr als 30 Hunden und<br />
12 Großtieren. Doch zum Glück k<strong>am</strong> alles<br />
anders….<br />
Ursprünglich gründete Bärbl Pavlovic vor<br />
mehr als 15 Jahren die Hundeschule und<br />
Hundepension „Crazy Dogs“, die sich seit<br />
2004 auf einer von der Stadt Klagenfurt<br />
gestellten Liegenschaft (Präkarium), direkt<br />
<strong>am</strong> Südring, befindet. Schon d<strong>am</strong>als<br />
lag der Schwerpunkt der Kursausbildungen<br />
auf der Schulung von Hundebesitzern,<br />
was artgerechte Haltung und Auslastung,<br />
sowie Alltagsmanagement mit dem eigenen<br />
Hund anbelangt.<br />
Als einzige Alternative in Kärnten (und<br />
eine der ganz wenigen in Österreich) zur<br />
militanten Hundeabrichtung, avancierten<br />
die „Crazy Dogs“ zu einer Institution für<br />
Hundebesitzer, die einen gut erzogenen,<br />
alltagstauglichen und unproblematischen<br />
Hund haben wollten.<br />
Seit 10 Jahren ist nun auch Chris Salzer bei<br />
den „Crazy Dogs“ mit dabei, die sich einer<br />
immer größer werdenden Fangemeinde<br />
erfreuen.<br />
Mit dem bekannt werden der Spezialisierung<br />
der beiden Hundeexperten auf<br />
schwierige (Hunde-)Fälle, wurde die populäre<br />
Hundeschule nicht nur zur Anlaufstelle<br />
für Rat suchende Hundebesitzer,<br />
sondern auch vermehrt zur Abgabestelle<br />
für schwierige Problemhunde.<br />
Aus diesem Grund, und aufgrund der immer<br />
lauter werdenden Stimmen nach einem<br />
„vernünftigen“ Tierschutzprojekt in
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Kärnten gründeten die beiden Besitzer im<br />
August 2003 den „Verein für artgerechte<br />
Hundehaltung“. Das Ziel dieses Vereins<br />
ist es bis zum heutigen Tag, asoziale und<br />
verhaltensgestörte Hunde aufzunehmen,<br />
zu resozialisieren, zu erziehen, um dann<br />
nach geeigneten Plätzen für diese Hunde<br />
zu suchen. Dabei leben die Hunde in der<br />
Gruppe, mit und bei den beiden Experten,<br />
die selber auf dem Gelände leben.<br />
„Es ist uns wichtig zu dokumentieren,<br />
dass Hunde, deren biologische Grundbedürfnisse<br />
erfüllt sind, keine angsteinflößenden<br />
Killermaschinen sind, sondern<br />
durchaus hochsoziale Lebewesen, die<br />
weder Mensch noch Tier gefährden“, so<br />
Chris Salzer.<br />
Jedoch ist die Voraussetzung für eine<br />
artgerechte Gruppenhaltung das nötige<br />
Fachwissen, und das Wissen um<br />
die biologischen Grundbedürfnisse der<br />
Gattung „Hund“. Ohne das eindeutige<br />
Erkennen, und das richtige Einschätzen<br />
von Ausdrucksverhalten der Hunde würde<br />
die Gruppenhaltung in Chaos enden.<br />
Bärbl Pavlovic und Chris Sälzer stehen mit<br />
n<strong>am</strong>haften Hundeerziehern und Verhaltensforschern<br />
in ständigem Kontakt, bzw.<br />
besuchen auch selber deren Seminare,<br />
um nach den neuesten Erkenntnissen der<br />
modernen Verhaltensforschung den Vierbeinern<br />
ein möglichst „hundegerechtes“<br />
Leben bieten zu können.<br />
Nur eine handvoll Personen besitzt im<br />
deutsch-sprachigen Raum dieses „Know<br />
how“; noch seltener wird es auf diese Art<br />
und Weise täglich angewendet, die Erfahrungen<br />
in Seminaren weitervermittelt,<br />
und vor allem auch aktiv in den Tierschutz<br />
mit eingebracht.<br />
Eines der Hauptanliegen des Vereines ist<br />
es zu dokumentieren, dass Tierschutz und<br />
Mehrhundehaltung nicht zwangsläufig<br />
in Isolation und Zwingerhaltung enden<br />
muss.<br />
Derzeit betreut der Verein ca. 35 Hunde,<br />
die tierärztlich versorgt, geimpft, kastriert<br />
und gechipt werden. Die meisten dieser<br />
Hunde sind aufgrund ihrer schwierigen<br />
Vergangenheit jedoch nicht mehr vermittelbar<br />
und dürfen ihr Leben weiterhin<br />
dort verbringen.<br />
Die beiden Hundenarren bemühen sich<br />
täglich darum, den ihnen anvertrauten<br />
Schützlingen ein möglichst artgerechtes<br />
Leben zu bieten: das Leben in der<br />
Gruppe, intensiver Menschenkontakt,<br />
tägliche Spaziergänge –all das sichert<br />
die körperliche und geistige Auslastung<br />
des Tieres.<br />
Die Fütterung mit hochwertigem Futter,<br />
die tierärztliche Versorgung, sowie<br />
regelmäßige Entwurmung und Parasitenprofilaxe<br />
sind für die beiden Vollzeit-<br />
Tierschützer selbstverständlich.<br />
Dieses Projekt finanziert sich bis dato<br />
ausschließlich über Mitgliedsbeiträge,<br />
Spenden und Patenschaften für Hunde<br />
– der Verein erhält keinerlei staatliche<br />
Unterstützung!<br />
Der Großteil der Kosten wird jedoch<br />
immer noch aus den Einnahmen der<br />
Hundeschule und –pension getragen,<br />
Geld ist immer knapp und wieder und<br />
wieder herrscht Aufnahmestopp in dem<br />
Tierheim.<br />
Deshalb war es auch im vergangenen Jahr<br />
von so großer Bedeutung, dass die Stadt<br />
Klagenfurt den beiden Hunde-Experten<br />
nicht noch mehr Teilstücke der Liegenschaft<br />
aberkennt, um genügend Raum<br />
für die Ausübung von Schulungen und<br />
Seminaren beizubehalten, und um so<br />
dem Verein die finanzielle Grundlage<br />
zu sichern.<br />
Nach großen Proteststürmen der „Crazy<br />
Dogs“ Anhänger im letzten Dezember,<br />
zahlreichen Anrufen und Präsentationsterminen<br />
bei den unterschiedlichsten<br />
Ämtern, Stellen und Behörden der<br />
Stadt Klagenfurt und dem Land Kärnten<br />
wurde nun im Oktober 2010 einem Umwidmungsantrag<br />
der beiden Tierschützer<br />
stattgegeben, und die Liegenschaft<br />
wurde in ein Tierasyl Grundstück umgewidmet.<br />
Doch noch ist der große bürokratische<br />
Aufwand nicht zu Ende – die Genehmigung<br />
der aufgebauten Container, die der<br />
Wohn- und Lebensraum von Bärbl Pavlovic<br />
und Chris Salzer und den Tieren sind,<br />
die Ausarbeitung eines Pachtvertrages für<br />
das Grundstück und die Genehmigung<br />
einer Senkgrube für ein Abwassersystem<br />
stehen noch an.<br />
Unterstützt werden die Tierfreunde<br />
49<br />
durch die Scheider Brüder, Christian und<br />
Günther, ihreszeichens Bürgermeister und<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsmitglied der Stadt Klagenfurt,<br />
die dem Verein auch hoffentlich bei<br />
den nächsten Verhandlungen mit Rat und<br />
Tat zur Seite stehen.<br />
Es wird weiterhin noch viel bürokratische<br />
Arbeit nötig sein, dem Verein eine gesicherte<br />
Zukunft zu gewährleisten.<br />
Auch Sie können helfen! Momentan benötigt<br />
der Verein dringend neue Zäune,<br />
ein neues Hundehüttendorf muss gebaut<br />
werden, und, wie oben beschrieben, steht<br />
im Frühjahr der Bau einer Senkgrube an<br />
– neben all den Kosten die für die Tiere<br />
tagtäglich anfallen.<br />
Aus diesem Grund bittet Bärbl Pavlovic um<br />
Ihre Unterstützung: „Um o.g. Standarts<br />
halten zu können, und noch mehr Hunden<br />
ein artgerechtes Leben zu ermöglichen<br />
bedarf es mehr Mitglieder und Spender<br />
die unsere Arbeit durch deren Beiträge<br />
unterstützen!“<br />
Oder kommen Sie doch die Crazy Dogs<br />
auf ihrem Weihnachtsmarkt besuchen,<br />
und schauen Sie sich alles vor Ort an. Am<br />
12.12.2010 ab 14 Uhr erwartet die Besucher<br />
ein Weihnachtsmarkt mit Ständen<br />
rund um den Hunde-Alltag, auch für<br />
Essen und Getränke ist gesorgt!<br />
Der Verein für artgerechte Hundehaltung<br />
und die Crazy Dogs freuen sich auf Sie!<br />
Verein für artgerechte Tierhaltung,<br />
Boltzmannstrasse 32a, 9020 Klagenfurt<br />
– www.crazy-dogs.at – Kärntner<br />
Sparkasse Konto Nummer: 1600 700 114<br />
– Bankleitzahl 20706<br />
Kontakt: hundeschule@crazy-dogs.at
50 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Sicherheit im Haushalt<br />
ARBEITSMEDIZIN – für ZUHAUSE<br />
Dr. Stefan A. Bayer, Facharzt für Arbeitsmedizin<br />
Älterwerden ist ein<br />
Umbau – kein Abbau<br />
Während der Anteil jüngerer Menschen<br />
in der Bevölkerung rückläufig<br />
ist, steigt die Zahl der Älteren<br />
kontinuierlich. In allen Industrieländern<br />
nimmt der Anteil der über<br />
50-jährigen an den Berufstätigen<br />
zu. Aus volkswirtschaftlichen Gründen<br />
muss diese Personengruppe ins<br />
Berufsleben integriert bleiben und<br />
die Arbeit muss so gestaltet werden,<br />
dass ohne Überbeanspruchung ein<br />
profitabler Arbeitseinsatz erreicht<br />
wird. Dasselbe gilt aber auch für diese<br />
Personengruppe zu Hause. Und auch<br />
gesellschaftlich müssen Vorurteile<br />
abgebaut werden.<br />
Diese demographische Entwicklung hat<br />
erheblichen Einfluss auf die Arbeitswelt.<br />
Die betriebliche und gesellschaftliche<br />
Realität ist jedoch (noch) eine andere:<br />
Sie ist sehr stark auf die Jugend konzentriert.<br />
Die Anliegen und Bedürfnisse<br />
Älterer spielen eine untergeordnete<br />
Rolle.<br />
Vorurteil: Leistungsfähigkeit<br />
nimmt ab<br />
In Bezug auf die körperliche Leistungsfähigkeit<br />
kommt es zu einer Abnahme<br />
von Kraft und Geschmeidigkeit, zu<br />
verminderter Reaktionsfähigkeit und<br />
zu eingeschränkten Wahrnehmungsleistungen<br />
(Hören, Sehen). Ältere Menschen<br />
brauchen länger, um sich von Anstrengungen<br />
zu erholen. Schweres Heben und<br />
Tragen, repetitive Tätigkeiten, Zwangs-<br />
haltungen, einseitige Belastungen und<br />
ungünstige Umgebungsfaktoren, insbesondere<br />
Lärm und Hitze, werden als<br />
zunehmend anstrengend erlebt. Ältere<br />
Menschen sind physischen Belastungen,<br />
insbesondere monotoner körperlicher<br />
Arbeit weniger gewachsen, haben dafür<br />
aber Stärken im sozialen und kommunikativen<br />
Bereich, z.B. im Umgang mit<br />
anderen Menschen.<br />
Im Unterschied zur physischen Leistungsfähigkeit<br />
und zu der Seh- und<br />
Hörfunktion bleibt die psychomentale<br />
bzw. intellektuelle Leistungsfähigkeit<br />
bis weit über das 60. Lebensjahr hinaus<br />
auf einem hohen und stabilen Niveau<br />
erhalten. Im Bereich der psychischen<br />
Leistungsfähigkeit führt das Altern<br />
zwar zu einer Verlangs<strong>am</strong>ung der geistigen<br />
Verarbeitungsprozesse, sodass<br />
Zeitdruck von Älteren als besondere<br />
Belastung erlebt wird. Auch geringe<br />
Entscheidungsspielräume werden mit<br />
zunehmendem Alter immer problematischer<br />
empfunden.<br />
Die Belastbarkeit unterhalb der Dauerleistungsgrenze<br />
ist kaum eingeschränkt,<br />
die Konzentrationsfähigkeit<br />
– genügend Erholung vorausgesetzt<br />
– sowie der Gebrauch von Wissen<br />
sind lange verfügbar. Das geistige<br />
Leistungsvermögen, insbesondere<br />
die (dem Altersgang nicht drastisch<br />
unterliegende) Lernfähigkeit Älterer<br />
ist lange Zeit erheblich unterschätzt<br />
worden.<br />
Auch Motivation und Lernbereitschaft<br />
nehmen im Alter nicht ab. Im Gegenteil:<br />
Die geistige Leistungsfähigkeit nimmt<br />
sogar zu. Das wird von der Umgebung<br />
nur allzu oft ignoriert und auch mit dem<br />
Argument „zu teuer“ frühzeitig aus dem<br />
Arbeitsmarkt gedrängt. Ältere Arbeitnehmer<br />
sind aufgrund ihrer Erfahrung<br />
sehr wichtig für die Wirtschaft.<br />
Zunehmend Gleichbleibend Abnehmend<br />
Lebens- und Arbeitserfahrung machen<br />
es leichter, komplexe Sachverhalte zu<br />
überblicken, erhöhte Toleranz für alternative<br />
Handlungsstile zu entwickeln,<br />
eigene Möglichkeiten und Grenzen abzuschätzen,<br />
Entscheidungen fundierter<br />
abzusichern und diesen den erforderlichen<br />
zeitlichen Raum zu geben. D<strong>am</strong>it<br />
verfügen Ältere über Fähigkeiten, die<br />
zunehmend stärker auf dem Arbeitsmarkt<br />
nachgefragt werden.<br />
Vorurteil: Krankenstand<br />
Jüngere sind öfter, aber kürzer krank,<br />
Ältere sind seltener, aber wenn, dann<br />
länger krank.<br />
So sind in Österreich etwa die 50- bis<br />
59jährigen im Schnitt nur einmal pro<br />
Jahr im Krankenstand, 20- bis 24jährige<br />
dagegen 1,3 mal.<br />
Auf Grund der biologischen Gegebenheiten<br />
wird im Alter eine gewisse<br />
erhöhte Anfälligkeit für Erkrankungen<br />
zu erwarten sein. Wenn aber dann<br />
wirklich eine Erkrankung eintritt,<br />
die ein Fernbleiben vom Arbeitsplatz<br />
Lebens- und Berufserfahrung, betriebsspezifisches<br />
Wissen, Expertenwissen<br />
Leistungs- und Zielorientierung Körperliche Leistungsfähigkeit<br />
Urteilsfähigkeit Systemdenken Geistige Beweglichkeit<br />
Zuverlässigkeit Kreativität<br />
Geschwindigkeit der Informationsaufnahme<br />
und –verarbeitung<br />
Besonnenheit Entscheidungsfähigkeit Kurzzeitgedächtnis<br />
Qualitätsbewusstsein Kommunikationsfähigkeit Risikobereitschaft<br />
Kooperationsfähigkeit Psychisches Durchhaltevermögen Aufstiegsorientierung<br />
Konfliktfähigkeit<br />
Pflicht- und Verantwortungsbewusst-sein<br />
Positive Arbeitseinstellung<br />
Ausgeglichenheit und Beständigkeit<br />
Angst vor Veränderungen<br />
Konzentrationsfähigkeit Lern- und Weiterbildungsbereitschaft
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
(Krankenstand) erfordert, so wird diese<br />
eher als „seriös“ einzustufen sein.<br />
Im Gegensatz zu den Jungen; dort<br />
werden „unseriösere“ Krankenstände<br />
(z.B. Nachwirkungen von Festen)<br />
öfter vorkommen. Auch wird die erhöhte<br />
Risikobereitschaft der Jugend<br />
ihren Niederschlag in einer erhöhten<br />
Anzahl von in der Freizeit aquirierten<br />
Ereignissen (Freizeitunfälle) fi nden.<br />
Zum Schluss:<br />
„Es gibt junge Alte und alte Junge“<br />
Dem Phänomen des Älterwerdens<br />
kommt man nur näher, wenn man es<br />
als Wandlungsprozess begreift, der sich<br />
Tierärztin Tanja Schurian gibt Rat<br />
Tipps und Tricks für die<br />
Medik<strong>am</strong>enteneingabe<br />
„Das ist ganz einfach. Morgens und<br />
abends jeweils ¼ von der Antibiotikatablette.<br />
Ein Mal täglich das fi ebersenkende<br />
Mittel und d<strong>am</strong>it’s der<br />
Katze nicht auf den Magen schlägt,<br />
hier noch den Magenschutz.“ Und lächelnd<br />
überreicht Ihnen Herr oder<br />
Frau Doktor das Sackerl mit den<br />
Arzneien s<strong>am</strong>t Anweisung.<br />
Daheim angekommen wollen Sie zur<br />
gegeben Stunde zur Tat schreiten und<br />
der lieben Mieze wie angeordnet die<br />
Tabletten verabreichen. Die süße Kleine<br />
hat indes den Braten schon gerochen<br />
und hockt-Krallen bereits gewetzt-in<br />
der Ecke und denkt sich: Na komm‘ doch,<br />
wenn du dich traust…!“<br />
So schlimm ist es zumeist nicht. Aber<br />
häufi g haben wir d<strong>am</strong>it zu kämpfen,<br />
dass unsere Haustiere ihre Medik<strong>am</strong>ente<br />
partout nicht fressen wollen. Die<br />
Pharmafi rmen arbeiten ständig daran,<br />
die Schmackhaftigkeit der Tabletten zu<br />
verbessern. Viele Medik<strong>am</strong>ente lassen<br />
sich auch mit dem Futter eingeben.<br />
Hunde sind sehr dankbare Fresser und<br />
nehmen somit ihre Medizin brav ein.<br />
Manche Kandidaten, und hier vor allem<br />
über die ganze Lebenszeit erstreckt und<br />
zur Ausprägung und Veränderung unterschiedlicher<br />
körperlicher, geistiger und<br />
sozialer Bereiche in unterschiedlichen<br />
Lebensphasen führt.<br />
Altern ist ein Prozess der Selektion, in<br />
dem man sich von Dingen verabschiedet,<br />
die Kätzchen, halten aber trotz Fleischgeschmacküberzug<br />
nichts davon und<br />
wehren sich mit Pfoten und Krallen<br />
gegen die Eingabe.<br />
Hier ein paar Tricks: Tabletten lassen sich<br />
manchmal ganz gut in Fleischstückchen<br />
verstecken. Auch Thunfi schbällchen<br />
haben sich bewährt. Warten bis die<br />
Katze hungrig ist, 3-4 Stückchen (Fisch<br />
oder Fleisch) vorbereiten, in einer davon<br />
befi ndet sich die Tablette. Katzen sind<br />
oft wahre Meister im „Herauspoppeln“<br />
von Tabletten. Da hat sie dann brav ihre<br />
Bällchen gefressen und die Tablette liegt<br />
dann im Napf. Sehr ärgerlich. Hier kann<br />
man versuchen, die Tablette mit Butter<br />
zu ummanteln, alles einzufrieren und bei<br />
Bedarf ein bisschen antauen lassen und<br />
hinstellen. Außen ist die Butter schön<br />
weich und verführt zum Genuss, innen<br />
ist die Tablette geschützt vom leicht gefrorenen<br />
Kern. Sollte alles nichts nützen,<br />
empfi ehlt es sich, einen Pilleneingeber<br />
zu besorgen. So schützt man zumindest<br />
seine Finger vor Bissen des Tieres. Am<br />
besten hat sich der Überraschungsangriff<br />
51<br />
aber auch neue Fähigkeiten entwickelt.<br />
Dieser Prozess soll im Leben - bei der Arbeit<br />
und in der Freizeit und Gesellschaft<br />
- nicht zufällig geschehen, sondern<br />
soll und muss bewusst erlebt werden.<br />
Nicht nur positives Denken führt zum<br />
Ziel, sondern auch positives Handeln,<br />
d<strong>am</strong>it Altern Zukunft hat.<br />
bewährt: mit einer Hand Hautfalte im<br />
Genick der Katze nehmen, Kopf leicht<br />
nach hinten überstrecken, so öff net sich<br />
ein wenig das Maul. Mit Pilleneingeber<br />
Tablette soweit wie möglich hinten<br />
platzieren. Mit dem Finger über Kehlkopf<br />
streichen, das löst den Schluckrefl ex aus.<br />
Dieses Szenario funktioniert in der Regel<br />
die ersten paar Mal ganz gut, dann<br />
wird es wieder schwierig. Viele<br />
Medik<strong>am</strong>ente gibt es auch in<br />
fl üssiger Form. Dies wird oft<br />
leichter angenommen. Man muss<br />
ausprobieren, was vom Tier <strong>am</strong><br />
besten toleriert wird.<br />
Bei besonders hartnäckigen<br />
Verweigerern bleibt oft nichts<br />
anderes über als der Gang zum<br />
Tierarzt. Es gibt Medik<strong>am</strong>ente,<br />
die gespritzt werden können und<br />
auch eine langfristige Wirkung<br />
haben. Dies ist oft die stressloseste<br />
Variante für Besitzer sowie<br />
Tier.<br />
Wichtig ist, dass - sollten Sie Probleme<br />
mit der Verabreichung von Medik<strong>am</strong>enten<br />
haben - Sie sich an Ihren Tierarzt<br />
wenden. Medik<strong>am</strong>ente müssen wie<br />
verordnet fertig gegeben werden. Das<br />
ist für die Heilung und Vorbeugung von<br />
Resistenzen unerlässlich. Gemeins<strong>am</strong><br />
mit uns Tierärzten kann dann ein Weg<br />
gefunden werden, die Therapie erfolgreich<br />
zu Ende zu bringen.<br />
Sie erreichen die Autorin unter:<br />
t.schurian@tierplus.at;
52 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Gartentipps für Dezember<br />
von Michael Kosch<br />
Im Dezember neigt sich nicht nur das Kalenderjahr zu Ende, auch der Garten versinkt<br />
allmählich in den Winterschlaf. Es ist die Zeit, wo sich Tannenduft mit Zimt,<br />
Orangen und Nelken im Haus zu einem herrlichen Weihnachtsduft vermischt.<br />
Pflanzendusche<br />
Durch trockene Heizungsluft bekommen<br />
viele Zimmerpflanzen braune Flecken<br />
und Ränder an den Blättern. Vorbeugend<br />
sollte man sie daher möglichst oft mit<br />
18 Grad warmem, kalkarmen Wasser<br />
besprühen.<br />
Gießen Sie vorsichtiger (spars<strong>am</strong>er).<br />
Gönnen Sie ihren Pflanzen eine Wachstumspause,<br />
die mit zunehmender Lichtintensität<br />
im Frühjahr beendet wird.<br />
Ausgenommen hiervon sind alle Blühpflanzen,<br />
die jetzt Saison haben, wie<br />
Weihnachtsstern, Weihnachtskaktus,<br />
einige Orchideen, Alpenveilchen oder<br />
Fl<strong>am</strong>mendes Kätchen.<br />
Im Freiland<br />
Hoch wachsende Gräser sollte man<br />
zus<strong>am</strong>menbinden, d<strong>am</strong>it ins Herz der<br />
Pflanze keine Feuchtigkeit gelangen<br />
kann. Das schützt die Pflanzen vor Pilzinfektionen<br />
durch Schimmelbildung.<br />
Ein Abschneiden ist nicht von Nöten,<br />
sie sind eine schöne Dekoration im<br />
winterlichen Garten. Außerdem bieten<br />
sie Versteckmöglichkeit für Kleintiere.<br />
Beeren und S<strong>am</strong>enstände von Pflanzen<br />
im Winter über können Sie getrost<br />
stehen lassen.<br />
Winterschutz<br />
für immergrüne Gehölze, die im Osten<br />
oder Südosten stehen. Nicht nur<br />
die tiefen Temperaturen, sondern die<br />
Sonnenstrahlen und der Wind können<br />
den Pflanzen zusetzen. Wenn die Sonne<br />
auf die gefrorenen Blätter scheint, ist der<br />
Temperaturunterschied innerhalb von<br />
kurzer Zeit beachtlich. Die Zellen tauen<br />
viel zu schnell auf, platzen und verfärben<br />
sich dann braun (Verbrennung). Man<br />
kann dieses Problem umgehen, indem<br />
die Pflanzen mit Materialien wie Vlies,<br />
Schilfmatten und Fichtenreisig beschattet<br />
werden.<br />
Gartengeräte pflegen<br />
Da im Dezember nur noch selten Bodenbearbeitung<br />
möglich ist, werden<br />
alle nicht mehr benötigte Gartengeräte<br />
gut gesäubert undeingefettet. Das ist<br />
vor allem bei den Spaten, Grabegabel<br />
und Hauen notwendig. Vor dem Einfetten<br />
sind sie aber gründlich blank zu<br />
reiben. Das Fett oder Öl wird nur in einer<br />
hauchdünnen Schicht mit einem Lappen<br />
aufgetragen. Gießkannen werden nur<br />
entleert und umgekehrt aufgestellt oder<br />
besser aufgehängt.<br />
Streusalz im Garten<br />
Streusalz gehört auf keinen Fall in den<br />
Garten. Es gelangt mit dem Tauwasser<br />
in die Beete und schädigt die Pflanzenwurzeln.<br />
Sie treiben dann im Frühjahr<br />
später aus und entwickeln Blätter mit<br />
braunen Rändern.<br />
Vogelmiere<br />
Nach einem milden Herbst breitet sich<br />
die Vogelmiere gerne als satter grüner<br />
Teppich auf den Beeten aus. Die Pflanze<br />
sieht zwar nett aus, doch sie ist ein ausgesprochen<br />
robustes Wildkraut. Wenn<br />
sie einmal blüht und sich vers<strong>am</strong>t, werden<br />
Sie alle Hände voll zu tun haben<br />
um sie wieder einzudämmen. Entfernen<br />
Sie jetzt die Vogelmiere, sie kann bei<br />
diesen milden Temperaturen durchaus<br />
noch einmal blühen. Die Vogelmiere<br />
hat aber auch nützliche Seiten. In der<br />
Volksheilkunde stellt man Salben aus<br />
ihr her, die als Mittel gegen juckende<br />
Ekzeme helfen soll. Tipp: Vogelmiere ist<br />
auch essbar in Salaten oder als Suppe.<br />
Auch Ihr Kanarienvogel freut sich über<br />
frisches Grün, der N<strong>am</strong>e Vogelmiere<br />
kommt nicht von ungefähr.<br />
Kübelpflanzen im Winterquartier<br />
Sofern Pflanzen den Winter über kühl<br />
und dunkel stehen, überstehen sie die<br />
Winterpause problemlos. Im feuchten<br />
Raumklima gedeihen allerdings Grauschimmel-Pilze<br />
besonders gut. Entfernen<br />
Sie daher alle abgefallenen Blätter und<br />
schneiden Sie verpilzte Triebe zurück.<br />
Regelmäßiges Lüften und spars<strong>am</strong>es<br />
Gießen beugen dem Befall auch vor. Die<br />
Wurzelballen sollten immer nur feucht<br />
sein und nicht im Wasser stehen.<br />
Rosmarinkübel holt man jetzt besser<br />
bis Anfang März ins Haus, da sie zwar<br />
etwas Frost vertragen, aber bei sehr<br />
kalten Temperaturen eingehen.<br />
Gemüselagerung<br />
Obst sollte man nicht mit Gemüse<br />
zus<strong>am</strong>men lagern, da sie die Lagerfähigkeit<br />
des Gemüses beeinträchtigen.<br />
Laufend auf faulendes Gemüse oder Obst<br />
kontrollieren und aussondern.<br />
Geräteschuppen aufräumen<br />
Diejenigen Gartenbesitzer, die all ihre<br />
Utensilien in einem Gerätehaus haben,<br />
müssen auch hier einiges beachten: S<strong>am</strong>en<br />
und Pflanzenschutzmittel vertragen<br />
keine Minus Temperaturen. Bei vielen<br />
Mitteln liegt die Grenze sogar bei 6°C.<br />
Alle S<strong>am</strong>en und Mittel auf Ablaufdaten<br />
kontrollieren und im Keller versorgen.<br />
Im Obstgarten<br />
Edelreiser zum Umveredeln von Obstbäumen<br />
gewinnt man <strong>am</strong> besten um<br />
die Weihnachtszeit, während der Saftruhe<br />
der Bäume. Erfahrene Obstbauern<br />
schneiden die bleistiftdicken, einjährigen<br />
Triebe bevorzugt zwei Tage vor<br />
Vollmond. Man lagert die Edelreiser bis<br />
zum Veredlungstermin <strong>am</strong> besten leicht<br />
angefeuchtet in einem Folienbeutel im<br />
Kühlschrank oder kühlen Keller.<br />
4. Dezember Barbarazweige<br />
schneiden<br />
Kirschzweige schneiden, in lauwarmes<br />
Wasser legen und in der Vase zum<br />
Blühen bringen. Auch Forsythien und<br />
Dirndlstrauch lassen sich vortreiben,<br />
wenn es bereits gefroren hat.<br />
Frostkeimer<br />
Die S<strong>am</strong>en verschiedener Pflanzen können<br />
erst keimen, wenn sie Minustemperaturen<br />
ausgesetzt werden. Viele dieser<br />
Frostkeimer sind alpine Wildstauden, die<br />
bei uns im Steingarten gedeihen. Säen<br />
Sie von Dezember bis Februar in mit Aussaaterde<br />
gefüllte Schalen und stellen<br />
Sie diese ins Frühbeet oder unter ein<br />
Folienzelt. So bleibt die Erde feucht und<br />
die S<strong>am</strong>en können quellen. Die meisten<br />
keimen noch besser, wenn Sie die Saatschalen<br />
einschneien lassen.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Mag. Karin Kostan - unser rechtlicher Ratgeber<br />
Alle Jahre wieder...der erste<br />
Schnee: Freud und Leid<br />
In Villach und Velden durfte heuer<br />
schon fleißig Schnee geschaufelt<br />
werden und in absehbarer Zeit wird<br />
das ganze Kärntnerland – hoffentlich<br />
rechtzeitig vor Weihnachten<br />
– in eine weiße Winterdecke gehüllt<br />
sein.<br />
Was die Kinder freut, ist so manch<br />
Erwachsenen Leid, auch wenn das<br />
Schneeschaufeln durchaus als Gelegenheit<br />
betrachtet werden kann, mit<br />
dem einen oder andren Nachbarn an<br />
der Grundstücksgrenze in frischer Luft<br />
zu plaudern.<br />
Doch der schöne Schnee hat auch seine<br />
Tücken und so lässt es sich nicht vermeiden,<br />
dass ein Spaziergänger an manch<br />
rutschiger Stelle zu Sturz kommt und<br />
sich im schlimmsten Fall eine unangenehme<br />
Verletzung zuzieht.<br />
Der Frust über einer solche Verletzung<br />
ist selbstverständlich groß und natürlich<br />
stellt sich als nächstes die Frage: wer hat<br />
Schuld daran? Wer haftet mir für den<br />
erlittenen gesundheitlichen Schaden?<br />
Wer hat da nicht ordentlich darauf<br />
geachtet, dass der Weg geräumt und<br />
nicht rutschig ist?<br />
Die in einem solchen Fall zur Anwendung<br />
gelangende rechtliche Bestimmung ist<br />
§ 93 StVO, der vorschreibt, dass die<br />
Eigentümer von Liegenschaften in<br />
Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer<br />
von unverbauten, land- und<br />
forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften,<br />
dafür zu sorgen haben, dass<br />
die entlang der Liegenschaft in<br />
einer Entfernung von nicht mehr als<br />
3 m vorhandenen, dem öffentlichen<br />
Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege<br />
einschließlich der in ihrem Zuge<br />
befindlichen Stiegenanlagen entlang<br />
der ganzen Liegenschaft in der Zeit von<br />
6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigungen<br />
gesäubert sowie bei Schnee<br />
und Glatteis bestreut sind.<br />
Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden,<br />
so ist der Straßenrand in der<br />
Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen.<br />
Die gleiche Verpflichtung trifft<br />
die Eigentümer von Verkaufshütten.<br />
Für einen Weg in einer Fußgängerzone<br />
oder Wohnstraße ohne Gehsteige gilt<br />
die Verpflichtung zum Schneeräumen<br />
und Bestreuen für einen 1 m breiten<br />
Streifen entlang der Häuserfronten. Darüber<br />
hinaus ist dafür Sorge zu tragen,<br />
dass Schneewächten oder Eisbildungen<br />
von den Dächern ihrer an der Straße<br />
gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten<br />
entfernt werden.<br />
In einer relativ jungen Entscheidung<br />
hat der Oberste Gerichtshof allerdings<br />
ausgesprochen, dass für die innerhalb<br />
und nicht entlang einer Wohnanlage<br />
befindlichen Gehwege und Innenhöfe<br />
die Verkehrssicherungspflicht nach<br />
§ 93 StVO nicht zum Tragen kommt.<br />
Mögen die innerhalb der Wohnanlage<br />
angebrachten Gehwege im Einzelfall<br />
auch durchaus dem öffentlichen Verkehr<br />
zur Verfügung stehen, so erfüllen<br />
dennoch nur die „entlang“ der Anlage,<br />
also die regelmäßig außerhalb der Anlage<br />
an diese angrenzenden Gehsteige,<br />
die Kriterien einer Verkehrsfläche iSd<br />
§ 93 Abs 1 StVO.<br />
Bei einem Sturz auf einem vereisten,<br />
nicht gestreuten Gehweg innerhalb<br />
der Wohnanlage kommt lediglich eine<br />
Haftung des Liegenschaftseigentümers<br />
(oder der Eigentümergemeinschaft)<br />
nach § 1319a ABGB in Betracht, wenn<br />
dieser Weg auch tatsächlich von jedermann<br />
zulässigerweise benützt werden<br />
kann, dazu zählen auch von jedermann<br />
benützbare Privatstraßen.<br />
Sofern ein selbstständiges Unternehmen<br />
vom Liegenschaftseigentümer<br />
oder von der Eigentümergemeinschaft<br />
mit den Räum- und Streuarbeiten<br />
beauftragt worden ist, besteht eine<br />
Haftung nur noch für eigenes Auswahl-<br />
und Überwachungsverschulden dieses<br />
Unternehmens; hiefür genügt leichte<br />
Fahrlässigkeit.<br />
§ 1319a des Allgemeinen Bürgerlichen<br />
Gesetzbuch besagt im Wesentlichen,<br />
dass wenn ein Mensch durch den mangelhaften<br />
Zustand eines Weges getötet,<br />
an seinem Körper oder an seiner<br />
Gesundheit verletzt oder eine Sache<br />
beschädigt wird, so haftet derjenige<br />
für den Ersatz des Schadens, der für<br />
den ordnungsgemäßen Zustand des<br />
Weges als Halter verantwortlich ist,<br />
sofern er oder einer seiner Leute den<br />
Mangel vorsätzlich oder grobfahrlässig<br />
verschuldet hat.<br />
Der Geschädigte kann sich auf den mangelhaften<br />
Zustand des Weges allerdings<br />
nicht berufen, wenn der Schaden bei<br />
einer unerlaubten, besonders auch widmungswidrigen,<br />
Benützung des Weges<br />
entstanden ist und die Unerlaubtheit<br />
dem Benützer entweder nach der Art<br />
des Weges oder durch entsprechende<br />
Verbotszeichen, eine Abschrankung<br />
oder eine sonstige Absperrung des<br />
Weges, erkennbar gewesen ist.<br />
Zus<strong>am</strong>menfassend bedeutet das, dass<br />
bei einem Sturz auf einem der Öffentlichkeit<br />
zugänglichen Weg in einer<br />
Wohnanlage die Eigentümer für den<br />
nicht ordnungsgemäßen Zustand des<br />
Weges nur dann verantwortlich sind,<br />
wenn sie selbst grob fahrlässig gehandelt<br />
haben. Wenn ein mit der Schneeräumung<br />
beauftragtes Unternehmen<br />
nachlässig gearbeitet hat, haften sie nur<br />
dann, wenn sie dessen Tätigkeiten nicht<br />
ausreichend sorgfältig kontrolliert haben<br />
bzw. es augenscheinlich war, dass<br />
das Unternehmen seiner vertraglich<br />
vereinbarten Räumungspflicht nicht<br />
gehörig nachkommt und nichts dagegen<br />
unternommen wurde.<br />
In diesem Zus<strong>am</strong>menhang hat der OGH<br />
auch klargestellt, dass der Eigentümer-<br />
53<br />
gemeinschaft Handlungen des bestellten<br />
(Haus-)verwalters, der die Schneeräumung<br />
für die Eigentümer organisiert,<br />
zuzurechnen sind; die Vernachlässigung<br />
der gebotenen Sorgfalt des Verwalters<br />
bei Auswahl und Kontrolle des mit der<br />
Räumung und Streuung beauftragten<br />
Unternehmens begründet ein Auswahl-<br />
und Organisationsverschulden<br />
der Eigentümergemeinschaft.<br />
Inwiefern es nachvollziehbar sein soll,<br />
warum die Haftung des Eigentümers für<br />
einen Sturz innerhalb einer Wohnanlage<br />
anstatt entlang eines Grundstückes<br />
nicht gleich streng geregelt ist,<br />
sei dahingestellt. Es bleibt aber für<br />
die Geschädigten zu hoffen, dass eine<br />
derartige Differenzierung seitens des<br />
OGH in seiner weiteren Rechtsprechung<br />
nicht aufrecht erhalten bleibt.<br />
In diesem Sinne sei doch ein jeder<br />
Liegenschaftseigentümer gebeten,<br />
zur Vermeidung von Unfällen und<br />
Streitigkeiten möglichst gewissenhaft<br />
seiner jeweiligen Wegerhaltungspflicht<br />
nachzukommen und sich dabei an den<br />
gesetzlichen Vorgaben der Straßenverkehrsordnung<br />
orientieren möge.<br />
Mag. Karin Kostan<br />
Kontaktdaten:<br />
Dr. Ernst Maiditsch M.B.L.-<br />
HSG RechtsanwaltsgesmbH<br />
Priesterhausgasse 8/1,<br />
9020 Klagenfurt<br />
Tel. 0463/55 1 62;<br />
Fax. 0463/51 51 80;<br />
Email: maiditsch@mbl.co.at<br />
Kanzleisitz Wien<br />
Graben 12, 1010 Wien
54 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Ein Thema das uns alle Interessiert!<br />
Was tun, wenn man Schimmel<br />
in der Wohnung hat!<br />
Robert Schandl, staatl. geprüfter Desinfektor und Schädlingsbekämpfungsmeister<br />
Im Schlafzimmer schwarze Flecken<br />
an der Wand, auch im Badezimmer<br />
macht sich der Schimmel breit? Ich<br />
habe für Sie die besten Tipps und<br />
Tricks gegen Schimmel in der Wohnung.<br />
Wie kann man Schimmel <strong>am</strong><br />
besten entfernen und was tut man,<br />
dass man erst gar kein Schimmel in<br />
seiner Wohnung hat!<br />
Gründe für Schimmel<br />
in meiner Wohnung?<br />
Schimmel kommt, wenn es in der<br />
Wohnung feucht ist. Besonders wenn<br />
es draußen kalt ist und die Dämmung in<br />
der Wohnung oder das richtige Lüften<br />
ausbleiben, setzt sich Schimmel fest.<br />
Auch eine ständig ausgestellte Heizung<br />
in kalten Zeiten ist einer der Gründe für<br />
Schimmel.<br />
Immer wenn dann Feuchtigkeit in Räumen<br />
entsteht, besonders in Wohnungen<br />
in Kellern, frisst sich der Schimmel fest.<br />
Er entsteht auf Tapeten, Kleister, Holz<br />
oder auch Gipskartonplatten. Aber auch<br />
Kunststoffe oder auch Teppichböden bieten<br />
Nahrung für Schimmel. Was niemand<br />
wirklich glaubt ja selbst Kleidung,<br />
die feucht wird oder auch verstaubte<br />
Bücher bieten ein nettes Zuhause für<br />
Schimmelbildung. Aber oft sind die<br />
Bewohner selber gar nicht schuld an<br />
der Schimmelbildung.<br />
Schimmel durch Bauschäden<br />
Einer der schlimmsten Gründe für<br />
Schimmel ist wohl: Schon beim Bau<br />
des Hauses wurde gepfuscht und das<br />
Austrocknen des Mauerwerks in der<br />
Bauphase wurde zu früh abgebrochen.<br />
Ungeduldige Architekten treiben hier<br />
den Bau voran und verursachen so ungeahnte<br />
Spätfolgen für die Bewohner:<br />
Schimmel an den Wänden.<br />
Schimmel durch schlechte<br />
Instandhaltung<br />
Besonders bei alten Häusern kommt<br />
es bei alten Rohren, Leitungen zu Brü-<br />
chen. Es entstehen Risse, Feuchtigkeit<br />
tritt in Teilen aus, Schimmelbildung<br />
ist unvermeidbar. Viel schlimmer sind<br />
natürlich die dann Monate oder Jahre<br />
später wirklich auftretenden kompletten<br />
Rohrbrüche.<br />
Trotzdem muss ich noch zwei weitere<br />
Gründe aufzählen, bei denen die Bewohner<br />
selber schuld sind:<br />
Schimmel durch falsches Lüften<br />
Wie oben angesprochen, kommt Feuchtigkeit<br />
gerne, wenn Mieter oder Hausbesitzer<br />
nicht lüften und im Winter oft<br />
die Heizung falsch aufdrehen. Nachts<br />
wird dann das Fenster aufgemacht.<br />
Vergewissern Sie sich, dass Sie meine<br />
Tipps zum richtigen Lüften befolgen.<br />
Hier liegen zu 75 % der Fälle die Gründe<br />
für Schimmel.<br />
Schimmel durch Baden, Duschen<br />
und Aquarien<br />
Häufig entsteht Feuchtigkeit auch unbewusst.<br />
Aquarien stehen in Zimmern und<br />
verbreiten Feuchtigkeit. Das geschieht<br />
für die Bewohner völlig unbewusst. Aber<br />
auch tägliches, häufiges Duschen und<br />
Baden treibt die Feuchtigkeit und so<br />
Schimmel in der Wohnung an. Ganz besonders<br />
betroffen von so einem Szenario<br />
sind Wohnungen, deren Badezimmer<br />
keine Fenster haben. Lüftungen können<br />
die Feuchtigkeit meistens nicht kompensieren.<br />
Betroffen von diesen Feuchtigkeitsbildern<br />
und Schimmeltreibern sind<br />
häufig Altbauten, bei denen häufig die<br />
Badezimmer fensterlos sind.<br />
Schimmelbekämpfung<br />
heißt: Richtig Lüften<br />
Auch ihre Wände brauchen ihren Sauerstoff,<br />
zwar auf eine andere Art und<br />
Weise wie der Mensch, aber wenn Sie<br />
richtig lüften, sollte Schimmel eigentlich<br />
nicht auftreten.<br />
Ich gebe ihnen die besten Schimmelbekämpfung<br />
Tipps, wie Schimmelbil-<br />
dung nicht in ihre Wohnung kommen<br />
sollte.<br />
Erster Grundsatz: Machen Sie nur dann<br />
ihre Fenster auf, wenn auch wirklich<br />
ein Bedarf an Frischluft besteht oder<br />
wenn Sie das Gefühl haben (oft nach<br />
dem Duschen), im Raum besteht zu viel<br />
Luftfeuchtigkeit.<br />
Hier nun einige Schimmelbekämpfung-Tipps,<br />
die Sie zudem immer<br />
befolgen sollten:<br />
1. Heizen Sie unbedingt auch in den<br />
Zimmern richtig, die Sie (vielleicht im<br />
Winter) nicht häufig benutzen. Falls hier<br />
die Heizung ausbleibt und die Raumtemperatur<br />
ständig unter 15 Grad ist werden<br />
Sie im Frühling ihr blaues Wunder erleben:<br />
Schimmel ist in der Wohnung.<br />
2. Stellen Sie eine Raumtemperatur<br />
von 17 Grad in all ihren Räumen fest.<br />
Oft ist dies schwer zu realisieren, aber<br />
versuchen Sie sich an dieser Zahl zu orientieren.<br />
Hierbei ist es hilfreich, wenn<br />
Sie ihre Möbel <strong>am</strong> besten 10 cm von den<br />
Wänden wegstellen. Denn dann passiert<br />
etwas, was ganz wichtig für ihre Räume<br />
ist: Luftzirkulation.<br />
3. Wenn ihre Heizung an ist, dann lassen<br />
Sie sie auch richtig arbeiten. Geben Sie<br />
der Heizung Freiraum die Wärme zu<br />
entfalten und positionieren Sie nicht<br />
Töpfe, Kissen, Decken oder andere Dinge<br />
auf dem Heizkörper.<br />
4. Wenn Sie Räume haben, die sie<br />
wirklich nur weil es sein sollte beheizen,<br />
schließen sie immer die Türen zu<br />
derartigen Räumen.<br />
5. Sie Lüften wahrscheinlich wie jeder<br />
Mensch, weil verbrauchte Luft raus aus<br />
den Zimmern muss. Das ist sicherlich<br />
einer der Hauptgründe. Doch auch die<br />
Abführung von d<strong>am</strong>pfförmigem Wasser<br />
ist ein Grund, die Raumlüftung durchzuführen.<br />
Pro Tag können dies bis zu 30<br />
Liter Wasser pro Wohnung sein.<br />
6. Natürlich fragt man sich, wieso man<br />
die Fenster ganz öffnen sollte, wenn die<br />
Heizung an ist. Doch betrachten Sie es<br />
als Schutz des Baukörpers. Der Luftwechsel<br />
muss stimmen. Hier fängt die<br />
Schimmelbekämpfung bereits an. Denn<br />
nur so kommt es zu einem schnellen und<br />
hilfreichen Luftaustausch. Daher, richtig<br />
lüften: Durchzug ist wichtig, Türen und<br />
Fenster sollten weit geöffnet werden.<br />
Warten Sie bis zu 10 Minuten, dann dürfte<br />
sich die feuchte Luft aus dem Raum<br />
verabschiedet haben. So haben Sie in nur<br />
kurzer Zeit trockene und frische Luft in<br />
ihren Räumen. Der Raum kann so wieder<br />
feuchte Luft aufnehmen. Es geht<br />
auch wenig Wärme im Raum verloren,<br />
da sich diese oft an den Gegenständen<br />
oder an der Wand gespeichert hat. Aber<br />
die feuchte Luft ist weg.<br />
7. Wenn Sie das Fenster auf Kipp haben,<br />
machen Sie die Heizung aus, denn durch<br />
diese verhaltene Dauerbelüftung wird<br />
sehr viel Energie verschwendet.<br />
8. Machen Sie sich keine Sorgen darüber,<br />
es reicht vollkommen wenn Sie das oben<br />
beschriebene Lüften dreimal <strong>am</strong> Tag<br />
durchführen. Einmal reicht nicht.<br />
9. Haben ihre Heizkörper konventionelle<br />
Ventile, schließen Sie diese unbedingt<br />
während des Lüftens.<br />
10. Duschen oder Baden Sie jeden Tag,<br />
lüften Sie sofort danach. Geben Sie der<br />
feuchten Luft sofort die Möglichkeit,<br />
nach draußen zu entweichen. Öffnen Sie<br />
keine Türen, denn so kommt die feuchte<br />
Luft in die anderen Räume. Am besten:<br />
Einfach raus mit der Feuchtigkeit.<br />
Schimmelarten - was gibt<br />
es in der Wohnung für<br />
Schimmel?<br />
Schimmel heißt Schimmelpilze. Eigentlich<br />
sind sie überall und gar nicht schädlich.<br />
Doch tritt zu viel Schimmelbildung<br />
auf, kann es für den Menschen zu einer<br />
gesundheitlichen Belastung werden.<br />
Experten diskutieren seit jeher, was wie
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
welche Schimmelarten in der Wohnung<br />
für den Menschen bedeuten kann. Atemwegserkrankungen<br />
oder auch Allergien<br />
können (und das ist bewiesen) durch<br />
Schimmel in der Wohnung auftreten.<br />
Allgemein haben Allergien unter den<br />
Menschen in den letzten Jahren stetig<br />
zugenommen. Auch wenn Medik<strong>am</strong>ente<br />
immer vielseitiger und schützender<br />
für die Menschen werden, sieht sich<br />
der Mensch immer neuen Belastungen<br />
gegenüber. In Deutschland sind<br />
bereits nahezu 30 Millionen Bürger von<br />
Allergien betroff en. 30% davon haben<br />
eine Schimmelpilzallergie, 20 % eine<br />
Hausstaub oder Milbenallergie.<br />
Heutzutage sind die Fenster wärmegeschützt,<br />
häufi g bleiben die Fenster zu<br />
und der Mensch hält sich <strong>am</strong> Tag zu 80 %<br />
in Räumen auf. Solche Verhaltensweisen<br />
helfen der Schimmelbildung.<br />
Früher lag der Fokus der Forscher größtenteils<br />
auf Bauschäden, die chemische<br />
Schadstoff e enthalten und so schädlich<br />
für die Menschen sind. Heute ist das anders:<br />
Schimmelpilze (also biologische<br />
Einfl üsse) nehmen an Bedeutung in der<br />
Forschung immer mehr zu.<br />
Aber was gibt es für Schimmelarten<br />
in der Wohnung?<br />
Schimmelarten werden in verschiedene<br />
Klassen eingeordnet. In der jeweiligen<br />
Gattung wird so die Gefährlichkeit für<br />
den Menschen beschrieben. Sicher ist:<br />
Schimmelpilze, genauer die Schimmel-<br />
Schimmelarten Giftstoff e Krankheitsfälle<br />
55<br />
sporen, können zu Erkrankungen in den<br />
Atemwegen führen. Das Schlimmste,<br />
was Schimmelpilze produzieren können<br />
nennt sich Mykotoxine. Schimmel<br />
in der Wohnung kann man der Gattung<br />
Aspergillus zuordnen. Forscher konnten<br />
diese Schimmelarten (von Aspergillus)<br />
identifi zieren und haben sie an Säugetieren<br />
getestet. Fakt ist: Schimmelpilze<br />
können für den Menschen sehr gefährlich<br />
sein.<br />
Aspergillus fl avus Afl atoxine, Cyclopiazonsäure Leber, Krebs<br />
Aspergillus parasiticus Afl atoxine Leber, Krebs<br />
Aspergillus clavatus Cytochalasane, Tremorgene Zittern<br />
Aspergillus ochraceus Ergotalkaloide Fettleber, Nierenprobleme<br />
Aspergillus versicolor Sporidesmin Leber, Krebs<br />
Penicillium martensil Penicillinsäure Leber- und Nierenprobleme, Krebs<br />
Pithomyces chartarum Sporidesmin Ausschlag im Gesichtsbereich, Leber<br />
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56 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
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vorgenommen werden.<br />
http://www.kleinezeitung.at/<br />
vorteilsclub/2553037/doppel-cd-paketgrenzlandchor-arnoldstein-um-nur-<br />
19-euro.story<br />
http://www.grenzlandchor.at/cms/<br />
shop/bestellung.html<br />
Die CD`s sind somit pro Stück um € 7,–<br />
billiger zu haben. Vielleicht eine Idee für<br />
ein schönes Weihnachtsgeschenk.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Der Dorfwirt hat Betriebsurlaub:<br />
vom<br />
CLUB DER<br />
HOBBYKÖCHE<br />
PÖRTSCHACH<br />
Die Mitglieder Helmut Saurer und Otto Weihs präsentieren monatlich<br />
ein Gericht zum Nachkochen. Zum Abschluss der Serie wiederholen wir<br />
das beliebteste Rezept noch einmal!<br />
Die Mengen der Zutaten sind für 6 (sechs) Personen berechnet.<br />
Geschmorte Kalbsschulter mit Rosmarin<br />
Zutaten:<br />
Zubereitung:<br />
24. Dezember 2010<br />
bis<br />
16. Jänner 2011<br />
1,2 kg Kalbsschulter zugeputzt 0,3 l Suppe<br />
je 15 dag Sellerie, Karotten und gelbe Rüben 0,2 l Weißwein<br />
20 dag kleine geschälte Schalotten Salz, Pfeffer und Olivenöl<br />
4 Zweige Rosmarin<br />
Das Backrohr auf 200 Grad vorheizen. Wurzelgemüse in größere Stücke schneiden<br />
und in einem Bräter verteilen. Die Kalbsschulter kräftig salzen und pfeffern,<br />
danach mit Spagat binden. Mit Öl beträufelt in die Bratenpfanne legen, die<br />
Schalotten und den Rosmarin dazugeben. Ungefähr 1,5 Stunden braten. Dabei<br />
Suppe und Wein zugießen und das Fleisch öfters wenden.<br />
57<br />
Den Spagat entfernen, schöne Scheiben schneiden und mit dem Gemüse so<br />
sowie dem Natursaft anrichten. Als Beilage empfehlen wir Nudeln, Nockerln<br />
oder gebratene Polentaschnitten.<br />
Getränkempfehlung:<br />
Einen kräftigen Weißwein wie Chardonnay oder Savignon blanc.<br />
Gutes Gelingen wünschen die Hobbyköche!
58 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Veranstaltungsprogr<strong>am</strong>m für den November und Dezember<br />
November:<br />
Mittwoch, 24. November: Lesesaal der <strong>Gemeinde</strong>. Vortrag der Harfenklasse<br />
der Musikschule <strong>Pörtschach</strong><br />
Donnerstag, 25. November: 18 Uhr,- Johannes-Brahms-Promenade<br />
vor Parkhotel. Feierliche Eröffnung „Stiller Advent <strong>am</strong> <strong>See</strong>“. 18.30 Uhr - mit Stimmen<br />
aus Kärnten und F<strong>am</strong>ilienmusik Golob. 19.00 Uhr – RBB Adventschiff mit<br />
Fackelwanderung<br />
Freitag, 26. November: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor Parkhotel.<br />
„Stiller Advent“. Konzert der Singgemeinschaft. 18.30 Uhr, Kr<strong>am</strong>pustreiben<br />
der VTG <strong>Pörtschach</strong><br />
S<strong>am</strong>stag, 27. November: 16 Uhr - Johannes-Brahms-Promenade vor<br />
Parkhotel. „Stiller Advent“. 17 Uhr – Villiglas, Präsentatiuon der schönsten Kinderbilder.<br />
19.00 Uhr, RBB Adventschiff mit Fackelwanderung<br />
Sonntag, 28. November: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />
Parkhotel. „Stiller Advent“. Konzert der Kärntner aus Maria Wörth. 19.00 Uhr,<br />
RBB Adventschiff mit Fackelwanderung<br />
Dezember:<br />
Freitag, 3. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor Parkhotel.<br />
„Stiller Advent“. Mit dem MGV und der Volksmusik <strong>Pörtschach</strong><br />
S<strong>am</strong>stag, 4. Dezember: 16 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor Parkhotel.<br />
„Stiller Advent“. St. Martiner Egelstraße <strong>am</strong> <strong>See</strong>. Mitwirkende Comeniusheim,<br />
VS Techelsberg, Jagdhornbläser und Bläserquintett Techelsberg. 17 Uhr Villiglas<br />
Präsentationen kreativer Glasarbeiten der Kinder. 19.00 Uhr, Adventschiff mit<br />
Fackelwanderung<br />
Sonntag, 5. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor Parkhotel.<br />
„Stiller Advent“. Männerdoppelsextett Klagenfurt. 19 Uhr, Krone-Adventschiff<br />
mit Fackelwanderung<br />
10 Uhr, Schloss Albeck. Konzert mit dem Duo Dolcissimo (Harfenlehrerin Christine<br />
Rieser)<br />
Dienstag, 7. Dezember: ab 20 Uhr, Cafe – Bar 188. Winter-Opening<br />
Party<br />
Mittwoch, 8. Dezember: 19 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />
Parkhotel. „Stiller Advent“. Adventschiff mit Fackelwanderung<br />
Donnerstag, 9. Dezember: 18 Uhr, Evangelische Pfarrkirche. Adventkonzert<br />
der Musikschule<br />
19 Uhr, Congress Center. Eröffnung Hobbykünstlerausstellung. Dauer der Ausstellung<br />
- vom 9. bis 11. Dezember<br />
Freitag, 10. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />
Parkhotel. „Stiller Advent“. Jäger im Advent – für Licht ins Dunkel. Mit Jagdchor<br />
Bad Eisenkappel, Jagdhornbläserinnen Rosental - Mageregg, Jagdhornbläser<br />
Alpe-Adria – Wieting. Worte Pfarrer Dr. Alexander Miklau. 18 Uhr, Fest der 1000<br />
Lichter mit Segnung<br />
S<strong>am</strong>stag, 11. Dezember: 16 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />
Parkhotel. „Stiller Advent“. Für das SOS Kinderdorf Moosburg mit der Sängerrunde<br />
Gallin, Gemischter Chor Moosburg und Bläserensembel TK Moosburg. 17 Uhr Stiller<br />
Advent mit dem Polizeichor. 19 Uhr, Adventschifffahrt mit Fackelwanderung<br />
Sonntag, 12.Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />
Parkhotel. „Stiller Advent“ der Volkskultur mit dem Doppelsextett Carinthia und<br />
Abelina Sieger (Harfe). 19 Uhr, Krone-Adventschiff mit Fackelwanderung<br />
11 Uhr, Pfarrheim. Treffpunkt Sternsingerprobe und Einteilung<br />
Freitag, 17. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />
Parkhotel. „Stiller Advent“. Advent der Kärntner Krone für Kärntner helfen mit<br />
„Jungen Stimmen“ und Musikschule <strong>Pörtschach</strong>. 18 Uhr, Fest der 1000 Lichter<br />
für „Kärntner helfen“<br />
S<strong>am</strong>stag, 18. Dezember: : 16 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />
Parkhotel. „Stiller Advent“. Kinderadvent der Volksschule <strong>Pörtschach</strong>. 17 Uhr Villiglas<br />
- Präsentation der Kinderbilder. 19 Uhr Adventschifff mit Fackelwanderung<br />
AnnaW. Traditionelle Crazy Christmas Party<br />
ab 20 Uhr, Cafe – Bar 188. Santa Corona Party<br />
Sonntag, 19. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />
Parkhotel. „Stiller Advent“. Mit „Vocalitas Krumpendorf“.<br />
19 Uh, Krone-Adventschiff mit Fackelwanderung
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Katholische Pfarrkirche. 40. Adventsingen „Wir suchen Dich nicht …“. Mit der<br />
Singgemeinschaft - Ltg. Adrian Holzer, dem Lehrerblockflötentrio der Musikschule,<br />
Csaba Kereskényi (Klavier) und Horst Pollak als Sprecher.<br />
Dienstag, 21. Dezember: 18 Uhr. Congress Center. Weihnachtskonzert<br />
der Musikschule Fröhlich. Mit Musikschule Fröhlich - Leitung Adrian Holzer; Musikschule<br />
Fürnitz - Leitung Josef Stark.<br />
Donnerstag, 23. Dezember: 18 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />
Parkhotel. „Stiller Advent“. Mit dem Finanzchor Villach. 19 Uhr, Krone-Adventschiff<br />
mit Fackelwanderung.<br />
Freitag, 24. Dezember: 16 Uhr, Katholische Pfarrkirche. Kinderweihnacht-<br />
Wortgottesdienst. Für Friedenslicht aus Bethlehem Laterne mitnehmen. 23 Uhr,<br />
Christmette<br />
S<strong>am</strong>stag, Christtag, 25. Dezember: 10 Uhr, Katholische Pfarrkirche. Festgottesdienst<br />
Sonntag, Stefanitag, 26. Dezember: 10 Uhr, Katholische Pfarrkirche.<br />
Wasserweihe<br />
ab 20 Uhr, Cafe – Bar 188. Christmas Party<br />
Donnerstag, 30.Dezember: - AnnaW. Vor-Silvester Party<br />
Freitag, 31. Dezember: 18 Uhr, Katholische Pfarrkirche. Jahresabschlussmesse<br />
– Dankgottesdienst mit Te Deum<br />
Ab 19 Uhr. Kulturwirt Joainig. Silvester-Dinner<br />
Cafe – Bar 188. Abschluss des Alten – Zus<strong>am</strong>men ins Neue<br />
Marché Restaurant, Autobahnraststätte Techelsberg. 19 Uhr. Überraschungsapperitif<br />
auf der Panor<strong>am</strong>aterrasse. Ab 20 Uhr – Gal<strong>am</strong>enü mit Weinempfehlung<br />
und musikalischer Begleitung. Ab 22 Uhr – silvester Musikvideoclip Night mit DJ<br />
Ronny. Ab 0.30 Uhr Feuershow exklusiv auf der Terrasse.<br />
Die Live-Eurovisionssendung „MUSIKANTENSTADL“<br />
mit Top-Stars zu Gast in<br />
Klagenfurt <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see<br />
Der Quotenhit und die deutschsprachige Unterhaltungssendung schlechthin ist<br />
nach 2 Jahren wieder zu Gast in Klagenfurt. „Mr. Musikantenstadl“ Andy Borg<br />
begrüßt <strong>am</strong> 31. Dezember live in ARD, ORF2 und SF1 das Publikum in der Messe<br />
und ein Millionenpublikum vor den Fernsehgeräten zuhause.<br />
Mit dabei sein und für beste Musik & Unterhaltung sorgen werden diesmal:<br />
Audrey Landers mit Sohn Daniel, Amigos, Udo Wenders, Rosanna Rocci, Queen<br />
Ester Marrow & The Harlem Gospel Singers, Marco Ventre mit Band, Grubertaler,<br />
Mary Roos, Alex Pezzei, Leonard, Aischzeit, Valentin Urse, Rolf Rüdiger aus dem<br />
Kinderprogr<strong>am</strong>m, Justizwachmusik Wien, Michael Morgan, Lisa Stoll und natürlich<br />
die Jungen Stadlmusikanten mit dem Stadlchor und das MDR Fernsehballett.<br />
Um den Stadl-Stern kämpfen werden Sebastian Gomez, Marquardt Petersen und<br />
Florian & Seppli.<br />
Jänner:<br />
S<strong>am</strong>stag, Neujahrstag, 1. Jänner 2011:<br />
10 Uhr, Katholische Pfarrkirche. Gottesdienst.<br />
<strong>Pörtschach</strong>Tourismus Hauptstraße 153, 9210 <strong>Pörtschach</strong> / WS.,<br />
Tel. +43 4272 / 2354 Dw.16, roland.loibnegger@poertschach.at;<br />
Fax: +43 4272 / 37 70, www.poertschach.at, info@poertschach.at<br />
59<br />
Internet: Cafe-Bar 188 –Hauptstr.188 ab 11.00 Uhr / Adrianos Karlstraße. Im<br />
Tourismus<strong>am</strong>t – während der Öffnungszeiten<br />
Mittwoch bis S<strong>am</strong>stag: 10.00 bis 12.00 Uhr, Galery Tichy. Kunst als Begegnung<br />
„Ausstellung – ein Lebenswerk“ – Werke des akad. Malers und Grafikers Josef<br />
Tichy. Tel. 04272 / 25 18 oder 0664 / 366 23 83.<br />
Montag bis S<strong>am</strong>stag: 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 19.00 Uhr, Galerie Aichholzer,<br />
Hauptstraße 262. Ölbilder und Grafik.<br />
Freitag: 10.00 bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung, Galerie Loisel, Karlstraße 1.<br />
Loisel Grafik. Tel. 0664 / 242 13 28<br />
Weitere Infos unter: www.poertschach.at<br />
Tourismus<strong>am</strong>t: T: 04272/23 54, Fax: 04272 37 70, Öffnungszeiten:<br />
Mo.- Fr.: 8.00 – 17.00 Uhr ; S<strong>am</strong>stag, Sonntag und Feiertag von 10.00 – 14.00 Uhr.<br />
Galerie Loisel in der Karlstraße 1<br />
Öffnungszeiten: in den Sommermonaten immer <strong>am</strong> Freitag, von 10.00 bis 12.00<br />
Uhr und nach Vereinbarung. Tel. 0664 / 242 13 28<br />
Karten für die Generalprobe sowie für das Galabuffet sind noch erhältlich! Sichern<br />
Sie sich gleich Ihre Tickets, die an folgenden Stellen erhältlich sind:<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Ö Ticket<br />
Tel. 0196096 oder bei allen Vorverkaufsstellen von Ö Ticket<br />
Alle Infos finden Sie auch auf www.musikantenstadl.tv.
60 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
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Sibylle Valentinitsch und Danielea<br />
Strohecker schrieben uns<br />
Kindergarten Quo<br />
Vadis?<br />
Mit Befremden und großer Sorge, haben<br />
wir von der neuen Ferienregelung des<br />
Kindergarten <strong>Pörtschach</strong> gehört und<br />
gelesen.<br />
Daraus werfen sich für uns folgende<br />
Fragen auf:<br />
Kann es wirklich der Wunsch von engagierten<br />
und verantwortungsvollen<br />
Eltern sein, dass der Kindergarten als<br />
„Ganzjahresbetrieb“ ohne Ferien geführt<br />
wird.<br />
Was bedeutet das eigentlich für die Kinder,<br />
hat sich darüber jemand Gedanken<br />
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gemacht? Wissen die <strong>Gemeinde</strong>vertreter<br />
überhaupt, was Sie hiermit den Kindern<br />
antun? Wurden pädagogische Überlegungen<br />
dazu angestellt und Bedenken<br />
diesbezüglich berücksichtigt?<br />
Sichtweisen von Sibylle Valentinitsch,<br />
ausgebildete Kindergartenpädagogin<br />
und jetzt als elementare Musikpädagogin<br />
tätig, sowie Mutter von 2 Söhnen (<br />
17 und 20 Jahre) und Daniela Strohecker,<br />
ebenso ausgebildete Kindergartenpädagogin<br />
und Mediatorin, sowie Mutter von<br />
3 Kindern ( 1, 5 und 7 Jahre) - derzeit<br />
in Karenz - meinen dazu:<br />
Aus unserer langjährigen Berufserfahrung<br />
wissen wir, wie wertvoll und<br />
wichtig Ferientage für Kinder sind. Sie<br />
bedeuten einen notwendigen Abstand<br />
von sehr intensiven Lern-und Spielpha-<br />
sen die der Kindergartenalltag mit sich<br />
bringt.<br />
Wir denken es erübrigt sich hier zu erläutern<br />
wie viele Bildungsangebote von<br />
Seiten der Pädagoginnen tagtäglich den<br />
Kindern geboten werden (müssen).<br />
Schliesslich hat der Kindergarten einen<br />
eindeutig im Kindergartengesetz festgehaltenen<br />
Bildungsauftrag, wenn das<br />
auch von vielen Leuten nicht so wahrgenommen<br />
wird.<br />
Nicht zu unterschätzen ist die Lärmbelastung<br />
der die Kinder jeden Tag<br />
ausgesetzt sind, vergleichbar mit der<br />
Arbeit eines Erwachsenen in einem<br />
Großraumbüro von 25 Menschen. Ob<br />
man das lange aushält ohne Urlaubstage<br />
zum Regenerieren, bleibt offen.<br />
Jedes Kind hat ein Recht auf Kindergarten<br />
freie Tage, wer soll und will aber<br />
kontrollieren, wie viel jedes einzelne<br />
Leserbriefe<br />
Die Redaktion der <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung<br />
übernimmt gerne Lesebriefe<br />
die sich mit allgemeinen Themen in<br />
und außerhalb <strong>Pörtschach</strong>s befassen.<br />
Diese können jedoch nur mit dem<br />
N<strong>am</strong>en des Verfassers veröffentlicht<br />
werden.<br />
Auf anonyme Schreiben reagieren<br />
wir verständlicherweise nicht!<br />
Die Redaktion<br />
Kind nun freie Zeit konsumiert.<br />
Wir glauben, dass einigen Eltern Vorteile<br />
entstehen, doch geben wir zu bedenken,<br />
dass dieses System vom sozialen<br />
Aspekt aus gesehen, f<strong>am</strong>ilienfeindlich<br />
und extrem kinderfeindlich ist.<br />
Außerdem leidet der Qualitätsstandard<br />
des Kindergartens und er wird von einer<br />
Bildungseinrichtung zu einer Aufbewahrungseinrichtung.<br />
Jedes Schulkind hat Recht auf Ferien,<br />
haben Kindergartenkinder dieses Recht<br />
nicht?<br />
Auch der Hort hat Schließzeiten!<br />
Es ist auch zu bedenken dass das pädagogische<br />
Personal und d<strong>am</strong>it meinen<br />
wir auch Heferinnen 5 oder 6 Wochen<br />
Urlaub konsumieren und in dieser Zeit<br />
der Personalschlüssel, welcher erforderlich<br />
und für die Kinder wichtig ist,<br />
nicht gegeben ist.<br />
Abschließend wünschen wir den Kindern<br />
weiterhin viele schöne Ferientage und<br />
viel Zeit mit der F<strong>am</strong>ilie!<br />
Sibylle Valentinitsch und Danielea<br />
Strohecker<br />
PS: Daniela Strohecker<br />
Bei der Auswahl des Kindergartens für<br />
meine Kinder war mir besonders wichtig,<br />
dass dieser geregelte Ferienzeiten<br />
hat und daraus resultierend entspannte<br />
und fröhliche Kindergartenfreunde und<br />
Pädagoginnen.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
<strong>Pörtschach</strong>er<br />
KINDERFILMTAG<br />
Vzbgm. Christian Berg<br />
lädt <strong>Pörtschach</strong>er Kinder und Eltern<br />
zu einer GRATIS-Kindervorstellung<br />
ein<br />
<strong>am</strong> Freitag, 10. 12. 2010 um 16 Uhr<br />
im neuadaptierten <strong>Pörtschach</strong>er VILLI-KINO<br />
Film nach einem norwegischen Volksmärchen für Kinder von 6-12 Jahren<br />
Karten sind <strong>am</strong> Spieltag ab 15 Uhr beim SPÖ-Kinderpunsch- und Glühweinstand<br />
vor dem Villi-Kino abzuholen.<br />
Karten solange der Vorrat reicht.<br />
Bei allfälligen Fragen wenden Sie sich bitte unter der<br />
Tel.Nr.: 0676/844051301 an mich.<br />
Einen vorweihnachtlichen, spannenden Filmnachmittag wünscht<br />
Ihr Vzbgm. Christian Berg<br />
61
62 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Was geschieht in <strong>Pörtschach</strong>?<br />
Adventmarkt<br />
Auf der Johannes-Brahms-Promenade wird gerade<br />
der Adventmarkt aufgebaut. Zum Teil werden alte<br />
Stände der <strong>Gemeinde</strong> und auch vermehrt neue Hütten<br />
eingesetzt.<br />
Das Strandhotel Jilly besitzt ein Veranstaltungszelt vor<br />
dem Jilly-Beach, so dass Veranstaltungen des „Stillen<br />
Advents“ auch bei schlechter Witterung ermöglicht<br />
werden. Auf der Plätte, auf dem man im Sommer<br />
Feuerwerke abschießt, steht schon ein stattlicher<br />
Weihnachtsbaum. Man ist schon gespannt, wie der<br />
ges<strong>am</strong>te Bereich nach Anbringung der ges<strong>am</strong>ten<br />
Dekoration aussehen wird.<br />
Zur Finanzierung:<br />
Auf Ersuchen von Vzbgm. Alfred Walter hat Landesrat<br />
Dr. Josef Martinz - Tourismus- und <strong>Gemeinde</strong>refent<br />
- dem „<strong>Pörtschach</strong>er Stillen Advent“ mit € 25.000,--<br />
finanziell unterstützt. Ohne diese großzügige Unterstützung<br />
wäre diese Adventveranstaltung nicht<br />
möglich gewesen.<br />
Herzlichen Dank an Hrn. Landesrat Dr. Martinz!<br />
Wasserrohrbruch<br />
Moosburgerstraße<br />
In der Moosburgerstraße gab es wieder einen Rohrbruch,<br />
der rasch saniert wurde<br />
Appartementhaus in der<br />
Elisabethstraße<br />
Die Bauarbeiten beim Appartementhaus in der Elisabethstraße<br />
(vormals Haus Sophia) gehen zügig weiter.<br />
An der Westseite ist der Balkonzubau in einer Stahlrahmenkonstruktion<br />
erkennbar.<br />
Baumaßnahmen bei der<br />
Bäckerei Wienerroither<br />
Bei der Bäckerei Wienerroither wird eineseites der<br />
Betrieb in Richtung Westen erweitert und andererseits<br />
das Dachgeschoss des Hauptgebäudes ausgebaut.<br />
Doppelhaus Penker -<br />
Wienerroither<br />
Das Dachgeschoss des Doppelhauses Penker-Wienerroither<br />
in der Annastraße – ursprünglich Wohnhaus<br />
für die Direktoren des Etablissement Wahliss - wird<br />
ausgebaut. Die alte Fassade des Gebäudes bleibt erhalten,<br />
das Dachgeschoss erhält in Richtung Süden<br />
einen würfelartigen Zubau in neuzeitlicher Bauweise.<br />
Baumaßnahmen in der<br />
<strong>See</strong>uferstraße<br />
Beim Bungalow der F<strong>am</strong>. Prim. Freimüller in der<br />
<strong>See</strong>uferstraße erfolgte eine Aufstockung in Leichtbauweise
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Zugestellt durch Post.at P.b.b.<br />
Kärntner Brauchtumsverband - Heimatwerk<br />
Volkstanzgruppe <strong>Pörtschach</strong><br />
laden ein<br />
zum<br />
<strong>am</strong><br />
26. November 2010<br />
um 17.45 Uhr<br />
Auf der Hauptstraße in <strong>Pörtschach</strong><br />
(Dermuthparkplatz - Monte Carlo Platz)<br />
Anschließend findet eine<br />
Kr<strong>am</strong>pusparty<br />
Monte-Carlo-Platz<br />
<strong>am</strong> statt<br />
Glühwein, Glühmost, Punsch, Maroni, Räuchern, ...<br />
Am 5. Dezember 2010 kommt der Nikolo und Kr<strong>am</strong>pus zu Ihnen nach Hause!<br />
Bitte um telefonische Voranmeldung unter<br />
04272/ 22 91 oder 0650/ 281 12 80 (F<strong>am</strong>. Golob)<br />
KOPIEN ZENTRUM<br />
Heuplatz 4/ St. Veiter Str. 1<br />
A-9020 Klagenfurt<br />
GUZE LJ<br />
63
64 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Christbaumschneiden in Pritschitz<br />
Alle Jahre wieder mehren sich in dieser Zeit die Fragen nach dem<br />
richtigen Zeitpunkt des Christbaumschlagens. „Drei Tage vor dem<br />
11. Vollmond soll man Christbäume schlagen“ so lautet die klassische<br />
Regel. Unserer Erfahrung nach funktioniert auch der 12. Vollmond<br />
sehr gut. Hauptsache ist, es erfolgt kurz vor dem Vollmond und dass<br />
ein gesunder Baum mit einer Handsäge (Fuchsschwanz) geschnitten<br />
wird. Wichtig wäre es, bis Weihnachten den Baum nur kühl zu und<br />
nicht ins Wasser zu stellen. Er braucht auch später in der Wohnung<br />
kein Wasser.<br />
So war es auch im letzten Jahr - der auf dem Gmangrund aufgestellte<br />
„Pritschitzer Christbaum“ - behielt sein grünes Kleid von<br />
Advent bis Ostern.<br />
Manfred Gaggl<br />
PS. der Redaktion der <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung:<br />
Der letzte Pritschitzer Weihnachtsbaum hielt auch die von bekannten<br />
„Spitzbuben“ vorgenommene Verkleidung (z.B. als Maibau)<br />
locker aus …<br />
Was gefällt!<br />
<strong>Pörtschach</strong>erin im Ausland<br />
Johanna Glaser in London erfolgreich<br />
Johanna Glaser, die im<br />
Moment in London im<br />
*****-Hotel „The Temple“<br />
<strong>am</strong> Hyde-Park arbeitet,<br />
wurde für den Monat<br />
Oktober zum Mitarbeiter<br />
des Monats gekürt.<br />
F<strong>am</strong>ilie Glaser ist sehr<br />
stolz auf ihre erfolgreiche<br />
Tochter.<br />
Sanierung Objekt Steckenpferd?<br />
Seit einiger Zeit steht vor dem Objekt Steckenpfer in der Augustenstraße ein Bauschuttcontainer.<br />
Es ist zu hoffen, dass beim Objekt etwas getan wird, sodass dieses<br />
haus einen gepflegteren Eindruck vermittelt.<br />
Was nicht gefällt!<br />
<strong>Gemeinde</strong>bürger sprechen aus dem<br />
Herzen …<br />
Einige wenige Mitbürger schimpfen zwar lautstark über die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
und deren Arbeit, benutzen jedoch <strong>Gemeinde</strong>flächen als Lagerplatz, Bauschuttlager<br />
udergl., verschmutzen <strong>Gemeinde</strong>straßen und verlegen (verstopfen) Wasserableitungsrinnen<br />
OHNE die verursachten Verschmutzungen (Schäden) zu beseitigen<br />
bzw. nutzen die Flächen zu ihrem Vorteil.<br />
Die umsichtigen Mitarbeiter des Bauhofes „DÜRFEN“ verursachten Schäden, Verstopfungen<br />
udergl. nach einiger Zeit beseitigen (reinigen)! Sprich jeder einzelne<br />
<strong>Gemeinde</strong>bürger zahlt fest mit! Das ist wahre Demokratie!
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
<strong>Pörtschach</strong>er Ruderer Florian Berg mit<br />
Wienerroither Produkten unterwegs!<br />
Großartig, was ich mit meinen beiden Ruderern Florian und Joschka auf der anderen Seite der Erdkugel<br />
alles erlebt habe, aber nun der Reihe nach:<br />
Wie ihr wahrscheinlich schon aus der<br />
Zeitung erfahren habt, haben es meine<br />
beiden Leichtgewichte bei der Weltmeisterschaft<br />
in Neuseeland <strong>am</strong> Lake<br />
Karapiro nicht bis ganz an die Spitze der<br />
Weltelite geschafft – bedingt durch die<br />
Auslosung der Rennen, nicht optimalen<br />
Wetterbedingungen an den Renntagen<br />
und natürlich auch ein bisschen Pech verfehlten<br />
sie trotz persönlicher Bestleistung<br />
den Einzug ins Semifinale um läppische<br />
17 Hundertstel Sekunden und konnten<br />
dann das C-Finale für sich entscheiden –<br />
landeten also letztendlich auf Platz 13.<br />
Im ersten Moment waren meine beiden<br />
Helden natürlich ein bisschen enttäuscht,<br />
aber nachdem ich sie mit meinem Inhalt<br />
(Kärntner Reindling) gebührend getröstet<br />
hatte, war die Welt wieder in Ordnung.<br />
Wir hatten ja noch eine aufregende Urlaubsreise<br />
vor uns!<br />
Florian und Joschka mit mir auf der<br />
WM-Rennstrecke:<br />
Nach den anstrengenden WM-Rennen auf<br />
der Nordinsel ging es dann mit dem Flugzeug<br />
in Richtung Süden, wo wir in Christchurch<br />
landeten, ein kleines Wohnmobil<br />
ausborgten und uns in den Linksverkehr<br />
einreihten. Wunderschöne Landschaften,<br />
Meeresküsten, gletscherbedeckte<br />
Berge und tiefblaue <strong>See</strong>n präsentierten<br />
sich unseren staunenden Augen: wir entdeckten<br />
die Schönheiten Neuseelands<br />
und verliebten uns in das Land.<br />
Berührt hat mich der Moment, als die beiden<br />
im Abel Tasman Nationalpark inmitten<br />
von Robben im Meer schw<strong>am</strong>men und<br />
hautnah an diesen possierlichen Tierchen<br />
dran waren, leider ist mein papierenes<br />
Outfit dazu nicht geeignet, mich in die<br />
Fluten zu stürzen.<br />
Den spannendsten Höhepunkt der Reise<br />
erlebte ich aber, als sich meine beiden<br />
Amigos Florian und Joschka in der Doolans<br />
Creek Schlucht von der 134 m hohen<br />
Brücke von Nevis Arc <strong>am</strong> Seil in die Tiefe<br />
stürzten: Bungy Jumping vom Feinsten<br />
für die Sportler – Zittern für mich kleines<br />
Sackerl auf der Beobachtungsplattform!<br />
Aber was macht man nicht alles mit, um<br />
mit dabei zu sein!<br />
65<br />
Jedenfalls habe ich mein Bestes getan, um<br />
die Beiden anzufeuern, zu unterstützen,<br />
Leid und Freud mit ihnen zu teilen, und<br />
sie wieder wohlbehalten auf Kärntner<br />
Boden zurück zu bringen!<br />
Auf Wiedersehen New Zealand!<br />
„Haere ra! Aotearoa“
66 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Die Feuerwehrjugend von Pritschitz zeigte<br />
einen hohen Ausbildungsstand<br />
Freiwillige Feuerwehr Pritschitz<br />
A-9210 <strong>Pörtschach</strong> - www.pritschitz.com<br />
Nach wohl verdienter Sommerpause startete für die<br />
Feuerwehrjugend wieder das Ausbildungsprogr<strong>am</strong>m.<br />
Im Oktober bereitete der Jugendbeauftragte der FF<br />
Pritschitz, LM Markus Köfer, die wissbegierige Jugend<br />
für den „Wissenstest in Bronze“ vor.<br />
In den Räumlichkeiten der Berufsfeuerwehr Klagenfurt<br />
fand <strong>am</strong> 6. November die Überprüfung des Ausbildungsstandes<br />
statt. Verteilt auf 6 Stationen wurden<br />
die Jugendlichen sowohl theoretisch als auch praktisch<br />
in den verschiedenen Fachbereichen wie Organisation,<br />
Funk, Gerätelehre, Dienstvorschriften, Feuerwehrtechnik<br />
und Exerzieren geprüft.<br />
Der 4. Benefizmarathon wird von der DORFHOTEL<br />
<strong>am</strong> Faaker <strong>See</strong> und der Antenne Kärnten tatkräftig<br />
unterstützt.<br />
Traditionell besucht der Heilige Nikolaus <strong>am</strong> Abend des<br />
5. Dezember Kinder und bringt ihnen kleine Geschenke.<br />
Die Smart Runner Kärnten laufen seit 4 Jahren in der<br />
Vorweihnachtszeit von Villach nach Klagenfurt um<br />
kranken Kindern und ihren F<strong>am</strong>ilien einen klitzekleinen<br />
Teil der Sorgen abzunehmen.<br />
In diesem Jahr geht der Erlös aus dieser Veranstaltung<br />
an ein 3 1/2 Jahre junges Mädchen, das an einer seltenen<br />
Form eines Weichteilkrebses erkrankt ist und<br />
im Ausland operiert werden muß.<br />
„Wir treffen uns <strong>am</strong> Rathausplatz in Villach und starten<br />
um 10 Uhr Richtung Wernberg“, informiert Wolfgang<br />
Cr<strong>am</strong>aro, Obmann Smart Runner Kärnten. „Wenn wir<br />
dann gegen 11 Uhr den „Wernberger Stuc“ hinauflaufen<br />
sind wir immer schon sehr gespannt, wie viele<br />
Läuferinnen und Läufer sich uns anschließen.“<br />
Nach einer Pause mit Tee und Keksen geht’s weiter<br />
über Velden (12.15 Uhr - Casino Velden), <strong>Pörtschach</strong><br />
(13.15 Uhr - Monte Carlo Platz) und Krumpendorf (14<br />
Uhr - <strong>Gemeinde</strong>) nach Klagenfurt (14.45 Uhr - Rathaus).<br />
Rund 150 Jugendliche aus den Bezirken Klagenfurt-<br />
Stadt, Klagenfurt-Land, St. Veit und Völkermarkt<br />
nahmen daran teil, von der FF Pritschitz stellten sich<br />
4 Jugendliche der Herausforderung. Sie alle bewiesen<br />
mit dem Erreichen der maximalen Punktezahl, dass<br />
sie durch die Betreuer die Grundlagen der Feuerwehr<br />
ausgezeichnet vermittelt bekommen haben und selbst<br />
großes Interesse an der Tätigkeit der Feuerwehr zeigen.<br />
Herzliche Gratulation zu den ausgezeichneten<br />
Leistungen!<br />
In jeder dieser <strong>Gemeinde</strong>n stehen Tee und Snacks für<br />
die laufenden Helfer bereit und dort ist auch ein Zustieg<br />
möglich.<br />
Jeder der helfen möchte ist herzlich willkommen.<br />
Gegen eine Spende von EUR 10,00 sind ab ½ Stunde<br />
vor der jeweiligen Startzeit Startnummern erhältlich.<br />
Für den Transport von wärmender Bekleidung für nach<br />
dem Lauf ist gesorgt. Das Motto für diese Veranstaltung<br />
ist „gemeins<strong>am</strong> zu laufen und gemeins<strong>am</strong> zu helfen“,<br />
auf eine Zeitnehmung wird bewusst verzichtet. Die<br />
unterschiedlichen Distanzen ermöglichen eine Teilnahme<br />
für Läufer aller Niveaus.<br />
Im Rahmen der Antenne Kärnten Lounge vor dem<br />
Klagenfurter Rathaus werden im Anschluss an den<br />
Benefizmarathon unter allen Teilnehmern tolle<br />
Sachpreise u.a. von Kärntnermilch, Jacques Lemans,<br />
Kärnten läuft, DORFHOTEL, Ralley-te<strong>am</strong> Kr<strong>am</strong>mer und<br />
Autohaus Eisner verlost.<br />
Das zahlenmäßig stärkste Läuferte<strong>am</strong> wird mit einer<br />
Casino Party für 10 belohnt.<br />
Anmeldungen sind unter benefizmarathon@srkaernten.at<br />
möglich, weitere Informationen bietet<br />
www.sr-kartnen.at.<br />
Bezirksjugendbeauftragter HBI Heinz<br />
Lackner mit den Prüflingen der FF Pritschitz<br />
– Verena Koschu, Johannes Köfer, Fabian<br />
Piskernig und Alexander Zimmerl<br />
Benefizmarathon 2010<br />
Smart Runner und friends helfen laufend<br />
Villach. Am 5. Dezember 2010 ist es wieder soweit: die Smart Runner Kärnten mit Mastermind Wolfgang Cr<strong>am</strong>aro<br />
an der Spitze s<strong>am</strong>meln von Villach bis Klagenfurt Spenden für ein schwerkrankes kleines Mädchen.<br />
Kontakt: Wolfgang Cr<strong>am</strong>aro<br />
Staatl. geprüfter Diplomtrainer Leichtathletik/Ausdauersport<br />
Obmann SmartRunner Kärnten<br />
+43 676 9282212<br />
office@sr-kaernten.at<br />
www.sr-kaernten.at
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Weihnachts<br />
Konzert<br />
Dienstag<br />
21.12.2010<br />
18.00 Uhr<br />
Congress Center <strong>Wörther</strong>see<br />
<strong>Pörtschach</strong><br />
Musikschule Fröhlich Klagenfurt<br />
Ltg. Adrian Holzer<br />
Musikschule Fröhlich Fürnitz<br />
Ltg. Josef Stark<br />
Freiwillige Spenden erbeten!<br />
www.musikschule-froehlich.at<br />
67
68 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Eine lange Saison geht zu Ende!<br />
Geschätzte <strong>Pörtschach</strong>erinnen und <strong>Pörtschach</strong>er!<br />
Mit dem Nachtragsspiel vom 13. November gegen den<br />
SV Moosburg ist eine lange Saison für unseren Club<br />
zu Ende gegangen. Die Saison war geprägt von sehr<br />
vielen schönen, aber natürlich auch ernüchternden<br />
Ereignissen.<br />
Unser Verein klopfte in dieser Zeit das erste Mal an die<br />
Tür zur Unterliga und war knapp daran, den Aufstieg<br />
zu schaffen.<br />
Auf der anderen Seite wurden wir wieder in der abgelaufenen<br />
Herbstsaison 2010/2011 auf den Boden der<br />
Tatsachen zurück geholt. Wie bereits einmal erwähnt<br />
„die Bäume wachsen nicht in den Himmel“.<br />
Für unseren Verein war es wichtig, als sportlicher Repräsentant<br />
der Kurgemeinde <strong>Pörtschach</strong> in Kärnten und auch<br />
im Ausland zu agieren und mit sportlich guten Leisten<br />
und einem korrekten Auftreten zu überzeugen.<br />
Sie, geschätzte D<strong>am</strong>en und Herren, als Zuschauer, sind<br />
Teil unseres Vereins und wir bedanken uns für die Unterstützung.<br />
Speziell möchten wir jedoch auch unseren vielen Sponsoren,<br />
Freunden, Fans, Unterstützern aus Nah und Fern und<br />
insbesondere der Kurgemeinde <strong>Pörtschach</strong> <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see<br />
danken, die uns immer wieder tatkräftig bei unseren<br />
Bemühungen unterstützt. Ein besonderer Dank auch an<br />
alle Aktiven, Funktionäre und Helfer unseres Vereins,<br />
die unserem Verein das nötige Profil geben.<br />
1. Mannschaft<br />
Am 13. November war es so weit: Lokalderby gegen SV<br />
Moosburg. Eine große Schaar von Zuschauern aus dem<br />
Raum Moosburg ließ dieses Spiel für den SV Moosburg<br />
zu einem Heimspiel werden. Das Spiel selbst war geprägt<br />
von Rasse und K<strong>am</strong>pf, die spielerische Note konnte keiner<br />
der beiden Vereine abgeben. Schlussendlich war es<br />
ein Elfmeter, der dieses Spiel zugunsten von Moosburg<br />
Fliesen-Natursteine<br />
PETUTSCHNIG GmbH<br />
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Moosburger Str 4b<br />
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ATUS PÖRTSCHACH<br />
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entschied.<br />
Unsere Mannschaft und Trainer Michi Ziehaus formulierten<br />
bereits nach dem Schlusspfiff in der Kabine,<br />
das Ziel für das Frühjahr: „Kämpfen und den Rückstand<br />
aufholen“.<br />
Bei dieser Gelegenheit alles Gute an alle unsere verletzten<br />
Spieler, d<strong>am</strong>it sie bis zur Vorbereitung wieder<br />
fit werden.<br />
Sehr viele weibliche Schlachtenbummler unterstützen<br />
die Mannschaft<br />
U19 + 8 Mannschaft<br />
Auch die Reservemannschaft konnte leider nicht mehr<br />
an die gezeigten Leistungen anknüpfen und so ging<br />
auch das Reservespiel gegen den SV Moosburg klar<br />
verloren.<br />
Hier werden wir noch verstärkt jüngere Spieler einsetzen,<br />
d<strong>am</strong>it unser Konzept „der Weg mit der Jugend“ weiter<br />
gegangen wird.<br />
Nachwuchsbereich<br />
Wir waren mit U16 und U14 unterwegs und es tat sich<br />
Einiges. Im Aufbau begriffen ist eine Knirpsmannschaft,<br />
jedoch haben wir hier – das müssen wir leider sagen –<br />
Probleme, entsprechende Trainer zu finden. Sollte es Interessierte<br />
geben, wir wären sehr glücklich darüber.<br />
FIRMENSITZ & LAGER<br />
10. Oktober-Straße 70<br />
9210 <strong>Pörtschach</strong><br />
Firmenbuch<br />
FN 169412 k<br />
UID-Nummer<br />
ATU 61598211<br />
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Old-Stars<br />
Die Old-Stars, neu formiert unter der Leitung von Peter<br />
Lehmann, konnten in der Herbstsaison wieder neu<br />
durchstarten und es gab regelmäßige Trainings. Diese<br />
neue Initiative ist sehr zu begrüßen und wir hoffen, sie<br />
wird fortgesetzt.<br />
Bereich Fitness- und Gesundheitssport<br />
Von diesem Bereich können wir schon mit Stolz vermelden,<br />
dass es zwanzig aktive Mitglieder gibt. Wir treffen<br />
uns regelmäßig mittwochs im Turnsaal der Volksschule<br />
<strong>Pörtschach</strong> und mit Freude erfüllt es uns, dass Frau<br />
Direktor Mag. Barbara Notsch, die Hausherrin der VS<br />
zu den Teilnehmerinnen zählt. Wer noch Interesse hat,<br />
kommt mittwochs um 19.30 Uhr zur Gratis- Schnupperstunde.<br />
Der ATUS <strong>Pörtschach</strong> bedankt sich für das Lesen der<br />
Zeilen, für die Unterstützung während der abgelaufenen<br />
Saison und begibt sich nun in die Winterpause.<br />
Mit sportlichen Grüßen für den Vorstand und die Spieler<br />
SV ATUS PÖRTSCHACH<br />
Fliesen Petutschnig<br />
Martin Petutschnig Josef Müller<br />
Obmann e.h. Schriftführe<br />
Catenaccio-<br />
Experte „Figaro“<br />
Giovanni Glaser<br />
erklärt den<br />
Funktionären,<br />
wie man richtig<br />
spielen (bzw. wo<br />
es lang gehen)<br />
sollte …
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Es fiel auf...<br />
�� ����������������������������������������������������<br />
Peter Benz nun über vier Wochen verreist. Wie er sagte,<br />
muss er sich nach den tollen Spielen seiner Mannschaft<br />
etwas erholen. Darüber ist sein „Zwilling“ Hans Prüller<br />
sehr traurig, hat doch der KAC-Peter dem Winklerner<br />
laufend die speziellen Spielzüge der Eishackler erklärt<br />
und nachher bei einem guten Glaserl Rotwein auch<br />
noch länger analysiert …<br />
�� �����������������������������������������������ner<br />
Hörmann neben seiner Klarinette auch ein neues<br />
Instrument bedient. Es ist die Verstärkeranlage, die hat<br />
nämlich so viele verschiedenfärbige schöne Knöpfe,<br />
sodass er dabei aufs Spielen vergisst …<br />
�� ������������������������������������������������<br />
neu gegründeten Marinemusikkapelle eine wichtige<br />
Aufgabe erfüllen will. Ob das der musikalische Leiter<br />
oder der Notenwart ist, steht noch aus. Sein uraltes,<br />
zerbeultes Saxophon hat er jedenfalls schon mit Essoextra<br />
geölt …<br />
�� �������������������������������������������������<br />
letzten Raucher“ gegründet wurde. Funkenschlossermeister“<br />
Adi Preiß, Technischer Rat und Alt-NR Ing.<br />
Herbert Graf sowie Touristikfachmann Raimund Stani<br />
feilen noch an den Statuten,die dann in der <strong>Pörtschach</strong>er<br />
Zeitung verlautbart werden. Angeblich soll es<br />
für künftige Mitglieder eine Aufnahmprüfung geben.<br />
Was diese umfasst, konnte vorerst noch nicht eruiert<br />
werden …<br />
�� ����������������������������������������������selt<br />
wurden. Sie waren in ihren neuen Kärntner Joppen<br />
auf der Johannes-Brahms-Promenade unterwegs, als<br />
hier Gäste eine Ständchen einforderten. Feuerwerker<br />
und Ortsgendarm Rudi Poledna, bekannt durch seine<br />
deutliche – und immer angepasste - Aussprache,<br />
konnte das sofort aufklären …<br />
69<br />
�� ����������������������������������������������<br />
ATUS <strong>Pörtschach</strong> und GR Martin Gressl beim letzten<br />
Spiel gegen Moosburg fragten, ob der Schiedsrichter<br />
das Regelbuch für den Fußballsport kennt …<br />
�� �������������������������������������������������<br />
Moro Ing. Günter Hrubesch (Baron von Windischberg)<br />
und der Kirchliche Rat Leo Koscher aus Winklern einige<br />
Gläschen roten Wein verkosteten. Beide waren guter<br />
Stimmung und sangen mit der Unterhaltungskapelle<br />
„Albatros“ so manches Lied mit …<br />
�� ����������������������������������������������<br />
(Rivignanoplatz) und D. F. (10.-Oktober-Straße) in<br />
Töschling mit dem Auto unterwegs waren. Bei der<br />
vielen Plauderei über die Angewohnheiten ihrer Männer,<br />
vergaß die Fahrerin auf das Tempolimit. Statt 50<br />
satte 85 kmh! Leider folgte die Strafe auf den Fuß. Da<br />
das Radarphoto nicht die gewünschte Darstellung der<br />
D<strong>am</strong>en aufwies, meinten die D<strong>am</strong>en, dass sie beim<br />
nächste Mal (Radarfoto) noch vorher schnell zum<br />
Friseur gehen wollen …
70 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
In eigener Sache:<br />
Die „<strong>Pörtschach</strong>er Zeitung“ arbeitet vollkommen unpolitisch, die Tätigkeit ist wie<br />
bei allen Vereinen nicht auf Gewinn ausgerichtet, alle Vereinsmitglieder wirken<br />
selbstlos.<br />
Die Redaktion ersucht die Leser bzw. Vereine um Übermittlung von Anregungen,<br />
Beschwerden, Wünsche und Beiträge, die in die allgemeine Information einbezogen<br />
werden können.<br />
Bitte arbeiten Sie an der Zeitung für die <strong>Pörtschach</strong>er Bürger aktiv mit! Wenn<br />
Ihnen die Zeitung in der von Amateuren gestalteten Ausführung gefällt, so bitten<br />
wir Sie, uns bei den Kosten für den Druck zu unterstützen.<br />
Den <strong>Pörtschach</strong>er Betrieben, Vereinen und Freunden, die durch Einschaltungen<br />
und Spenden den Druck der Zeitung erst ermöglichen, möchten wir danken. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong> gebührt Anerkennung für die Unterstützung und die Übernahme der<br />
Portospesen. Wir bieten auch an, dass jeder <strong>Pörtschach</strong>er Betrieb, der unser Medium<br />
unterstützt, dieses für PR-Meldungen kostenfrei nutzen kann! Die Zeitung<br />
kann außerhalb <strong>Pörtschach</strong>s (auch Ausland) zu einem Nachsendebeitrag von<br />
€ 25,- jährlich bezogen werden und wird, wie sich zeigt, von vielen auswärtigen<br />
<strong>Pörtschach</strong>ern gerne angenommen. Viele „Altpörtschacher“ in Amerika, Südafrika,<br />
England, Australien und Neuseeland, den europäischen Staaten und in anderen<br />
Bundesländern halten über die Zeitung Kontakt mit ihrer früheren Heimat. Die<br />
Zeitung ist auch im Internet unter www.<strong>Pörtschach</strong>.gv.at abzurufen.<br />
Kleinere Tipp- und Druckfehler bitten wir zu entschuldigen. Der Teufel sitzt bekanntlich<br />
im Detail.<br />
Die <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung dankt für die außerordentlichen Spenden von:<br />
Erika Kiemeswenger, Mag. Barbara Notsch, Michaela Papitsch und<br />
Eschenheim.<br />
Ein herzliches Dankeschön!<br />
Herausgeber:<br />
Verein <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung, 9210 <strong>Pörtschach</strong>. ZVR-Zahl: 998751937<br />
Redaktion und für den Inhalt - außer Leserbriefe und gekennzeichnete Ankündigungen<br />
- verantwortlich:<br />
Ing. Peter Napetschnig 0664/ 441 43 96, 9210 <strong>Pörtschach</strong>, Bogenweg 32, E-Mail:<br />
peter.napetschnig@aon.at<br />
Kundenfotos und -dokumente ohne Quellenhinweis werden frei genutzt bzw.<br />
übernimmt die <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung keine Haftung das Urheberrecht betreffend.<br />
1. Ausgabe – Oktober 2003, monatliche Erscheinung.<br />
Monatlicher Redaktionsschluss ist jeweils der 19. des Monates, bis spätestens<br />
um 16.00 Uhr!<br />
Bankverbindungen:<br />
Raiffeisen-Bezirksbank <strong>Pörtschach</strong> BLZ 39358, Konto Nr. 657.593<br />
IBAN AT23 3935 8000 0065 7593 BIC RZKTAT2K358<br />
BKS 3Banken Gruppe <strong>Pörtschach</strong> BLZ17000, Konto Nr. 120-000225<br />
IBAN AT88 1700 00012000 0225 BIC BFKKAT2K
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />
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72 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />
Mittwoch: 8.12.<br />
Freitag: 24.12.<br />
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10.00 - 18.00 Uhr<br />
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