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Schlossvilla Miralago - Gemeinde Pörtschach am Wörther See

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PÖRTSCHACHER ZEITUNG - 9210 PÖRTSCHACH - ÖSTERREICHISCHE POST AG – POSTENTGELT BAR BEZAHLT – RM NR. 09A038063 AN EINEN HAUSHALT<br />

2010<br />

93.DEZEMBER<br />

AUSGABE<br />

Veranstaltungskalender<br />

siehe Seite 58–59<br />

Winterreiseführer<br />

Kärnten. siehe Seite 44<br />

DIE<br />

NACHRICHTEN<br />

AUS IHRER UMGEBUNG<br />

<strong>Pörtschach</strong>er hat bislang keine interessierte Mitbürger gefunden, die die Zeitung in dieser Form weiterführen<br />

wollen.<br />

Die Weihnachtsausgabe, die vor den Feiertagen erscheint, wird daher<br />

die letzte sein. Redaktionsschluss hiefür ist der 8. Dezember um 16 Uhr.<br />

siehe Seite 45<br />

<strong>Schlossvilla</strong> <strong>Miralago</strong> – neues<br />

Kunst und Kulturzentrum<br />

Kulturfestspiele<br />

„Still around the lake“ waren<br />

großer Erfolg<br />

LebensART<br />

<strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see.<br />

„Gott hat die Welt erschaff en, aber der Mensch hat<br />

sich eine zweite Welt erschaff en, die Kunst“, das<br />

sagte einst der große österreichische Schauspieler<br />

und Regisseur Max Reinhardt (1873 - 1943).<br />

Aber was wären all die Komödien und Tragödien,<br />

die Lesungen, Gemälde und Skulpturen<br />

ohne den passenden Rahmen zur Präsentation?<br />

Mit der <strong>Schlossvilla</strong> <strong>Miralago</strong> gibt es ab jetzt so<br />

einen Rahmen, denn die Gastgeber des Hauses,<br />

Mag. Johannes Muchitsch und Dipl. Psych. Doreen<br />

A. Ullrich haben sich der Kunst verschrieben.<br />

Unter dem Motto: „Still around the lake“ fanden<br />

vom 14. bis 22. Oktober die ersten Kunst- und<br />

Kulturfestspiele in <strong>Pörtschach</strong> statt.<br />

Dipl. Psych. Doreen A. Ullrich<br />

und Mag. Johannes Muchitsch<br />

Fortsetzung auf Seite 7


2 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Im Spiegel<br />

Das Budget<br />

2011?<br />

Die Großparteien mussten alle Wahlen<br />

abwarten um das Budget für 2011 auf<br />

den Tisch zu legen. Wurde aber auch<br />

Zeit. Dass heutzutage allgemein gespart<br />

werden muss, ist klar. Für die meisten<br />

F<strong>am</strong>ilien ist es sowieso selbstverständlich,<br />

den Gürtel enger zu schnallen. So<br />

gingen die Politiker auch diesen Weg<br />

– aber wahrscheinlich nicht den richtigen.<br />

Kaum war ein Sparpaket beschlossen,<br />

wurden auch schon wieder Nachbesserungen<br />

- in Wahrheit Verschlimmbesserungen<br />

- gefordert. Und d<strong>am</strong>it<br />

die schlechten Kompromisse. Denn nun<br />

wird speziell - und wieder einmal - in<br />

jenen Bereichen und bei jenen Bürgern<br />

Inhalt<br />

Wir gratulieren: 4<br />

<strong>Schlossvilla</strong> <strong>Miralago</strong> 7<br />

Lust & Laune Hotel 8<br />

Restaurant Werzer-Strandcasino 10<br />

Politische Gespäche in <strong>Pörtschach</strong> 12<br />

Matinée mit Violinkonzert im Lake’s Hotel 12<br />

Das Seminarzentrum Villa Pauer feiert! 14<br />

Vortrag Wiederaufbauzeit in <strong>Pörtschach</strong> 14<br />

Es wird ein Wein sein … 16–18<br />

Singgemeinschaft <strong>Pörtschach</strong> 19<br />

Kinder vom SOS-Kinderdorf im Villi-Kino 20<br />

Der mystische November … 20<br />

Ein Winter lang Weihnachten 21<br />

Fischer 22<br />

Wasserrettung / Einsatzstelle <strong>Pörtschach</strong> 24<br />

eingespart, denen es <strong>am</strong> wehesten tut:<br />

im Bereich Arbeit, Soziales, Gesundheit<br />

und ganz besonders bei den F<strong>am</strong>ilien.<br />

Die Geringverdiener werden arg geschröpft.<br />

Am Arbeitsmarkt wird massiv<br />

gespart, weil die Arbeitsmarktentwicklung<br />

nun günstiger eingeschätzt wird<br />

- gerade ein Jahr nach der Finanzkrise,<br />

von der man nicht weiß, ob sie sich<br />

nicht wiederholt. Wo sind die Zeiten, als<br />

kinderreiche F<strong>am</strong>ilien, Häuslbauer und<br />

kleine Unternehmer gefördert wurden?<br />

Vielleicht gab es sie nie wirklich.<br />

Ganz anders sieht das Bild bei den<br />

Großverdienern aus. So schuf man vor<br />

einigen Jahren Privilegien für österreichische<br />

Privatstiftungen. Was hat das<br />

mit dem Otto-Normal-Verdiener und<br />

-Verbraucher zu tun? Was bringt ihm<br />

das? Wenn man aber sieht, wie die politische<br />

Hand Gelder für Sinnlosgutachten,<br />

Gegengutachten, Larifari-Projekte<br />

und ebensolche Bankenstützungen,<br />

eigene Gehälter oder fragwürdige Unterstützungen<br />

ausgibt, ist man sofort<br />

<strong>am</strong> Boden der Tatsachen: Es ändert sich<br />

oben nie etwas zum Schlechteren – nur<br />

immer ganz unten. Bei den sogenannten<br />

kleinen Leuten, meint<br />

Peter Napetschnig<br />

Redakteur der PZ<br />

Oldtimermesse Padua 26<br />

<strong>Gemeinde</strong> 28<br />

Information der ÖBB-Personenverkehr AG, AK 30<br />

Wir wandern mit unserer Laterne 34<br />

Das Kindergartenjahr – Volksschule 34–35<br />

Musikschule 37<br />

Hobbykünstler von <strong>Pörtschach</strong> und Rivignano 38<br />

Pörtschoskop, Sudoku 40<br />

Unterhaltung 41–43<br />

Winterreiseführer 44<br />

Doreen 44<br />

Anno 1939 46<br />

Die „Hundefl üsterer“ aus Klagenfurt 48<br />

Trends bei Frisuren 48<br />

Arbeitsmedizin 50<br />

Tierärztin 51<br />

Gartentipps 52<br />

Schimmel in der Wohnung 54<br />

Kleinanzeigen 56<br />

Veranstaltungen 58<br />

Klagenfurt <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see 59<br />

Was geschieht in <strong>Pörtschach</strong>? 62<br />

Was gefällt! 64<br />

Was nicht gefällt! 64<br />

Groupiesackerl 65<br />

Smart Runner und friends helfen laufend 66<br />

Die Feuerwehrjugend von Pritschitz 66<br />

Es fi el auf... 69<br />

Impressum 70


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Bgm. Mag. Franz Arnold berichtet<br />

Was gibt es Neues?<br />

Die Dezemberzeitung liegt vor Ihnen,<br />

wenn Sie diese Zeilen lesen, und wieder<br />

einmal stellt sich die Frage, wie ein Jahr<br />

so schnell vergehen kann.<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> ist zumindest im Tourismusbüro<br />

Ruhe eingekehrt, obwohl TD<br />

Roland Loibnegger emsig <strong>am</strong> Progr<strong>am</strong>m<br />

für den „Stillen Advent“ werkt - gemeins<strong>am</strong><br />

mit den Betreibern Parkhotel und<br />

Jilly. Zwischenzeitlich sind auch schon<br />

die Hütten im Bereich der genannten<br />

Betriebe aufgestellt. Andreas Arneitz<br />

als <strong>Gemeinde</strong>elektriker sorgt für Strom<br />

und weihnachtliche Beleuchtung <strong>am</strong><br />

Sprungturm und an den Bäumen und<br />

so bleibt nur zu hoffen, dass auch genug<br />

Besucher, vor allem die <strong>Pörtschach</strong>er<br />

Bevölkerung, dem nunmehr wohldurchdachten<br />

Projekt ihre Anerkennung durch<br />

häufigen Besuch zollen werden.<br />

Es ist in der Tat sehr zu begrüßen, dass<br />

einige Tourismusbetriebe ernsthafte<br />

Anstrengungen unternehmen, um<br />

<strong>Pörtschach</strong> auch im Herbst und Winter<br />

attraktiv für Gäste zu machen. Dies<br />

wird jedoch über einige Jahre hinaus viel<br />

Zähigkeit erfordern und so hoffe ich auf<br />

das nötige Durchhaltevermögen bei den<br />

DA HANSE MANT…<br />

dåss es jetz schon still<br />

uman <strong>See</strong> is.<br />

Nur b<strong>am</strong> Lake’s und b<strong>am</strong><br />

<strong>Miralago</strong> is åba noch<br />

imma wås los.<br />

Kunst und Kultua wern<br />

då gepflegt. A Konzert,<br />

a Safnoper und die vüln<br />

Dichta belebn unsa<br />

Pirtschach sehr …<br />

Tourismusbetrieben und die Hilfe durch<br />

die <strong>Pörtschach</strong>er Bevölkerung.<br />

Einen kleinen aber feinen Beitrag zu<br />

diesen Überlegungen stellte in der<br />

Villa <strong>Miralago</strong> die Kunst- und Kulturwoche<br />

dar, die vom 14. bis 20. November<br />

gelaufen ist. Doreen Ullrich und Johannes<br />

Muchitsch haben Künstler aus den<br />

Bereichen Musik, Literatur, bildender<br />

und darstellender Kunst zu sich geladen<br />

und an mehreren Tagen ihr Haus<br />

für Kunstinteressierte geöffnet und die<br />

Besucher auch noch mit Proben ihrer<br />

exzellenten Kulinarik verwöhnt. Die gute<br />

Gelegenheit, das Haus kennen zu lernen<br />

und Kultur zu genießen haben leider viel<br />

zu wenig <strong>Pörtschach</strong>er wahrgenommen,<br />

möglicherweise auch aufgrund einer<br />

gewissen Schwellenangst.<br />

Richtig rund geht es im <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t<br />

im Bereich Bauangelegenheiten.<br />

Norbert Jakopitsch ist ja, wie bekannt,<br />

nicht mehr tätig. Sein Nachfolger, Ing.<br />

Babin, arbeitet sich zwar sehr zügig<br />

in die Materie ein, doch müssen alle,<br />

von Frau AL Tschemernjak bis zu Herrn<br />

Kanauf, mithelfen, Teilungsverfahren,<br />

Bauverfahren, Ortsentwicklung und Flä-<br />

chenwidmungswünsche in Schwung zu<br />

halten. Gerade im Herbst werden zahlreiche<br />

neue Bauprojekte eingebracht<br />

und jeder möchte möglichst rasch mit<br />

dem Bau beginnen. Allerdings hält sich<br />

das Verständnis dafür, dass das vorgelegte<br />

Projekt vielleicht nicht ganz ausgereift<br />

ist oder auf Widerstand bei den<br />

Nachbarn stößt, des öfteren in Grenzen.<br />

Aber mit einem guten Te<strong>am</strong> lässt sich<br />

ja vieles bereinigen.<br />

Apropos <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung: Das<br />

1-Mann-Te<strong>am</strong> Peter Napetschnig wird<br />

leider - wie bereits allgemein bekannt -<br />

die Redaktionstätigkeit mit Jahresende<br />

beenden. Ich kann das verstehen, denn<br />

so viele Jahre intensiver Arbeit, vielfach<br />

unbeachtet, führen irgendeinmal zur<br />

Frage: Wofür mach ich das alles? Muss<br />

ich mir immer kritische Kommentare<br />

darüber anhören, was oder was nicht<br />

gedruckt wurde? Dann ist da noch das<br />

Thema der Finanzierung, der Kummer<br />

mit den stets späten Beiträgen – für<br />

alles bekommt er den schwarzen Peter<br />

zugeschoben, obwohl das ja auch<br />

politisch fehl <strong>am</strong> Platz ist (aber andererseits<br />

ist mir kein roter oder blauer<br />

Peter bekannt).<br />

Sollte sich keine Ersatzlösung finden,<br />

muss in der <strong>Gemeinde</strong> nachgedacht<br />

werden, wie das Informationsdefizit<br />

abgedeckt werden kann.<br />

Aber ich muss ja auch gute Nachrichten<br />

verbreiten: Der Tourismus in <strong>Pörtschach</strong><br />

hat sich, abweichend vom Trend, besser<br />

entwickelt: Bis Oktober hat sich bei<br />

den Ankünften ein Plus von 2 % und<br />

bei den Nächtigungen ein Minus von<br />

0,9 % ergeben, d.h., wir hatten zwar<br />

Bgm. Mag. Franz Arnold<br />

3<br />

mehr Gäste, diese sind jedoch kürzer<br />

in <strong>Pörtschach</strong> geblieben.<br />

Mit Freude habe ich vernommen, dass<br />

ein gemeins<strong>am</strong> mit Rivignano in Angriff<br />

genommenes EU-Projekt, welches keinen<br />

finanziellen Aufwand bedeutet und<br />

den Titel „acqua unisce“ („Wasser verbindet“)<br />

trägt, unter der Federführung<br />

von Frau Dipl.Ing. Gerda Berg, angenommen<br />

wurde und 2012 umgesetzt werden<br />

kann – ein Projekt, das die Verbindung<br />

mit Rivignano im Bereich Jugend und<br />

Schule stärken wird.<br />

Viele kleine Themen laufen auch: Die<br />

Verbesserung des Radweges in Pritschitz<br />

beim Freibad mit Hilfe des Landes,<br />

die Brahms-Haus-Geschichte mit<br />

abschließenden Besprechungen, der<br />

Hauptstraßenweiterbau (voraussichtlich<br />

Frühjahr 2011), begleitet von der<br />

ständigen Thematik der Finanzprobleme<br />

aller <strong>Gemeinde</strong>n in der Krise.<br />

Und jetzt, Ende November, werde ich<br />

fünf Tage zus<strong>am</strong>menhängend auf<br />

Urlaub gehen, ehe die Hektik der Vorweihnachtszeit<br />

mit ihren zahlreichen<br />

Sitzungen der verschiedenen Institutionen<br />

ausbricht – wie es eben zum<br />

Jahresende immer so ist, meint<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Mag. Franz Arnold


4 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Wir gratulieren:<br />

Maria Tschernkowitsch<br />

Herzliche Gratulation an Frau Maria Tschernkowitsch<br />

zum „90“ igsten Geburtstag. Geboren in Schiefling<br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong>, k<strong>am</strong> sie während des 2. Weltkrieges mit ihren<br />

Kindern 1943 von Klagenfurt nach <strong>Pörtschach</strong>. Frau<br />

Tschernkowitsch wurde vom Leben nicht verwöhnt.<br />

Nach nur 6 Jahren Ehe starb ihr Mann im Jahr 1946 im<br />

Alter von 30 Jahren.<br />

Die 26 jährige Witwe musste fortan alleine für ihre 4<br />

Kinder sorgen. Das war nicht immer leicht. 1985 k<strong>am</strong><br />

sie in das „139 iger <strong>Gemeinde</strong>haus“, wo sie heute noch<br />

wohnt.<br />

4 Kinder, 8 Enkel und 13 Urenkel kümmern sich rührend<br />

um ihre Mutter-Oma und Uroma. Viele sind gekommen,<br />

oder haben angerufen um zu gratulieren.<br />

Auch Herr Bürgermeister Mag. Arnold mit Gattin k<strong>am</strong><br />

um Frau Tschernkowitsch hochleben zu lassen.<br />

Wir wünschen dem Geburtstagskind weiterhin alles<br />

Liebe und noch viele so schöne Geburtstage im Kreise<br />

ihrer wunderbaren F<strong>am</strong>ilie.<br />

Herzlichst Vzbgm Alfred Walter<br />

Marcellus Mokre feierte seinen<br />

70er<br />

Grande compleano in albergho „Theresa“<br />

Signore Marcellus Mokre feierte während seines Urlaubs<br />

auf Ischia seinen 70. Geburtstag.Große Freude bereitete<br />

ihm seine F<strong>am</strong>ilie die unerwartet mit den Flugzeug<br />

angereist war.<br />

Giornale d‘Ischia „Il Golfo“ red.giovani.p<br />

Gustav Csáky nun 80 Jahre jung!<br />

Gustav Csáky wurde <strong>am</strong> 30. Oktober 1930 im Zipser-<br />

Land (ehemaliges Oberungarn-heute Slowakei)<br />

geboren.<br />

Die ersten Klassen Gymnasium besuchte er in Budapest.<br />

Im Jänner 1945 gelang der gräflichen F<strong>am</strong>ilie<br />

Csáky die Flucht zu Verwandten nach Oberkärnten.<br />

Im Jahre 1947 nach Ungarn zurückgekehrt, ist Gustav<br />

Csáky zwei Jahre später aus allen Schulen Ungarns als<br />

„Klassenfeind“ ausgeschlossen worden<br />

Ende August 1952 gelingt mit Hilfe der österr. Botschaft<br />

die endgültige Ausreise in die neue Heimat und<br />

im Herbst des selben Jahres übersiedelt die F<strong>am</strong>ilie<br />

Csáky nach <strong>Pörtschach</strong>.<br />

Am ungarischen Gymnasium in Innsbruck wurde die<br />

Matura nachgeholt und anschließend an der technischen<br />

Universität in Graz studiert. Bis zu seiner<br />

Pensionierung war Herr Csaky als Techniker bei der<br />

ASDAG in Klagenfurt tätig.<br />

Heute trifft man ihn mit seiner Schwester Susanne bei<br />

den Veranstaltungen des Seniorenbundes, bei Theater-<br />

und anderen Kulturdarbietungen sowie bei der Sonntagsmesse<br />

mit anschließendem Frühschoppen.<br />

Hans Prüller<br />

Anläßlich des 50 jährigen Bestehens des Gästehauses<br />

Eschenheim in der Moosburgerstraße, wurden<br />

zeitgleich zur <strong>Pörtschach</strong>er Starnacht auch die Gästejubilare,<br />

Ehepaar Prokurist Dipl-Ing. Wolfgang und<br />

Ingrid Kabelitz aus Langenfeld bei Düsseldorf, für 25<br />

jährige Treue geehrt. Das Geschwisterpaar Irmgard und<br />

Wolfgang Thomas aus Rastede in Norddeutschland,<br />

die schon als Kinder mit ihren Eltern ihren 1. <strong>Wörther</strong>seeurlaub<br />

im Hause verbrachten, für 20 jährige<br />

Treue ausgezeichnet.<br />

Ihr 10 jähriges Jubiläum feierten gemeins<strong>am</strong> die<br />

begeisterten Beach-Volley-Ball-Fans aus Wien, Frau<br />

Claudia Ereky und Frau Martina Haslinger, die der<br />

Zahlenmagie wegen auch stets ihr St<strong>am</strong>mzimmer<br />

bewohnen.<br />

Bei schönstem Kärntner Wetter konnte mit echt goldenem<br />

Sekt im Garten gefeiert werden. Unser Herr<br />

Bürgermeister Mag. Franz Arnold schmückte in charmanter<br />

Weise seine Dankesworte aus, stellvertretend<br />

für all das, was Urlaub in <strong>Pörtschach</strong> <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see so<br />

einzigartig macht. Desweiteren überreichte er jeweils<br />

mit einem Blumenstrauß den <strong>Pörtschach</strong>er Fisch als<br />

Anstecknadel nebst wunderschönen Bildbänden zur<br />

<strong>Wörther</strong>seeregion.<br />

Gustav Csáky<br />

Mit Hans Prüller vom Seniorenbund und<br />

Vzbgm. Alfred Walter<br />

Feier und Gästeehrung im Gästehaus Eschenheim<br />

NACHLESE<br />

Bürgermeister ehrt Irmgard Thomas.<br />

Wolfgang Thomas vor dem Transparent „50<br />

Jahre Gartengästehaus Eschenheim“


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Martina Haslinger (links) und Claudia Ereky<br />

beim Beach-Volleyball<br />

Bürgermeister Mag. Franz Arnold mit DI<br />

Wolfgang und Ingrid Kabelitz<br />

F<strong>am</strong>ilie Schäfer besuchte <strong>Pörtschach</strong> seit mehr als 40 Jahren<br />

„Die Hube“<br />

die Landwirtschaft<br />

auf deren Grundstück heute Jana,<br />

Wolfgang & S<strong>am</strong>uel Hinteregger leben<br />

Die obere Etage bewohnten Heike, Hans,<br />

Frank & Kirsten ab 1970.<br />

Pro Person 55 ÖS Übernachtung mit Frühstück<br />

im Haupthaus mit Steg-Benutzung an der Liegewiese<br />

5<br />

Margit Stürtz, die ehemals kleine Tochter der Bauherren<br />

Barbara und Hans Stossier, die bereits beim Errichten<br />

des Eschenheims beherzt mit anpackte, Ziegel trug<br />

und für Elektro Gulle Elektrikergips mischte, bot im<br />

Rahmen eines speziellen Progr<strong>am</strong>mes den Jubilaren<br />

Köstlichkeiten im Stil eines „Lufthansa Senator Service“.<br />

Grillabend, Fünf-Uhr-Tee und Sektfrühstück<br />

rundeten über drei Tage hinweg dieses besondere<br />

Jubiläum ab.


6 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

liebreiz, zueinander finden, loslassen, ankommen, kreativität, kraulen, butterfly, brustschwimmen, streckentauchen, tieftauchen,<br />

gleiten, rückenschwimmen, konditions-training, frei- und fahrten-schwimmer, rettungs-schwimmer-zeugnis, segeln lernen,<br />

segelboot fahren, wetterbeobachtung, reagieren, handeln, freude empfinden, herausforderungen suchen und bestehen,<br />

wettk<strong>am</strong>pf, boot schwimmend ziehen, herzklopfen, atmen spüren, wohlgefühl, entspannung, verschmelzung, ruhen, sonnen,<br />

driften, schauen, linienschiffe beobachten, kurs halten, entfernung peilen, kräfte einteilen, manöver fahren,<br />

paddelschlag koordinieren, wellen ablaufen lassen, surfen, trocknen, eintauchen, schwerelosigkeit, fische sehen,<br />

erfüllung finden, wasserskilaufen, wellenreiten, wasserballspielen, köpfer machen, tretboot fahren,elektroboot chauffieren,<br />

schirmflug <strong>am</strong> motorboot, boots-taxi nutzen, rudern, plaudern, meditieren, eincremen, sonnenbaden, fischen, schwänen zuschauen,<br />

enten füttern, libellenflug verfolgen, inspiration, zuwendung, wolkenspiele genießen, sonnenreise begleiten,<br />

seeglitzern, flimmern, blenden, schatten, im firm<strong>am</strong>ent sich verlieren, farbenspiele, glitzernd,<br />

gewitterwolken, sturmboen, abwettern, zweis<strong>am</strong>keit, intensive gespräche, träumen, zärtlichkeit,<br />

visionen haben, verwerfen, endlichkeit, ufernah, höhenflüge, zeitverloren,<br />

grandioses SEEvermögen: 360 grad panor<strong>am</strong>ablick von der seemitte aus,<br />

gegewindrudern, winddriftgleiten, erneut und immer wieder, bade-boot-boden kieloben als sonnenbank nutzen,<br />

schwimmen können & lernen: see-sicherheit erlangen,<br />

der natur lauschen, wellenschlag, segelfarben, wantenklingen, dümpeln, verschmelzen, schmeichelnd,<br />

eintauchen, umfangen werden, auftanken, zeigerstand der Uhr Kirche Maria Wörth suchen,<br />

fotografieren, auftauchen, atemnot, erlahmende kräfte, gepflegt werden, relaxen, feuilleton lesen,<br />

schmökern, bikini vorführen, figur bewundern, oben ohne, fkk, moorbad, abtrocknen, gänsehaut, wiegend,<br />

hüllenlos, wärme, kopfsprung, aschbombe, vorschoter, steuermann, aus dem wasser ins boot klettern,<br />

nach schwimmender seeüberquerung an land gehen, münzen in der badehose für eisbelohnung,<br />

gruppengefühl, erfolgserlebnis, aktionsradius erweitern, kräfte spüren, reserven einteilen,<br />

ufer vom wasser aus erkunden, überraschendes sehen, formation der umringenden berge einprägen,<br />

glockengeläut genießen, kontemplation, drohendes gewitter bemerken, reagieren,<br />

maßnahmen einleiten, bade-boot-verpflegungsdienst organisieren, schwärmen,<br />

ausprobieren, etwas gut können, selbstwertgefühl steigern, glücklich sein, routinen aufbauen, aufmerks<strong>am</strong> bleiben,<br />

schleppzug fahren,konvoi üben, kiellinie einhalten, kentern, aufrichten, schräglage, hart <strong>am</strong> wind, flautenschieben,<br />

vorwindkurs, leben, beieinander bleiben und noch perspektiven haben<br />

NÜCHTERN BETRACHTET : BESCHWIPST VOLLER GLÜCK - SEE - LIGKEIT...........................<br />

Der Gulle-Hof<br />

hier bei Frau Kohlweiß verbrachten<br />

unsere Enkelkinder Jessica &<br />

Florian ihre ersten <strong>Pörtschach</strong>-<br />

Urlaube und lernten im <strong>See</strong><br />

schwimmen<br />

Wir danken unseren Gastgebern<br />

von ganzem Herzen für<br />

die großzügige und liebevolle<br />

Aufnahme in all den Jahren:<br />

F<strong>am</strong>ilie Heike & Hans Schäfer<br />

F<strong>am</strong>ilie Frank Schäfer F<strong>am</strong>ilie<br />

Dr. Thomas Wegner


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

<strong>Schlossvilla</strong> <strong>Miralago</strong> – neues Kunst und<br />

Kulturzentrum Fortsetzung von Seite 1<br />

Gradwanderungen<br />

Geboten wurde ein Streifzug durch die heimische Kunst-<br />

& Kulturszene.<br />

Was für die Russen eine Kaiserin Katharina, ist für die<br />

Kunstszene in Österreich die Malerin Caroline. Bereits<br />

seit 1972 blickt die Künstlerin auf zahlreiche Ausstellungen<br />

in Paris, New York oder Wien zurück. Private- und<br />

öffentliche S<strong>am</strong>mlungen, Kunstmessen, Symposien,<br />

Editionen, oder Avantgarde- Theaterausstattungen,<br />

prägen gleichs<strong>am</strong> ihr Schaffen. Caroline präsentierte<br />

sich in der <strong>Schlossvilla</strong> <strong>Miralago</strong> mit ihren „Painted<br />

Poems“, oder wie die Künstlerin es selbst beschreibt:<br />

„ Es sind eine Art Tagebücher meiner Befindlichkeiten,<br />

Rohzustandsgedanken und Lebensscheißheiten, quasi<br />

kleine „Kunst-Zeit-Schriften“, oder gemalte Gedichte<br />

„gegen“ die Literatur.“<br />

Der Zauber den der Betrachter der Arbeiten von Christina<br />

Wiese umfängt, lässt sich schwer beschreiben, denn<br />

man gerät unweigerlich in einen Sog, der wegzieht vom<br />

kunstphilosophischen Vokabular, plötzlich findet man<br />

sich in magischen Gefilden wieder, ist es Kunst oder<br />

Alchemie? Oder Beides?<br />

Ein Stein, eine antike Scherbe, Fossilien, altes Eisen,<br />

Schlichtes vom Wegesrand, Strandgut… ein solches<br />

Ding, Teil unseres Ganzen, wird zu neuem Leben erweckt,<br />

indem es Bedeutung erhält. Wen verwundert`s, dass<br />

Ihre Werke und Skulpturen den Weg von Velden über<br />

die ganze Welt bis nach Shanghai sowohl als auch nach<br />

<strong>Pörtschach</strong> finden.<br />

Wenn der N<strong>am</strong>e LisaD fällt, spitzt die Modeszene die<br />

Ohren, denn diese Künstlerin ist ein echtes Unikat in<br />

Sachen Kleidergeburten.<br />

Sie besticht nicht nur durch Einfallsreichtum und Zeitgeist,<br />

sondern sie setzt auch politische Akzente. Lisa<br />

D. ist eine Gewandbewegung vom Minus ins Plus, und<br />

zurück. Genähtes wird vom Faden befreit, neu erschaffen,<br />

gestreckt oder ins Plastische versetzt und mehr. Ein<br />

wahrer Genuss für Körper und Geist. Sie zeigt, dass das<br />

Leben selbst eine wechselnde, saisonale Modeschau ist,<br />

eine Lust der Sinne, die wir wieder mehr wahrnehmen<br />

sollten, vielleicht als eine Art Talisman entgegen aller<br />

bösen Blicke des Alltags.<br />

Dorothea Annaili verwandelte den Schlossvillen Garten<br />

a`la Architekt Langh<strong>am</strong>mer der ohnehin eine magische<br />

Sprache spricht, in eine Skulpturenlandschaft mit geheimnisvoller<br />

Energie. Ihre Tonmasken mit N<strong>am</strong>en wie<br />

Goreo, Nymphe, Percht,…gaben in der herbstlichen<br />

Idylle und vor dem spiegelglatten Novembersee den<br />

Ton an. Besonders mystisch wirkten Ihre Arbeiten bei<br />

Sonnenuntergang, als die Werke durch Fackeln spirituelle<br />

Erleuchtung erfuhren.<br />

Vom ursprünglichen Sein erzählt Linda von Alten in<br />

Ihren Werken, etwa wie „als sich das Grün noch nicht<br />

schämte Farbe zu bekennen, als Rouge im Gesichte eines<br />

Blattes.“ Sie zeigt Farbenexplosionen, die gewalts<strong>am</strong>,<br />

sanft den Weg in die eigene <strong>See</strong>le öffnen können. Es<br />

könnte uns erinnern, an das Rot, in unseren Wangen,<br />

als wir freigeistig, kindlich, unbefangen waren. Große<br />

Ehrlichkeit.<br />

Herbert Fischerauer und sein Te<strong>am</strong>, das sich mit ihrem<br />

Operetten-Konzert unter dem Motto: „Freude schöner<br />

Götterfunken“ in die Herzen der Besucher grub, war<br />

Gedankenblitz für die ges<strong>am</strong>te Kunstgeburt im <strong>Miralago</strong><br />

in <strong>Pörtschach</strong>. Als Initiator des Österreich-Projektes<br />

„Kunst auf Rädern“ war er mit seinem Ensemble Gast<br />

in der <strong>Schlossvilla</strong> und ihr Konzert war ein Dankeschön<br />

für die Sache. Danke retour!<br />

Günter Schmidauer- Theaterwissenschaftler, Germanist,<br />

Werbemanager und echter Lebenskünstler konnte<br />

skurriler wieder nicht wirken, als mit seiner Leibgarde:<br />

„Seppi Ess, Waltraut „Tracht“ und Mr. Akkordeon“ um<br />

eine „Seifenoper Österreich“ in die Wände des <strong>Miralago</strong><br />

zu branden. Noch in Jahrzehnten werden die Gedanken<br />

beflügelt sein, bei denen, die ihr beiwohnten. Höchst<br />

zeitkritische Literatur, zeitlich überschaubar in geballte<br />

Worte gefasst, die bestach durch die Hohe Kunst der Einfachheit,<br />

die mehr sagt als tausende Worte. Genial!<br />

Das Robert Musil Literatur-Museum Klagenfurt und<br />

sein Leiter Dr. Heimo Strempfl sind Legende in Kärnten,<br />

denn unter der Flagge von Robert Musil, läuft die<br />

Kunstszene Spalier. Die großen, hoffnungsvollen Autoren<br />

Kärntens k<strong>am</strong>en, Josef K. Uhl, Fabian Hafner und<br />

Wolfgang M. Siegmund boten einen herzergreifenden<br />

wie hinterlistig schmunzelnden Seiltanz in die aktuelle<br />

Literaturszene Österreichs. Immer wieder, und wieder<br />

warten und freuen wir uns auf Neues!<br />

Kultur als Mosaikbaustein für<br />

<strong>Pörtschach</strong><br />

Gesagt/gedacht wurde:„Wir sehen diese Veranstaltung<br />

als Impuls, als Mosaikstein für hoffentlich viele weitere<br />

dieser Art. Kunst ist Leben und Sinneseinsatz, den wir<br />

in der stillen Zeit <strong>am</strong> <strong>See</strong>, gebrauchen und brauchen<br />

können.<br />

Einer der <strong>Pörtschach</strong> und seine Menschen liebt!<br />

7<br />

Man muss Mag. Johannes Muchitsch und Dipl. Psych.<br />

Doreen A. Ullrich für die Kulturinititative recht herzlich<br />

danken – es kann sich daraus sicher etwas Maßgebliches<br />

für <strong>Pörtschach</strong> entwicklen!


8 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Es war ein Sonntag, der 27. Dezember<br />

1964, an dem die 8 köpfige F<strong>am</strong>ilie<br />

Striedinger von Malta in Kärnten nach<br />

<strong>Pörtschach</strong> an den <strong>Wörther</strong>see übersiedelte.<br />

Michael und Anna Striedinger,<br />

die Eltern, haben sich in die Gegend so<br />

verliebt, dass sie eine kleine Fremdenpension<br />

gekauft haben und sich hier ihr<br />

Lebenswerk aufbauten. Die „Pension<br />

<strong>See</strong>ruhe“ hatte zu diesem Zeitpunkt<br />

insges<strong>am</strong>t 26 Betten und wurde erfolgreich<br />

als F<strong>am</strong>ilienbetrieb geführt. Am 1.<br />

November 1970 starb Anna Striedinger<br />

plötzlich durch einen Autounfall und<br />

Vater Michael musste das Unternehmen<br />

mit seinen 6 Kindern alleine weiterführen.<br />

16 Jahre später übernahm der<br />

jüngste Sohn, Gerald Striedinger, den<br />

elterlichen Betrieb. Dieser erweiterte die<br />

Pension auf 40 Betten. Mit dem Umbau,<br />

der von Herbst 1989 bis Frühling 1990<br />

dauerte, erwarb der Betrieb **** Sterne<br />

und wurde in das heute bekannte „Lust<br />

& Laune“ Hotel umbenannt.<br />

Im Jahr 1992 heiratete er Angelika Spitaler<br />

aus Moosburg, die jetzige Chefin und<br />

Tourismusobfrau Mag. Silvia Benz stellt<br />

Tourismusbetrieb vor!<br />

Lust & Laune Hotel<br />

gute <strong>See</strong>le vom Hotel! Es folgte 3 Jahre<br />

später Sohn Luca und 5 Jahre später<br />

Sohn Jacob. Beide helfen immer wieder<br />

gerne im F<strong>am</strong>ilienbetrieb mit, wenn sie<br />

gebraucht werden und es macht ihnen<br />

richtig viel Spaß.<br />

In den letzten 10 Jahren wurden weitere<br />

Investitionen in die Infrastruktur des<br />

Betriebes vorgenommen. Der Saunabereich<br />

wurde ausgebaut, ein toller<br />

Kinderspielplatz errichtet und der Badestrand<br />

komplett erneuert. Mit der<br />

Unterstützung von Baumeister Diexer<br />

konnte eine moderne Badehütte gebaut<br />

werden, die den Gästen keine Wünsche<br />

mehr offen lässt. Ein Cocktail vom Chef<br />

<strong>am</strong> Strand inklusive!<br />

Diesen kann man sich auch im Zweitbetrieb<br />

wünschen. Denn wer kennt<br />

nicht das „Anna W“ in <strong>Pörtschach</strong>,<br />

welches Gerald Striedinger seit dem<br />

Jahre 1994 als Bar und Restaurant führt.<br />

Eine klassische Cocktailbar mit einem<br />

ausgezeichneten Restaurant in dem<br />

Küchenchef Christopher Valentin den<br />

Kochlöffel mit Leidenschaft schwingt.<br />

Der Slogan „Gute Qualität zum fairen<br />

Preis – Das ganze freundlich serviert.“,<br />

soll die Unternehmensphilosophie<br />

den Gästen näher bringen. Ganz ohne<br />

Hemmschwelle ist hier jeder herzlich<br />

Willkommen. Seit nun fast 5 Jahren<br />

ist auch Schwester Inge Lackner im<br />

Unternehmen als 2. Geschäftsführerin<br />

tätig und unterstützt ihren Bruder mit<br />

tollen Ideen. Das Know How des ges<strong>am</strong>ten<br />

Te<strong>am</strong>s ist auch bei seinem neuen<br />

Unternehmen, dem Catering im CCW<br />

<strong>Pörtschach</strong> gefragt, welches er seit dem<br />

Jahr 2008 organisiert.<br />

Im Jahre 2009 ist man der Hotelkooperation<br />

„Best of <strong>Pörtschach</strong>“ beigetreten,<br />

ehemals „Die 9 von <strong>Pörtschach</strong>“. Eine<br />

Kooperation der 14 führenden Hotels der<br />

4- bis 5-Sterne-Kategorie in <strong>Pörtschach</strong><br />

mit insges<strong>am</strong>t 1.464 Gästebetten. Die<br />

Kooperation erwirtschaftete im vergangenen<br />

Jahr 24 Mio. Euro Umsatz und<br />

169.400 Nächtigungen.<br />

Auf die Frage ob es geplante Maßnahmen<br />

für die nächsten Jahre gibt,<br />

so freut man sich darüber berichten<br />

zu können, dass man ein Facelifting<br />

rund um und im Hotel machen wird.<br />

Der Ausbau eines 3ten Obergeschosses<br />

mit Errichtung eines Liftanbaues wird<br />

auch schon geplant. Wir sind schon<br />

gespannt, was sich F<strong>am</strong>ilie Striedinger<br />

neues Einfallen lässt.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Steckbrief Gerald<br />

Striedinger<br />

N<strong>am</strong>e: Gerald Andreas Striedinger<br />

Geburtstag: 1. August 1963<br />

Geburtsort: Gmünd in Kärnten (in<br />

einem kleinen alten Haus, welches<br />

heute noch steht)<br />

Sternzeichen: Löwe, im chinesischen<br />

der Affe und im keltischen Baumkreis<br />

eine Zypresse<br />

Größe: 1,85 m<br />

Schuhgröße: 45<br />

Lieblingsmusik: Oberkrainer<br />

Lieblingstier: Katze<br />

Hobbies: Tennis, Eishockey, Golf, Rad<br />

fahren<br />

Geschwister: 5 Stück (2 Schwestern,<br />

3 Brüder)<br />

Lieblingsbuch: Papillon<br />

Ein guter Morgen beginnt für mich<br />

– mit einer Tasse Kaffee<br />

Eine toller Tag endet für mich –<br />

mit einem Glas Wein, zus<strong>am</strong>men mit<br />

meiner Frau<br />

Am besten entspanne ich bei – beim<br />

Sport<br />

Das schönste an meinem Beruf<br />

ist – Gäste und Mitarbeiter zu motivieren.<br />

Lebensmotto – Lieber Heute als<br />

Morgen<br />

Mein Lieblingscocktail: Manhatan:<br />

– Canadian Whisky, Martini Rosso,<br />

Angostura Bitter, 1 Dash Kirschsaft,<br />

Cocktailkirsche<br />

9


10 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Strandcasino hat nun neue Betreiber<br />

Veränderungen im Restaurant Werzer-<br />

Strandcasino<br />

Manfred Bunner hat mit seiner F<strong>am</strong>ilie - Burgi und<br />

Sarah Kronegger - über 10 Jahre das Resaturant Strandcasino<br />

Werzer betrieben. Das mit großem Erfolg, der<br />

auf viel Engagement und Einsatz fußte. Die Gästebetreuung<br />

der Brunners wurde von den Besuchern sehr<br />

geschätzt und anerkannt.<br />

So war das Strandcasino über die ganze Zeit ein Mittelpunkt<br />

für das lukullische Geschehen in unserem Ort.<br />

Neben dem normalen Betrieb war das Strandcasino<br />

auch Treffpunkt für viele Prominente, für Hochzeiten,<br />

F<strong>am</strong>ilienfeste, Tagungen. Großes leistete Manfred<br />

Von links: Farhad und Helene Rana, Manfred<br />

Brunner und Burgi Kronegger<br />

Brunner mit seinem Te<strong>am</strong> auch bei den Großveranstaltungen<br />

(Tennis, Starnacht, usw.). Die kleineren<br />

Veranstaltungen (Sommergrill, Herbstliches) zeigten<br />

immer von persönlichen Einsatz und Freude zur<br />

Gastronomie.<br />

So ist es sehr schade, dass sich Manfred Brunner verändern<br />

will. Mit ihm verliert auch das <strong>Pörtschach</strong>er<br />

Vereinswesen einen immer tatkräftigen Unterstützer.<br />

Die <strong>Pörtschach</strong>er Zeitugn dankt für die laufende Inserierung<br />

und für die immer freundliche Aufnahme.<br />

Maria Weiss, Manfred Brunner, Angelika und<br />

Peter Krainer<br />

Neue Pächter im Strandcasino sind Helene und Farhad<br />

Rana, die ua. längere Zeit in der Schweiz als Hoteliers<br />

tätig waren.<br />

Das Abschiedsfest für F<strong>am</strong>. Manfred Brunner und die<br />

Neueröffnung der F<strong>am</strong>. Rana wurde <strong>am</strong> 30. Oktober<br />

gebührend gefeiert. Es gab Bier, Würstel und Kastanien<br />

im Freien, die neuen Pächter stellten sich mit<br />

Martinigansl und Fischcurry ein.<br />

Das Fest umrahmte die Volksmusik <strong>Pörtschach</strong> und<br />

Jugendvolkstanzgruppe „Glantaler Spatzn“.<br />

Burgi Kronegger und Manfred Brunner mit<br />

Bekannten und ehemaligen Mitarbeitern<br />

Hildegard Czerny und Walter Pridnig Volksmusik <strong>Pörtschach</strong> Die Glantaler Jugendvolkstanzgruppe<br />

„Glantaler Spatzn“


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

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12 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Politische Gespäche in <strong>Pörtschach</strong><br />

LHStv. DI Uwe Scheuch besuchte unseren Ort<br />

Am 10. November besuchte LHStv.<br />

Di Uwe Scheuch <strong>Pörtschach</strong> um die<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger über die aktuellsten<br />

Themen der Politik in Kärnten zu informieren.<br />

Im Gasthof Joainig k<strong>am</strong>en<br />

Interessierte aus <strong>Pörtschach</strong>, Krumpendorf<br />

und Techelsberg zus<strong>am</strong>men. Gastgeber<br />

Bgm. Mag. Franz Arnold konnte<br />

einige prominente Abgeordnete zum<br />

Nationalrat, Landtag und Bundesrat,<br />

sowie auch Bgm. Johann Koban (ÖVP)<br />

aus Techelsberg begrüßen.<br />

LHStv Scheuch referierte kompetent<br />

und prägnant über die Aktivitäten<br />

im Land. Über soziale Einrichtungen,<br />

Energierförderungen, Jugendstartgeld,<br />

Leaderprojekte, Wirtschaftsförderungen,<br />

Budgetsanierungen, Förderung von<br />

Kultur& Brauchtum, F<strong>am</strong>ilienförderung<br />

und Baumaßnahmen. Einige Zeit bedurfte<br />

es auch die Gesundheitssituation<br />

mit dem LKH und die Schuldiskussion<br />

zu beleuchten.<br />

Von Seiten <strong>Pörtschach</strong>s meldete sich<br />

Horst Gutounik zu Wort, der Maßnahmen<br />

(ua. Förderungsmaßnahmen<br />

zur Saisonverlängerung) urgierte. Ein<br />

Techelsberger Bürgervertreter wies<br />

daraufhin, dass Bad Saag als Badeplatz<br />

unbedingt erhalten bleiben muss. Es<br />

gibt immer weniger freie Zugänge<br />

zum <strong>Wörther</strong>see. In der Vergangenheit<br />

Am Sonntag, dem 31. Oktober 2010 gab<br />

es im Lake’s Hotel einen musikalischen<br />

Leckerbissen zu sehen und zu hören.<br />

Über die Vermittlung des Brahmsvereines<br />

gab es ein Violinkonzert von Dalibor<br />

Karvay. Die Halle des Lake’s Hotel war<br />

dazu gerade der richtige Platz. So konnte<br />

man sich nicht nur an der Musik begeisterten,<br />

sondern auch <strong>am</strong> Ambiente des<br />

Hotels begeistern.<br />

Mag. Waltraud Arnold leitete einfühls<strong>am</strong><br />

sind einige öffentliche Grundstücke <strong>am</strong><br />

<strong>Wörther</strong>see an Prominente verkauft und<br />

d<strong>am</strong>it Privatbesitze geworden.<br />

Bgm. Johann Koban von der <strong>Gemeinde</strong><br />

Techelsberg lobte die Aktivtäten der Unternehmer,<br />

die <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see kräftig<br />

investieren. Es ist zu hoffen, dass der<br />

<strong>Gemeinde</strong>veertreter auch die Sorgen<br />

der Bürgerinitiative vertritt. Gleichzeitig<br />

urgierte Koban die Neutrassierung<br />

der Bahnlinie. Diese Trassierung würde<br />

jedoch in der geplanten Form - wegen<br />

der offenen Freistrecken - eine Zerstörung<br />

der letzten Erholungsgebiete von<br />

<strong>Pörtschach</strong> bedeuten.<br />

Eine breite Diskussion gab es über das<br />

Schulwesen und die Tätigkeit der Lehrer.<br />

Hier war zu merken, dass die Stimmung<br />

eher gegen diesen Berufstand in der<br />

derzeitigen Form ist. Sogar ein Lehrer<br />

sprach von „paradiesischen Zuständen“<br />

in den die Pädagogen leben können.<br />

LHStv. Scheuch zeigt in diesem Punkte<br />

auf, dass im Bereich der Bezirks- und<br />

Landesschulräte einiges zu verändern<br />

wäre. Der Lehrerstand ist überaltert<br />

und es gibt viele Probleme, dem der<br />

Lehrerstand ausgesetzt ist. Dazu sagte<br />

Scheuch auch mit Recht, dass bei den<br />

Problemen in Schule hauptsächlich die<br />

Eltern und nicht die Lehrer schuld sind.<br />

Eine Aussage, die bei vielen Anwesenden<br />

gut ank<strong>am</strong>.<br />

die Veranstaltung ein. Neben der Vorstellung<br />

des Künstlers wurde auch kurz<br />

auf das Progr<strong>am</strong>m eingegangen.<br />

Dalibor Karvay zeigte sein musikalisches<br />

Talent bereits in früher Kindheit.<br />

Mit drei Jahren begann er mit dem<br />

Violinunterricht bei seinem Vater. Sein<br />

erstes Konzert gab Karvay im Alter von 7<br />

Jahren und während seines Unterrichts<br />

an der Musikschule in Vrútky (Slowakei)<br />

Bgm. Mag. Franz Arnold mit LHStv. Uwe Scheuch<br />

<strong>Pörtschach</strong>er Vertreter Emil Robatsch, Horst und Christian Gutounik<br />

Colours @ Lake’s setzt immer Aktivitäten und stellte Dalibor<br />

Karvay vor<br />

Matinée mit Violinkonzert im<br />

Lake’s Hotel<br />

nahm er bereits Stücke für das Slowakische<br />

Radio auf. Seit dem 8. Lebensjahr<br />

nimmt er an zahlreichen n<strong>am</strong>haften<br />

Musik-Wettbewerben teil, unter anderem<br />

1995 <strong>am</strong> Interpretationskurs in<br />

Piešťany (Slowakei) unter der Leitung<br />

von Prof. Eduard Grač. Ein Jahr später<br />

veröffentlichte er seine erste CD.<br />

Sein erster Mentor war der bekannte<br />

Geiger Bohdan Warchal, der auch der<br />

Herausgeber seiner ersten CD war. Seine<br />

Dalibor Karvay


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93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

erste systematische Ausbildung erhielt er <strong>am</strong> Konservatorium in Zlín (Tschechische<br />

Republik) bei Prof. Bohumil Urban. Seit dem Jahre 2000 ist er - zunächst<br />

als außerordentlicher, später als ordentlicher - Student <strong>am</strong> Konservatorium<br />

und derWien Privatuniversität beim Weltklasse-Geiger Prof. Boris Kuschnir.<br />

Gleichzeitig studiert er an der Universität für Musik und darstellende Kunst in<br />

Graz. 2002 nahm er <strong>am</strong> Meisterschüler-Kurs von Prof. Herman Krebbers teil.<br />

Im akademischen Jahr 2002/2003 war er Stipendiat des Herbert von Karajan<br />

Centrums. Seine Konzerte führten ihn bisher in viele andere Länder in Europa,<br />

Süd- und Nord<strong>am</strong>erika sowie Asien.<br />

Sein Leben und die Suche nach einer passenden Stradivari-Geige wurden<br />

2004 im Dokumentarfilm „Stradivari - Liebe auf den ersten Ton“ von Sven<br />

Hartung verfilmt.<br />

Die einzelnen Violinstücke stellte Dalibor Karvay selbst vor. Begonnen wurde<br />

natürlich mit einem Werk von Niccolò Paganini, dem berühmetesten aller<br />

Geigenvirtuosen. Der Bogen der Konzertstücke spannte sich sehr weit und<br />

es waren auch sehr unterschiedliche Werke dabei. Ganz besonders konnte<br />

man die Nähe zum Künstler genießen und so auch seine Technik an der der<br />

Violine beobachten.<br />

Mag. Waltraud Arnold mit Dalibor Karvay, Begleiter und Dir. Manuel<br />

Lechner (Lake’s)<br />

Brigitte Preiß, Sieglinde und Karl Kuschnig mit Bgm. Mag. Franz<br />

Arnold<br />

Verena Hellweger, Gerda Dermuth<br />

und Christophe Bergen<br />

Vor dem K<strong>am</strong>in hörte man<br />

herrliche Violinstücke<br />

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14 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Zwei Jahre Naturheilpraxis und psychologische Praxis in Sallach<br />

Das Seminarzentrum Villa<br />

Pauer feiert!<br />

Am S<strong>am</strong>stag, den 13. November gab es allen Grund<br />

zu feiern. Hanna Kosch, die vor zwei Jahren das Seminarzentrum<br />

„Villa Pauer“ in der Sallacher Strasse<br />

gründete, mittlerweile dort ihre Naturheilpraxis und<br />

die psychologische Praxis ihrer Nichte, der Psychologin<br />

Mag. Daniela Kosch erfolgreich einrichtete, lud<br />

zum Fest. Mit kulinarischen Köstlichkeiten würdigten<br />

knapp 70 geladene Gäste und spontane Besucher den<br />

enormen Zuwachs an Seminar-Angeboten.<br />

Ein Zentrum, das mittlerweile auch Seminarleiter-Größen<br />

aus dem In- und Ausland überzeugt. Zum Beispiel,<br />

die Obfrau der Kärntner Landesgruppe des „ Verbandes<br />

der ganzheitlichen Naturheiltherapeuten Österreichs“<br />

Einen Gastkommentar über die Ausführungen eines<br />

Chefredakteurs zu schreiben, hat immer etwas mit<br />

einer gewissen Befangenheit zu tun, daher lege ich<br />

zu Beginn meiner Ausführungen Wert auf die Feststellung,<br />

dass dieser Gastkommentar ohne Absprache<br />

mit Herrn Ingenieur Peter Napetschnig oder anderen<br />

erfolgt. Ich halte jedoch die Ausführungen von Herrn<br />

Napetschnig für so wichtig, dass ich finde, dass diese<br />

auch schriftlich gewürdigt werden sollten:<br />

Wovon jeder Politiker nur träumen kann, erfüllte sich<br />

für Herrn Napetschnig en passant: der große Saal im<br />

Joainig war schon vor 19 Uhr ger<strong>am</strong>melt voll und blieb<br />

es auch bis zum Ende seines Vortrages nach 21 Uhr!<br />

Kurt Eisler betätigte die Lautsprecheranlage, die sehr<br />

gut funktionierte!<br />

Am Beginn seines Vortrages gab der Vortragende einen<br />

Überblick über <strong>Pörtschach</strong> Anfang der dreißiger<br />

Waltraud Maria Hulke sagt:“ Ich freue mich, dass es bei<br />

uns in <strong>Pörtschach</strong> ein so schönes, liebevoll mit allen<br />

Details ausgestattetes Seminarzentrum gibt, wo man<br />

sich einfach nur wohlfühlen kann“.<br />

Renato Strassmann aus der Schweiz (Pflanzen- und<br />

Naturheilkunst Seminare), Petra H. Weber (Quantum<br />

Matrix Lifedesign) aus Stuttgart, Opernsänger Wolfgang<br />

Peschel (Obertongesang) aus Wien, Bernd Pfaffeneder<br />

(Kristallinchirurgie) aus Güsssing, sowie auch<br />

die Kärntner Gerd Unterweger (Ernährung etc.), die<br />

Naturheiltherapeutin Erika Köfer (Somatic Balancing),<br />

Catrin Müller (Kompetenztrainerin für Kommunikation<br />

und Ich-Präsentationen), Roswitha Pietrowski<br />

(„Wertschätzende Kommunikation“) nutzen laufend<br />

Jahre: die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pörtschach</strong> hatte das Parkhotel<br />

übernommen und ging d<strong>am</strong>it pleite. Um aus dem Dilemma<br />

herauszukommen wurde noch ein weiterer<br />

Hotelversuch mit dem Bau eines 5- stöckigen Gebäudes<br />

direkt beim Parkhotel unternommen- ein Versuch, der<br />

fehlschlug, denn zu den bisherigen Schulden gesellten<br />

sich nun auch noch die neuen Investitionen - total<br />

pleite, Insolvenz und Kuratel durch die Landesregierung<br />

waren die Folge.<br />

Neue Ideen, um aus dem Schl<strong>am</strong>assel heraus zu kommen,<br />

wurden geboren: unter anderem eine Verhüttelung<br />

mit Neu-Parzellierung der Strandpromenade, die<br />

dann Gott sei Dank nicht umgesetzt wurde. Die gezeigten<br />

Bilder machten diese Wahnsinnsidee deutlich.<br />

Kaum bekannt war den vielen Zuhörern auch die entscheidende<br />

Rolle, die <strong>Pörtschach</strong> in der beginnenden<br />

die angebotenen Räumlichkeiten.<br />

„Für mich ist dieser Ort ein ganz besonderer, an dem<br />

Menschen berührt und bewegt werden sollen, für eine<br />

wachstumsorientierte, freudvolle und vitale Lebenseinstellung“,<br />

so die Naturheiltherapeutin Hanna Kosch,<br />

die <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag ihre Villa Pauer - Gäste tatsächlich<br />

mit einem Boogie-Woogie-Tanztrainer in Bewegung<br />

brachte. „Wir alle haben grundsätzlich Spaß <strong>am</strong> Leben,<br />

manchmal dürfen wir Trainer und Therapeuten dabei<br />

behilflich sein, unsere Gäste und Teilnehmer daran<br />

zu erinnern.“<br />

Alle Kurse und Workshop-Angebote können Sie nachlesen<br />

unter: www.villapauer.at<br />

<strong>Pörtschach</strong>er Zeitung arbeitet <strong>Pörtschach</strong>er Geschichte auf<br />

„System-, Kriegs- und Wiederaufbauzeit<br />

in <strong>Pörtschach</strong> von 1930 – 1955 „<br />

Gastkommentar zum Vortrag von Ing. Peter Napetschnig, gehalten <strong>am</strong> 12.11. 2010 im Kulturgasthof Joainig<br />

Nazi-Zeit gespielt hat: Napetschnig zeigte viele Fotos<br />

davon: <strong>Pörtschach</strong> voll mit Hakenkreuzfahnen, Turnverein,<br />

Gesangsvereine und schließlich die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

inklusive Bürgermeister in Nazi-Kluft. Gar manche der<br />

Zuhörer fanden seinen Großvater oder Vater in den<br />

Fotos wieder - Ing. Napetschnig nannte aber keine<br />

N<strong>am</strong>en - nur manchmal deutete er mit dem Laserpointer<br />

auf das ein oder andere Gesicht hin.<br />

Napetschnig beleuchtete dann die Zeit vor dem<br />

Krieg - übervolle Cafes an der Promenade, die Mode<br />

von d<strong>am</strong>als- insbesondere die „schicken“ D<strong>am</strong>en-<br />

Badeanzüge, die gar manches „Oh“ und „Ah“ beim<br />

Auditorium hervor lockte.<br />

Die Boote, Wasserflugzeuge, ja sogar die ersten Wasserskifahrer<br />

konnte man bestaunen.<br />

Nur wenige wussten auch, dass <strong>Pörtschach</strong> der St<strong>am</strong>m-


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

sitz des ersten <strong>Wörther</strong>see-Kasinos war, aufgrund einer<br />

Entscheidung des <strong>Gemeinde</strong>rates wurde aber dieser<br />

„Ort der Sünde“ nach Velden ausgelagert - alle Versuche<br />

das Casino später wieder nach <strong>Pörtschach</strong> zu<br />

bekommen, schlugen dann aber fehl.<br />

Traurig wurde es dann in der Kriegszeit: <strong>Pörtschach</strong><br />

wurde zu einem Kur- und Erholungszentrum für<br />

Soldaten ausgebaut: man sah zum Beispiel U-Boot<br />

Besatzungen, die zum „Luftholen“ nach <strong>Pörtschach</strong><br />

geschickt wurden.<br />

In einigen Hotels wurden Lazarette eingerichtet, Bilder,<br />

die man sich lieber ersparen möchte. Das gesellschaftliche<br />

Leben k<strong>am</strong> zum Stillstand, die Straßenlaternen<br />

wurden abgedunkelt und das Nazi-Regime nutzte die<br />

etwas abgelegene Position von <strong>Pörtschach</strong> noch aus,<br />

in dem man Munitionstransporte von der Südfront um<br />

<strong>Pörtschach</strong> „versteckte“ - bei einer Explosion wäre wohl<br />

nichts mehr von unserem Ort übrig geblieben.<br />

Der Vortragende zeigte dann auch noch Karten mit<br />

Schutzstollen, die in und um <strong>Pörtschach</strong> vorhanden<br />

waren.<br />

So schrecklich diese Bilder auch anzusehen waren,<br />

so erreichten diese doch eines, das wir uns alle bewusst<br />

wurden, das so etwas nie mehr wieder passieren<br />

darf!<br />

Der Krieg wurde beendet und die Engländer k<strong>am</strong>en<br />

- allen voran die Generalität, die sich auch in Pört-<br />

schach niederließ und d<strong>am</strong>it den Impuls eines wieder<br />

aufkeimenden Lebens in <strong>Pörtschach</strong> gab.<br />

Wenngleich es natürlich auch andere Begleiterscheinungen<br />

d<strong>am</strong>it gab, in dem stationierte Truppen Hotels<br />

und andere Einrichtungen demolierten.<br />

Das seinerzeitige neben dem Parkhotel gebaute „Hochhaus“-<br />

Hotel im klassizistischen Nazi-Stil wurde wieder<br />

abgerissen und in <strong>Pörtschach</strong> fand trotz des allseits<br />

gegebenen Hungers wieder eine langs<strong>am</strong>e Normalisierung<br />

des Lebens statt.<br />

Sicher litt d<strong>am</strong>als keiner der <strong>Pörtschach</strong>er an erhöhtem<br />

Cholesterin, denn man sah nur ausgehungerte Frauen<br />

und Männer, die sich in den Trümmerfeldern wieder<br />

an den Aufbau machten.<br />

Der Staatsvertrag wurde geschlossen und d<strong>am</strong>it wurde<br />

Österreich und Kärnten wieder frei, die Engländer zogen<br />

aus <strong>Pörtschach</strong> als einer der letzten Orte ab und der<br />

15<br />

Aufbau zu unserem heutigen schönen Ort begann;<br />

d<strong>am</strong>it endete auch der Vortrag.<br />

Peter Napetschnig hat diesen Vortrag nicht emotional,<br />

sondern mit leiser Stimme vorgetragen und fesselte<br />

uns Zuhörer d<strong>am</strong>it umso mehr!<br />

Ich glaube, im N<strong>am</strong>en aller sprechen zu können, indem<br />

ich Herrn Ing. Peter Napetschnig für diesen interessanten<br />

Vortrag unsere große Anerkennung ausspreche!<br />

Es bleibt zu hoffen, dass Peter Napetschnig diesen<br />

Vortrag in Bälde in Buchform herausgibt, ein „<strong>Pörtschach</strong>er<br />

Bestseller“ ist ihm sicher!<br />

Ebenso bleibt zu hoffen, dass Herr Ing. Peter Napetschnig<br />

uns als Chefredakteur der <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung<br />

noch lange erhalten bleiben wird!<br />

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Herbert Graf, Sallach


16 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Der junge Wein wurde gesegnet<br />

Es wird ein Wein sein …<br />

Am Freitag, dem 13. November lud der Kulturwirt Joainig zus<strong>am</strong>men<br />

mit dem Winzer Sepp Heinzl zum Ganslessen und zur Segnung des<br />

jungen Weines ein. Pfarrer Pius Petschenig segnete den jungen weißen<br />

Weines und las zur großen Freude der Besucher wieder aus dem<br />

Buch Jesus Sirach vor. Etwas, was allen Genießern eines guten Tropfens<br />

besonders gefallen muss:<br />

Sir 31, 27-31: Der Wein wurde zur<br />

Freude des Menschen geschaffen.<br />

Lesung aus dem Buch Jesus Sirach.<br />

27 Wie Lebenswasser ist der Wein für den Menschen,<br />

wenn er ihn mäßig trinkt. Was ist das<br />

für ein Leben, wenn man keinen Wein hat, der<br />

jedoch von Anfang an zur Freude geschaffen<br />

wurde! 28 Frohsinn, Wonne und Lust bringt der<br />

Wein, zur rechten Zeit und genügs<strong>am</strong> getrunken.<br />

20 Zu viel Wein ist eine Falle für den Toren, er<br />

schwächt die Kraft und schlägt viele Wunden.<br />

31 Beim Weingelage nörgle nicht <strong>am</strong> Nachbarn<br />

herum, verspotte ihn nicht, wenn er heiter ist!<br />

Sag zu ihm kein schmähendes Wort und streite<br />

mit ihm nicht vor den Leuten!<br />

Nach der Segnung und dem Gesang „Lobet den Herrn“<br />

wurde der junge Wein auch gleich verkostet! Winzer<br />

Sepp Heinzl schenkte ein und nach einem gemeins<strong>am</strong>en<br />

„Prost“ waren alle der Meinung, der junge Wein<br />

ist wieder sehr gut geworden.<br />

Danach gab es das Festmenü „Martinigansl“, das<br />

mehrere Gänge umfasste und von dem die Gäste<br />

begeistert waren.<br />

Die Küche des Kulturwirtes Joainig und auch der anwesende<br />

Züchter der Gansl (Lindlhof im Lavanttal)<br />

wurden gelobt.<br />

Daneben konnte man sehr guten Heinzl-Wein verkosten<br />

und auch erwerben.<br />

Die Weinsegnung und das anschließende Fest umrahmte<br />

in bewährter Manier die Volksmusik <strong>Pörtschach</strong> mit<br />

ihren stimmungsvoll vorgetragenen Stücken, wobei<br />

die Gesangsstücke und Heurigenlieder besonders<br />

akkl<strong>am</strong>iert wurden.<br />

Gutgelaunte und zufriedene Gäste F<strong>am</strong>ilie Lackner beim Verkosten Gute Laune und guter Wein<br />

Beim Verkosten Rot- und Weißweine hoher Qualität wurden<br />

angeboten<br />

Pfarrer Pius Petschenig mit Maria Eisler<br />

Pius Petschenig beim Lesen aus dem Buch<br />

Jesus Sirach<br />

Maria Eisler, Sepp Heinzl und Pius Petschenig<br />

Volksmusik <strong>Pörtschach</strong> mit Sänger Werner H.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

17


18 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Weinverkostung bei Vino Moro<br />

Der junge Wein schmeckt besonders!<br />

Am 10. November lud Michael Morokutti – der Chef der Vinothek Vino Moro – Weinkenner,<br />

seine Freunde und Bekannten zu der Verkostung des jungen Weins ein.<br />

Es k<strong>am</strong>en natürlich viele Besucher die den jungen Wein vom Winzerhof<br />

Sax aus Langenlois verkosteten und sehr viel Lob aussprachen. Dazu gab<br />

es auch eine richtige „Unterlage“, die sich jeder vom reichlich gedeckten<br />

Tisch holen konnte.<br />

Von links: Gert „Lord“ Sager, Gerhard Kronig,<br />

Michael Morokutti, Roland Loibnegger und<br />

Emil Mikula<br />

Von links: Michael „VinoMoro“ Morokutti,<br />

DI Hannes Zebedin und Helmut „Bocuse“<br />

Saurer (mit Weißwein)<br />

Das bekannte Unterhaltungsduo „Albatros“, unterhielt die Anwesenden<br />

mit alten und neuen Schlagern und begeisterte das Publikum, das auch<br />

hin und wieder mitsang.<br />

Von links: Dieter Kolacny, Dr. Klaus Gunzer,<br />

Manfred und Herbert Gaggl<br />

Von links: „Weiße Maus“Jaki Treiber, Seniorencapo<br />

Hans Prüller und Helmut „Bocuse“<br />

Saurer (mit Rotwein)<br />

Duo Albatros mit Sänger Peter (Mitte) Großartige Jause für alle Besucher<br />

STATIKER<br />

BAUMEISTER Ing. Bruno KALLES<br />

ALLGEMEIN BEEIDETER UND GERICHTLICH ZERTIFIZIERTER SACHVERSTÄNDIGER<br />

BÜRO FÜR BAUWESEN,STATIK UND PARIFIZIERUNGEN<br />

Hans-Sachs-S trasse 2 3, 9020 Klagenfurt,Austria<br />

Tel.(0463) 57 1 78, FaxDW21 ,e-rnaü: bmst.kalles@aon.at • ATU 25379505<br />

PRIVAT:S<strong>am</strong>itzweg 18, 9210 <strong>Pörtschach</strong>, Telefon 0 42 72 /21 78


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Singgemeinschaft <strong>Pörtschach</strong> – 40 Jahre<br />

Adventsingen<br />

Es war im Jahr 1971 als wir mit unserem d<strong>am</strong>aligen Chorleiter Georg Grimm auf Grund seines Vorschlages<br />

erstmals ein Adventsingen veranstaltet haben und d<strong>am</strong>it in unserem Ort einen Beitrag zu Einstimmung<br />

auf das schönste Fest des Jahres, das Weihnachtsfest leisten wollten.<br />

Zu dieser Zeit hatte das Advent- oder<br />

Weihnachtssingen in unserem Land<br />

noch keine so große Tradition wie heute<br />

und man kann sagen, es hat sich vorerst<br />

um einen Versuch gehandelt.<br />

Dieses erste Singen im Advent wurde<br />

von unseren Zuhörern so freundlich<br />

aufgenommen, daß ununterbrochen<br />

weitere folgten und heuer dürfen wir<br />

zum 40. Mal zu einer vorweihnachtlichen<br />

Feierstunde einladen.<br />

14 Veranstaltungen hat Georg Grimm<br />

und neun Eberhard Posch als Chorleiter<br />

vorbereitet und dirigiert. Seit 1994 trägt<br />

Adrian Holzer dafür die Verantwortung<br />

und unter seiner musikalischen Führung<br />

unseres Chores sind hinsichtlich der Gestaltung<br />

in verschiedenen Jahren auch<br />

neue Wege beschritten worden.<br />

So haben wir die Weihnachtsspiele<br />

„Schimmel, Ochs und Esel“ und „Am<br />

Anfang war das Wort“ (vom Klagenfurter<br />

Musiker und Komponisten Thomas<br />

Modrej für uns komponiert) aufgeführt<br />

und dazu wurden im Lauf der Jahre die<br />

Weihnachtsmusicals „ Am Himmel geht<br />

ein Fenster auf „ sowie „ Ein Kind und<br />

ein König „ gespielt und gesungen.<br />

Weiters erklangen eine Weihnachtskantate<br />

aus Österreich und eine szenische<br />

Kantate aus Süd<strong>am</strong>erika. Auch<br />

ein Gospeloratorium stand einmal <strong>am</strong><br />

Progr<strong>am</strong>m.<br />

Heuer wollen wir unseren treuen Zuhörern<br />

traditionelle Weihnachtslieder<br />

aus allen Epochen zu Gehör bringen.<br />

Der Bogen wird sich vom ältesten<br />

Weihnachtslied bis zu Kompositionen<br />

des 20. Jahrhunderts spannen. Termin<br />

ist der vierte Adventsonntag (20. Dezember,<br />

18 Uhr). Eine entsprechende<br />

Einladung enthält diese Ausgabe der<br />

<strong>Pörtschach</strong>er Zeitung.<br />

Nicht unerwähnt lassen wollen wir, daß<br />

wir das Ergebnis der freiwilligen Spen-<br />

19<br />

den bis auf eine Ausnahme (<strong>Pörtschach</strong>er<br />

Orgelprojekt) stets der Kärntner<br />

Kinderkrebshilfe zur Verfügung gestellt<br />

haben und unser Singen daher auch mit<br />

einem sozialen Zweck verbunden war.<br />

Es soll auch weiterhin so sein.<br />

Wir bedanken uns bei allen Besuchern<br />

unserer Veranstaltungen, die nicht nur<br />

aus unserem Heimatort <strong>Pörtschach</strong>,<br />

sondern aus nah und fern kommen für<br />

ihre Treue und wünschen vorerst eine<br />

Adventzeit mit wenigstens einigen ruhigen,<br />

besinnlichen Stunden fern von der<br />

Hektik des Alltages.<br />

Horst Pollak<br />

Herzliche Einladung zum 40. Adventsingen<br />

Wir suchen<br />

dich nicht...<br />

19. Dezember 2010, 18 Uhr<br />

Katholische Pfarrkirche <strong>Pörtschach</strong><br />

Singgemeinschaft <strong>Pörtschach</strong>, Ltg. Adrian Holzer<br />

Lehrerblockflötentrio der Musikschule <strong>Pörtschach</strong><br />

Csaba Kereskényi - Klavier, Gitarre<br />

Horst Pollak - Sprecher<br />

Freiwillige Spenden wollen wir der Kärntner Kinderkrebshilfe übergeben!


20 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Aktivitäten im VILLI-Kino<br />

Kinder vom SOS-Kinderdorf im Villi-Kino<br />

Eine Woche ganz intensiven Gestaltens mit den Kindern<br />

aus dem SOS-Kinderdorf Moosburg im Atelier Villi-Glas<br />

in <strong>Pörtschach</strong> ist zu Ende. Ich habe von allen unseren<br />

kleinen und großen TeilnehmerInnen nur positive schöne<br />

Rückmeldungen bekommen. Es hat allen sehr gut<br />

gefallen, sie waren mit Eifer dabei, begeistert und<br />

kreativ. Dass dieser Adventworkshop überaus gut<br />

gelungen ist, verdanken wir dem engagierten Te<strong>am</strong><br />

des Unternehmens Villi – Herrn Reinwald und Frau<br />

Holzer und allen anderen unterstützenden HelferInnen.<br />

Vom Eifer unserer Kinder konnte ich mich bei einem<br />

Besuch überzeugen.<br />

Ich persönlich bin schon ganz neugierig, wie das<br />

Gemeinschaftswerk unserer Kinder aus dem SOS-<br />

F<strong>am</strong>ilienhaus von Herta Fischer für die Versteigerung<br />

zu Gunsten Licht ins Dunkel – der „Weihnachtsengel“<br />

aussieht. Hoffentlich gibt`s auch einen Abnehmer dafür,<br />

Bereits <strong>am</strong> 13. November lässt es sich<br />

bei Lesungen von Otto Brusatti fein dinieren.<br />

Mit Klängen von Gustav Mahler<br />

ist die musikalische Umrahmung perfekt<br />

gestaltet. Das Parkhotel <strong>Pörtschach</strong> lädt<br />

zum Dinner & Mahler. Gustav Mahler, ein<br />

bedeutender Musiker in der Region <strong>Wörther</strong>see,<br />

hat sich um 1900 einige Jahre in<br />

der wundervollen Idylle niedergelassen<br />

und zahlreiche Werke komponiert. Eine<br />

Zeitreise in die Vergangenheit.<br />

Infos und Reservierung unter<br />

www.parkhotel-poertschach.at oder<br />

unter 0043 (0) 4272 2621-0<br />

„Still around the lake“ – die ersten<br />

Kunst & Kulturfestspiele in <strong>Pörtschach</strong><br />

bringen kulturellen Zauber in die Region.<br />

Von 14. bis 22. November sind die<br />

Werke international bekannter Kärntner<br />

Künstler in der <strong>Schlossvilla</strong> <strong>Miralago</strong> zu<br />

entdecken. Unter anderem Kunst- und<br />

Mode Designerinnen Christina Wiese<br />

und Lisa D. und Malerin Caroline. Zu den<br />

Mosaikzus<strong>am</strong>mensetzen ist nicht so einfach…<br />

auf Facebook existiert angeblich bereits ein Foto von<br />

unserem Engel.<br />

Im N<strong>am</strong>en der beteiligten Kinder aus dem SOS-Kinderdorf<br />

Moosburg spreche ich dem Unternehmen Villi-Glas<br />

und allen engagierten Menschen, die sich in den Dienst<br />

Höhepunkten zählen das klassische Konzert<br />

<strong>am</strong> 16. November unter der Leitung<br />

von Tenor Herbert Fischerauer mit seinem<br />

Ensemble aus Baden und Wien und<br />

das interaktive Theater inszeniert von<br />

Dr. Günter Schmidbauer <strong>am</strong> 19. November.<br />

Lesungen n<strong>am</strong>hafter Schriftsteller<br />

runden die Kunst- und Kulturfestspiele<br />

in den Novembertagen ab.<br />

Infos und Reservierung unter<br />

0043 (0) 664 3264848, Frau Doreen<br />

Anette Ullrich, <strong>Schlossvilla</strong> <strong>Miralago</strong><br />

Bei einer kulinarischen Verfolgungsjagd<br />

im Parkhotel <strong>Pörtschach</strong> wird der eine<br />

oder andere Detektiv garantiert die Verbrechen<br />

der Crime & Suspense auflösen.<br />

Eva Rossmann entführt die Verbrecher<br />

und Detektive <strong>am</strong> 26. November in eine<br />

vielversprechende spannende Kriminacht,<br />

bei der selbst Genießer auf ihre<br />

Kosten kommen.<br />

Infos und Reservierung unter<br />

www.parkhotel-poertschach.at oder<br />

unter 0043 (0) 4272 2621-0<br />

„Ist das die Liebe?“ – Peter Simonischek<br />

und Brigitte Karner decken in der<br />

emotionalen Lesung <strong>am</strong> 27. November<br />

alles auf. Die Lesung, die sich mit der Ehe<br />

des russischen Grafen und Dichters Lew<br />

Nikolajewitsch Tolstoj auseinandersetzt,<br />

verspricht spannend zu werden. „Am<br />

Ende meines Lebens fürchte ich nur<br />

Im Villi-Glasstudio<br />

der guten Sache gestellt haben, ein herzliches Danke<br />

aus und freue mich auf das Wiedersehen beim Stillen<br />

Advent in <strong>Pörtschach</strong>.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Helga Ott, SOS-Kinderdorf Kärnten<br />

Der mystische<br />

November …<br />

Die etwas ruhigere Zeit im November <strong>am</strong> mystischen <strong>Wörther</strong>see lädt ein zum Entspannen und Genießen<br />

und verspricht jede Menge Kultur, Krimi und kulinarische Hochgenüsse.<br />

noch den Nobelpreis und meine Frau“,<br />

sagte Tolstoj.<br />

Infos und Reservierung unter<br />

www.schlossveldencapella.com oder<br />

unter 0043 (0) 4274 52000-0<br />

Weitere Auskünfte: <strong>Wörther</strong>see Tourismus<br />

GmbH, telefonisch unter 0043<br />

(0) 4274 38288 oder www.woerthersee.<br />

com.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Relaxen und genießen: Top-Hotels bieten besondere Reise-Pakete<br />

Ein Winter lang Weihnachten:<br />

<strong>Wörther</strong>see schenkt Gästen Skipass<br />

Der Winter <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see beginnt spannend – und er erinnert ständig an Weihnachten.<br />

Am 26. November wird es in <strong>Pörtschach</strong> erst mal kriminell. Das dortige Parkhotel<br />

avanciert nämlich zum Tatort einer vergnüglichen Krimi-Nacht, bei der die Schriftstellerin<br />

Eva Rossmann nicht nur für geradezu mörderische Abenteuer in literarischer<br />

Form sorgt, sondern bei einem Krimi-Dinner auch den Geschmacksnerv trifft. Wer<br />

Krimis verschmäht, die man auch im Rahmen eines zweitägigen Reisepakets voll<br />

auskosten kann (ab 179 Euro), startet vielleicht lieber musikalisch in die kalte<br />

Jahreszeit. Mit einem Mahler-Abend – ebenfalls im Parkhotel <strong>Pörtschach</strong>, <strong>am</strong> 13.<br />

November. Auch in Sachen Vorweihnachtszeit sind die Kärntner sattelfest: Ob beim<br />

„Stillen Advent <strong>am</strong> <strong>See</strong>“ in <strong>Pörtschach</strong> oder beim Veldener Advent – hier wird das<br />

Warten aufs Christkindl zum großen Spaß.<br />

Der <strong>Wörther</strong>see ist mehr als nur Wasserski! Zum Winter <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see zählen<br />

ausgedehnte Winterwanderungen, Rodeln, Langlauf, Eisstockschießen und Eislaufen<br />

– manchmal auch auf dem zugefrorenen <strong>Wörther</strong>see und garantiert auf zahlreichen<br />

anderen, kleineren <strong>See</strong>n in der näheren Umgebung. Auch auf Alpin-Ski macht die<br />

Region eine gute Figur! Eine ganze Reihe großer und kleiner Wintersport-Gebiete<br />

findet man in der Umgebung oder im nahen Italien (Tarvis) sowie in Slowenien<br />

(Kranjska Gora). So verfügt das Skigebiet Gerlitzen über mehr als 50 Pistenkilometer.<br />

Auch nach Bad Kleinkirchheim, mit über 100 Pistenkilometern ein Weltcup-erprobter<br />

Skizirkus, gelangt man in einer knappen Dreiviertelstunde.<br />

Zu den vorweihnachtlichen Höhepunkten gehört der Veldener Advent. An den vier<br />

Advent-Wochenenden faszinieren ein schwimmender Adventkranz in der Bucht<br />

vor dem Schloss, Engerl-Backstube, -Post<strong>am</strong>t, -Bastelstube und das Engerlschiff<br />

„Santa Lucia“, Adventkonzerte, eine schwimmende Krippe und der schwimmende<br />

Kunsthandwerksmarkt die Besucher. Ein vorweihnachtliches <strong>See</strong>dorf in <strong>Pörtschach</strong><br />

fasziniert unter dem Titel „Stiller Advent <strong>am</strong> <strong>See</strong>“ mit stimmungsvollen<br />

Veranstaltungen, wie Chorkonzerten,<br />

Schifffahrten und Fackelwanderungen.<br />

Auch der Christkindlmarkt in der Landeshauptstadt<br />

Klagenfurt begeistert von<br />

Ende November bis zum 24. Dezember<br />

mit seinem besonderen Flair.<br />

Apropos Christkind:<br />

Am <strong>Wörther</strong>see ist den ganzen Winter<br />

über Weihnachten. Denn der Gast wird<br />

hier mit einem Gratis-Skipass für die<br />

Gerlitzen beschenkt.<br />

Den überreicht eine Gruppe führender<br />

4 und 5 Sterne Hotels rund um den<br />

<strong>Wörther</strong>see ihren Winter-Gästen. So<br />

ist ein Winter-<strong>Wörther</strong>see-Paket mit<br />

zwei Übernachtungen, Frühstück und<br />

einem Gratis-Tages-Ticket inklusive im<br />

Vier-Sterne-Hotel ab 98 Euro zu haben.<br />

Ab der vierten Übernachtung gibt es den<br />

21<br />

Zwei-Tages-Pass, ab der sechsten Übernachtungen ein Drei-Tages-Ticket zum<br />

Nulltarif.<br />

Das Paket „Ski – Dinner und Casino“ beinhaltet neben dem Skispaß auch ein mehrgängiges<br />

Abendessen und einen Casino-Gutschein und ist ab 155 Euro erhältlich.<br />

Auch für Nicht-Skifahrer gibt es interessante Angebote: „Winter-Wellness“ mit einem<br />

umfangreichen Wohlfühlpaket (zwei Übernachtungen ab 98 Euro) und „Winter-<br />

Kulinarik“ (ab 158 Euro), das neben den Übernachtungen zudem ein Abendessen<br />

im gebuchten Hotel sowie ein Menü wahlweise in einem der Winter-Hotels zum<br />

Inklusivpreis bietet.<br />

„Der Winter <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see ist unvergleichlich“, sagt Gernot Riedel, Geschäftsführer<br />

der <strong>Wörther</strong>see Tourismus GmbH. „Er ist ideal zum Ausspannen, neue Kräfte tanken<br />

und genießen.“ Die Hotels, die sich an dieser Aktion beteiligen, sind behagliche<br />

Rückzugsinseln, die mit jeder Menge Wellness, hervorragender Kulinarik und bestem<br />

Service überzeugen. Angeführt wird die Liste von den beiden Fünf-Sterne-Hotels<br />

Schloss Velden und Schloss <strong>See</strong>fels.<br />

Infos und Buchungen:<br />

<strong>Wörther</strong>see Tourismus, Telefon ++43-(0)4274-382880,<br />

www.winter.woerthersee.com.<br />

Weitere Infos auch unter www.woerthersee.com


22 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Großes Fischerglück <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see<br />

Franz Lackner aus<br />

Goritschach fing<br />

kapitalen Waller<br />

Am Dienstag, dem 9. November war der passionierte Fischer Franz Lackner (vlg. Uitz)<br />

wieder <strong>am</strong> <strong>See</strong> unterwegs. In der Teixlbucht, an der südlichen <strong>See</strong>seite konnte er<br />

einen kapitalen Waller aus den Tiefen ziehen. Alle, die den Fisch sahen, wunderten<br />

sich über seinen großen Bauch. Die Überraschung zeigte sich dann aber beim<br />

Ausnehmen des Wallers. Er hatte nämlich einen ganzen Haubentaucher intus!<br />

Franz Lackner mit seinem Waller. Vorne der Haubentaucher.<br />

Fang einer übergroßen<br />

Reinanke<br />

Am Nationalfeiertag (26. Oktober) wurde von den beiden Fischerfreunden Fritz Semmelrock-Werzer u. Emil<br />

S<strong>am</strong>itz (vlg. Schorn) eine Reinanke mit Rekordmassen in der Westbucht gefangen. Die Länge betrug 75cm,<br />

das Gewicht war 4.10 Kg.<br />

Ein Petri-Heil den beiden Fischern!


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

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Kekserlmarkt!<br />

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Ein Tipp als Weihnachtsgeschenk?<br />

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F<strong>am</strong>ilie Eisler-Hinteregger<br />

23<br />

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24 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Tätigkeitsbericht der Österreichischen Wasserrettung<br />

/ Einsatzstelle <strong>Pörtschach</strong> für 2010<br />

Die Österreichische<br />

Wasserrettung leistete<br />

im Jahr 2010 an<br />

Bäderüberwachung 1304 Stunden, an Gerätepflege<br />

248 Stunden, an Geräte- und Einsatzübungen 106<br />

Stunden. An Überwachungen von Veranstaltungen<br />

sowie den Triathlon in <strong>Pörtschach</strong>, Velden und<br />

Klagenfurt, Ö3 Blobbing, Ironmann, Red Bull Lake<br />

Jump, <strong>See</strong>überquerungen, Konzertüberwachungen<br />

und diverser Ruderveranstaltungen weitere 472<br />

Stunden, also ges<strong>am</strong>t 2.130 Stunden Freiwilligen<br />

Einsatz.<br />

ÖSTERREICHISCHE<br />

WASSERRETTUNG<br />

LANDESVERBAND KÄRNTEN<br />

Ich danke allen freiwilligen Helfern<br />

für Ihre Einsatzbereitschaft!<br />

Darüber hinaus wurden auch noch 9 neue Rettungsschwimmer,<br />

2 Helfer und 2 Einsatzleiter ausgebildet.<br />

Für 2011 sind wieder Ausbildungen für Einsatztechnik,<br />

Schwimmtechnik, Schwimmlehrer, Schiffsführer und<br />

natürlich wieder für Rettungsschwimmer und Helfer<br />

geplant. Übrigens den Helfer- Schein kann jeder ab<br />

dem 13. Lebensjahr beginnen. Meldet euch wenn ihr<br />

Interesse habt bei der Wasserrettung<br />

mitzuhelfen und<br />

mitzumachen unter 0664 / 750<br />

170 49 - bei Robert Schandl.<br />

Mit unserem Leitspruch „Jeder Nichtschwimmer ein<br />

Schwimmer, jeder Schwimmer ein Rettungsschwimmer“<br />

wünschen der Vorstand der Einsatzstelle <strong>Pörtschach</strong><br />

und ich allen freiwilligen Helfern, allen <strong>Pörtschach</strong>er<br />

Bürgern und allen Gästen von <strong>Pörtschach</strong><br />

Frohe Weinachten und ein glückliches, erfolgreiches<br />

und vor allem unfallfreies 2011<br />

Robert Schandl Einsatzstellenleiter Stv.<br />

Vorne von links: Gerald Glanznig und Max Fischer. Hinten von links: Stefan Spieß, Thomas Derhaschnig, Wolfgang Reiter und Robert Schandl


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

25


26 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Oldtimerfreunde immer international aktiv<br />

Oldtimermesse Padua<br />

Von Josef „Seppi“ Trattnig<br />

Von kleinen Anfängen vor 15 Jahren wurde diese Messe<br />

zur größten ihres Faches in Europa. 1.200 Aussteller<br />

zeigen in drei Tagen Anfang Oktober die Situation<br />

auf den Oldtimersektor. Ich besuche die Messe seit<br />

dem ersten Tag und muss eine gewaltige Wandlung<br />

feststellen.<br />

War bisher die Messe als Treff punkt für Leute vorgesehen,<br />

die dringend Bestandteile benötigen, wandelte<br />

sich die Veranstaltung mehr oder minder in eine reine<br />

Oldtimer-Fahrzeug-Verkaufsaustellung. So dürften<br />

gut 100 Porsche Typ 911 insges<strong>am</strong>t dort angeboten<br />

worden sein. Genauso wie verhältnismäßig große<br />

Anzahlen von Ferrari, L<strong>am</strong>borghini, Jensen, Aston<br />

Martin…. Fiat 500 sieht man fast keine mehr…es<br />

wird ein Nobeltreff , wie die Veranstalter mitteilen mit<br />

100.000 Besuchern in drei Tagen. Natürlich kommen<br />

Oldtimerfreunde aus ganz Europa zu Besuch, aber<br />

auch viele F<strong>am</strong>ilien zum Autoschauen sind unter der<br />

Besucherschar zu sehen. Das mag zwar im Sinne des<br />

kommerziellen Veranstalters sein, aber nicht im Sinne<br />

des Oldtimerwesens in Europa.<br />

So fehlten heuer viele Aussteller, die ich lange kenne<br />

und Fachleute auf dem Gebiet FIAT, Vespa und Motto<br />

Guzzi waren. Nach der Messe traf ich in Udine einen<br />

Porsches in vielen Varianten Ein interessantes Fahrzeug Rasante Italiener<br />

Aussteller, der sonst immer anwesend war. Auf Nachfrage<br />

teilte er mit, dass er sich die Messegebühr von<br />

weit über € 1.000 für einen winzigen Stand nicht mehr<br />

leisten könne. Dadurch verliert die Messe jene Leute,<br />

die speziell Bestandteile der 50.ziger, 60.ziger Jahre<br />

angeboten haben.<br />

Bei ausgesprochenem Schönwetter, war abgesehen<br />

von den vielen Messehallen, auch im Freigelände eine<br />

Monsterschau, wiederum nur Fahrzeuge der höchsten<br />

Preisklasse.<br />

Die Messe ist leider zur Show geworden.<br />

Ein Fiat-Oldie Seppi Trattnig beim Einsteigen in einen Bugatti Der treue, alte VW-Kombi<br />

Weihnachts-Service<br />

Exklusive Geschenksgutscheine<br />

erhältlich!<br />

Roberto Cavalli, Dolce &<br />

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Marciano, Riva Bags u.v.m.<br />

Hauptstraße 192<br />

9210 <strong>Pörtschach</strong><br />

Tel.: +43 (0) 676 611 74 42<br />

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93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

27


28 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

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GEMEINDE PÖRTSCHACH<br />

AM WÖRTHER SEE<br />

pol. Bezirk Klagenfurt-Land<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Bürgermeistersprechtag: Jeden Dienstag von 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Bitte um telefonische Voranmeldung unter 0 42 72 / 2810-0<br />

in dringenden Fällen - Bgm. Handy 0676 / 844 05 12 18<br />

Sozialmedizinischer Betreuungsring Betreuung bei Ihnen zu Hause:<br />

Sozialmedizinischer Betreuungsring<br />

Krumpendorf, <strong>Pörtschach</strong> und Moosburg – <strong>Wörther</strong>see Nord<br />

9201 Krumpendorf, Hauptstraße 155<br />

Tel.: 042 29/38 38<br />

Wasserwerk der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pörtschach</strong> <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong> <strong>See</strong> –abwechselnder Bereitschaftsdienst<br />

Wassermeister Peter Köfer 0 676/844 05 12 40<br />

Wassermeister Andreas Arneitz 0 676/844 05 12 00<br />

Wassermeister Harald Korak 0 676/844 05 12 20<br />

Der freiwillige Blutspendedienst des Kärntner Roten Kreuzes veranstaltet <strong>am</strong><br />

Mittwoch, den 22.Dezember 2010 in der Zeit von 16:00 bis 20:00 Uhr<br />

im <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t eine Blutabnahme.<br />

Die Bevölkerung von <strong>Pörtschach</strong> und Umgebung wird gebeten, sich recht zahlreich an dieser<br />

Blutspendeaktion zu beteiligen.<br />

Das Blutabnahmete<strong>am</strong>


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Kirchliche Nachtrichten der kath. Pfarre <strong>Pörtschach</strong><br />

Kath.Pfarre<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Gottesdienstordnung<br />

Die Advent- und Weihnachtgottesdienste,<br />

zu denen herzlich eingeladen wird,<br />

finden zur gleichen Zeit wie in den Vorjahren<br />

statt.<br />

Sonntagvorabendmesse: 18 Uhr<br />

Sonntagsgottesdienste: 10 Uhr<br />

Roratemessen <strong>am</strong> Montag, Mittwoch<br />

und Freitag: 18 Uhr<br />

An Dienstagen (30. Nov. 7., 14. und 21.<br />

Dez.) sind die Hl. Messen <strong>am</strong> frühen Morgen<br />

um 5.55 Uhr. Anschließend Frühstück<br />

im Pfarrheim<br />

Die Adventsonntagsmessen werden<br />

wieder von der Musikschule und der<br />

Volksschule <strong>Pörtschach</strong> musikalisch<br />

mitgestaltet werden.<br />

Vielen Dank im Voraus den Lehrerinnen<br />

und Lehrern und der ausführenden Schülerschar!<br />

Heiliger Abend: 16 Uhr, Kinderweihnacht-Wortgottesdienst<br />

(Für Friedenslicht<br />

aus Bethlehem event. Laterne<br />

mitbringen)<br />

23 Uhr, Christmette<br />

Christtag: 10 Uhr, Festgottesdienst<br />

Stefanitag: 10 Uhr, Wasserweihe, anschließend<br />

Gottesdienst<br />

Silvestertag: 18 Uhr, Jahresschlußmesse<br />

- Dankgottesdienst mit Te Deum<br />

Neujahrstag: 10 Uhr, Gottesdienst<br />

Im Zus<strong>am</strong>enhang mit dem Jahresschluss<br />

sei allen Helfern ein Herzliches Vergelt`s<br />

Gott für das Mittun in der Pfarre ausgesprochen.<br />

Danke<br />

für das in jeder Form erfolgte Mitgestalten<br />

der Gottedienste (Musik, Sologesang,<br />

Chorgesang, Lektorendienst, Kommunionhelfer<br />

Opfers<strong>am</strong>mlung).<br />

für den Blumenschmuck auf den Altären<br />

und im Kirchenraum.<br />

für das Waschen der Kirchenwäsche.<br />

für die jährliche Großreinigung der Kirche<br />

und das Versorgen der dabei tätig<br />

gewesenen Arbeitskräfte mit Spreis<br />

und Trank.<br />

für die Pflege der Anlagen um die Kirche,<br />

des Pfarrhofgartens und des alten<br />

Friedhofes bei der Kirche.<br />

für den großartigen Einsatz - auch finan-<br />

Spenden s<strong>am</strong>meln - Menschen helfen<br />

Leute besuchen - Freude verbreiten<br />

Freund/innen treffen - Spaß haben<br />

Sternsingen:<br />

Auf Dich kommt’s an! Mach mit!<br />

Bitte bei Fr. Schumi, Tel. 3202 oder bei der<br />

Religionslehrerin Fr. Meister, Tel. 3958 melden.<br />

Wir treffen uns zur Sternsingerprobe und<br />

Einteilung <strong>am</strong><br />

Sonntag, 12.12.09 um 11.00 Uhr<br />

nach der hl. Messe<br />

im kath. Pfarrheim in <strong>Pörtschach</strong>.<br />

ziell - bei der Pflege des Kirchenfriedhofes<br />

(Mähen des Rasens. Reinigung des<br />

Weges, Zaunschnitt und vieles mehr).<br />

für die Geburtstags- und Krankenbesuche.<br />

für den Einsatz bei der Sternsingeraktion<br />

(Kindergruppen mit Begleiter, Erwachsenengruppe)<br />

für die Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />

(Tischmütter)<br />

für die musikalische Gestaltung der<br />

Erstkommunionmesse durch Lehrer<br />

und Schüler der Volksschule und für<br />

das Frühstück im Hotel Werzer<br />

für die Mitgestaltung des kirchlichen<br />

Umzuges beim Kirchtag (Hilfe und Unterstützung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>)<br />

für die Mitarbeit und Unterstützung<br />

beim Goritschacher Kirchtag und beim<br />

Erntedankfest, auch für das Aufstellen<br />

der Verkaufsstände durch Arbeiter der<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Ein Dankeschön an die Betriebe und<br />

Privatpersonnen, die Getränke und<br />

Speisen gespendet haben. Danke<br />

für den musikalischen Beitrag<br />

(Bläserensemble,F<strong>am</strong>ilienmusik Golob,<br />

Volksmusik <strong>Pörtschach</strong>)<br />

für den Verkauf der Friedenslichter<br />

29<br />

anläßlich der Marienschiffsprozession,<br />

für das Aufstellen der Lautsprecher, das<br />

Aussetzten der Lichter im <strong>See</strong> (Arbeiter<br />

der <strong>Gemeinde</strong>) und das eindrucksvolle<br />

Lichtkreuz <strong>am</strong> Parkhotel.<br />

für das Binden der wunderschönen Adventkränze<br />

einschließlich Besorgung<br />

des Materials und für die Versorgung<br />

der fleißigen Binderinnen mit Speis<br />

und Trank.<br />

Ohne N<strong>am</strong>en zu nennen soll der Dank<br />

wirklich jeden Einzelnen, der irgendwie<br />

zum Gelingen des Pfarrlebens beigetragen<br />

hat, erreichen.<br />

Am Schluß sei noch dem Redakteur der<br />

<strong>Pörtschach</strong>er Zeitung, Herrn Ing. Peter<br />

Napetschnig für seine Freundlichkeit<br />

und sein ständiges Entgegenkommen<br />

im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Aufnahme<br />

der kirchlichen Berichte in die Zeitung<br />

ein herzliches Dankeschön gesagt.<br />

Sternsingen:<br />

Das Leben zum Besseren wenden<br />

Die Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar kämpft für das Recht jedes<br />

Menschen auf ein menschenwürdiges Leben – und jeder Euro in einer Sternsingerkassa<br />

ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. Mit kräftiger Unterstützung<br />

durch die österreichische Bevölkerung spannen die Sternsinger/innen ein Netz<br />

der Solidarität um den Globus. Ob Afrika, Asien oder Latein<strong>am</strong>erika: In rund<br />

500 engagierten Projekten wird das ges<strong>am</strong>melte Geld wirks<strong>am</strong> verwendet:<br />

Für Schulbildung, medizinische Versorgung, Nahrungssicherung, sauberes<br />

Trinkwasser und für die Stärkung der Menschenrechte.<br />

2011 will man v.a. die „C<strong>am</strong>pesinos“ (das sind Bäuerinnen und Bauern ohne<br />

eigenes Land) in Guatemala unterstützen. Die Projektpartner stehen den<br />

Bauernf<strong>am</strong>ilien tatkräftig zu Seite, d<strong>am</strong>it sie das Recht auf eigenes Land durchsetzen<br />

und verteidigen können, d<strong>am</strong>it sie durch verbesserte Anbaumethoden<br />

und nachhaltige Viehzucht ihre Nahrungsmittel sichern können, d<strong>am</strong>it sie<br />

die Gesundheit mit sauberem Trinkwasser und medizinischer Versorgung<br />

fördern.<br />

Hinweis:<br />

Die Sternsingeraktion hat das Spendengütesiegel (d.h. garantierter transparenter<br />

Spendeneinsatz) und die Spenden sind steuerlich absetzbar. Auf<br />

Wunsch erhalten die Spender eine Spendenbestätigung. (Dies bitte beim<br />

Besuch den jeweiligen Begleitern der Sternsingergruppen melden.)


30 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Information der ÖBB-Personenverkehr AG<br />

Es ist uns ein besonderes Anliegen, Sie als wichtigen Partner im Öffentlichen Verkehr über die bevorstehenden<br />

Neuerungen im Regionalverkehr zu informieren!<br />

Einführung S-Bahn Kärnten<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit dem Land Kärnten und der Verkehrsverbund<br />

Kärnten GmbH startet die ÖBB-Personenverkehr<br />

AG eine weitere Qualitätsoffensive im Öffentlichen<br />

Verkehr. Stufenweise werden in Kärnten drei S-Bahn<br />

Linien bis Ende 2011 eingeführt.<br />

Die S-Bahn Kärnten ist die konsequente Weiterentwicklung<br />

des im Dezember 2008 höchst erfolgreich<br />

eingeführten Kärnten Takts mit einer Angebotsausweitung<br />

von rund 30 %.<br />

Auch die Kunden honorieren die neue Qualität auf der<br />

Schiene – seit 2008 nutzen rund 20 % mehr Fahrgäste<br />

die Züge der ÖBB. Basis für die S-Bahn bilden insges<strong>am</strong>t<br />

28 neue, moderne Nahverkehrszüge, welche<br />

die Angebotsausweitungen erst ermöglichten. Die<br />

Züge verfügen über eine angenehme und bequeme<br />

Innenausstattung und bieten in Verbindung mit den<br />

modernen Bahnhöfen und Haltestellen ein nahezu<br />

barrierefreies Ein- und Aussteigen.<br />

Die Vorteile der Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs<br />

mittels S-Bahn ergeben sich durch<br />

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Kärnten<br />

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und sind fast immer mit hohen Fahrgaststeigerungen<br />

verbunden.<br />

S1: Spittal an der Drau – Villach – Klagenfurt <strong>am</strong><br />

<strong>Wörther</strong>see – St. Veit an der Glan – Friesach<br />

Die erste Phase der S-Bahn Kärnten – die S1 - wird auf<br />

der Kärntner Hauptverkehrsachse bereits im Dezember<br />

2010 realisiert. Die S-Bahn-Züge fahren jede halbe<br />

Stunde von Villach über Klagenfurt <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see<br />

nach St. Veit an der Glan. Von Villach nach Spittal an<br />

der Drau und von St. Veit nach Friesach verkehren die<br />

S-Bahn-Züge stündlich.<br />

Experten der AK informieren Sia uch<br />

telfonisch zum Thema:<br />

AK-Hotline 050 477-1000<br />

S2: Rosenbach – Villach – Feldkirchen i.K. – St.<br />

Veit an der Glan<br />

Die Umsetzung der S2 erfolgt im Dezember 2011. Mit<br />

dieser S-Bahn werden im Stundentakt die Tourismusgebiete<br />

rund um die Kärntner <strong>See</strong>nregion mit dem<br />

Wander- und Schigebiet Gerlitzen sowie der Thermenregion<br />

Warmbad-Villach vernetzt.<br />

S3: Feistritz im Rosental – Klagenfurt <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see<br />

– Bleiburg<br />

Im Juli 2011 ist der Start der S3 im Abschnitt von<br />

Klagenfurt <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see – Feistritz im Rosental<br />

geplant. Basis für die Umsetzung bildet ein unter<br />

Koordination der Verkehrsverbund Kärnten GmbH in<br />

Ausarbeitung befindliches Verkehrskonzept für den<br />

ges<strong>am</strong>ten Öffentlichen Verkehr im Rosental.<br />

Die Einbindung der S3 im Abschnitt Klagenfurt <strong>am</strong><br />

<strong>Wörther</strong>see – Bleiburg erfolgt in Abhängigkeit vom<br />

Baufortschritt der Koralmbahn.<br />

Zusätzliche Angebotsanpassungen<br />

im ges<strong>am</strong>ten Kärntner Nahverkehrsangebot:<br />

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Klagenfurt und Villach nach Spittal an der Drau<br />

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Drau, Klagenfurt <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see – Villach, Villach<br />

– Rosenbach)<br />

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Jesenice (Slowenien) im Frühverkehr<br />

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zwischen Villach, Feldkirchen und St. Veit an der<br />

Glan<br />

�� ��������������������������������������������������<br />

Gailtalbahn und Lavanttalbahn konnten Verbesserungen<br />

für die Fahrgäste erreicht werden.<br />

Die Einführung des Kärnten-Takts war Auslöser für zusätzliche<br />

Investitionen in die Verbesserung der Kärntner<br />

Für werdende Eltern ist es seit Jahresbeginn<br />

noch schwieriger, sich für eine<br />

der nun fünf Kindergeld-Varianten zu<br />

entscheiden:<br />

Zu den drei bisherigen Pauschalmodellen<br />

kommt ein einkommensabhängiges Modell<br />

sowie eine weitere Pauschalvariante<br />

dazu. Die ARBEITERKAMMER informiert<br />

bei kostenlosen Infoabenden in den<br />

Bezirken über Vor- und Nachteile der<br />

einzelnen Modelle.<br />

Schieneninfrastruktur. Alleine in den Jahren 2009 und<br />

2010 wurden jeweils über 100 Mio. Euro investiert.<br />

Die dadurch ermöglichten Verbesserungen des Fahrplanangebotes,<br />

insbesondere auf Regionalbahnen werden<br />

sukzessive an die Bahnkunden weitergegeben.<br />

Die ÖBB-Personenverkehr AG stellt den Großteil der<br />

Fahrpläne sowie allgemeinen Informationen zum Fahrplanwechsel<br />

im Internet unter www.oebb.at vor.<br />

Unsere Fahrpläne sind eine wichtige Information für die<br />

Menschen in Ihrer <strong>Gemeinde</strong>. Wir würden uns freuen,<br />

wenn Sie die neuen Fahrpläne den EinwohnerInnen<br />

Ihrer <strong>Gemeinde</strong> in Ihrer nächsten <strong>Gemeinde</strong>zeitung,<br />

<strong>am</strong> <strong>Gemeinde</strong>aushang oder im Internet auf Ihrer<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Homepage zugänglich machen würden<br />

und bedanken uns schon jetzt für die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit!<br />

Unter http://www.oebb.at/de/Reisen_in_Oesterreich/Kaernten/S-Bahn/index.jsp<br />

finden Sie aktuelle<br />

Informationen zum Fahrplan, unsere Fahrplanauskunft<br />

sowie das S-Bahn-Liniennetz. Diese Seite wird laufend<br />

aktualisiert – in den nächsten Tagen werden hier auch<br />

die Taschenfahrpläne, unsere Kursbuchseiten sowie die<br />

Abfahrtstafeln der Bahnhöfe zur Verfügung stehen.<br />

Sollten Sie darüber hinaus weitere Informationen oder<br />

Fahrplanmaterialen, wie beispielsweise Fahrplanhefte<br />

Ihrer Strecke benötigen, würden wir Sie bitten, mit<br />

uns Kontakt aufzunehmen:<br />

ÖBB-Personenverkehr AG<br />

Regionalmanagement Kärnten,<br />

10.-Oktober-Straße 20, 9500 Villach.<br />

e-Mail: personenverkehr.kaernten@pv.oebb.at<br />

Tel.Nr.: 04242/93000-3101


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER<br />

GELDTIPP<br />

ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

!<br />

„GR Martin Gressl<br />

informiert“<br />

Mädchen & Technik - LI-<br />

LITH Fotowettbewerb<br />

Mitmachen können alle Mädchen<br />

zwischen 12-17 Jahren<br />

Es gibt zwei Alterskategorien: 12 bis<br />

14 Jahre / 15 bis 17 Jahre<br />

Fotografiere eine Frau in einem<br />

technischen, handwerklichen oder<br />

naturwissenschaftlichen Beruf, den<br />

du spannend findest.<br />

Schreib einen kurzen Text (max. 144<br />

Zeichen), eine Art Werbeslogan, warum<br />

dich der Beruf begeistert oder<br />

warum du dich für diesen Beruf entscheiden<br />

würdest.<br />

Einsendeschluss: 31. Dezember 2010.<br />

Näheres dazu erfährst du unter http://<br />

www.bomm-lilith.at<br />

Der Jugendvertrauensrat<br />

– Rechtliche Grundlagen<br />

In jedem Betrieb, in dem dauernd<br />

mindestens fünf Arbeitnehmer/innen<br />

beschäftigt werden, die das 18.<br />

Lebensjahr noch nicht vollendet haben<br />

(jugendliche Arbeitnehmer/innen),<br />

ist laut Arbeitsverfassungsgesetz ein<br />

Jugendvertrauensrat zu errichten.<br />

Der Jugendvertrauensrat hat die besonderen<br />

Interessen der jugendlichen<br />

Arbeitnehmer/innen grundsätzlich im<br />

Einvernehmen mit dem Betriebsrat<br />

und in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den<br />

überbetrieblichen Interessenvertretungen<br />

der Arbeitnehmer/innen<br />

(z.B. Gewerkschaft) wahrzunehmen.<br />

Betriebsrat und Jugendvertrauensrat<br />

sind zur gegenseitigen Beratung und<br />

Unterstützung verpflichtet.<br />

Die Aufgaben des Jugendvertrauensrates<br />

werden im Gesetz beispielhaft<br />

aufgezählt.<br />

�� �������������������������������<br />

Beseitigung von Mängeln in Angelegenheiten,<br />

die die jugendlichen<br />

Arbeitnehmer/innen des Betriebes<br />

betreffen.<br />

�� ������������������������������������<br />

das Arbeitsverhältnis jugendlicher<br />

Arbeitnehmer/innen geltenden<br />

Vorschriften.<br />

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Unterweisungen über bestehende<br />

Unfallgefahren im Betrieb,<br />

�� �����������������������������������bildung<br />

und der beruflichen Weiterbildung<br />

jugendlicher Arbeitnehmer/<br />

innen.<br />

�� �����������������������������������<br />

Beratungen zwischen Betriebsrat<br />

und Betriebsinhaber. Der Betriebsrat<br />

und der Betriebinhaber sind verpflichtet,<br />

dem Jugendvertrauensrat<br />

die zur Erfüllung seiner Aufgaben<br />

erforderlichen Auskünfte zu erteilen.<br />

Lehrlingsumfrage der<br />

GPA-djp-Jugend zeigt<br />

deutlichen Handlungsbedarf!<br />

Im österreichischen Handel ist die<br />

Situation von Lehrlingen alle andere<br />

als zufriedenstellend. Das geht aus<br />

einer Umfrage der GPA-djp-Jugend<br />

zur „Arbeitssituation von Lehrlingen<br />

im Handel“ hervor.<br />

Die derzeitigen Kollektivvertragsverhandlungen<br />

im Handel nimmt die<br />

GPA-djp-Jugend zum Anlass, Druck<br />

für eine nachhaltige Verbesserung der<br />

Arbeits- und Ausbildungsbedingungen<br />

der Lehrlinge zu machen.<br />

Deutlich über 40 % der Befragten (47,1,<br />

% Frauen, 42,4 % Männer) geben an,<br />

nicht im Wunschlehrberuf zu arbeiten.<br />

Ein Viertel der weiblichen Lehrlinge<br />

(24,6 %) haben Angst, ihre Lehrstelle<br />

zu verlieren.<br />

Diese Ergebnisse sprechen nicht für<br />

eine durchgängige Qualität der Lehrstellen<br />

in der Branche und sollten für<br />

die Verantwortlichen ein Alarmsignal<br />

sein, finde ich.<br />

Nähere Informationen zur Handelsumfrage<br />

unter www.jugend.gpa-djp.at<br />

Egal ob gute oder schlechte<br />

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ist und bleibt<br />

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Er- und Ableben<br />

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Mobilität<br />

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32 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Überraschend wenige Mitglieder (23) waren <strong>am</strong><br />

3. November zum monatlichen Info-Nachmittag<br />

zum „Zocklwirt“ gekommen<br />

Obmann Hans Prüller begrüßte die Erschienenen –<br />

unter ihnen Vzbgm. Alfred Walter - berichtete dieser<br />

über Neuigkeiten des Bundes-Seniorenbundes.<br />

Weiters brachte der Obmann eine genaue Progr<strong>am</strong>mvorschau<br />

und informierte über den „Stillen<br />

Advent“<br />

KÄRNTNER SENIORENBUND<br />

Ortsgruppe <strong>Pörtschach</strong>/<strong>Wörther</strong>see<br />

Informationsnachmittag<br />

beim „Zocklwirt“<br />

Viele Senioren haben sich bereits angemeldet und<br />

waren sehr erfreut, dass sich eine gute Idee letztendlich<br />

doch durchgesetzt hat.<br />

Obm.Stv. Heidi Wienerroither gratulierte den anwesenden<br />

Novembergeborenen und hat den letzten<br />

Au s fl u g a m 4. D e z . n a c h M a r i a Ze ll vo r g e s t e ll t .<br />

Den Abschluss bildete ein ausführlicher Bericht von<br />

Vzbgm. Alfred Walter über Geschehnisse und Neuerungen<br />

in der <strong>Gemeinde</strong>. Mehrere Anfragen und Mei-<br />

Obmann Hans Prüller begrüßt die Teilnehmer Interessiertes Publikum<br />

����������������������������������������������������<br />

Somelierkurs in Krumpendorf<br />

nungen der Senioren zeigten von regem Interesse <strong>am</strong><br />

Ortsgeschehen.<br />

Eine kleinere Gruppe verweilte noch länger bei hausgemachten<br />

Zirbengeist und einem schmackhaften<br />

Schweinsbratl.<br />

Das Ansehen der Seniorenmeisterin im Schnapsen Erika<br />

Gössler hat an diesem Nachmittag sehr gelitten, denn<br />

sie musste sich unserem Kassier Günter Wienerroither<br />

mehrmals geschlagen geben. Hans Prüller<br />

Um bei den nächsten Ausflügen in Weingebiete fachkundiger auftreten zu können, machte eine Expertengruppe des SB bei Mitglied Erich Nadrag einen Sommelierkurs,<br />

bei dem auch Ausdauer und Standfestigkeit gefragt waren. Hans Prüller


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Schachturnier des Seniorenbundes<br />

Günter Maier (im Bild rechts) und Werner Eiper standen im Finale eines Schachturniers<br />

des SB <strong>am</strong> 11.November beim „Zocklwirt“, welches Herr Maier nach ausgezeichnetem<br />

Spiel für sich entscheiden konnte. Hans Prüller<br />

Veranstaltungen im Dezember<br />

4. Dezember: Adventfahrt nach Maria Zell<br />

5. Dezember: „Stiller Advent“ ab 16 Uhr<br />

9.Dezember: Adventfeier im CCW—Einladung mit Progr<strong>am</strong>m wird zugesendet<br />

16. Dezember: Schachnachmittag beim „Zocklwirt“, ab 14 Uhr<br />

Tagesausflug der Senioren<br />

Am 19. Oktober 2010 fuhren wir auf die Sausaler<br />

Weinstraße und Seggauberg. Wir fuhren<br />

von <strong>Pörtschach</strong> Richtung Graz nach Schloss<br />

Seggau.<br />

Dort besichtigten wir die Sommerresidenz der steirischen<br />

Bischöfe. Ein Rundgang führte uns in die barocke<br />

Schlosskapelle, in die Michaelskapelle, zur „Seggauer<br />

Liesl“, in das Lapidarium und in das Fürstenzimmer<br />

mit der Bischofsgalerie. Auch die größte Römerstein-<br />

s<strong>am</strong>mlung von Österreich konnten wir uns anschauen.<br />

Das Schloss besitzt auch einen der größten Weinkeller<br />

von Österreich. Nach der Mittagspause ging es weiter<br />

über die Sausaler Weinstraße nach Kitzeck, dem<br />

höchstgelegenen Weinbauort Europas. Bei einem Glas<br />

Schilchersturm genossen wir den Ausblick über die<br />

Weinberge der Steiermark mit den, für diese Region<br />

so typischen „Klapotetz“, die durch ihr rhythmisches<br />

Geklapper die Vögel aus den Weingärten, zur Zeit der<br />

Traubenernte, fern halten. Eine kurze Einkehr in einer<br />

Seniorenschnapsen beim „Zocklwirt“<br />

33<br />

Hochspannung herrschte bei der Meisterschaft des Seniorenbundes im<br />

Mannschafts-Schnapsen, einer Spielart bei der 3 Schnapser ein Te<strong>am</strong><br />

bilden.<br />

Nach spannenden und vor allem ausgeglichen Spielen standen letztendlich<br />

die Mannschaften Thomas Krassnig, Hannelore Eiper und Hermann Deketh gegen<br />

das Te<strong>am</strong> Herbert Paulitsch, Doris Mokre und Siegfried Gössler im Finale, welches<br />

die Letztgenannten knapp für sich entscheiden konnten.<br />

Den Trostpreis erkämpfte sich ganz überlegen die D<strong>am</strong>enrunde Greti Lackner,<br />

Annemarie Orlitsch und Poldi Deketh.<br />

Seniorentanzen jeden Montag 15 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

Buschenschank, wo wir bei einem Glas Wein oder guten<br />

Sturm und einem guten belegten Brot, den Tag<br />

ausklingen ließen.<br />

Es war ein sehr schöner Tag, danken möchte ich der<br />

Bäckerei und F<strong>am</strong>ilie Wienerroither für die guten<br />

Plunder Bäckereien. Danke.<br />

Unsere nächste Fahrt führt uns nach Mariazell.<br />

Ich möchte mich auch bei der <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Heidi Wienerroither


34 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

<strong>Gemeinde</strong>kindergarten<br />

<strong>Pörtschach</strong><br />

Martinstag im Kindergarten<br />

Wir wandern mit unserer Laterne<br />

Am 11. November feierte der Kindergarten <strong>Pörtschach</strong> den Heiligen Martin mit dem traditionellen Laternenfest.<br />

Die Kinder des Kindergartens mit den Begleitpersonen und Eltern vers<strong>am</strong>melten sich <strong>am</strong> Parkplatz beim<br />

Hotel Ambassador. Nach dem Entzünden der Laternen ging man die Leostainerstraße und Sportplatzstraße<br />

entlang zum Kirchplatz. Mit Gesang k<strong>am</strong> man zur katholischen Pfarrkirche, wo vor dem Haupteingang schon<br />

Pfarrer GR Pius Petschenig auf die Kinder wartete.<br />

Pfarrer Petschnig erzählte vom Heiligen<br />

Martin und verwies auf die vielen Kirchen<br />

in Kärnten, die Martin als Patron<br />

haben. Nach Fürbitten wurden die Anwesenden<br />

gesegnet und es wurden von<br />

Pfarrer Petschenig Bilder vom Heiligen<br />

Martin verteilt.<br />

Bettler und Heiliger Martin<br />

Dann ging es mit Gesängen zum Kindergarten<br />

weiter, wo im Freien die Begegnung<br />

des Bettlers mit dem Heiligen<br />

Martin dargestellt wurde.<br />

Der Besuch des Festes war außergewöhnlich<br />

gut. Gesehen wurden von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Bgm. Mag. Franz Arnold,<br />

Vzbgm. Alfred Walter, Vzbgm. DI Christian<br />

Berg, GR Mag. Silvia Benz, GR Mag.<br />

Marion Ass<strong>am</strong>, GR Herbert Paulitsch, GR<br />

Martin Gressl und GR Harald Pagitz.<br />

Danach bot sich noch Gelegenheit zum<br />

geselligen Beis<strong>am</strong>mensein und Kennenlernen<br />

bei wärmendem Glühmost, Tee,<br />

köstlichen Broten und Bäckereien.<br />

Herzlichen Dank an das Kindergartente<strong>am</strong><br />

für die hervorragende<br />

Verpfl egung und Umsorge!<br />

����������������������������������������������<br />

�������������������������������������� Viele Kinder und Eltern waren gekommen<br />

Pfarrer Pius Petschenig begüßt die Kinder Krapfenausgabe Brote für die Besucher<br />

Das Kindergartenjahr – ein Jahr der Bildung<br />

Schon in den Sommermonaten beginnt die Planung für ein neues Kindergartenjahr und stellt sich immer<br />

wieder als eine Herausforderung für uns Pädagogen dar.<br />

Welche Themen, Schwerpunkte, Feste,<br />

Interessen des Kindes und der Eltern, der<br />

<strong>Gemeinde</strong> und der Kirche sollen im Jahreskreis<br />

berücksichtigt werden? Haben wir<br />

genügend Personal zur Verfügung? Können<br />

wir den dreijährigen Kindern genü-<br />

gend Zuneigung geben? Wie können wir<br />

die Kinder fördern ohne zu überfordern?<br />

Haben die Kinder genügend Zeit sich zu<br />

entspannen um wieder aufnahmefähig<br />

zu sein? Wie können wir Aggressionen<br />

vermeiden? Wie können wir die Kinder<br />

bestmöglich auf die Schule und auf ihr<br />

weiteres Leben vorbereiten?<br />

Uns ist es wichtig dass der Kindergarten<br />

ein Ort ist an dem sich die Kinder wie<br />

auch Eltern wohlfühlen und in ihrer<br />

Individualität angenommen und best-<br />

möglich gefördert werden. Um dies zu<br />

erreichen fi ndet die Planung und Ausarbeitung<br />

im Te<strong>am</strong>, fallweise auch mit<br />

einer Psychologin, statt und es folgen<br />

so manche Hausbesprechungen in den<br />

Abendstunden.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Wie schaut nun der Ablauf<br />

eines Kindergartentages aus?<br />

7.00 – 9.00 Uhr Freispielzeit- S<strong>am</strong>melzeit<br />

Lernspiele, Gesellschaftsspiele, Werkarbeiten,<br />

Arbeitsblätter, Gruppenteilung für Turn- und<br />

Rhythmikeinheiten, Kleingruppenangebote<br />

9.15 Uhr Morgenkreis- Erste Begegnung<br />

Gespräche zum Wochenthema, Geschichten,<br />

Kreisspiele, gruppendyn<strong>am</strong>ische Spiele u.v.m.<br />

stehen an der Tagesordnung<br />

9.45 Uhr Jause<br />

10.00 Uhr Zwischenübungen (Bewegung) mit der ganzen Gruppe<br />

10.15 Uhr 2. Begegnung mit der Ges<strong>am</strong>tgruppe<br />

(Orientierung nach dem Wochenthema)<br />

10.40 Uhr Gruppenteilung für Vorschulförderung,<br />

Turnen oder Rhythmik<br />

Freispielzeit/ Spiel im Garten/ Spaziergänge<br />

12.00 Uhr Mittagessen<br />

12.30 – 13.30 Uhr Mittagsruhe<br />

13.30 – 16.30 Uhr Freispielzeit. Werkangebote, Bewegungseinheiten,<br />

Gesellschaftsspiele<br />

Diverse Veranstaltungen finden außerhalb der Kindergartenöffnungszeiten statt.<br />

Dieser Tages- und Jahresablauf ist sehr abwechslungsreich und wird von vielen<br />

Eltern geschätzt. Die Wahl eines Kindegartens richtet sich in der heutigen Zeit<br />

nach dem Qualitätsstandart!<br />

Gute Bildung beginnt im Kindergarten!<br />

fertigten alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule<br />

auf Einladung des Unternehmens „VILLIglas“ gläserne<br />

Kunstwerk an.<br />

Die Schüler der 3b Klasse verfassten Berichte über<br />

diesen interessanten Vormittag bei VILLIglas.<br />

Bericht von Katharina Wenger:<br />

„Vor einigen Tagen waren wir Schüler der 3b Klasse<br />

zu Besuch bei VILLIglas. Uns begleiteten das Ehepaar<br />

Klinser und Frau Direktor Notsch. Empfangen wurden<br />

wir im Atelier VILLIglas von Herrn Sebastian und<br />

Frau Riki. Nun erklärte uns Herr Sebastian woraus Glas<br />

gemacht wird. Danach zeigte er uns einige Glasobjekte<br />

und Kunstwerke im Ausstellungsraum. Später<br />

zeichneten die Erwachsenen unsere Handumrisse auf<br />

Holzplatten, die wir dann mit Glassteinchen beklebten.<br />

Am späten Vormittag waren unsere Kunstwerke fertig.<br />

Wir verabschiedeten uns und Herr Sebastian meinte:<br />

Die Feste und bereits vorausplanbare<br />

Exkursionen und Elternabende<br />

im Kindergartenjahr<br />

- Elternabend für die jeweilige St<strong>am</strong>mgruppe<br />

- 10. Oktober Feier mit der Schule<br />

- Italienischkurs- Italiano per B<strong>am</strong>bini<br />

- Martinsfest<br />

- Exkursion ins Planetarium<br />

- Waldausgänge<br />

- Zahnprophylaxe<br />

- Stiller Advent<br />

- Nikolausfeier<br />

- Weihnachtsfeier im Kindergarten<br />

- Elternabend- Schikursbesprechung<br />

- Schikurs <strong>am</strong> Hochrindl<br />

- Faschingsfest<br />

- Elternabend für die angehenden Schulkinder<br />

- Palmbusch binden mit den Vätern<br />

- Osternest suchen<br />

- Exkursion Bäckerei<br />

- Exkursion Polizei<br />

- Exkursion Feuerwehr<br />

- Ausflug mit den angehenden Schulkindern<br />

- Schule schnuppern<br />

- Sommerfest<br />

- u.v.m<br />

- Informationsabend für alle Neuanfänger/Herbst<br />

Aus der Schule geplaudert – November 2010<br />

Unserem Schulmotto gemäß:<br />

„Sportlich-musisch-kreativ<br />

gemeins<strong>am</strong> aktiv“<br />

„ Am 18.Dezember 2010 bekommt ihr die Arbeiten<br />

wieder.“<br />

Bericht von Alexander Schellander:<br />

„Vor einigen Tagen gingen wir von der Schule zum<br />

Monte-Carlo-Platz ins VILLIglas-Atelier. Das Ehepaar<br />

Klinser und Frau Notsch begleiteten uns. Von Sebastian<br />

und Riki wurden wir sehr freundlich empfangen. Sie<br />

führten uns in der Galerie herum und zeigten uns viele<br />

Objekte aus Glas. Sie forderten uns auf langs<strong>am</strong> zu gehen<br />

und aufmerks<strong>am</strong> zu sein. Bevor jedes Kind eine Holzplatte<br />

bek<strong>am</strong>, zeichneten Sebastian und Riki jedem Kind die<br />

Handumrisse auf die Holzplatte. Wir setzten uns zu den<br />

Tischen. Sebastian erklärte uns den Ablauf, bevor wir<br />

uns Glasstücke holen durften. Jeder Schüler gestaltete<br />

ein eigenes Motiv und holte sich passende bunte Glassteine.<br />

Am späteren Vormittag gab es für jedes fertige<br />

Kunstwerk von zwei Mitschülern nette Kommentare.<br />

35<br />

Am 18.Dezember 2010 werden die Arbeiten der Schüler<br />

beim „Stillen Advent“ in <strong>Pörtschach</strong> ausgestellt und die<br />

schönsten Werke prämiert.“<br />

Ein ganz großer Dank gebührt dem Inhaber des Unternehmens,<br />

Herrn Dr. Philipp Daniel Merckl, der Managerin<br />

Frau Mag. Hemma Holzer und dem Leiter der Fremdenverkehrsabteilung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pörtschach</strong>, Herrn Roland<br />

Loibnegger, die diesen Workshop ermöglichten.<br />

Wenn Herr Dr. Merckl meint: „Glasbläser, Manufaktur,<br />

Ausstellungen und Veranstaltungen – der <strong>See</strong> kann ein<br />

Murano werden“, so reihen sich diese Workshops mit<br />

unseren Schülern in dieses Motto organisch ein.<br />

Dass junge Schüler die Möglichkeit bekommen mit dem<br />

Produkt Glas in so kreativer Art und Weise in Kontakt zu<br />

treten, schafft die Möglichkeit sich zukünftig mehr dafür<br />

zu interessieren, eine frühe Leidenschaft zu entwickeln<br />

oder gar schlummernde Talente zu wecken.<br />

VD Mag. Barbara Notsch


36 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

1. A Klasse<br />

3. A Klasse<br />

1. B Klasse<br />

3. B Klasse<br />

4. Klasse?<br />

Bilder: KAERNTENPHOTO<br />

2. Klasse<br />

Bilder können gratis von der Homepage der Volksschule unter „Elternverein“ herunter geladen werden.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Das Orchester der Musikschule <strong>Pörtschach</strong> – die<br />

<strong>Pörtschach</strong>er Philharmoniker – stellen sich vor: Die<br />

Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 6 und<br />

14 Jahren erlernen nicht nur das gemeins<strong>am</strong>e Musizieren,<br />

das aufeinander Hören und die wesentlichen<br />

Kontakt:<br />

Musikschule – Büro: Tel.: 04272 / 31 33<br />

Kirchplatz 6, 9210 <strong>Pörtschach</strong><br />

Besuchen sie unsere Website www.musikschule-poertschach.at<br />

Der Musikverein bittet weiterhin um Spenden für die Anschaff ung<br />

von Musikinstrumenten<br />

Raiff eisenbank Filiale <strong>Pörtschach</strong>, Konto Nr. 628.438, BLZ: 39358<br />

MUSIKSCHULE<br />

MUSIKVEREIN<br />

PÖRTSCHACH<br />

Kirchplatz 6, 9210 <strong>Pörtschach</strong>, Musikschule – Büro: Tel.: 04272 / 31 33, www.musikschule-poertschach.at<br />

37<br />

musikalischen Fertigkeiten, auch der Spaß und die K<strong>am</strong>eradschaft<br />

darf natürlich nicht zu kurz kommen.<br />

Hier unsere Mitglieder: Marie Sophie K<strong>am</strong>pitsch, Lilly<br />

Strömwall, Giorgia Fanti, Alfonso Macula, Stefan<br />

Ulbing – Violine; Charlotte Schleicher, Julia Buchreiter<br />

– Violoncello; Anna Donesch, Simona Höfer, Anja<br />

Leininger – Querfl öte; Anabel Schiff er – Blockfl öte;<br />

Alexandra Tscherne, Alexander Zimmer – Klarinette.<br />

Betreut wird das Orchester von den beiden Lehrern<br />

Mag. Heidrun Ottisch und Thomas Unterrainer.<br />

Das sagen unsere Musikerinnen und Musiker: Es gefällt<br />

mir, weil wir so viele tolle Lieder spielen (Anabel, 9<br />

Jahre). Ich fi nde das Orchester schön (Marie Sophie, 6<br />

Jahre). Das Orchester ist echt lustig und cool (Alfonso,<br />

7 Jahre). Ich mag es, so viele Leute zum Musizieren<br />

zu treff en (Alexandra, 13 Jahre).<br />

Wenn Sie die <strong>Pörtschach</strong>er Philharmoniker live erleben<br />

wollen, so besuchen Sie unser Advent-Konzert. Es<br />

fi ndet <strong>am</strong> 9. Dezember 2010 um 18 Uhr in der evangelischen<br />

Kirche <strong>Pörtschach</strong> statt. Wir laden Sie recht<br />

herzlich dazu ein.<br />

Weiters fi ndet <strong>am</strong> 24. November 2010 um 17 Uhr<br />

im Lesesaal des <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>ts die Vortragsstunde<br />

unserer Harfen-Klasse statt. Darüber hinaus konzertiert<br />

unsere Harfen-Lehrerin Christine Rießer mit dem<br />

Duo Dolcissimo <strong>am</strong> 5. Dezember 2010 um 10 Uhr auf<br />

Schloß Albeck. Lassen Sie sich diesen Hörgenuss nicht<br />

entgehen!<br />

Für Fragen zum laufenden Schuljahr stehen wir Ihnen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Tel. 0676 / 700 59 43 – Thomas Unterrainer


38 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Einige der Künstler zeigten Interesse, die Organisation<br />

in ihre Hände bzw. in einen Kulturverein zu<br />

übernehmen.<br />

Seit dem Beginn im Jahre 1987, d<strong>am</strong>als hieß der Veranstaltung<br />

„Die Sonntagsmaler“, haben weit über 70<br />

verschiedene Hobbykünstler aus <strong>Pörtschach</strong> und Rivignano<br />

ihre Werke ausgestellt und dem interessierten<br />

Publikum präsentiert.<br />

Erfreulicherweise hat nun die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pörtschach</strong><br />

mit ihrem Kulturausschuss die Organisation übernommen<br />

und wird die im <strong>Pörtschach</strong>er Kulturleben tief<br />

verwurzelte Veranstaltung weiterführen.<br />

Traditionelle Ausstellung der Hobbykünstler<br />

von <strong>Pörtschach</strong> und Rivignano<br />

wird <strong>Gemeinde</strong>sache<br />

Bereits im Jahr 2009 wurde von mir angekündigt, die bisher jährliche<br />

stattfindende Hobbykünstlerausstellung der Partnergemeinden Rivignano<br />

und <strong>Pörtschach</strong> an eine neue Führung übergeben zu wollen.<br />

Nach 19 Jahre Hobbykünstlerausstellung möchte ich<br />

mich noch einmal recht herzlich bei den Sponsoren und<br />

den freiwilligen Helfern für die jahrelange Unterstützung,<br />

sowie bei den Künstlern bedanken. Herzlichen<br />

Dank auch an die vielen Freunde der<br />

Ausstellung. Selbstverständlich freue ich mich bereits<br />

auf den nächsten Ausstellungstermin und wünsche<br />

den neuen Organisatoren viel Erfolg.<br />

Ihr Vzbgm. Christian Berg<br />

Vzbgm. Christian Berg, 2. Landtagspräsident<br />

Rudolf Schober, Davide Rocetto aus Rivignano<br />

HOBBYKÜNSTLERAUSSTELLUNG PÖRTSCHACH<br />

9. – 11. Dezember 2010 im CCW <strong>Pörtschach</strong><br />

Eröffnung: 9.12.2010 um 19 Uhr<br />

Hobbykünstler aus <strong>Pörtschach</strong> stellen aus<br />

Aquarell, Acryl, Pastell, Spiegel, Holzschnitte, Ikonen, Öl, 3D-Technik, Stempeltechnik<br />

Öffnungszeiten: 9. 12.: 19 – 22 Uhr 10. und 11. 12. von 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr<br />

Ehrenschutz: Bgm. Mag. Franz Arnold<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich die <strong>Pörtschach</strong>er Hobbykünstler<br />

Wollen auch Sie ab 2011 mit den Hobbykünstlern ausstellen, dann kontaktieren Sie bitte:<br />

GR Sissy Prevorcic: sissy.prevorcic@gmail.com, 04272 / 39 19, 0680 / 204 64 20


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

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40 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Pörtschoskop für den Dezember 2010<br />

Widder: 21.3.-20.4.<br />

Stellen Sie keinen Tannenbaum auf, wenn nicht alles so läuft,<br />

wie Sie sich das vorgestellt haben. Ihre lieben Mitmenschen<br />

sind immer wieder für nette Weihnachtsüberraschungen gut.<br />

Stier: 21.4.-20.5.<br />

Geht Ihnen alles auf den Keks? Lassen Sie sich nicht<br />

aus der Ruhe bringen, im Laufe des Advents kehrt<br />

doch noch die besagte „stille Zeit“ auf Ihrem Schreibtisch und<br />

in Ihrem Privatleben ein.<br />

Zwillinge: 21.5.-21.6.<br />

Schreiben Sie einen Brief an das Christkind, vielleicht<br />

nützt es ja etwas. Positiv denken wäre eine Zwillings-<br />

Begabung, würden sich nicht immer wieder leise Zweifel dazwischen<br />

mischen.<br />

Krebs: 22.6.-22.7.<br />

Wenn jemand mit Ihnen Schlitten fährt, dann ändern<br />

Sie einfach den Kurs. Spätestens dann fliegt Ihr Konkurrent<br />

aus der Kurve. Es ist nicht wichtig, immer als erster ins<br />

Ziel zu kommen, dafür aber sicher.<br />

Löwe: 23.7.-23.8.<br />

Was Sie für ein Leuchten <strong>am</strong> Horizont gehalten haben,<br />

ist maximal ein Sternspritzer. Sie haben sich ein wenig<br />

verkalkuliert. Sie haben halt nur ein bestimmtes Weihnachtsgeld<br />

zur Verfügung.<br />

Jungfrau: 24.8.-23.9.<br />

Kein Wunder, dass sich der Kr<strong>am</strong>pus für Sie interessiert. Sie<br />

haben sich in der letzten Zeit mehr geleistet, als Ihren Lieben<br />

lieb ist. Mit einem kleinen Nikolosackerl können Sie die anderen aber<br />

wieder versöhnen.<br />

SUDOKU<br />

Waage: 24.9.-23.10.<br />

Lassen Sie sich von der Engelsmiene anderer nicht täuschen,<br />

es hat nicht jeder so freundliche Absichten wie Sie. Mit ihrem<br />

ausgleichenden Naturell schaffen Sie es aber, dass Ihre Mitmenschen<br />

plötzlich l<strong>am</strong>mfromm werden.<br />

Skorpion: 24.10.-21.11.<br />

Novemberlaune ist Schnee von gestern. Verscheuchen<br />

Sie trübe Gedanken, sie sind es nicht wert, gedacht zu<br />

werden. Packen Sie die Gelegenheiten beim Schopf und hin<br />

und wieder auch die Schneeschaufel.<br />

Schütze: 23.11.-21.12.<br />

Sie haben allen Grund, sich wie ein Lebkuchenpferd zu<br />

freuen. Alles läuft nach Plan, die Arbeit, das Zwischenmenschliche,<br />

das Geld. Lassen Sie sich Ihren Weihnachtsfrieden<br />

von ein paar Nörglern nicht vermiesen.<br />

Steinbock: 22.12.-20.01.<br />

Die Zimtsterne sind Ihnen gewogen. Was Sie angreifen,<br />

gelingt, und sei es der Keksteig. Das motiviert zu<br />

höheren Taten: Christstollen backen, Weihnachtsputz, Einkaufsmarathon.<br />

Wassermann: 21.2.-19.2.<br />

Die frohe Botschaft lautet: Die Adventzeit bringt Ihnen tiefe<br />

Einsichten und schöne, ruhige Stunden. Dazu müssen Sie<br />

sich aber darauf einlassen und nicht dauernd um die Punschhütten<br />

ziehen.<br />

Fisch: 20.2.-20.3.<br />

Gerechtigkeit ist für Sie ein Evangelium, Sie mögen es<br />

gar nicht, wenn andere übergangen werden. So schaffen<br />

Sie eine ausgeglichene Bilanz bei den Weihnachtsgeschenken.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Etwas zum Nachdenken<br />

Kleine Lebensweisheiten<br />

Zu tief angesetzte Zufriedenheit ist ein<br />

Hemmschuh deiner Möglichkeiten<br />

Werner Mitsch, dt. Aphoristiker<br />

Ein Schaufensterbummel ist die weibliche<br />

Enstspechung zum Spähtrupp beim Militär<br />

Peter Ustinov, englischer Autor und Schauspieler<br />

Um ein öffentliches Amt zu verwalten,<br />

braucht man eine gewisse Anzahl guter<br />

und schlechter Eigenschaften.<br />

Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin<br />

Wenn man einen Menschen richtig beurteilen will,<br />

so frage man immer: „Möchtest Du den zum<br />

Vorgesetzten haben?“<br />

Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller<br />

Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit<br />

getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte.<br />

Friedl Beutelrock, deutsche Schriftstellerin<br />

Es gibt noch andere Dinge im Leben als Bier,<br />

aber Bier macht diese anderen Dinge<br />

einfach angenehmer.<br />

Stephen Morris, <strong>am</strong>erikanischer Schriftsteller<br />

Brich an, du schönes<br />

Morgenlicht<br />

von Max von Schenkendorf ADVENT<br />

Ein Bäumchen grünt im tiefen Tann,<br />

Brich an, du schönes Morgenlicht! das kaum ein Aug erspähen kann,<br />

Das ist der alte Morgen nicht, dort wohnt es, in der Wildnisschoss<br />

der täglich wiederkehret. und wird ganz heimlich<br />

Es ist ein Leuchten in der Fern‘, schmuck und gross,<br />

Es ist ein Schimmer, ist ein Stern, der Jäger achtet nicht darauf,<br />

Von dem ich längst gehöret. das Reh springt vorbei im Lauf,<br />

die Sterne nur die alles sehen,<br />

Der Himmel ist jetzt nimmer weit; erfreuen sich auf das Bäumchen schön,<br />

Es nahet die sel‘ge Gotteszeit wird es hin mit einem Mal,<br />

Der Freiheit und Liebe. getragen über Berg und Tal,<br />

Wohlauf, du frohe Christenheit, dies hat der heilige Christ getan,<br />

Daß jeder sich nach langem Streit sieh Dir nur das schöne Bäumchen an,<br />

In Friedenswerken übe! das unsichtbar heut eingekehrt<br />

hat manches Liebe Dir beschert.<br />

Wer ist noch, welcher sorgt und sinnt?<br />

Hier in der Krippe liegt ein Kind Schönen Advent wünscht Euch<br />

Mit lächelnder Gebärde. Michaela Papitsch, Feldweg 4<br />

Wir grüßen dich, du Sternenheld:<br />

Willkommen, Heiland aller Welt,<br />

Willkommen auf der Erde!<br />

41<br />

Kennen Sie „Pirtschach“?<br />

Kennen Sie diesen Bauteil eines<br />

Gebäudes an der Hauptstraße? Das<br />

Objekt hat eine herrliche Fassade mit<br />

allen gestalterischen Elementen der<br />

früheren <strong>Wörther</strong>seearchitektur. Natursteinsockel,Fensterumrandungen,<br />

Gesimse verschiedener Art und<br />

bossenartige Putzelemente an den<br />

Ecken betonen die wohlgefälligen<br />

Ansichten.<br />

Ein kleiner Tipp:<br />

Das Objekt liegt direkt im Zentrum<br />

von <strong>Pörtschach</strong>. An der Nordwestecke<br />

weist es eine Abschrägung auf.<br />

Es ist das <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t an der Hauptstraße. Das Gebäude wurde 1887 von Franz Filli<br />

errichtet. Architekt des Objektes, das Villa Filli und Villa Austria hieß, war Wilhelm<br />

Hess.<br />

Im Jahr 1914 erwirbt die <strong>Gemeinde</strong> die Villa und es wird dort das <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t, die<br />

Curkommission und der <strong>Gemeinde</strong>arzt untergebracht.<br />

Kennen Sie<br />

„Pirtschacharisch“?<br />

Vor einigen Tagen k<strong>am</strong> ich bei einem Spaziergang bei einem Haus in Winklern<br />

vorbei. Im Garten war gerade der nette Hausherr dabei, das „Labe“ (Laub) zus<strong>am</strong>men<br />

zu rechen. Da das Gelände sehr abschüssig ist und die Bäume auf dem<br />

Nachbargarten sehr viel „Labe“ herwehen, muss er die Arbeit im Herbst mehrmals<br />

machen. Er sagte, gleich ist der „Tschåch“ vorbei und er freute sich auf ein gutes<br />

Bier in der warmen Stube.<br />

Das Geschehnis zeigt, dass alte <strong>Pörtschach</strong>er Gebrauchswörter erhalten<br />

bleiben. Hoffentlich auch noch weiterhin!


42 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Etwas zum Schmunzeln<br />

Die neuen Fussfesseln im <strong>Pörtschach</strong>er „Tschumpus“ Das Auto eines Malermeisters nach Vollbremsung…<br />

Bei einem Arzt<br />

Ein wohlhabender und wohlbeleibter Patient wird<br />

von einem Arzt untersucht. Dieser horcht hier, klopft<br />

da, schaut dann in seine Patienten-Datei, greift dann<br />

zum Telefon. Er spricht mit einem Bekannten und sagte<br />

hörbar für den Patienten: „Du Horst, du interessierst<br />

dich doch für eine große möblierte Wohnung, die<br />

demnächst frei wird. Ich kenne da eine!“<br />

MATES Befi ndlichkeiten<br />

Unfreiwilliges öff entliches Leben<br />

Politiker<br />

In einem <strong>Pörtschach</strong>er Gasthaus saßen einige Politiker<br />

um einen Tisch. Der erste seufzte. Der zweite tat<br />

noch einen tieferen Seufzer. Der dritte stöhnte laut<br />

auf. Da sagte der vierte: „Könnt ihr mal aufhören zu<br />

politisieren? …“<br />

Medien und Technik entwickeln sich rasant. Wer nicht den Segen hat, d<strong>am</strong>it gerade aufzuwachsen, kann nur<br />

verständnislos hinterher schauen, so schnell wird man von Neuerungen überholt. Fernsehen, Radio und Zeitung<br />

waren einmal die Informationsquelle Nummer eins. D<strong>am</strong>it kannten wir uns aus. Heute schauen wir nicht selten<br />

gleich ins Internet, was in der Welt vorgefallen ist. Auch das ist vielen mittlerweile vertraut. Wir schauen d<strong>am</strong>it<br />

in die Welt, aber die Welt erfährt dabei nicht viel über uns. Jedenfalls nicht das Allerprivateste.<br />

Social Media wie zum Beispiel „Facebook“ oder „Twitter“, das heute die allermeisten Unter-Dreißig-Jährigen<br />

nutzen, funktioniert hingegen anders, denn es lebt von der Bereitschaft der Benützer, private Daten ins Netz<br />

zustellen und sie „Freunden“ zugänglich zu machen: Was man gut fi ndet, mit wem man befreundet ist, was man<br />

gerade tut, was man eingekauft hat, wo man auf Urlaub war, welche Bücher und Musik man toll und welche<br />

man blöd fi ndet. All das kann harmlos, unterhaltend und manchmal sogar nützlich sein.<br />

Leider kann allzu große Vertrauenseligkeit im Netz auch gefährlich werden, denn viele Konzerne sind Datenkraken.<br />

Aus dem, was wir so arglos von uns geben, ziehen viele klare Rückschlüsse. Fürs Marketing zum<br />

Beispiel. Auch informieren sich Arbeitgeber längst im Netz über das Treiben ihrer Bewerber. Und nicht selten<br />

sind Menschen über Gebühr neugierig, Dinge zu erfahren, die sie überhaupt nichts angehen. Wollen wir gar<br />

noch nicht von jenen reden, die diese Plattformen systematisch abgrasen um sich <strong>am</strong> Wissen über andere<br />

salopp gesagt begeilen.<br />

Zum Glück greift bei vielen Nutzern des Social Media schon die Erkenntnis, dass man mit Privatem auf der Hut sein<br />

soll. Sie lassen nur noch das Allernotwenigste von sich wissen. Manche steigen ganz aus und löschen ihre Profi le.<br />

Und so bleibt die viele Zeit, die man mit seinem virtuellen Leben und seinen „Freinds“ im Internet verbracht hat,<br />

für das, was man eigentlich immer schon wollte: wirkliches Leben mit echten Freunden. Ganz privat.<br />

MN<br />

Beim Bundesheer<br />

„So Rekruten“, erteilte der Oberst den Befehl, „ihr drei<br />

tarnt euch jetzt mal als Kühe und schlägt euch auf die<br />

nächste Weide durch, verstanden?“ Einer hat noch<br />

eine Frage: „Alles klar Herr Oberst, aber was sollen<br />

wir machen, wenn der Bauer kommt und die Kühe<br />

melken will?“<br />

PÖRTSCHACH BEWEGT SICH!<br />

TERMINE IM DEZEMBER<br />

Lauftreff (auch für Anfänger)<br />

Jeden Freitag um 16.00 Uhr, Treff punkt vor der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Pörtschach</strong><br />

Nordic Walking Treff<br />

Jeden Donnerstag um 14.30 Uhr, Treff punkt vor<br />

<strong>Gemeinde</strong>s<strong>am</strong>t <strong>Pörtschach</strong><br />

Ausfl ugstermine und nähere Infos und eventuelle<br />

Terminänderungen sind auf der Homepage<br />

www.pritschitz.com oder www.poertschach.gv.at<br />

ACHTUNG – ALLE VERANSTALTUNGEN SIND FÜR GÄSTE<br />

UND PÖRTSCHACHER GRATIS. PritschitzAktiv freut<br />

sich natürlich über neue Mitglieder (Jahresbeitrag<br />

€ 15,-)<br />

Weihnachtsfeier:<br />

19.September, 16 uhr. Treff punkt adventmarkt<br />

<strong>Pörtschach</strong>. Anschließend Bootsfahrt und Fackelwanderung.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Interessantes – wussten<br />

Sie schon…<br />

Vor 10 Jahren, <strong>am</strong> 11. November 2000, fährt ein Zug der Gletscherbahn Kaprun<br />

auf das Kitzsteinhorn. Der Großteil der Strecke führt durch einen Stollen. Während<br />

der Fahrt schlagen plötzlich Fl<strong>am</strong>men aus aus einem Heizlüfter im letzten Teil der<br />

Standseilbahn. Eine Hydraulikleitung platzt, Öl wird mit in die Fl<strong>am</strong>men gesprüht<br />

und wirkte als Brandbeschleuniger. Der Zug bleibt abrupt stehen und 150 Menschen<br />

sterben. Im Kaprunprozess, der fast vier Jahre dauert, werden alle Angeklgten<br />

freigesprochen. Die Justiz fi ndet keinen Schuldigen …<br />

Der Nadelstreif oder schwarze Anzug hat anscheinend ausgedient hat. Es gibt<br />

schon Busines Punks-Saccos, die auf Innenfutter spezialisiert sind. Die Mode geht<br />

weg vom 08/15-Anzug hin zum altbewärten Schneider.<br />

In Österreich schrumpft die Mittelschicht. Diese Gruppe, die dan Staat fi nanziert,<br />

kommt durch die Steuern immer mehr unter Druck. Nach der Konsumentenerhebung<br />

steigt die Ausgabe für den Staat unproportionell. Wohnen und Energie ist an der<br />

Spitze mit fast einem Viertel des Einkommens (2 Erw. mit 2 Kinder).<br />

Die Briefwahl ist für Experten ein „Pfusch“ und ein „Witz“. Hauptkritikpunkte sind<br />

die tagelange Nachfrist, binnen der Wahlkarten bei der Wahlbehörde einlangen<br />

können, sowie die unkontrollierte Möglichkeit, Wahlkarten zu bestellen und auch<br />

entgegenzunehmen.<br />

Immer wieder werden Luxuskarossen vorgestellt. So musste der Bugatti, das<br />

schnellste Auto der Welt, noch schneller werden. Der Bugatti Veyron 16.4 Super<br />

Sporthat vier Turbolader, 7993 ccm. Ein Leistung von 882 kWQ (1200 PS) mit 7 Gang-<br />

DSG. Kosten sind mit € 1,650.000.- zuzüglich der Steuern schon sehr beträchtlich!<br />

Es werden nur 35 Stück gebaut.<br />

In Äthiopien geht die Zeitrechnung anders. Da schreibt man erst das Jahr 2003.<br />

Die äthiopisch-orthodoxe Kirche, die das Land seit 1700 Jahren prägt, folgt dem<br />

julianischen Kalender in der ältesten Version, der unserem Kalender siebeneinhalb<br />

Jahre hinterher hinkt.<br />

PZ-Bücherbox – Bücher des Monats<br />

Das Rätsel der beiden Monde<br />

Haruki Murak<strong>am</strong>is Bücher sind selten realistische Erzählungen. Immer kippen<br />

sie irgendwo in das Fantastische, in das Geheimnisvolle.<br />

So ist es auch in „1Q84“, dem jüngsten Werk des berühmten japanischen Schriftstellers,<br />

der heuer für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen war und diesen zum Bedauern<br />

vieler Leser weltweit nicht erhalten hat. In Japan ist das Buch, das nicht nur vom Titel<br />

an George Orwells wegweisenden Roman „1984“ erinnert, ein Bestseller. Verständlich,<br />

wenn man schon die Geschichte hört: Es geht um einen Mann n<strong>am</strong>ens Tengo und<br />

eine Frau n<strong>am</strong>ens Amom<strong>am</strong>e. Von beiden wird in abwechselnden Kapiteln erzählt.<br />

Und so wartet der Leser darauf, dass sich irgendwann einmal ihre Wege kreuzen,<br />

denn das hatten sie früher bereits getan: in der Schulzeit, als die beiden zehn Jahre<br />

alt waren. Doch 20 Jahre später ist alles anders: Amom<strong>am</strong>e eine Auftragskillerin,<br />

die böse Männer aus dem Weg räumt und misshandelte Frauen rächt. Tengo ein<br />

verträumter, eins<strong>am</strong>er Mathematiklehrer und Schriftsteller, dessen größtes Werk<br />

darin besteht, den holprigen Romanvorschlag einer selts<strong>am</strong>en 17-jährigen umzuschreiben.<br />

Doch gerade mit diesem Buch beginnt alles in Bewegung zu kommen<br />

- die Welt scheint sich immer mehr zu verändern. Plötzlich stehen zwei Monde <strong>am</strong><br />

Himmel, plötzlich werden Menschen zu Hüllen, plötzlich kippt man aus der Zeit und<br />

dem Raum und landet unversehens in einer anderen: Nicht im Japan im Jahr 1984,<br />

43<br />

Nun etwas zum Ärgern!!!<br />

Die Regierungen haben die letzten 30 Jahre hart daran gearbeitet unser schönes<br />

Land zu verschulden, und besitzen die Dreistigkeit uns noch zu erzählen, wir müssen<br />

uns solidarisch gegenüber den armen, hoch verschuldeten anderen EU-Staaten<br />

(Griechenland, Irland, etc.) zeigen. Schließlich sind wir das 6.-reichste Land .... mit<br />

aktuell 196.808.300.000,00 Euro Schulden und pro Sekunde kommen ca. 500<br />

Euro dazu.... www.staatsschulden.at ... einfach mal reinschauen und genießen<br />

... wo führt das hin?<br />

Schuldenstände der letzten Jahre<br />

Jahr Staatsschulden 4. Quartal in % des BIP<br />

2009 EUR 185.075.000.000 67,5%<br />

2008 EUR 176.805.000.000 62,5%<br />

2007 EUR 161.247.000.000 59,3%<br />

2006 EUR 159.450.000.000 62,1%<br />

2005 EUR 155.753.000.000 63,9%<br />

2004 EUR 150.729.000.000 64,8%<br />

2003 EUR 146.300.000.000 65,5%<br />

2002 EUR 145.434.000.000 66,5%<br />

2001 EUR 142.598.000.000 67,1%<br />

2000 EUR 138.040.000.000 66,5%<br />

1995 EUR 119.207.000.000 68,3%<br />

1990 EUR 76.518.000.000 56,1%<br />

1980 EUR 27.002.000.000 35,4%<br />

1970** EUR 3.421.000.000 ~15%<br />

** Finanzschuld des Bundes 1970<br />

Quelle<br />

Österreichische Nationalbank<br />

* Prognose der minimalen Ges<strong>am</strong>tverschuldung (Bund, Länder, <strong>Gemeinde</strong>n, Versicherungsträger)<br />

basierend auf den gemäß Maastricht gemeldeten Kennzahlen.<br />

Stand: September 2010<br />

sondern im Jahr 1Q84 sind Amom<strong>am</strong>e und<br />

Tengo gelandet.<br />

Normalerweise leben und handeln rätselhafte<br />

Bücher auch davon, dass sich seine<br />

Geheimnisse restlos lösen lassen. In „IQ84“<br />

ist das nicht so. Es bleibt rätselhaft und<br />

unerklärlich bis zum Schluss – ohne, dass<br />

es den Leser stört. Das mag an mehreren<br />

Punkten liegen: Zum einen lässt sich der<br />

Autor sehr viel Zeit – das Buch hat immerhin<br />

über 1000 Seiten – die Welt, die<br />

er beschreibt, nur langs<strong>am</strong> zu verfremden.<br />

Zum anderen ist Harukis Stil glasklar und<br />

von keinerlei Fantastereien angetrieben.<br />

So enthält der dicke Wälzer kein Wort zuviel und keine Erklärung zu wenig. Und<br />

worüber sich japanische Leser bereits freuen, ist, dass es einen weiteren Teil gibt,<br />

in dem sich die beiden Romanhelden doch noch treff en werden.<br />

Haruki Murak<strong>am</strong>i „1Q84“, Dumont, www.dumont-buchverlag.de MN


44 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Das Buch ist ab sofort im Buchhandel<br />

und unter www.styriabooks.at erhältlich.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie auf dieses<br />

Buch hinweisen, und senden Ihnen gern<br />

ein Rezensionsexemplar zu!<br />

Wenden Sie sich bitte an: Mag. Andrea<br />

Riedel. Presse- und Öff entlichkeitsarbeit<br />

Verlagsgruppe Styria<br />

Mail: presse@styriabooks.at; Tel.: (01)<br />

512 88 08-83<br />

Österreichs mediterranster<br />

Winter fi ndet in Kärnten<br />

statt !<br />

2000 Sonnenstunden pro Jahr verwöhnen<br />

auch im Winter Österreichs südlichstes<br />

Bundesland mit vielen geradezu<br />

mediterran-sonnigen Tagen. Dazwischen<br />

sorgt, wie sich‘s gehört, das eine oder<br />

andere Adriatief für verschneite Spielwiesen,<br />

die Einheimische wie Gäste zu<br />

einer bunten Vielfalt an winterlichen<br />

Vergnügen einladen. Kärnten im Winter<br />

– weit mehr als „nur“ Skifahren!<br />

Der goldene Oktober ist schon in den<br />

weinenden November gewechselt... und<br />

was wird uns der Dezember bringen?<br />

Aber es ist im Grunde egal, was uns<br />

die Zeit bringt, wichtig ist das, was<br />

BLEIBT.<br />

NEU ERSCHIENEN bei Styria regional – Carinthia:<br />

Winterreiseführer<br />

Kärnten.<br />

Heiße Tipps für Bergfexe, F<strong>am</strong>ilientiger und Wellnessfans“<br />

von Anita Arneitz und Petra Feier<br />

Rasante Rodelstrecken, perfekte<br />

Loipen, sonnige Winterwanderwege<br />

oder doch lieber eine Fahrt mit dem<br />

Hundeschlitten? Die beiden Autorinnen<br />

ANITA ARNEITZ und PETRA FEIER haben<br />

für Abenteuerlustige wie für Ruhesuchende<br />

die besten Tipps und Adressen<br />

zus<strong>am</strong>mengetragen. Fröhliche Eiszeit<br />

bricht an, wenn sich winters viele der<br />

beliebten Badeseen mit einer <strong>am</strong>tlich<br />

kontrollierten Eisdecke überziehen. Dann<br />

tummeln sich dort in schöner Eintracht<br />

Eisläufer, Eishockeyspieler und Eisstockschützen.<br />

Winter-Wellness-Tipps fi nden<br />

hingegen alle, die die kalte Pracht lieber<br />

vom Panor<strong>am</strong>afenster eines Spas aus<br />

bewundern.<br />

Und natürlich: Skifahren. Anders<br />

als in vielen Reiseführern werden die<br />

einzelnen Skigebiete nicht bewertet,<br />

sondern ihre Besonderheiten übersichtlich<br />

dargestellt: So fi ndet jeder „seine“<br />

Piste, vom trendigen Top-Ski-Dorado bis<br />

zum heimeligen, f<strong>am</strong>ilienfreundlichen<br />

Skigebiet, das oft nur die Einheimischen<br />

kennen. Tipps für Speis und Trank runden<br />

die Übersicht ab.<br />

Viel Brauchtum gibt‘s rund um Nikolo<br />

und Kr<strong>am</strong>pus.<br />

Der WINTERREISEFÜHRER weiß, wo<br />

man‘s <strong>am</strong> authentischsten erleben<br />

kann. Eine Fülle an Ideen für Silvester<br />

und Fasching fi ndet sich in eigenen Kapiteln<br />

– inklusive einer Blitz-Einführung<br />

in die „fünfte Jahreszeit“, die in Kärnten<br />

ja bekanntlich eine sehr ernst zu nehmende<br />

Angelegenheit ist.<br />

In diesem Sinne: Lei, lei! Ski heil! Und<br />

nix wie auße in Schnee!<br />

Styria premium Verlag<br />

bib. Daten:<br />

ISBN: 978-3-85378-668-0. Format: 11,5<br />

x 20,5 cm. Seiten: 192. Einband: Franz.<br />

Broschur. Preis: € 19.95<br />

>> Nähere Infos und Cover zum Gratis-<br />

Download<br />

Die Autorinnen:<br />

ANITA ARNEITZ, geboren 1981 in Klagenfurt,<br />

lebt in Schiefl ing <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see,<br />

Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft<br />

an der Universität<br />

Klagenfurt. Als Journalistin reist sie<br />

durch die ganze Welt, um für deutschsprachige<br />

Medien kreative Reiseberichte<br />

Doreen & Die Stricke des Alltags<br />

Wichtig ist, was BLEIBT<br />

Was wir in diesem Temporausch, den<br />

selbst die besten Menschen, zu Launen<br />

des Zeitvertreibs, zu lebenden Objekten,<br />

oder toten Subjekten degradiert, in uns<br />

behalten.<br />

Wichtig ist, was in diesem oft atemlosen<br />

Galopp des „Überlebensk<strong>am</strong>pfes“ und<br />

der „Spaßhysterie“ BLEIBT, an was wir<br />

uns ohne Mühe, mit Sehnsucht und<br />

Freude und einem Lächeln erinnern<br />

können.<br />

Etwas, das rein geblieben ist, in der Welt<br />

der Deals und der Diplomatie.<br />

In diesen Tagen, in denen die Nächte<br />

länger werden und meine Gedanken<br />

frei über den <strong>Wörther</strong>see schweben,<br />

dachte ich an meine Kindheit, an den<br />

Zauber der Jugend und an die doch<br />

zahlreichen Momente in denen die Zeit<br />

scheinbar stehen blieb. Als spiegelte mir<br />

das <strong>See</strong>wasser auf seiner faltenlosen<br />

Oberfl äche mein entjungfertes Leben<br />

wieder. Stille hat immer eine Macht,<br />

sie führt zur Besinnung.<br />

über Alltägliches und Außergewöhnliches<br />

zu schreiben. Dennoch ist sie eng<br />

mit Klagenfurt verbunden und gründete<br />

hier ein „Studio für Schreibkultur“. Die<br />

Autorin ist auch als Schreibberaterin und<br />

-trainerin tätig. Zuletzt erschien von ihr<br />

bei Carinthia: „On Tour. Trips und Tipps<br />

für Junge“<br />

PETRA FEIER, 1973 in Bruck/Mur geboren,<br />

Studium der Betriebswirtschaft in<br />

Klagenfurt, ehemalige Eiskunstläuferin,<br />

lebt und arbeitet in <strong>Pörtschach</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Wörther</strong>see. Findet hier auch das ideale<br />

Umfeld für ihre sportlichen Aktivitäten<br />

vor. Die Autorin widmet sich mit ihrem<br />

„aktiv büro“ den Themen Wirtschaft,<br />

Gesundheit und Sport, erstellt auch<br />

Strategiekonzepte im Bereich der Gesundheitsförderung.<br />

aktiv büro<br />

Yoga & BGF<br />

Mag.a. Petra Feier<br />

<strong>See</strong>uferstraße 68, A-9210 <strong>Pörtschach</strong><br />

a.W., T: 0676/ 771 40 39,<br />

http://www.aktivbuero.at<br />

Besinnt Euch auf Eure Verwandlungen<br />

der vergangenen Jahre, denkt an die<br />

intensiven Erlebnisse, als Euch die<br />

Liebe über die Leber gelaufen ist und<br />

Ihr gebrannt habt, wie ein Holunderbusch<br />

im Sommer.<br />

Denkt an die andere Seite in Euch, an<br />

den ruhigen Kern, den ängstlichen oder<br />

empfi nds<strong>am</strong>en, der nicht immer weiß,<br />

wo der H<strong>am</strong>mer hängt und wie man<br />

ihn bedient.<br />

Denkt an Eure Visionen, die voller Ex-


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

pressionismus waren, als wärt Ihr ein<br />

Maler, der im orgiastischen Rausch der<br />

Sinnlichkeit die Leinwand fast vergewaltigt<br />

hätte.<br />

Sind zuletzt nicht immer jene Visionen<br />

von Erfolg gekrönt, die von Intensität<br />

und Sensibilität geleitet wurden und<br />

werden, bei denen ein unsichtbarer Dirigent<br />

den Taktstock führt und aus Dutzenden<br />

von Instrumenten eine Flut von<br />

Gefühlen und Emotionen entlockt?<br />

Jeder von uns hat in seinem Leben etwas,<br />

seinen Beitrag geleistet, mancher<br />

von uns hat vielleicht Erfahrungen ge-<br />

macht, die andere Menschen nie machen<br />

werden ... doch das Wichtigste daraus<br />

mitzunehmen ist (für mich): Die Kunst<br />

zu Überleben. Die Kunst auf sich selbst<br />

zu bauen und die Kunst zu vertrauen.<br />

Die Kunst, sein eigenes Fund<strong>am</strong>ent zu<br />

sein. Und, dafür sollten wir uns danke<br />

sagen.<br />

Ja, und für die Nähe, die wir uns selber<br />

im Stande sind zu geben und anderen,<br />

für die Leidenschaften, die wir mit uns<br />

liebwerten Menschen teilen durften und<br />

dürfen, für die vielen Inspirationen, die<br />

unser Herz öff net und uns täglich aufs<br />

Neue anbietet, für die gewaltige Natur,<br />

die in uns braust, und die zugleich so<br />

zerbrechlich sein kann. Ein beseeltes<br />

Danke, für das was BLEIBT.<br />

Liebe Grüße<br />

Eure Doreen aus der <strong>Schlossvilla</strong><br />

<strong>Miralago</strong><br />

Die <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung ersucht<br />

um redaktionelle Mitarbeit<br />

<strong>Pörtschach</strong>er Zeitung will sich ab Jänner<br />

2011 verändern<br />

Seit sieben Jahren informiert die <strong>Pörtschach</strong>er<br />

Zeitung monatlich über die<br />

Geschehnisse in unserem Ort. Im Laufe<br />

der Zeit ist das Blatt vom Umfang her<br />

stark gewachsen. Dennoch besteht die<br />

Redaktion derzeit nur aus einer Person,<br />

die sich ehren<strong>am</strong>tlich den ganzen Monat<br />

lang mit der Planung der Seiten,<br />

dem Einbringen von Fremdbeiträgen,<br />

der Recherche und mit dem Verfassen<br />

eigener Beiträge beschäftigt.<br />

Die <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung sucht bereits<br />

seit September eine/n ehren<strong>am</strong>tliche/n<br />

Redakteur/Redakteurin, der/die mit<br />

Einsatzbereitschaft die Redaktion der<br />

<strong>Pörtschach</strong>er Zeitung unterstützt und<br />

ab Jänner 2011 die Zeitung selbst<br />

weiterführen kann.<br />

Interessenten sollten Kenntnisse und<br />

Freude <strong>am</strong> Recherchieren, Planen,<br />

Schreiben und Fotografi eren haben.<br />

Zudem gehört auch die Abwicklung<br />

mit Druckerei und Inserenten zu den<br />

Aufgaben.<br />

Hinter dieser Funktion steht eine erfahrene<br />

und zuverlässige Vereinsstruktur.<br />

Finanziert wird die <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung<br />

dank der großzügigen Unterstützung von<br />

Freunden, der <strong>Gemeinde</strong>, der inserierenden<br />

Firmen, der Spenden der Leser und<br />

der Mitglieder des Vereinsvorstandes.<br />

Engagierte <strong>Pörtschach</strong>er, die redaktionell<br />

tätig sein möchten, melden sich bei:<br />

Ing. Günther Fritscher,<br />

E-Mail: fritscher@1a-immobilien.co.at<br />

oder Tel. 0664 / 302 15 06. Letzter Termin<br />

wäre der 1. Dezember 2011.<br />

Gibt es keine Interessenten, wird<br />

die Herausgabe der <strong>Pörtschach</strong>er<br />

Zeitung vorerst mit 1. Jänner 2011<br />

eingestellt!<br />

Für Vereinsvorstand und Redaktion<br />

Ing. Peter Napetschnig<br />

45<br />

GELDTIPP !<br />

DER RAIFFEISEN<br />

SICHERHEITS-CHECK:<br />

Egal ob gute oder schlechte<br />

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Ihnen ein kostenloses und<br />

unverbindliches Gespräch zu all Ihren sicherheitsrelevanten<br />

Absicherungsthemen. Der Raiffeisen<br />

Sicherheits-Check umfasst folgende Bereiche:<br />

Vorsorgen<br />

� � Ablebensvorsorge<br />

� � Unfallvorsorge<br />

� � Berufsunfähigkeitsvorsorge<br />

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� � Staatlich geförderte Zukunftsvorsorge<br />

� � Fondsgebundene Lebensversicherung<br />

Er- und Ableben<br />

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Mobilität<br />

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� � KFZ-Unfallversicherung<br />

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Gerfried Pink<br />

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Mo bis Fr<br />

von 7.45 bis 12.15 und<br />

13.45 bis 16.00 Uhr<br />

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46 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Alte Geschichte <strong>Pörtschach</strong>s und vom <strong>Wörther</strong>see<br />

Anno 1939 – <strong>Pörtschach</strong>, der<br />

Deutsche Süden<br />

Im Reichshandbuch (Ostmarkband) der Deutschen<br />

Fremdenverkehrsorte wurde <strong>Pörtschach</strong> großer Platz<br />

gespendet. Die Beschreibung ist typisch nach deutscher<br />

Art. Neben der genauen und langen Analysierung des<br />

Wassers, seiner Temperatur wird relativ kurz auf die<br />

Landschaft und das Hotelangebot eingegangen.<br />

So heißt es: „Die Schönheit der 30 Geviertkilometer<br />

großen Wasserfl äche kommt besonders im Mittelstück<br />

mit seiner reichen Gliederung und dem prächtigen<br />

Blick auf die südlichste Grenze des Großdeutschen<br />

Reiches, die Karawankenmauer, zur Geltung. Und eben<br />

hier an der bevorzugtesten Stelle des Nordufers liegt<br />

<strong>Pörtschach</strong>, der Mittelpunkt des Bade- und Sportbetriebes<br />

auf dem <strong>Wörther</strong> <strong>See</strong>. In der südlichsten Zone der<br />

Alpen gelegen, hat <strong>Pörtschach</strong> ein Klima von sonniger,<br />

regenarmer und windstiller Eigenart. Die Heilwirkung<br />

Strandhotel <strong>See</strong>villa: Direkt <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />

Ruhige Lage. Eig. Badestrand, auch für<br />

Nichtschwimmer, Boote, Fischereigelegenheit,<br />

modern eingerichtet, Lichtsignal.<br />

Pension 5,50 bis 8 RM (Reichsmark). Tel. 59<br />

<strong>Pörtschach</strong> in vergangenen Zeiten<br />

Die Redaktion der <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung beschäftigt sich mit der Geschichte<br />

<strong>Pörtschach</strong>s und sucht für eine geplante Ges<strong>am</strong>tdokumentation über <strong>Pörtschach</strong><br />

alte Unterlagen und Fotos. Es ergeht an Sie die Bitte uns solche Unterlagen zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Alle Unterlagen werden kopiert oder eingescannt, jede alte Unterlage wird wieder<br />

vollständig und unbeschädigt zurückgegeben.<br />

Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie uns die Geschichte von <strong>Pörtschach</strong> weiter zu<br />

erhellen!<br />

Vielen Dank im voraus<br />

Ing. Peter Napetschnig<br />

Tel. 0664 / 441 43 96<br />

dieser in den Alpenländern einzigartigen Erscheinung<br />

vereint sich mit den Annehmlichkeiten eines anhaltenden<br />

Feriensommerwetters. So ist <strong>Pörtschach</strong> als<br />

klimatischer Kurort gesucht und das Reiseziel vieler<br />

Erholungsuchender. 2 Ärzte, Apotheke. Auskunft:<br />

Fremdenverkehrs<strong>am</strong>t.<br />

Unterkunft: Hotels: Werzer-Astoria (405 Betten),<br />

Strandhotel Kärntner Hof (91 B.), Am Sonnengrund (40<br />

B.), Austria-Germania (55 B.), Europa (60 B.), Bellevue<br />

(50 B.), Prüller (59 B.), Glocknerhof (34 B.), <strong>Pörtschach</strong>er<br />

Hof (38 B.), Meißl (32 B.), Strandschloss und Lieselott<br />

(70 B.) Gasthöfe: Lessiak (45 B.), Strußnighof (40 B.),<br />

<strong>See</strong>rose (16 B.), Rapatz (12 B.), Scheriau (11 B.), Joainig<br />

(11 B.), Überfuhr (10 B.) S<strong>am</strong>itz (9 B.), Schorn (4 B.),<br />

Schiff wirt (9 B.). Pensionen: Haus Columbia (46 B.), Villa<br />

Wahliß (40 B.), seehort (30 B.), Haus Lug <strong>am</strong> <strong>See</strong> (25<br />

B.), Haus Kabath (24 B.), Haus Baudisch (18 B.), Fritzi<br />

(18 B.), <strong>See</strong>ruhe (16 B.), Skall (20 B.), Auguste (12 B.),<br />

Berta (10 B.) Loretan (16 B.).<br />

Hotel Werzer-Astoria:<br />

16 Wohnvillen im eigenen Kurpark, <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

gelegen. Pensionspreise ab 7,50 RM<br />

Prospekt anfordern. Tel. S-Nr. 7<br />

Strandhotel Europa mit <strong>See</strong>restaurant: Direkt <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />

Alle Zimmer mit Balkon, fl ießendem kalten und warmen Wasser sowie Zentralheizung. Pensionspreis<br />

ab 7 RM. Tel. 14. Besitzer Karl Schuster<br />

Kaff ee <strong>See</strong>promenade, später <strong>See</strong>terrasse Hotel Europa


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

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47


48 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Hair-Fotosshooting mit<br />

Jung-Bollywood Schauspielerin<br />

- Ritika Sood<br />

Mode und Frisuren – beim Austrian Hairdressing<br />

Award<br />

Johann Glaser präsentiert<br />

Trends bei Frisuren<br />

Die Jungschauspielerin Ritika Sood ist<br />

bekannter Jung-Bollywood-Star. Sie<br />

konnte im Oktober die Premierenfeier<br />

für ihren ersten Bollywoodstreifen, in<br />

dem sie die weibliche Hauptrolle spielt,<br />

in Mumbay (Indien) feiern.<br />

Für Presse- und Werbesendungen<br />

machte die junge Schauspielerin eine<br />

Fotokollektion mit ihrem Friseur Johann<br />

Glaser.<br />

Salon Glaser wurde für den<br />

Friseur-Internet Award<br />

2011 nominiert<br />

Eine große Auszeichnung erfuhr der<br />

Salon Glaser mit der Nominierung zum<br />

Friseur-Internet Award 2011 für den<br />

deutschsprachigen Raum (Deutschland,<br />

Schweiz und Österreich).<br />

HAIRSTYLING für RETTL -FA-<br />

SHION von Salon Glaser<br />

Das Haarstyling für den neuen Rettl-<br />

Katalog (Herbst – Winter 2011) wurde<br />

vom Salon Glaser gestaltet.<br />

Modepräsentation Black<br />

Spirit mit Austria‘s Next<br />

Topmodel Jennifer Kogler<br />

Am Donnerstag, dem 18. November fand<br />

in der Cafe-Bar Moser-Verdino in Klagenfurt<br />

die Modepräsentation von der<br />

Schneiderwerkstätte Andrea M. statt.<br />

Die Frisuren dazu gestaltete der Salon<br />

Glaser. Topmodel für diese Veranstaltung<br />

war Ex-Austria-Topmodel-Kandidatin<br />

Jennifer Kogler.<br />

Zusätzliche Information vom Salon Glaser: Ab 1. Dezember wird Frisör Glaser in <strong>Pörtschach</strong> zu 80% Biofriseur - Farbe und Pflege, sowie Finish-Produkte werden<br />

nur mehr noch mit biologischen Inhaltsstoffen verwendet. Nicht nur Schonung für unsere Kunden, sondern auch für die Umwelt.<br />

Verein für artgerechte Hundehaltung<br />

Die „Hundeflüsterer“ aus Klagenfurt haben<br />

ein aufregendes Jahr hinter sich!<br />

Ende 2009 schien alles aus und vorbei<br />

zu sein – der seit mehr als 7 Jahren<br />

bestehende „Verein für artgerechte<br />

Hundehaltung“ und die daran angeschlossene<br />

Hundeschule und Hundepension<br />

„Crazy Dogs“ schien aufgrund<br />

einer weiteren Grundstücksverkleinerung<br />

nicht mehr tragbar.<br />

Die Stadt bzw das Land forderten zum<br />

d<strong>am</strong>aligen Zeitpunkt Stück für Stück Teile<br />

des Präkariums zurück, was im nächsten<br />

Schritt die Aufgabe des Vereines und<br />

der Hundeschule bedeutet hätte – und<br />

d<strong>am</strong>it auch das Einschläfern bzw. das<br />

Schlachten von mehr als 30 Hunden und<br />

12 Großtieren. Doch zum Glück k<strong>am</strong> alles<br />

anders….<br />

Ursprünglich gründete Bärbl Pavlovic vor<br />

mehr als 15 Jahren die Hundeschule und<br />

Hundepension „Crazy Dogs“, die sich seit<br />

2004 auf einer von der Stadt Klagenfurt<br />

gestellten Liegenschaft (Präkarium), direkt<br />

<strong>am</strong> Südring, befindet. Schon d<strong>am</strong>als<br />

lag der Schwerpunkt der Kursausbildungen<br />

auf der Schulung von Hundebesitzern,<br />

was artgerechte Haltung und Auslastung,<br />

sowie Alltagsmanagement mit dem eigenen<br />

Hund anbelangt.<br />

Als einzige Alternative in Kärnten (und<br />

eine der ganz wenigen in Österreich) zur<br />

militanten Hundeabrichtung, avancierten<br />

die „Crazy Dogs“ zu einer Institution für<br />

Hundebesitzer, die einen gut erzogenen,<br />

alltagstauglichen und unproblematischen<br />

Hund haben wollten.<br />

Seit 10 Jahren ist nun auch Chris Salzer bei<br />

den „Crazy Dogs“ mit dabei, die sich einer<br />

immer größer werdenden Fangemeinde<br />

erfreuen.<br />

Mit dem bekannt werden der Spezialisierung<br />

der beiden Hundeexperten auf<br />

schwierige (Hunde-)Fälle, wurde die populäre<br />

Hundeschule nicht nur zur Anlaufstelle<br />

für Rat suchende Hundebesitzer,<br />

sondern auch vermehrt zur Abgabestelle<br />

für schwierige Problemhunde.<br />

Aus diesem Grund, und aufgrund der immer<br />

lauter werdenden Stimmen nach einem<br />

„vernünftigen“ Tierschutzprojekt in


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Kärnten gründeten die beiden Besitzer im<br />

August 2003 den „Verein für artgerechte<br />

Hundehaltung“. Das Ziel dieses Vereins<br />

ist es bis zum heutigen Tag, asoziale und<br />

verhaltensgestörte Hunde aufzunehmen,<br />

zu resozialisieren, zu erziehen, um dann<br />

nach geeigneten Plätzen für diese Hunde<br />

zu suchen. Dabei leben die Hunde in der<br />

Gruppe, mit und bei den beiden Experten,<br />

die selber auf dem Gelände leben.<br />

„Es ist uns wichtig zu dokumentieren,<br />

dass Hunde, deren biologische Grundbedürfnisse<br />

erfüllt sind, keine angsteinflößenden<br />

Killermaschinen sind, sondern<br />

durchaus hochsoziale Lebewesen, die<br />

weder Mensch noch Tier gefährden“, so<br />

Chris Salzer.<br />

Jedoch ist die Voraussetzung für eine<br />

artgerechte Gruppenhaltung das nötige<br />

Fachwissen, und das Wissen um<br />

die biologischen Grundbedürfnisse der<br />

Gattung „Hund“. Ohne das eindeutige<br />

Erkennen, und das richtige Einschätzen<br />

von Ausdrucksverhalten der Hunde würde<br />

die Gruppenhaltung in Chaos enden.<br />

Bärbl Pavlovic und Chris Sälzer stehen mit<br />

n<strong>am</strong>haften Hundeerziehern und Verhaltensforschern<br />

in ständigem Kontakt, bzw.<br />

besuchen auch selber deren Seminare,<br />

um nach den neuesten Erkenntnissen der<br />

modernen Verhaltensforschung den Vierbeinern<br />

ein möglichst „hundegerechtes“<br />

Leben bieten zu können.<br />

Nur eine handvoll Personen besitzt im<br />

deutsch-sprachigen Raum dieses „Know<br />

how“; noch seltener wird es auf diese Art<br />

und Weise täglich angewendet, die Erfahrungen<br />

in Seminaren weitervermittelt,<br />

und vor allem auch aktiv in den Tierschutz<br />

mit eingebracht.<br />

Eines der Hauptanliegen des Vereines ist<br />

es zu dokumentieren, dass Tierschutz und<br />

Mehrhundehaltung nicht zwangsläufig<br />

in Isolation und Zwingerhaltung enden<br />

muss.<br />

Derzeit betreut der Verein ca. 35 Hunde,<br />

die tierärztlich versorgt, geimpft, kastriert<br />

und gechipt werden. Die meisten dieser<br />

Hunde sind aufgrund ihrer schwierigen<br />

Vergangenheit jedoch nicht mehr vermittelbar<br />

und dürfen ihr Leben weiterhin<br />

dort verbringen.<br />

Die beiden Hundenarren bemühen sich<br />

täglich darum, den ihnen anvertrauten<br />

Schützlingen ein möglichst artgerechtes<br />

Leben zu bieten: das Leben in der<br />

Gruppe, intensiver Menschenkontakt,<br />

tägliche Spaziergänge –all das sichert<br />

die körperliche und geistige Auslastung<br />

des Tieres.<br />

Die Fütterung mit hochwertigem Futter,<br />

die tierärztliche Versorgung, sowie<br />

regelmäßige Entwurmung und Parasitenprofilaxe<br />

sind für die beiden Vollzeit-<br />

Tierschützer selbstverständlich.<br />

Dieses Projekt finanziert sich bis dato<br />

ausschließlich über Mitgliedsbeiträge,<br />

Spenden und Patenschaften für Hunde<br />

– der Verein erhält keinerlei staatliche<br />

Unterstützung!<br />

Der Großteil der Kosten wird jedoch<br />

immer noch aus den Einnahmen der<br />

Hundeschule und –pension getragen,<br />

Geld ist immer knapp und wieder und<br />

wieder herrscht Aufnahmestopp in dem<br />

Tierheim.<br />

Deshalb war es auch im vergangenen Jahr<br />

von so großer Bedeutung, dass die Stadt<br />

Klagenfurt den beiden Hunde-Experten<br />

nicht noch mehr Teilstücke der Liegenschaft<br />

aberkennt, um genügend Raum<br />

für die Ausübung von Schulungen und<br />

Seminaren beizubehalten, und um so<br />

dem Verein die finanzielle Grundlage<br />

zu sichern.<br />

Nach großen Proteststürmen der „Crazy<br />

Dogs“ Anhänger im letzten Dezember,<br />

zahlreichen Anrufen und Präsentationsterminen<br />

bei den unterschiedlichsten<br />

Ämtern, Stellen und Behörden der<br />

Stadt Klagenfurt und dem Land Kärnten<br />

wurde nun im Oktober 2010 einem Umwidmungsantrag<br />

der beiden Tierschützer<br />

stattgegeben, und die Liegenschaft<br />

wurde in ein Tierasyl Grundstück umgewidmet.<br />

Doch noch ist der große bürokratische<br />

Aufwand nicht zu Ende – die Genehmigung<br />

der aufgebauten Container, die der<br />

Wohn- und Lebensraum von Bärbl Pavlovic<br />

und Chris Salzer und den Tieren sind,<br />

die Ausarbeitung eines Pachtvertrages für<br />

das Grundstück und die Genehmigung<br />

einer Senkgrube für ein Abwassersystem<br />

stehen noch an.<br />

Unterstützt werden die Tierfreunde<br />

49<br />

durch die Scheider Brüder, Christian und<br />

Günther, ihreszeichens Bürgermeister und<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsmitglied der Stadt Klagenfurt,<br />

die dem Verein auch hoffentlich bei<br />

den nächsten Verhandlungen mit Rat und<br />

Tat zur Seite stehen.<br />

Es wird weiterhin noch viel bürokratische<br />

Arbeit nötig sein, dem Verein eine gesicherte<br />

Zukunft zu gewährleisten.<br />

Auch Sie können helfen! Momentan benötigt<br />

der Verein dringend neue Zäune,<br />

ein neues Hundehüttendorf muss gebaut<br />

werden, und, wie oben beschrieben, steht<br />

im Frühjahr der Bau einer Senkgrube an<br />

– neben all den Kosten die für die Tiere<br />

tagtäglich anfallen.<br />

Aus diesem Grund bittet Bärbl Pavlovic um<br />

Ihre Unterstützung: „Um o.g. Standarts<br />

halten zu können, und noch mehr Hunden<br />

ein artgerechtes Leben zu ermöglichen<br />

bedarf es mehr Mitglieder und Spender<br />

die unsere Arbeit durch deren Beiträge<br />

unterstützen!“<br />

Oder kommen Sie doch die Crazy Dogs<br />

auf ihrem Weihnachtsmarkt besuchen,<br />

und schauen Sie sich alles vor Ort an. Am<br />

12.12.2010 ab 14 Uhr erwartet die Besucher<br />

ein Weihnachtsmarkt mit Ständen<br />

rund um den Hunde-Alltag, auch für<br />

Essen und Getränke ist gesorgt!<br />

Der Verein für artgerechte Hundehaltung<br />

und die Crazy Dogs freuen sich auf Sie!<br />

Verein für artgerechte Tierhaltung,<br />

Boltzmannstrasse 32a, 9020 Klagenfurt<br />

– www.crazy-dogs.at – Kärntner<br />

Sparkasse Konto Nummer: 1600 700 114<br />

– Bankleitzahl 20706<br />

Kontakt: hundeschule@crazy-dogs.at


50 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Sicherheit im Haushalt<br />

ARBEITSMEDIZIN – für ZUHAUSE<br />

Dr. Stefan A. Bayer, Facharzt für Arbeitsmedizin<br />

Älterwerden ist ein<br />

Umbau – kein Abbau<br />

Während der Anteil jüngerer Menschen<br />

in der Bevölkerung rückläufig<br />

ist, steigt die Zahl der Älteren<br />

kontinuierlich. In allen Industrieländern<br />

nimmt der Anteil der über<br />

50-jährigen an den Berufstätigen<br />

zu. Aus volkswirtschaftlichen Gründen<br />

muss diese Personengruppe ins<br />

Berufsleben integriert bleiben und<br />

die Arbeit muss so gestaltet werden,<br />

dass ohne Überbeanspruchung ein<br />

profitabler Arbeitseinsatz erreicht<br />

wird. Dasselbe gilt aber auch für diese<br />

Personengruppe zu Hause. Und auch<br />

gesellschaftlich müssen Vorurteile<br />

abgebaut werden.<br />

Diese demographische Entwicklung hat<br />

erheblichen Einfluss auf die Arbeitswelt.<br />

Die betriebliche und gesellschaftliche<br />

Realität ist jedoch (noch) eine andere:<br />

Sie ist sehr stark auf die Jugend konzentriert.<br />

Die Anliegen und Bedürfnisse<br />

Älterer spielen eine untergeordnete<br />

Rolle.<br />

Vorurteil: Leistungsfähigkeit<br />

nimmt ab<br />

In Bezug auf die körperliche Leistungsfähigkeit<br />

kommt es zu einer Abnahme<br />

von Kraft und Geschmeidigkeit, zu<br />

verminderter Reaktionsfähigkeit und<br />

zu eingeschränkten Wahrnehmungsleistungen<br />

(Hören, Sehen). Ältere Menschen<br />

brauchen länger, um sich von Anstrengungen<br />

zu erholen. Schweres Heben und<br />

Tragen, repetitive Tätigkeiten, Zwangs-<br />

haltungen, einseitige Belastungen und<br />

ungünstige Umgebungsfaktoren, insbesondere<br />

Lärm und Hitze, werden als<br />

zunehmend anstrengend erlebt. Ältere<br />

Menschen sind physischen Belastungen,<br />

insbesondere monotoner körperlicher<br />

Arbeit weniger gewachsen, haben dafür<br />

aber Stärken im sozialen und kommunikativen<br />

Bereich, z.B. im Umgang mit<br />

anderen Menschen.<br />

Im Unterschied zur physischen Leistungsfähigkeit<br />

und zu der Seh- und<br />

Hörfunktion bleibt die psychomentale<br />

bzw. intellektuelle Leistungsfähigkeit<br />

bis weit über das 60. Lebensjahr hinaus<br />

auf einem hohen und stabilen Niveau<br />

erhalten. Im Bereich der psychischen<br />

Leistungsfähigkeit führt das Altern<br />

zwar zu einer Verlangs<strong>am</strong>ung der geistigen<br />

Verarbeitungsprozesse, sodass<br />

Zeitdruck von Älteren als besondere<br />

Belastung erlebt wird. Auch geringe<br />

Entscheidungsspielräume werden mit<br />

zunehmendem Alter immer problematischer<br />

empfunden.<br />

Die Belastbarkeit unterhalb der Dauerleistungsgrenze<br />

ist kaum eingeschränkt,<br />

die Konzentrationsfähigkeit<br />

– genügend Erholung vorausgesetzt<br />

– sowie der Gebrauch von Wissen<br />

sind lange verfügbar. Das geistige<br />

Leistungsvermögen, insbesondere<br />

die (dem Altersgang nicht drastisch<br />

unterliegende) Lernfähigkeit Älterer<br />

ist lange Zeit erheblich unterschätzt<br />

worden.<br />

Auch Motivation und Lernbereitschaft<br />

nehmen im Alter nicht ab. Im Gegenteil:<br />

Die geistige Leistungsfähigkeit nimmt<br />

sogar zu. Das wird von der Umgebung<br />

nur allzu oft ignoriert und auch mit dem<br />

Argument „zu teuer“ frühzeitig aus dem<br />

Arbeitsmarkt gedrängt. Ältere Arbeitnehmer<br />

sind aufgrund ihrer Erfahrung<br />

sehr wichtig für die Wirtschaft.<br />

Zunehmend Gleichbleibend Abnehmend<br />

Lebens- und Arbeitserfahrung machen<br />

es leichter, komplexe Sachverhalte zu<br />

überblicken, erhöhte Toleranz für alternative<br />

Handlungsstile zu entwickeln,<br />

eigene Möglichkeiten und Grenzen abzuschätzen,<br />

Entscheidungen fundierter<br />

abzusichern und diesen den erforderlichen<br />

zeitlichen Raum zu geben. D<strong>am</strong>it<br />

verfügen Ältere über Fähigkeiten, die<br />

zunehmend stärker auf dem Arbeitsmarkt<br />

nachgefragt werden.<br />

Vorurteil: Krankenstand<br />

Jüngere sind öfter, aber kürzer krank,<br />

Ältere sind seltener, aber wenn, dann<br />

länger krank.<br />

So sind in Österreich etwa die 50- bis<br />

59jährigen im Schnitt nur einmal pro<br />

Jahr im Krankenstand, 20- bis 24jährige<br />

dagegen 1,3 mal.<br />

Auf Grund der biologischen Gegebenheiten<br />

wird im Alter eine gewisse<br />

erhöhte Anfälligkeit für Erkrankungen<br />

zu erwarten sein. Wenn aber dann<br />

wirklich eine Erkrankung eintritt,<br />

die ein Fernbleiben vom Arbeitsplatz<br />

Lebens- und Berufserfahrung, betriebsspezifisches<br />

Wissen, Expertenwissen<br />

Leistungs- und Zielorientierung Körperliche Leistungsfähigkeit<br />

Urteilsfähigkeit Systemdenken Geistige Beweglichkeit<br />

Zuverlässigkeit Kreativität<br />

Geschwindigkeit der Informationsaufnahme<br />

und –verarbeitung<br />

Besonnenheit Entscheidungsfähigkeit Kurzzeitgedächtnis<br />

Qualitätsbewusstsein Kommunikationsfähigkeit Risikobereitschaft<br />

Kooperationsfähigkeit Psychisches Durchhaltevermögen Aufstiegsorientierung<br />

Konfliktfähigkeit<br />

Pflicht- und Verantwortungsbewusst-sein<br />

Positive Arbeitseinstellung<br />

Ausgeglichenheit und Beständigkeit<br />

Angst vor Veränderungen<br />

Konzentrationsfähigkeit Lern- und Weiterbildungsbereitschaft


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

(Krankenstand) erfordert, so wird diese<br />

eher als „seriös“ einzustufen sein.<br />

Im Gegensatz zu den Jungen; dort<br />

werden „unseriösere“ Krankenstände<br />

(z.B. Nachwirkungen von Festen)<br />

öfter vorkommen. Auch wird die erhöhte<br />

Risikobereitschaft der Jugend<br />

ihren Niederschlag in einer erhöhten<br />

Anzahl von in der Freizeit aquirierten<br />

Ereignissen (Freizeitunfälle) fi nden.<br />

Zum Schluss:<br />

„Es gibt junge Alte und alte Junge“<br />

Dem Phänomen des Älterwerdens<br />

kommt man nur näher, wenn man es<br />

als Wandlungsprozess begreift, der sich<br />

Tierärztin Tanja Schurian gibt Rat<br />

Tipps und Tricks für die<br />

Medik<strong>am</strong>enteneingabe<br />

„Das ist ganz einfach. Morgens und<br />

abends jeweils ¼ von der Antibiotikatablette.<br />

Ein Mal täglich das fi ebersenkende<br />

Mittel und d<strong>am</strong>it’s der<br />

Katze nicht auf den Magen schlägt,<br />

hier noch den Magenschutz.“ Und lächelnd<br />

überreicht Ihnen Herr oder<br />

Frau Doktor das Sackerl mit den<br />

Arzneien s<strong>am</strong>t Anweisung.<br />

Daheim angekommen wollen Sie zur<br />

gegeben Stunde zur Tat schreiten und<br />

der lieben Mieze wie angeordnet die<br />

Tabletten verabreichen. Die süße Kleine<br />

hat indes den Braten schon gerochen<br />

und hockt-Krallen bereits gewetzt-in<br />

der Ecke und denkt sich: Na komm‘ doch,<br />

wenn du dich traust…!“<br />

So schlimm ist es zumeist nicht. Aber<br />

häufi g haben wir d<strong>am</strong>it zu kämpfen,<br />

dass unsere Haustiere ihre Medik<strong>am</strong>ente<br />

partout nicht fressen wollen. Die<br />

Pharmafi rmen arbeiten ständig daran,<br />

die Schmackhaftigkeit der Tabletten zu<br />

verbessern. Viele Medik<strong>am</strong>ente lassen<br />

sich auch mit dem Futter eingeben.<br />

Hunde sind sehr dankbare Fresser und<br />

nehmen somit ihre Medizin brav ein.<br />

Manche Kandidaten, und hier vor allem<br />

über die ganze Lebenszeit erstreckt und<br />

zur Ausprägung und Veränderung unterschiedlicher<br />

körperlicher, geistiger und<br />

sozialer Bereiche in unterschiedlichen<br />

Lebensphasen führt.<br />

Altern ist ein Prozess der Selektion, in<br />

dem man sich von Dingen verabschiedet,<br />

die Kätzchen, halten aber trotz Fleischgeschmacküberzug<br />

nichts davon und<br />

wehren sich mit Pfoten und Krallen<br />

gegen die Eingabe.<br />

Hier ein paar Tricks: Tabletten lassen sich<br />

manchmal ganz gut in Fleischstückchen<br />

verstecken. Auch Thunfi schbällchen<br />

haben sich bewährt. Warten bis die<br />

Katze hungrig ist, 3-4 Stückchen (Fisch<br />

oder Fleisch) vorbereiten, in einer davon<br />

befi ndet sich die Tablette. Katzen sind<br />

oft wahre Meister im „Herauspoppeln“<br />

von Tabletten. Da hat sie dann brav ihre<br />

Bällchen gefressen und die Tablette liegt<br />

dann im Napf. Sehr ärgerlich. Hier kann<br />

man versuchen, die Tablette mit Butter<br />

zu ummanteln, alles einzufrieren und bei<br />

Bedarf ein bisschen antauen lassen und<br />

hinstellen. Außen ist die Butter schön<br />

weich und verführt zum Genuss, innen<br />

ist die Tablette geschützt vom leicht gefrorenen<br />

Kern. Sollte alles nichts nützen,<br />

empfi ehlt es sich, einen Pilleneingeber<br />

zu besorgen. So schützt man zumindest<br />

seine Finger vor Bissen des Tieres. Am<br />

besten hat sich der Überraschungsangriff<br />

51<br />

aber auch neue Fähigkeiten entwickelt.<br />

Dieser Prozess soll im Leben - bei der Arbeit<br />

und in der Freizeit und Gesellschaft<br />

- nicht zufällig geschehen, sondern<br />

soll und muss bewusst erlebt werden.<br />

Nicht nur positives Denken führt zum<br />

Ziel, sondern auch positives Handeln,<br />

d<strong>am</strong>it Altern Zukunft hat.<br />

bewährt: mit einer Hand Hautfalte im<br />

Genick der Katze nehmen, Kopf leicht<br />

nach hinten überstrecken, so öff net sich<br />

ein wenig das Maul. Mit Pilleneingeber<br />

Tablette soweit wie möglich hinten<br />

platzieren. Mit dem Finger über Kehlkopf<br />

streichen, das löst den Schluckrefl ex aus.<br />

Dieses Szenario funktioniert in der Regel<br />

die ersten paar Mal ganz gut, dann<br />

wird es wieder schwierig. Viele<br />

Medik<strong>am</strong>ente gibt es auch in<br />

fl üssiger Form. Dies wird oft<br />

leichter angenommen. Man muss<br />

ausprobieren, was vom Tier <strong>am</strong><br />

besten toleriert wird.<br />

Bei besonders hartnäckigen<br />

Verweigerern bleibt oft nichts<br />

anderes über als der Gang zum<br />

Tierarzt. Es gibt Medik<strong>am</strong>ente,<br />

die gespritzt werden können und<br />

auch eine langfristige Wirkung<br />

haben. Dies ist oft die stressloseste<br />

Variante für Besitzer sowie<br />

Tier.<br />

Wichtig ist, dass - sollten Sie Probleme<br />

mit der Verabreichung von Medik<strong>am</strong>enten<br />

haben - Sie sich an Ihren Tierarzt<br />

wenden. Medik<strong>am</strong>ente müssen wie<br />

verordnet fertig gegeben werden. Das<br />

ist für die Heilung und Vorbeugung von<br />

Resistenzen unerlässlich. Gemeins<strong>am</strong><br />

mit uns Tierärzten kann dann ein Weg<br />

gefunden werden, die Therapie erfolgreich<br />

zu Ende zu bringen.<br />

Sie erreichen die Autorin unter:<br />

t.schurian@tierplus.at;


52 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Gartentipps für Dezember<br />

von Michael Kosch<br />

Im Dezember neigt sich nicht nur das Kalenderjahr zu Ende, auch der Garten versinkt<br />

allmählich in den Winterschlaf. Es ist die Zeit, wo sich Tannenduft mit Zimt,<br />

Orangen und Nelken im Haus zu einem herrlichen Weihnachtsduft vermischt.<br />

Pflanzendusche<br />

Durch trockene Heizungsluft bekommen<br />

viele Zimmerpflanzen braune Flecken<br />

und Ränder an den Blättern. Vorbeugend<br />

sollte man sie daher möglichst oft mit<br />

18 Grad warmem, kalkarmen Wasser<br />

besprühen.<br />

Gießen Sie vorsichtiger (spars<strong>am</strong>er).<br />

Gönnen Sie ihren Pflanzen eine Wachstumspause,<br />

die mit zunehmender Lichtintensität<br />

im Frühjahr beendet wird.<br />

Ausgenommen hiervon sind alle Blühpflanzen,<br />

die jetzt Saison haben, wie<br />

Weihnachtsstern, Weihnachtskaktus,<br />

einige Orchideen, Alpenveilchen oder<br />

Fl<strong>am</strong>mendes Kätchen.<br />

Im Freiland<br />

Hoch wachsende Gräser sollte man<br />

zus<strong>am</strong>menbinden, d<strong>am</strong>it ins Herz der<br />

Pflanze keine Feuchtigkeit gelangen<br />

kann. Das schützt die Pflanzen vor Pilzinfektionen<br />

durch Schimmelbildung.<br />

Ein Abschneiden ist nicht von Nöten,<br />

sie sind eine schöne Dekoration im<br />

winterlichen Garten. Außerdem bieten<br />

sie Versteckmöglichkeit für Kleintiere.<br />

Beeren und S<strong>am</strong>enstände von Pflanzen<br />

im Winter über können Sie getrost<br />

stehen lassen.<br />

Winterschutz<br />

für immergrüne Gehölze, die im Osten<br />

oder Südosten stehen. Nicht nur<br />

die tiefen Temperaturen, sondern die<br />

Sonnenstrahlen und der Wind können<br />

den Pflanzen zusetzen. Wenn die Sonne<br />

auf die gefrorenen Blätter scheint, ist der<br />

Temperaturunterschied innerhalb von<br />

kurzer Zeit beachtlich. Die Zellen tauen<br />

viel zu schnell auf, platzen und verfärben<br />

sich dann braun (Verbrennung). Man<br />

kann dieses Problem umgehen, indem<br />

die Pflanzen mit Materialien wie Vlies,<br />

Schilfmatten und Fichtenreisig beschattet<br />

werden.<br />

Gartengeräte pflegen<br />

Da im Dezember nur noch selten Bodenbearbeitung<br />

möglich ist, werden<br />

alle nicht mehr benötigte Gartengeräte<br />

gut gesäubert undeingefettet. Das ist<br />

vor allem bei den Spaten, Grabegabel<br />

und Hauen notwendig. Vor dem Einfetten<br />

sind sie aber gründlich blank zu<br />

reiben. Das Fett oder Öl wird nur in einer<br />

hauchdünnen Schicht mit einem Lappen<br />

aufgetragen. Gießkannen werden nur<br />

entleert und umgekehrt aufgestellt oder<br />

besser aufgehängt.<br />

Streusalz im Garten<br />

Streusalz gehört auf keinen Fall in den<br />

Garten. Es gelangt mit dem Tauwasser<br />

in die Beete und schädigt die Pflanzenwurzeln.<br />

Sie treiben dann im Frühjahr<br />

später aus und entwickeln Blätter mit<br />

braunen Rändern.<br />

Vogelmiere<br />

Nach einem milden Herbst breitet sich<br />

die Vogelmiere gerne als satter grüner<br />

Teppich auf den Beeten aus. Die Pflanze<br />

sieht zwar nett aus, doch sie ist ein ausgesprochen<br />

robustes Wildkraut. Wenn<br />

sie einmal blüht und sich vers<strong>am</strong>t, werden<br />

Sie alle Hände voll zu tun haben<br />

um sie wieder einzudämmen. Entfernen<br />

Sie jetzt die Vogelmiere, sie kann bei<br />

diesen milden Temperaturen durchaus<br />

noch einmal blühen. Die Vogelmiere<br />

hat aber auch nützliche Seiten. In der<br />

Volksheilkunde stellt man Salben aus<br />

ihr her, die als Mittel gegen juckende<br />

Ekzeme helfen soll. Tipp: Vogelmiere ist<br />

auch essbar in Salaten oder als Suppe.<br />

Auch Ihr Kanarienvogel freut sich über<br />

frisches Grün, der N<strong>am</strong>e Vogelmiere<br />

kommt nicht von ungefähr.<br />

Kübelpflanzen im Winterquartier<br />

Sofern Pflanzen den Winter über kühl<br />

und dunkel stehen, überstehen sie die<br />

Winterpause problemlos. Im feuchten<br />

Raumklima gedeihen allerdings Grauschimmel-Pilze<br />

besonders gut. Entfernen<br />

Sie daher alle abgefallenen Blätter und<br />

schneiden Sie verpilzte Triebe zurück.<br />

Regelmäßiges Lüften und spars<strong>am</strong>es<br />

Gießen beugen dem Befall auch vor. Die<br />

Wurzelballen sollten immer nur feucht<br />

sein und nicht im Wasser stehen.<br />

Rosmarinkübel holt man jetzt besser<br />

bis Anfang März ins Haus, da sie zwar<br />

etwas Frost vertragen, aber bei sehr<br />

kalten Temperaturen eingehen.<br />

Gemüselagerung<br />

Obst sollte man nicht mit Gemüse<br />

zus<strong>am</strong>men lagern, da sie die Lagerfähigkeit<br />

des Gemüses beeinträchtigen.<br />

Laufend auf faulendes Gemüse oder Obst<br />

kontrollieren und aussondern.<br />

Geräteschuppen aufräumen<br />

Diejenigen Gartenbesitzer, die all ihre<br />

Utensilien in einem Gerätehaus haben,<br />

müssen auch hier einiges beachten: S<strong>am</strong>en<br />

und Pflanzenschutzmittel vertragen<br />

keine Minus Temperaturen. Bei vielen<br />

Mitteln liegt die Grenze sogar bei 6°C.<br />

Alle S<strong>am</strong>en und Mittel auf Ablaufdaten<br />

kontrollieren und im Keller versorgen.<br />

Im Obstgarten<br />

Edelreiser zum Umveredeln von Obstbäumen<br />

gewinnt man <strong>am</strong> besten um<br />

die Weihnachtszeit, während der Saftruhe<br />

der Bäume. Erfahrene Obstbauern<br />

schneiden die bleistiftdicken, einjährigen<br />

Triebe bevorzugt zwei Tage vor<br />

Vollmond. Man lagert die Edelreiser bis<br />

zum Veredlungstermin <strong>am</strong> besten leicht<br />

angefeuchtet in einem Folienbeutel im<br />

Kühlschrank oder kühlen Keller.<br />

4. Dezember Barbarazweige<br />

schneiden<br />

Kirschzweige schneiden, in lauwarmes<br />

Wasser legen und in der Vase zum<br />

Blühen bringen. Auch Forsythien und<br />

Dirndlstrauch lassen sich vortreiben,<br />

wenn es bereits gefroren hat.<br />

Frostkeimer<br />

Die S<strong>am</strong>en verschiedener Pflanzen können<br />

erst keimen, wenn sie Minustemperaturen<br />

ausgesetzt werden. Viele dieser<br />

Frostkeimer sind alpine Wildstauden, die<br />

bei uns im Steingarten gedeihen. Säen<br />

Sie von Dezember bis Februar in mit Aussaaterde<br />

gefüllte Schalen und stellen<br />

Sie diese ins Frühbeet oder unter ein<br />

Folienzelt. So bleibt die Erde feucht und<br />

die S<strong>am</strong>en können quellen. Die meisten<br />

keimen noch besser, wenn Sie die Saatschalen<br />

einschneien lassen.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Mag. Karin Kostan - unser rechtlicher Ratgeber<br />

Alle Jahre wieder...der erste<br />

Schnee: Freud und Leid<br />

In Villach und Velden durfte heuer<br />

schon fleißig Schnee geschaufelt<br />

werden und in absehbarer Zeit wird<br />

das ganze Kärntnerland – hoffentlich<br />

rechtzeitig vor Weihnachten<br />

– in eine weiße Winterdecke gehüllt<br />

sein.<br />

Was die Kinder freut, ist so manch<br />

Erwachsenen Leid, auch wenn das<br />

Schneeschaufeln durchaus als Gelegenheit<br />

betrachtet werden kann, mit<br />

dem einen oder andren Nachbarn an<br />

der Grundstücksgrenze in frischer Luft<br />

zu plaudern.<br />

Doch der schöne Schnee hat auch seine<br />

Tücken und so lässt es sich nicht vermeiden,<br />

dass ein Spaziergänger an manch<br />

rutschiger Stelle zu Sturz kommt und<br />

sich im schlimmsten Fall eine unangenehme<br />

Verletzung zuzieht.<br />

Der Frust über einer solche Verletzung<br />

ist selbstverständlich groß und natürlich<br />

stellt sich als nächstes die Frage: wer hat<br />

Schuld daran? Wer haftet mir für den<br />

erlittenen gesundheitlichen Schaden?<br />

Wer hat da nicht ordentlich darauf<br />

geachtet, dass der Weg geräumt und<br />

nicht rutschig ist?<br />

Die in einem solchen Fall zur Anwendung<br />

gelangende rechtliche Bestimmung ist<br />

§ 93 StVO, der vorschreibt, dass die<br />

Eigentümer von Liegenschaften in<br />

Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer<br />

von unverbauten, land- und<br />

forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften,<br />

dafür zu sorgen haben, dass<br />

die entlang der Liegenschaft in<br />

einer Entfernung von nicht mehr als<br />

3 m vorhandenen, dem öffentlichen<br />

Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege<br />

einschließlich der in ihrem Zuge<br />

befindlichen Stiegenanlagen entlang<br />

der ganzen Liegenschaft in der Zeit von<br />

6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigungen<br />

gesäubert sowie bei Schnee<br />

und Glatteis bestreut sind.<br />

Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden,<br />

so ist der Straßenrand in der<br />

Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen.<br />

Die gleiche Verpflichtung trifft<br />

die Eigentümer von Verkaufshütten.<br />

Für einen Weg in einer Fußgängerzone<br />

oder Wohnstraße ohne Gehsteige gilt<br />

die Verpflichtung zum Schneeräumen<br />

und Bestreuen für einen 1 m breiten<br />

Streifen entlang der Häuserfronten. Darüber<br />

hinaus ist dafür Sorge zu tragen,<br />

dass Schneewächten oder Eisbildungen<br />

von den Dächern ihrer an der Straße<br />

gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten<br />

entfernt werden.<br />

In einer relativ jungen Entscheidung<br />

hat der Oberste Gerichtshof allerdings<br />

ausgesprochen, dass für die innerhalb<br />

und nicht entlang einer Wohnanlage<br />

befindlichen Gehwege und Innenhöfe<br />

die Verkehrssicherungspflicht nach<br />

§ 93 StVO nicht zum Tragen kommt.<br />

Mögen die innerhalb der Wohnanlage<br />

angebrachten Gehwege im Einzelfall<br />

auch durchaus dem öffentlichen Verkehr<br />

zur Verfügung stehen, so erfüllen<br />

dennoch nur die „entlang“ der Anlage,<br />

also die regelmäßig außerhalb der Anlage<br />

an diese angrenzenden Gehsteige,<br />

die Kriterien einer Verkehrsfläche iSd<br />

§ 93 Abs 1 StVO.<br />

Bei einem Sturz auf einem vereisten,<br />

nicht gestreuten Gehweg innerhalb<br />

der Wohnanlage kommt lediglich eine<br />

Haftung des Liegenschaftseigentümers<br />

(oder der Eigentümergemeinschaft)<br />

nach § 1319a ABGB in Betracht, wenn<br />

dieser Weg auch tatsächlich von jedermann<br />

zulässigerweise benützt werden<br />

kann, dazu zählen auch von jedermann<br />

benützbare Privatstraßen.<br />

Sofern ein selbstständiges Unternehmen<br />

vom Liegenschaftseigentümer<br />

oder von der Eigentümergemeinschaft<br />

mit den Räum- und Streuarbeiten<br />

beauftragt worden ist, besteht eine<br />

Haftung nur noch für eigenes Auswahl-<br />

und Überwachungsverschulden dieses<br />

Unternehmens; hiefür genügt leichte<br />

Fahrlässigkeit.<br />

§ 1319a des Allgemeinen Bürgerlichen<br />

Gesetzbuch besagt im Wesentlichen,<br />

dass wenn ein Mensch durch den mangelhaften<br />

Zustand eines Weges getötet,<br />

an seinem Körper oder an seiner<br />

Gesundheit verletzt oder eine Sache<br />

beschädigt wird, so haftet derjenige<br />

für den Ersatz des Schadens, der für<br />

den ordnungsgemäßen Zustand des<br />

Weges als Halter verantwortlich ist,<br />

sofern er oder einer seiner Leute den<br />

Mangel vorsätzlich oder grobfahrlässig<br />

verschuldet hat.<br />

Der Geschädigte kann sich auf den mangelhaften<br />

Zustand des Weges allerdings<br />

nicht berufen, wenn der Schaden bei<br />

einer unerlaubten, besonders auch widmungswidrigen,<br />

Benützung des Weges<br />

entstanden ist und die Unerlaubtheit<br />

dem Benützer entweder nach der Art<br />

des Weges oder durch entsprechende<br />

Verbotszeichen, eine Abschrankung<br />

oder eine sonstige Absperrung des<br />

Weges, erkennbar gewesen ist.<br />

Zus<strong>am</strong>menfassend bedeutet das, dass<br />

bei einem Sturz auf einem der Öffentlichkeit<br />

zugänglichen Weg in einer<br />

Wohnanlage die Eigentümer für den<br />

nicht ordnungsgemäßen Zustand des<br />

Weges nur dann verantwortlich sind,<br />

wenn sie selbst grob fahrlässig gehandelt<br />

haben. Wenn ein mit der Schneeräumung<br />

beauftragtes Unternehmen<br />

nachlässig gearbeitet hat, haften sie nur<br />

dann, wenn sie dessen Tätigkeiten nicht<br />

ausreichend sorgfältig kontrolliert haben<br />

bzw. es augenscheinlich war, dass<br />

das Unternehmen seiner vertraglich<br />

vereinbarten Räumungspflicht nicht<br />

gehörig nachkommt und nichts dagegen<br />

unternommen wurde.<br />

In diesem Zus<strong>am</strong>menhang hat der OGH<br />

auch klargestellt, dass der Eigentümer-<br />

53<br />

gemeinschaft Handlungen des bestellten<br />

(Haus-)verwalters, der die Schneeräumung<br />

für die Eigentümer organisiert,<br />

zuzurechnen sind; die Vernachlässigung<br />

der gebotenen Sorgfalt des Verwalters<br />

bei Auswahl und Kontrolle des mit der<br />

Räumung und Streuung beauftragten<br />

Unternehmens begründet ein Auswahl-<br />

und Organisationsverschulden<br />

der Eigentümergemeinschaft.<br />

Inwiefern es nachvollziehbar sein soll,<br />

warum die Haftung des Eigentümers für<br />

einen Sturz innerhalb einer Wohnanlage<br />

anstatt entlang eines Grundstückes<br />

nicht gleich streng geregelt ist,<br />

sei dahingestellt. Es bleibt aber für<br />

die Geschädigten zu hoffen, dass eine<br />

derartige Differenzierung seitens des<br />

OGH in seiner weiteren Rechtsprechung<br />

nicht aufrecht erhalten bleibt.<br />

In diesem Sinne sei doch ein jeder<br />

Liegenschaftseigentümer gebeten,<br />

zur Vermeidung von Unfällen und<br />

Streitigkeiten möglichst gewissenhaft<br />

seiner jeweiligen Wegerhaltungspflicht<br />

nachzukommen und sich dabei an den<br />

gesetzlichen Vorgaben der Straßenverkehrsordnung<br />

orientieren möge.<br />

Mag. Karin Kostan<br />

Kontaktdaten:<br />

Dr. Ernst Maiditsch M.B.L.-<br />

HSG RechtsanwaltsgesmbH<br />

Priesterhausgasse 8/1,<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel. 0463/55 1 62;<br />

Fax. 0463/51 51 80;<br />

Email: maiditsch@mbl.co.at<br />

Kanzleisitz Wien<br />

Graben 12, 1010 Wien


54 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Ein Thema das uns alle Interessiert!<br />

Was tun, wenn man Schimmel<br />

in der Wohnung hat!<br />

Robert Schandl, staatl. geprüfter Desinfektor und Schädlingsbekämpfungsmeister<br />

Im Schlafzimmer schwarze Flecken<br />

an der Wand, auch im Badezimmer<br />

macht sich der Schimmel breit? Ich<br />

habe für Sie die besten Tipps und<br />

Tricks gegen Schimmel in der Wohnung.<br />

Wie kann man Schimmel <strong>am</strong><br />

besten entfernen und was tut man,<br />

dass man erst gar kein Schimmel in<br />

seiner Wohnung hat!<br />

Gründe für Schimmel<br />

in meiner Wohnung?<br />

Schimmel kommt, wenn es in der<br />

Wohnung feucht ist. Besonders wenn<br />

es draußen kalt ist und die Dämmung in<br />

der Wohnung oder das richtige Lüften<br />

ausbleiben, setzt sich Schimmel fest.<br />

Auch eine ständig ausgestellte Heizung<br />

in kalten Zeiten ist einer der Gründe für<br />

Schimmel.<br />

Immer wenn dann Feuchtigkeit in Räumen<br />

entsteht, besonders in Wohnungen<br />

in Kellern, frisst sich der Schimmel fest.<br />

Er entsteht auf Tapeten, Kleister, Holz<br />

oder auch Gipskartonplatten. Aber auch<br />

Kunststoffe oder auch Teppichböden bieten<br />

Nahrung für Schimmel. Was niemand<br />

wirklich glaubt ja selbst Kleidung,<br />

die feucht wird oder auch verstaubte<br />

Bücher bieten ein nettes Zuhause für<br />

Schimmelbildung. Aber oft sind die<br />

Bewohner selber gar nicht schuld an<br />

der Schimmelbildung.<br />

Schimmel durch Bauschäden<br />

Einer der schlimmsten Gründe für<br />

Schimmel ist wohl: Schon beim Bau<br />

des Hauses wurde gepfuscht und das<br />

Austrocknen des Mauerwerks in der<br />

Bauphase wurde zu früh abgebrochen.<br />

Ungeduldige Architekten treiben hier<br />

den Bau voran und verursachen so ungeahnte<br />

Spätfolgen für die Bewohner:<br />

Schimmel an den Wänden.<br />

Schimmel durch schlechte<br />

Instandhaltung<br />

Besonders bei alten Häusern kommt<br />

es bei alten Rohren, Leitungen zu Brü-<br />

chen. Es entstehen Risse, Feuchtigkeit<br />

tritt in Teilen aus, Schimmelbildung<br />

ist unvermeidbar. Viel schlimmer sind<br />

natürlich die dann Monate oder Jahre<br />

später wirklich auftretenden kompletten<br />

Rohrbrüche.<br />

Trotzdem muss ich noch zwei weitere<br />

Gründe aufzählen, bei denen die Bewohner<br />

selber schuld sind:<br />

Schimmel durch falsches Lüften<br />

Wie oben angesprochen, kommt Feuchtigkeit<br />

gerne, wenn Mieter oder Hausbesitzer<br />

nicht lüften und im Winter oft<br />

die Heizung falsch aufdrehen. Nachts<br />

wird dann das Fenster aufgemacht.<br />

Vergewissern Sie sich, dass Sie meine<br />

Tipps zum richtigen Lüften befolgen.<br />

Hier liegen zu 75 % der Fälle die Gründe<br />

für Schimmel.<br />

Schimmel durch Baden, Duschen<br />

und Aquarien<br />

Häufig entsteht Feuchtigkeit auch unbewusst.<br />

Aquarien stehen in Zimmern und<br />

verbreiten Feuchtigkeit. Das geschieht<br />

für die Bewohner völlig unbewusst. Aber<br />

auch tägliches, häufiges Duschen und<br />

Baden treibt die Feuchtigkeit und so<br />

Schimmel in der Wohnung an. Ganz besonders<br />

betroffen von so einem Szenario<br />

sind Wohnungen, deren Badezimmer<br />

keine Fenster haben. Lüftungen können<br />

die Feuchtigkeit meistens nicht kompensieren.<br />

Betroffen von diesen Feuchtigkeitsbildern<br />

und Schimmeltreibern sind<br />

häufig Altbauten, bei denen häufig die<br />

Badezimmer fensterlos sind.<br />

Schimmelbekämpfung<br />

heißt: Richtig Lüften<br />

Auch ihre Wände brauchen ihren Sauerstoff,<br />

zwar auf eine andere Art und<br />

Weise wie der Mensch, aber wenn Sie<br />

richtig lüften, sollte Schimmel eigentlich<br />

nicht auftreten.<br />

Ich gebe ihnen die besten Schimmelbekämpfung<br />

Tipps, wie Schimmelbil-<br />

dung nicht in ihre Wohnung kommen<br />

sollte.<br />

Erster Grundsatz: Machen Sie nur dann<br />

ihre Fenster auf, wenn auch wirklich<br />

ein Bedarf an Frischluft besteht oder<br />

wenn Sie das Gefühl haben (oft nach<br />

dem Duschen), im Raum besteht zu viel<br />

Luftfeuchtigkeit.<br />

Hier nun einige Schimmelbekämpfung-Tipps,<br />

die Sie zudem immer<br />

befolgen sollten:<br />

1. Heizen Sie unbedingt auch in den<br />

Zimmern richtig, die Sie (vielleicht im<br />

Winter) nicht häufig benutzen. Falls hier<br />

die Heizung ausbleibt und die Raumtemperatur<br />

ständig unter 15 Grad ist werden<br />

Sie im Frühling ihr blaues Wunder erleben:<br />

Schimmel ist in der Wohnung.<br />

2. Stellen Sie eine Raumtemperatur<br />

von 17 Grad in all ihren Räumen fest.<br />

Oft ist dies schwer zu realisieren, aber<br />

versuchen Sie sich an dieser Zahl zu orientieren.<br />

Hierbei ist es hilfreich, wenn<br />

Sie ihre Möbel <strong>am</strong> besten 10 cm von den<br />

Wänden wegstellen. Denn dann passiert<br />

etwas, was ganz wichtig für ihre Räume<br />

ist: Luftzirkulation.<br />

3. Wenn ihre Heizung an ist, dann lassen<br />

Sie sie auch richtig arbeiten. Geben Sie<br />

der Heizung Freiraum die Wärme zu<br />

entfalten und positionieren Sie nicht<br />

Töpfe, Kissen, Decken oder andere Dinge<br />

auf dem Heizkörper.<br />

4. Wenn Sie Räume haben, die sie<br />

wirklich nur weil es sein sollte beheizen,<br />

schließen sie immer die Türen zu<br />

derartigen Räumen.<br />

5. Sie Lüften wahrscheinlich wie jeder<br />

Mensch, weil verbrauchte Luft raus aus<br />

den Zimmern muss. Das ist sicherlich<br />

einer der Hauptgründe. Doch auch die<br />

Abführung von d<strong>am</strong>pfförmigem Wasser<br />

ist ein Grund, die Raumlüftung durchzuführen.<br />

Pro Tag können dies bis zu 30<br />

Liter Wasser pro Wohnung sein.<br />

6. Natürlich fragt man sich, wieso man<br />

die Fenster ganz öffnen sollte, wenn die<br />

Heizung an ist. Doch betrachten Sie es<br />

als Schutz des Baukörpers. Der Luftwechsel<br />

muss stimmen. Hier fängt die<br />

Schimmelbekämpfung bereits an. Denn<br />

nur so kommt es zu einem schnellen und<br />

hilfreichen Luftaustausch. Daher, richtig<br />

lüften: Durchzug ist wichtig, Türen und<br />

Fenster sollten weit geöffnet werden.<br />

Warten Sie bis zu 10 Minuten, dann dürfte<br />

sich die feuchte Luft aus dem Raum<br />

verabschiedet haben. So haben Sie in nur<br />

kurzer Zeit trockene und frische Luft in<br />

ihren Räumen. Der Raum kann so wieder<br />

feuchte Luft aufnehmen. Es geht<br />

auch wenig Wärme im Raum verloren,<br />

da sich diese oft an den Gegenständen<br />

oder an der Wand gespeichert hat. Aber<br />

die feuchte Luft ist weg.<br />

7. Wenn Sie das Fenster auf Kipp haben,<br />

machen Sie die Heizung aus, denn durch<br />

diese verhaltene Dauerbelüftung wird<br />

sehr viel Energie verschwendet.<br />

8. Machen Sie sich keine Sorgen darüber,<br />

es reicht vollkommen wenn Sie das oben<br />

beschriebene Lüften dreimal <strong>am</strong> Tag<br />

durchführen. Einmal reicht nicht.<br />

9. Haben ihre Heizkörper konventionelle<br />

Ventile, schließen Sie diese unbedingt<br />

während des Lüftens.<br />

10. Duschen oder Baden Sie jeden Tag,<br />

lüften Sie sofort danach. Geben Sie der<br />

feuchten Luft sofort die Möglichkeit,<br />

nach draußen zu entweichen. Öffnen Sie<br />

keine Türen, denn so kommt die feuchte<br />

Luft in die anderen Räume. Am besten:<br />

Einfach raus mit der Feuchtigkeit.<br />

Schimmelarten - was gibt<br />

es in der Wohnung für<br />

Schimmel?<br />

Schimmel heißt Schimmelpilze. Eigentlich<br />

sind sie überall und gar nicht schädlich.<br />

Doch tritt zu viel Schimmelbildung<br />

auf, kann es für den Menschen zu einer<br />

gesundheitlichen Belastung werden.<br />

Experten diskutieren seit jeher, was wie


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

welche Schimmelarten in der Wohnung<br />

für den Menschen bedeuten kann. Atemwegserkrankungen<br />

oder auch Allergien<br />

können (und das ist bewiesen) durch<br />

Schimmel in der Wohnung auftreten.<br />

Allgemein haben Allergien unter den<br />

Menschen in den letzten Jahren stetig<br />

zugenommen. Auch wenn Medik<strong>am</strong>ente<br />

immer vielseitiger und schützender<br />

für die Menschen werden, sieht sich<br />

der Mensch immer neuen Belastungen<br />

gegenüber. In Deutschland sind<br />

bereits nahezu 30 Millionen Bürger von<br />

Allergien betroff en. 30% davon haben<br />

eine Schimmelpilzallergie, 20 % eine<br />

Hausstaub oder Milbenallergie.<br />

Heutzutage sind die Fenster wärmegeschützt,<br />

häufi g bleiben die Fenster zu<br />

und der Mensch hält sich <strong>am</strong> Tag zu 80 %<br />

in Räumen auf. Solche Verhaltensweisen<br />

helfen der Schimmelbildung.<br />

Früher lag der Fokus der Forscher größtenteils<br />

auf Bauschäden, die chemische<br />

Schadstoff e enthalten und so schädlich<br />

für die Menschen sind. Heute ist das anders:<br />

Schimmelpilze (also biologische<br />

Einfl üsse) nehmen an Bedeutung in der<br />

Forschung immer mehr zu.<br />

Aber was gibt es für Schimmelarten<br />

in der Wohnung?<br />

Schimmelarten werden in verschiedene<br />

Klassen eingeordnet. In der jeweiligen<br />

Gattung wird so die Gefährlichkeit für<br />

den Menschen beschrieben. Sicher ist:<br />

Schimmelpilze, genauer die Schimmel-<br />

Schimmelarten Giftstoff e Krankheitsfälle<br />

55<br />

sporen, können zu Erkrankungen in den<br />

Atemwegen führen. Das Schlimmste,<br />

was Schimmelpilze produzieren können<br />

nennt sich Mykotoxine. Schimmel<br />

in der Wohnung kann man der Gattung<br />

Aspergillus zuordnen. Forscher konnten<br />

diese Schimmelarten (von Aspergillus)<br />

identifi zieren und haben sie an Säugetieren<br />

getestet. Fakt ist: Schimmelpilze<br />

können für den Menschen sehr gefährlich<br />

sein.<br />

Aspergillus fl avus Afl atoxine, Cyclopiazonsäure Leber, Krebs<br />

Aspergillus parasiticus Afl atoxine Leber, Krebs<br />

Aspergillus clavatus Cytochalasane, Tremorgene Zittern<br />

Aspergillus ochraceus Ergotalkaloide Fettleber, Nierenprobleme<br />

Aspergillus versicolor Sporidesmin Leber, Krebs<br />

Penicillium martensil Penicillinsäure Leber- und Nierenprobleme, Krebs<br />

Pithomyces chartarum Sporidesmin Ausschlag im Gesichtsbereich, Leber<br />

Bei Fragen über Schimmelbekämpfung, Desinfektion und Schädlingsbekämpfung helfe ich Ihnen gerne weiter.<br />

Sie können mich unter der Telefon Nummer 0676|897 497 222 oder unter robert.schandl@torro.cc erreichen<br />

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56 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

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vorgenommen werden.<br />

http://www.kleinezeitung.at/<br />

vorteilsclub/2553037/doppel-cd-paketgrenzlandchor-arnoldstein-um-nur-<br />

19-euro.story<br />

http://www.grenzlandchor.at/cms/<br />

shop/bestellung.html<br />

Die CD`s sind somit pro Stück um € 7,–<br />

billiger zu haben. Vielleicht eine Idee für<br />

ein schönes Weihnachtsgeschenk.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Der Dorfwirt hat Betriebsurlaub:<br />

vom<br />

CLUB DER<br />

HOBBYKÖCHE<br />

PÖRTSCHACH<br />

Die Mitglieder Helmut Saurer und Otto Weihs präsentieren monatlich<br />

ein Gericht zum Nachkochen. Zum Abschluss der Serie wiederholen wir<br />

das beliebteste Rezept noch einmal!<br />

Die Mengen der Zutaten sind für 6 (sechs) Personen berechnet.<br />

Geschmorte Kalbsschulter mit Rosmarin<br />

Zutaten:<br />

Zubereitung:<br />

24. Dezember 2010<br />

bis<br />

16. Jänner 2011<br />

1,2 kg Kalbsschulter zugeputzt 0,3 l Suppe<br />

je 15 dag Sellerie, Karotten und gelbe Rüben 0,2 l Weißwein<br />

20 dag kleine geschälte Schalotten Salz, Pfeffer und Olivenöl<br />

4 Zweige Rosmarin<br />

Das Backrohr auf 200 Grad vorheizen. Wurzelgemüse in größere Stücke schneiden<br />

und in einem Bräter verteilen. Die Kalbsschulter kräftig salzen und pfeffern,<br />

danach mit Spagat binden. Mit Öl beträufelt in die Bratenpfanne legen, die<br />

Schalotten und den Rosmarin dazugeben. Ungefähr 1,5 Stunden braten. Dabei<br />

Suppe und Wein zugießen und das Fleisch öfters wenden.<br />

57<br />

Den Spagat entfernen, schöne Scheiben schneiden und mit dem Gemüse so<br />

sowie dem Natursaft anrichten. Als Beilage empfehlen wir Nudeln, Nockerln<br />

oder gebratene Polentaschnitten.<br />

Getränkempfehlung:<br />

Einen kräftigen Weißwein wie Chardonnay oder Savignon blanc.<br />

Gutes Gelingen wünschen die Hobbyköche!


58 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Veranstaltungsprogr<strong>am</strong>m für den November und Dezember<br />

November:<br />

Mittwoch, 24. November: Lesesaal der <strong>Gemeinde</strong>. Vortrag der Harfenklasse<br />

der Musikschule <strong>Pörtschach</strong><br />

Donnerstag, 25. November: 18 Uhr,- Johannes-Brahms-Promenade<br />

vor Parkhotel. Feierliche Eröffnung „Stiller Advent <strong>am</strong> <strong>See</strong>“. 18.30 Uhr - mit Stimmen<br />

aus Kärnten und F<strong>am</strong>ilienmusik Golob. 19.00 Uhr – RBB Adventschiff mit<br />

Fackelwanderung<br />

Freitag, 26. November: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor Parkhotel.<br />

„Stiller Advent“. Konzert der Singgemeinschaft. 18.30 Uhr, Kr<strong>am</strong>pustreiben<br />

der VTG <strong>Pörtschach</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 27. November: 16 Uhr - Johannes-Brahms-Promenade vor<br />

Parkhotel. „Stiller Advent“. 17 Uhr – Villiglas, Präsentatiuon der schönsten Kinderbilder.<br />

19.00 Uhr, RBB Adventschiff mit Fackelwanderung<br />

Sonntag, 28. November: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />

Parkhotel. „Stiller Advent“. Konzert der Kärntner aus Maria Wörth. 19.00 Uhr,<br />

RBB Adventschiff mit Fackelwanderung<br />

Dezember:<br />

Freitag, 3. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor Parkhotel.<br />

„Stiller Advent“. Mit dem MGV und der Volksmusik <strong>Pörtschach</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 4. Dezember: 16 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor Parkhotel.<br />

„Stiller Advent“. St. Martiner Egelstraße <strong>am</strong> <strong>See</strong>. Mitwirkende Comeniusheim,<br />

VS Techelsberg, Jagdhornbläser und Bläserquintett Techelsberg. 17 Uhr Villiglas<br />

Präsentationen kreativer Glasarbeiten der Kinder. 19.00 Uhr, Adventschiff mit<br />

Fackelwanderung<br />

Sonntag, 5. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor Parkhotel.<br />

„Stiller Advent“. Männerdoppelsextett Klagenfurt. 19 Uhr, Krone-Adventschiff<br />

mit Fackelwanderung<br />

10 Uhr, Schloss Albeck. Konzert mit dem Duo Dolcissimo (Harfenlehrerin Christine<br />

Rieser)<br />

Dienstag, 7. Dezember: ab 20 Uhr, Cafe – Bar 188. Winter-Opening<br />

Party<br />

Mittwoch, 8. Dezember: 19 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />

Parkhotel. „Stiller Advent“. Adventschiff mit Fackelwanderung<br />

Donnerstag, 9. Dezember: 18 Uhr, Evangelische Pfarrkirche. Adventkonzert<br />

der Musikschule<br />

19 Uhr, Congress Center. Eröffnung Hobbykünstlerausstellung. Dauer der Ausstellung<br />

- vom 9. bis 11. Dezember<br />

Freitag, 10. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />

Parkhotel. „Stiller Advent“. Jäger im Advent – für Licht ins Dunkel. Mit Jagdchor<br />

Bad Eisenkappel, Jagdhornbläserinnen Rosental - Mageregg, Jagdhornbläser<br />

Alpe-Adria – Wieting. Worte Pfarrer Dr. Alexander Miklau. 18 Uhr, Fest der 1000<br />

Lichter mit Segnung<br />

S<strong>am</strong>stag, 11. Dezember: 16 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />

Parkhotel. „Stiller Advent“. Für das SOS Kinderdorf Moosburg mit der Sängerrunde<br />

Gallin, Gemischter Chor Moosburg und Bläserensembel TK Moosburg. 17 Uhr Stiller<br />

Advent mit dem Polizeichor. 19 Uhr, Adventschifffahrt mit Fackelwanderung<br />

Sonntag, 12.Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />

Parkhotel. „Stiller Advent“ der Volkskultur mit dem Doppelsextett Carinthia und<br />

Abelina Sieger (Harfe). 19 Uhr, Krone-Adventschiff mit Fackelwanderung<br />

11 Uhr, Pfarrheim. Treffpunkt Sternsingerprobe und Einteilung<br />

Freitag, 17. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />

Parkhotel. „Stiller Advent“. Advent der Kärntner Krone für Kärntner helfen mit<br />

„Jungen Stimmen“ und Musikschule <strong>Pörtschach</strong>. 18 Uhr, Fest der 1000 Lichter<br />

für „Kärntner helfen“<br />

S<strong>am</strong>stag, 18. Dezember: : 16 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />

Parkhotel. „Stiller Advent“. Kinderadvent der Volksschule <strong>Pörtschach</strong>. 17 Uhr Villiglas<br />

- Präsentation der Kinderbilder. 19 Uhr Adventschifff mit Fackelwanderung<br />

AnnaW. Traditionelle Crazy Christmas Party<br />

ab 20 Uhr, Cafe – Bar 188. Santa Corona Party<br />

Sonntag, 19. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />

Parkhotel. „Stiller Advent“. Mit „Vocalitas Krumpendorf“.<br />

19 Uh, Krone-Adventschiff mit Fackelwanderung


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Katholische Pfarrkirche. 40. Adventsingen „Wir suchen Dich nicht …“. Mit der<br />

Singgemeinschaft - Ltg. Adrian Holzer, dem Lehrerblockflötentrio der Musikschule,<br />

Csaba Kereskényi (Klavier) und Horst Pollak als Sprecher.<br />

Dienstag, 21. Dezember: 18 Uhr. Congress Center. Weihnachtskonzert<br />

der Musikschule Fröhlich. Mit Musikschule Fröhlich - Leitung Adrian Holzer; Musikschule<br />

Fürnitz - Leitung Josef Stark.<br />

Donnerstag, 23. Dezember: 18 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor<br />

Parkhotel. „Stiller Advent“. Mit dem Finanzchor Villach. 19 Uhr, Krone-Adventschiff<br />

mit Fackelwanderung.<br />

Freitag, 24. Dezember: 16 Uhr, Katholische Pfarrkirche. Kinderweihnacht-<br />

Wortgottesdienst. Für Friedenslicht aus Bethlehem Laterne mitnehmen. 23 Uhr,<br />

Christmette<br />

S<strong>am</strong>stag, Christtag, 25. Dezember: 10 Uhr, Katholische Pfarrkirche. Festgottesdienst<br />

Sonntag, Stefanitag, 26. Dezember: 10 Uhr, Katholische Pfarrkirche.<br />

Wasserweihe<br />

ab 20 Uhr, Cafe – Bar 188. Christmas Party<br />

Donnerstag, 30.Dezember: - AnnaW. Vor-Silvester Party<br />

Freitag, 31. Dezember: 18 Uhr, Katholische Pfarrkirche. Jahresabschlussmesse<br />

– Dankgottesdienst mit Te Deum<br />

Ab 19 Uhr. Kulturwirt Joainig. Silvester-Dinner<br />

Cafe – Bar 188. Abschluss des Alten – Zus<strong>am</strong>men ins Neue<br />

Marché Restaurant, Autobahnraststätte Techelsberg. 19 Uhr. Überraschungsapperitif<br />

auf der Panor<strong>am</strong>aterrasse. Ab 20 Uhr – Gal<strong>am</strong>enü mit Weinempfehlung<br />

und musikalischer Begleitung. Ab 22 Uhr – silvester Musikvideoclip Night mit DJ<br />

Ronny. Ab 0.30 Uhr Feuershow exklusiv auf der Terrasse.<br />

Die Live-Eurovisionssendung „MUSIKANTENSTADL“<br />

mit Top-Stars zu Gast in<br />

Klagenfurt <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see<br />

Der Quotenhit und die deutschsprachige Unterhaltungssendung schlechthin ist<br />

nach 2 Jahren wieder zu Gast in Klagenfurt. „Mr. Musikantenstadl“ Andy Borg<br />

begrüßt <strong>am</strong> 31. Dezember live in ARD, ORF2 und SF1 das Publikum in der Messe<br />

und ein Millionenpublikum vor den Fernsehgeräten zuhause.<br />

Mit dabei sein und für beste Musik & Unterhaltung sorgen werden diesmal:<br />

Audrey Landers mit Sohn Daniel, Amigos, Udo Wenders, Rosanna Rocci, Queen<br />

Ester Marrow & The Harlem Gospel Singers, Marco Ventre mit Band, Grubertaler,<br />

Mary Roos, Alex Pezzei, Leonard, Aischzeit, Valentin Urse, Rolf Rüdiger aus dem<br />

Kinderprogr<strong>am</strong>m, Justizwachmusik Wien, Michael Morgan, Lisa Stoll und natürlich<br />

die Jungen Stadlmusikanten mit dem Stadlchor und das MDR Fernsehballett.<br />

Um den Stadl-Stern kämpfen werden Sebastian Gomez, Marquardt Petersen und<br />

Florian & Seppli.<br />

Jänner:<br />

S<strong>am</strong>stag, Neujahrstag, 1. Jänner 2011:<br />

10 Uhr, Katholische Pfarrkirche. Gottesdienst.<br />

<strong>Pörtschach</strong>Tourismus Hauptstraße 153, 9210 <strong>Pörtschach</strong> / WS.,<br />

Tel. +43 4272 / 2354 Dw.16, roland.loibnegger@poertschach.at;<br />

Fax: +43 4272 / 37 70, www.poertschach.at, info@poertschach.at<br />

59<br />

Internet: Cafe-Bar 188 –Hauptstr.188 ab 11.00 Uhr / Adrianos Karlstraße. Im<br />

Tourismus<strong>am</strong>t – während der Öffnungszeiten<br />

Mittwoch bis S<strong>am</strong>stag: 10.00 bis 12.00 Uhr, Galery Tichy. Kunst als Begegnung<br />

„Ausstellung – ein Lebenswerk“ – Werke des akad. Malers und Grafikers Josef<br />

Tichy. Tel. 04272 / 25 18 oder 0664 / 366 23 83.<br />

Montag bis S<strong>am</strong>stag: 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 19.00 Uhr, Galerie Aichholzer,<br />

Hauptstraße 262. Ölbilder und Grafik.<br />

Freitag: 10.00 bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung, Galerie Loisel, Karlstraße 1.<br />

Loisel Grafik. Tel. 0664 / 242 13 28<br />

Weitere Infos unter: www.poertschach.at<br />

Tourismus<strong>am</strong>t: T: 04272/23 54, Fax: 04272 37 70, Öffnungszeiten:<br />

Mo.- Fr.: 8.00 – 17.00 Uhr ; S<strong>am</strong>stag, Sonntag und Feiertag von 10.00 – 14.00 Uhr.<br />

Galerie Loisel in der Karlstraße 1<br />

Öffnungszeiten: in den Sommermonaten immer <strong>am</strong> Freitag, von 10.00 bis 12.00<br />

Uhr und nach Vereinbarung. Tel. 0664 / 242 13 28<br />

Karten für die Generalprobe sowie für das Galabuffet sind noch erhältlich! Sichern<br />

Sie sich gleich Ihre Tickets, die an folgenden Stellen erhältlich sind:<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Ö Ticket<br />

Tel. 0196096 oder bei allen Vorverkaufsstellen von Ö Ticket<br />

Alle Infos finden Sie auch auf www.musikantenstadl.tv.


60 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

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Sibylle Valentinitsch und Danielea<br />

Strohecker schrieben uns<br />

Kindergarten Quo<br />

Vadis?<br />

Mit Befremden und großer Sorge, haben<br />

wir von der neuen Ferienregelung des<br />

Kindergarten <strong>Pörtschach</strong> gehört und<br />

gelesen.<br />

Daraus werfen sich für uns folgende<br />

Fragen auf:<br />

Kann es wirklich der Wunsch von engagierten<br />

und verantwortungsvollen<br />

Eltern sein, dass der Kindergarten als<br />

„Ganzjahresbetrieb“ ohne Ferien geführt<br />

wird.<br />

Was bedeutet das eigentlich für die Kinder,<br />

hat sich darüber jemand Gedanken<br />

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gemacht? Wissen die <strong>Gemeinde</strong>vertreter<br />

überhaupt, was Sie hiermit den Kindern<br />

antun? Wurden pädagogische Überlegungen<br />

dazu angestellt und Bedenken<br />

diesbezüglich berücksichtigt?<br />

Sichtweisen von Sibylle Valentinitsch,<br />

ausgebildete Kindergartenpädagogin<br />

und jetzt als elementare Musikpädagogin<br />

tätig, sowie Mutter von 2 Söhnen (<br />

17 und 20 Jahre) und Daniela Strohecker,<br />

ebenso ausgebildete Kindergartenpädagogin<br />

und Mediatorin, sowie Mutter von<br />

3 Kindern ( 1, 5 und 7 Jahre) - derzeit<br />

in Karenz - meinen dazu:<br />

Aus unserer langjährigen Berufserfahrung<br />

wissen wir, wie wertvoll und<br />

wichtig Ferientage für Kinder sind. Sie<br />

bedeuten einen notwendigen Abstand<br />

von sehr intensiven Lern-und Spielpha-<br />

sen die der Kindergartenalltag mit sich<br />

bringt.<br />

Wir denken es erübrigt sich hier zu erläutern<br />

wie viele Bildungsangebote von<br />

Seiten der Pädagoginnen tagtäglich den<br />

Kindern geboten werden (müssen).<br />

Schliesslich hat der Kindergarten einen<br />

eindeutig im Kindergartengesetz festgehaltenen<br />

Bildungsauftrag, wenn das<br />

auch von vielen Leuten nicht so wahrgenommen<br />

wird.<br />

Nicht zu unterschätzen ist die Lärmbelastung<br />

der die Kinder jeden Tag<br />

ausgesetzt sind, vergleichbar mit der<br />

Arbeit eines Erwachsenen in einem<br />

Großraumbüro von 25 Menschen. Ob<br />

man das lange aushält ohne Urlaubstage<br />

zum Regenerieren, bleibt offen.<br />

Jedes Kind hat ein Recht auf Kindergarten<br />

freie Tage, wer soll und will aber<br />

kontrollieren, wie viel jedes einzelne<br />

Leserbriefe<br />

Die Redaktion der <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung<br />

übernimmt gerne Lesebriefe<br />

die sich mit allgemeinen Themen in<br />

und außerhalb <strong>Pörtschach</strong>s befassen.<br />

Diese können jedoch nur mit dem<br />

N<strong>am</strong>en des Verfassers veröffentlicht<br />

werden.<br />

Auf anonyme Schreiben reagieren<br />

wir verständlicherweise nicht!<br />

Die Redaktion<br />

Kind nun freie Zeit konsumiert.<br />

Wir glauben, dass einigen Eltern Vorteile<br />

entstehen, doch geben wir zu bedenken,<br />

dass dieses System vom sozialen<br />

Aspekt aus gesehen, f<strong>am</strong>ilienfeindlich<br />

und extrem kinderfeindlich ist.<br />

Außerdem leidet der Qualitätsstandard<br />

des Kindergartens und er wird von einer<br />

Bildungseinrichtung zu einer Aufbewahrungseinrichtung.<br />

Jedes Schulkind hat Recht auf Ferien,<br />

haben Kindergartenkinder dieses Recht<br />

nicht?<br />

Auch der Hort hat Schließzeiten!<br />

Es ist auch zu bedenken dass das pädagogische<br />

Personal und d<strong>am</strong>it meinen<br />

wir auch Heferinnen 5 oder 6 Wochen<br />

Urlaub konsumieren und in dieser Zeit<br />

der Personalschlüssel, welcher erforderlich<br />

und für die Kinder wichtig ist,<br />

nicht gegeben ist.<br />

Abschließend wünschen wir den Kindern<br />

weiterhin viele schöne Ferientage und<br />

viel Zeit mit der F<strong>am</strong>ilie!<br />

Sibylle Valentinitsch und Danielea<br />

Strohecker<br />

PS: Daniela Strohecker<br />

Bei der Auswahl des Kindergartens für<br />

meine Kinder war mir besonders wichtig,<br />

dass dieser geregelte Ferienzeiten<br />

hat und daraus resultierend entspannte<br />

und fröhliche Kindergartenfreunde und<br />

Pädagoginnen.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

<strong>Pörtschach</strong>er<br />

KINDERFILMTAG<br />

Vzbgm. Christian Berg<br />

lädt <strong>Pörtschach</strong>er Kinder und Eltern<br />

zu einer GRATIS-Kindervorstellung<br />

ein<br />

<strong>am</strong> Freitag, 10. 12. 2010 um 16 Uhr<br />

im neuadaptierten <strong>Pörtschach</strong>er VILLI-KINO<br />

Film nach einem norwegischen Volksmärchen für Kinder von 6-12 Jahren<br />

Karten sind <strong>am</strong> Spieltag ab 15 Uhr beim SPÖ-Kinderpunsch- und Glühweinstand<br />

vor dem Villi-Kino abzuholen.<br />

Karten solange der Vorrat reicht.<br />

Bei allfälligen Fragen wenden Sie sich bitte unter der<br />

Tel.Nr.: 0676/844051301 an mich.<br />

Einen vorweihnachtlichen, spannenden Filmnachmittag wünscht<br />

Ihr Vzbgm. Christian Berg<br />

61


62 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Was geschieht in <strong>Pörtschach</strong>?<br />

Adventmarkt<br />

Auf der Johannes-Brahms-Promenade wird gerade<br />

der Adventmarkt aufgebaut. Zum Teil werden alte<br />

Stände der <strong>Gemeinde</strong> und auch vermehrt neue Hütten<br />

eingesetzt.<br />

Das Strandhotel Jilly besitzt ein Veranstaltungszelt vor<br />

dem Jilly-Beach, so dass Veranstaltungen des „Stillen<br />

Advents“ auch bei schlechter Witterung ermöglicht<br />

werden. Auf der Plätte, auf dem man im Sommer<br />

Feuerwerke abschießt, steht schon ein stattlicher<br />

Weihnachtsbaum. Man ist schon gespannt, wie der<br />

ges<strong>am</strong>te Bereich nach Anbringung der ges<strong>am</strong>ten<br />

Dekoration aussehen wird.<br />

Zur Finanzierung:<br />

Auf Ersuchen von Vzbgm. Alfred Walter hat Landesrat<br />

Dr. Josef Martinz - Tourismus- und <strong>Gemeinde</strong>refent<br />

- dem „<strong>Pörtschach</strong>er Stillen Advent“ mit € 25.000,--<br />

finanziell unterstützt. Ohne diese großzügige Unterstützung<br />

wäre diese Adventveranstaltung nicht<br />

möglich gewesen.<br />

Herzlichen Dank an Hrn. Landesrat Dr. Martinz!<br />

Wasserrohrbruch<br />

Moosburgerstraße<br />

In der Moosburgerstraße gab es wieder einen Rohrbruch,<br />

der rasch saniert wurde<br />

Appartementhaus in der<br />

Elisabethstraße<br />

Die Bauarbeiten beim Appartementhaus in der Elisabethstraße<br />

(vormals Haus Sophia) gehen zügig weiter.<br />

An der Westseite ist der Balkonzubau in einer Stahlrahmenkonstruktion<br />

erkennbar.<br />

Baumaßnahmen bei der<br />

Bäckerei Wienerroither<br />

Bei der Bäckerei Wienerroither wird eineseites der<br />

Betrieb in Richtung Westen erweitert und andererseits<br />

das Dachgeschoss des Hauptgebäudes ausgebaut.<br />

Doppelhaus Penker -<br />

Wienerroither<br />

Das Dachgeschoss des Doppelhauses Penker-Wienerroither<br />

in der Annastraße – ursprünglich Wohnhaus<br />

für die Direktoren des Etablissement Wahliss - wird<br />

ausgebaut. Die alte Fassade des Gebäudes bleibt erhalten,<br />

das Dachgeschoss erhält in Richtung Süden<br />

einen würfelartigen Zubau in neuzeitlicher Bauweise.<br />

Baumaßnahmen in der<br />

<strong>See</strong>uferstraße<br />

Beim Bungalow der F<strong>am</strong>. Prim. Freimüller in der<br />

<strong>See</strong>uferstraße erfolgte eine Aufstockung in Leichtbauweise


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Zugestellt durch Post.at P.b.b.<br />

Kärntner Brauchtumsverband - Heimatwerk<br />

Volkstanzgruppe <strong>Pörtschach</strong><br />

laden ein<br />

zum<br />

<strong>am</strong><br />

26. November 2010<br />

um 17.45 Uhr<br />

Auf der Hauptstraße in <strong>Pörtschach</strong><br />

(Dermuthparkplatz - Monte Carlo Platz)<br />

Anschließend findet eine<br />

Kr<strong>am</strong>pusparty<br />

Monte-Carlo-Platz<br />

<strong>am</strong> statt<br />

Glühwein, Glühmost, Punsch, Maroni, Räuchern, ...<br />

Am 5. Dezember 2010 kommt der Nikolo und Kr<strong>am</strong>pus zu Ihnen nach Hause!<br />

Bitte um telefonische Voranmeldung unter<br />

04272/ 22 91 oder 0650/ 281 12 80 (F<strong>am</strong>. Golob)<br />

KOPIEN ZENTRUM<br />

Heuplatz 4/ St. Veiter Str. 1<br />

A-9020 Klagenfurt<br />

GUZE LJ<br />

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64 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Christbaumschneiden in Pritschitz<br />

Alle Jahre wieder mehren sich in dieser Zeit die Fragen nach dem<br />

richtigen Zeitpunkt des Christbaumschlagens. „Drei Tage vor dem<br />

11. Vollmond soll man Christbäume schlagen“ so lautet die klassische<br />

Regel. Unserer Erfahrung nach funktioniert auch der 12. Vollmond<br />

sehr gut. Hauptsache ist, es erfolgt kurz vor dem Vollmond und dass<br />

ein gesunder Baum mit einer Handsäge (Fuchsschwanz) geschnitten<br />

wird. Wichtig wäre es, bis Weihnachten den Baum nur kühl zu und<br />

nicht ins Wasser zu stellen. Er braucht auch später in der Wohnung<br />

kein Wasser.<br />

So war es auch im letzten Jahr - der auf dem Gmangrund aufgestellte<br />

„Pritschitzer Christbaum“ - behielt sein grünes Kleid von<br />

Advent bis Ostern.<br />

Manfred Gaggl<br />

PS. der Redaktion der <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung:<br />

Der letzte Pritschitzer Weihnachtsbaum hielt auch die von bekannten<br />

„Spitzbuben“ vorgenommene Verkleidung (z.B. als Maibau)<br />

locker aus …<br />

Was gefällt!<br />

<strong>Pörtschach</strong>erin im Ausland<br />

Johanna Glaser in London erfolgreich<br />

Johanna Glaser, die im<br />

Moment in London im<br />

*****-Hotel „The Temple“<br />

<strong>am</strong> Hyde-Park arbeitet,<br />

wurde für den Monat<br />

Oktober zum Mitarbeiter<br />

des Monats gekürt.<br />

F<strong>am</strong>ilie Glaser ist sehr<br />

stolz auf ihre erfolgreiche<br />

Tochter.<br />

Sanierung Objekt Steckenpferd?<br />

Seit einiger Zeit steht vor dem Objekt Steckenpfer in der Augustenstraße ein Bauschuttcontainer.<br />

Es ist zu hoffen, dass beim Objekt etwas getan wird, sodass dieses<br />

haus einen gepflegteren Eindruck vermittelt.<br />

Was nicht gefällt!<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger sprechen aus dem<br />

Herzen …<br />

Einige wenige Mitbürger schimpfen zwar lautstark über die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

und deren Arbeit, benutzen jedoch <strong>Gemeinde</strong>flächen als Lagerplatz, Bauschuttlager<br />

udergl., verschmutzen <strong>Gemeinde</strong>straßen und verlegen (verstopfen) Wasserableitungsrinnen<br />

OHNE die verursachten Verschmutzungen (Schäden) zu beseitigen<br />

bzw. nutzen die Flächen zu ihrem Vorteil.<br />

Die umsichtigen Mitarbeiter des Bauhofes „DÜRFEN“ verursachten Schäden, Verstopfungen<br />

udergl. nach einiger Zeit beseitigen (reinigen)! Sprich jeder einzelne<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger zahlt fest mit! Das ist wahre Demokratie!


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

<strong>Pörtschach</strong>er Ruderer Florian Berg mit<br />

Wienerroither Produkten unterwegs!<br />

Großartig, was ich mit meinen beiden Ruderern Florian und Joschka auf der anderen Seite der Erdkugel<br />

alles erlebt habe, aber nun der Reihe nach:<br />

Wie ihr wahrscheinlich schon aus der<br />

Zeitung erfahren habt, haben es meine<br />

beiden Leichtgewichte bei der Weltmeisterschaft<br />

in Neuseeland <strong>am</strong> Lake<br />

Karapiro nicht bis ganz an die Spitze der<br />

Weltelite geschafft – bedingt durch die<br />

Auslosung der Rennen, nicht optimalen<br />

Wetterbedingungen an den Renntagen<br />

und natürlich auch ein bisschen Pech verfehlten<br />

sie trotz persönlicher Bestleistung<br />

den Einzug ins Semifinale um läppische<br />

17 Hundertstel Sekunden und konnten<br />

dann das C-Finale für sich entscheiden –<br />

landeten also letztendlich auf Platz 13.<br />

Im ersten Moment waren meine beiden<br />

Helden natürlich ein bisschen enttäuscht,<br />

aber nachdem ich sie mit meinem Inhalt<br />

(Kärntner Reindling) gebührend getröstet<br />

hatte, war die Welt wieder in Ordnung.<br />

Wir hatten ja noch eine aufregende Urlaubsreise<br />

vor uns!<br />

Florian und Joschka mit mir auf der<br />

WM-Rennstrecke:<br />

Nach den anstrengenden WM-Rennen auf<br />

der Nordinsel ging es dann mit dem Flugzeug<br />

in Richtung Süden, wo wir in Christchurch<br />

landeten, ein kleines Wohnmobil<br />

ausborgten und uns in den Linksverkehr<br />

einreihten. Wunderschöne Landschaften,<br />

Meeresküsten, gletscherbedeckte<br />

Berge und tiefblaue <strong>See</strong>n präsentierten<br />

sich unseren staunenden Augen: wir entdeckten<br />

die Schönheiten Neuseelands<br />

und verliebten uns in das Land.<br />

Berührt hat mich der Moment, als die beiden<br />

im Abel Tasman Nationalpark inmitten<br />

von Robben im Meer schw<strong>am</strong>men und<br />

hautnah an diesen possierlichen Tierchen<br />

dran waren, leider ist mein papierenes<br />

Outfit dazu nicht geeignet, mich in die<br />

Fluten zu stürzen.<br />

Den spannendsten Höhepunkt der Reise<br />

erlebte ich aber, als sich meine beiden<br />

Amigos Florian und Joschka in der Doolans<br />

Creek Schlucht von der 134 m hohen<br />

Brücke von Nevis Arc <strong>am</strong> Seil in die Tiefe<br />

stürzten: Bungy Jumping vom Feinsten<br />

für die Sportler – Zittern für mich kleines<br />

Sackerl auf der Beobachtungsplattform!<br />

Aber was macht man nicht alles mit, um<br />

mit dabei zu sein!<br />

65<br />

Jedenfalls habe ich mein Bestes getan, um<br />

die Beiden anzufeuern, zu unterstützen,<br />

Leid und Freud mit ihnen zu teilen, und<br />

sie wieder wohlbehalten auf Kärntner<br />

Boden zurück zu bringen!<br />

Auf Wiedersehen New Zealand!<br />

„Haere ra! Aotearoa“


66 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Die Feuerwehrjugend von Pritschitz zeigte<br />

einen hohen Ausbildungsstand<br />

Freiwillige Feuerwehr Pritschitz<br />

A-9210 <strong>Pörtschach</strong> - www.pritschitz.com<br />

Nach wohl verdienter Sommerpause startete für die<br />

Feuerwehrjugend wieder das Ausbildungsprogr<strong>am</strong>m.<br />

Im Oktober bereitete der Jugendbeauftragte der FF<br />

Pritschitz, LM Markus Köfer, die wissbegierige Jugend<br />

für den „Wissenstest in Bronze“ vor.<br />

In den Räumlichkeiten der Berufsfeuerwehr Klagenfurt<br />

fand <strong>am</strong> 6. November die Überprüfung des Ausbildungsstandes<br />

statt. Verteilt auf 6 Stationen wurden<br />

die Jugendlichen sowohl theoretisch als auch praktisch<br />

in den verschiedenen Fachbereichen wie Organisation,<br />

Funk, Gerätelehre, Dienstvorschriften, Feuerwehrtechnik<br />

und Exerzieren geprüft.<br />

Der 4. Benefizmarathon wird von der DORFHOTEL<br />

<strong>am</strong> Faaker <strong>See</strong> und der Antenne Kärnten tatkräftig<br />

unterstützt.<br />

Traditionell besucht der Heilige Nikolaus <strong>am</strong> Abend des<br />

5. Dezember Kinder und bringt ihnen kleine Geschenke.<br />

Die Smart Runner Kärnten laufen seit 4 Jahren in der<br />

Vorweihnachtszeit von Villach nach Klagenfurt um<br />

kranken Kindern und ihren F<strong>am</strong>ilien einen klitzekleinen<br />

Teil der Sorgen abzunehmen.<br />

In diesem Jahr geht der Erlös aus dieser Veranstaltung<br />

an ein 3 1/2 Jahre junges Mädchen, das an einer seltenen<br />

Form eines Weichteilkrebses erkrankt ist und<br />

im Ausland operiert werden muß.<br />

„Wir treffen uns <strong>am</strong> Rathausplatz in Villach und starten<br />

um 10 Uhr Richtung Wernberg“, informiert Wolfgang<br />

Cr<strong>am</strong>aro, Obmann Smart Runner Kärnten. „Wenn wir<br />

dann gegen 11 Uhr den „Wernberger Stuc“ hinauflaufen<br />

sind wir immer schon sehr gespannt, wie viele<br />

Läuferinnen und Läufer sich uns anschließen.“<br />

Nach einer Pause mit Tee und Keksen geht’s weiter<br />

über Velden (12.15 Uhr - Casino Velden), <strong>Pörtschach</strong><br />

(13.15 Uhr - Monte Carlo Platz) und Krumpendorf (14<br />

Uhr - <strong>Gemeinde</strong>) nach Klagenfurt (14.45 Uhr - Rathaus).<br />

Rund 150 Jugendliche aus den Bezirken Klagenfurt-<br />

Stadt, Klagenfurt-Land, St. Veit und Völkermarkt<br />

nahmen daran teil, von der FF Pritschitz stellten sich<br />

4 Jugendliche der Herausforderung. Sie alle bewiesen<br />

mit dem Erreichen der maximalen Punktezahl, dass<br />

sie durch die Betreuer die Grundlagen der Feuerwehr<br />

ausgezeichnet vermittelt bekommen haben und selbst<br />

großes Interesse an der Tätigkeit der Feuerwehr zeigen.<br />

Herzliche Gratulation zu den ausgezeichneten<br />

Leistungen!<br />

In jeder dieser <strong>Gemeinde</strong>n stehen Tee und Snacks für<br />

die laufenden Helfer bereit und dort ist auch ein Zustieg<br />

möglich.<br />

Jeder der helfen möchte ist herzlich willkommen.<br />

Gegen eine Spende von EUR 10,00 sind ab ½ Stunde<br />

vor der jeweiligen Startzeit Startnummern erhältlich.<br />

Für den Transport von wärmender Bekleidung für nach<br />

dem Lauf ist gesorgt. Das Motto für diese Veranstaltung<br />

ist „gemeins<strong>am</strong> zu laufen und gemeins<strong>am</strong> zu helfen“,<br />

auf eine Zeitnehmung wird bewusst verzichtet. Die<br />

unterschiedlichen Distanzen ermöglichen eine Teilnahme<br />

für Läufer aller Niveaus.<br />

Im Rahmen der Antenne Kärnten Lounge vor dem<br />

Klagenfurter Rathaus werden im Anschluss an den<br />

Benefizmarathon unter allen Teilnehmern tolle<br />

Sachpreise u.a. von Kärntnermilch, Jacques Lemans,<br />

Kärnten läuft, DORFHOTEL, Ralley-te<strong>am</strong> Kr<strong>am</strong>mer und<br />

Autohaus Eisner verlost.<br />

Das zahlenmäßig stärkste Läuferte<strong>am</strong> wird mit einer<br />

Casino Party für 10 belohnt.<br />

Anmeldungen sind unter benefizmarathon@srkaernten.at<br />

möglich, weitere Informationen bietet<br />

www.sr-kartnen.at.<br />

Bezirksjugendbeauftragter HBI Heinz<br />

Lackner mit den Prüflingen der FF Pritschitz<br />

– Verena Koschu, Johannes Köfer, Fabian<br />

Piskernig und Alexander Zimmerl<br />

Benefizmarathon 2010<br />

Smart Runner und friends helfen laufend<br />

Villach. Am 5. Dezember 2010 ist es wieder soweit: die Smart Runner Kärnten mit Mastermind Wolfgang Cr<strong>am</strong>aro<br />

an der Spitze s<strong>am</strong>meln von Villach bis Klagenfurt Spenden für ein schwerkrankes kleines Mädchen.<br />

Kontakt: Wolfgang Cr<strong>am</strong>aro<br />

Staatl. geprüfter Diplomtrainer Leichtathletik/Ausdauersport<br />

Obmann SmartRunner Kärnten<br />

+43 676 9282212<br />

office@sr-kaernten.at<br />

www.sr-kaernten.at


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Weihnachts<br />

Konzert<br />

Dienstag<br />

21.12.2010<br />

18.00 Uhr<br />

Congress Center <strong>Wörther</strong>see<br />

<strong>Pörtschach</strong><br />

Musikschule Fröhlich Klagenfurt<br />

Ltg. Adrian Holzer<br />

Musikschule Fröhlich Fürnitz<br />

Ltg. Josef Stark<br />

Freiwillige Spenden erbeten!<br />

www.musikschule-froehlich.at<br />

67


68 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Eine lange Saison geht zu Ende!<br />

Geschätzte <strong>Pörtschach</strong>erinnen und <strong>Pörtschach</strong>er!<br />

Mit dem Nachtragsspiel vom 13. November gegen den<br />

SV Moosburg ist eine lange Saison für unseren Club<br />

zu Ende gegangen. Die Saison war geprägt von sehr<br />

vielen schönen, aber natürlich auch ernüchternden<br />

Ereignissen.<br />

Unser Verein klopfte in dieser Zeit das erste Mal an die<br />

Tür zur Unterliga und war knapp daran, den Aufstieg<br />

zu schaffen.<br />

Auf der anderen Seite wurden wir wieder in der abgelaufenen<br />

Herbstsaison 2010/2011 auf den Boden der<br />

Tatsachen zurück geholt. Wie bereits einmal erwähnt<br />

„die Bäume wachsen nicht in den Himmel“.<br />

Für unseren Verein war es wichtig, als sportlicher Repräsentant<br />

der Kurgemeinde <strong>Pörtschach</strong> in Kärnten und auch<br />

im Ausland zu agieren und mit sportlich guten Leisten<br />

und einem korrekten Auftreten zu überzeugen.<br />

Sie, geschätzte D<strong>am</strong>en und Herren, als Zuschauer, sind<br />

Teil unseres Vereins und wir bedanken uns für die Unterstützung.<br />

Speziell möchten wir jedoch auch unseren vielen Sponsoren,<br />

Freunden, Fans, Unterstützern aus Nah und Fern und<br />

insbesondere der Kurgemeinde <strong>Pörtschach</strong> <strong>am</strong> <strong>Wörther</strong>see<br />

danken, die uns immer wieder tatkräftig bei unseren<br />

Bemühungen unterstützt. Ein besonderer Dank auch an<br />

alle Aktiven, Funktionäre und Helfer unseres Vereins,<br />

die unserem Verein das nötige Profil geben.<br />

1. Mannschaft<br />

Am 13. November war es so weit: Lokalderby gegen SV<br />

Moosburg. Eine große Schaar von Zuschauern aus dem<br />

Raum Moosburg ließ dieses Spiel für den SV Moosburg<br />

zu einem Heimspiel werden. Das Spiel selbst war geprägt<br />

von Rasse und K<strong>am</strong>pf, die spielerische Note konnte keiner<br />

der beiden Vereine abgeben. Schlussendlich war es<br />

ein Elfmeter, der dieses Spiel zugunsten von Moosburg<br />

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PETUTSCHNIG GmbH<br />

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Moosburger Str 4b<br />

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T +43 4229 40226<br />

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ATUS PÖRTSCHACH<br />

Fliesen Petutschnig<br />

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entschied.<br />

Unsere Mannschaft und Trainer Michi Ziehaus formulierten<br />

bereits nach dem Schlusspfiff in der Kabine,<br />

das Ziel für das Frühjahr: „Kämpfen und den Rückstand<br />

aufholen“.<br />

Bei dieser Gelegenheit alles Gute an alle unsere verletzten<br />

Spieler, d<strong>am</strong>it sie bis zur Vorbereitung wieder<br />

fit werden.<br />

Sehr viele weibliche Schlachtenbummler unterstützen<br />

die Mannschaft<br />

U19 + 8 Mannschaft<br />

Auch die Reservemannschaft konnte leider nicht mehr<br />

an die gezeigten Leistungen anknüpfen und so ging<br />

auch das Reservespiel gegen den SV Moosburg klar<br />

verloren.<br />

Hier werden wir noch verstärkt jüngere Spieler einsetzen,<br />

d<strong>am</strong>it unser Konzept „der Weg mit der Jugend“ weiter<br />

gegangen wird.<br />

Nachwuchsbereich<br />

Wir waren mit U16 und U14 unterwegs und es tat sich<br />

Einiges. Im Aufbau begriffen ist eine Knirpsmannschaft,<br />

jedoch haben wir hier – das müssen wir leider sagen –<br />

Probleme, entsprechende Trainer zu finden. Sollte es Interessierte<br />

geben, wir wären sehr glücklich darüber.<br />

FIRMENSITZ & LAGER<br />

10. Oktober-Straße 70<br />

9210 <strong>Pörtschach</strong><br />

Firmenbuch<br />

FN 169412 k<br />

UID-Nummer<br />

ATU 61598211<br />

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Fliesen & Natursteine<br />

Old-Stars<br />

Die Old-Stars, neu formiert unter der Leitung von Peter<br />

Lehmann, konnten in der Herbstsaison wieder neu<br />

durchstarten und es gab regelmäßige Trainings. Diese<br />

neue Initiative ist sehr zu begrüßen und wir hoffen, sie<br />

wird fortgesetzt.<br />

Bereich Fitness- und Gesundheitssport<br />

Von diesem Bereich können wir schon mit Stolz vermelden,<br />

dass es zwanzig aktive Mitglieder gibt. Wir treffen<br />

uns regelmäßig mittwochs im Turnsaal der Volksschule<br />

<strong>Pörtschach</strong> und mit Freude erfüllt es uns, dass Frau<br />

Direktor Mag. Barbara Notsch, die Hausherrin der VS<br />

zu den Teilnehmerinnen zählt. Wer noch Interesse hat,<br />

kommt mittwochs um 19.30 Uhr zur Gratis- Schnupperstunde.<br />

Der ATUS <strong>Pörtschach</strong> bedankt sich für das Lesen der<br />

Zeilen, für die Unterstützung während der abgelaufenen<br />

Saison und begibt sich nun in die Winterpause.<br />

Mit sportlichen Grüßen für den Vorstand und die Spieler<br />

SV ATUS PÖRTSCHACH<br />

Fliesen Petutschnig<br />

Martin Petutschnig Josef Müller<br />

Obmann e.h. Schriftführe<br />

Catenaccio-<br />

Experte „Figaro“<br />

Giovanni Glaser<br />

erklärt den<br />

Funktionären,<br />

wie man richtig<br />

spielen (bzw. wo<br />

es lang gehen)<br />

sollte …


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Es fiel auf...<br />

�� ����������������������������������������������������<br />

Peter Benz nun über vier Wochen verreist. Wie er sagte,<br />

muss er sich nach den tollen Spielen seiner Mannschaft<br />

etwas erholen. Darüber ist sein „Zwilling“ Hans Prüller<br />

sehr traurig, hat doch der KAC-Peter dem Winklerner<br />

laufend die speziellen Spielzüge der Eishackler erklärt<br />

und nachher bei einem guten Glaserl Rotwein auch<br />

noch länger analysiert …<br />

�� �����������������������������������������������ner<br />

Hörmann neben seiner Klarinette auch ein neues<br />

Instrument bedient. Es ist die Verstärkeranlage, die hat<br />

nämlich so viele verschiedenfärbige schöne Knöpfe,<br />

sodass er dabei aufs Spielen vergisst …<br />

�� ������������������������������������������������<br />

neu gegründeten Marinemusikkapelle eine wichtige<br />

Aufgabe erfüllen will. Ob das der musikalische Leiter<br />

oder der Notenwart ist, steht noch aus. Sein uraltes,<br />

zerbeultes Saxophon hat er jedenfalls schon mit Essoextra<br />

geölt …<br />

�� �������������������������������������������������<br />

letzten Raucher“ gegründet wurde. Funkenschlossermeister“<br />

Adi Preiß, Technischer Rat und Alt-NR Ing.<br />

Herbert Graf sowie Touristikfachmann Raimund Stani<br />

feilen noch an den Statuten,die dann in der <strong>Pörtschach</strong>er<br />

Zeitung verlautbart werden. Angeblich soll es<br />

für künftige Mitglieder eine Aufnahmprüfung geben.<br />

Was diese umfasst, konnte vorerst noch nicht eruiert<br />

werden …<br />

�� ����������������������������������������������selt<br />

wurden. Sie waren in ihren neuen Kärntner Joppen<br />

auf der Johannes-Brahms-Promenade unterwegs, als<br />

hier Gäste eine Ständchen einforderten. Feuerwerker<br />

und Ortsgendarm Rudi Poledna, bekannt durch seine<br />

deutliche – und immer angepasste - Aussprache,<br />

konnte das sofort aufklären …<br />

69<br />

�� ����������������������������������������������<br />

ATUS <strong>Pörtschach</strong> und GR Martin Gressl beim letzten<br />

Spiel gegen Moosburg fragten, ob der Schiedsrichter<br />

das Regelbuch für den Fußballsport kennt …<br />

�� �������������������������������������������������<br />

Moro Ing. Günter Hrubesch (Baron von Windischberg)<br />

und der Kirchliche Rat Leo Koscher aus Winklern einige<br />

Gläschen roten Wein verkosteten. Beide waren guter<br />

Stimmung und sangen mit der Unterhaltungskapelle<br />

„Albatros“ so manches Lied mit …<br />

�� ����������������������������������������������<br />

(Rivignanoplatz) und D. F. (10.-Oktober-Straße) in<br />

Töschling mit dem Auto unterwegs waren. Bei der<br />

vielen Plauderei über die Angewohnheiten ihrer Männer,<br />

vergaß die Fahrerin auf das Tempolimit. Statt 50<br />

satte 85 kmh! Leider folgte die Strafe auf den Fuß. Da<br />

das Radarphoto nicht die gewünschte Darstellung der<br />

D<strong>am</strong>en aufwies, meinten die D<strong>am</strong>en, dass sie beim<br />

nächste Mal (Radarfoto) noch vorher schnell zum<br />

Friseur gehen wollen …


70 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

In eigener Sache:<br />

Die „<strong>Pörtschach</strong>er Zeitung“ arbeitet vollkommen unpolitisch, die Tätigkeit ist wie<br />

bei allen Vereinen nicht auf Gewinn ausgerichtet, alle Vereinsmitglieder wirken<br />

selbstlos.<br />

Die Redaktion ersucht die Leser bzw. Vereine um Übermittlung von Anregungen,<br />

Beschwerden, Wünsche und Beiträge, die in die allgemeine Information einbezogen<br />

werden können.<br />

Bitte arbeiten Sie an der Zeitung für die <strong>Pörtschach</strong>er Bürger aktiv mit! Wenn<br />

Ihnen die Zeitung in der von Amateuren gestalteten Ausführung gefällt, so bitten<br />

wir Sie, uns bei den Kosten für den Druck zu unterstützen.<br />

Den <strong>Pörtschach</strong>er Betrieben, Vereinen und Freunden, die durch Einschaltungen<br />

und Spenden den Druck der Zeitung erst ermöglichen, möchten wir danken. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong> gebührt Anerkennung für die Unterstützung und die Übernahme der<br />

Portospesen. Wir bieten auch an, dass jeder <strong>Pörtschach</strong>er Betrieb, der unser Medium<br />

unterstützt, dieses für PR-Meldungen kostenfrei nutzen kann! Die Zeitung<br />

kann außerhalb <strong>Pörtschach</strong>s (auch Ausland) zu einem Nachsendebeitrag von<br />

€ 25,- jährlich bezogen werden und wird, wie sich zeigt, von vielen auswärtigen<br />

<strong>Pörtschach</strong>ern gerne angenommen. Viele „Altpörtschacher“ in Amerika, Südafrika,<br />

England, Australien und Neuseeland, den europäischen Staaten und in anderen<br />

Bundesländern halten über die Zeitung Kontakt mit ihrer früheren Heimat. Die<br />

Zeitung ist auch im Internet unter www.<strong>Pörtschach</strong>.gv.at abzurufen.<br />

Kleinere Tipp- und Druckfehler bitten wir zu entschuldigen. Der Teufel sitzt bekanntlich<br />

im Detail.<br />

Die <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung dankt für die außerordentlichen Spenden von:<br />

Erika Kiemeswenger, Mag. Barbara Notsch, Michaela Papitsch und<br />

Eschenheim.<br />

Ein herzliches Dankeschön!<br />

Herausgeber:<br />

Verein <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung, 9210 <strong>Pörtschach</strong>. ZVR-Zahl: 998751937<br />

Redaktion und für den Inhalt - außer Leserbriefe und gekennzeichnete Ankündigungen<br />

- verantwortlich:<br />

Ing. Peter Napetschnig 0664/ 441 43 96, 9210 <strong>Pörtschach</strong>, Bogenweg 32, E-Mail:<br />

peter.napetschnig@aon.at<br />

Kundenfotos und -dokumente ohne Quellenhinweis werden frei genutzt bzw.<br />

übernimmt die <strong>Pörtschach</strong>er Zeitung keine Haftung das Urheberrecht betreffend.<br />

1. Ausgabe – Oktober 2003, monatliche Erscheinung.<br />

Monatlicher Redaktionsschluss ist jeweils der 19. des Monates, bis spätestens<br />

um 16.00 Uhr!<br />

Bankverbindungen:<br />

Raiffeisen-Bezirksbank <strong>Pörtschach</strong> BLZ 39358, Konto Nr. 657.593<br />

IBAN AT23 3935 8000 0065 7593 BIC RZKTAT2K358<br />

BKS 3Banken Gruppe <strong>Pörtschach</strong> BLZ17000, Konto Nr. 120-000225<br />

IBAN AT88 1700 00012000 0225 BIC BFKKAT2K


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG<br />

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72 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010<br />

Mittwoch: 8.12.<br />

Freitag: 24.12.<br />

Freitag: 31.12.<br />

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10.00 - 18.00 Uhr<br />

7.00 - 14.00 Uhr<br />

7.00 - 14.00 Uhr

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