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Verbesserte Lungenkrebsdiagnostik - St. Augustinus Gelsenkirchen ...

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Die Marienhospitäler <strong>Gelsenkirchen</strong>sDie starken Partner für Ihre Gesundheit2012 - 2Leserumfrage!Gewinnen Sie ein iPad 2.Mehr dazu aufSeite 27.••••••Modernste Herzkatheteranlagenin der KardiologieAuszeichnung für die Kinderklinik<strong>Verbesserte</strong> <strong>Lungenkrebsdiagnostik</strong>Der Sozialdienst hat ein offenes Ohr für PatientenAllergien den Kampf angesagtInterdisziplinäre Schmerztherapie beichronischen Schmerzen


InnovationHier schlägt das Herz der ZukunftMarienhospital investiert in hochauflösende HerzkatheteranlagenMit der Inbetriebnahme von zwei neuen Herz-Patienten eine effektive und schnelle Behand-20 Assistenzärzten eines der leistungsstärkstenkatheteranlagen bietet die Klinik für Kardio-lung. Daneben können Aufnahmen von frühe-kardiologischen Zentren in der Bundesrepubliklogie, Angiologie und Interne Intensivmedizinren Untersuchungen direkt auf den Monitorenmit modernster Ausstattung und ständig wach-eine Patientenversorgung auf höchstem me-abgerufen, parallel mit den neuen Aufnahmensenden Patientenzahlen. Jährlich werden hierdizinisch-technischem Niveau. Die Angiogra-verglichen und anschließend im Herzkatheterla-8.500 Patienten stationär versorgt. In Koopera-phiesysteme sind in der Lage, Aufnahmen derbor am Kathetertisch ausgewertet werden. Dietion mit der Radiologie stehen der Klinik außer-Gefäße aus verschiedenen Winkeln über zweiÜbermittlung in den Befundungsraum dorthindem ein Computertomograf Somatom Definiti-Ebenen gleichzeitig aufzuzeichnen und zu doku-erfolgt zeitgleich. Auch eine digitale Übertra-on Flash (ein Gerät der neuesten Generation mitmentieren. „Die extreme Bildschärfe der beidengung an andere Fachabteilungen wie die Kardio-zweimal 128 Zeilen) und ein Kernspintomografneuen Herzkatheteranlagen setzt neue Maß-chirurgie ist sofort möglich.Kardio-NMR MRT Achieva XR der Klinik zur Ver-stäbe. Anatomische Details werden präzise dar-fügung. [sh]gestellt. So können zum Beispiel schon kleinsteDie Installation und die damit verbundenen Um-Gefäßveränderungen abgebildet und genaubaumaßnahmen erstreckten sich je Messplatzlokalisiert werden, bei minimaler <strong>St</strong>rahlenbelas-über einen Zeitraum von vier Wochen. In diesertung für den Patienten “, erklärt Prof. Dr. HeinerZeit wurden für das über zwei Meter hohe GerätBlanke, der Chefarzt der Klinik. Verengungen inneue, kilometerlange Kabelkanäle in den Bodenden Halsschlagadern, der Koronararterie undverlegt, der Bodenbelag erneuert und vollflächigden peripheren Arterien sowie Aneurysmen derversiegelt, um den Hygienestandards gerecht zuBauchaorta und der Beckenarterien werden ge-werden. Dazu wurde die gesamte Schwerlast-nau lokalisiert, die Übersicht bei Ballonaufdeh-decke um 7,5 Zentimeter angehoben, damit dernungen und <strong>St</strong>entimplantationen wird erheb-C-Bogen genügend Platz für den benötigtenlich verbessert.theteranlage für die elektrophysiologische Diag-gerecht werden. Rund 30 Patienten werden amVorgehens des Gerätes die Zufuhr von Kontrast-Schwenkradius hat. Außerdem wurde die kom-nostik und Therapien zur Verfügung. In der KlinikTag von ihnen durch die drei Anlagen versorgt.mittel, welches für Herz und Niere belastend ist,plette Beleuchtung im Untersuchungsraum anDrei Millionen Euro wurden in die neuen hoch-werden mehr als 6.000 Herzkatheteruntersu-gesenkt werden. Die geringe <strong>St</strong>rahlenbelastung,die OP-<strong>St</strong>andards angepasst.modernen Anlagen investiert, welche die 13chungen im Jahr durchgeführt. Mit den neuenDie Vorteile sprechen absolut für sich: Nebensowohl für den Patienten als auch für das medizi-Jahre alten Vorgänger ersetzen. Zudem stehtGeräten kann das Team der kardiologischen Ab-der hochauflösenden Bildgebung auf insgesamtnische Personal sowie die schnelle Zwei-Achsen-Die Klinik für Kardiologie, Angiologie und Inter-eine weitere, drei Jahre alte monoplane Herzka-teilung dem Bedarf auf hohem Niveau absolutsechs Monitoren, kann aufgrund des biplanenBewegung des C-förmigen <strong>St</strong>atives bieten demne Intensivmedizin ist mit neun Oberärzten und45


FortschrittAusgezeichnet. FÜR KINDERDie Kinderklinik im Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong> erhält zum zweiten Mal das Gütesiegelder Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V.<strong>Verbesserte</strong> <strong>Lungenkrebsdiagnostik</strong>Sankt Marien-Hospital Buer bietet mit dem Endobronchialen Ultraschall ein schonendes VerfahrenEine Anerkennung tut immer gut. Zumal, wennund interdisziplinärensie von unabhängiger Seite kommt. Ein Verbund<strong>St</strong>andards, die konti-von vier anerkannten Fachgesellschaften hat Dr.nuierlichefachärzt-Über 45.000 Menschen erkranken jährlichSpiegelungsverfahren hat zusammen mit derpes können Veränderungen von wenigen Mil-tungszeit“, erläutert Dr. Wittenberg, der sichMarcus Lutz, den Chefarzt der Kinderklinik, undliche Besetzung, dasneu an Lungenkrebs. Dabei sind Männer inDarstellung weiterer Lymphknotenstationenlimetern dargestellt und unter Sicht punktiertseit 1998 mit diesen Techniken intensiv be-sein Team bereits zum zweiten Mal in AbstandspeziellqualifizierteDeutschland weitaus häufiger betroffen. Al-von der Speiseröhre aus (EUS) die früher dafürwerden. „Dabei sind die Lymphknoten in einerschäftigt und Untersuchungen in großer Zahlvon zwei Jahren in ihrer Arbeit bestätigt. DiePflegeteam und wei-lerdings steigt die Zahl von Lungenkrebsfällenerforderlichen aufwändigeren Verfahren (z.B.Größe von ungefähr 7- 12 mm die am häufigs-durchgeführt hat. An zwei seiner früherenwohnortnahe Versorgung der <strong>Gelsenkirchen</strong>ertere Angebote aus dembei Frauen in den letzten Jahren dramatischMediastinoskopie) nahezu vollständig abge-ten auftretenden Knoten. Selbst die neuestenDienststellen, einschließlich der Universitäts-Kinder ist hier auf einem sehr guten qualitati-pädagogischenundan und hat sich im Verlauf von zirka 20 Jahrenlöst.bildgebenden Verfahren wie Computertomo-klinik Bergmannsheil in Bochum, hat er bereitsven Niveau.medizin-therapeuti-nahezu verdoppelt. Das Bronchialkarzinom istgraphie, einschließlich der PET-Technik, stoßenderartige Untersuchungsverfahren etabliert.schen Bereich. Darüberbei Männern der häufigste zum Tode führendeDie Medizinische Klinik am Sankt Marien-Hos-hier an ihre Grenzen“, fügt der Chefarzt hinzu.So ist er Mitautor eines „Atlas und Manual derDr. Lutz: „Eine Kinderklinik ist keine Miniatur-hinaus ist auch die 2010Tumor, bei Frauen der zweithäufigste.pital Buer mit den Schwerpunkten AllgemeineZur exakten <strong>St</strong>euerung der Punktionen ist einelinearen Endosonographie“, der von einer in-version eines Krankenhauses. Die Bedürfnissefür acht Millionen EuroInnere Medizin, Pneumologie, Gastroentero-Untersuchung in Allgemeinnarkose mit einemternationalen Autorengruppe herausgegebender Kinder unterscheiden sich deutlich von de-abgeschlossene Neuge-Zur Sicherstellung einer optimalen Behand-logie, Intensiv- und Beatmungsmedizin, Chef-starren Bronchoskop erforderlich, um die Be-worden ist.nen der Erwachsenen. Wir begegnen diesenstaltung der Kinderkliniklung ist eine möglichst exakte Diagnostikarzt Dr. Markus Wittenberg, verfügt seit eini-wegung der Atmungsorgane nach Möglich-besonderen Anforderungen zum Beispiel da-ein wichtiges Argumenterforderlich, um das genaue Tumorstadiumger Zeit über diese Systeme. „Im Gegensatzkeit auszuschalten und eine millimetergenaueFür den Patienten bedeuten diese Verfah-durch, dass wir durchgehend die Begleitungfür die Auszeichnung.festlegen zu können. Neben den gängigen Un-zur normalen Bronchoskopie, bei der „nur“Führung der Punktionsnadel sicherstellen zuren eine risikoärmere und schonendere Be-durch eine Bezugsperson sicherstellen könnentersuchungsverfahren wie der flexiblen Bron-eine Spiegelung der Atemwege durchge-können. Eine Analyse des Punktates kann in-handlung und eine bessere Einschätzung derund die Umwelt in unserer Kinderklinik kindge-Das Gütesiegel ist von den Fachverbänden alschoskopie hat sich in den letzten Jahren derführt wird, ermöglicht der EBUS zusätzlichnerhalb von wenigen Tagen Aufschluss darü-Erkrankung, um den Heilungsverlauf zu be-recht und sicher gestaltet haben. Aber sicherlichAnerkennung für gut geleistete Arbeit gedacht.endobronchiale Ultraschall (EBUS) etabliert.sonographische Aufnahmen der jenseits derber geben, ob eine Krebserkrankung vorliegt,günstigen. Außerdem kann zeitnah mit einerverdanken wir dieses Gütesiegel am meistenDamit können verdächtige Tumorknoten, dieBronchialwand liegenden Gewebestrukturenob sich der Tumor bereits ausgebreitet hatindividuellen Therapie begonnen werden. Mitunseren engagierten Mitarbeitern, die professi-Die Schirmherrin Marlene Rupprecht, Bundes-wichtigen Lymphknoten im Brustkorb undund bietet die Möglichkeit einer schonendenund um welche Krebsart es sich handelt.dem neuen Verfahren kann die Medizinischeonell für die Arbeit mit Kindern ausgebildet sindtagsabgeordnete und Mitglied der Kinderkom-zwischen den beiden Lungenflügeln sehr vielGewebeentnahme, um zum Beispiel einenKlinik am Sankt Marien-Hospital Buer demund das Herz am rechten Fleck haben.“mission des Deutschen Bundestages, ergänzteschonender als bisher dargestellt werden. MitTumor nachzuweisen, aber auch ausschließen„Beide Untersuchungsverfahren, EBUS undregionalen Versorgungsauftrag noch besserbei der Überreichung der Urkunden in Berlin:dem neuen Verfahren ist es außerdem mög-zu können“, erklärt Dr. Wittenberg. Durch denEUS, erfordern wegen der schwierigen ana-gerecht werden.Die Kommission hat auf ganz unterschiedliche„Das Gütesiegel «Ausgezeichnet. FÜR KINDER»lich, Gewebeproben zu gewinnen. Dieses neueUltraschallkopf an der Spitze des Bronchosko-tomischen Verhältnisse eine lange Einarbei-[sh]Kriterien Wert gelegt. Grundvoraussetzungist eine ausgezeichnete Hilfe für Eltern bei derwar die Erfüllung aller multiprofessionellenSuche nach einer Qualitäts-Kinderklinik.“ [ub]67


MenschenAnstoß für ein neues AngebotAdipositas Selbsthilfegruppe geht am 5. Juni 2012 in die erste RundeGefahr: Mangelernährung im KrankenhausNeues Ernährungskonzept im MHB stellt Versorgung der Patienten sicherÜbergewicht: Zwei Drittel der männlichen Bevölkerung(66%) und mehr als die Hälfte derweiblichen (51%) sind zu dick. Ein Anstieg desmassiven Übergewichts (ab einem BMI-Wertvon 30) ist zunehmend vor allem auch bei Kindernund Jugendlichen sichtbar; über zwei Mil-dient als Treffpunkt für Gleichgesinnte, die einähnliches Schicksal teilen.Die regelmäßige Zusammenkunft soll einerseitsder Beratung und medizinischen Betreuungfür konservative Versuche der dauerhaftenFünf JahreMammographie-Screeningam Marienhospital<strong>St</strong>eht ein Aufenthalt in einem Krankenhaus bevor,handelt es sich in jedem Fall um eine notwendigeBehandlung. Für den stationären Aufenthaltbraucht der Patient seine Kraftreservennormalerweise, um sich schnell und vollständigvon seiner Erkrankung oder Verletzung zu erho-zunächst einige Voraussetzungen geschaffenwerden; das Konzept wurde schließlich in diebestehenden <strong>St</strong>rukturen des Krankenhausesintegriert. Bestandteile sind die Erfassung desGesamtzustandes des Patienten und die Kontrolleder Entwicklung während des stationärenEfthimiadis, Bereichsleitender Arzt derGastroenterologie in der MedizinischenKlinik. „Neben der eigentlichen medizinischenBehandlung ist es für unsenorm wichtig, den Gesamtzustanddes Patienten einzuschätzen und imlionen gelten als adipös.Gewichtsreduktion in enger Zusammenarbeitlen. Oft fehlen diese Nährstoffreserven jedoch,Aufenthaltes. Wird bei der Aufnahme auf derBedarfsfall notwendige Maßnahmenmit niedergelassenen Ernährungsexperten,Das Team der Mammographie-Screening-Ein-der Patient ist untergewichtig, mangelernährt.<strong>St</strong>ation festgestellt, dass der Patient starkeseinleiten zu können, damit der Kör-Wenn jedoch keine Diät anschlägt, BesucheSportgruppen, Psychotherapeuten und Haus-heit feiert dieses Ereignis mit einem Tag derDie Folgen sind für den Patienten oft schwer-Untergewicht hat, kann auf Grundlage vonper nicht zusätzlich durch falschebei Ernährungsberatern nicht helfen, die vielenärzten dienen. Andererseits kann im Falle desoffenen Tür.wiegend: Neben Komplikationen in der medi-Körpergröße und Gewicht der Body-Maß-Indexoder mangelhafte Ernährung ge-Pfunde nicht weichen wollen und die Waageendgültigen Scheiterns der konservativen The-zinischen Behandlung - mitunter sind die Pati-bestimmt und eine Aussage zur körperlichenschwächt wird“, fügt der Lei-immer mehr Kilos anzeigt, kann Übergewichtrapie das breite Angebot einer individuell abge-Am Samstag, dem 9. Juni, von 10 bis 14 Uhrenten infektanfälliger, Wundheilungen könnenVerfassung getroffen werden. Diese Angabentende Oberarzt hinzu.erhebliche Risiken wie Bluthochdruck oder Di-stimmten operativen Therapie in Kooperationkann die Einrichtung besichtigt werden. Diesich verzögern - sinkt auch die physische undwerden schließlich in einem Erfassungsbo-abetes zur Folge haben. Die Betroffenen fühlenmit den Ernährungsmedizinern am MHG und imMitarbeiter/innen stehen für Fragen und Aus-psychische Verfassung des Patienten, der sta-gen dokumentiert. Neben den Angaben übersich oft hilflos, isoliert und vom täglichen Lebenniedergelassenen Bereich besprochen werden.künfte zur Verfügung, die Ärzte Prof. Dr. Heinztionäre Aufenthalt verlängert sich unter Um-den körperlichen Zustand werden die Art derausgeschlossen – auch wegen der Bewegungs-Otto und Priv.- Doz. Dr. Uwe Keske informierenständen um bis zu fünf Tage.Nahrungsaufnahme und mögliche, bereitseinschränkung, die das Gewicht mit sich bringt.Der Anstoß für die ab Juni regelmäßig stattfin-mit Kurzvorträgen.„64 Prozent der Behandelten verliert währendeingeleitete Maßnahmen notiert. Die Ess- undFragen tauchen auf, die meist aus Scham nichtdende Gruppe findet am 5. Juni 2012 ab 19 Uhrdes stationären Aufenthaltes 5,4 Prozent Ge-Trinkgewohnheiten werden dann während desgestellt werden.im Kirchlichen Bildungszentrum für Gesund-Für das leibliche Wohl in Form von Snacks undwicht“, erklärt Schwester Martina Leidinger,Aufenthaltes genau dokumentiert. Wichtigheitsberufe im Revier, Virchowstraße 118, statt.Getränken ist gesorgt.Diabetesassistentin (DDG), Ernährungsschwes-hierbei sind Angaben zu den tatsächlich aufge-Im Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong> (MHG) startetter und Gesundheits- und Krankenpflegerinnommenen Speisen und Getränken sowie mög-unter der Federführung von Priv.-Doz. Dr. CarlKostenlose Parkplätze stehen den interessier-Wir laden Sie und die ganze Familie herzlicham Sankt Marien-Hospital Buer. „Für Mange-liche Gründe für eine NahrungsverweigerungDer Patient soll ge-Zülke und dem Adipositas Verband Deutsch-ten Teilnehmern zur Verfügung. Zukünftig trifftein und freuen uns über Ihren Besuch. [ho]lernährte ist dies ein bedrohlicher Zustand“.(Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall). Für diesund aus dem Kran-land e.V. deshalb eine Selbsthilfegruppe für be-sich die Gruppe danach jeden ersten DienstagMit dem Konzept „Expertenstandard Ernäh-Ernährung durch eine Magensonde gibt es ei-kenhausentlassentroffene Menschen. Hier stehen Experten allerim Monat. [sh]Mammographie-Screening rettet Leben!rungs-Management“, das von dem deutschennen separaten Erfassungsbogen. Daneben sindwerden – möglichstFachdiziplinen für Fragen zur Verfügung, sieNetzwerk für Qualitätsentwicklung in dervor allem die Beobachtungen des Pflegeperso-mit ein paar KilosPflege ins Leben gerufen wurde, wird demnals essentiell für die erfolgreiche Behandlung.mehr auf der Waage.nun aktiv entgegen gewirkt. Dazu musstenUnterstützt wird das Konzept durch Evangelos[sh]89


MenschenDamit Bewegung wieder guttutSportmedizinische Sprechstunde im Sankt Marien-Hospital BuerChronischen Schmerzen den Kampf angesagtDie multimodale Schmerztherapie bietet Patienten verbesserte LebensqualitätGanz gleich, ob Hand-, Fuß- oder Basketbal-Sportsprechstunde im MHB:Chronische Schmerzen beeinträchtigen daswendig ist eine Überweisung durch den be-ein Screening bio-psychosozialer Risikofakto-Die beiden Fachdiziplinen bieten einen Weg,ler, Eishockey- oder Tennisspieler, RadfahrerMontags bis freitags 15 bis 16 UhrLeben von Betroffenen in allen Bereichen deshandelnden Arzt, der Patient vereinbart einenren.die eigene Bewegung neu zu entdecken undoder Turner, Profi oder Hobbysportler – beiKontakt über das Sekretariat der KlinikAlltags. Mehr als sechs Millionen Deutsche lei-Termin und wir können mit den Therapiemaß-mit gezielten Übungen die Bewegungskompe-gesundheitlichen Problemen brauchen sie allefür Orthopädie und Unfallchirurgie:den unter chronischen Schmerzerkrankungen.nahmen beginnen“.Durch die fachübergreifende Zusammenar-tenz zu erweitern. „Unser Ziel ist es, durch die-kompetente medizinische Beratung und Be-Tel. 0209 172-3310Wenn eine ambulante Schmerztherapie nichtbeit mit der Physikalischen Therapie, Leitungse strategische Vorgehensweise eine nachhal-handlung. In der Sportmedizinischen Sprech-mehr helfen kann, bietet sich unter Umstän-Die psychologische Begleitung in der multimo-Anette Zannoth-Koch, und der Kinaesthetics-tige Schmerzminderung für den chronischenstunde von Dr. Noel <strong>St</strong>ais, Oberarzt der Klinikden eine stationäre Therapie an.dalen Schmerztherapie übernimmt Psychothe-Trainerin Gabriele Kalwitzki, können durchSchmerzpatienten zu erreichen, damit dieserfür Orthopädie und Unfallchirurgie im Sanktrapeutin Christiane Kost. „Die Wahrnehmunggezielte Maßnahmen die Mobilität und Be-seinen Alltag zu Hause wieder selbstMarien-Hospital Buer, sind sie da genau rich-Im Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong> (MHG)von akuten und chronischen Schmerzen, diewegungsfähigkeit wiedererlangt werden.in die Hand nehmen kann“, erklärttig. Hier finden sie umfassende Diagnose- undarbeiten Schmerztherapeuten, Psychothe-auf einer Gewebeschädigung basieren, un-Thomas Marx. [sh]modernste Therapieverfahren für die Behand-rapeuten, Physiotherapeuten und das Pfle-terliegen oft psychischen Faktoren,lung aller sportbedingten Verletzungen undgepersonal Hand in Hand. „Dadurch ist einedie einen wesentlichen Einfluss aufErkrankungen.Behandlung auf allen Ebenen möglich, denndie schmerzbedingte Lebensge-oft sind chronische Schmerzen nicht nur mitstaltung haben“, erklärt sie.Mit einer Kombination von schulmedizini-gewiesener Spezialisten der unterschiedlichenDer junge Mediziner mit der „Leidenschaft“ fürkörperlichen Symptomen verbunden“, erklärtschen und ganzheitlichen/osteopathischenFachgebiete. Dazu gehören renommierte Ope-Kreuzband- und Kniebinnenchirurgie wussteThomas Marx, Oberarzt in der Klinik für Anäs-Das Ziel der Psychologi-Therapieansätzen behandelt Dr. <strong>St</strong>ais vorrateure und Physiotherapeuten, mit denen erschon früh, dass er einmal als Sportorthopädethesiologie, Operative Intensivmedizin, Not-schen Schmerztherapie istallem Patienten mit akuten und Folgever-eine intensive Kooperation und Zusammenar-Menschen mit Sportverletzungen behandelnfallmedizin und Schmerztherapie und Leiteres, die Patienten mit ver-letzungen. Er prüft, ob weitere Probleme be-beit unterhält. Er tauscht sich mit ihnen aus,würde und hat konsequent darauf hingear-der Schmerztherapie im MHG. Im Rahmen ei-haltenstherapeutischenMe-stehen und berücksichtigt diese im Sinne derholt sich gegebenenfalls Zweitmeinungen ein.beitet, sein Ziel zu verwirklichen. Dr. <strong>St</strong>ais istnes in der Regel elftägigen stationären Kran-thoden zu einer aktiven Krank-ganzheitlichen Behandlung in der Therapie-Dank eines regen und intensiven Austauschesnicht nur Facharzt für Orthopädie, er verfügtkenhausaufenthaltes wird ein individuell aufheitsbewältigung zu befähi-planung und -durchführung. Alternative The-über Verletzungsmuster gelangt er kurzfristigaußerdem über die Zusatzbezeichnungen Os-die Bedürfnisse des Patienten ausgelegtesgen.rapiemethoden, zum Beispiel der Einsatz vonzur richtigen Diagnose und das entsprechendeteopathie, Chirotherapie, Manuelle Medizin,Therapieprogramm zusammengestellt. „InBlutegeln, und andere Naturheilverfahren er-Therapiekonzept. Sanitätshäuser garantierenAkupunktur und Sportmedizin. [uk]Anspruch nehmen können dieses AngebotAngewendet werden beispiel-gänzen seine konventionellen Ansätze. Die Pa-eine schnelle Versorgung mit orthopädischenPatientinnen und Patienten mit chronischenweise Verhaltensanalysen undtienten profitieren von einem Netzwerk aus-Hilfsmitteln.Schmerzen und bei einer bestehenden Beein-darauf aufbauend eine Erarbei-trächtigung der Lebensqualität und Arbeits-tung von schmerzreduzierendenfähigkeit“, fügt Thomas Marx hinzu. „Not-Verhaltensänderungen sowie1011


Ein Tag mit …Immer ein offenes Ohr für ihre PatientenUrsula Peters und Cornelia Rose sind das Team des Sozialdienstes am Sankt Marien-Hospital BuerSchon früh morgens um 7 Uhr beginnt der Taghaben. „Das Telefon steht eigentlich kaumBeratung zu Rehabilitationsmaßnahmen und200 Patienten betreuen die Sozialarbeiterin-Die Schnittstelle nach draußenfür die Diplom-Sozialarbeiterinnen Ursula Pe-still“, bemerkt Ursula Peters, die seit 27 JahrenMöglichkeiten poststationärer Hilfen.nen im Schnitt im Monat. Dabei bleiben dieMehr als fünfzig verschiedene Formulare, An-tigt werden, mit Ausnahme der Knappschaft,ters und ihre Kollegin Cornelia Rose. Rund zehnim Sankt Marien-Hospital Buer die FunktionPatienten in der Regel von 2 bis 12 Tagen imträge und Informationsblätter sind bei Ursulahier informieren wir den MDK am WohnortPatientinnen und Patienten warten heute aufals Sozialarbeiterin mit Hingabe erfüllt. „DieZur täglichen Arbeit gehört vor allem auch derKrankenhaus. Für die Dokumentation und Er-Peters und Cornelia Rose zu finden. Neben derdes Patienten.“Beratung, Betreuung und Unterstützung inPatienten brauchen einfach unsere Unterstüt-persönliche Kontakt zu den Patienten. Gleichfassung erstellt Cornelia Rose regelmäßig <strong>St</strong>a-Überleitung in eine Reha-Einrichtung koordi-Bezug auf die medizinische und beruflichezung. Viele Vorgänge sind nicht eindeutig undnachdem die Neuaufnahmen an diesem Tagtistiken, um die Patientenfälle auszuwertennieren sie die häusliche Versorgung, bei BedarfIst die Überleitung in eine ambulante,Rehabilitation und die Nachsorge nach ihremschwer zu verstehen, teilweise auch für diebesprochen sind - die Patientenstammdaten-und zu analysieren.eine Dauer- oder Kurzzeitpflege oder auch einestationäre Reha oder eine Unterbrin-stationären Krankenhausaufenthalt. WeitAngehörigen“, fügt sie hinzu.blätter erhalten sie von der Aufnahme - ma-Vermittlung in ein Hospiz. Regelmäßiger Kon-gung in einem Pflegeheim geregelt,mehr Patienten sind es an diesem Tag, diechen sich die Sozialarbeiterinnen auf den WegNeben den Besuchen auf den <strong>St</strong>ationen ver-takt zu den Einrichtungen und Ämtern ist da-kann der Patient für die Entlassung vor-zusätzlich Fragen zur Beantragung von Hilfs-In der Zeit des stationären Krankenhausauf-zu den <strong>St</strong>ationen. Diese sind genau unter ih-geben die beiden Frauen auch Termine nachher obligatorisch. „Die Telefonnummern habebereitet werden. Auf Ursula Peters undmitteln, zur Feststellung der Pflegestufe oderenthaltes geschieht viel, die Patienten müs-nen aufgeteilt, damit jeder Patient einen direk-Absprache für Patienten und Angehörige. Da-ich nach all den Jahren fast alle im Kopf“, lachtCornelia Rose warten schon die nächstenzur Kostenregelung mit ihrer Krankenkassesen viele Eindrücke in sich aufnehmen, Ent-ten Ansprechpartner zur Seite gestellt hat. Einbei sind oft auch psychosoziale BeratungenUrsula Peters.Patienten. Zum Verschnaufen bleibt da we-Cornelia Rose und Ursula Peterstauschen sich regelmäßig aus.scheidungen treffen, gleichzeitig mit Ängstenund Befürchtungen umgehen und noch dazuan die Zeit nach demenger Kontakt zu den Ärzten und dem Pflegepersonalauf den <strong>St</strong>ationen ermöglicht einenreibungslosen Ablauf. „Auf jeder <strong>St</strong>ation gibtinbegriffen. Die Sozialarbeiterinnen bietenihnen fachliche Hilfen für soziale und persönlicheFragen, die in Zusammenhang mit ihrerWichtig ist auch die Übermittlung der Anträgezur Prüfung an den Medizinischen Dienst dernig Zeit…[sh]Klinikaufenthalt den-es ein Sozialdienstfach für uns, in welchem dieErkrankung oder Behinderung stehen undKrankenversicherungen (MDK). „Bei gesetz-ken. Der Sozialdienstaktuellen und für uns wichtigen Patienten-Auswirkung auf ihr Leben haben. Zu ihrer be-lichen Krankenkassen muss in der Regel derim MHB kümmert sichdaten vermerkt sind, hier sind beispielsweiseruflichen Ausbildung als Sozialarbeiterin hatMDK am Ort des Krankenhauses benachrich-von der Aufnahme bisAngaben zum Entlassungs- oder Operati-Ursula Peters die psychoonkologische Zusatz-zur Entlassung und so-onsdatum hinterlegt“, erklärt Ursula Peters.qualifikation erworben und bietet Patientengar darüber hinaus um„Diese Information ist wichtig für uns, um diemit einer Krebserkrankung in Gesprächen,den Patienten. WasAnschlussbehandlung so zu koordinieren, dassaber auch in dem Angebot der regelmäßigender Patient brauche,die Patienten direkt nach ihrer Entlassung dieSelbsthilfegruppe „Leben mit Krebs“ eine An-so Ursula Peters, seibenötigten Hilfsmittel erhalten oder einenlaufstelle für Sorgen und Ängste in der Erkran-eine klare PerspektivePlatz in einer Reha- oder Pflegeeinrichtungkung. Termine für eine Sozialberatung werdenfür die Zeit nach derEntlassung. Hierzuzählt eine qualifiziertebekommen.“ Oft seien die Plätze in einzelnenReha-Einrichtungen begrenzt, sodass für vierWochen im Voraus geplant werden muss.montags bis donnerstags in der Zeit von 7:30bis 16 Uhr und freitags von 7:30 bis 14:30 Uhrvergeben.Täglich erhalten die Sozialarbeiterinnenauf den <strong>St</strong>ationen Auskunft über ihrePatienten.1213


FortschrittGesund und fit im BerufBetriebliche Gesundheitsförderung im Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong>„Jobkiller Gesundheitspolitik“Mitarbeiter aus dem Marienhospital beteiligten sichBrustzentrum Emscher-Lippe:Neuer Gentest zur Vermeidung unnötiger Chemotherapien„Ich kann nicht mehr!“ – „Mein RückenYoga, <strong>St</strong>ressbewältigung und mehrAn der Informations- und ProtestveranstaltungDie <strong>Gelsenkirchen</strong>er Kliniken stehen zu ihremDas Brustzentrum Emscher-Lippe führt alsAber auch die übrigen Begleiterscheinungendenen das Metastasierungsrisiko weniger alsschmerzt!“ – Wer kennt solche Situationen„Jobkiller Gesundheitspolitik“ beteiligten sichAnspruch, eine qualitativ hochwertige wohn-erste Einrichtung in der gesamten Region deneiner Chemotherapie wie schwere Blutbild-5 Prozent innerhalb von zehn Jahren beträgt,nicht? Wenn sich die Arbeitsaufgaben türmen,Sport und Bewegung tun gut. Sie fördern nichtam Mittwoch, 25. April 2012 rund 15 Beschäftig-ortnahe Patientenversorgung zu realisieren.weltweit ersten Gensignatur-Test für die Di-veränderungen sowie massive <strong>St</strong>örungen deskönnen wirksam mit relativ gut verträglichendie Anforderungen immer weiter wachsen undnur das körperliche sondern auch das seelischete des Marienhospitals <strong>Gelsenkirchen</strong>. Sie star-Viel Geld steckten sie in den vergangenenagnostik bei Brustkrebs – den so genanntenAllgemeinbefindens stellen gute Gründe dar,Antiöstrogenpräparaten behandelt werden.das Gefühl überhandnimmt, überall immerWohlbefinden. Das weiß jeder, der regelmäßigteten mit Protestplakaten aus <strong>Gelsenkirchen</strong>-Jahren in die Modernisierung von Patienten-EndoPredict - ein, der auf lokaler Ebene einge-die Indikation zu einer solchen Therapie kri-Auch im Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong> und imneuen Forderungen gegenüber zu stehen undSport treibt. Mitarbeiterinnen und Mitarbei-Ückendorf, um an der Großveranstaltung inzimmern, Operationssälen und Funktionsbe-setzt werden kann.tisch zu überdenken.Sankt Marien-Hospital Buer wird dieses Ver-gar nicht mehr wahrgenommen zu werden.ter aus allen Bereichen des MarienhospitalsDüsseldorf teilzunehmen, die von der Kranken-reichen. Investitionen in Medizintechnik undfahren schon eingesetzt.Dann kann alles zu viel werden. Körperlichehaben nun die Chance, dies einmal für sichhausgesellschaft NRW ins Leben gerufen wurde.in medizinische Geräte sind zwingend.Aufgrund ihres großen Spektrums an uner-Mit dem Test steht der Pathologie Gelsenkir-und psychische Erkrankungen können die Fol-auszuprobieren. Sieben Kurse mit vier Schwer-Ulrike Hartwich, Vorsitzende der Mitarbeiterver-wünschten Nebenwirkungen stellen Chemo-chen nun ein innovatives Testverfahren zurDie Einführung eines qualifizierten Testver-ge sein. Doch soweit muss es nicht kommen.punkten bieten das Krankenhaus und die AOKtretung im MHG hatte im Vorfeld AnmeldungenDie grundlegende Forderung der Kranken-therapien die größte Belastung in der Krebs-Verfügung, mit dem in vielen Fällen das indi-fahrens zur Erkennung von Niedrig-Risiko-Das Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong> und dieNordwest in einem ersten Gesundheits-zu der Informations- und Protestfahrt entgegenhäuser: „Die Krankenhäuser stellen den Kern-behandlung dar – dazu gehören Haarausfallviduelle Risikoprofil eines Tumors bestimmtSituationen ist ein erheblicher Schritt zurAOK Nordwest haben im vergangenenprogramm an: „Locker bleiben“ heißt esgenommen und die Aktion organisiert. Mit derbereich der Gesundheitswirtschaft in NRWund Übelkeit mit Erbrechen. Ist letzteres mitwerden kann. Fällt diese Testung günstig aus,Verbesserung der Lebensqualität vieler Brust-Jahr das Projekt „Betriebliche Gesund-bei der Progressiven Muskelentspannung,Teilnahme wollen die Aktivisten ihren Unmutdar und benötigen jetzt die Hilfe der Politikmodernen Begleitmedikamenten noch relativkann man Patientinnen häufig guten Gewis-krebspatientinnen. Mit dem Verfahren kannheitsförderung“ gestartet. Nachdem einemit Hatha Yoga können die Teilnehmer zurgegen die Unterfinanzierung der Krankenhäuserfür Investitionen in Personal, Sicherheit undgut behandelbar, so ist und bedeutet der Haar-sens zum Verzicht auf eine Chemotherapiedas Brustzentrum Emscher-Lippe seinem An-Befragung gezeigt hatte, wo die Mit-inneren Ruhe finden und in einemausdrücken, die die Qualität der medizinischenQualität.“verlust insbesondere für eine Frau eine ext-raten. Die so genannten Niedrig-Risiko-Pati-spruch einer wissenschaftlich hochmodernenarbeiter der Schuh drückt, habenKurs zur <strong>St</strong>ressbewältigung dasVersorgung gefährdet.[sh]reme Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität.entinnen mit hormonsensiblen Tumoren, beiTherapie gerecht werden. [sh/bh]in den zurückliegenden Mo-innere Gleichgewicht (wieder)naten Mitarbeiterteams inGesundheitszirkelnstations- bzw. abteilungsbezogeneLösungenerarbeitet, um Gesundheitsrisikenund Belastungssituationenim beruflichen Alltag zu minimierenund das Bewusstsein für die eigeneGesundheit zu stärken.finden und lernen, dieAnforderungim beruflichen und privatenAlltag gelassener anzugehen.Die Teilnahme ist kostenlos.Der Dienstplan wird möglichstso gestaltet, dass einem regelmäßigenBesuch nichts entgegensteht.[uk]ElternschuleSonnenschein amMHGKreißsaalbesichtigungen:21.05., 04.06., 18.06., 02.07.,16.07., 06.08., 20.08., 03.09.,17.09., 01.10., 15.10.,05.11., 19.11., 03.12., 17.12.Informationsabende für Schwangere:Umgang mit Schmerzen unter der Geburt: 03.07., 02.10.<strong>St</strong>illen - naturgemäße Ernährung des Kindes: 07.08.,06.11.Die erste Zeit mit dem Kind - Verhalten am Wochenbett:05.06., 04.09., 04.12.Hebammensprechstunde:mittwochs, 14:30 bis 16:30 UhrAkupunktur:montags 18 bis 18:30 UhrGeburtsvorbereitungskurseFrauenkurse: 07.05. - 18.06., 23.07. - 03.09., 08.10.12 -19.11.12Partnerkurse: 02.05. - 13.06., 04.07. - 15.08., 05.09. -17.10., 31.10. - 12.12.Wochenend-Partnerkurse: 27.07. - 29.07., 02.11. - 04.11.Für Teenies: 03.05. - 14.06., 02.08. - 13.09., 08.11 - 20.12.Schwangerenschwimmen:24.05. - 12.07., 02.08. - 13.09., 05.10. - 15.11.Rückbildungsgymnastik:03.07. - 04.09., 11.09. - 13.11.Rückbildungsschwimmen:04.05. - 15.06., 06.07. - 17.08., 14.09. - 02.11., 09.11-14.12.Babypflege:20.06., 15.08., 17.10., 19.12.Kurse für Großeltern:16.05., 18.07., 19.09., 14.11.Erste Hilfe Neugeborene: 28.08., 13.11.Ayurvedische Babymassage:31.05. - 28.06., 02.08. - 23.08., 04.10.1- 25.10., 15.11. -06.12.Babyschwimmen: Termine auf Anfrage.<strong>St</strong>illgruppe:dienstags, 14 bis 16 Uhr und 16 bis 18 UhrFrühchentreff:zweimal im Jahr; gesonderte EinladungEine detaillierte Beschreibung der Kurse finden Sie im Internetoder im Kursprogramm, das über die Elternschule Sonnenscheinangefordert werden kann:Elternschule Sonnenschein, Virchowstraße 120,45886 <strong>Gelsenkirchen</strong>, Telefon 0209 172-3564,E-Mail: sonnenschein@marienhospital.euwww.marienhospital.eu1415


MenschenALLERGIEN: Es werden immer mehr!Dr. Carolina Morales Minovi behandelt Patienten mit AllergienPalliativmedizin im Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong>Multiprofessionelles Team und harmonisches Umfeld für Patienten am LebensendeEs ist Frühling! Gerötete Augen und Nasen,Nasennebenhöhlenentzündung,Mittelohr-In einer gezielten Anamnese mit Unter-Patienten mit Allergien werden in der Klinikniesende und schniefende Menschen sindentzündung, Schnupfen und Lungenentzün-suchungsmethoden wie Prick Test, Intrakutan-für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Plas-Wenn Medizin nicht mehr heilen kann undgen, und ihre Angehörigen seit Anfang des Jah-„Unser gemeinsames vorrangiges Ziel ist esüberall zu entdecken. Sie plagen sich mit demdung auftreten. 25 Prozent der langjährigenTest, nasaler Provokation-Test und RAST odertische Operationen (Chefarzt Prof. Dr. Ph.die Lebenserwartung nur noch begrenzt ist,res auch ein entsprechendes räumliches Um-aber, die Patienten soweit zu stabilisieren,so genannten Heuschnupfen, einer AllergieAllergiker machen einen „Etagenwechsel“ zuCAST gelangt die Allergologin zu einer gesi-Dost) behandelt. Allergien sind das Spezial-setzen die Mitglieder des Palliativteams imfeld, in dem sie die verbleibende gemeinsamedass sie – unterstützt durch eine entsprechen-gegen Pollen.einem Asthma bronchiale durch. Und zusätz-cherten Diagnose.gebiet von Oberärztin Dr. Carolina MoralesMarienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong> alles daran, denZeit in harmonischer Atmosphäre verbringende ambulante Betreuung – in ihre vertraute,lich können sie an pollenassozierten Nah-Minovi. Vor kurzem hat sie die Leitung derPatienten eine möglichst hohe Lebensquali-können. Für dringend benötigte Momente derhäusliche Umgebung zurückkehren und dortDie Allergie ist inzwischen eine der häufigstenrungsallergien, Urtikaria, GastrointestinaleDie häufigsten Allergien sind:Allergologie übernommen. Die gebürtigetät zu erhalten. Das multiprofessionelle TeamEntspannung, aber auch der Einkehr könnenso viel Zeit wie möglich verleben können.chronischen Erkrankungen. Circa 25 bis 30 Pro-Krämpfe, Neurodermitis, Durchfall und Vulvo-Venezolanerin studierte in Caracas und ab-aus Palliativärzten, -schwestern und -pflegern,sich Patienten und Angehörige in den Aufent-So, wie es sich die meisten Patientenzent der Bevölkerung in Industriestaaten lei-vaginitis (Entzündung der Scheide) leiden.• Rhinitis Allergica (Allergischer Schnupfen):solvierte ihre Facharztausbildung in Mainz.Schmerztherapeuten, Seelsorgern, Sozialar-haltsraum mit Leseecke, Fernseher und einerwünschen“, fasst die Palliativärztin Inka Huboden daran. Häufig ist sie mit einer deutlichen15-20%Seit vier Jahren gehört sie zum HNO-Team.beitern, Psychologen und PhysiotherapeutenKüchenzeile zurückziehen.das Anliegen des Teams zusammen. [uk]Senkung der Aktivität der Betroffenen assozi-Auch andere allergisch verursachte Erkran-• Dermatitis Atopica (Hautentzündung): 10%bietet nicht nur fachübergreifende Hilfe zuriert, was einen beträchtlichen Arbeitsausfallkungen wie das Angioödem (Quincke Ödem)• Allergische Urtikaria (Nesselsucht): 10%Sprechstunden und Kontakt:Linderung der körperlichen Beschwerden, son-zur Folge hat.nach ACE-Hemmer Einnahme oder bei C1• Allergisches Asthma bronchiale: 5-10%Montagvormittag und Mittwoch 15:30 bisdern auch Unterstützung und Beistand beiInhibitor-Mangel, allergische Pilzsinusitis oder• Nahrungsmittelallergie: 2%17 Uhr (Terminvereinbarung über die Am-psychischen, sozialen und spirituellen FragenFrüherkennung und Behandlung der Allergieeosinophile Pilzsinusitis und Widal-Syndrom,bulanz: 0209 172-4404).und Konflikten an.können die Zunahme der Symptome vermei-an dem 10 Prozent der Patienten mit AsthmaAls Therapie empfiehlt Dr. Morales zunächst,den.und 35-50 Prozent der Patienten mit polypöserdie Allergene zu vermeiden und – abhängigIm Mittelpunkt ihres Handelns stehen Würde,Sinusitis leiden, behandeln die Mediziner dervom Schweregrad der Symptome – lokaleZufriedenheit und Lebensqualität der Patien-Die allergische Rhinitis (AR) ist die häufigsteHNO. Die Bahandlung wird stationär durchge-oder systemische Antihistaminika (Antialler-ten. Alles, was sinnvoll und möglich ist, wirdallergische Erkrankung im HNO-Bereich. Sieführt und reduziert das Wiederauftreten dergika), Cortison und andere einzunehmen. Einegetan. Schmerzen, Atemnot, Übelkeit oderist eine Sofortreaktion des Immunsystems,Entzündungen, verlängert die Abstände derAllergieimpfung ist die Therapie der Wahl beiandere mögliche Symptome werden gelindert.die unmittelbar nach dem Einatmen einesoperativen Revisionen der Nasennebenhöhlendauerhaften Beschwerden. Bei Persistenz derBei Problemen und Sorgen unterstützen dieAllergens eine Schwellung und Rötung derNasenschleimhaut verursacht. Die Patientenkönnen nicht richtig durchatmen und riechen.Die Nase „läuft“ und juckt. Sie werden durchNiesanfälle geplagt. Als Folge und Begleitkrankheitkönnen eine akute und chronischedurch eine Verlangsamung des Polypenwachstums.Die Lungenfunktion bei Asthmatikern,die Nasenatmung sowie das Riechvermögenwerden verbessert, die Nutzung von Cortisonsowie Antiasthmatika vermindert.Nasenatmungsbehinderung oder chronischerSinusitis wäre eine Operation der Nasenscheidewand,der Nasenmuschel oder der Nasennebenhöhlenempfehlenswert.[cm/uk]Teammitglieder und bieten Lösungen an.In vier speziell auf ihre Bedürfnisse und Wünschezugeschnittenen Zimmern finden Palliativpatienten,die aufgrund der Schwere ihrerSymptome eine stationäre Betreuung benöti-Die Mitglieder des Palliativteams: Marcel Baranski,Imke Bredehöft, Oliver Crone, Nadine Dahle,Birgit Felski, Gerhard Flehmig, Eva Gröne,Angelika Hilker, Claudia Höfer, Inka Hubo,Christiane Kost, Martin Lorenz, Thomas Marx,Sabrina Menke, Barbara Mewes, Ina Rieger,Jürgen Schirp, Annette <strong>St</strong>einrötter,Barbara Westerhold-Vatter,Bettina Winkler,Anette Zannoth-Koch1617


MenschenBei der Geburt auf Nummer sicher gehenRundumversorgung von Mutter und Kind im Perinatalzentrum <strong>Gelsenkirchen</strong>Wenn das Sprechen schwer fälltWilliam Gruthoff behandelt Patienten mit Sprach-, <strong>St</strong>imm- und SprechstörungenHöchste Sicherheit in der Obhut eines quali-Hospital Buer mit. In einer familiären Atmos-Pränataldiagnostik – vorgeburtliche Untersu-Körpergröße und auch die KörpertemperaturIn der ersten Etage des VerwaltungsgebäudesSchlaganfall oder traumatischen Ereignissenden auch für stationär aufgenommene Pati-fizierten und fachlich spezialisierten Teams:phäre sind die ärztlichen und pflegerischenchungengemessen, seine Atmung und die wichtigstenund Wohnheims II an der Virchowstraße 120bis hin zu Patienten mit <strong>St</strong>immstörungen. Fürenten im Einsatz. Über das Krankenhausin-Treten bei einer Schwangerschaft ungeahnteTeams rund um die Uhr für die werdenden El-Auf Überweisung des Frauenarztes kann eineReflexe überprüft. Kurz vor der Entlassungbefindet sich die Praxis des niedergelassenenPatienten mit eingeschränkter Bewegungs-formationssystem iMedOne erhält die PraxisKomplikationen auf, bietet das Perinatalzent-tern und das Kind da. Die Eltern haben die Ge-Fruchtwasserentnahme, eine sonografischeführt ein Kinderarzt die FolgeuntersuchungLogopäden William Gruthoff. Die direkte An-fähigkeit bietet der Logopäde auch Hausbesu-den jeweiligen Auftrag. „Die Patientenfällerum <strong>Gelsenkirchen</strong> mit den geburtshilflichenwissheit, dass, selbst wenn während der Ge-Fehlbildungsdiagnostik sowie eine Farbdopp-(U2) durch. Dazu gehören eine differenziertebindung an das Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong>che an. Insgesamt drei Mitarbeiter unter-werden direkt von den Fachabteilungen über-burt nicht alles glatt verlaufen sollte, sofortlersonografie durchgeführt werden. Als privatBlutuntersuchung auf angeborene <strong>St</strong>offwech-erlaubt eine zeitnahe Versorgungmittelt und können von uns direkt bearbeitetprofessionelle Unterstützung bereit steht.zu tragende Leistungen sind in beiden Marien-selerkrankungen und ein Hörscreening sowieder Patienten und eine gute interdis-hospitälern auch ein ErsttrimesterscreeningUltraschalluntersuchungen von Hüften undziplinäre Zusammenarbeit mit denDie Neonatologie bietet eine sichere undund eine 3D/4D-Sonografie möglich. Verschie-Nieren, um angeborene FehlentwicklungenFachabteilungen der Klinik. Auch imschnelle medizinische Versorgung und er-dene Anliegen können in der Risikosprechstun-auszuschließen. [sh]Sankt Marien-Hospital Buer wird derlaubt im Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong> mitde, der Sprechstunde für die GeburtsplanungLogopäde bei Bedarf eingesetzt. Behan-insgesamt 16 Intensiv- und Überwachungs-und der Hebammensprechstunde mit unserendelt werden in der Praxis Kinder mit verzöger-stützen in der Praxis, die seit siebenplätzen eine Behandlung von extrem unrei-Ärzten und Hebammen besprochen werden.Dr. Hans-Jürgen Vennter Sprachentwicklung und unterschiedlichenJahren am Marienhospital angesiedelt ist. Lo-werden“, erklärt William Gruthoff. Imfen Frühgeborenen durch ein speziell für dieChefarzt der Klinik für Gynäkologie undArtikulationsstörungen, stotternde Patien-gopädin Marianne Hagen untersucht schwer-Sankt Marien-Hospital Buer werden die Ter-Intensivbehandlung ausgebildetes Team,Ist mein Baby gesund?Geburtshilfeten, Kehlkopflose, Menschen mit sprachlicherpunktmäßig mit Patienten aus der Pädaudio-mine noch telefonisch vergeben.das 24 <strong>St</strong>unden am Tag anwesend ist.Der Geburtshelfer führt unmittelbar nach derMarienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong>Beeinträchtigung, oft in Kombination mitlogie, Sandra Hansen behandelt Patienten ausGeburt die Erstuntersuchung (U1) des Neuge-Schluckstörungen zum Beispiel nach einemder Ambulanz, sie ist ebenfalls Logopädin. DerDie logopädische Therapie hat vor allem dasKliniken der beiden Marienhospitäler Anlauf-Durch die direkte Anbindung an den Kreißsaalborenen durch: Das Baby wird gewogen, seineDr. Adalbert WaidaRehabilitationspädagoge Robert <strong>St</strong>öhr hat sichZiel, die Kommunikations- und Handlungs-stellen, um für die höchste Sicherheit bei Mut-und die <strong>St</strong>ation kann hier dieChefarzt der Frauenklinik amauf den Schwerpunkt Sprache spezialisiertfähigkeit der Betroffenen durch gezielte För-ter und Kind zu sorgen. Als PerinatalzentrumhöchsteVersorgungsstufeSankt Marien-Hospital BuerLogopädische Praxis William Gruthoffund behandelt überwiegend Patienten nachderung von Denk-, Aufmerksamkeits- undbieten wir ihnen die Maximalversorgung bei(Level 1) gewährleistet wer-Virchowstr. 120einem Schlaganfall, mit Sprach- und Schluck-Konzentrationsleistungen zu schulen und zuallen Risiken und Gesundheitsproblemen rundden. Im Sankt Marien-Hospi-Dr. Marcus Lutz45886 <strong>Gelsenkirchen</strong>störungen oder kehlkopflose Patienten. Da-verbessern. Ist die Sprache stark gestört, wer-um die Geburt.tal Buer ist zu den KernzeitenChefarzt der Klinik für Neonatologie,Tel. 0209/172-2029neben nimmt er überwiegend Hausbesucheden andere Kommunikationsformen erarbei-immer ein Kinderarzt anwe-Kinder- und JugendmedizinE-Mail: w.gruthoff@st-augustinus.dewahr. Durch die Kooperationsvereinbarungtet, damit der Betroffene in der Lage ist sichIm Perinatalzentrum <strong>Gelsenkirchen</strong> wirkensend. Darüber hinaus stehtMarienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong>mit den Marienhospitälern sind die Logopä-mitzuteilen. [sh]die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfejederzeit ein Bereitschafts-sowie die Klinik für Neonatologie, Kinder- unddienst zur Verfügung.info@zum-babyglueck.deJugendmedizin im Marienhospital Gelsenkir-www.zum-babyglueck.dechen und die Frauenklinik im Sankt Marien-1819


MenschenPflegepersonal: Auch hygienisch fit!Mitarbeiter bilden sich weiterMagen- und Darmspiegelung – wozu?Patienten-Seminar im Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong>Fast fünfzig Kranken- und Kinderkrankenschwestern und -pfleger sowie Gesundheits- undKinderkranken-/Krankenpflegerinnen und -pfleger des Marienhospitals <strong>Gelsenkirchen</strong> und desSankt Marien-Hospitals Buer haben Anfang des Jahres ihre Fortbildung zur/zum Hygienebeauftragtenin der Pflege erfolgreich abgeschlossen. Damit sind unsere beiden Krankenhäuser einmalmehr Vorreiter bei der Realisierung von Hygiene-Richtlinien. Aufgrund guter Erfahrungen in Altenheimenhatte das Robert-Koch-Institut erst kürzlich die Empfehlungen für personelle Voraussetzungenim Hygienemanagement auch in der Pflege konkretisiert.und -organisation, Abfallentsorgung, Kommunikationund Interaktion.„Unsere Kolleginnen und Kollegen aus derPflege waren und sind voller Engagement dabei“,ist Andrea Dißelbeck, Hygiene-Fachkraftim MHG, begeistert. „Für uns ist es wichtig, inihnen motivierte und kompetente Mitstreiterund eigenen Schulungen. Für den Informationsaustauschauf kurzem Weg wurde speziellein E-Mail-Verteiler eingerichtet.Und ganz greifbar wurden Anregungen aus derFortbildung bereits umgesetzt, zum Beispieldie „Zupfboxen“. Sie enthalten Tücher, die miteinem Desinfektionsmittel mit extrem kurzerDie Geschäftsführung hatte dem Vorschlagder Hygiene-Kommission zugestimmt, dieFortbildungskurse gemeinsam mit der Bildungsinstitutim Gesundheitswesen GmbHmotivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder <strong>St</strong>ationen und Funktionsbereichewie OP, Anästhesie und Endoskopie – dieSchulbank und machten sich dabei unter anderemzu haben, die vor Ort tätig sind und als Bindegliedzwischen der Pflege und uns als Hygiene-Teamund als Multiplikatoren auftretenkönnen.“ Regelmäßig treffen sich die Hygiene-Einwirkzeit getränkt sind. Mit einem kurzenWisch können Flächen, zum Beispiel in derAmbulanz, desinfiziert werden. Das erhöht dieSicherheit für Patienten und Mitarbeiter.(BiG) durchzuführen. Jeweils achzig Unterrichtsstundenfit in Desinfektionstechnik, Hände-Fachleute mit den Hygienebeauftragten aus [uk]drückten die Teilnehmer – hoch desinfektion, Mikrobiologie, Hygienetechnik Pflege und Medizin zu ErfahrungsaustauschDie Fortbildung zur/zum Hygienebeauftragten in der Pflege haben folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich abgeschlossen:Aus dem MHG:Aus dem MHB:Andreas Fuest , Andrea Joswig, Karin Rullmann, Annette Schmidt, Anna <strong>St</strong>aschik, Christoph Ohlig, Dorothea Hahnen-Neuhaus,Dirk <strong>St</strong>eingens, Silke Saleh, Ute Kirchhoff, Bettina Winkler, Ulrike Meinke Rudolf, Bianca Tepe,Andreas Schulz, Mareike Nerowski,Mike Jochem, Jürgen Liebrecht,Bettina Flögel, Bozena Reske, Yvonne Seidel, Derya Ünal, Dorina Koschnik, Melanie Rack,Uta Knischewski, Christa Paschen, Roswitha Kohn,Sandra Volkmer, Esra Tunca, Renate Dudziak,Beata Macha, Birgit Hensel, Melanie Bojahr,Susanne Holstege, Lien Nguyen, Alina Jasmer, KarinaBarbara Piazza, Schneider, Tatjana Buchalla,<strong>St</strong>efan Reick, Gabriele Fitzner, Susanne Görke,Christine Kulmer, Bärbel Kleinebrink,Christian Michalak Jessica Ellermann, Christian Keller, Thomas Pachan, Susanne EichermüllerDer März eines jeden Jahres ist der so genannteDarmkrebsmonat – initiiert von der Felix-Burda-<strong>St</strong>iftung und der <strong>St</strong>iftung Lebensblicke.„…aus Liebe zur Vorsorge!“ lautete das Motto.Einen Monat lang engagierten sich Gesundheitsorganisationen,Unternehmen, Klinikenund Privatpersonen mit verschiedenen Veranstaltungenund Aktionen, um darauf aufmerksamzu machen, wie wichtig die Vorsorgeist. Denn es gibt kaum eine Krebsart, bei derVorbeugung so einfach und wirksam ist. Dabeisetzen die Mediziner ganz unterschiedlicheVerfahren ein. Eine der bekanntesten medizinischenMöglichkeiten ist die Endoskopie.In einem Patienten-Seminar der Klinik für InnereMedizin/Gastroenterologie informierteOberarzt Dr. Gerd Laudage über die endoskopischeUntersuchung, ihre Möglichkeiten undihre Rolle bei der Darmkrebsvorsorge. Unterder Überschrift: „Magen- und Darmspiegelung- wozu? Wann ist eine endoskopische Untersuchungsinnvoll?“, unternahm er mit denTeilnehmern einen Exkurs in die GeschichtePatienten-Seminar in türkischer Spracheinformierte über moderne Behandlungsmöglichkeiten in der OrthopädieZu einem speziell für sie konzipierten Patienten-Seminar intürkischer Sprache hatte die Klinik für Orthopädie und UnfallchirurgieGäste eingeladen, die die deutsche Sprache nichtbeherrschen. Weil ihnen die sprachlichen Grundlagen fehlen,fällt es ihnen sonst oft schwer, ihre Fragen zu formulierenund den Antworten und Erläuterungen zu folgen. OberarztDr. Rauf Aliyev hatte die „modernen konservativen und operativenBehandlungsmöglichkeiten in der Orthopädie“ in denMittelpunkt der Veranstaltung gestellt. Zahlreiche Teilnehmernahmen dieses Angebot an.der Endoskopie, stellte die verschiedenen Methodenund Geräte vor und erläuterte, wanneine endoskopische Untersuchung notwendigist und wie sie verläuft. Ziel war in erster Linie,Ängste und Vorbehalte vor dieser Untersuchungabzubauen.Die Endoskopie ist ein Verfahren, mit dem Organeund Hohlräume im Körperinneren ohnechirurgischen Eingriff untersucht, Krankheitenerkannt und gegebenenfalls gleich behandeltwerden können. Am häufigsten wird sie in derGastroenterologie – zum Beispiel bei der Magen-und Darmspiegelung – eingesetzt. AberNach einer Begrüßung und Einführung durch Priv.-Doz.Dr. Jens Richter, Chefarzt der Klinik, erläuterte Dr. AliyevTherapiemöglichkeiten bei Erkrankungen am Fuß, der Schulter,am Knie, an der Hüfte und der Wirbelsäule.Dr. Mesout Chasan Chousein (Assistenzarzt der Klinik für Anästhesiologie,Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin undSchmerztherapie) informierte über Narkosemöglichkeiten undSchmerzbehandlung bei orthopädischen Krankheitsbildern.Die Teilnehmer hatten anschließend die Möglichkeit, mit densprachkundigen Medizinern ins Gespräch zu kommen. [uk]auch in anderen medizinischen Fachgebietennutzen die Mediziner diese moderne Methode,unter anderem für minimal-invasive Operationen.[uk]OberarztDr. Gerd Laudage2021


MenschenDarmkrebs im FokusHotline-Aktion und Patienten-Seminar klärten aufKeine Angst vor dem KrankenhausSankt Marien-Hospital Buer bietet Führungen für Kindergartenkinder anMit gleich zwei Veranstaltungen beging dierologie in der Medizinischen Klinik am MHB sowie Dr.„Wer arbeitet im Krankenhaus?“ Ein paar Hän-genug können die neun Kindergartenkinderten und Hebammen über die Schulter schau-alle. Und jeder erhält am Ende einen AusdruckKlinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie,Thomas Herchenbach, niedergelassener Internist undde fliegen in die Luft: „Ein Arzt“, ruft ein Jun-der <strong>St</strong>ädtischen Kindertagesstätte an deren und Fragen stellen, die Ihnen zu einzelnenseines Ultraschalls vom Arm oder Bauch. AuchChefarzt Dr. Frank P. Müller den Darmkrebs-Gastroenterologe aus der Praxis Dres. Sauter und Her-ge, „Krankenschwestern“, weiß ein anderesMehringstraße (GeKita) die OP-Kleidung an-Bereichen einfallen. Erste <strong>St</strong>ation ist der Kreiß-in der Röntgenabteilung gibt es viel zu sehen:monat März. Unter dem <strong>St</strong>ichwort „Darm-chenbach am 7. März eine Hotline-Aktion für Interes-Mädchen. Neun Kinderaugenpaare schauenziehen. Dazu gehören natürlich auch eine OP-saal. Hebamme Angela <strong>St</strong>appert erklärt denWilfried Blass demonstriert, wie das Röntgen-krebs: Vor-, Nachsorge und Behandlung“ führ-sierte und Betroffene durch. Drei <strong>St</strong>unden lang konntenneugierig auf die OP-Bekleidung, die auf ei-Haube und ein Mundschutz. „Damit man sichKindern die Einrichtung. „Es sieht fast wie zugerät funktioniert und zeigt Röntgenbilderte das Sankt Marien-Hospital Buer zusammenFragen zur Prävention und Behandlung von DarmkrebsHause aus, nicht?“, fragt sie. Mit einem Un-von einem Handgelenk. „Hier können wir zummit Marek Bakowski vom Kompetenzzentrumgestellt werden. Technische Unterstützung bot dabeiterschied. „Da sind keine Monitore.“ „DamitBeispiel sehen, ob ein Knochen gebrochen ist.für Koloproktologie, dem niedergelassenendie Firma GELSEN-NET, die die Räumlichkeiten und Te-überwachen wir die Mamas und können se-Richtig ausprobiert wird das Gerät allerdingsKoloproktologen, Dr. Christoph Bönner, derlefonanschlüsse zur Verfügung stellte.hen, ob es Ihnen und Ihrem Baby gut geht“,nur im Ernstfall. „Denn bei Röntgenstrahlenseine Praxis am MHB hat, Evangelos Efthimi-sagt sie. Beeindruckt sind die Kinder auch vonmuss man vorsichtig sein“, fügt Wilfried Blassadis, Bereichsleitender Arzt der Gastroente-Am 28. März fand ein Patienten-Seminar zu diesemdem Abhörgerät, mit dem die Herztöne derhinzu.Thema im Michaelshaus in Buer statt. Rund fünfzigungeborenen Babys zu hören sind.interessierte Teilnehmer nahmen dasAngebot wahr und informierten sich beiDie Fachexperten kümmerten sich drei <strong>St</strong>unden lang um die Anliegen der Anrufer.Ganz ruhig werden die Kinder dann im Neu-Nach der Besichtigung einer <strong>St</strong>ation und demBlick in das <strong>St</strong>ationszimmer, wo die JungenVorträgen über die Vorsorge durch eineKoloskopie, Prävention durch Lebensge-Sibille Krzyzaniak (Chefsekretärin), Julia Berghof (Praxis Bakowski) und Aknisir Nuriye (PraxisDr. Bönner) nahmen die Telefongespräche entgegen und vermittelten zu den Fachexperten.geborenenzimmer. „Dieses Baby ist geradeeinmal einen Tag alt“, erklärt Sophia <strong>St</strong>amm.und Mädchen den Umgang mit dem <strong>St</strong>ethoskoperfahren, geht die Führung dem Endewohnheiten, die Vernetzung ambulan-Warum die Babys jeweils eine blaue oder rosazu. Zum Schluss erhalten die kleinen Kranken-ter und stationärer Behandlungen undKarte mit ihrem Namen am Kopfende deshausbesucher noch eine Tapferkeitsurkun-die Nachsorge bei Darmkrebs. Bei einemBettchens geheftet haben, wissen sie natür-de. Die Begeisterung über den Ausflug in daskleinen Imbiss konnten die Teilnehmerlich auch. „Blau steht für einen Jungen, rosaKrankenhausgeschehen ist auch bei den Erzie-nach dem Seminar mit den Experten insnem Tisch bereit liegt. „Was ist das?“, fragt eingegenseitig nicht ansteckt und sich schützt“,für ein Mädchen“.hern sichtbar: „Wir würden gerne im nächstenGespräch kommen.Junge. „Das nennt man einen OP-Kasack“, ver-bemerkt ein Junge. Voll ausgestattet machenJahr wiederkommen“.rät Sophia <strong>St</strong>amm, Pflegedirektorin des Sanktsich die Kinder auf den Weg durch das Kran-In der Zentralambulanz staunten die Kinder[sh]Die Angebote fanden im Rahmen desMarien-Hospitals Buer. Außerdem erzähltkenhaus.nicht schlecht, über die OP-Lampe und dasInteressierte Besucherinnen und Besucherlauschten den insgesamt vier Vorträgen.Darmkrebsmonats März statt, der vonder Felix Burda <strong>St</strong>iftung ins Leben gerufen wurde undvon dem Bundesminister für Gesundheit, Daniel Bahrsie: „Den muss jeder Arzt und jede Krankenschwesteroder jeder Pfleger anziehen, wenner im OP arbeiten möchte. Wollt ihr heuteSie machen mit bei einer Führung durch dasSankt Marien-Hospital Buer. Eine <strong>St</strong>unde langUltraschallgerät, die vielen Spritzen und Mullbinden.Dirk Eucken von der Ambulanz erklärt,wie man ein Ultraschallbild herstellt. „Werunterstützt wird. [sh]auch einmal Arzt sein?“ „Jaaaa.“ Nicht schnelldürfen sie den Pflegerinnen und Pflegern, Ärz-möchte das einmal ausprobieren?“. Natürlich2223


ServiceEhrenamtlich zum Wohl des MHBReisen ohne Risiko - Mit Impfungen vorsorgenDer Vorstand der <strong>St</strong>iftung Sankt Marien-HospitalBuer hat ein neues Mitglied. ReinhardSchaffrick, Mitinhaber und Geschäftsführereines Ingenieurbüros für technische Gebäudeausrüstungin Herten zeichnet seit Anfangdes Jahres 2012 gemeinsam mit den anderenzwei Vorstandsmitgliedern, Propst WilhelmZimmermann und Brigitte Beetz, und BerndEbbers als Geschäftsführer der <strong>St</strong>iftung, verantwortlichdafür, dass das Vermögen ungeschmälerterhalten bleibt und Zuwächsegemeinnützigen, mildtätigen und kirchlichenZwecken – immer mit Blick auf das Sankt Marien-HospitalBuer – zugutekommen.Elternschule Sankt Marien-Hospital BuerInfoabende mit Kreißsaalführungalle zwei Wochen, am ersten und dritten Donnerstagim Monat, um 19 UhrUm telefonische Anmeldung im Kreißsaal wird gebeten.GeburtsvorbereitungWir bitten um frühzeitige Anmeldung (ab der 14.Schwangerschaftswoche). Die Zuordnung zu denjeweiligen Kursen erfolgt nach dem errechnetenEntbindungstermin.Geburtsvorbereitung – EinzelkurseDienstag und Donnerstag 16:30-18:30 UhrGeburtsvorbereitung – PaarkurseDienstag und Donnerstag 19 - 21 UhrGeburtsvorbereitung – Fifty/Fifty-KurseWenn der werdende Vater nicht jedes Mal dabei ist:Im Fifty/Fifty-Kurs gibt es vier Doppelstunden für dieFrau alleine und drei zusammen mit dem Partner.Montag 19 - 21 UhrSeit der Gründung des MHB im Jahre 1867 bestehtauch die <strong>St</strong>iftung. Zum <strong>St</strong>iftungsvermögengehören die vorhandenen Liegenschaftensowie das Klinikforum „DIE VILLA“.Der engagierte Bueraner Reinhard Schaffrickist seit vielen Jahren aktiv in verschiedenenOrganisationen und Gremien, zum Beispielals Vorsitzender des Pfarrgemeinderates derPropstei <strong>St</strong>. Urbanus und im Diözesanverbandsowie als Vorsitzender der Ortsgemeinschaftdes KKV Buronia (Katholiken in Wirtschaft undGeburtsvorbereitung – IntensivkursDer komplette Kurs an einem Wochenende: Samstagnur für Frauen, Sonntag mit Partner. Der Kurs findet viermalpro Jahr statt. Die genauen Termine teilen wir Ihnenauf Nachfrage gerne mit.Wassergymnastik für Schwangere (ab der 20. SSW)Jeden Mittwoch 18 - 18:45 UhrEine Anmeldung ist nicht erforderlich.AkupunktursprechstundeAngebot für Schwangere, die eine geburtsvorbereitendeAkupunktur nach Römer wünschen oder Beschwerden in derSchwangerschaft haben. Jeden Mittwoch um 12 Uhr.Nach der Geburt<strong>St</strong>ill – Café: Jeden Mittwoch von 14 - 15:30 Uhr.Auch „Nicht-<strong>St</strong>illende“ sind willkommen.Individuelle Beratung für Eltern mit SchreibabysGemäß den Grundlagen der Emotionellen Ersten Hilfe(www.eeh-deutschland.de). Individuelle Terminabspracheund Informationen bei Dagmar Benning 0234 434214.Verwaltung). Sein Wissen und seine Erfahrungenaus der ehrenamtlichen aber auch aus seinerberuflichen Tätigkeit fließen nun auch indie Arbeit im Rahmen der MHB-<strong>St</strong>iftung ein. Erübernimmt das Amt als Mitglied im <strong>St</strong>iftungsvorstandvon Wolfgang Berger.Zweimal im Jahr kommt der Vorstand zusammen,um über die Verwendung der Mittel zuentscheiden und den jeweiligen Jahresabschlusszu genehmigen. Alle Entscheidungenfällen die Vorstandsmitglieder auf der Grundlagechristlicher Prinzipien und unter Beachtungder Entwicklung der Krankenhauslandschaftin unserer <strong>St</strong>adt.[uk]Rückbildungsgymnastik mit BabymassageDienstag, 9:30 - 11:30 Uhr (mit Babybetreuung)Mittwoch, 9:30 - 11:30 Uhr (ohne Babybetreuung)Donnerstag, 9:30 - 11:30 Uhr (ohne Babybetreuung)Dienstag oder Donnerstag, 14:15 - 16:15 Uhr bei Bedarf(mit Babybetreuung) Kursdauer: 7 x 90 Minuten und 5 x 45Minuten Babymassage,Anmeldung bitte im Kreißsaal, Tel. 0209 364-3545Rückbildungsgymnastik im Wasser(ab der 6.-8. Woche nach der Geburt)Jeden Mittwoch von 19:15 - 20:15 UhrEine Anmeldung ist nicht erforderlich.Babyschwimmen im ATZJeden Freitag um 15:15, 16, 16:45 und 17:30 Uhr, fürjeweils 30 Minuten.Anmeldung bitte unter 0209 364-4450.Säuglingspflege und -ernährungDieser Kurs wird bei Bedarf eingerichtet. Bitte wendenSie sich an das Neugeborenenzimmer.Tel.: 0209 364-3547SAFE – Sichere Ausbildung Für ElternKindessignale verstehen, eine gute Beziehung entwickelnKurs über vier Treffen vor der Geburt und sechs Treffennach der Geburt.Termine und weitere Informationen unter Telefon0209 364-3545GroßelternkursGroßeltern werden ist auch nicht leichtInfo-Nachmittag für Großeltern über 3 <strong>St</strong>unden.Termine und weitere Informationen unter Telefon 0209364-3545Hotline: 0209 364-3545Elternschule Sankt Marien-Hospital BuerMühlenstraße 5-945894 <strong>Gelsenkirchen</strong>E-Mail: entbindung@marienhospital-buer.dewww. marienhospital-buer.deEntweder lang geplant oder kurzfristig gebucht:Sommerzeit ist Reisezeit und vieleFamilien machen sich auf den Weg in den Urlaub.Damit dieser unbeschwert erlebt werdenkann und auch zu Hause keine Folgeerkrankungenentstehen, sollte vor Antritt derReise der Besuch beim Arzt eingeplant werden.Abhängig von Reiseziel, -zeit, -art undmöglichen Vorerkrankungen können Impfungennotwendig sein und vor einer Infektion24 25schützen.„Vor allem die Grundimpfung gegen Tetanusund Diphtherie, aktuell zusätzlich mit einemKombi-Impfstoff, der auch den Keuchhusten-Impfstoff enthält, empfohlen, ist wichtig fürKinder und Erwachsene und sollte alle zehnJahre aufgefrischt werden“, erklärt Dr. med.Sibylle Wißkirchen, Betriebsärztin am Marienhospital<strong>Gelsenkirchen</strong>. Auch der Schutzvor Poliomyelitis (Kinderlähmung) sollte insgesamtvier Mal gegeben worden sein. Für dieüber 60-jährigen Menschen kommen jährlichdie Grippe- sowie einmalig die Pneumokokken-Impfunghinzu. Für alle, die nach 1970geboren wurden, wird dazu eine Impfung gegenMasern empfohlen. Daneben gibt es fürverschiedene Reiseziele Empfehlungen für sogenannte Indikationsimpfungen, die nur beibesonderen Gefahrgebieten erforderlich werden(siehe Tabelle).„Eine Abschätzung des Risikos und die Besprechungder notwendigen Impfungen solltenjedoch immer in Absprache mit einemReisemediziner erfolgen“, rät Dr. Wißkirchen.Eine Reise sei eine gute Gelegenheit, seinen<strong>St</strong>andardschutz überprüfen zu lassen. Für dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Marienhospitals<strong>Gelsenkirchen</strong> führt sie selbstImpfungen in der Betriebsärztlichen Praxis imWohnheim II durch.Damit ein optimaler Impfplan eingehaltenwerden kann, sollte die reisemedizinische Beratungmöglichst frühzeitig, zirka sechs Wochenvor Antritt der Reise, erfolgen. In einigenFällen gibt es auch Möglichkeiten bei einemLast-Minute-Urlaub. Nicht vergessen: denImpfausweis! [sh]ReisezielBaden-Würtemberg, Bayern, ThüringenMittelmeerOst- und SüdosteuropaNordamerika, Australien, NeuseelandAsienAfrikaInternationalQuelle: Centrum für Reisemedizin GmbHEmpfohlene ImpfungFSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)Hepatitis A, Typhus (einige Gebiete derTürkei)TollwutMeningokokken, Masern, Mumps, RötelnHepatitis A, B, Polio, Typhus, Tollwut,Gelbfieber (in einigen Ländern), in Süd-und Süd-Ost-Asien: Japanische Enzephali-tis, Cholera-Schluckimpfung (in einigenGebieten)Hepatitis A, B, Polio, Typhus, Tollwut,Gelbfieber (in einigen Ländern), Cholera-Schluckimpfung (in einigen Gebieten)Meningokokken (besonders im tropischenAfrika)


Veranstaltungen Leserumfrage✂Innenleben kommt gerne auch zu Ihnen! – Und das kostenlos.Was gibt es Neues in unseren Marienhospitälern? Dreimal imJahr (Mitte Januar, Mai und September) informieren wir Sie aktuellund ganz nah über Themen aus den beiden Krankenhäusern.Das Innenleben liegt in den Einrichtungen des Konzernsfür Sie aus, außerdem finden Sie die Ausgaben in öffentlichenEinrichtungen, zum Beispiel bei Ihrem Arzt oder Apotheke.Der Weg dahin ist Ihnen zu weit? Innenleben möchte auchnicht so recht in Ihre Handtasche passen? Wir helfen Ihnen gerne!Melden Sie sich bei uns und wir senden Ihnen das Magazindann künftig einfach zu.per (Bitte Brief: Ausschneiden und Versenden)<strong>St</strong>. Ich <strong>Augustinus</strong> würde mich <strong>Gelsenkirchen</strong> freuen, wenn Sie GmbH mirÖffentlichkeitsarbeitVirchowstraße Bitte senden Sie 122 Innenleben an45886 <strong>Gelsenkirchen</strong>Vorname, Name:(Bitte Ausschneiden und Versenden)Ich würde mich freuen, wenn Sie mirExemplare zusenden.<strong>St</strong>raße:Vielleicht wissen Sie auch, wer sich in Ihrem Kreis über das Magazinfreuen würde. Würden Sie unser Magazin weiter geben?Wir senden Ihnen gerne so viele Exemplare zu, wie Sie möchtenund würden uns sehr freuen, wenn Sie uns unterstützen. SagenSie uns einfach per Brief, Mail oder telefonisch, wie viele Exemplarewir Ihnen zusenden dürfen.Herzlichen DankIhrExemplare zusenden.Uwe BeckerÖffentlichkeitsarbeit <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong>Für Rückfragen erreichen Sie michper Telefon unter der Telefonnummer:per E-Mail unter folgender Adresse:So erreichen Sie uns:Telefon: 0209 172-3188 172-53188E-Mail: u.becker@st-augustinus.euper Brief:<strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> GmbHÖffentlichkeitsarbeitVirchowstraße 12245886 <strong>Gelsenkirchen</strong>D i e M a r i e n h o s p i t ä l e r G e l s e n k i r c h e n s Die starken Partner für Ihre Gesundheit2011 - 2D i e M a r i e n h o s p i t ä l e r G e l s e n k i r c h e n s2011 - 3Die starken Partner für Ihre Gesundheit•Jeder kann (fast) alles in der PatientennahenVerwaltung•Chefwechsel in der ThoraxchirurgieDr. Thomas Bergmann löst Dr. Baldur Totzeck ab•Das Marienhospital hat jetzt sauberes Abwasser•Bücher-Boom in der Krankenhausbibliothek•Arche feiert strahlendes Jubiläum•Projekt Beruf&Familie unterstützt junge Familie•Zum Feriencamp ins Krankenhaus•Erstes Projekt des Fördervereins MHB erfolgreich• Beruf&Familie: Netzwerk für alle Generationen• Dr. Markus Wittenberg ist neuer Chefarztder Medizinischen Klinik• Einsatz im Hintergrund: Die OP-Abteilung• MHB: Neue Ambulanz in der Viszeralchirurgie• „Der Einkauf kauft ein!“• Sicherheit für Neugeborene: Der Babyschlafsack• Pain Nurse unterstützt Schmerztherapeuten• Dr. Rezori verabschiedet sichD i e M a r i e n h o s p i t ä l e r G e l s e n k i r c h e n s Die starken Partner für Ihre Gesundheit2012 - 11. Wie gefällt Ihnen das Magazin insgesamt? Bitte bewerten Sie miteiner Schulnote von 1-6 (1=sehr gut)1 2 3 4 5 62. Wie gefällt Ihnen die Gestaltung?1 2 3 4 5 63. Wie sind Ihrer Meinung nach die inhaltlichen Schwerpunktegesetzt?Sehr gut weniger gut gar nicht4. Geben Sie das Heft weiter?Janein5. Welche Themen würden Sie interessieren?6. Lesen Sie das Magazin auch online?JaneinIhre Meinung interessiert uns!Sie haben Anregungen, Kritik oder Lob für uns? Ihnen gefällt etwas ganz besonders an unserem Magazin?Wir freuen uns über konstruktive Vorschläge und sind gespannt auf Ihre Bewertung unseres Innenlebens.Für Ihre Zeit möchten wir Sie belohnen und Ihnen die Möglichkeit geben, exklusiv einen Apple iPad2 zu gewinnen.8. Möchten Sie das Magazin zugesendet bekommen?(nicht für Mitarbeiter der <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> GmbH)Janein9. Möchten Sie das Magazin per Mail zugeschickt bekommen?JaVorname, NameneinWenn Sie den ausgefüllten Fragebogen an die<strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> GmbH, ÖffentlichkeitsarbeitVirchowstraße 120, 45886 <strong>Gelsenkirchen</strong>zurückschicken, nehmen Sie automatisch an demGewinnspiel und der Verlosung teil.Einsendeschluß: 30. Juni 2012Gewinn: Apple iPad 226Bitte senden Sie Innenleben anOrt:Vorname, Name•Multitasking in der Druckerei•Modernste Technik im neuen MIC-OP•Ausgezeichnet von der Techniker Krankenkasse•Babyglück in der Schalke Suite•Harninkontinenz ist kein Tabuthema•Arche Noah erstrahlt nach Umbauin bunten Farben•Zwischenstand beim PILLS-Projekt7. Sind Sie Mitarbeiter der <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> GmbH(einschließlich aller dazugehörigen Einrichtungen)?janeinAnschriftE-Mail27


PersonaliaKleine Krankenhausdetektive auch imMarienhospital auf EntdeckungstourNeue Gesichter an den beidenMarienhospitälern <strong>Gelsenkirchen</strong>sBekannte Gesichter in neuer Umgebung:in der Klinik für Kardiologie, Angiologie und In-pädie, für die Patienten da. Seit zehn JahrenVorschulkinder des <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> Kindergar-thoskop umgeht und warum der Besuch imMichaela Weißler und Nadine Marano habenterne Intensivmedizin zu verstärken. Nach derlebt sie in <strong>Gelsenkirchen</strong>. Beim Fahrradfahrentens <strong>St</strong>. Nikolaus durften ebenfalls einen BlickKrankenhaus eigentlich gar nicht so schlimmim Sekretariat der Klinik für Neonatologie,Geburt ihrer Tochter genoss sie ein Jahr Eltern-kann sie am besten entspannen und vom All-in den Krankenhausbetrieb werfen: In der Kin-ist. Selbst ausprobieren durften die fünf Jun-Kinder- und Jugendmedizin neue Aufgabenzeit und arbeitete anschließend im Schreib-tag abschalten.derklinik des Marienhospitals <strong>Gelsenkirchen</strong>gen und Mädchen die Kinderkrücken undübernommen.dienst des Marienhospitals. Im Sekretariaterklärte Schwester Beate den doch ziemlichmerkten schnell, dass es nicht so einfach ist,Schon im Februar 2004 kam Michaela Weißlerder Kinderklinik übernahm sie schon währendBereits, als er im Alter von 14 Jahren als talen-aufgeregten Jungen und Mädchen den Ablaufmit den Gehhilfen zu laufen.ins Marienhospital, um das Sekretariatsteamdieser Zeit Vertretungen.tierter junger Fußballer eine Knieverletzungeiner Untersuchung.Die gelernte Arzthelferin hatte in Gelsenkir-erlitt und ein Jahr lang behandelt werdenBegeistert waren die Kinder vor allem von demchener Arztpraxen und den Evangelischen Kli-musste, änderte Noel <strong>St</strong>ais seine Zukunfts-Als Andenken durften die Kleinen einen Kran-Neugeborenen Zimmer und stellten fest, dassniken <strong>Gelsenkirchen</strong> erste BerufserfahrungenSeit Anfang des Jahres komplettiert die gebür-pläne: <strong>St</strong>att Profifußballer wollte er Arzt wer-kenhauspass mit nach Hause nehmen. Vorhergerade geborene Babys doch ziemlich kleingesammelt und arbeitete anschließend im Zen-tige Hamburgerin Nadine Marano das Sekre-den, Orthopäde, und verletzte oder erkranktewurden sie gemessen, gewogen und sie erfuhren,wie eine Blutdruckmessung funktioniert.Von Assistenzärztin Julia Grünewald ließensich die Kinder zeigen, wie man mit einem <strong>St</strong>e-sind. „Spaß gemacht hat es“, waren sich nachder Führung alle einig und die Angst vor demunbekannten Krankenhaus ist vielleicht nichtmehr so groß. [sh]Die kleinen Krankenhausdetektivedurftenselbst ausprobieren,wie ein <strong>St</strong>ethoskopfunktioniert.tralen Schreibdienst und Archiv der Augusta-Krankenanstalt Bochum. Hier hatte sie füranderthalb Jahre die kommissarische Leitunginne. Das Tanzen ist eines ihrer Hobbys. Sie istfasziniert von Musicals, die sie gerne besucht.tariatsteam in der Kinderklinik. Zuvor hat diegelernte Arzthelferin in der Zentralen Notaufnahmedes Marienhospitals gearbeitet. Nachihrer Ausbildung war sie zunächst in verschiedenenArztpraxen, unter anderem der Ortho-Sportler behandeln.Dieses Ziel hat er nicht aus den Augen verloren.Inzwischen ist er 34 und als Oberarztin der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgiedes Sankt Marien-Hospitals Buer mitInfos • Angebote • Zeiten • Ansprechpartner„Windrad“ Asthmaschulung für KinderFünfmal im Jahr Freitagnachmittag und Samstagvormittag,Dr. <strong>St</strong>ephanie Komp, 0209 172-4701Diabetiker-SchulungEinmal im Monat jeweils eine Woche, Ansprechpartnerinnen:Hildegard Maier, 0209 172-54114 oder AyferHoffmann, 0209 172-54115ErnährungsberatungDi, Do, 9:30 – 11:30 Uhr, Birgit Kaletha,0209 172-3211Treffen der UrostomieträgerJeden ersten Donnerstag in geraden Monaten, 16 Uhr,Harald Hissnauer, Gruppensprecher, 02327 59765Pädagogische BetreuungAuf Wunsch wird schulpflichtigen Kindern allerSchulklassen kostenlos Unterricht erteiltPatientenfürsprecherinAnni Fortkamp, Sprechstunde mittwochs, 15 – 16 Uhrund nach Vereinbarung, 0209 172-3182Diabetiker-Schulung für türkische PatientenAyfer Hoffmann, 0209 172-54115Selbsthilfediabetesgruppe für KinderJugendliche und ihre Eltern, jeden letzten Montag imMonat, Dr. Matthias Papsch, 0209 172-4702Elterngesprächskreis - Arche NoahEinmal im Monat, Donnerstag vormittags, 9:30 – 11:30Uhr bzw. 19:00 - 21:00 Uhr, Infos: 0209 172-2000GefäßsportgruppeMontags, 15:30 Uhr, Kursdauer: drei Monate, Infos:0209 172-3510 (bis 12 Uhr) bzw. 172-3703 (ab 12Uhr)Verband für Kehlkopflose in Zusammenarbeitmit der Fachabteilung HNOHerr Walter, 02327 82472Überleitungsmanagement -Pflegeüberleitung0209 172-4868Familiale PflegeJeden Freitag, 14 - 15:30 UhrAnmeldung: 0209 172-53060 und -53061Sozialdienst0209 172-3175 und -3177 und -53154HUMANITAS Pflegedienst0209 94763749Arche Noah: Geschwisternachmittag fürKinder von 8-12 JahrenTreffpunkt der Geschwisterkinder, die häufig im „Schatten“stehen. Alle zwei Monate findet das Treffen mitwechselnden Angeboten statt. Infos: 0209 172-2000Arche Noah: Café ArcheAlle zwei Monate dient das Café dem Erfahrungsaustauschin der Gruppe, 0209 172-2000Selbsthilfegruppe Anonyme AlkoholikerDonnerstags 18:30 bis 20 Uhr,Ansprechpartnerin: Lilo, 0201 302260Öffnungszeiten KasseMo – Do, 8 – 16 Uhr, Fr 8 – 13 Uhr,0209 172-3160Öffnungszeiten FriseurMo-Fr, 9 – 18 Uhr, Sa, 9 - 15 Uhr,0209 947 996 30Öffnungszeiten BistroMo - Fr 8 – 19 Uhr, Sa, So,Feiertag 10 – 18 UhrÖffnungszeiten BibliothekMo und Do 9:30 – 12 Uhr, 12:30 – 14 Uhr,16 – 17:30 Uhr; Di 12:30 – 14 Uhr,16 – 17:30 Uhr; Mi 12:30 – 17:30 UhrSeelsorgerKatholisch: Pastor Gerhard Flehmig, 0209 172-3171Evangelisch: Pfarrerin Imke Bredehöft, 0209 172-3172Heilige MesseAn Werktagen, außer donnerstags, 17 Uhr undsamstags 15:30 UhrEvangelischer GottesdienstAn jedem ersten Donnerstag im Monat, 17 UhrKrankenkommunionSamstags und sonntagsKrankenabendmahlNach dem evangelischen GottesdienstNicht gehfähige Patienten werden auf Wunsch in dieKapelle gebracht. Sie können die Gottesdienste aber auchmitverfolgen - im Fernsehen auf Kanal 41.2829


Personaliaden Schwerpunkten Sportmedizin und funk-en-Hospitals Buer, im September des vergan-Dortmund tätig. Nach einem einjährigen Auf-gie. Seine Schwerpunkte liegen in der onkolo-Dr. Heinrich Frühauf ist wieder da! Seit dem 1.me Arbeit in einem gut aufgestellten Team.er zunächst in der Inneren Medizin, wechseltetionelle Sportorthopädie tätig. Der junge Me-genen Jahres wurde er Oberarzt. Er hat eineenthalt im Ausland wechselte sie dann in dengischen und in der minimal-invasiven Chirurgie.Januar ist der Viszeralchirurg und Prokotolo-aber dann bald in die Anästhesiologie, die ihndiziner hat sich spezialisiert auf VerletzungenAusbildung zum Diplom-Ostheopaten abge-medizinischen Bereich. Bevor sie zur <strong>St</strong>. Augus-Beide Bereiche sollen zukünftig in der Klinikge als Oberarzt in der Klinik für Chirurgie amDen guten interdisziplinären Austausch undseit dem nicht mehr „losgelassen“ hat. 2008schlossen und kümmert sich in seiner Freizeittinus <strong>Gelsenkirchen</strong> GmbH kam, arbeitete dieweiter ausgebaut und verstärkt werden. Dr. Art-Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong> tätig.die vertrauensvolle Zusammenarbeit hat auchhat er seine Ausbildung zum Facharzt für An-als Mannschaftsarzt um die Fitness der Fuß-Bochumerin im Chefarztsekretariat der Medi-kan, der alle Operationen auch minimal-invasivDrei Jahre hatte er zwischenzeitlich die Allge-Dr. Osman Kilic, der zweite neue Oberarzt in derästhesiologie abgeschlossen. Im Mai steht dieballspieler der Bundesliga-Mannschaft vonzinischen Klinik des Knappschaftskranken-durchführen kann, sieht in diesem Verfahren nurmeinchirurgische Abteilung des HalternerKlinik für Anästhesiologie, Operative Intensiv-Prüfung für die Zusatzbezeichnung SpezielleRot-Weiß Oberhausen.hauses Bochum und im Institut für Medi-positive Effekte für die Patienten.Sixtus-Hospitals geleitet. Seinen beruflichenmedizin und Schmerztherapie im MHB schon inIntensivmedizin an. Die Durchführung vonzinische Gutachten in Bochum. Birgit Feld-Der Vater von drei Kindern freut sich, dass erSchwerpunkt sieht der 58-jährige jedoch in derden ersten Wochen kennen- und schätzen ge-Schmerzkonsilen gehört zu seinen zentralenBirgit Feldmann hat am 1. März eine neue He-mann hat eine erwachsene Tochter.nun nicht mehr so weit pendeln muss undViszeralchirurgie und der laparoskopischenlernt. Anfang Februar kam der 38-jährige nachAufgabenbereichen im MHB. Zum Ausgleichdes Knappschaftskrankenhauses Dortmundrausforderung im Sekretariat der Geschäfts-Buer. Schon während seines <strong>St</strong>udiums in Göt-spielt Osman Kilic die Türkische Gitarre (SAZ).und im Prosper-Hospital Recklinghausen ge-führung angenommen. Als gelernte Justizan-Auch die Klinik für Allgemein- und Viszeral-tingen entwickelte Osman Kilic sein InteresseEr geht gerne ins Theater und auf Reisen.sammelt.gestellte war sie zunächst viele Jahre imchirurgie im MHB hat Verstärkung erhalten:für die Anästhesiologie und die Innere Medi-Anne Faltermann wohnt mit ihrer Familiedes Knie- und des Sprunggelenkes und behan-Sekretariatsbereich der <strong>St</strong>aatsanwaltschaftAnfang Januar nahm Dr. Ayhan Artkan seinezin. Als AiP in den Kliniken Essen-Mitte begannAnne Faltermann heißt die neue Oberärztin in(zwei Töchter) in Recklinghausen.delt Patienten mit Sportverletzungen in einerTätigkeit als Leitender Oberarzt auf. Der ge-der Medizinischen Klinik (Allgemeine Innereeigenen Sportmedizinischen Sprechstun-bürtige <strong>Gelsenkirchen</strong>er Ayhan Artkan hatMedizin Pneumologie, Gastroenterologie, In-Für sie hat sich ein Kreis geschlossen: 20 Jahrede. Insbesondere Fußballer, Eishockey- undan der Ruhr-Universität Bochum studierttensiv- und Beatmungsmedizin) des MHB. Seitnach dem sie vom Marienhospital Gelsen-Tennisspieler aus dem Breitensport nutzenund später am Marienhospital Vreden, demJanuar gehört sie zum Team der Klinik.kirchen zum <strong>St</strong>. Johannes-Hospital Dortmunddieses Angebot. Dr. <strong>St</strong>ais hat in Essen studiert<strong>St</strong>. Josef-Hospital Horst, dem Knappschafts-Die Fachärztin für Innere Medizin widmet sichwechselte, hat Annette <strong>St</strong>einrötter dieund ist anschließend als Assistenzarzt in derkrankenhaus Bottrop und dem Johanna-mehr Zeit mit seiner Familie verbringen kann.Hernienchirurgie, weshalb er sich für eineschwerpunktmäßig Patienten mit pneumo-Leitung des Entlassmanagements imAbteilung Orthopädie des MarienhospitalsEtienne-Krankenhaus Neuss gearbeitet. DerAm MHB fühlt er sich wohl. Er genießtRückkehr an die alte Wirkungsstätte entschie-logischen Krankheitsbildern, ein spannendesMHG übernommen.<strong>Gelsenkirchen</strong> in das Berufsleben gestartet.43-jährige Artkan ist Facharzt für Allgemein-die offene Atmosphäre und Zusammen-den hat. „Es ist ein gutes Gefühl, wieder da zuFachgebiet, wie sie selbst sagt. Sie hat ersteSeit 2008 gehört er zum Team des Sankt Mari-chirurgie, Viszeralchirurgie und Gefäßchirur-arbeit aller Berufsgruppen.sein“, freut sich Dr. Frühauf auf die gemeinsa-berufliche Erfahrungen in der PneumologieNach ihrer Ausbildung zur KrankenschwesterInfos • Angebote • Zeiten • AnsprechpartnerErnährungsberatungNach Vereinbarung, Sandra Beutil, 0209 364-4740Diabetes-BeratungIndividuelle Beratung durch die Diabetes-Assistentin(DDG) Martina Leidinger - Termine vermittelt die jeweilige<strong>St</strong>ationBabyschwimmen (ab der 12. Lebenswoche)freitags zwischen 15 - 17 Uhr, <strong>St</strong>efanie Zieroth,0209 364-4450, Anmeldung ATZAquatrainingMontags 17 - 18 Uhr, 18 - 19 Uhr,dienstags 17 - 18 Uhr, 18:15 - 19:15 Uhr, 19:15 - 20:15 Uhr,donnerstags 17:30 - 18:30 Uhr, 18:30 - 19:30 Uhr, AngelikaDrees, Anmeldung ATZ: 0209 364-4450GefäßsportgruppeFreitags 16 - 17 Uhr, Angelika Drees,Anmeldung ATZ: 0209 364-4450Senioren-WassergymnastikDonnerstags 15- 16 Uhr, 16 - 17 Uhr,Anmeldung ATZ, <strong>St</strong>efanie Büchler, 0209 364-4450EndoprothesensportgruppeBei Knie-/Hüftgelenkersatz und Beschwerden im<strong>St</strong>ütz- und Bewegungsapparat, Kurs 1 montags undmittwochs, 16 - 16:30 Uhr, Kurs 2 dienstags von 16- 16:30Uhr und mittwochs, 16:45 - 17:15 Uhr, Anmeldung ATZ:Andreas Jäger, 0209 364-44 50Öffnungszeiten Kasse / AnmeldungMo - Do, 7:30 - 15:30 Uhr, Fr 7:30 - 15 UhrTel.: 0209 364-2022Öffnungszeiten CafeteriaMo - Fr 9 - 19 UhrSa, So, Feiertag 10 - 18 UhrSelbsthilfegruppe Leben mit KrebsJeden zweiten Donnerstag im Monat, 17 - 18:30 Uhr,Dipl.-Soz.Arb. Ursula Peters 0209 364-4620 undDipl.-Soz.Arb. Cornelia Rose 0209 364-4621Gesprächsvermittlung auch über die Information0209 364-0SozialdienstDipl.-Soz.Arb. Ursula Peters 0209 364-4620 und Dipl.-Soz.Arb. Cornelia Rose 0209 364-4621 - Terminvermittlungauch über die Information 0209 364-0PatientenfürsprecherinMargret Henselek, Sprechstunde dienstags, 15 - 17 Uhr,zu dieser Zeit auch telefonisch erreichbar:0209 364-4625, zu jeder Zeit erreichbar über die Information0209 364-0 oder per E-Mail:patientenfuersprecher@marienhospital-buer.deSeelsorgerKatholisch: Diakon Matthias Breier, 0209 364-4613Evangelisch: Pfarrer Christian Ellgaard, 0209 364-4600Heilige MesseSonn- und Feiertage, 9 Uhr, mit Heiliger Kommunion,donnerstags, 9 UhrEvangelischer GottesdienstJeden 2. Sonntag im Monat, 10:15 Uhr, mit AbendmahlKrankensalbungDie Krankensalbung wird auf Wunsch gespendetAbendmahlsfeierDie Abendmahlsfeier findet auf Wunsch auch im Zimmerstatt.Offenes GesprächSonntags, 14:30 - 17 Uhr, im Matthäus-Zentrum,Pfarrer Ellgaard, 0209 364-4600. Alle zwei WochenVorträge oder Impulse.Gesprächskreis „Ökumenisches Trauercafé“Einmal im Monat, zweiter Donnerstag von 18:30 - 20 Uhr,Matthäus-Zentrum, Pfarrer Ellgaard, 0209 364-4600.Hier findet ein intensiver Gedankenaustausch statt; dieGruppe ist nicht größer als zehn Personen.30 31


VeranstaltungenBuer. In ihrer Freizeit liest sie gern, am liebstenZiele seien dabei sehr breit gefächert. Johan-Marien-Hospital Buer. Jochen Tröster arbeitetKrimis. Zum Wandern zieht es sie nach Öster-nes Norporth macht seine Aufgaben an einemgern im OP. Er schätzt die Teamarbeit, die engereich. Doch auch Italien und die Nordsee habenBeispiel deutlich. „Wir werden eine Personal-Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Pflege-es ihr angetan.„Gucken, hören, reden – kurz, Kontakte knüp-marketing-<strong>St</strong>rategie für die <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong><strong>Gelsenkirchen</strong> GmbH mit ihren attraktiven Angebotenentwickeln. Vor allem die Vorteile derpersonal und mag die Arbeitsatmosphäre dort.Schon während seines Zivildienstes war demgebürtigen Reutlinger klar geworden, dass erVeranstaltungenfen, erst einmal das neue berufliche Umfeldkennenlernen“, so beschreibt JohannesRegion in Verbindung mit dem umfassendenund hochwertigen Leistungsspektrum unsererMedizin studieren möchte.im Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong> & im Sankt Marien-Hospital Buerim alten Marienhospital an der KirchstraßeNorpoth die ersten Tage in seinem neuen Auf-Einrichtungen gilt es dabei hervorzuheben.“Seine beruflichen <strong>St</strong>ationen waren das <strong>St</strong>.32war die <strong>Gelsenkirchen</strong>erin bis 1992 auf derInternen Intensivstation tätig, wo sie auchstellvertretende <strong>St</strong>ationsleitung war. „Nachso vielen Jahren wieder zurück zu kehren, istein gutes Gefühl“, sagt sie. Im Laufe ihres beruflichenWerdegangs hat sie sich zur Pflegedienstleiterinund später zur Case Managerinweitergebildet, war als Bereichsleitung, alsstellvertretende Pflegedienstleiterin und alsPflegedienstleiterin tätig. Sie kennt sich alsoaus im Krankenhaus, weiß, wo die wichtigenSchnittstellen innerhalb des Hauses, aber auchzu den Partnern außerhalb liegen. Als CaseManagerin sieht sich die passionierte Hobbyköchinund als Anwältin der Patienten. IhreErfahrungen aus dem <strong>St</strong>. Johannes-Hospital inDortmund, dem Marienhospital in Dortmund-Hombruch und dem <strong>St</strong>. Elisabeth-Krankenhaus<strong>Gelsenkirchen</strong>-Erle, wo sie als klinischePatientenmanagerin die Patienten begleitete,kommen ihr nun ebenso zugute wie die immernoch vorhandene Ortskenntnis im MHG.Annette <strong>St</strong>einrötter lebt mit ihrem Mann ingabengebiet. Seit Anfang März ist der 44-jährigein der Personalentwicklung der <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong><strong>Gelsenkirchen</strong> GmbH beschäftigt. Was inder Industrie schon gang und gäbe ist, mag fürdas Sozial- und Gesundheitswesen noch seltensein, wird aber auch hier in Zeiten umkämpfterPersonalmärkte, vor allem für Mediziner undPflegekräfte, an Bedeutung gewinnen. So istNorpoth zunächst hauptsächlich in den beidenMarienhospitälern unterwegs, begleitetChef- oder Oberärzte, schaut sich an, wie unsereKrankenhäuser arbeiten. Möchte man etwasweiterentwickeln, müsse man ja erst wissen,wie es funktioniere, wie „produziert“ wird. DieNorpoth, der – nicht nur als Fan „der Blauen“und Dauerkartenbesitzer – für <strong>Gelsenkirchen</strong>und das Ruhrgebiet begeistert ist, erarbeitetIdeen und Konzepte dazu.Johannes Norpoth ist ein Kind des Ruhrgebiets.Geboren im alten Marienhospital an der Kirchstraße,wuchs er in Essen-Katernberg auf undlebt seit 2004 mit seiner Familie in Buer.Der Diplom-Sozialwissenschaftler, der bis zumJahreswechsel beim Kolpingwerk Münsterbeschäftigt war ist im Marienhospital keinUnbekannter. Als leitender Mitarbeiter bei HumanitasEssen hat er 2008 an der Gründungder HUMANITAS Pflegedienste <strong>Gelsenkirchen</strong>GmbH, an der die <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong>GmbH beteiligt ist, maßgeblich mitgewirkt.Mit dem neuen Jahr hat Jochen Tröster eineneue berufliche Herausforderung in Angriffgenommen. Als Oberarzt verstärkt er das Teamder Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizinund Schmerztherapie am SanktJosef- und das <strong>St</strong>. Elisabeth-Hospital Bochum,die jetzt zum Katholischen Klinikum Bochumgehören. Bevor er ans MHB kam, arbeitete derVater von drei Kindern im Evangelischen KrankenhausHerne.„Im MHB gefällt es mir gut“, sagt JochenTröster. „In der Klinik bestimmt ein guterTeamgeist das Klima.“ Seine beruflichen Erfahrungenkann er hier gut einbringen und eigene<strong>St</strong>andpunkte umsetzen. [uk]Mai 2012Dienstag, 15. Mai, 18 UhrElterninformationsabend:Bauchschmerzen im KindergartenalterLeitung: Dr. Christiane Schmidt-BlecherVerwaltungsgebäude Wohnheim I,Mehrzweckraum, 5. OGAnmeldung: Tel. 0209 172-4729Inhalte der Veranstaltung:Bauchschmerzen im Kindergartenalter könnenviele Ursachen haben. Im Rahmen derVeranstaltung werden diese vorgestellt undmögliche diagnostische und therapeutischeMaßnahmen erläutert.Sonntag, 20. Mai , 10:30 UhrKIM - Kultur im MarienhospitalThema: Irische Musik im Foyer desMarienhospitalsMittwoch, 30. Mai, 18 UhrWAZ Medizin-ForumLungenerkrankungenReferenten:Dr. Thomas BergmannDr. Uwe KeskeDr. Jürgen SchirpDr. Markus WittenbergDie Veranstaltung findet im<strong>Augustinus</strong>haus, Ahstraße 7,45879 <strong>Gelsenkirchen</strong> statt.Juni 2012Dienstag, 5. Juni 2012, ab 19 UhrKick-Off Veranstaltung der SelbsthilfegruppeAdipositasKirchliches Bildungszentrum für Gesundheitsberufeim Revier, Virchowstraße 118,45886 <strong>Gelsenkirchen</strong>Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Samstag, 9. Juni, 10-14 Uhr5 Jahre Mammographie-ScreeningEinheitTag der offenen TürVirchowstraße 135, 45886 <strong>Gelsenkirchen</strong>Montag, 11. Juni, 18 UhrElterninformationsabend:Erste Hilfe bei MobbingLeitung: Christa KaiserVerwaltungsgebäude Wohnheim I,Mehrzweckraum, 5. OGAnmeldung: Tel. 0209 172-4729Inhalte der Veranstaltung:Immer wieder berichten Kinder und Jugendlichevon Mobbing in der Schule. Was steckt dahinter?Wie kann man helfen? Wie kann manvorbeugen? Der Elternabend will über Fakteninformieren, aber auch betroffene Eltern zuWort kommen lassen.Samstag, 16. Juni, 15 UhrArche Noah: Café ArcheThema: Picknick im FreienZum gegenseitigen Austausch und Verweilenbei Kaffee und Kuchen laden wir Sie herzlichein.Veranstaltungsort: Arche NoahKurzzeiteinrichtung und Hospiz für KinderVirchowstraße 120, 45886 GelsenkircheSamtag, 16. Juli, ab 15 UhrGeschwisternachmittag in der Arche Noah:Alle zwei Monate laden wir zu einem Geschwisternachmittagein, der parallel zumCafé Arche stattfindet.Juli 2012Montag, 2. Juli, 18 UhrElterninformationsabend:Reisen mit KindernLeitung: Dr. Wilfried GöbeVerwaltungsgebäude Wohnheim I,Mehrzweckraum, 5. OGAnmeldung: Tel. 0209 172-4729Inhalte der Veranstaltung:Wie plane ich eine Reise mit Kindern?Was muss ich beachten? Wie vermeideich, dass eine lange Reise zur Qual wird?Die Veranstaltung gibt Antworten.Mittwoch, 4. Juli, 18 UhrWAZ Medizin-ForumGefäßchirurgieMichaelshaus, Hochstraße 47, BuerSeptember 2012Samstag, 8. September, 12 - 17 UhrKinderfest im Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong>Montag, 10. SeptemberElterninformationsabend:Enuresis nocturnaLeitung: Dr. <strong>St</strong>efan KusserowVerwaltungsgebäude Wohnheim I,Mehrzweckraum, 5. OGAnmeldung: Tel. 0209 172-4729Inhalte der Veranstaltung:Enuresis nocturna nennt man das unbeabsichtigtenächtliche Einnässen. Ist es schlimm? Wannhört es auf? Was muss untersucht werden undgibt es eine Therapie? An diesem Abend wollenwir Ihnen Antworten auf diese Fragen geben.33


UnterhaltungKompetenzen / NetzwerkeBuchtippsIn der Bibliothek desMarienhospitals <strong>Gelsenkirchen</strong> für Sie aufgestöbertNicci FrenchDie KomplizinEigentlich wollte Bonnie nurdie Blumen in der Wohnungeiner Freundin gießen. Dochals sie diese betritt, liegtdort ein Toter. Sie bittet ihre besteFreundin, ihr zu helfen. Gemeinsam säubernsie den Tatort und beseitigen alle Spuren, dieLeiche eingeschlossen.Sechs Wochen zuvor war Bonnie überredetworden, auf einer Hochzeit aufzutreten. Siestellt eine Band aus einigen alten Freundenzusammen, die allesamt noch nie in einerBand gespielt haben. Bei den Proben, die lustlosund ohne Motivation stattfinden, werdenalte Erinnerungen und Rivalitäten wach. DieSpannungen werden immer größer. Als dannder Profi-Musiker Hayden zur Band stößt – aufHayden ist der Tote in der Wohnung. Jeder derMusiker kommt als Täter infrage.Eugen RugeIn Zeiten des abnehmendenLichtsDie drei Generationeneiner Familie stehen imMittelpunkt diesesRomans. Nach ihremExil in Mexiko kommendie Großeltern in die junge DDR, um amAufbau mitzuwirken. Ihr Sohn kehrt nach Emigrationund Verschleppung in ein sibirischesLager aus Richtung Ural mit seiner russischenFrau nach Hause zurück. Die Wahlheimat vonGroßeltern und Eltern wird dem Enkel immerenger. Schließlich, am 90. Geburtstag desGroßvaters, geht er in den Westen. Die <strong>St</strong>rahl-Rebeca GabléDer dunkle ThronLondon im 16. Jahrhundert.Der 14-jährige Nick of Waringhamlebt im Internatdes Humanisten Sir ThomasMore. Doch dann wird sein Vater verdächtigt,ein Lutheraner und Abweichler zu sein, Nickmuss nach Hause zurückkehren. Der Earl wirdder Ketzerei verdächtigt und verhaftet. Nickentdeckt, dass sein Vater Opfer einer politischenIntrige ist. Mit seiner Falschaussage sollder Earl einen Grund für die Annulierung derEhe zwischen König Henry VIII und Catalinavon Aragon liefern. Er erliegt den Folgen derFolter. Nick erbt nicht nur die Besitzungenseines Vaters, die in einem desolaten Zustandsind, sondern auch die Aufgabe die einzigeTochter von Catalina zu beschützen.SpieleDie freche SprechhexeAus der Reihe: Spielend Neues lernenDie freche Sprechhexe ist ein Sprachspiel fürzwei bis vier Spieler im Alter von vier bis achtJahren. Viel Spaß und Fantasie unterstützendie sprachliche Entwicklung der Kinder beidiesem Spiel. Die Kinder rühren Wortpaare inden Zaubertrank. Dabei werden Fähigkeitenwie genaues Sprechen, Reimwörter finden,Anfangslaute erkennen und ähnlich klingendeWortpaar zu entdecken, spielerisch gefördert.Diese Fähigkeiten bilden eine wesentlicheGrundlage für die Sprachentwicklung und dasLernen in der Schule.Die angebotenen Spielvariantensind auf dieverschiedenen Entwicklungs-und Altersstufender Kinder abgestimmtund ermöglichen eineAmbulanzen und AngeboteAmbulanz für Ästhetik im KopfundHalsbereichTel.: 0209-172-54407Chest Pain UnitTel.: 0209 172-3601D-Arzt AmbulanzTel.: 0209 172-3503DiätberatungTel.: 0209 172-4101HNO-AmbulanzTel.: 0209 172-4404Hals-, Nasen-,Ohrenheilkunde, Phoniatrieund PädaudiologieDr. med. Anneke van DeldenTel.: 0209 172-2031Onkologisch-HämatologischeAmbulanzTel.: 0209 172-4101Orthopädie-AmbulanzTel.: 0209 172-3503Proktologische AmbulanzTel.: 0209 172-3708SchwangerenambulanzTel.: 0209 172-4507SchmerzambulanzTel.: 0209 172-3901Angebote der Klinik fürNeonatologie, Kinder- undJugendmedizinAsthmaschulung WINDRADTel.: 0209 172-4729DiabetesambulanzTel.: 0209 172-4729EEG Ambulanz (Kinder)Tel.: 0209 172-4729Elternschule SonnenscheinTel.: 0209 172-3564KinderschutzambulanzTel.: 0209 172-4729Kinderkardiologische AmbulanzTel.: 0209 172-4701Kinderpneumologische undAllergologische AmbulanzTel.: 0209 172-4701Kinder- undJugendpsychiatrische AmbulanzTel.: 0209 172-4729Nephrologische AmbulanzTel.: 0209 172-4729Neuropädiatrische AmbulanzTel.: 0209 172-4729NotfallambulanzTel.: 0209 172-4729UltraschallambulanzTel.: 0209 172-4729AusbildungPflege und Betreuung:Kirchliches Bildungszentrum fürGesundheitsberufeim RevierTel.: 0209 172-2101Verwaltung, Technik, Apotheke:PersonalabteilungTel.: 0209 172-3125KooperationenNotfallpraxis der niedergelassenenÄrzte <strong>Gelsenkirchen</strong>sTel.: 0180 5044 100Mammographie ScreeningTel.: 0209 172-54040Humanitas Pflegedienst<strong>Gelsenkirchen</strong> GmbHLeitung: Thomas PilgrimTel.: 0209 94763740www.humanitas.dePraxen am MHGPHV-DialysezentrumPraxis Dres. Zimmermann/Knödler/EdelmannTel.: 0209 177710Praxis für Kinder- undJugendpsychiatrie, PsychotherapieChrista KaiserTel.: 0209 172-2054Logopädische PraxisWilliam GruthoffTel.: 0209 1659763MitgliedschaftenBrustkrebsGynäkologieKopf-Hals KrebsLungenkrebsDarmkrebsUroonkologieAmbulanzen und AngeboteD-Arzt-AmbulanzTel.: 0209 364-3330DiabetesberatungTel.: 0209 364-3666Elternschule im MHBTel.: 0209 172-3545GefäßambulanzTel.: 0209 364-3431Gynäkologische AmbulanzTel.: 0209 364-3510Orthopädische AmbulanzTel.: 0209 364-3330SchmerzambulanzTel.: 0209 364-4670Viszeralchirurgische AmbulanzTel.: 0209 364-3710KooperationenAmbulantes TherapiezentrumATZTel.: 0209 364-4450Humanitas Pflegedienst<strong>Gelsenkirchen</strong> GmbHLeitung: Thomas PilgrimTelefon: 0209 94763740www.humanitas.deAusbildungJordan MaiKrankenpflegeschuleTel.: 0209 364-4630Praxen am MHBFrauenheilkunde undNaturheilverfahrenAnette SalewskiTel.: 0209 72888Gefäßchirurgische PraxisDr. med. Albert KriwetTel.: 0209 7029920Koloproktologische PraxisDr. med. Christoph BönnerTel.: 0209 52211NeurologischePraxisgemeinschaftChristian Friedrich,Dimitri SpivakTel.: 0209 4502122Orthopädische PraxisDr. med. Ernst KirchmeyerTel.: 0209 37229RadiologischeGemeinschaftspraxisDr. med. Gert Lorenz undWolfram TriebeTel.: 0209 702 6440MitgliedschaftenBrustkrebsGynäkologieLungenkrebsDarmkrebsBetreiben Bonnies – ist es kaum noch auszu-kraft der politischen Utopie lässt immer mehrindividuelle Förderung.halten.nach.[uk]3435


Kontaktewww.marienhospital.euVirchowstraße 13545886 <strong>Gelsenkirchen</strong>Tel.: 0209 172-0GeschäftsführerDipl.-Volkswirt Peter WeingartenDirektoriumVerwaltungsdirektorDipl.-Kaufmann Sönke ThomasÄrztlicher DirektorProf. Dr. Philipp DostPflegedirektorinIna Mentges-SchröterKliniken und FachabteilungenKlinik für Chirurgie (Allgemein-,Viszeral-, Gefäß-, Thoraxchirurgie)Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. Carl ZülkeTelefon.: 0209 172-3701Klinik für Gynäkologie undGeburtshilfe,Perinatalzentrum <strong>Gelsenkirchen</strong>Chefarzt: Dr. Hans-Jürgen VennTelefon: 0209 172-4501Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Plastische OperationenPhoniatrie und PädaudiologieChefarzt: Prof. Dr. Philipp DostTelefon: 0209 172-4401Klinik für Innere Medizin/Gastroenterologie:Onkologie, Hämatologie,PneumologieChefarzt: Dr. Jürgen SchirpTelefon: 0209 172-4101Klinik für Innere Medizin/Gastroenterologie:Gastroenterologie,Endokrinologie, DiabetologieChefarzt: Prof. Dr. Wilhelm NolteTelefon: 0209 172-4112Klinik für Kardiologie, Angiologieund Interne IntensivmedizinChefarzt: Prof. Dr. Heiner BlankeTelefon: 0209 172-3601Klinik für Neonatologie,Kinder- und JugendmedizinPerinatalzentrum <strong>Gelsenkirchen</strong>Chefarzt: Dr. Marcus LutzTelefon: 0209 172-4701Klinik für Orthopädie undUnfallchirurgieChefarzt: Priv.-Doz. Dr. Jens RichterTelefon: 0209 172-3501Klinik für Urologie, Kinderurologieund Urologische OnkologieChefarzt: Dr. Ulrich RabsTelefon: 0209 172-4301Klinik für Anästhesiologie,Operative Intensivmedizin, Notfallmedizinund SchmerztherapieChefarzt: Priv.-Doz. Dr. ChristophWiesenack,Telefon: 0209 172-3901Klinik für Radiologie undNuklearmedizinChefarzt: Priv.-Doz. Dr. Uwe KeskeTelefon: 0209 172-4001ApothekeChefapothekerin: Anette WoermannTelefon: 0209 172-3400Physikalische TherapieLeitung: Anette Zannoth-KochTelefon: 0209 172-3598Leitung: Ina Mentges-SchröterKontakt: Anja DörnerTelefon: 0209 172-2000www.ArcheNoah.euwww.marienhospital-buer.deMühlenstraße 5-945894 <strong>Gelsenkirchen</strong>Tel.: 0209 364-0GeschäftsführerDipl.-Volkswirt Peter WeingartenDirektoriumVerwaltungsdirektorDipl.-Verwaltungswirt Bernd EbbersÄrztlicher DirektorDr. Klaus RuhnauPflegedirektorinSophia <strong>St</strong>ammKlinikenKlinik für Allgemein- undViszeralchirurgieChefarzt: Dr. Frank P. MüllerTelefon: 0209 364-3710Klinik für Orthopädie undUnfallchirurgieChefarzt: Dr. Klaus RuhnauTelefon: 0209 364-3310Klinik für GefäßchirurgieChefarzt: Dr. Wilfried HeinenTelefon: 0209 364-3431Medizinische KlinikAllgemeine Innere Medizin,Pneumologie, Gastroenterologie,Intensiv- und BeatmungsmedizinChefarzt: Dr. Markus WittenbergTelefon: 0209 364-3610Frauenklinik und GeburtshilfePerinatalzentrum <strong>Gelsenkirchen</strong>Chefarzt: Dr. Adalbert WaidaTelefon: 0209 364-3510Neugeborenen-IntensivstationChefarzt: Dr. Marcus LutzTelefon: 0209 364-3540Klinik für Anästhesiologie,Operative Intensivmedizin undSchmerztherapieChefarzt:Priv.-Doz. Dr. Klaus-Dieter <strong>St</strong>ühmeierTelefon: 0209 364-3810Klinik für diagnostische undinterventionelle Radiologie /NuklearmedizinChefarzt Priv.-Doz. Dr. Uwe KeskeTelefon: 0209 364-3910VerwaltungDipl.-Kaufm. Ansgar SuttmeyerTelefon: 0209 172-3107Die Marienhospitäler <strong>Gelsenkirchen</strong>sDie starken Partner für Ihre GesundheitInnenleben 2012 - 2Herausgeber: <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> GmbHVirchowstraße 122, 45886 <strong>Gelsenkirchen</strong>Redaktion: Öffentlichkeitsarbeit <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> - Uwe Becker [ub] - V.i.S.d.P., Sabrina Hasenberg[sh], Ute Kwasnitza [uk], Uwe von Schirp [rp]Tel. 0209 172-3188, E-Mail oeffentlichkeitsarbeit@st-augustinus.euTextbeitrag: Prof. Dr. Heinz Otto, Dr. Bettina Höhmann, Dr. Carolina Morales MinoviGestaltung: Klaus in der Wiesche, EssenFotos:AOK Nord-West, Uwe Becker, creativ collection, Sabrina Hasenberg, Hitachi MedicalSystems GmbH, Ute Kwasnitza, Reinhard Schaffrick, Uwe von Schirp, Sophia <strong>St</strong>amm,Volker Wiciok, Klaus in der WiescheRepro/Druck: GE·druckt Druck & Verlag GmbH, Hiberniastraße 8, 45879 <strong>Gelsenkirchen</strong>

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