09.07.2015 Aufrufe

Verbesserte Lungenkrebsdiagnostik - St. Augustinus Gelsenkirchen ...

Verbesserte Lungenkrebsdiagnostik - St. Augustinus Gelsenkirchen ...

Verbesserte Lungenkrebsdiagnostik - St. Augustinus Gelsenkirchen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ein Tag mit …Immer ein offenes Ohr für ihre PatientenUrsula Peters und Cornelia Rose sind das Team des Sozialdienstes am Sankt Marien-Hospital BuerSchon früh morgens um 7 Uhr beginnt der Taghaben. „Das Telefon steht eigentlich kaumBeratung zu Rehabilitationsmaßnahmen und200 Patienten betreuen die Sozialarbeiterin-Die Schnittstelle nach draußenfür die Diplom-Sozialarbeiterinnen Ursula Pe-still“, bemerkt Ursula Peters, die seit 27 JahrenMöglichkeiten poststationärer Hilfen.nen im Schnitt im Monat. Dabei bleiben dieMehr als fünfzig verschiedene Formulare, An-tigt werden, mit Ausnahme der Knappschaft,ters und ihre Kollegin Cornelia Rose. Rund zehnim Sankt Marien-Hospital Buer die FunktionPatienten in der Regel von 2 bis 12 Tagen imträge und Informationsblätter sind bei Ursulahier informieren wir den MDK am WohnortPatientinnen und Patienten warten heute aufals Sozialarbeiterin mit Hingabe erfüllt. „DieZur täglichen Arbeit gehört vor allem auch derKrankenhaus. Für die Dokumentation und Er-Peters und Cornelia Rose zu finden. Neben derdes Patienten.“Beratung, Betreuung und Unterstützung inPatienten brauchen einfach unsere Unterstüt-persönliche Kontakt zu den Patienten. Gleichfassung erstellt Cornelia Rose regelmäßig <strong>St</strong>a-Überleitung in eine Reha-Einrichtung koordi-Bezug auf die medizinische und beruflichezung. Viele Vorgänge sind nicht eindeutig undnachdem die Neuaufnahmen an diesem Tagtistiken, um die Patientenfälle auszuwertennieren sie die häusliche Versorgung, bei BedarfIst die Überleitung in eine ambulante,Rehabilitation und die Nachsorge nach ihremschwer zu verstehen, teilweise auch für diebesprochen sind - die Patientenstammdaten-und zu analysieren.eine Dauer- oder Kurzzeitpflege oder auch einestationäre Reha oder eine Unterbrin-stationären Krankenhausaufenthalt. WeitAngehörigen“, fügt sie hinzu.blätter erhalten sie von der Aufnahme - ma-Vermittlung in ein Hospiz. Regelmäßiger Kon-gung in einem Pflegeheim geregelt,mehr Patienten sind es an diesem Tag, diechen sich die Sozialarbeiterinnen auf den WegNeben den Besuchen auf den <strong>St</strong>ationen ver-takt zu den Einrichtungen und Ämtern ist da-kann der Patient für die Entlassung vor-zusätzlich Fragen zur Beantragung von Hilfs-In der Zeit des stationären Krankenhausauf-zu den <strong>St</strong>ationen. Diese sind genau unter ih-geben die beiden Frauen auch Termine nachher obligatorisch. „Die Telefonnummern habebereitet werden. Auf Ursula Peters undmitteln, zur Feststellung der Pflegestufe oderenthaltes geschieht viel, die Patienten müs-nen aufgeteilt, damit jeder Patient einen direk-Absprache für Patienten und Angehörige. Da-ich nach all den Jahren fast alle im Kopf“, lachtCornelia Rose warten schon die nächstenzur Kostenregelung mit ihrer Krankenkassesen viele Eindrücke in sich aufnehmen, Ent-ten Ansprechpartner zur Seite gestellt hat. Einbei sind oft auch psychosoziale BeratungenUrsula Peters.Patienten. Zum Verschnaufen bleibt da we-Cornelia Rose und Ursula Peterstauschen sich regelmäßig aus.scheidungen treffen, gleichzeitig mit Ängstenund Befürchtungen umgehen und noch dazuan die Zeit nach demenger Kontakt zu den Ärzten und dem Pflegepersonalauf den <strong>St</strong>ationen ermöglicht einenreibungslosen Ablauf. „Auf jeder <strong>St</strong>ation gibtinbegriffen. Die Sozialarbeiterinnen bietenihnen fachliche Hilfen für soziale und persönlicheFragen, die in Zusammenhang mit ihrerWichtig ist auch die Übermittlung der Anträgezur Prüfung an den Medizinischen Dienst dernig Zeit…[sh]Klinikaufenthalt den-es ein Sozialdienstfach für uns, in welchem dieErkrankung oder Behinderung stehen undKrankenversicherungen (MDK). „Bei gesetz-ken. Der Sozialdienstaktuellen und für uns wichtigen Patienten-Auswirkung auf ihr Leben haben. Zu ihrer be-lichen Krankenkassen muss in der Regel derim MHB kümmert sichdaten vermerkt sind, hier sind beispielsweiseruflichen Ausbildung als Sozialarbeiterin hatMDK am Ort des Krankenhauses benachrich-von der Aufnahme bisAngaben zum Entlassungs- oder Operati-Ursula Peters die psychoonkologische Zusatz-zur Entlassung und so-onsdatum hinterlegt“, erklärt Ursula Peters.qualifikation erworben und bietet Patientengar darüber hinaus um„Diese Information ist wichtig für uns, um diemit einer Krebserkrankung in Gesprächen,den Patienten. WasAnschlussbehandlung so zu koordinieren, dassaber auch in dem Angebot der regelmäßigender Patient brauche,die Patienten direkt nach ihrer Entlassung dieSelbsthilfegruppe „Leben mit Krebs“ eine An-so Ursula Peters, seibenötigten Hilfsmittel erhalten oder einenlaufstelle für Sorgen und Ängste in der Erkran-eine klare PerspektivePlatz in einer Reha- oder Pflegeeinrichtungkung. Termine für eine Sozialberatung werdenfür die Zeit nach derEntlassung. Hierzuzählt eine qualifiziertebekommen.“ Oft seien die Plätze in einzelnenReha-Einrichtungen begrenzt, sodass für vierWochen im Voraus geplant werden muss.montags bis donnerstags in der Zeit von 7:30bis 16 Uhr und freitags von 7:30 bis 14:30 Uhrvergeben.Täglich erhalten die Sozialarbeiterinnenauf den <strong>St</strong>ationen Auskunft über ihrePatienten.1213

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!