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Ich will den Schein!<br />

Der Weg zu Mopedausweis<br />

und Führerschein.<br />

Ein gutes Gefühl, beim Club zu sein.<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at/fuehrerschein<br />

Aktuell:<br />

Mit allen Infos zur<br />

2. Ausbildungsphase


ÖAMTC- MITGLIEDSCHAFT<br />

Gerade den Führerschein gemacht?<br />

Hol Sie Dir!<br />

Gratis!<br />

Die ÖAMTC Schnupper-Mitgliedschaft! *<br />

Beim nächsten ÖAMTC oder in Deiner Fahrschule.<br />

STARKE LEISTUNGEN ON THE ROAD +++ Rund um die Uhr: Pannenhilfe und Abschleppdienst +++<br />

Gratis Clubmobil +++ Technische und juristische Beratung +++ Technische Prüfdienstleistungen<br />

+++ Reiseservice, zB Gratis Touring-Set +++ Günstige Versicherungsangebote +++ Ermäßigungen mit<br />

der Clubkarte +++ Günstige Fahrtechnikkurse +++ Gratis-Clubmagazin „auto touring“ +++ uvm.<br />

*Das Schnupper-Mitgliedschafts-Angebot gilt nur im Zusammenhang mit dem Führerscheinerwerb!<br />

E i n g u t e s G e f ü h l , b e i m C l u b z u s e i n .<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at<br />

Übersicht<br />

Übersicht<br />

Ab wann geht‘s<br />

womit los?<br />

ab 15 2<br />

ab 16 2<br />

ab 17 2<br />

ab 18 2<br />

ab 21 2<br />

ab 24 2<br />

Moped<br />

3<br />

Lenken mit<br />

Sondergenehmigung<br />

(Prüfung<br />

ab 14 1/2 möglich)<br />

Lenken mit<br />

Ausweis<br />

(Prüfung ab 15 1/2<br />

möglich)<br />

Lenken ohne<br />

Prüfung<br />

Auto<br />

3<br />

Beginn der<br />

Ausbildung<br />

„L17“<br />

Lenken mit<br />

Führerschein B<br />

nach Ausbildung<br />

„L17“<br />

Lenken<br />

mit Führerschein<br />

B<br />

Motorrad<br />

3<br />

Lenken für<br />

2 Jahre mit<br />

eingeschränkterMotorstärke<br />

(Führerschein<br />

Vorstufe A)<br />

Lenken<br />

mit Führerschein<br />

A<br />

Inhalt<br />

Moped<br />

� Mopedausweis 4<br />

� Moped fahren mit 15 Jahren 5<br />

� Microcar-Ausweis 5<br />

Motorrad<br />

� A-Führerschein 6<br />

� 1. und 2. Ausbildungsphase 7<br />

� Leichtmotorrad bis 125 ccm 8<br />

� Sicherheitstipps für Biker 9<br />

Auto<br />

� B-Führerschein 10<br />

� 1. und 2. Ausbildungsphase 11<br />

� Auto fahren mit 17 12<br />

Weitere Infos<br />

� Fahrzeugversicherungen 14<br />

� Autokauf: Neuwagen 15<br />

� Autokauf: Gebrauchtwagen 16<br />

� Kindersitze 18<br />

� Der internationale Führerschein 18<br />

� Tuning 19<br />

� Impressum 3<br />

� Impressum:<br />

Medieninhaber/Verleger:<br />

Österreichischer Automobil-, Motorradund<br />

Touring Club (ÖAMTC), 1010 Wien,<br />

Schubertring 1–3<br />

Konzeption und Redaktion:<br />

Mag. Christian Burger, Peter Caspar,<br />

Alexander Hrdliczka, Peter Supp,<br />

Mag. Ursula Zelenka<br />

Grafik: ÖAMTC-Werbegrafik<br />

Hersteller: Druckerei Sochor GesmbH.,<br />

Zell am See<br />

Stand: November 2002<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Sämtliche Angaben in diesem Prospekt<br />

erfolgen trotz sorgfältiger Recherche und<br />

Kontrolle ohne Gewähr. Für die Richtigkeit<br />

der Angaben kann keine Haftung übernommen<br />

werden.


4<br />

5<br />

Moped<br />

Moped<br />

Moped-Ausweis<br />

Mindestalter:<br />

Frühestens mit 15 (siehe<br />

nächstes Kapitel)<br />

Üblicherweise mit 16.<br />

Berechtigungsumfang:<br />

� Motorfahrräder bis maximal<br />

50 ccm und 45 km/h Bauartgeschwindigkeit.<br />

Es darf nur eine weitere Person<br />

mitgenommen werden. Für Mit-<br />

Ein Moped<br />

lenken darf,<br />

wer den Mopedausweis<br />

hat oder<br />

wer einen Führerschein<br />

einer beliebigen<br />

Klasse hat<br />

oder wer mind. 24<br />

Jahre alt ist (amtlichenLichtbildausweis,<br />

z.B. Pass oder<br />

Personalausweis<br />

mitführen!)<br />

fahrer, die jünger als 8 Jahre<br />

sind, ist ein geeigneter Kindersitz<br />

vorgeschrieben. Für Lenker und<br />

Mitfahrer gilt selbstverständlich<br />

Helmpflicht. Es ist immer mit Abblendlicht<br />

zu fahren und Verbandzeug<br />

mitzuführen.<br />

Vom 16. bis 20. Lebensjahr gilt<br />

das Limit 0,1 Promille.<br />

Kurs und Prüfung<br />

Die Mopedprüfung kann frühestens<br />

6 Monate vor dem 16.<br />

Geburtstag abgelegt werden.<br />

Der Ausweis wird aber erst<br />

frühestens am 16. Geburtstag<br />

ausgehändigt.<br />

Voraussetzungen für den Mopedausweis<br />

sind ein achtstündiger<br />

Theoriekurs und eine Mopedprüfung<br />

bei einem Automobilclub<br />

oder bei einer Fahrschule.<br />

Schon mit 15 Moped fahren<br />

dürfen Jugendliche, wenn dies<br />

der einzig zumutbare Weg ist,<br />

zur Schule oder Ausbildungsstätte<br />

zu gelangen.<br />

Der Behörde (Bezirkshauptmannschaft<br />

oder Polizeidirektion) sind<br />

folgende Nachweise vorzulegen:<br />

� Einwilligungserklärung der<br />

Erziehungsberechtigten (Die<br />

Der Mopedausweis berechtigt<br />

nicht zum Lenken eines Microcars.<br />

Lenker eines vierrädrigen<br />

Leichtkraftfahrzeuges<br />

brauchen einen speziellen<br />

Ausweis: Einen Mopedausweis<br />

mit dem Vermerk "vierrädriges<br />

Leichtkraftfahrzeug" – erhältlich<br />

bei Fahrschulen. Sind Sie im<br />

Prüfungsablauf:<br />

Aus 230 Fragen zu Verkehrszeichen,<br />

Regeln, Sturzhelm oder Alkohol<br />

am Steuer wird ein Bogen<br />

mit 23 Aufgaben gezogen, die im<br />

Multiple-Choice-Verfahren (also<br />

mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten)<br />

zu beantworten sind.<br />

Achtung: Bei einer Frage können<br />

eine bis alle Antworten richtig<br />

sein. Eine Frage gilt als richtig beantwortet,<br />

wenn alle richtigen<br />

Eltern müssen einverstanden<br />

sein, dass der Mopedausweis<br />

bereits mit 15 Jahren ausgestellt<br />

wird.)<br />

� Bestätigung des Arbeitgebers<br />

oder der Schule, dass die<br />

Fahrt vom Wohnort zur Ausbildungsstätte<br />

mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln aufgrund des<br />

Fahrplanes unzumutbar oder<br />

unmöglich ist.<br />

Besitz einer gültigen Lenkberechtigung<br />

(egal welcher Klasse),<br />

benötigen Sie keinen eigenen<br />

Microcar-Ausweis.<br />

Für den Microcar-Ausweis ist ein<br />

Kurs aus 8 Theorie- und 6 Praxisstunden<br />

zu absolvieren.<br />

Sind Sie unter 24, kommt noch<br />

eine kurze Theorieprüfung dazu.<br />

Antworten auch als solche markiert<br />

wurden.<br />

So einfach geht es:<br />

� Anmeldung zum Mopedkurs<br />

und Besorgung des Lernbuches<br />

� Besuch des Mopedkurses und<br />

Ablegen der Prüfung<br />

Moped fahren mit 15 Jahren<br />

Microcar-Ausweis<br />

� Eine Kursbestätigung darüber,<br />

dass (wie im Kapitel Mopedausweis<br />

beschrieben) eine<br />

theoretische Schulung im Ausmaß<br />

von 8 Unterrichtseinheiten<br />

absolviert und die Prüfung<br />

erfolgreich abgelegt wurde.<br />

Der Ausweis berechtigt zum Lenken<br />

von vierrädrigen Leichtkraftfahrzeugen<br />

in Österreich,<br />

Deutschland, Ungarn, Spanien,<br />

Großbritannien, Niederlande,<br />

Schweden und Finnland.<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at/fuehrerschein<br />

Alles rund ums Moped<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at Vom Mopedausweis über Versicherungen und Tipps bis zur Modell-Übersicht.<br />

Spätestens bei<br />

der Prüfung mitzubringen:<br />

� Stempelgebühr für Ausweis<br />

(€ 13,08)<br />

� Lichtbildausweis<br />

� Passfoto<br />

ACHTUNG AUSNAHME:<br />

In Innsbruck und Wien gibt es die<br />

Möglichkeit nicht, schon mit 15<br />

Jahren den Mopedausweis zu erhalten!<br />

+ ÖAMTC TIPP<br />

Wer den Mopedausweis<br />

beim ÖAMTC macht, kann<br />

auch Gratis-Schnupper-<br />

Mitglied werden.<br />

Komplette<br />

Marktübersicht


Motorrad<br />

Motorrad<br />

6<br />

7<br />

A-Führerschein<br />

Mindestalter: 18 Jahre<br />

18–20 Jahre für Motorräder<br />

bis 25 kW und maximal<br />

0,16 kW/kg Leistungsgewicht<br />

(Vorstufe A – kann nach<br />

2 Jahren zu vollwertigem<br />

A-Schein umgeschrieben<br />

werden).<br />

Ab 21 Jahren unbegrenzt<br />

(alle Motorräder – vollwertiger<br />

A-Schein).<br />

Ein Motorrad<br />

lenken darf,<br />

wer einen<br />

Führerschein der<br />

Vorstufe A hat<br />

oder wer einen<br />

Führerschein der<br />

Klasse A hat oder<br />

wer mind. 5 Jahre<br />

einen Führerschein<br />

der Klasse B und<br />

eine Zusatzausbildung<br />

hat (Berechtigung<br />

bis 125<br />

ccm).<br />

Berechtigungsumfang:<br />

� Motorräder und Motorräder<br />

mit Beiwagen<br />

� Kraftfahrzeuge mit 3 oder 4<br />

Rädern und einer Eigenmasse<br />

von maximal 400 kg<br />

Es darf nur eine weitere Person<br />

mitgenommen werden, die<br />

mindestens 12 Jahre alt ist.<br />

Mitfahrer im Beiwagen dürfen<br />

bei entsprechender Sicherung<br />

auch jünger sein. Für Lenker und<br />

Mitfahrer gilt selbstverständlich<br />

Helmpflicht. Es ist immer mit<br />

Abblendlicht zu fahren und Verbandzeug<br />

mitzuführen.<br />

Vom 16. bis zum 20. Lebensjahr<br />

gilt das Alkohol-Limit 0,1 Promille.<br />

1. Ausbildungsphase<br />

und Prüfung<br />

Theorie:<br />

26 Unterrichtseinheiten allgemeiner<br />

Teil und 8 Unterrichtseinheiten<br />

klassenspezifisch.<br />

Wenn gleichzeitig der Führerschein<br />

B gemacht wird ist der<br />

allgemeine Teil für beide Führerschein-Klassen<br />

gültig.<br />

Praxis:<br />

mind. 12 Fahrstunden (davon<br />

mindestens 8 auf Straßen mit<br />

öffentlichem Verkehr)<br />

Erste Hilfe Kurs: 6 Stunden<br />

Der Prüfungsantritt muss binnen<br />

18 Monaten nach Abschluss der<br />

Ausbildung erfolgen, sonst ist die<br />

Ausbildung zu wiederholen.<br />

Diese Ausbildungsphase gilt<br />

für jene Personen, die nach<br />

dem 1. Jänner 2003 den Antrag<br />

auf Erteilung der Lenkberechtigung<br />

bei der Behörde<br />

stellen (wird häufig von der Fahrschule<br />

durchgeführt).<br />

Auch wenn Sie schon einen<br />

B–Führerschein haben, ist trotzdem<br />

die für die Klasse A vorgesehene<br />

Ausbildung zu absolvieren.<br />

Bei gleichzeitigem Erwerb der<br />

Führerscheine A und B sind<br />

beide jeweils dafür vorgesehenen<br />

2. Ausbildungsphasen zu durchlaufen.<br />

Prüfungsablauf:<br />

Die Theorie-Prüfung findet an<br />

einem PC statt, die Prüfungsfragen<br />

sind im Multiple-Choice-<br />

Verfahren (also mit vorgegebenen<br />

Antwortmöglichkeiten) zu beantworten.<br />

Achtung: Bei einer Frage<br />

können eine bis alle Antworten<br />

richtig sein. Eine Frage gilt als<br />

richtig beantwortet, wenn alle<br />

richtigen Antworten auch als<br />

solche markiert wurden.<br />

+ ÖAMTC TIPP<br />

Testen Sie Ihr Prüfungswissen<br />

auf <strong>www</strong>.oeamtc.at/<br />

fuehrerschein<br />

Das Training:<br />

Ein eintägiges Fahrsicherheitstraining<br />

(etwa 8,5 Stunden) inkl.<br />

eines verkehrspsychologischen<br />

Gruppengespräches in einem<br />

Zeitraum von 3-9 Monaten nach<br />

Erhalt des Führerscheins.<br />

Das Fahrsicherheitstraining kann<br />

in den Fahrsicherheitszentren des<br />

ÖAMTC 1) , des ARBÖ und teilweise<br />

auch bei Fahrschulen absolviert<br />

werden.<br />

Prüfungen sind in der 2. Ausbildungsphase<br />

nicht vorgesehen.<br />

Die Praxis-Prüfung dauert mind.<br />

25 Minuten.<br />

Wird ein Prüfungsteil nicht bestanden,<br />

kann dieser frühestens<br />

nach 14 Tagen wiederholt werden.<br />

2. Ausbildungsphase<br />

Mit der bestandenen Prüfung ist<br />

die 1. Ausbildungsphase abgeschlossen<br />

und Sie erhalten<br />

den Führerschein von der Bezirkshauptmannschaft<br />

oder Polizeidirektion.<br />

Sollte die Ausbildung nicht<br />

oder nicht vollständig in dem<br />

dafür vorgesehenen Zeitraum<br />

absolviert werden, so drohen:<br />

� Verlängerung der Probezeit<br />

� und im schlimmsten Fall: Entziehung<br />

der Lenkberechtigung<br />

(bis zum Nachweis der Absolvierung<br />

der Ausbildung)<br />

1) Die österreichweiten Standorte und<br />

Adressen der ÖAMTC-Fahrsicherheitszentren<br />

finden Sie auf der letzten<br />

Umschlagseite.<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at/routenplaner<br />

Der Weg ist das Ziel.<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at ■ Kompetent, zuverlässig, sicher ■ Brandneu und exklusiv für Mitgliedern<br />

Probezeit:<br />

Es besteht eine Probezeit von<br />

2 Jahren (unabhängig vom<br />

Lebensalter). In dieser Zeit gilt<br />

ein Alkoholverbot (Limit 0,1 Promille).<br />

Bei schweren Verstößen innerhalb<br />

der Probezeit (z.B. Fahrerflucht,<br />

Geschwindigkeitsdelikte, Vorrangverletzung<br />

etc.) wird von der Behörde<br />

eine kostenpflichtige Nachschulung<br />

angeordnet. Dadurch<br />

verlängert sich die Probezeit um<br />

ein weiteres Jahr.


8<br />

9<br />

Leichtmotorrad bis 125 ccm<br />

Mit dem B-Führerschein darf<br />

ein Motorrad bis 125 ccm<br />

Hubraum gelenkt werden.<br />

Voraussetzungen<br />

� mindestens 5 Jahre ununterbrochener<br />

Besitz einer gültigen<br />

Lenkberechtigung der<br />

Klasse B<br />

� keine weiteren Führerschein-<br />

Probezeit-Einschränkungen<br />

� Nachweis des praktischen<br />

Fahrunterrichtes im Ausmaß<br />

von insgesamt mindestens<br />

6 Stunden in Fahrschulen<br />

oder bei einem Autofahrerclub<br />

(Kurse bietet der ÖAMTC in<br />

seinen Fahrsicherheitszentren<br />

an.)<br />

� Eintragung des Codes 111 in<br />

den Führerschein (vorher darf<br />

nicht gefahren werden!)<br />

Das Fahren auf Autobahnen ist<br />

erlaubt, da Leichtmororräder die<br />

dafür erforderliche Bauartgeschwindigkeit<br />

von mindestens<br />

60 km/h aufweisen und diese<br />

auch überschreiten können.<br />

Derzeit darf ein 125ccm Motorrad<br />

mit dem B-Führerschein nicht<br />

nur in Österreich, sondern auch<br />

in Italien und Luxemburg gelenkt<br />

werden.<br />

+ ÖAMTC TIPP<br />

Helmtests und weitere<br />

Informationen zum Thema<br />

Motorrad finden Sie unter<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at/motorrad<br />

Sicherheitstipps für Biker<br />

e<br />

Werfen Sie vor wirklich jeder<br />

Fahrt einen kurzen "technischen<br />

Blick" auf das Motorrad.<br />

(Reifendruck, Funktionstüchtigkeit<br />

der Bremsanlage usw.)<br />

r<br />

Intelligente Motorradfahrer und<br />

Beifahrer werden nur mit Top-<br />

Ausrüstung am Straßenverkehr<br />

teilnehmen. Sorgen Sie für passenden<br />

Schutz bei jedem Wetter,<br />

besonders auch bei Regen oder<br />

Kälte (Helm, Lederbekleidung mit<br />

Protektoren, Stiefel usw.)<br />

t<br />

Schlechte Sicht bedeutet besonders<br />

für den Motorradfahrer<br />

großes Risiko und damit unkontrollierte<br />

Fahrweise. Daher den<br />

richtigen Helm mit dem richtigen<br />

Sichtfeld auswählen und<br />

Visier unbedingt rechtzeitig erneuern.<br />

u<br />

Richtige Geschwindigkeit und<br />

vorausschauendes, konzentriertes<br />

Fahren verhindert so manche<br />

Risikosituation.<br />

i<br />

"Blickrichtung = Fahrtrichtung"!<br />

Optimale Blicktechnik<br />

und Linienführung<br />

ergeben ein sicheres "rundes"<br />

Motorradfahren.<br />

o<br />

Sicheres Motorradfahren kann<br />

man nur durch ständiges Training<br />

und Praxis erlernen. Bei<br />

plötzlichen Gefahren werden Sie<br />

kaum zum Denken kommen, Sie<br />

werden dann nur noch reagieren.<br />

Alles was Sie nicht automatisiert<br />

haben, kann dann nicht rasch<br />

genug angewendet werden.<br />

p<br />

Öfter Pause machen!<br />

Zum einen lässt auf langen Fahrten<br />

auch beim routiniertesten<br />

Fahrer die Konzentration nach.<br />

Zum anderen braucht der Körper<br />

v.a. bei sommerlichen Temperaturen<br />

ausreichend Flüssigkeit.<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at/reise<br />

a<br />

Immer defensiv fahren! Das<br />

zeichnet den guten und sicheren<br />

Motorradfahrer aus.<br />

s<br />

Perfektes und sicheres Motorradfahren:<br />

Das erreichen Sie am besten<br />

durch die regelmäßige Teilnahme<br />

an ÖAMTC-Fahrsicherheitstrainings.<br />

Alles rund ums Reisen<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at Von Reiseangeboten über Länderinfos und Routenplanung bis zu Versicherungen und Tipps.<br />

Tipps von<br />

Renn-Star Andy Meklau<br />

ÖAMTC-Chefinstruktor<br />

Motorrad


10<br />

11<br />

B-Führerschein<br />

Mindestalter:<br />

17 Jahre für die vorgezogene<br />

Lenkberechtigung<br />

der Klasse B („L17“)<br />

18 Jahre für den herkömmlichen<br />

B-Führerschein<br />

Auto<br />

Auto<br />

Berechtigungsumfang:<br />

� Kraftwagen mit einer höchstzulässigen<br />

Gesamtmasse von<br />

max. 3.500 kg (inkl. leichte<br />

Anhänger) zur Beförderung<br />

von bis zu 8 Personen zusätzlich<br />

zum Lenker<br />

� Kraftfahrzeuge mit 3 Rädern<br />

� Leichtmotorräder bis 125ccm,<br />

nach entsprechender Ausbildung<br />

und Vermerk im Führerschein<br />

(siehe Kapitel Motorrad)<br />

� Leichte (ungebremste)<br />

Anhänger bis 750 kg<br />

� Schwere Anhänger, wenn das<br />

höchstzulässige Gesamtgewicht<br />

des Anhängers das<br />

Eigengewicht des Zugfahrzeuges<br />

nicht übersteigt und die<br />

Summe der beiden höchstzulässigen<br />

Gesamtgewichte<br />

nicht mehr als 3.500 kg<br />

beträgt<br />

� Wer noch schwerere Anhänger<br />

ziehen möchte, sollte<br />

gleich mit geringem Mehraufwand<br />

den B+E - Führerschein<br />

machen. Mit dieser Lenkberechtigung<br />

darf mit einem<br />

herkömmlichen PKW jeder<br />

(schwere) Anhänger, z.B.<br />

Wohnwagen, Bootsanhänger<br />

etc. gezogen werden.<br />

Ein Auto<br />

lenken darf,<br />

wer einen Führerschein<br />

der Klasse<br />

B hat.<br />

1. Ausbildungsphase<br />

und Prüfung<br />

Theorie:<br />

26 Unterrichtseinheiten allgemeiner<br />

Teil und 6 Unterrichtseinheiten<br />

klassenspezifisch. Wenn<br />

gleichzeitig der Führerschein A<br />

gemacht wird, ist der allgemeine<br />

Teil für beide Führerschein-Klassen<br />

gültig.<br />

Praxis:<br />

mind. 18 Fahrstunden<br />

Erste Hilfe Kurs: 6 Stunden<br />

Der Prüfungsantritt muss binnen<br />

18 Monaten nach Abschluss der<br />

Ausbildung erfolgen, sonst ist die<br />

Ausbildung zu wiederholen.<br />

Diese Ausbildungsphase gilt<br />

für jene Personen, die nach<br />

dem 1. Jänner 2003 den Antrag<br />

auf Erteilung der Lenkberechtigung<br />

bei der Behörde<br />

stellen (wird häufig von der Fahrschule<br />

durchgeführt).<br />

Auch wenn Sie schon einen<br />

Führerschein A haben, ist trotzdem<br />

die für die Klasse B vorgesehene<br />

Ausbildung zu absolvieren.<br />

Bei gleichzeitigem Erwerb der<br />

Führerscheine A und B sind beide<br />

jeweils dafür vorgesehenen<br />

2. Ausbildungsphasen zu durchlaufen.<br />

Prüfungsablauf:<br />

Die Theorie-Prüfung findet an einem<br />

PC statt, die Prüfungsfragen<br />

sind im Multiple-Choice-Verfahren<br />

(also mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten)<br />

zu beantworten.<br />

Achtung: Bei einer Frage können<br />

eine bis alle Antworten richtig<br />

sein. Eine Frage gilt als richtig beantwortet,<br />

wenn alle richtigen Antworten<br />

auch als solche markiert<br />

wurden.<br />

2. Ausbildungsphase<br />

Ablauf und Reihenfolge<br />

der 2. Ausbildungsphase<br />

1. Eine Perfektionsfahrt (2 x<br />

50 Minuten inkl. einem Gespräch<br />

über das Erlebte) in einem Zeitraum<br />

von 2-4 Monaten nach Erhalt<br />

des Führerscheins.<br />

2. Ein eintägiges Fahrsicherheits-Training<br />

(etwas 8,5 Stunden)<br />

inkl. eines verkehrspsychologischen<br />

Gruppengespräches in<br />

einem Zeitraum von 3-9 Monaten<br />

nach Erhalt des Führerscheins.<br />

3. Eine weitere Perfektionsfahrt<br />

(2 x 50 Minuten inkl. einem<br />

Gespräch über das Erlebte) in einem<br />

Zeitraum von 6-12 Monaten<br />

nach Erhalt des Führerscheins.<br />

Die Praxis-Prüfung dauert mind.<br />

25 Minuten. Wird ein Prüfungsteil<br />

nicht bestanden, kann dieser frühestens<br />

nach 14 Tagen wiederholt<br />

werden.<br />

Mit der bestandenen Prüfung ist<br />

die 1. Ausbildungsphase abgeschlossen<br />

und Sie erhalten<br />

den Führerschein von der Bezirkshauptmannschaft<br />

oder Polizeidirektion.<br />

Probezeit:<br />

Es besteht eine Probezeit von 2<br />

Jahren (unabhängig vom Lebensalter).<br />

In dieser Zeit gilt Alkoholverbot<br />

(Limit 0,1 Promille).<br />

Bei schweren Verstößen innerhalb<br />

Zwischen den beiden Perfektionsfahrten<br />

muss ein Zeitraum von<br />

mind. 3 Monaten liegen.<br />

Die Perfektionsfahrten können<br />

nur in den Fahrschulen absolviert<br />

werden.<br />

Das Fahrsicherheitstraining kann<br />

in den Fahrsicherheitszentren des<br />

ÖAMTC (österreichweite Standorte<br />

und Adressen finden Sie auf<br />

der letzten Umschlagseite), des<br />

ARBÖ und teilweise auch bei<br />

Fahrschulen absolviert werden.<br />

Prüfungen sind in der 2. Ausbildungsphase<br />

nicht vorgesehen.<br />

der Probezeit (z.B. Fahrerflucht,<br />

Geschwindigkeitsdelikte, Vorrangverletzung<br />

etc.) wird von der Behörde<br />

eine kostenpflichtige Nachschulung<br />

angeordnet. Dadurch<br />

verlängert sich die Probezeit um<br />

ein Jahr.<br />

+ ÖAMTC TIPP<br />

Testen Sie Ihr Prüfungswissen<br />

auf <strong>www</strong>.oeamtc.at/<br />

fuehrerschein<br />

Sollte die Ausbildung nicht<br />

oder nicht vollständig in dem<br />

dafür vorgesehenen Zeitraum<br />

absolviert werden, so drohen:<br />

� Verlängerung der Probezeit<br />

� und im schlimmsten Fall: Entziehung<br />

der Lenkberechtigung<br />

(bis zum Nachweis der Absolvierung<br />

der Ausbildung)


12<br />

13<br />

1. Anmeldung bei einer<br />

Fahrschule:<br />

Kurs ab dem 16. Geburtstag<br />

möglich<br />

2. Grundausbildung in der<br />

Fahrschule:<br />

26 Einheiten Theorie und<br />

12 Einheiten Praxis<br />

3. Ausbildungsfahrten mit<br />

Begleitperson:<br />

3 Praxisblöcke zu je 1.000 km,<br />

jeweils verteilt auf zumindest<br />

2 Wochen (mit Fahrtenprotokoll)<br />

Wer nicht bis 18 auf den Führerschein<br />

warten will, kann schon<br />

mit 16 ein Auto lenken und bereits<br />

mit 17 alleine Auto fahren<br />

1. Ausbildungsphase<br />

4. Begleitende Schulung in<br />

der Fahrschule für Schüler<br />

und Begleiter nach jeweils<br />

1.000 Kilometern:<br />

� Besprechen der Lerninhalte<br />

und Erfahrungen mit geschultem<br />

Fahrlehrer<br />

� gemeinsame "Ausbildungsfahrt"<br />

5. Nach mind. 3.000 km<br />

Fahrpraxis:<br />

Perfektionsschulung und Perfektionsfahrt,<br />

das heißt 6 Einheiten<br />

Theorie klassenspezifisch<br />

und 3 weitere Fahrstunden<br />

Auto fahren mit 17<br />

6. Frühestens mit 17 Jahren<br />

theoretische und praktische<br />

Führerscheinprüfung (wie bei<br />

„Führerschein B“ beschrieben)<br />

Voraussetzungen<br />

für das Ausbildungsfahrzeug<br />

� normaler PKW oder Kombi<br />

� "L17"-Schild vorne und hinten<br />

gut sichtbar angebracht<br />

� Tafel mit Aufschrift "Ausbildungsfahrt"<br />

� Nachweis, dass Handbremse<br />

und Zündschlüssel vom Beifahrersitz<br />

aus leicht bedient<br />

werden können und in Ordnung<br />

sind (z.B. vom ÖAMTC;<br />

betreffendes Formular ist bei<br />

der Behörde erhältlich).<br />

Diese Ausbildungsphase gilt<br />

für jene Personen, die nach<br />

dem 1. Jänner 2003 den Antrag<br />

auf Erteilung der Lenkberechtigung<br />

bei der Behörde<br />

stellen (wird häufig von der Fahrschule<br />

durchgeführt).<br />

+ ÖAMTC TIPP<br />

Eine Bestätigung der Fahrzeugtüchtigkeit<br />

für "L17"<br />

erhalten Sie bei Ihrem Club.<br />

Wer darf Begleiter<br />

sein?<br />

� Eine oder zwei Personen, die<br />

wahlweise (oder gemeinsam)<br />

die Fahrten mit dem Bewerber<br />

absolvieren.<br />

� Die Person muss in einem<br />

Naheverhältnis zum Bewerber<br />

stehen (z.B. Familie). Der<br />

Begleiter darf kein Entgelt erhalten.<br />

� Handelt es sich nicht um eine<br />

erziehungsberechtigte Person,<br />

Ablauf und Reihenfolge<br />

der 2. Ausbildungsphase:<br />

1. Ein eintägiges Fahrsicherheitstraining<br />

inkl. eines verkehrspsychologischenGruppengespräches<br />

in einem Zeitraum<br />

von 3-9 Monaten nach Erhalt<br />

des Führerscheins.<br />

muss deren Zustimmung eingeholt<br />

werden.<br />

� Der Begleiter ist der Behörde<br />

im Antrag bekannt zu geben.<br />

2. Ausbildungsphase<br />

Voraussetzungen<br />

für die Begleitperson<br />

� Besitz eines B-Führerscheins<br />

seit mindestens 7 Jahren.<br />

� Muss glaubhaft machen, seit<br />

mindestens 3 Jahren tatsächlich<br />

einen PKW oder Kombi zu<br />

lenken.<br />

� Darf in den letzten 3 Jahren<br />

keine schwere Verkehrsübertretung<br />

begangen haben.<br />

� Während Begleitfahrten gilt<br />

Alkoholverbot (Limit 0,1 Promille).<br />

� Der Bewilligungsbescheid ist<br />

mitzuführen.<br />

2. Eine Perfektionsfahrt in<br />

einem Zeitraum von 6-12 Monaten<br />

nach Erhalt des Führerscheins.<br />

Die Perfektionsfahrt kann nur in<br />

einer Fahrschule absolviert werden,<br />

das Fahrsicherheitstraining<br />

auch bei den Autofahrerclubs.<br />

Prüfungen sind in der 2. Ausbildungsphase<br />

nicht vorgesehen.<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at/auto/autokauf/<br />

ÖAMTC Autokauf-Ratgeber<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at ■ Nützliche Tipps und Infos zum Autokauf ■ für Neu- und Gebrauchtwagen ■<br />

Probezeit:<br />

Es besteht eine Probezeit bis<br />

zum vollendeten 20. Lebensjahr.<br />

In dieser Zeit gilt Alkoholverbot<br />

(Limit 0,1 Promille).<br />

Bei schweren Verstößen innerhalb<br />

der Probezeit (z.B. Fahrerflucht,<br />

Geschwindigkeitsdelikte, Vorrangverletzung<br />

etc.) wird von der Behörde<br />

eine kostenpflichtige Nachschulung<br />

angeordnet. Dadurch<br />

verlängert sich die Probezeit um<br />

ein Jahr.<br />

Derzeit gilt der „L17“ B-Führerschein<br />

bis zur Vollendung des<br />

18. Lebensjahres nicht nur in<br />

Österreich, sondern auch in<br />

Deutschland, Großbritannien,<br />

Nordirland und Dänemark.<br />

Sollte die Ausbildung nicht<br />

oder nicht vollständig in dem<br />

dafür vorgesehenen Zeitraum<br />

absolviert werden, so passiert<br />

folgendes:<br />

� Verlängerung der Probezeit<br />

� und im schlimmsten Fall: Entziehung<br />

der Lenkberechtigung<br />

(bis zum Nachweis der Absolvierung<br />

der Ausbildung)


14<br />

15<br />

Weitere Infos<br />

Fahrzeugversicherungen Autokauf: Neuwagen<br />

Vor der Zulassung 1) ein- oder<br />

mehrspuriger Kraftfahrzeuge<br />

ist der Abschluss einer Kfz-<br />

Haftpflichtversicherung erforderlich.<br />

Die Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

leistet in Schadenfällen den<br />

durch den Lenker oder die Fahrzeuginsassen<br />

des versicherten<br />

Fahrzeuges Geschädigten Schadenersatz<br />

bis zur in der Polizze<br />

vereinbarten Versicherungssumme.<br />

Es ist daher wesentlich eine<br />

möglichst hohe Versicherungssumme<br />

zu wählen.<br />

Die ÖAMTC-/SK-Haftpflichtversicherung<br />

beispielsweise<br />

deckt deshalb Schäden bis zu<br />

€ 10 Millionen.<br />

Für PKW/Kombi kommt zur<br />

Prämienberechnung das sogenannte<br />

Bonus-/Malussystem zur<br />

Anwendung. Detail-Informationen<br />

dazu sowie zu allen anderen<br />

wichtigen Versicherungssparten<br />

finden Sie auch unter<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at/versicherung<br />

Gemeinsam mit der Haftpflicht-<br />

Versicherungsprämie wird bei<br />

Motorrädern (über 100 ccm Hubraum)<br />

und bei PKW/Kombi (bis<br />

3,5 t) auch die motorbezogene<br />

Versicherungssteuer, oft auch<br />

„Versicherungssteuer II“ und<br />

ehemals „Kfz-Steuer“ genannt,<br />

eingehoben.<br />

Werden mehrere Fahrzeuge auf<br />

Wechselkennzeichen zugelassen,<br />

ist sowohl die Haftpflicht-<br />

Versicherungsprämie als auch die<br />

motorbezogene Versicherungssteuer<br />

vom jeweils leistungsstärksten<br />

PKW/Kombi bzw. Motorrad<br />

mit höherem Hubraum zu entrichten.<br />

Die Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

leistet nicht nur Schadenersatz,<br />

sie wehrt auch unberechtigte<br />

Schadenersatzforderungen ab.<br />

Für Strafverteidigung aber (z.B.<br />

nach Unfällen mit Verletzten)<br />

oder für die gerichtliche Durchsetzung<br />

von eigenen Schadenersatzansprüchen<br />

empfiehlt<br />

der Club den zusätzlichen<br />

Abschluss einer Rechtsschutzversicherung.<br />

Ihr Club berät Sie<br />

diesbezüglich gerne und bietet<br />

mehrere maßgeschneiderte<br />

Varianten.<br />

Die sogenannten Kaskoversicherungen<br />

schützen das<br />

eigene Fahrzeug. Die Teilkasko inkludiert<br />

im Wesentlichen Elementarschäden,<br />

Diebstahl und Glasbruch<br />

und die Vollkasko zusätzlich<br />

zu den Teilkaskoleistungen<br />

auch eigenverschuldete Unfallschäden.<br />

Ihr Club hält exklusiv für<br />

Mitglieder die spezielle ÖAMTC-<br />

Bonus-Kaskoversicherung bereit.<br />

Und wer sich selbst als Fahrzeuglenker<br />

und seine Mitfahrer für<br />

Berge- und Spitalskosten sowie<br />

für das Todesfalls- oder Dauerinvaliditätsrisiko<br />

schützen möchte,<br />

der sorgt mit einer Insassen-<br />

Unfallversicherung gut vor.<br />

+ ÖAMTC TIPP<br />

Nutzen Sie vor dem Versicherungsabschluss<br />

die<br />

kostenlose Beratung Ihres<br />

Clubs.<br />

Auch liegen in den ÖAMTC-<br />

Dienststellen Informationsbroschüren<br />

für Sie bereit<br />

bzw. finden Sie viele Detail-<br />

Informationen und auch<br />

Prämienberechnungsprogramme<br />

unter<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at/versicherung<br />

1) Versicherungsbüros, die als „Zulassungsstelle“<br />

gekennzeichnet sind, geben<br />

Zulassungsbescheinigungen und<br />

Kennzeichentafeln aus.<br />

Folgende Punkte sollten bei<br />

einem Neuwagenkauf beachtet<br />

werden:<br />

Vertrag –<br />

Verhandlungen<br />

� Leicht durchsetzbar sind nur<br />

Vereinbarungen, die im Vertrag<br />

schriftlich und eindeutig festgelegt<br />

sind.<br />

� Verhandeln kann man grundsätzlich<br />

nur vor Unterfertigung<br />

des Vertrages. Sollten Sie also<br />

mündliche Zusatzvereinbarungen<br />

getroffen haben, bestehen<br />

Sie darauf, dass diese auch<br />

im Vertrag schriftlich festgehalten<br />

werden!<br />

� Sobald Sie den Vertrag unterschreiben,<br />

ist er verbindlich.<br />

Es gibt kein allgemeines Rücktrittsrecht!<br />

� Lesen Sie sich den Vertrag<br />

sorgfältig durch und lassen<br />

Sie sich nicht zu einem übereilten<br />

Kauf oder einer Blankounterschrift<br />

drängen!<br />

Preisbindung<br />

� Nach dem Konsumentenschutzgesetz<br />

muss der Händler<br />

für 2 Monate eine absolute<br />

Preisbindung gewährleisten<br />

(das Auto darf nicht teurer<br />

werden).<br />

Achten Sie daher darauf, dass<br />

die Lieferfrist nicht mehr als 2<br />

Monate beträgt, denn dann<br />

kommen Sie in den Genuss<br />

der Preisbindung.<br />

� § 6 Abs. 2 Z 4 KSchG<br />

Lieferfrist<br />

� Kann der Händler zum vereinbarten<br />

Termin nicht liefern, befindet<br />

er sich im Verzug.<br />

(Ausnahme: im Vertrag wurde<br />

eine abweichende Vereinbarung<br />

getroffen, siehe unten!)<br />

� Sie können - falls Sie nicht<br />

auf Erfüllung des Vertrages bestehen<br />

wollen - unter Setzung<br />

einer angemessenen Nachfrist<br />

kostenfrei vom Vertrag zurücktreten.<br />

Die Nachfristsetzung<br />

sollte nachweislich schriftlich<br />

erfolgen und auch den Rücktritt<br />

vom Vertrag - im Falle des<br />

ergebnislosen Ablaufs der<br />

Nachfrist - beinhalten.<br />

Das vom Bundesministerium<br />

für Justiz empfohlene Kaufvertragsformular<br />

für Neufahrzeuge<br />

enthält folgende Bestimmungen:<br />

� Der Verkäufer kann den Liefertermin<br />

um 2 Wochen überschreiten,<br />

ohne in Verzug zu<br />

geraten. (Es gibt aber Verträge,<br />

in denen unterschieden wird:<br />

Bei Lieferung eines Fahrzeuges<br />

mit Serienausstattung ist<br />

eine Überschreitung von 2 Wochen<br />

möglich, bei Fahrzeugen<br />

mit Sonderausführungen sogar<br />

eine Überschreitung von<br />

2 Monaten!)<br />

� Befindet sich der Verkäufer in<br />

Verzug, so kann der Käufer unter<br />

Setzung einer Nachfrist von<br />

2 Wochen kostenfrei vom Vertrag<br />

zurücktreten. Auch dies<br />

sollte zu Beweiszwecken<br />

schriftlich erfolgen.<br />

Fixgeschäft<br />

� Sollten Sie Ihr Fahrzeug zu einem<br />

bestimmten Zeitpunkt<br />

benötigen, so ist es möglich,<br />

ein sog. "Fixgeschäft" zu vereinbaren.<br />

� Wird die Bezeichnung "Fixtermin"<br />

bei der Lieferfrist eingesetzt,<br />

können Sie, falls das<br />

Fahrzeug nicht rechtzeitig geliefert<br />

wird, ohne Schwierigkeiten<br />

aus dem Vertrag aussteigen.<br />

Bezeichnung des<br />

Fahrzeuges<br />

� Achten Sie darauf, dass das<br />

Fahrzeug im Kaufvertrag ganz<br />

genau beschrieben ist (Farbe,<br />

Marke, PS/kW, Ausstattung,<br />

z.B. "laut Prospekt vom ....").<br />

Fahrzeugübernahme<br />

� Überprüfen Sie Ihr Fahrzeug<br />

bei der Übergabe genau und<br />

nehmen Sie sich genug Zeit<br />

dafür.<br />

Eine genaue Überprüfung zeigt<br />

oft Mängel, aufgrund derer Sie<br />

das Auto nicht übernehmen<br />

müssen.<br />

Das betrifft insbesondere Reparaturspuren<br />

wie z.B. Nachlackierungen;<br />

sie sind immer<br />

wieder an überlackierten<br />

Gummidichtungen, Chromleisten<br />

etc. zu erkennen.<br />

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Garantien<br />

Studieren Sie auch ganz genau<br />

die Garantiebedingungen, um<br />

folgende Punkte festzustellen:<br />

� Dauer der Garantie<br />

� Voraussetzungen für die Aufrechterhaltung<br />

der Garantie<br />

� Inhalt der Garantie (Leistungsumfang)<br />

� Kosten der einzelnen Garantieleistungen<br />

(etwaiger Selbstbehalt<br />

etc. ....)<br />

Besonders beachten:<br />

Auch fabriksneue Fahrzeuge müssen<br />

eine Begutachtungsplakette<br />

(sog. "Pickerl") haben! Achten<br />

Sie daher auch beim Neuwagenkauf<br />

darauf, dass Sie von der Zulassungsstelle<br />

im Zuge der Anmeldung<br />

auch ein "Pickerl" bekommen<br />

und dieses am Fahrzeug<br />

angebracht wird.<br />

jeden Monat<br />

NEU!


16<br />

17<br />

Weitere Infos<br />

Autokauf:<br />

Gebrauchtwagen Punkte, die Sie vor<br />

Abschluss des Kaufvertrages<br />

beachten<br />

sollten:<br />

� Überprüfung des Zustandes<br />

des Fahrzeuges: Lassen Sie<br />

den Zustand des Fahrzeuges,<br />

z.B. durch eine Kaufüberprüfung<br />

beim ÖAMTC, feststellen.<br />

Nur das kann Sie vor unliebsamen<br />

Überraschungen wirklich<br />

schützen!<br />

� Ist am Fahrzeug eine gültige<br />

Begutachtungsplakette ("Pickerl")<br />

angebracht, so heißt<br />

das noch lange nicht, dass<br />

das Fahrzeug auch wirklich in<br />

Ordnung ist!<br />

Bei der Pickerl-Überprüfung<br />

werden viele Teile nicht überprüft,<br />

außerdem besagt das<br />

"Pickerl" lediglich, dass das<br />

Fahrzeug zum Zeitpunkt der<br />

Überprüfung in Ordnung war<br />

(und das kann oft schon<br />

Monate her sein!).<br />

� Lesen Sie unbedingt vor dem<br />

Kaufabschluss den Kaufvertrag,<br />

besonders aber das<br />

Kleingedruckte auf dem<br />

Vertrag!<br />

Privat-Kauf: Verwenden Sie<br />

das von der Rechtsabteilung<br />

des ÖAMTC empfohlene Kaufvertragsformular.<br />

Kauf vom Händler: Auch hier<br />

gibt es Kaufvertragsformulare,<br />

die vom Bundesministerium<br />

für Justiz und dem ÖAMTC<br />

empfohlen werden.<br />

� Erkundigen Sie sich vor dem<br />

Kaufabschluss beim ÖAMTC<br />

über die Preis-Angemessenheit!<br />

Punkte, die Sie beim<br />

Abschluss beachten<br />

sollten:<br />

� Unterschreiben Sie keinen<br />

Blankovertrag! Wer einen<br />

Kaufvertrag blanko unterschreibt,<br />

dem kann nachher<br />

meist nicht mehr geholfen<br />

werden!<br />

� Prüfen Sie, wer als Verkäufer<br />

im Kaufvertrag aufscheint und<br />

ob der schriftliche Vertrag<br />

auch mit der mündlichen Vereinbarung<br />

übereinstimmt!<br />

� Bezahlen Sie nur gegen die<br />

gleichzeitige Aushändigung<br />

des Typenscheines (Zug-um-<br />

Zug-Geschäft)!<br />

� Lassen Sie sich die Zahlung<br />

des Kaufpreises bestätigen!<br />

� Verlangen Sie das letzte<br />

"Pickerl-Gutachten", es wird<br />

bei der Zulassung des Fahrzeuges<br />

gebraucht.<br />

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Gewährleistung:<br />

Gewährleistung ist die Verpflichtung<br />

des Verkäufers, für Mängel,<br />

die das Fahrzeug - vereinbarungswidrig<br />

– zum Zeitpunkt der Übergabe<br />

aufweist, einzustehen.<br />

Während beim Kauf von Neuwagen<br />

eine Gewährleistungsfrist von<br />

generell 2 Jahren gilt, so können<br />

bei Gebrauchtwagen Händler und<br />

Käufer ab dem 13. Zulassungsmonat<br />

vereinbaren, dass diese<br />

Frist bis auf ein 1 Jahr reduziert<br />

wird. In jedem Fall muss der Verkäufer<br />

in den ersten 6 Monaten<br />

beweisen können, dass ein allfälliger<br />

Mangel nicht schon zum<br />

Übergabezeitpunkt vorgelegen ist.<br />

Beim Verkauf von privat zu privat<br />

ist es möglich (sofern der Verkäufer<br />

nicht Unternehmer ist), die<br />

Gewährleistung durch eine entsprechende<br />

vertragliche Vereinbarung<br />

ganz auszuschließen.<br />

Allerdings umfasst ein solcher<br />

Vertrag trotzdem die Haftung des<br />

Verkäufers für die Verkehrs- und<br />

Betriebssicherheit, außer es ist<br />

etwas anderes vereinbart.<br />

Punkte, die Sie<br />

nach dem Vertragsabschluss<br />

beachten<br />

sollten:<br />

� Wenn dennoch ein Schaden<br />

eintritt oder ein Mangel offenkundig<br />

wird, dann versuchen<br />

Sie zuerst beim Autohändler/<br />

Verkäufer zu reklamieren, damit<br />

dieser die Behebung der<br />

Mängel durchführt.<br />

� Auf keinen Fall darf eine fremde<br />

Werkstatt mit der Schadenreparatur<br />

beauftragt werden,<br />

ohne dass der Verkäufer etwas<br />

vom Schaden weiß.<br />

� Kommt es zu keiner einvernehmlichen<br />

Lösung bzw. zur<br />

Behebung der Mängel, lassen<br />

Sie den Fehler durch einen<br />

Techniker des ÖAMTC (soweit<br />

möglich) feststellen; sollte<br />

dies nicht möglich sein,<br />

müsste in der Folge ein Sachverständiger<br />

mit der Schadenfeststellung<br />

beauftragt werden.<br />

Bevor Sie ein Sachverständigengutachten<br />

in Auftrag<br />

geben, sollten Sie die Erfolgsaussichten<br />

prüfen lassen, da<br />

<strong>Basar</strong>.<strong>com</strong><br />

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Suchen und inserieren Sie in Österreichs erster<br />

und beliebtester Online-Fahrzeugbörse des ÖAMTC<br />

solche Gutachten mitunter<br />

sehr teuer werden können und<br />

Sie die Kosten in der Regel<br />

zunächst selbst tragen müssen.<br />

� Lassen Sie sich vor einem<br />

Rechtsstreit durch unsere<br />

Rechtsabteilung bzw. durch<br />

den örtlichen zuständigen Vertrauensanwalt<br />

des ÖAMTC<br />

über die Erfolgsaussichten beraten.


18<br />

19<br />

Weitere Infos<br />

Kindersitze<br />

Damit die Sicherheit für unsere Kleinen<br />

nicht auf der Strecke bleibt<br />

Für jedes Kind ein eigener,<br />

gesicherter Sitzplatz<br />

Jedes Kind hat im Auto – per<br />

Gesetz – Anspruch auf einen vollwertigen,<br />

eigenen Sitzplatz.<br />

Kinder mit einer Körpergröße<br />

unter 1,50 Meter, die nicht älter<br />

als 14 Jahre sind, benötigen eine<br />

dem Gewicht und der Größe des<br />

Kindes entsprechende Rückhaltevorrichtung,<br />

die nur auf Fahrzeugsitzen,<br />

die mit einem passenden<br />

Sicherheitsgurt ausgestattet sind,<br />

verwendet werden darf.<br />

Doch Vorsicht: Obwohl auch der<br />

Beifahrersitz diesen Kriterien entspricht,<br />

soll auf diesem nur bei<br />

Der internationale Führerschein<br />

berechtigt zum Lenken eines<br />

Kraftfahrzeuges in Ländern, in denen<br />

unser österreichischer Führerschein<br />

alleine nicht anerkannt<br />

wird. Der österreichische Führerschein<br />

wird in allen EU-Ländern<br />

und allen Nachbarländern anerkannt.<br />

Bei Fragen wenden<br />

Sie sich bitte an Ihren Club.<br />

Wer kann einen internationalenFührerschein<br />

beantragen?<br />

� Inhaber eines gültigen österreichischen<br />

Führerscheins mit<br />

Wohnsitz in Österreich<br />

� Inhaber eines EWR-Führerscheins<br />

- unabhängig ob<br />

Hauptwohnsitz in Österreich<br />

Fahrzeugen ohne –<br />

oder mit deaktiviertem<br />

– Airbag ein<br />

Kindersitz verwendet<br />

werden (sogenannte<br />

"Reboard-<br />

Systeme" dürfen bei<br />

Front-Airbag-Sitzen nicht benützt<br />

werden).<br />

Doch man sollte immer bedenken:<br />

Der sicherste Platz für Kinder<br />

ist und bleibt im Fahrzeugfond.<br />

Aber nur wer Kind und Auto<br />

zum Kindersitzkauf mitbringt,<br />

stellt sicher, dass die richtige<br />

Kombination für Kind und<br />

Auto gefunden werden kann.<br />

Der internationale<br />

Führerschein<br />

� Inhaber eines NICHT-EWR-<br />

Führerscheins ohne Hauptwohnsitz<br />

in Österreich nur,<br />

wenn der Führerschein-Ausstellungsstaat<br />

Vertragspartei<br />

des Wiener, Genfer oder Pariser<br />

Abkommens ist<br />

Gültigkeit:<br />

� 1 Jahr minus 1 Tag ab Ausstelldatum.<br />

Bleibt man länger<br />

als 1 Jahr im Ausland, sollte<br />

man vor Ablauf des 1. Jahres<br />

bei einem Heimatbesuch<br />

einen neuen internationalen<br />

Führerschein beantragen.<br />

� Die Verlängerung des Führerscheins<br />

ist auch durch eine<br />

Vertrauensperson möglich.<br />

Vorzulegen sind eine Kopie<br />

+ ÖAMTC TIPP<br />

Unter <strong>www</strong>.oeamtc.at/tests<br />

finden Sie detaillierte<br />

Ergebnisse unseres Kindersitz-Tests.<br />

des internationalen Führerscheins<br />

und ein Foto des<br />

Führerschein-Inhabers.<br />

� Der internationale Führerschein<br />

ist weltweit gültig, wobei<br />

er nur in wenigen Staaten<br />

gesetzlich benötigt wird.<br />

Benötigte Unterlagen<br />

zur Ausstellung:<br />

� Nationaler Führerschein<br />

(Original)<br />

� 1 Lichtbild<br />

� Die Ausstellung ist sofort möglich,<br />

das Datenblatt wird vom<br />

ÖAMTC zur Verfügung gestellt.<br />

Tuning<br />

Getuned?<br />

Genehmigt?<br />

Da laut Kraftfahrgesetz KFG<br />

grundsätzlich jede Änderung<br />

am Fahrzeug der zuständigen<br />

Landesbehörde angezeigt<br />

werden muss, ist eine Vorab-<br />

Information das beste Mittel,<br />

um Kosten und Ärger zu<br />

sparen.<br />

Hier einige<br />

Praxistipps:<br />

[von Andreas Köck,<br />

Wiener Polizei / Verkehrsabteilung]<br />

1. Schon beim Fahrzeugkauf<br />

alle Veränderungen des Serienzustandes<br />

durch Gutachten oder<br />

Genehmigungen nachweisen<br />

lassen.<br />

2. Noch vor Änderungen an Reifen/Felgen<br />

unbedingt die genehmigten<br />

Rad-Reifenkombinationen<br />

im Typenschein nachlesen. Die<br />

zulässigen Dimensionen liegen<br />

auch beim Reifenhändler auf.<br />

3. Beim Zubehör auf Produktgenehmigungen<br />

achten. Diese sollten<br />

den Produkten beiliegen. Es<br />

empfiehlt sich, die Genehmigungen<br />

(in Kopie genügt) im Fahrzeug<br />

mitzuführen.<br />

4. Generell abzuraten ist vom<br />

Motortuning, da Genehmigungsund<br />

Begutachtungsverfahren<br />

extrem aufwändig und teuer sind.<br />

Erhöhung der Motorleistung unter<br />

anderem durch Chiptuning hat<br />

auch versicherungs- und steuerrechtliche<br />

Konsequenzen. Weiters<br />

ergeht bei nicht genehmigtem<br />

Chiptuning Anzeige wegen Hinterziehung<br />

von Steuerabgaben.<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at/recht<br />

5. Ist ein Kfz bei einem Unfall<br />

aufgrund verbotener Umbauten<br />

in einem nicht verkehrs- und<br />

betriebssicheren Zustand, dann<br />

zahlt zwar die Haftpflichtversicherung<br />

den Schaden, aber regressiert<br />

am Zulassungsbesitzer.<br />

6. Grundsätzlich ist jede Abänderung<br />

des Fahrzeuges dem zuständigen<br />

Landeshauptmann anzuzeigen.<br />

Genehmigungsfrei sind<br />

jene Produkte (z.B. Auspuff, Rückleuchten,<br />

Scheinwerfer), die bereits<br />

vom Hersteller typengenehmigt<br />

wurden oder über eine allgemeine<br />

Betriebserlaubnis (ABE)<br />

verfügen (Beispiel: diverse Scheibenfolienprodukte.<br />

Diese dürfen<br />

allerdings nicht an Front- und<br />

Seitenscheiben angebracht werden.<br />

Ausnahme: Splitterschutzfolien<br />

auf vorderen Seitenscheiben<br />

sind zulässig).<br />

ÖAMTC Rechtshilfe<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at Für Notfälle sind unsere Juristen rund um die Uhr unter ✆ 01/25 120 00 erreichbar.<br />

7. Im Falle der Kennzeichenabnahme<br />

ist das Fahrzeug ehebaldigst<br />

von öffentlichen Verkehrsflächen<br />

zu entfernen. Die Wiederausfolgung<br />

der Kennzeichen ist<br />

erst durch Überprüfung des Fahrzeuges<br />

durch die Bundesprüfanstalt<br />

und ein positives Gutachten<br />

der Bundesprüfanstalt möglich.<br />

Dort muss das Fahrzeug im gesetzmäßigen<br />

Zustand vorgeführt<br />

werden.<br />

Symbolfoto


20<br />

21<br />

Vorteilswelt<br />

Der Start in Ihre Mobilität kann be ginnen.<br />

Willkommen<br />

in der<br />

Für die schönsten Wochen des Jahres<br />

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Folge-Reparaturen haben. Was ist Ihr<br />

Auto wert? Wie sicher ist Ihr Gebrauchtwagen?<br />

Welche Reparaturen sind<br />

wirklich notwendig und wieviel darf ‘s<br />

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� Tel. (02253) 81700-2100<br />

� fahrsicherheit@oeamtc.at<br />

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Phase 2<br />

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Klasse A<br />

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Gruppengespräch innerhalb<br />

von 3 bis 9 Monaten<br />

(Dauer: 1 Tag)<br />

Klasse B<br />

1. Perfektionsfahrt im<br />

Straßenverkehr innerhalb<br />

von 2 bis 4 Monaten<br />

(2 x 50 min.).<br />

Entfällt bei „L17“.<br />

Fahrsicherheitstraining und<br />

verkehrspsychologisches<br />

Gruppengespräch innerhalb<br />

von 3 bis 9 Monaten<br />

(Dauer: 1 Tag)<br />

2. Perfektionsfahrt im<br />

Straßenverkehr innerhalb<br />

von 6 bis 12 Monaten<br />

(2 x 50 min.).<br />

Der Unterschied liegt in der Kompetenz,<br />

der Größe und der Vielfalt.<br />

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Handlingkurs, Landstraßenparcours (bis 2,5 km)<br />

Schleuderplatte<br />

Symbolisieren von Hindernissen<br />

Blick-, Lenk-, Brems-, Ausweichtechnik<br />

Erfahrung und Kompetenz zählen


Nützliche Adressen<br />

ÖAMTC-<br />

Landesclubs<br />

ÖAMTC-Wien, Niederösterreich,<br />

Burgenland<br />

Schubertring 1-3<br />

1010 Wien<br />

Info-Tel. 0810 120 120<br />

Fax (01) 713 13 08<br />

ÖAMTC-Oberösterreich<br />

Wankmüllerhofstraße 58<br />

4021 Linz<br />

Tel. (0732) 33 33-0,<br />

Fax (0732) 33 33-268<br />

ÖAMTC-Salzburg<br />

Alpenstraße 102-104<br />

5020 Salzburg<br />

Info-Tel. 0810 120 120<br />

Fax (0662) 639 99-45<br />

ÖAMTC-Tirol<br />

Andechsstraße 81<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel. (0512) 33 20-0<br />

Fax (0512) 33 20-6400<br />

ÖAMTC-Vorarlberg<br />

Untere Roßmähder 2<br />

6850 Dornbirn<br />

Tel. (05572) 232 32-0<br />

Fax (05572) 338 69<br />

ÖAMTC-Steiermark<br />

Reininghausstraße 80<br />

8020 Graz<br />

Tel. (0316) 504-0<br />

Fax (0316) 504-8251<br />

ÖAMTC-Kärnten<br />

Alois-Schader-Straße 4<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel. (0463) 325 23-0<br />

Fax (0463) 325 23-14<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at<br />

ÖAMTC<br />

Fahrsicherheitszentren<br />

ÖAMTC-Fahrsicherheits-<br />

zentrum Teesdorf<br />

2524 Teesdorf<br />

Tel. (02253) 81700-0<br />

Buchungszentrale:<br />

(02253) 81700-2100<br />

Fax (01) 711 99-20 2100<br />

und (02253) 81700-2105<br />

fahrsicherheit@oeamtc.at<br />

ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum<br />

Brandlhof-Saalfelden<br />

5760 Saalfelden<br />

Tel. (06582) 752 60<br />

Fax (06582) 752 61<br />

fahrsicherheit.saalfelden@<br />

oeamtc.at<br />

ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum<br />

am A1-Ring<br />

8724 Spielberg<br />

Tel. (03577) 255 53<br />

Fax (03577) 259 26<br />

fahrsicherheit.a1ring@oeamtc.at<br />

ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum<br />

Kärnten<br />

Mölbling-Mail<br />

9300 St.Veit/Glan<br />

Tel. (04212) 331 70-0<br />

Fax (04212) 331 70-2199<br />

fahrsicherheit.kaernten@<br />

oeamtc.at<br />

ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum<br />

Tirol<br />

(Eröffnung im Mai 2003)<br />

Zenzenhof<br />

Handlhofweg 81<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel. (0512) 379 502<br />

Fax (0512) 379 502-2169<br />

fahrsicherheit.tirol@oeamtc.at<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at/fahrsicherheit<br />

inkl. Verkehrsübungsplatz!<br />

Weitere Infos<br />

Internet-Adressen für Ihren<br />

Weg zu Mopedausweis oder<br />

Führerschein<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at/fuehrerschein<br />

Alle wichtigen Infos und Tipps<br />

<strong>www</strong>.help.gv.at<br />

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ÖAMTC-<br />

Nothilfe 120<br />

Pannenhilfe, Abschleppdienst,<br />

Clubmobil, Hilfe nach Unfall.<br />

0–24 Uhr.<br />

ÖAMTC Schutzbrief-Nothilfe<br />

Inland: Tel. 01/25 120 00,<br />

Ausland: Tel. ++43/1/25 120 00<br />

ÖAMTC Notarzt-Hubschrauber<br />

Christophorus Tel. 144

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