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Weitere Infos<br />

Kindersitze<br />

Damit die Sicherheit für unsere Kleinen<br />

nicht auf der Strecke bleibt<br />

Für jedes Kind ein eigener,<br />

gesicherter Sitzplatz<br />

Jedes Kind hat im Auto – per<br />

Gesetz – Anspruch auf einen vollwertigen,<br />

eigenen Sitzplatz.<br />

Kinder mit einer Körpergröße<br />

unter 1,50 Meter, die nicht älter<br />

als 14 Jahre sind, benötigen eine<br />

dem Gewicht und der Größe des<br />

Kindes entsprechende Rückhaltevorrichtung,<br />

die nur auf Fahrzeugsitzen,<br />

die mit einem passenden<br />

Sicherheitsgurt ausgestattet sind,<br />

verwendet werden darf.<br />

Doch Vorsicht: Obwohl auch der<br />

Beifahrersitz diesen Kriterien entspricht,<br />

soll auf diesem nur bei<br />

Der internationale Führerschein<br />

berechtigt zum Lenken eines<br />

Kraftfahrzeuges in Ländern, in denen<br />

unser österreichischer Führerschein<br />

alleine nicht anerkannt<br />

wird. Der österreichische Führerschein<br />

wird in allen EU-Ländern<br />

und allen Nachbarländern anerkannt.<br />

Bei Fragen wenden<br />

Sie sich bitte an Ihren Club.<br />

Wer kann einen internationalenFührerschein<br />

beantragen?<br />

� Inhaber eines gültigen österreichischen<br />

Führerscheins mit<br />

Wohnsitz in Österreich<br />

� Inhaber eines EWR-Führerscheins<br />

- unabhängig ob<br />

Hauptwohnsitz in Österreich<br />

Fahrzeugen ohne –<br />

oder mit deaktiviertem<br />

– Airbag ein<br />

Kindersitz verwendet<br />

werden (sogenannte<br />

"Reboard-<br />

Systeme" dürfen bei<br />

Front-Airbag-Sitzen nicht benützt<br />

werden).<br />

Doch man sollte immer bedenken:<br />

Der sicherste Platz für Kinder<br />

ist und bleibt im Fahrzeugfond.<br />

Aber nur wer Kind und Auto<br />

zum Kindersitzkauf mitbringt,<br />

stellt sicher, dass die richtige<br />

Kombination für Kind und<br />

Auto gefunden werden kann.<br />

Der internationale<br />

Führerschein<br />

� Inhaber eines NICHT-EWR-<br />

Führerscheins ohne Hauptwohnsitz<br />

in Österreich nur,<br />

wenn der Führerschein-Ausstellungsstaat<br />

Vertragspartei<br />

des Wiener, Genfer oder Pariser<br />

Abkommens ist<br />

Gültigkeit:<br />

� 1 Jahr minus 1 Tag ab Ausstelldatum.<br />

Bleibt man länger<br />

als 1 Jahr im Ausland, sollte<br />

man vor Ablauf des 1. Jahres<br />

bei einem Heimatbesuch<br />

einen neuen internationalen<br />

Führerschein beantragen.<br />

� Die Verlängerung des Führerscheins<br />

ist auch durch eine<br />

Vertrauensperson möglich.<br />

Vorzulegen sind eine Kopie<br />

+ ÖAMTC TIPP<br />

Unter <strong>www</strong>.oeamtc.at/tests<br />

finden Sie detaillierte<br />

Ergebnisse unseres Kindersitz-Tests.<br />

des internationalen Führerscheins<br />

und ein Foto des<br />

Führerschein-Inhabers.<br />

� Der internationale Führerschein<br />

ist weltweit gültig, wobei<br />

er nur in wenigen Staaten<br />

gesetzlich benötigt wird.<br />

Benötigte Unterlagen<br />

zur Ausstellung:<br />

� Nationaler Führerschein<br />

(Original)<br />

� 1 Lichtbild<br />

� Die Ausstellung ist sofort möglich,<br />

das Datenblatt wird vom<br />

ÖAMTC zur Verfügung gestellt.<br />

Tuning<br />

Getuned?<br />

Genehmigt?<br />

Da laut Kraftfahrgesetz KFG<br />

grundsätzlich jede Änderung<br />

am Fahrzeug der zuständigen<br />

Landesbehörde angezeigt<br />

werden muss, ist eine Vorab-<br />

Information das beste Mittel,<br />

um Kosten und Ärger zu<br />

sparen.<br />

Hier einige<br />

Praxistipps:<br />

[von Andreas Köck,<br />

Wiener Polizei / Verkehrsabteilung]<br />

1. Schon beim Fahrzeugkauf<br />

alle Veränderungen des Serienzustandes<br />

durch Gutachten oder<br />

Genehmigungen nachweisen<br />

lassen.<br />

2. Noch vor Änderungen an Reifen/Felgen<br />

unbedingt die genehmigten<br />

Rad-Reifenkombinationen<br />

im Typenschein nachlesen. Die<br />

zulässigen Dimensionen liegen<br />

auch beim Reifenhändler auf.<br />

3. Beim Zubehör auf Produktgenehmigungen<br />

achten. Diese sollten<br />

den Produkten beiliegen. Es<br />

empfiehlt sich, die Genehmigungen<br />

(in Kopie genügt) im Fahrzeug<br />

mitzuführen.<br />

4. Generell abzuraten ist vom<br />

Motortuning, da Genehmigungsund<br />

Begutachtungsverfahren<br />

extrem aufwändig und teuer sind.<br />

Erhöhung der Motorleistung unter<br />

anderem durch Chiptuning hat<br />

auch versicherungs- und steuerrechtliche<br />

Konsequenzen. Weiters<br />

ergeht bei nicht genehmigtem<br />

Chiptuning Anzeige wegen Hinterziehung<br />

von Steuerabgaben.<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at/recht<br />

5. Ist ein Kfz bei einem Unfall<br />

aufgrund verbotener Umbauten<br />

in einem nicht verkehrs- und<br />

betriebssicheren Zustand, dann<br />

zahlt zwar die Haftpflichtversicherung<br />

den Schaden, aber regressiert<br />

am Zulassungsbesitzer.<br />

6. Grundsätzlich ist jede Abänderung<br />

des Fahrzeuges dem zuständigen<br />

Landeshauptmann anzuzeigen.<br />

Genehmigungsfrei sind<br />

jene Produkte (z.B. Auspuff, Rückleuchten,<br />

Scheinwerfer), die bereits<br />

vom Hersteller typengenehmigt<br />

wurden oder über eine allgemeine<br />

Betriebserlaubnis (ABE)<br />

verfügen (Beispiel: diverse Scheibenfolienprodukte.<br />

Diese dürfen<br />

allerdings nicht an Front- und<br />

Seitenscheiben angebracht werden.<br />

Ausnahme: Splitterschutzfolien<br />

auf vorderen Seitenscheiben<br />

sind zulässig).<br />

ÖAMTC Rechtshilfe<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at Für Notfälle sind unsere Juristen rund um die Uhr unter ✆ 01/25 120 00 erreichbar.<br />

7. Im Falle der Kennzeichenabnahme<br />

ist das Fahrzeug ehebaldigst<br />

von öffentlichen Verkehrsflächen<br />

zu entfernen. Die Wiederausfolgung<br />

der Kennzeichen ist<br />

erst durch Überprüfung des Fahrzeuges<br />

durch die Bundesprüfanstalt<br />

und ein positives Gutachten<br />

der Bundesprüfanstalt möglich.<br />

Dort muss das Fahrzeug im gesetzmäßigen<br />

Zustand vorgeführt<br />

werden.<br />

Symbolfoto

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