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1. Anmeldung bei einer<br />

Fahrschule:<br />

Kurs ab dem 16. Geburtstag<br />

möglich<br />

2. Grundausbildung in der<br />

Fahrschule:<br />

26 Einheiten Theorie und<br />

12 Einheiten Praxis<br />

3. Ausbildungsfahrten mit<br />

Begleitperson:<br />

3 Praxisblöcke zu je 1.000 km,<br />

jeweils verteilt auf zumindest<br />

2 Wochen (mit Fahrtenprotokoll)<br />

Wer nicht bis 18 auf den Führerschein<br />

warten will, kann schon<br />

mit 16 ein Auto lenken und bereits<br />

mit 17 alleine Auto fahren<br />

1. Ausbildungsphase<br />

4. Begleitende Schulung in<br />

der Fahrschule für Schüler<br />

und Begleiter nach jeweils<br />

1.000 Kilometern:<br />

� Besprechen der Lerninhalte<br />

und Erfahrungen mit geschultem<br />

Fahrlehrer<br />

� gemeinsame "Ausbildungsfahrt"<br />

5. Nach mind. 3.000 km<br />

Fahrpraxis:<br />

Perfektionsschulung und Perfektionsfahrt,<br />

das heißt 6 Einheiten<br />

Theorie klassenspezifisch<br />

und 3 weitere Fahrstunden<br />

Auto fahren mit 17<br />

6. Frühestens mit 17 Jahren<br />

theoretische und praktische<br />

Führerscheinprüfung (wie bei<br />

„Führerschein B“ beschrieben)<br />

Voraussetzungen<br />

für das Ausbildungsfahrzeug<br />

� normaler PKW oder Kombi<br />

� "L17"-Schild vorne und hinten<br />

gut sichtbar angebracht<br />

� Tafel mit Aufschrift "Ausbildungsfahrt"<br />

� Nachweis, dass Handbremse<br />

und Zündschlüssel vom Beifahrersitz<br />

aus leicht bedient<br />

werden können und in Ordnung<br />

sind (z.B. vom ÖAMTC;<br />

betreffendes Formular ist bei<br />

der Behörde erhältlich).<br />

Diese Ausbildungsphase gilt<br />

für jene Personen, die nach<br />

dem 1. Jänner 2003 den Antrag<br />

auf Erteilung der Lenkberechtigung<br />

bei der Behörde<br />

stellen (wird häufig von der Fahrschule<br />

durchgeführt).<br />

+ ÖAMTC TIPP<br />

Eine Bestätigung der Fahrzeugtüchtigkeit<br />

für "L17"<br />

erhalten Sie bei Ihrem Club.<br />

Wer darf Begleiter<br />

sein?<br />

� Eine oder zwei Personen, die<br />

wahlweise (oder gemeinsam)<br />

die Fahrten mit dem Bewerber<br />

absolvieren.<br />

� Die Person muss in einem<br />

Naheverhältnis zum Bewerber<br />

stehen (z.B. Familie). Der<br />

Begleiter darf kein Entgelt erhalten.<br />

� Handelt es sich nicht um eine<br />

erziehungsberechtigte Person,<br />

Ablauf und Reihenfolge<br />

der 2. Ausbildungsphase:<br />

1. Ein eintägiges Fahrsicherheitstraining<br />

inkl. eines verkehrspsychologischenGruppengespräches<br />

in einem Zeitraum<br />

von 3-9 Monaten nach Erhalt<br />

des Führerscheins.<br />

muss deren Zustimmung eingeholt<br />

werden.<br />

� Der Begleiter ist der Behörde<br />

im Antrag bekannt zu geben.<br />

2. Ausbildungsphase<br />

Voraussetzungen<br />

für die Begleitperson<br />

� Besitz eines B-Führerscheins<br />

seit mindestens 7 Jahren.<br />

� Muss glaubhaft machen, seit<br />

mindestens 3 Jahren tatsächlich<br />

einen PKW oder Kombi zu<br />

lenken.<br />

� Darf in den letzten 3 Jahren<br />

keine schwere Verkehrsübertretung<br />

begangen haben.<br />

� Während Begleitfahrten gilt<br />

Alkoholverbot (Limit 0,1 Promille).<br />

� Der Bewilligungsbescheid ist<br />

mitzuführen.<br />

2. Eine Perfektionsfahrt in<br />

einem Zeitraum von 6-12 Monaten<br />

nach Erhalt des Führerscheins.<br />

Die Perfektionsfahrt kann nur in<br />

einer Fahrschule absolviert werden,<br />

das Fahrsicherheitstraining<br />

auch bei den Autofahrerclubs.<br />

Prüfungen sind in der 2. Ausbildungsphase<br />

nicht vorgesehen.<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at/auto/autokauf/<br />

ÖAMTC Autokauf-Ratgeber<br />

<strong>www</strong>.oeamtc.at ■ Nützliche Tipps und Infos zum Autokauf ■ für Neu- und Gebrauchtwagen ■<br />

Probezeit:<br />

Es besteht eine Probezeit bis<br />

zum vollendeten 20. Lebensjahr.<br />

In dieser Zeit gilt Alkoholverbot<br />

(Limit 0,1 Promille).<br />

Bei schweren Verstößen innerhalb<br />

der Probezeit (z.B. Fahrerflucht,<br />

Geschwindigkeitsdelikte, Vorrangverletzung<br />

etc.) wird von der Behörde<br />

eine kostenpflichtige Nachschulung<br />

angeordnet. Dadurch<br />

verlängert sich die Probezeit um<br />

ein Jahr.<br />

Derzeit gilt der „L17“ B-Führerschein<br />

bis zur Vollendung des<br />

18. Lebensjahres nicht nur in<br />

Österreich, sondern auch in<br />

Deutschland, Großbritannien,<br />

Nordirland und Dänemark.<br />

Sollte die Ausbildung nicht<br />

oder nicht vollständig in dem<br />

dafür vorgesehenen Zeitraum<br />

absolviert werden, so passiert<br />

folgendes:<br />

� Verlängerung der Probezeit<br />

� und im schlimmsten Fall: Entziehung<br />

der Lenkberechtigung<br />

(bis zum Nachweis der Absolvierung<br />

der Ausbildung)

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