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Schule Buechwis1/Bommern - Schule Fällanden

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Bildungsdirektion Kanton ZürichFachstelle für SchulbeurteilungEvaluationsbericht, Oktober 2012<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>,Fällanden


Die externe Evaluationbietet der <strong>Schule</strong> eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualitätihrer Bildungsarbeit.liefert der <strong>Schule</strong> systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten überdie Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis.dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlagefür strategische und operative Führungsentscheide.erleichtert der <strong>Schule</strong> die Rechenschaftslegung gegenüber den politischenBehörden und der Öffentlichkeit.gibt der <strong>Schule</strong> Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung derSchul- und Unterrichtsqualität.


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013Inhalt1 Vorwort 32 Zusammenfassung 43 Kurzportrait der Primarschule Buechwis 1/<strong>Bommern</strong> 74 Qualitätsprofil 94.1 Lebenswelt <strong>Schule</strong> 104.2 Lehren und Lernen 164.3 Schulführung und Zusammenarbeit 295 Fokusthema: Schulinterne Zusammenarbeit 35AnhängeA1 Methoden und Instrumente der externen <strong>Schule</strong>valuation 42A2 Datenschutz und Information 44A3 Beteiligte 45A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 46A5 Auswertung Fragebogen 482


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013Das Regelwesen der <strong>Schule</strong> geniesst eine hohe Akzeptanz (vgl. auch Spinnendiagramm:Abbildung 3). In den Interviews zählten die Schülerinnen und Schüler verschiedeneBeispiele auf, wo sie bei der Festsetzung oder Veränderung von Regelneinbezogen wurden. Viele Eltern schätzen es, dass sie entweder am Elternabendoder auf schriftlichem Weg über die Regeln an der <strong>Schule</strong> informiert werden. DieHausordnung im Schulhaus <strong>Bommern</strong> ist zwar sehr umfangreich, dafür gibt sie denBeteiligten Sicherheit, weil vieles darin klar und detailliert festgenhalten ist. Im SchulhausBuechwis sowie in den Grundstufen und Kindergärten gelten eigene, an das Alterder Kinder und die Situation am Ort angepasste Regeln. In der schriftlichen Befragungmeinten 79% der Eltern, die <strong>Schule</strong> achte gut oder sehr gut darauf, dass gemeinsameRegeln eingehalten würden (ELT 019). Die Aussage „Die Schülerinnenund Schüler wissen genau, welche Regeln an dieser <strong>Schule</strong> gelten“ beurteilten 96%der Mittelstufenkinder und 93% der Eltern als gut oder sehr gut erfüllt (SCH/ELT 014).Der Mittelwert bei den Eltern liegt signifikant über dem kantonalen Durchschnitt derbisher evaluierten Primarschulen. (Portfolio, Interviews)12


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013Abbildung 1Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und SchülerSicht von Schüler/-innen5 sehr gut4 gut3 genügend2 schlecht1 sehr schlechtABCDEIch werde von den Lehrpersonen an unserer <strong>Schule</strong> ernst genommen.Wenn Schülerinnen oder Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen greifen die Lehrpersonen ein.Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schüler n lösen wir auf eine faire Art.Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.B. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz),können wir mitreden.Es gibt an unserer <strong>Schule</strong> oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne.13


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013Abbildung 2Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und ElternSicht von Lehrpersonen und Eltern5 sehr gut4 gut3 genügend2 schlecht1 sehr schlechtABCDEDie Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal.Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima.Der <strong>Schule</strong> gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaftzu integrieren.Die <strong>Schule</strong> geht mit Problemen und Konflikten unter den Schülerinnen und Schülern (z.B. Gewalt, Sucht, Mobbing)kompetent um.An dieser <strong>Schule</strong> gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um.14


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013Abbildung 3Umgang mit RegelnSicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen5 sehr gut4 gut3 genügend2 schlecht1 sehr schlechtABCDEDie Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche Regeln an dieser <strong>Schule</strong> gelten.Die Schulregeln sind sinnvoll.Die Regeln, die an dieser <strong>Schule</strong> gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.Wenn an dieser <strong>Schule</strong> jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt.Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer <strong>Schule</strong> gelten.15


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/20134.2 Lehren und LernenKERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGENKlare UnterrichtsstrukturDie Lehrpersonen strukturieren den Unterricht gut. Sie gestalten diesen abwechslungsreichund anregend. Durch den gezielten Einsatz von unterschiedlichen Lehr- und Sozialformenermöglichen sie ein intensives und selbständiges Arbeiten.StärkenDie Lehrpersonen bauen ihren Unterricht sorgfältig auf und gestalten diesen abwechslungsreichund gut rhythmisiert. Alle der 19 beobachteten Lektionen waren gutoder sehr gut strukturiert. Die Schülerinnen und Schüler waren mit den praktiziertenLehr- und Lernformen gut vertraut, die Übergänge verliefen fliessend, was zu einerguten Nutzung der zur Verfügung stehenden Lernzeit führte. Die im Teamteachingunterrichtenden Lehrpersonen sorgten für eine sinnvolle Aufteilung ihrer Arbeit, dieOrganisation des Unterrichts wurde auf die zusätzlichen Ressourcen abgestützt, sodass die Schülerinnen und Schüler davon profitieren konnten. Viele Lehrpersonensetzen auch nonverbale Elemente für die Strukturierung und Rhythmisierung derLektion ein. Auf spielerische Art wechselten sich beispielsweise im Kindergarten Bewegung,Lieder, Verse und Wissensvermittlung ab. Dass Rhythmus und Bewegungausgezeichnete Mittel sind, um die Aufmerksamkeit einer Klasse zu gewinnen, bewiesenauch verschiedene Lehrpersonen der Primarschule, beispielsweise mit Jonglierübungenoder mit dem Vorklatschen eines Rhythmus. Die vielfältig eingesetztenSozialformen trugen ebenfalls zu einem anregenden und abwechslungsreichen Verlaufdes Unterrichts bei (vgl. auch SCH 025).Bei Partner- und Gruppenarbeiten warendie Aufträge klar, teilweise wurden die Anweisungen schriftlich erteilt, das nötigeMaterial lag bereit. Rituale spielen im Schulalltag, speziell im Kindergarten und in derGrundstufe, eine wichtige Rolle (Singen von Liedern, Geschichten erzählen, etwasvorspielen/ Theater, Orientierung im Alltag, Einsatz bestimmter Spiele und Übungen).(Unterrichtsbeobachtung, Interviews)Die Schülerinnen und Schüler können sich im Unterricht gut orientieren. Die meistenLehrpersonen orientieren die Klasse zu Beginn der Woche oder des Tages über denVerlauf des Unterrichts. Wichtige Informationen werden an der Wandtafel angeschlagenoder schriftlich abgegeben. Dort wo Wochenpläne eingesetzt werden, wissen dieSchülerinnen und Schüler gut, was von ihnen am Ende dieser Arbeitsperiode erwartetwird. In allen beobachteten Lektionen knüpften die Lehrpersonen an das Vorwissender Schulkinder an. In der schriftlichen Befragung beurteilten knapp 90% der Mittelstufenkinderdie Items zum Setzen von Lernzielen und Schwerpunkten mit gutoder sehr gut erfüllt (SCH 020, 021). Die vom Evaluationsteam eingesehenen Unterlagenzeigen überdies, dass viele Lehrpersonen Wert darauf legen, die Lernreflexionder Schülerinnen und Schüler bewusst zu fördern. Dies geschieht beispielsweisedurch Smileys auf dem Wochenplan oder den Aufgabenblättern, wo sich die Schulkinderselber einschätzen müssen oder durch herausfordernde Fragen, welche die16


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013Abbildung 4Anregender und strukturierter UnterrichtSicht von Schüler/-innen5 sehr gut4 gut3 genügend2 schlecht1 sehr schlechtABCDEMeine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken.Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich.Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind (Lernziele).Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils darauf hin, was bei einer Aufgabe oder einer Übung besonders wichtig ist.(Schwerpunkte).Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären.19


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013Individuelle LernbegleitungDie Lehrpersonen berücksichtigen bei der Gestaltung des Unterrichts verschiedene Lernwegeund Anspruchsniveaus und setzen das Teamteaching gewinnbringend ein. Sie unterstützendie Schülerinnen und Schüler kontinuierlich durch individuelle Hilfestellungen undzusätzliche Angebote.StärkenDie Lehrpersonen gestalten ihren Unterricht oft so, dass die verschiedenen Anspruchsniveausder Schülerinnen und Schüler berücksichtigt werden. In drei Viertelnder beobachteten Lektionen konnte das Evaluationsteam entsprechende Sequenzenbeobachten. Die Abläufe waren gut eingespielt, die Schulkinder wussten, was zu tunwar und konnten ihrem Lerntempo entsprechend arbeiten. Für schnellere Schülerinnenund Schüler steht in den meisten Klassenzimmern Zusatzmaterial bereit. Teilweisegibt es Zusatzblätter für Sprachbegabte oder spezielle Blätter für Schülerinnenund Schüler mit Englisch als Muttersprache. Mit verschiedenen Angeboten werdendie Schülerinnen und Schüler ermuntert, ihre Lesefertigkeiten zu verbessern. Dazudienen beispielsweise das Lese-.Fleiss-Tagebuch oder das Programm Antolin. Inden beobachteten Partner- oder Gruppenarbeiten konnten die Schülerinnen undSchüler ihre individuellen Stärken gut einbringen. Teilweise steuerten die Lehrpersonendie Gruppenzusammensetzung bewusst. Bei Postenarbeiten oder im Werkstattunterrichtdurften die Schulkinder ihrem Interesse oder Leistungsniveau angepassteAufgaben auswählen oder die Lehrperson teilte ihnen gezielt entsprechende Aufträgezu. Die Lehrpersonen sind bestrebt, bei ihrem Angebot individuelle Lernwege zuzulassen.Durch herausfordernde Fragestellungen motivieren sie die Schülerinnenund Schüler, über Lösungswege oder über ihr eigenes Vorgehen nachzudenken (Beobachtung).In den Interviews erzählten die Schülerinnen und Schüler verschiedentlichvon Experimenten, bei denen sie spannende Erfahrungen machen durften undzu neuen Erkenntnissen gelangten. Etwa zwei Drittel der Eltern waren in der schriftlichenBefragung der Meinung, die Lehrpersonen würden ihr Kind gemäss seinen individuellenFähigkeiten gut oder sehr gut fördern (ELT 031). Der Mittelwert diesesItems liegt zwar im Durchschnitt der übrigen <strong>Schule</strong>n im Kanton Zürich, ist aber seitder letzten Evaluation vor vier Jahren signifikant gestiegen. (Unterrichtsbeobachtung,Interviews)Die Lehrpersonen begleiten und unterstützen die Schülerinnen und Schüler gezielt.Bei allen Unterrichtsbesuchen konnte bezüglich der individuellen Begleitung derSchülerinnen und Schüler eine gute oder gar sehr gute Praxis beobachtet werden.Die Lehrpersonen gingen gut auf die Schwierigkeiten der Schülerinnen und Schülernein. Sie zirkulierten regelmässig während Einzel- und Partnerarbeiten im Klassenzimmer,kontrollierten den Arbeitsverlauf und unterstützten die Schulkinder auf konstruktiveArt. Dabei erhielten die Schülerinnen und Schüler von ihren Lehrpersonen meistdifferenzierte Rückmeldungen. In einigen Klassen konnte das Evaluationsteam beobachten,dass sich die Schulkinder persönliche Wochenziele gesetzt, diese hand-20


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013schriftlich festgehalten und auf ihrem Pult gut sichtbar angebracht hatten. Im Kindergartenund in der Grundstufe arbeiten die Lehrpersonen mit diversen Diagnose-Tools,um die individuellen Lernfortschritte der Kinder festzuhalten und die Förderung daraufaufzubauen (z.B. Diagnose Tool bei PROKIGA oder „perik“: Positive Entwicklungund Resilienz im Kindergartenalltag). In der schriftlichen Befragung liegt der Mittelwertbei einigen Aussagen zur individuellen Unterstützung signifikant über demkantonalen Durchschnitt. So beispielsweise bei der Aussage „Meine Klassenlehrpersonzeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe“ (SCH 036) oder im Elternfragebogenbei „Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind, was es gut kann in der<strong>Schule</strong> und worin es besser sein könnte“ (ELT 033). In verschiedenen Interviews diverserAnspruchsgruppen wurde das Engagement der Lehrpersonen zugunsten derFörderung der einzelnen Kinder gelobt.Die individuelle Unterstützung und Förderung gelingt auch dank der guten Zusammenarbeitzwischen den verschiedenen an einer Klasse tätigen Personen sowie gezielterMassnahmen im sonderpädagogischen Bereich (vgl. dazu „Konstruktive Kommunikation“,1. Stärke im Fokusthema). Dies hat auch die <strong>Schule</strong> in ihrer Selbstbeurteilungals Stärke vermerkt. In den vom Evaluationsteam beobachteten Teamteaching-Sequenzenteilten sich die Klassen- und Förderlehrpersonen oder auch Klassenassistenzensinnvoll auf und nutzten die vorhandenen Ressourcen mehrheitlich gutfür die individuelle Lernbegleitung der Schulkinder. Die Therapiefachpersonen (Logopädie,Psychomotorik) sowie die Klassenassistenzen (Seniorinnen/Senioren, Zivildienstleistende)sind ebenfalls gut in die Arbeit mit den einzelnen Kindern eingebettetund leisten einen wichtigen Beitrag zur individuellen Förderung. Die <strong>Schule</strong> verfügtauch über zusätzliche Angebote wie die Begabtenförderung (Columbus-Gruppe)oder der Uufzgi-Club. Bei beiden Angeboten konnte sich das Evaluationsteam anlässlicheines Besuchs davon überzeugen, dass die Kinder individuell begleitet undihrem Lernstand entsprechend gut unterstützt werden. (Unterrichtsbeobachtung, Interviews)SchwächeDie individuelle Lernbegleitung wird zwar in allen Klassen, in unterschiedlichem Ausmasspraktiziert. Es gibt dabei jedoch grosse Unterschiede. Bei der schriftlichen Befragungliegt zwar der Mittelwert der meisten Antworten im kantonalen Durchschnitt,dennoch weisen viele der Items eine relativ grosse Streuung auf, was auf eine unterschiedlichePraxis in diesem Bereich hinweist (ELT 027 - 029). Der Austausch aufdiesem Gebiet läuft vor allem bilateral oder in den einzelnen Unterrichtsteams, überdie Klassen und Stufen hinweg werden die vorhandenen Ressourcen noch zu weniggenutzt. (vgl. Fokusthema Schulinterne Zusammenarbeit, „Verbindliche Kooperation“)Der individuellen Förderung und Lernbegleitung wurde im letzten Schulprogrammzwar angemessen Beachtung geschenkt, die darin enthaltenen Ziele und Inhaltewurden aber zurückgestellt. (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews)21


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013Abbildung 5Individuelle LernbegleitungSicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen5 sehr gut4 gut3 genügend2 schlecht1 sehr schlechtABCDEFGHDie Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schüler/-innen oft schwierigere Aufgaben.Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schüler/-innen zu arbeiten.Die Klassenlehrperson gibt den Schüler/-innen oft unterschiedliche Aufgaben, die auf ihren individuellen Lernstand abgestimmtsind.Die Klassenlehrperson sagt den einzelnen Schüler/-innen, was sie in der <strong>Schule</strong> gut können und worin sie besser seinkönnten.Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den Schüler/-innen individuell, was sie das nächste Malbesser machen können.Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe.Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten.Ich gebe den Kindern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen.22


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013Lernförderliches KlassenklimaMit Anerkennung und Ermutigung unterstützen die Lehrpersonen die Schülerinnen undSchüler in ihrem Lern- und Entwicklungsprozess auf wohlwollende Art. Sie sorgen für einrespektvolles Klassenklima und reagieren bei unangebrachtem Verhalten umgehend.StärkenDie Lehrpersonen begegnen den Schülerinnen und Schülern wohlwollend und wertschätzend.In den besuchten Lektionen äusserten sie regelmässig Anerkennung undgingen differenziert auf die Beiträge der Schulkinder ein. Sie waren darauf bedacht,die Ressourcen der Jugendlichen zu nutzen und sie durch Lob und Verstärkung inihrer Entwicklung zu unterstützen. Aufmunternde Bemerkungen oder wertschätzendeRückmeldungen erhalten die Schülerinnen und Schüler auch auf schriftlichem Wegin ihren Heften oder auf Arbeitsblättern (Einblick in Unterlagen vor Ort). Eine guteFeedbackkultur konnte auch im Kindergarten und in der Grundstufe beobachtet werden.Dort arbeiten die Lehrpersonen teilweise mit Symbolen und Zeichnungen(Smileys, Dino). Die Aussage in der schriftlichen Befragung „Wenn mein Kind gut arbeitet,wird es von seiner Klassenlehrperson gelobt“ wurde von 82% der Eltern alsgut oder sehr gut erfüllt beurteilt (ELT 037). Der Mittelwert liegt bei diesem Item überdem kantonalen Durchschnitt. (Unterrichtsbeobachtung, Unterlagen vor Ort)Die Lehrpersonen sorgen in ihren Klassen für einen respektvollen und freundlichenUmgang. Das Klima ist entspannt. Die Schulkinder fühlen sich in ihren Klassen wohl.Dies bestätigten 91% der schriftlich befragten Eltern und 88% der Mittelstufenschülerinnenund -schüler (ELT/SCH 038). In den besuchten Lektionen konnte das Evaluationsteamverschiedene Sequenzen beobachten, in denen die Lehrpersonen die Kinderdarin anleiteten, respektvoll miteinander umzugehen und sie auf unangebrachtesVerhalten umgehend ansprachen. In vielen Schulzimmern sind Plakate mit Regeln,Bildern oder Merksätzen zum wertschätzenden Umgang angebracht. Zum Beispiel:„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst!“ Die schriftlich befragtenSchülerinnen und Schüler beurteilten die Aussage „Ich lerne in der <strong>Schule</strong>,die Meinung anderer zu respektieren“ zu 92% mit gut oder sehr gut erfüllt. Der Mittelwertder <strong>Schule</strong> liegt bei diesem Item signifikant über demjenigen der übrigen Primarschulendes Kantons Zürich und ist seit der letzten Evaluation vor vier Jahrensichtbar angestiegen (SCH 118). Bei den übrigen Aussagen zum Klassenklima undzum respektvollen Umgang konnte die <strong>Schule</strong> den vor vier Jahren bei der schriftlichenBefragung erzielten Mittelwert beibehalten und liegt im kantonalen Durchschnitt(SCH 039, 040, 041).Den Lehrpersonen gelingt es mehrheitlich gut, eine Atmosphäre zu schaffen, in demalle konstruktiv arbeiten und lernen können. 17 von 19 beobachteten Lektionen wurdenvom Evaluationsteam in dieser Hinsicht positiv beurteilt. Einzelne Lehrpersonenreagierten äusserst geschickt auf Störungen oder schafften es durch eine gute Organisationund einen abwechslungsreichen Unterricht Störungen weitgehend zu ver-23


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013meiden. Die Schülerinnen und Schüler waren fast immer aufmerksam und arbeitetenengagiert und konzentriert am Lernstoff. In den Interviews hörte das Evaluationsteamallerdings vereinzelt von Schülerinnen und Schülern, die sich im Unterricht schlechtkonzentrieren können. Mehrheitlich wurde aber betont, dass die Lehrpersonen in solchenSituationen adäquat reagieren würden. Diesen Eindruck hatte auch das Evaluationsteamanlässlich der Unterrichtsbesuche. In der schriftlichen Befragung wurdedie Aussage „Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuft störungsarm“ vonknapp zwei Dritteln der Eltern als gut oder sehr gut erfüllt bezeichnet (ELT 044). DerWert liegt im kantonalen Durchschnitt, ist aber seit der letzten externen Evaluationgesunken.Fragen des Zusammenlebens kommen im Klassenverband regelmässig zur Sprache.Der Klassenrat findet an der ganzen <strong>Schule</strong> wöchentlich statt. Dabei besprechen dieLehrpersonen mit ihren Schülerinnen und Schülern auch anfallende Probleme. EntsprechendeAnliegen können in den meisten Klassen in einem Briefkasten deponiertwerden. In der schriftlichen Befragung beurteilten zwischen 73% und 84% der MittelstufenkinderAussagen zur Konfliktlösung, zur Meinungsbildung oder zu den Klassenregelnmit gut oder sehr gut erfüllt (SCH 045 - 047). In diesem Bereich liegt die<strong>Schule</strong> im kantonalen Mittelwert. Schwierigkeiten in Klassen werden schnell und kooperativangegangen. Dies hat das Schulteam im letzten Jahr anlässlich einer Klasseninterventionbewiesen. Den Lehrpersonen steht für die Arbeit in den Klassenauch die Fachperson für Schulsozialarbeit zur Verfügung. Diese macht auf Wunschmanchmal auch Unterrichtsbesuche, gibt Rückmeldungen und unterstützt die Lehrpersonengut bei der Lösung von anstehenden Problemen. Dies wird von den Beteiligtensehr geschätzt (vgl. dazu auch „Konstruktive Kommunikation“, 2. Stärke).(Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews)24


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013Abbildung 6KlassenführungSicht von Schüler/-innen und Eltern5 sehr gut4 gut3 genügend2 schlecht1 sehr schlechtABCDEFGHDie Schülerin/der Schüler fühlt sich wohl in der Klasse.Wenn die Schülerin/der Schüler gut arbeitet, wird sie/er von seiner Klassenlehrperson gelobt.Wenn die Schüler/-innen Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen.Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schüler/-innen.Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schüler/-innen blossgestellt oder ausgelacht werden.Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungenhaben.Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat.Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson.25


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013Vergleichbare BeurteilungDie Lehrpersonen machen ihre Leistungserwartungen und Beurteilungsmassstäbe gegenüberden Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern transparent. Für ein kriterienorientiertesund vergleichbares Vorgehen bei der Beurteilung sind gute Ansätze vorhanden.StärkenDie Lehrpersonen deklarieren ihre Leistungserwartung gegenüber den Schülerinnenund Schülern mehrheitlich gut und sorgen im Bereich der Beurteilung für Transparenz.Auf Wochenplänen und teilweise auch auf Prüfungen werden die Lernziele deklariert.In den Interviews erzählten verschiedene Schülerinnen und Schüler, dieLehrperson würde ihnen genau mitteilen, was sie an einer Prüfung können müssten.Teilweise erhalte man auch Übungsblätter oder -aufgaben, die der Prüfungsvorbereitungdienten. In der schriftlichen Befragung bezeichneten 78% der Mittelstufenkinderdie Aussage „Die Klassenlehrperson sagt uns im Voraus, wie sie eine Prüfung / Lernkontrollebewertet“ mit gut oder sehr gut erfüllt (SCH 049). Sogar 89% der befragtenSchülerinnen und Schüler gaben an, sie wüssten gut oder sehr gut, was sie in einerPrüfung können müssten (SCH 060).Mit Hilfe vergleichender Leistungstest sorgt das Schulteam für eine faire Beurteilungder fachlichen Kompetenzen. Zugleich bieten diese Tests den Lehrpersonen auchdie Möglichkeit, die eigene Beurteilungspraxis zu überprüfen. Die <strong>Schule</strong> führt jeweilsin der 3. und 6. Klasse das Klassencockpit durch. In der Unterstufe führen die Lehrpersonenzusätzliche Lernstandserfassungen durch. In Mathematik werden 24 Kompetenzbereichegeprüft, In Deutsch müssen die Schulkinder sechs Aufgaben zumThema „Lesen und Verstehen“ lösen. Pro Schulkind wird ein Protokoll mit den Ergebnissenerstellt. Zudem steht der Lehrperson eine Übersicht zur Verfügung, auf demdie Ergebnisse der ganzen Klasse ersichtlich sind. Verschiedene Lehrpersonen vergleichenund besprechen die Ergebnisse miteinander. Nach Aussage in den Interviewskommt es vereinzelt vor, dass Lehrpersonen aufgrund der Rückschlüsse ausdiesen Vergleichsdaten ihren Unterricht verändern oder anpassen. Die Kindergartenlehrpersonenführen im Hinblick auf die Einschulung einen geeichten Test durch. ImKindergarten, in der Grundstufe und der ersten Klasse führt die Logopädin Reihenuntersuchungendurch. Diese Kriterien gestützte Analyse gibt Aufschluss über denSprachstand der einzelnen Kinder und ist eine Grundlage für die differenzierte Förderung.(Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews)Ein guter Ansatz für ein kriterienorientiertes und vergleichbares Vorgehen bei der Beurteilungist das erst kürzlich erarbeitete Rechtschreibekonzept. Darin werden für dieverschiedenen Bereiche und auf die einzelnen Klassen abgestuft klare Lernziele undzu erwerbende Kompetenzen definiert. Mit dem im Konzept vorgesehenen Screening,welches jede Lehrperson mit ihrer Klasse durchführt, steht ein einheitliches Beurteilungsinstrumentzur Verfügung, welches eine gute Grundlage für die individuelle Förderungder einzelnen Schülerin/des einzelnen Schülers darstellt. Das Instrument ist26


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013aber auch für die <strong>Schule</strong> nützlich, um die eigene Unterrichts- und Förderpraxis zu reflektierenund daraus entsprechende Folgerungen abzuleiten. (Unterlagen vor Ort,Interviews)Die Beurteilung des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens wird zwischen der Klassenlehrpersonund den beteiligten Fachlehrpersonen abgesprochen. In den Interviewskam zum Ausdruck, dass sich diese genügend einbezogen fühlen. Gemeinsame Beobachtungsrastersowie der intensive bilaterale Austausch zwischen den an einerKlasse unterrichtenden Lehrpersonen bilden eine gute Grundlage für eine gewinnbringendeZusammenarbeit in diesem Bereich. Als Grundlage für das Elterngesprächverwenden die Lehrpersonen des Kindergartens und der Grundstufe einen Beobachtungsbogen,auf welchem sie während des Semesters regelmässig Notizen machenund den Lernstand des Kindes festhalten. Zwar werden von den Lehrpersonen verschiedeneInstrumente benutzt, doch eignen sich diese allesamt für eine individuelleBeurteilung. Die Eltern äusserten sich in den Interviews positiv über die Transparenzund die inhaltlich fundierten Beurteilungsgespräche. Auch in der Primarschule verwendendie Lehrpersonen Beobachtungsblätter, auf denen Vorkommnisse zum Arbeits-,Lern- und Sozialverhalten eingetragen und den Eltern gegenüber transparentgemacht werden. Zugleich werden die Kinder dazu aufgefordert, sich Gedanken zumachen, wie sie ihr Verhalten in diesem Bereich verbessern könnten. (Portfolio, Interviews)Die Beurteilung ist für die Schülerinnen und Schüler sowie für ihre Eltern gut nachvollziehbar.Drei Viertel der schriftlich befragten Eltern verstehen gut oder sehr gut,wie die Zeugnisnote ihres Kindes zustande kommt (ELT 057). Bei den Mittelstufenkindernsind es gar 84% (SCH 056). Beide Ergebnisse liegen im kantonalen Durchschnitt.In den Interviews zeigten sich die Eltern zufrieden über die Transparenz inder Beurteilung. Dort wo Prüfungen gemacht werden, erhalten die Eltern diese zurEinsicht und zur Unterschrift nach Hause. Zudem schätzen es viele Eltern, dass sieanlässlich der Elterngespräche ausführlich über den Lernstand ihres Kindes informiertwerden. Dies kam sowohl in der schriftlichen Befragung (ELT 095) als auch inden Interviews zum Ausdruck. Aussagen zur fairen Beurteilung betrachten 88% derschriftlich befragten Schülerinnen und Schüler sowie von 86% der Eltern als gut odersehr gut erfüllt (SCH 058, ELT 058). Der Mittelwert bei der Elternbefragung liegt beidiesem Item über dem kantonalen Durchschnitt.SchwächeTrotz verschiedener Bestrebungen und einer guten Zusammenarbeit zwischen denan einer Klasse oder Stufe unterrichtenden Lehrpersonen, gibt es bezüglich der Kriterienbei der Beurteilung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen wenig Absprachen,was eine Vergleichbarkeit erschwert. Dem Evaluationsteam sind beispielsweisekeine von der <strong>Schule</strong> vereinbarten Indikatoren für das Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltenbekannt. Auch im Bereich der fachlichen Kompetenzen hat das Evaluationsteamwenig Hinweise auf eine vertiefte Auseinandersetzung mit den verschiedenenAspekten der Beurteilung erhalten. In der schriftlichen Befragung bezeichne-27


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013ten nur gerade 19% der Lehrpersonen die Aussage „Wir überprüfen regelmässig, inwieweitan unserer <strong>Schule</strong> die Schülerleistungen vergleichbar beurteilt werden“ mitgut oder sehr gut erfüllt (LP 191). Alle Aussagen zur vergleichbaren Beurteilung weisenin der schriftlichen Befragung eine grosse Streuung auf, was auf eine uneinheitlicheund noch wenig abgesprochene Praxis hinweist (LP 051 - 055).28


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/20134.3 Schulführung und ZusammenarbeitKERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGENWirkungsvolle FührungDie Schulführung wird in allen Bereichen zuverlässig und umsichtig wahrgenommen. DiePersonalentwicklung hat an der <strong>Schule</strong> einen wichtigen Stellenwert und erfolgt sehr unterstützendund vorausschauend.StärkenDas Personalmanagement, insbesondere die gezielte Personalgewinnung und diewertschätzende und unterstützende Personalführung sind seit Jahren ein zentralesFührungsinstrument. Führungsgrundsätze wie Offenheit, Authentizität, gute Erreichbarkeitfür die Teammitglieder sowie echtes Interesse an deren Anliegen sind wesentlicheGrundpfeiler für die erfolgreiche Führung. In der schriftlichen Befragung bestätigten20 von 21 Lehrpersonen, dass die Führungsgrundsätze im Schulalltag gutbis sehr gut erkennbar seien. Alle Mitarbeitenden der <strong>Schule</strong> äusserten sich zur Führungder <strong>Schule</strong> sowohl in den schriftlichen als auch den mündlichen Befragungenausgesprochen positiv. Es werde ihnen grosses Wohlwollen entgegengebracht undsie erleben die Schulleitung enorm engagiert und besonders in herausfordernden Situationenals unterstützend. Das Schulteam hat in seiner Selbstbeurteilung den klarenund kooperativen Führungsstil der Schulleitung ausserdem als Stärke festgehalten:„Die Schulleitung beweist täglich ihre Loyalität und hat für alle Teammitglieder zufast jeder Tages- und Nachtzeit ein offenes Ohr. Sie ist kritikfähig und passt sich demTeam an, ohne den Gesamtlead aus der Hand zu geben“.Zur gezielten Steuerung der Fächerzuteilung und optimalen Abstimmung in der Stundenplanungführt die Schulleitung eine übersichtliche Tabelle, in der das Fächerprofilder einzelnen Lehrpersonen dargestellt ist. Die Erstellung eines Team-Portfolios ist inBearbeitung und soll die Kompetenzen und Stärken der Lehrpersonen systematischerfassen, so dass die Ressourcen der Lehrpersonen im Team optimal eingesetztwerden können.(Portfolio, Interviews) (Portfolio, schriftliche Befragung LP 063 und 064, Interviews,Unterlagen vor Ort)Zweckmässige Instrumente für die Personalführung sind vorhanden und werden systematischverwendet. Bereits seit mehreren Jahren führt die Schulleitung die Mitarbeitergespräche(MAG) mit vorgängigem Unterrichtsbesuch meist im ersten Dritteldes Schuljahrs durch. Die entsprechenden Termine werden jeweils in einer Listefestgehalten. Für die Vorbereitung und Durchführung des Gesprächs stehen ein Leitfaden„Ablauf eines MAG in BuBo“ und verschiedene Protokollblätter zur Verfügung.Die Schulleitung strukturiert den Verlauf der MAG häufig gemäss einem Schemanach Ender/Strittmatter, indem sie mit der Lehrperson zuerst eine Standortbestimmungdurchführt (Deutung der aktuellen Situation) und anschliessend mögliche Perspektivenskizziert (Ziele und Wünsche formulieren, Handlungsmittel definieren). DieLehrpersonen hoben in den Interviews den persönlichen Nutzen der kompetent ge-29


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013leiteten Gespräche hervor und gaben an, sie erhielten darin viel Anerkennung undneue Motivation. Die Aussage „Die Mitarbeitergespräche sind zielorientiert“ wurdevon fast allen Lehrpersonen als gut oder sehr gut erfüllt bewertet (LP 065). Ein wichtigesInstrument, in dem viele Informationen zur <strong>Schule</strong> und interne Abläufe festgehaltensind, ist das „Good to know – Handbuch für Lehrpersonen“. Es stellt besondersbei der Einführung neuer Mitarbeitender eine nützliche Orientierungshilfe dar(vgl. dazu die folgende Stärke). (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews, schriftlicheBefragung)Die Organisation der <strong>Schule</strong> funktioniert reibungslos und zuverlässig. Alle Schulmitarbeitendennehmen die Schulleitung auch im administrativen Bereich als wertvolleUnterstützung wahr. Die Abläufe und Informationswege sind den Interviewaussagenzufolge gut geregelt und im „Good to know – Handbuch für Lehrpersonen“ schriftlichfestgehalten. Die Schulleitung handle sehr zuverlässig, man erhalte auf Mails stetsumgehend Antwort, war in verschiedenen Interviews zu hören. Auch der übersichtlichgestaltete Schuljahresplan trägt zur Transparenz über Anlässe, Besonderheiten undzu behandelnde Traktanden bei. Die Ressort-Aufteilung innerhalb der beiden Schulleitungspersonenist in den Bereichen Schulkinder/Eltern, Administration, Personellesund Pädagogisches schriftlich festgelegt und wird jährlich überprüft bzw. der aktuellenSituation angepasst. Die entsprechenden Aussagen der schriftlichen Befragungzu internen Informations- und Prozessabläufen wurden allesamt äussert gut bewertet(LP 068 – 071). Diese Resultate haben sich im Vergleich zur letzten Evaluation imJahre 2008 deutlich verbessert. (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews)Die Schulleitung setzt zusammen mit dem Team klare pädagogische Prioritäten. Diesieben Themen des Schulprogramms 2009 – 2013 (Literalität, Schülerpartizipation,Elternmitwirkung, Übertritte, Individualisierung, Tagesstrukturen, Haus und Umgebung)bearbeitet das Schulteam kontinuierlich und in verschiedenen Projekt- und Arbeitsgruppenbzw. in den Pädagogischen Arbeitsgruppen (PAG). Die Schulleitungverschafft sich den Überblick über den Stand der Arbeiten in Teamsitzungen oder imGespräch mit den einzelnen Projektgruppenleitungen. Die Schulkonferenzen, die andrei bis vier Tagen (Halbtagen) pro Jahr stattfinden, haben für die gezielte <strong>Schule</strong>ntwicklungebenfalls einen grossen Stellenwert: Oft wird dann zu einzelnen Entwicklungsthemeneine Weiterbildungssequenz organisiert. Die schulinterne Weiterbildungwird so auf die schulischen Schwerpunkte ausgerichtet. Auch die individuellen MAG-Ziele der einzelnen Lehrpersonen werden wenn möglich so formuliert, dass sie auchfür das Team und die <strong>Schule</strong> als Ganzes wertvoll sind. Seit rund einem halben Jahrarbeitet das Schulteam nun an der Erstellung des dritten Schulprogramms 2014 –2017. (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews)SchwächeEine Minderheit der Eltern ist mit der Führung der <strong>Schule</strong> nur genügend oder nichtzufrieden. Dies zeigt sich in der schriftlichen Befragung (ELT 063). Das Resultat diesesItems liegt zudem signifikant unter dem Durchschnittswert der bisher evaluierten30


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013Primarschulen. Worauf dieses Ergebnis zurückzuführen ist, blieb dem Evaluationsteamjedoch unklar.Gezielte Schul- und UnterrichtsentwicklungDie <strong>Schule</strong> bearbeitet ihre Entwicklungsschwerpunkte konsequent und erfolgreich. Sie unterscheidetim Prozess der Qualitätssicherung und -entwicklung zu wenig klar zwischenwiederkehrenden Aktivitäten und eigentlichen Projekten.StärkenDie <strong>Schule</strong> setzt klare Entwicklungsschwerpunkte und hat in den letzten Jahren verschiedenepädagogische Themen erfolgreich bearbeitet und umgesetzt. Dies ist beispielsweisean den zahlreichen, regelmässig stattfindenden Anlässen, an klassenundstufenübergreifenden Projekten oder an der institutionalisierten Schülerpartizipationsichtbar. Für die konsequente Bearbeitung und Umsetzung der pädagogischenThemen sind die verschiedenen Projekt- und Pädagogischen Arbeitsgruppen verantwortlich(PAG). Je nach Inhalt und Bedürfnis werden die Schwerpunkte ortsgetrenntfür die beiden Schulteams Benglen und Pfaffhausen oder für die ganze <strong>Schule</strong>inheitbearbeitet (z.B. Schulhausanlässe an den einzelnen Orten, Rechtschreibekonzeptfür die ganze <strong>Schule</strong>; vgl. dazu auch Fokusthema „Schulinterne Zusammenarbeit).Zudem wird bei der Bearbeitung des neuen Schulprogramms wiederum auf eine Vernetzungder Themen in der ganzen Schulgemeinde geachtet (z.B. Teamkultur, Umgangmit Computer). Rund vier von fünf schriftlich befragten Lehrpersonen bestätigten,dass die Aufträge der Arbeits- und Projektgruppen klar seien und die Unterrichtsund<strong>Schule</strong>ntwicklung systematisch geplant werde (LP 073, 091). (Schriftliche Befragung,Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews)Das Schulteam überprüft seine Projekte und Aktivitäten regelmässig. Dies geschiehtbei Anlässen jeweils nach der Durchführung an Teamsitzungen. Die bearbeitetenThemen des Schulprogramms werden jedes Jahr im Frühling an einer Schulkonferenzevaluiert. Mitarbeitende des Hausdienstes oder der Schulsozialarbeit, Behördenmitgliederund die Eltern des Elternratsvorstands sind dazu ebenfalls eingeladen.Die <strong>Schule</strong> führt punktuell schriftliche Umfragen durch, wenn dies beispielsweise aufgrundeines Vorfalls nötig erscheint. So wurde vor etwa drei Jahren nach kritischenElternäusserungen über die Klassenführung einer Lehrperson bei den Eltern dieserKlasse eine Umfrage durchgeführt, um Klarheit zu schaffen. In der schriftlichen Befragungbeurteilten rund zwei Drittel der Lehrpersonen die Aussage „Wichtige Bereichevon <strong>Schule</strong> und Unterricht evaluieren wir regelmässig“ als gut oder sehr gut erfüllt.Allerdings ist ein Viertel der Lehrpersonen damit nur genügend zufrieden (LP093). (Schriftliche Befragung, Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews)31


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013SchwächenDie <strong>Schule</strong> unterscheidet im Prozess der Qualitätssicherung und -entwicklung zu wenigklar zwischen wiederkehrenden Aktivitäten und eigentlichen Projekten. UmfangreicheEntwicklungsthemen (z.B. Rechtschreibkonzept, Kollegiales Feedback) werdengenauso wie wiederkehrende Anlässe und Aktivitäten (z.B. Silvester, Sporttag,Kulturanlass) als Projekte bezeichnet und auf gleiche Art und Weise bearbeitet. Die<strong>Schule</strong> unterscheidet auch nicht zwischen Entwicklungs- und Sicherungszielen.Wertvolles Wissen kann bei Personalwechsel leicht verloren gehen, wie dies die<strong>Schule</strong> etwa bei der Organisation des Sporttags bereits erfahren hat. (Portfolio, Unterlagenvor Ort, Interviews)Eigentliche Entwicklungsprojekte werden zu wenig systematisch geplant, eine Priorisierungoder Vernetzung der Entwicklungsthemen ist nicht zu erkennen. Die Projektplänesind sehr knapp gehalten. Sie sind formal zwar korrekt strukturiert, die Zielesind jedoch selten als solche formuliert. Häufig werden Inhaltsangaben, Massnahmenoder eine Absicht deklariert. Eine gezielte Projektorganisation beispielsweisemit Schwerpunktsetzungen, Meilensteinen oder Vernetzung der verschiedenen Entwicklungsthemenfehlt. Es ist zudem nicht klar, aufgrund welcher Indikatoren die Zielerreichungüberprüft werden soll. In der Rubrik „Evaluation“ werden bestenfalls nurder Zeitpunkt und die Form der Evaluation vermerkt. Evaluationen können so nichtsystematisch durchgeführt werden.Die <strong>Schule</strong> bezieht bei Selbstevaluationen noch nicht alle Beteiligtengruppen gezieltmit ein. Anonymisierte Befragungen im Sinne eines 360-Grad-Feedbacks zu bestimmtenThemen führt die <strong>Schule</strong> kaum durch. Dies betrifft sowohl Befragungen beiden Eltern oder den Schülerinnen und Schülern als auch bei den Lehrpersonen. DieAussage „Die <strong>Schule</strong> fragt uns von Zeit zu Zeit nach unserer Meinung über Anlässe,Projekte, Neuerungen, etc.“ wird in der schriftlichen Befragung der Eltern nur zu rundeinem Drittel mit gut oder sehr gut bewertet (ELT 106). Auch das Item, ob es an dieser<strong>Schule</strong> gut möglich sei, Anregungen zu machen oder etwas zu kritisieren, beurteilteein beachtlicher Teil der Eltern kritisch (ELT 105). In diesen Punkten weist die<strong>Schule</strong> Resultate auf, die signifikant unter den kantonalen Durchschnittswerten derbisher evaluierten Primarschulen liegen. Generell scheint die grosse Bedeutung derQualitätsentwicklung an der <strong>Schule</strong> (LP 089) für die Eltern zu wenig transparent zusein (ELT 090). Fast ein Drittel der Eltern beurteilte die Aussage „Die <strong>Schule</strong> setztsich dafür ein, die Qualität zu verbessern“ negativ. (Schriftliche Befragung, Interviews)32


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013Schulinterne ZusammenarbeitKernaussagen sowie Erläuterungen (Stärken und Schwächen) zu „Schulinterne Zusammenarbeit“folgen im Fokusthema.Zusammenarbeit mit den ElternDie <strong>Schule</strong> informiert die Eltern aktiv über Belange des Betriebs, der Klasse und des einzelnenKindes. Die Elternmitwirkung hat Tradition, sie unterstützt die <strong>Schule</strong> bei zahlreichenAktivitäten und Projekten.StärkenDie <strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong> informiert die Eltern und die interessierte Öffentlichkeitregelmässig über verschiedene Kanäle. Mit den Quintalsbriefen der Schulleitung,die auch auf der informativen Homepage (www.schulefaellanden.ch) abrufbarsind, erhalten die Eltern Mitteilungen zu Terminen oder zu Aktivitäten und Höhepunktenim Schuljahr. Die stufenspezifische Broschüre „BuBo-Infos“ enthält die wichtigstenInformationen für das ganze Schuljahr. 80% der Eltern sind der schriftlichen Befragungzufolge der Meinung, dass sie über wichtige Belange der <strong>Schule</strong> gut odersehr gut informiert werden (ELT 097).Die meisten Eltern sind über die Leistungen ihres Kindes sowie über die Ziele desUnterrichts gut informiert. Dies geht aus der schriftlichen Befragung deutlich hervor(ELT 095, 096; LP 095, 096). Die <strong>Schule</strong> hat sich diesbezüglich aus Sicht der Elterngegenüber der letzten Evaluation signifikant verbessert. Die Lehrpersonen gleicherStufe oder desselben Jahrgangs behandeln teilweise gemeinsame Unterrichtsthemenoder setzen ähnliche Ziele und informieren die Eltern ihrer Schulkinder mit Elternbriefen,die sie miteinander abgeglichen haben. (Schriftliche Befragung, Unterlagenvor Ort, Interviews)Die Lehrpersonen bieten jährlich mindestens je einen Elternabend und ein Elterngesprächan, wobei Elterngespräche, sofern dies die Eltern so wünschen, nicht odermehrmals durchgeführt werden (Interviews). Viele Lehrpersonen pflegen einen regenAustausch mit den Eltern, sei es über das in allen Klassen verbindlich eingesetzteKontaktheft, per Telefon oder bei den jüngeren Kindern mit direkten Gesprächenbeim Bringen und Abholen. Das folgende Zitat einer Lehrperson bringt die Grundhaltungder meisten Lehrpersonen treffend zum Ausdruck: „Eltern müssen ins Boot geholtwerden, je früher und intensiver man den Kontakt pflegt, desto besser. Das istwichtig und hilft Missverständnisse ausräumen“. In diesem Bereich hat sich die <strong>Schule</strong>gegenüber der letzten Evaluation im Jahre 2008 deutlich gesteigert. Rund neunvon zehn Eltern bewerteten die Aussage „Ich kann mich mit Anliegen und Fragen,die mein Kind betreffen, jederzeit an die Klassenperson wenden“ mit gut oder sehr33


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013gut (ELT 099). Eine Mehrheit der Eltern fühlt sich mit ihren Anliegen von der <strong>Schule</strong>auch ernst genommen (ELT 100). (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews)Die Elternmitwirkung ist in der <strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong> (BuBo) seit vielen Jahreninstitutionalisiert. Die meisten Eltern sind mit der Art, wie die <strong>Schule</strong> sie teilhabenlässt, zufrieden (ELT 098). Das Reglement der Elternmitwirkung der <strong>Schule</strong> BuBowurde seit seiner Erstellung im Jahre 2004 bereits mehrmals überarbeitet, zuletzt imFebruar 2010 durch das Präsidium des Elternrats, als die Anzahl Klassendelegierteauf maximal 2 Personen limitiert wurde. Die Zusammenarbeit mit der <strong>Schule</strong> umfassteine Vielzahl von Aktivitäten. Beispielsweise die Mithilfe bei Schulanlässen wieSchulsilvester, Flohmarkt, Christchindli Märt oder Sommerfest sowie die Durchführungvon eigenen Projekten wie Vorträge, Wanderungen oder Elternweiterbildungsveranstaltungen.Die eingesehenen Protokolle des Elternrats zeigen den Wirkungskreisder Elternmitarbeit (EMA) gut auf. Der Vorstand des Elternrats ist teilweise auchan Teamtagen eingeladen, so nimmt etwa an Standortbestimmungs- und Evaluationstageneine Delegation der Eltern teil. Auf der Homepage der <strong>Schule</strong> sind in derRubrik „Eltern und <strong>Schule</strong>“ viele detaillierte Informationen abrufbar, teilweise sind sieaber nicht aktualisiert und beziehen sich auf das vergangene Schuljahr (Stand September2012).SchwächeDie Eltern bewerteten in der schriftlichen Befragung die Aussage, ob sie genügendMitwirkungsmöglichkeiten an der <strong>Schule</strong> hätten, eher kritisch. Im kantonalen Vergleichweist die <strong>Schule</strong> einen unterdurchschnittlichen Wert auf (ELT 103). Ein knapperDrittel der Eltern beurteilte dieses Item nur als genügend oder gar ungenügendzutreffend. In den Interviews erhielt das Evaluationsteam wenig Hinweise darauf,was diese Eltern vermissen. Einzelne Interviewte wünschten sich mehr in den Klasseneingesetzt zu werden, um als Klassendelegierte mehr auf Klassenebene mitwirkenzu können. Hingegen gibt es auch Klassen, in denen sich keine interessiertenEltern für diese Funktion finden lassen. (Interviews)34


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/20135 Fokusthema: Schulinterne ZusammenarbeitQUALITÄTSANSPRÜCHEDie an der <strong>Schule</strong> Tätigen arbeiten verbindlich und aufgabenbezogen zusammen.Die an der <strong>Schule</strong> Tätigen kommunizieren untereinander offen und konstruktiv.Die an der <strong>Schule</strong> Tätigen erleben die schulinterne Zusammenarbeit als unterstützendund motivierend. | Die an der <strong>Schule</strong> Tätigen reflektieren ihre Zusammenarbeit undsetzen Erkenntnisse um.35


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGENVerbindliche KooperationenMit hohem Engagement und grosser Offenheit arbeitet das Schulteam in verschiedenen Kooperationsgefässenverbindlich zusammen. Die Mitarbeitenden sind mit der Organisationder Zusammenarbeit zufrieden.StärkenDie Bereitschaft zur Zusammenarbeit ist im engagierten Schulteam sehr ausgeprägt.In den Interviews betonten alle Lehrpersonen und weitere Mitarbeitende der <strong>Schule</strong>besonders die Offenheit, das Engagement und die grosse Hilfsbereitschaft im Team.Laut schriftlicher Befragung sind fast alle Lehrpersonen mit der Art, wie sie zusammenarbeiten„zufrieden“ oder „sehr zufrieden“ (LP 075). Die Beurteilung der Aussage„In unserem Team ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit gross“ fällt fast gleich gutaus (LP 079). Auch die Zusammenarbeit mit den Fachlehrpersonen, den SchulischenHeilpädagoginnen, den Therapeutinnen, den Personen der Schulsozialarbeit, desHausdienstes, des Mittagstischs oder der Schulverwaltung sei eng, unterstützendund selbstverständlich. Die gute und engagierte Zusammenarbeit im Team zeigt sichauch an den vielfältigen klassenübergreifenden Aktivitäten, beispielsweise an denProjekten, Singanlässen oder den Forumsveranstaltungen der Schülervollversammlung,bei denen sich die Lehrpersonen auch ihren Neigungen entsprechend eingebenkönnen (vgl. dazu 3. Stärke im Thema „Konstruktive Kommunikation“). (Portfolio,Interviews, Beobachtungen, Unterlagen vor Ort, schriftliche Befragung)Die Mitarbeitenden sind mit der Organisation der Zusammenarbeit zufrieden und beurteilensie als sinnvoll geregelt. Die <strong>Schule</strong> wurde von allen mündlich befragten Personenals gut strukturiert und enorm organisiert bezeichnet. Die entsprechende Aussagein der schriftlichen Befragung bewerteten die Lehrpersonen zu 100% mit gutoder sehr gut erfüllt (LP 080).Die <strong>Schule</strong> hat klare Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit im Schulteam.Verschiedene Abläufe sind im „Good to know – Handbuch für Lehrpersonen“ festgehalten.Die Termine und die Zusammensetzung der verschiedenen Kooperationsgefässesind im Schuljahresplan im Voraus deklariert. Die sogenannte Schulkonferenz,die etwa viermal pro Jahr an Halb- oder Ganztagen stattfindet, umfasst alle Lehrpersonender ganzen <strong>Schule</strong>inheit Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong> (BuBo) sowie weitere Mitarbeitende(z.B. SHP, SSA, HD). Die Pädagogischen Arbeitsgruppen (PAG) treffensich wöchentlich, alternierend in verschiedenen Zusammensetzungen: das ganzeBuBo-Team, die beiden Teams Bu und Bo getrennt in Benglen bzw. in Pfaffhausen,die Stufenteams und die individuell gewählten Formen. (Portfolio, schriftliche Befragung,Interviews)Die <strong>Schule</strong> hat in den letzten vier Jahren, seit der Fusion der <strong>Schule</strong>n Buechwis 1und <strong>Bommern</strong>, (BuBo) viel Erfahrung mit verschiedenen schulinternen Zusammenar-36


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013beitsformen gesammelt. Alle mündlich befragten Personen des Schulteams konntenin den Interviews genau und übereinstimmend schildern, in welchen Bereichen einestandortsübergreifende Zusammenarbeit sinnvoll oder ressourcenschonend ist undwann die Ziele in Schulhaus- oder Stufenteams besser erreicht werden können. Beispielsweisebei Weiterbildungen oder unterrichtsbezogenen Projekten, bei denenman vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse eine einheitliche Linie fahren wolle(z.B. Rechtschreibekonzept), werde die <strong>Schule</strong> auch zukünftig die Zusammenarbeitdes ganzen Teams fördern. Bei Anlässen wie etwa dem Sporttag, hätten Grossprojektekeinen Sinn gemacht. Der riesige Aufwand, den die Lehrpersonen auf sich genommenhaben, hätte sich nicht gelohnt, weil sich die Kinder im einen oder anderenSchulhaus fremd fühlten und die Organisation im Vergleich zum Nutzen zu aufwändigoder die Wanderung zu zeitintensiv seien.Die gemeinsamen Beschlüsse und Vereinbarungen werden von den Teammitgliederngut eingehalten, auch das Erledigen von Ämtern und speziellen Aufgaben istgut gewährleistet. Die Interviewfrage, wie hoch die Verbindlichkeit und Zuverlässigkeitim gesamten Schulteam sei, beurteilten die Lehrpersonen, die Schulleitung sowieinterviewte Personen der Schulpflege, der Schulverwaltung, des Hausdienstesund der Schulsozialarbeit als enorm hoch. Die entsprechende Aussage in der schriftlichenBefragung bewertete denn auch keine Lehrperson negativ (LP 085).SchwächenDas Schulteam nutzt die Chancen und Möglichkeiten der kollegialen Beratung nochzu wenig. Ein Kollegiales Feedback oder Hospitationen werden beispielsweise ander <strong>Schule</strong> nicht verbindlich durchgeführt. Die <strong>Schule</strong> hat in den letzten zehn Jahrenzwar verschiedene Kollegiale Feedbackformen ausprobiert und dazu auch interneWeiterbildungen mit externen Beratungspersonen organisiert. Die <strong>Schule</strong> nutzt diewertvolle Ressource dieses Instruments aber nicht gezielt für die Weiterentwicklungder Unterrichtsqualität. Im Zusammenhang mit der Erarbeitung des neuen Schulprogramms2014-2017 setzt sich nun wieder eine Pädagogische Arbeitsgruppe (PAG)mit dem Thema „Kollegiales Feedback“ auseinander und erarbeitet dazu einen Beobachtungsleitfaden.Gemäss Interviewaussagen ist eine verbindliche Einführungdes Kollegialen Feedbacks geplant.Einzelne Prozesse im Bereich der schulinternen Zusammenarbeit können optimiertwerden. Im Bereich der sonderpädagogischen Massnahmen besteht gemäss derSelbstbeurteilung durch das Schulteam eine Unklarheit zur Zuständigkeit bei Fallführungen(SPD, SSA). Dies habe zur Folge, dass die Kommunikation nicht geklärt sei.Es gab auch einige Interviewaussagen, die auf schwierige Kommunikationsprozessein den Klassenteams hindeuten. Zur Effizienz in Teamsitzungen hat sich in derschriftlichen Befragung ein Drittel der Lehrpersonen kritisch geäussert (LP 082). Inden Interviews jedoch lobten die Lehrpersonen die Sitzungsleitung der Schulleitungund die Kooperation in den Sitzungsgefässen. Es bleibt dem Evaluationsteam unklar,worauf sich die kritischen Antworten beziehen.37


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013Konstruktive KommunikationDie Mitarbeitenden der <strong>Schule</strong> pflegen eine offene und wertschätzende Gesprächskultur, inder Konflikte konstruktiv aufgegriffen und persönliche Probleme hilfsbereit angegangenwerden. Besondere Fähigkeiten und Interessen der einzelnen Lehrpersonen nutzt die <strong>Schule</strong>gut.StärkenDas Schulteam kommuniziert offen und wohlwollend miteinander. In allen Interviewsschilderten uns die Schulmitarbeitenden eine durchwegs wertschätzende Gesprächskultur,der Umgang untereinander sei von grossem gegenseitigem Vertrauen geprägt,es werde keine Information zurückgehalten, sondern Transparenz geschaffen, wennetwas unklar sei. Der zweckmässige Informationsfluss zwischen den Klassen- undFachlehrpersonen, den Betreuungspersonen des „Ufzgiclubs“ sowie den Therapeutinnenund Therapeuten wurde ebenfalls lobend erwähnt (vgl. dazu „IndividuelleLernbegleitung“, 3. Stärke). Wegen der örtlichen Distanz müsse der Informationsflussgut organisiert sein. Die Schulmitarbeitenden kommunizieren deshalb viel per Mailund die „Info-Mappe“ oder der Protokoll-Ordner im Lehrerzimmer sind wichtige Kommunikationsinstrumente.In den Interviews wurde ferner auf die wertschätzendeFeedbackkultur, die im Schulteam auf allen Ebenen gepflegt werde, hingewiesen.Wenn einem etwas auffalle oder Beobachtungen gemacht würden, teile man sichdas gegenseitig mit. Auch die interviewten Schulkinder schilderten die Kommunikationunter den Lehrpersonen als gut: „Die Lehrpersonen sind nett, alle sprechen miteinanderund sie lachen auch viel“.Konflikte werden im Schulteam angesprochen und mit heiklen Themen wird konstruktivumgegangen. Ein wichtiger Grundsatz der Schulleitung und weiterer Schulmitarbeitenderist, die Teammitglieder zu ermutigen, offen über Schwierigkeiten zusprechen, denn je früher und niederschwelliger eine Hilfestellung einsetzen könne,desto besser seien die Lösungschancen, so die Aussagen in Interviews. Die Schulleitunghat mögliches Konfliktlösungsverhalten im Team auch anhand einer Lektürezur Gewaltfreien Kommunikation thematisiert. In den Interviews wurde mehrmals erwähnt,dass die Lehrpersonen bei Problemen lösungsorientiert handeln und sich ohneÄngste bei der Schulleitung, der Schulsozialarbeit oder bei Kolleginnen und KollegenRat holen. Die Aussage „Konflikte innerhalb des Lehrerkollegiums werden thematisiert“bewerteten 16 von 17 Lehrpersonen mit gut oder sehr gut, daneben gab eseinige Enthaltungen (LP 110). Die gegenseitige Achtung ist ebenfalls gewährleistet:19 von 21 Lehrpersonen fühlen sich von ihren Kolleginnen und Kollegen gut bis sehrgut verstanden und ernst genommen (LP 108). (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews)Der Ideen- und Materialaustausch wird im Schulteam zweckmässig organisiert. Einezentrale Lagerung von Unterrichtsdossiers zu verschiedenen Fächern fördert denWissens- und Materialaustausch unter den Lehrpersonen. Auch die besonderen Fä-38


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013higkeiten und Interessen der einzelnen Lehrpersonen werden an der <strong>Schule</strong> gezieltgenutzt. Dies geht aus der schriftlichen Befragung deutlich hervor (LP 066). Die<strong>Schule</strong> arbeitet ferner an einem Team-Portfolio, um die Stärken und Neigungen dereinzelnen Lehrpersonen besser und für die <strong>Schule</strong> nützlicher einsetzen zu können.Es soll auch dazu dienen, eine Übersicht über unterrichtete Themen (z.B. in Mensch/ Umwelt) zu erhalten und damit den gegenseitigen Ideen- und Materialaustauschnoch gewinnbringender zu gestalten (vgl. dazu „Wirkungsvolle Führung“, 1. Stärke).(Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews)SchwächeDie Kommunikation zwischen Klassenlehrpersonen und Fach- oder Förderlehrpersonen,speziell im Zusammenhang mit sonderpädagogischen Massnahmen, ist teilweiseaufwändig. In den Interviews berichteten uns einzelne Mitarbeitende, dass dieKommunikation durch die grossen Klassenteams oder die unterschiedlichen Ausbildungsständeder Förderlehrpersonen viel komplexer geworden sei. Ihre Arbeit seidurch die vielen Ansprechpersonen verzettelter, was einen grösseren Aufwand mitsich bringe. Es würde die Situation erleichtern, wenn die Beteiligten noch proaktiveraufeinander zugingen. (Interviews)Unterstützende Wirkung / Reflexion der KooperationDie gute interne Zusammenarbeit stärkt das Team und wirkt sich positiv auf die Berufsmotivationder Mitarbeitenden aus. Das Schulteam überdenkt die strukturellen Aspekte der Zusammenarbeitlaufend und setzt gezielt auf ressourcenschonende Kooperationsformen.StärkenDie Lehrpersonen fühlen sich durch die intensive interne Zusammenarbeit sehr unterstütztund motiviert. Dies geht aus den Interviews klar hervor. Viele interviewteLehrpersonen betonten, dies gelte nicht nur für die Zusammenarbeit an den einzelnenStandorten, sondern darüber hinaus auch stufenübergreifend oder in Benglenzudem mit den Lehrpersonen der Sekundarschule. In der schriftlichen Befragung beurteilten20 von 21 Lehrpersonen die Aussage „Mit der Art, wie wir an dieser <strong>Schule</strong>zusammenarbeiten, bin ich zufrieden“ als gut oder sehr gut erfüllt (LP 075). ZahlreicheLehrpersonen schilderten ferner, die Zusammenarbeit werde insbesondere danngeschätzt, wenn herausfordernde Klassensituationen oder Aufgaben gelöst werdenmüssten. In solchen Situationen erhalte man viele Ratschläge und entgegengebrachtesVerständnis, was sich auf die Arbeitsmotivation sehr positiv auswirke.Das Schulteam überlegt sich genau, in welchen Bereichen eine für die ganze <strong>Schule</strong>BuBo einheitliche Praxis wichtig ist und wo zwei unterschiedliche Kulturen <strong>Buechwis1</strong> und <strong>Bommern</strong> legitim und sinnvoll sind. In mehreren Interviews wurde dies bestätigtund mit nachvollziehbaren Beispielen erläutert (vgl. Thema „Verbindliche Koope-39


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013ration, 3. Stärke). Die Aussage „Wir reflektieren unsere Zusammenarbeit regelmässig“bewerteten rund zwei Drittel der Lehrpersonen als gut oder sehr gut zutreffend,der restliche Drittel empfindet dies noch als genügend gut (LP 084). Eine eigentlicheReflexion zur Zusammenarbeit auf der Metaebene gebe es zwar nicht, dennoch betontenmehrere Interviewte, man arbeite andauernd an der Art und Weise der Zusammenarbeit.Das folgende Zitat fasst die verschiedenen Äusserungen dazu treffendzusammen: „Wir verfolgen in der Zusammenarbeit nicht das Ziel Buechwis 1und <strong>Bommern</strong> zu vereinen, sondern wir schauen laufend im Detail bei den einzelnenAktivitäten oder Projekten, wo eine gemeinsame ortsunabhängige Linie wichtig undnötig ist und welche Zusammenarbeitsform wir wählen wollen“.Für das Schulteam stehen Aufwand und Ertrag bei der internen Zusammenarbeit ineinem angemessenen Verhältnis. Diese Beurteilung hat sich gegenüber der letztenEvaluation vor vier Jahren deutlich gesteigert (LP 114). Der Austausch und die intensivenTeamdiskussionen seien zwar streng, aber nie mühsam. Auch die Aussage, obdie Aufgaben an der <strong>Schule</strong> angemessen verteilt seien, bewerteten die meistenLehrpersonen als gut oder sehr gut zutreffend (LP 113). In der Selbstbeurteilung hieltdas Schulteam jedoch als eine Schwäche fest: „Im Schulhaus Buechwis 1 sind esweniger Lehrpersonen, die gleich viele Ämtli unter sich aufteilen müssen wie in <strong>Bommern</strong>“.(Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews)Die bereichernde, gute Zusammenarbeit im Team trägt zur Verbesserung der SchulundUnterrichtsqualität bei. Darüber sind die Lehrpersonen der schriftlichen Befragungzufolge einer Meinung (LP 086). Auch die Aussage „Wir haben an unserer<strong>Schule</strong> gemeinsame Vorstellungen von gutem Unterricht“ wurde von fast allen Lehrpersonen,welche das Item beantworteten, klar positiv bewertet (LP 087). MehrereEltern und Schulmitarbeitende verschiedener Personengruppen bestätigten in denInterviews, dass die Lehrpersonen „am selben Strick ziehen“. Man könne dies amgenerell guten Klima oder an der Art, wie sich die Lehr- und Fachpersonen austauschen,feststellen. Mündlich befragte Schulkinder ergänzten: „Es klappt mit der Zusammenarbeitauch immer gut, wenn die Lehrpersonen gemeinsam unterrichten, einenAusflug, ein Klassenlager oder ein Götti-/Gotte-Projekt machen“.SchwächeDie grossen Distanzen zwischen den einzelnen Schulhäusern in Benglen und Pfaffhausenerschweren die schulinterne Zusammenarbeit beträchtlich. Speziell in Benglen,wo sogar die Grundstufe und die Unterstufe auf drei isolierte Standorte rund umdas Sekundarschulhaus verteilt sind, ist eine intensive Zusammenarbeit der Lehrpersonenenorm aufwändig. Eine intensivere Zusammenarbeit aller Grundstufenlehrpersonenkönnte für die Beteiligten bereichernd und unterstützend sein sowie Ressourcensparen. Die Schulleitung und weitere Schulmitarbeitende (z.B. SHP, Logopädie,SSA) benötigen zudem viel Zeit mit Reisen, um in allen Schulhäusern regelmässigvor Ort zu sein. Das in den nächsten Jahren geplante Bauvorhaben der Schulgemeindeeröffnet die Chance, diese unvorteilhafte Situation mit einem neu erstellten40


<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013Schulhaus oder einer sinnvollen Erweiterung zu entschärfen. (Portfolio, Interviews,Beobachtung)41


AnhängeAnhängeA1 Methoden und Instrumente der externen <strong>Schule</strong>valuationDie Evaluationsergebnisse gehen im Wesentlichen aus der Analyse von Dokumenten(insbesondere dem Portfolio), schriftlichen Befragungen, Beobachtungen undInterviews (Einzel- und/oder Gruppeninterviews) hervor. Detaillierte Angaben zu denEvaluationsaktivitäten und den eingesetzten Erhebungsinstrumenten sowie der genaueAblauf des dreitägigen Evaluationsbesuches in der <strong>Schule</strong> Fällanden <strong>Buechwis1</strong> / <strong>Bommern</strong> finden sich im Anhang A4.DokumentenanalyseZur Vorbereitung auf die Evaluation studiert das Evaluationsteam zuerst das Portfolio.Diese Dokumentenanalyse vor dem Hintergrund der Fragestellungen aus demQualitätsprofil und dem Wahlthema dient zur Beschaffung von Fakten, zur Formulierungvon offenen Fragen und zur Hypothesenbildung, welche in die Evaluationsplanungund die Adaption der Evaluationsinstrumente einfliessen. Das Selbstbild der<strong>Schule</strong> wird durch die Selbstbeurteilung der <strong>Schule</strong>, welche die <strong>Schule</strong> im Vorfeldder Evaluation durchgeführt hat, dokumentiert.Schriftliche BefragungLehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler werden vor dem Evaluationsbesuchin der <strong>Schule</strong> mittels Fragebogen zu wichtigen Aspekten des Qualitätsprofils(Lebenswelt <strong>Schule</strong>, Lehren und Lernen, Führung und Zusammenarbeit) schriftlichbefragt. Die Ergebnisse dieser quantitativen Datenerhebung fliessen zusammen mitden qualitativ erhobenen Daten in die Beurteilung der einzelnen Qualitätsaspekte ein.Einzel- und GruppeninterviewsIn Interviews werden verschiedene Aspekte vertieft ausgeleuchtet und es wird auchnach Interpretationen und Zusammenhängen von Fakten geforscht. In der Regelwird mit der Schulleitung ein Einzelinterview geführt, wogegen mit Vertretern derSchulbehörde sowie mit Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern in der RegelGruppeninterviews geführt werden.BeobachtungenUnterrichtsbesuche stellen für das Evaluationsteam eine wichtige und wertvolle Möglichkeitdar, Einblick in die Unterrichtspraxis und damit in das «Kerngeschäft» der<strong>Schule</strong> zu erhalten. Bei der Unterrichtsbeobachtung konzentrieren sich die Evaluatorinnenund Evaluatoren auf die aktuelle Ausprägung von Handlungsdeskriptoren,welche zu den Indikatoren resp. Qualitätsansprüchen im Bereich Lehren und Lernendes Qualitätsprofils gehören. Je nach Wahlthema kommen weitere Indikatoren dazu.Das Evaluationsteam bewertet nicht die einzelne Unterrichtseinheit, sondern machtsich aufgrund der gesammelten Beobachtungen ein Bild über die Unterrichtsqualitätan der <strong>Schule</strong> als Ganzes. Dabei können schulkulturelle Merkmale beschrieben, dieStreuung resp. die Bandbreite der Beobachtungen geschildert und es könnenexemplarische Beispiele benannt werden.42


AnhängeBeobachtet werden ferner auch das Geschehen auf dem Pausenplatz, im und rundums Schulhaus sowie in der Regel eine Teamsitzung des Kollegiums.Triangulation und BewertungFür die Beurteilung werden die quantitativen und die qualitativen Daten den einzelnenQualitätsansprüchen und Indikatoren zugeordnet. So wird sichtbar, wo die Einschätzungder verschiedenen Gruppen einheitlich ist und wo die unterschiedlichenPerspektiven zu abweichenden Beurteilungen führen. Der Einsatz der verschiedenenqualitativen und quantitativen Methoden (Umfrage, Beobachtung, Dokumentenanalyseetc.) sowie der Einbezug der verschiedenen Personengruppen (Schüler/Schülerinnen,Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung, Schulpflege etc.) führen zueinem breit abgestützten Bild der <strong>Schule</strong>, das durch die Abstimmung der EvaluatorInnenim Team auch personell trianguliert wird.43


AnhängeA2 Datenschutz und InformationDie Fachstelle für Schulbeurteilung verpflichtet sich zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen.Informationen von oder über Einzelpersonen werden zu anonymisiertenAussagen verarbeitet. Erhobene Daten, welche Personen zugeordnet werdenkönnen, werden nach der Evaluation datenschutzgerecht entsorgt.Nur wenn bei der Arbeit einzelner Personen gravierende Qualitätsmängel festgestelltwerden, welche allenfalls strafbar sind oder wenn Vorschriften oder Pflichten verletztwerden, muss das Evaluationsteam die vorgesetzte Stelle informieren. In diesenFällen wird gegenüber der betroffenen Einzelperson Transparenz garantiert, d.h. siewird darüber informiert, wer mit welcher Information bedient werden muss.Der Bericht der Fachstelle für Schulbeurteilung geht an die Schulleitung und an dasSchulpräsidium. Die Schulleitung wird zudem mit einer elektronischen Fassung bedient.Damit wird die Schulgemeinde primäre Informationsträgerin. Die Fachstelle fürSchulbeurteilung verweist deshalb Anfragen zur Bekanntgabe der Evaluationsergebnisseeiner bestimmten <strong>Schule</strong> grundsätzlich an die zuständige Schulbehörde.Am 1. Oktober 2008 trat das Gesetz über Information und Datenschutz (IDG) in Kraft.Damit wurde auch im Kanton Zürich das „Öffentlichkeitsprinzip“ eingeführt. Das Gesetzwill das Handeln der öffentlichen Organe transparent gestalten, um so die freieMeinungsbildung, die Wahrnehmung der demokratischen Rechte und die Kontrolledes staatlichen Handelns zu erleichtern. Die Schulgemeinde und die Schulpflegesind öffentliche Organe und haben deshalb ihre Information gemäss den neuenBestimmungen zu gestalten. Der Evaluationsbericht unterliegt grundsätzlich demÖffentlichkeitsprinzip, da er keine schützenswerten Personendaten enthält.44


AnhängeA3 BeteiligteEvaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung– Sabine Zaugg (Leitung)– Markus Fischer– Christoph BaumannKontaktpersonen der <strong>Schule</strong>– Ruth Hedinger (Schulleitung)– Saskia Girsberger (Schulleitung)– Elisabeth Weiss (Leitung Schulverwaltung)Kontaktpersonen der Schulpflege– Bruno Loher (Präsident)– Peter Bienz (Ressort Schulbetrieb)– Thomas Jenny (Leitung Ressort Schulbetrieb, Ressort Personal)45


AnhängeA4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, EvaluationsplanVorbereitungssitzung: 29.02.2012Bestandesaufnahme Portfolio-Arbeit (1 Halbtag) 13.04.2012Abgabe des Portfolios durch die <strong>Schule</strong>: 18.06.2012Rücksendung der Fragebogen: 18.06.2012Planungssitzung: 22.08.2012Evaluationsbesuch: 17. – 19.09.2012Mündliche Rückmeldung der Evaluationsergebnissean die <strong>Schule</strong> und die Schulbehörde: 03.10.2012Dokumentenanalyse– Analyse Portfolio– Analyse Selbstbeurteilung der <strong>Schule</strong>, durchgeführt durch das Team– Analyse weiterer Unterlagen zu den Bereichen Schulgemeinschaft, Lehren undLernen sowie Führung und ZusammenarbeitSchriftliche BefragungFragebogen zum Qualitätsprofil an Schulteam, Eltern und Schülerschaft der Mittelstufe(Vollerhebungen)Beobachtungen18 Unterrichtsbesuche1 Uufzgi-Club1 Columbusgruppe2 Besuche Mittagstisch (Benglen und Pfaffhausen)4 Pausenbeobachtungen (2 in Benglen, 2 in Pfaffhausen)Interviews4 Interviews mit insgesamt 23 Schülerinnen und Schülern3 Interviews mit insgesamt 13 Lehrpersonen und Therapeutinnen1 Interview mit 2 Schulleiterinnen2 Interviews mit insgesamt 3 Mitgliedern der Schulpflege3 Interviews mit insgesamt 11 Eltern3 Interviews mit insgesamt 5 Schulmitarbeitenden1 Portfolio-Interview mit 2 Schulleiterinnen46


Anhänge<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, EvaluationsplanMontag, 17.9.2012 Dienstag, 18.9.2012 Mittwoch, 19.9.2012Sabine Zaugg Markus Fischer ChristophBaumann08.10 – 08.55 UB01 4. Kl. Bo Doppelbeobachtung UB02 3. Kl. BoBaur / Sp (IF SC)MühlemannZi 303R&K, Zi 2509.00 – 09.45 UB03 6. Kl. BoZi 301Trachsler / EUB04 5. Kl. BoA. Müller / D,(IS AMaI), Zi 35UB05 4. Kl. BoUtiger / M (IF SC)Zi 39Sabine Zaugg Markus Fischer ChristophBaumannUB06 Kiga Bo links UB07 Kiga Bo re UB08 6. Kl. BoWüst /Langenegger / Ha-Zi 302IF Castelberg * IF Castelberg * Thalmann / HaUB09 1. Kl. BoRüttimann / M,IF Meyer, Zi 13UB10 2. Halb-Kl.Felber, Bo Zi 24UB11 2. Kl. BoFunck / MU, Zi 23Pause Evaluationsteam im Lehrerzimmer Bo bzw. Bu1 Pausenbeobachtung Bo bzw. Bu (möglich, aber kurz --> Fahrtnach Benglen)10.15 – 11.00 SCH 01SCH 02SCH 03SCH 04UB12 3. Kl. Bu UB13 3. Kl. Bo2./3. Bu2./3. Bo4./5. Bo6. BoPavillon P1 Flükiger / D (IF IM)Sch-Bibli Bu, Bibli Zimmer 33 Kartonage Bibli Zimmer 33 Bo Trüllinger / M Zi 25Pavillon P4 Bo11.05 – 11.5012.00 – 13.15 LP01KLP + FLP MSTBo imBibli Zimmer 33BoArbeit im EvaluationsteamLP02KLP + FLP USTBuBo inSchüler Bibli Bu1Pavillon P4LP03KLP + FLPGSTBu/Kiga BoIm KiGa Bo rechtsArbeit im EvaluationsteamInterview SSA12-13 UhrZimmer 12 Bo12-13 Uhr: BesuchSchulhortMittagsbetreuungPfaffhausen mitMittagessen12-13 Uhr:Besuch SchulhortMittagsbetreuungBenglen mitMittagessenSabine Zaugg Markus Fischer ChristophBaumannUB16UB17UB18GST B Kiga Bu Columbusgr. UST GST A BuKleiner, Zi Kartonage Bo KleinschulhausNaegeli/StollArbeit im EvaluationsteamVorbereitung SL-Interview11.00 - 12.15 Interview SchulleitungBüro SL <strong>Bommern</strong>12.20 – 12.50 Abschlussgespräch mit SL, Ausblickauf RückmeldeveranstaltungSL Büro BoArbeit im Evaluationsteam13.30 - 14.15 Arbeit im EvaluationsteamVorbereitung SPF-Interview im EvaluationsteamAktenstudium14.20 – 15.05 Aktenstudium 14.20-15.05 UB152. Halb-Kl. Bu14.45-15.30 UB14Pavillon P26. Halb-Kl. BoHerter / MLanda / F / Zi 3615.00 – 15.30 15.00 – 15.30 Rundgang mitHausdienst D. HonglerTreffpunkt vor Lehrerzimmer BoAktenstudium16.30 Kurzkontaktmit SL, Büro SL15.45 – 16.30Ufzgi-Club BoTrakt 1, RaumMittagstisch15.45 – 17.00 Hausdienst Interview SVWInterview Büro D In SV ( Fällanden)17.00 17.10 Kurzkontakt mit SL, Büro SL 17.00-18.15 Interview SPFHr. Bienz und Hr. JennyBibli Zimmer 33 Bo17.30 – 18.45 ELT 01MST 4./5./6. BoBibli Zimmer 33BoELT 02Kiga/1./2./3. BoHandarbeits-Zimmer 302 BoAktenstudiumELT 03GST/2./3. BuSchüler Bibli Bu1Pavillon Bu1, P417.30 – 18.45Arbeit im Evaluationsteam bis ca. 17 UhrBeobachtungen Interviews Schülerinnen Interviews Lehrpersonen und SL Interviews HD, SSA, SPF, SVW Interviews Eltern47


AnhängeA5 Auswertung FragebogenLesebeispielZeichenerklärung für weitere Angaben in der Auswertung:n.s. Abweichung ist nicht signifikant+ Abweichung ist signifikant positiv- Abweichung ist signifikant negativk.A. keine AngabenEinschätzung weicht nicht signifikant ab von der Einschätzung bei der letztenEvaluation dieser <strong>Schule</strong>*Einschätzung signifikant höher als bei der letzten Evaluation dieser <strong>Schule</strong>*Einschätzung signifikant tiefer als bei der letzten Evaluation dieser <strong>Schule</strong>**Bei diesen Tendenzen ist zu beachten, dass es sich nicht mehr um die gleichenBefragten handelt.Bei der Auswertung der Lehrpersonenbefragung fällt der Vergleich mit dem Kantonweg.Für weitere Informationen zur Methodik siehe http://www.fsb.zh.ch/ → Schulbeurteilung→ Informationen zum Herunterladen48


AuswertungFällanden <strong>Bommern</strong> / Buechwis 1, Schülerinnen und SchülerAnzahl Schülerinnen und Schüler, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 74Lebenswelt <strong>Schule</strong>Nr.Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Abweichung vomkantonalen Durchschnitt(Primarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Primarschulenmit den höchsten Werten403047%38%SCH P 002.00Ich fühle mich wohl an dieser <strong>Schule</strong>.201012%3%0 85% 4.32 n.s. ↘ 4.693450 25 50 75 100SCH P 007.00Es gibt an unserer <strong>Schule</strong> oft Anlässe, an welchenich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassenkennen lerne.4030201027%11%1%1 2 338%422%51%0 59% 3.75 n.s. → 4.270 25 50 75 1004047%302026%20%SCH P 008.00Die Schülerinnen und Schüler unserer <strong>Schule</strong> gehenfreundlich miteinander um.101% 4%1 23451%0 68% 3.80 + → 3.970 25 50 75 100403035%53%20SCH P 010.00Ich werde von den Lehrpersonen an unserer <strong>Schule</strong>ernst genommen.10 7%3% 1%123451%0 88% 4.46 n.s. → 4.650 25 50 75 100403034%42%SCH P 011.00Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen,bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonenein.2015%10 5%1%123453%0 76% 4.23 n.s. → 4.520 25 50 75 100403038%35%SCH P 012.01Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnenoder Schülern lösen wir auf eine faire Art.201014%5% 3%5%0 73% 4.19 k.A. k.A. k.A.12345


Nr.Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Abweichung vomkantonalen Durchschnitt(Primarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Primarschulenmit den höchsten Werten4050%30SCH P 013.00Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen undSchüler betreffen (z.B. Gestaltung von Projektwochen,Festen, Pausenplatz), können wir mitreden.201018%5% 3%123422%53%0 72% 3.96 n.s. ↘ 4.430 25 50 75 10060453035%61%SCH P 014.00Ich weiss genau, welche Regeln an unserer <strong>Schule</strong>gelten.151% 1% 1%123450 96% 4.59 n.s. → 4.760 25 50 75 100SCH P 015.00Die Schulregeln sind sinnvoll.403020 18%10 7%1%30%43%1%0 73% 4.24 n.s. → 4.59123450 25 50 75 100403041%36%SCH P 016.00Die Regeln, die an dieser <strong>Schule</strong> gelten, werden vonallen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.201015%5%2 3453%0 77% 4.22 n.s. ↘ 4.560 25 50 75 100SCH P 017.00Wenn an unserer <strong>Schule</strong> jemand bestraft wird, ist dieStrafe gerechtfertigt.4030201016%8% 9%12326%436%54%0 62% 4.01 n.s. → 4.370 25 50 75 100403038%38%SCH P 018.00Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln,die an unserer <strong>Schule</strong> gelten.2012%10 4% 7%123451%0 76% 4.23 – ↘ 4.720 25 50 75 100


Lehren und LernenNr.Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Abweichung vomkantonalen Durchschnitt(Primarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Primarschulenmit den höchsten Werten403036%53%SCH P 020.00Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ichkönnen muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind.(Lernziele)2010 8%1% 1%123450 89% 4.46 n.s. → 4.650 25 50 75 100SCH P 021.0130Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils daraufhin, was bei einer Aufgabe oder einer Übung besonderswichtig ist. (Schwerpunkte)2010 7%3%4039%49%3%0 88% 4.45 k.A. k.A. k.A.2 345604557%SCH P 023.00Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meineKlassenlehrperson bitten, es mir zu erklären.301526%15%3%23450 82% 4.50 n.s. → 4.820 25 50 75 100SCH P 024.00Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesseund Neugier zu wecken.40302014%10 4% 7%12339%431%55%0 70% 4.10 n.s. ↘ 4.500 25 50 75 100403035%43%SCH P 025.00Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrpersonmeistens abwechslungsreich.2012%103% 5%123451%0 78% 4.27 n.s. → 4.540 25 50 75 1004046%SCH P 027.00Meine Klassenlehrperson gibt den schnellen Schülerinnenund Schülern oft schwierigere Aufgaben.30201018%1% 4%12327%454%0 73% 4.27 n.s. ↗ 4.470 25 50 75 100403041%43%SCH P 028.00Meine Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit,um mit langsamen Schülerinnen und Schülern zu arbeiten.20107% 8%2 3451%0 84% 4.30 n.s. → 4.520 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Abweichung vomkantonalen Durchschnitt(Primarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Primarschulenmit den höchsten WertenSCH P 029.00Meine Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen undSchülern unserer Klasse oft unterschiedliche Aufgaben,je nach ihrem Können.4030201026%4% 7%1 2 342%419%53%0 61% 3.74 n.s. → 4.280 25 50 75 10040SCH P 032.00Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt mir meineKlassenlehrperson, was ich das nächste Mal bessermachen kann.3020109% 7%22%34%26%3%0 59% 3.78 k.A. k.A. k.A.1 23454047%3034%SCH P 033.00Meine Klassenlehrperson sagt mir persönlich, wasich in der <strong>Schule</strong> gut kann und worin ich besser seinkönnte.201011%7%2 3451%0 81% 4.34 n.s. → 4.540 25 50 75 100403036%50%SCH P 036.00Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ichFortschritte gemacht habe.201012%1%1 3450 86% 4.40 + ↗ 4.550 25 50 75 1004047%3032%SCH P 037.00Wenn ich gut arbeite, werde ich von meiner Klassenlehrpersongelobt.201015%3% 3%123450 80% 4.30 n.s. → 4.560 25 50 75 100604559%3028%SCH P 038.00Ich fühle mich wohl in der Klasse.15 8%1% 3%0 88% 4.53 n.s. → 4.76123450 25 50 75 100403039%39%SCH P 039.00Meine Klassenlehrperson macht keine abschätzigenBemerkungen über einzelne Schülerinnen undSchüler.20108% 9%3%123451%0 78% 4.24 n.s. → 4.630 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Abweichung vomkantonalen Durchschnitt(Primarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Primarschulenmit den höchsten Werten4049%SCH P 040.00Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keineSchülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelachtwerden.302015%10 5%1%12330%450 78% 4.35 n.s. → 4.660 25 50 75 1004049%3034%SCH P 041.00Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wireinander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedlicheMeinungen haben.20108% 9%2 3450 82% 4.37 n.s. → 4.640 25 50 75 1004053%SCH P 045.00Wenn wir Streit haben unter Schülerinnen undSchülern, hilft uns die Klassenlehrperson, faire Lösungenzu suchen.302014%101% 3%12330%450 82% 4.40 n.s. → 4.630 25 50 75 100403034%39%SCH P 046.00Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wennunsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat.2011%109%3%123454%0 73% 4.21 n.s. → 4.560 25 50 75 100403038%46%SCH P 047.00Wir besprechen die Klassenregeln mit unsererKlassenlehrperson.2011%101% 3%123451%0 84% 4.36 n.s. → 4.640 25 50 75 1004054%SCH P 049.01Die Klassenlehrperson sagt uns im Voraus, wie sieeine Prüfung / Lernkontrolle bewertet.30201011%7% 4%1 2 3424%50 78% 3.99 n.s. → 4.410 25 50 75 100403038%45%SCH P 056.00Ich verstehe, wie meine Zeugnisnoten zustande kommen.201012%3%2 3451%1 84% 4.35 n.s. → 4.530 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Abweichung vomkantonalen Durchschnitt(Primarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Primarschulenmit den höchsten Werten403042%45%20SCH P 058.00Ich werde von meiner Klassenlehrperson fairbeurteilt.103% 3% 5%123451%1 88% 4.38 n.s. → 4.640 25 50 75 100403035%54%SCH P 060.00Ich weiss, was ich in einer Prüfung / Lernkontrollekönnen muss.20107%3%2 3451%0 89% 4.49 n.s. ↗ 4.660 25 50 75 100403041%45%SCH P 115.00Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, meine Leistungen selbsteinzuschätzen.201012%1%2 3451 86% 4.35 n.s. → 4.490 25 50 75 100403045%40%SCH P 116.00Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, Probleme oder Aufgaben aufverschiedene Arten zu lösen.201011%3%2 3451%1 85% 4.31 n.s. → 4.600 25 50 75 100403040%49%SCH P 117.00Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, mit anderen Schülerinnen undSchülern zusammenzuarbeiten.201010%1%2 3451 89% 4.44 n.s. → 4.680 25 50 75 10060453036%56%SCH P 118.00Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, Meinungen anderer zu respektieren.153% 5%2 3451 92% 4.50 + ↗ 4.600 25 50 75 100403036%47%20SCH P 119.00Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, Konflikte friedlich zu lösen.10 5% 8%1%3%1 82% 4.36 n.s. → 4.55123450 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Abweichung vomkantonalen Durchschnitt(Primarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Primarschulenmit den höchsten Werten604558%3032%SCH P 120.00Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, selbstständig zu arbeiten.158%3%1 89% 4.52 n.s. → 4.7223450 25 50 75 100


AuswertungFällanden <strong>Bommern</strong> / Buechwis 1, ElternAnzahl Eltern, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 208Lebenswelt <strong>Schule</strong>Nr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Abweichung vomkantonalen Durchschnitt(Primarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Primarschulenmit den höchsten Werten10048%44%7550ELT 002.00Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich wohl an dieser<strong>Schule</strong>.256%2%2 3454 91% 4.37 n.s. → 4.540 25 50 75 1001209050%39%ELT 003.00Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf demSchul- oder Kindergartenareal.603010%1%2 3454 88% 4.30 n.s. → 4.560 25 50 75 10010045%ELT 004.00Die <strong>Schule</strong> geht mit Problemen und Konflikten unterder Schülerschaft (z.B. Gewalt, Sucht, Mobbing)kompetent um.75502521%4%2 3415%514%5 60% 3.85 n.s. ↘ 4.250 25 50 75 10012056%90ELT 005.00Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht eingutes Klima.603018%3%2 3422%51%4 78% 3.99 n.s. → 4.210 25 50 75 10014061%105ELT 006.00Der <strong>Schule</strong> gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicherkultureller und sozialer Herkunft in dieSchulgemeinschaft zu integrieren.7035 10%1% 2%123417%58%6 78% 4.04 n.s. → 4.320 25 50 75 10012054%ELT 009.00An dieser <strong>Schule</strong> gehen Lehrpersonen und Schülerinnenund Schüler respektvoll und freundlich miteinanderum.906013%301% 1%123428%52%4 82% 4.15 n.s. → 4.430 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Abweichung vomkantonalen Durchschnitt(Primarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Primarschulenmit den höchsten Werten10049%43%75ELT 014.00Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welcheRegeln an dieser <strong>Schule</strong> gelten.50255%3452%5 93% 4.40 + ↗ 4.510 25 50 75 100ELT 015.00Die Schulregeln sind sinnvoll.12090603012%2%50%32%4%5 82% 4.22 n.s. ↗ 4.4623450 25 50 75 10010042%ELT 016.00Die Regeln, die an dieser <strong>Schule</strong> gelten, werden vonallen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.75502512%3418%527%7 61% 4.10 n.s. → 4.400 25 50 75 100806032%39%ELT 017.00Wenn an dieser <strong>Schule</strong> jemand bestraft wird, ist dieStrafe gerechtfertigt.40 15%201%3%123410%510 42% 3.85 – ↘ 4.250 25 50 75 10012059%90ELT 019.00Die <strong>Schule</strong> achtet darauf, dass gemeinsame Regeln(z.B. zu Disziplin, Ordnung) eingehalten werden.603010%1%1 3420%511%9 79% 4.12 n.s. → 4.410 25 50 75 100Lehren und LernenNr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Abweichung vomkantonalen Durchschnitt(Primarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Primarschulenmit den höchsten Werten1007539%41%ELT 024.00Die Klassenlehrperson versteht es gut, bei meinemKind Interesse und Neugier zu wecken.5014%251% 4%123452%10 80% 4.26 n.s. → 4.430 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Abweichung vomkantonalen Durchschnitt(Primarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Primarschulenmit den höchsten WertenELT 027.00Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarkenSchülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben.806040 14%20 5%2%12325%421%532%11 46% 3.99 n.s. → 4.290 25 50 75 1001007530%42%ELT 028.00Die Klassenlehrperson meines Kindes nimmt sichoft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnenund Schülern zu arbeiten.50259%5%1%123413%511 43% 3.94 n.s. → 4.280 25 50 75 100ELT 029.00Die Klassenlehrperson gibt meinem Kind oft Aufgaben,welche auf seinen individuellen Lernstandabgestimmt sind.10075502517%2% 5%12342%421%513%10 63% 3.94 n.s. → 4.240 25 50 75 100ELT 031.00Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemässseinen individuellen Fähigkeiten.806021%4020 4% 5%12337%427%56%10 64% 3.93 n.s. ↗ 4.210 25 50 75 1008034%37%60ELT 033.00Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind,was es gut kann in der <strong>Schule</strong> und worin es bessersein könnte.4013%20 4%1%1234511%8 72% 4.24 + → 4.330 25 50 75 10012053%90ELT 035.00Von meinem Kind werden in der <strong>Schule</strong> angemessenhohe Leistungen gefordert.603018%3%2 3418%57%7 72% 3.96 n.s. → 4.160 25 50 75 1001007539%43%ELT 037.00Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von seinerKlassenlehrperson gelobt.50258%2%2 3457%8 82% 4.38 + → 4.480 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Abweichung vomkantonalen Durchschnitt(Primarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Primarschulenmit den höchsten Werten10043%47%7550ELT 038.00Mein Kind fühlt sich wohl in der Klasse.253% 5%8 91% 4.41 n.s. → 4.532 3450 25 50 75 1001007536%43%ELT 039.00Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungenüber einzelne Schülerinnen und Schüler.50253% 4%2 34512%7 80% 4.43 n.s. ↗ 4.560 25 50 75 100ELT 044.00Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuftstörungsarm.1007550 16%25 3% 4%12341%420%513%8 62% 3.91 n.s. ↘ 4.160 25 50 75 10010047%ELT 045.00Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben,hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zusuchen.755010%25 5%1%123427%59%6 74% 4.13 n.s. → 4.380 25 50 75 10010050%ELT 053.00Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonengut, mein Kind zu fördern.7550 18%251% 3%123422%56%6 71% 3.97 n.s. ↗ 4.140 25 50 75 10010052%75ELT 057.00Ich verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindeszustande kommen.5025 9%1% 2%123422%514%24 74% 4.13 n.s. → 4.290 25 50 75 1001007547%39%ELT 058.00Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair.502510%2%2%20 86% 4.30 + → 4.412 3450 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Abweichung vomkantonalen Durchschnitt(Primarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Primarschulenmit den höchsten WertenELT 059.00Die <strong>Schule</strong> bereitet mein Kind gut auf die nächsteKlasse oder Stufe (bzw. auf weiterführende <strong>Schule</strong>noder den Beruf) vor.100755013%251% 3%12342%430%512%13 72% 4.17 + ↗ 4.300 25 50 75 10012052%90ELT 115.00Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, seine Leistungen selbereinzuschätzen.60 19%301% 1%123416%59%8 69% 3.93 n.s. → 4.150 25 50 75 1001209050%ELT 116.00Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, Probleme oder Aufgabenauf verschiedene Arten zu lösen.603019%2%2 3419%57%8 70% 3.96 n.s. → 4.210 25 50 75 10012055%ELT 117.00Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, mit anderen Kindernzusammenzuarbeiten.90603011%3430%52%8 86% 4.22 n.s. ↘ 4.480 25 50 75 10014063%105ELT 118.00Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong> Meinungen anderer zurespektieren.70358%1%2 3422%55%8 85% 4.15 n.s. → 4.400 25 50 75 10012052%ELT 119.00Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, Konflikte friedlich zulösen.90603012%2%2 3426%57%8 79% 4.15 n.s. → 4.350 25 50 75 10012053%ELT 120.00Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, selbstständig zu arbeiten.90603011%1%2 3434%58 87% 4.24 n.s. → 4.380 25 50 75 100


Schulführung und ZusammenarbeitNr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Abweichung vomkantonalen Durchschnitt(Primarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Primarschulenmit den höchsten Werten10045%ELT 074.00Die <strong>Schule</strong> reagiert bei Problemen umgehend undlösungsorientiert.75502523%1% 4%123412%514%5 57% 3.78 n.s. k.A. 4.240 25 50 75 10010048%ELT 090.00Die <strong>Schule</strong> setzt sich dafür ein, die Qualität zuverbessern.75502525%2%2 3410%514%5 59% 3.80 – ↘ 4.360 25 50 75 10010044%7530%ELT 095.00Die Klassenlehrperson informiert mich über dieFortschritte und Lernschwierigkeiten meines Kindes.502518%7%2 3451%4 74% 4.06 n.s. ↗ 4.280 25 50 75 10010042%ELT 096.00Die Klassenlehrperson informiert mich über die Zieleihres Unterrichts.75502519%7%2%123429%51%3 72% 4.00 n.s. ↗ 4.230 25 50 75 10012051%ELT 097.00Ich werde über wichtige Belange der <strong>Schule</strong> informiert.90603016%3%2 3429%51%3 80% 4.12 n.s. → 4.410 25 50 75 10012059%ELT 099.00Ich kann mich mit Anliegen und Fragen, die mein Kindbetreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wenden.9060303%7%2330%451%4 89% 4.55 n.s. ↗ 4.700 25 50 75 10010045%755020%25%ELT 100.00Ich fühle mich mit meinen Anliegen von der <strong>Schule</strong>ernst genommen.251% 4%123456%4 69% 4.01 n.s. ↗ 4.330 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Abweichung vomkantonalen Durchschnitt(Primarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Primarschulenmit den höchsten Werten1007541%43%ELT 101.00Ich habe genügend Möglichkeiten, mit den Lehrpersonenin Kontakt zu kommen (z.B. Elternabende,Sprechstunden usw.).502515%1%2 3454 83% 4.32 n.s. → 4.550 25 50 75 10010046%ELT 102.00Wir Eltern werden bei geeigneten Gelegenheiten(z.B. Schulprojekte, Exkursionen, Veranstaltungen)miteinbezogen.75502519%3%2 3428%53%6 74% 4.09 n.s. → 4.450 25 50 75 10010043%755028%19%ELT 103.00Wir Eltern haben genügendMitwirkungsmöglichkeiten an der <strong>Schule</strong>.251% 3%123456%11 62% 3.86 – → 4.350 25 50 75 10010048%ELT 104.00Ich weiss, an wen ich mich mit Fragen zur <strong>Schule</strong>, mitAnregungen oder Kritik wenden kann.7550 18%25 5%1%123428%51%12 76% 4.09 n.s. → 4.500 25 50 75 1008035%ELT 105.00Es ist an dieser <strong>Schule</strong> gut möglich, Anregungen zumachen oder etwas zu kritisieren.60402024%8%3%123412%519%11 46% 3.65 – → 4.180 25 50 75 100806035%27%ELT 106.00Die <strong>Schule</strong> fragt uns von Zeit zu Zeit nach unsererMeinung über Anlässe, Projekte, Neuerungen etc.402015%7%1 2345%511%13 32% 3.22 – → 3.900 25 50 75 100


ZufriedenheitNr.5 = sehr zufrieden4 = zufrieden3 = teilweise zufrieden2 = unzufrieden1 = sehr unzufriedenweiss nichtleerAnteil “zufrieden” und“sehr zufrieden”Mittelwert <strong>Schule</strong>Abweichung vomkantonalen Durchschnitt(Primarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Primarschulenmit den höchsten Werten12058%90ELT 001.00 Mit dem Klima an dieser <strong>Schule</strong> bin ich. . .60302%16%23%6 82% 4.07 n.s. → 4.4723450 25 50 75 10012060%90ELT 063.00 Mit der Führung dieser <strong>Schule</strong> bin ich. . .60 20%301% 4%11%3%7 71% 3.84 – k.A. 4.42123450 25 50 75 10012058%90ELT 098.00Mit der Art, wie die <strong>Schule</strong> uns Eltern teilhaben lässt,bin ich. . .603017%4%2 3419%51%6 77% 3.99 n.s. → 4.360 25 50 75 10010042%43%75ELT 121.00Mit dem Unterricht, den mein Kind bei seiner Klassenlehrpersonerhält, bin ich. . .5012%251% 1%123457 85% 4.32 n.s. → 4.490 25 50 75 100


AuswertungFällanden <strong>Bommern</strong> / Buechwis 1, LehrpersonenAnzahl Lehrpersonen, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 21Lebenswelt <strong>Schule</strong>Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Tendenz seitletzter EvaluationLP 003.00Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal.201510515%1362%733%0 95% 4.30 →345LP 004.00Die <strong>Schule</strong> geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.B. Gewalt,Sucht, Mobbing) kompetent um.20151051048%1152%0 100% 4.52 →45LP 005.00Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima.20151051676%524%0 100% 4.24 →45LP 006.00Unserer <strong>Schule</strong> gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher sozialerund kultureller Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren.2015105314%838%1048%0 86% 4.39 →345LP 009.00An dieser <strong>Schule</strong> gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvollund freundlich miteinander um.2015105943%1257%0 100% 4.57 →45LP 014.00Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche Regeln an unserer <strong>Schule</strong>gelten.2015105210%1048%838%15%0 86% 4.33 →345LP 015.00Unsere Schulregeln sind sinnvoll.20151051048%1048%15%0 95% 4.50 →45LP 016.00Die Regeln, die an unserer <strong>Schule</strong> gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlichdurchgesetzt.2015105210%838%1048%15%0 86% 4.44 →345LP 017.00Wenn an unserer <strong>Schule</strong> jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt.201510515%733%1257%15%0 90% 4.58 ↗345


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Tendenz seitletzter EvaluationLP 018.00Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer <strong>Schule</strong> gelten.20151051257%838%15%0 95% 4.40 →45LP 107.00Für meine schulische Arbeit erhalte ich von der <strong>Schule</strong> Anerkennung.201510515%838%1257%0 95% 4.55 k.A.34520151571%LP 108.00Als Lehrperson fühle ich mich von meinen Kolleginnen und Kollegen verstandenund ernst genommen.1054219%10%0 90% 4.68 →345LP 109.00Die Eltern begegnen mir in meiner Arbeit als Lehrperson mit Wertschätzung.2015105524%1048%629%0 76% 4.06 →345LP 110.00Konflikte innerhalb des Lehrerkollegiums werden thematisiert.201510515%943%733%419%0 76% 4.38 ↗34520151571%LP 111.00Die berufliche Belastung und die berufliche Befriedigung stehen bei mir in einemausgewogenen Verhältnis.105314%314%0 86% 4.00 ↗345LP 112.00Ich arbeite gerne an dieser <strong>Schule</strong>.2015105733%1467%0 100% 4.67 →45LP 113.00Die Aufgaben an unserer <strong>Schule</strong> sind angemessen verteilt.2015105629%1152%419%0 71% 3.88 →345LP 114.00Bei der Zusammenarbeit im Team stehen Aufwand und Ertrag in einemangemessenen Verhältnis.2015105419%1152%629%0 81% 4.12 ↗345


Lehren und LernenNr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Tendenz seitletzter EvaluationLP 027.00Ich gebe den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben.2015105419%1362%419%0 81% 4.00 →345LP 028.00Ich nehme mir oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen undSchülern zu arbeiten.2015105524%524%1048%15%0 71% 4.33 →345LP 029.00Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft unterschiedliche Aufgaben, welcheauf ihren individuellen Lernstand abgestimmt sind.2015105419%1362%419%0 81% 4.00 →345LP 032.00Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erkläre ich den Schülerinnen und Schülernindividuell, was sie das nächste Mal besser machen können.2015105629%943%210%419%0 52% 3.73 k.A.345LP 033.00Ich sage den einzelnen Schülerinnen und Schülern, was sie in der <strong>Schule</strong> gutkönnen und worin sie besser sein könnten.2015105210%1362%629%0 90% 4.21 ↘34520LP 049.00Ich sage meinen Schülerinnen und Schülern im Voraus, wie ich eine Prüfung /Lernkontrolle bewerte.151052 210% 10%838%314%629%0 52% 3.90 →234520LP 050.00Ich lege vor einer Prüfung / Lernkontrolle fest, was eine genügende oder ungenügendeLeistung ist.15105210%838%524%629%0 62% 4.23 ↗34520LP 051.00Ich führe mit meiner Klasse vergleichende Leistungstests durch.151051 15% 5%419%524%314%733%0 38% 3.67 ↘1 234520LP 052.00Häufigkeit und Form der Durchführung von vergleichenden Leistungstests sind anunserer <strong>Schule</strong> im Team abgesprochen.151051 25% 10%629%314%314%629%0 29% 3.33 →1234520LP 054.00Wir tauschen uns im Team über die Ergebnisse von vergleichenden Leistungstestsaus.151051 25% 10%524%629%15%629%0 33% 3.36 →12345


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Tendenz seitletzter EvaluationLP 055.00Wir ziehen gemeinsam Konsequenzen für den Unterricht aus den Ergebnissen vonvergleichenden Leistungstests.20151053114%5%524%524%15%629%0 29% 3.20 →12345LP 191.00Wir überprüfen regelmässig, inwieweit an unserer <strong>Schule</strong> die Schülerleistungenvergleichbar beurteilt werden.2015105210%838%3114%5%733%0 19% 3.18 k.A.2345LP 115.00Meine Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Leistungen selbst zubeurteilen/einzuschätzen.201510551 24%5%1152%419%0 71% 3.88 →234520151571%LP 116.00Meine Schülerinnen und Schüler lernen, Probleme oder Aufgaben auf mehrereArten zu lösen.105314%314%0 86% 4.00 →345201781%LP 117.00Meine Schülerinnen und Schüler lernen, mit anderen Schülerinnen und Schülernzusammenzuarbeiten.15105419%0 100% 4.81 ↗45LP 118.00Meine Schülerinnen und Schüler lernen, Meinungen anderer zu respektieren.2015105838%1362%0 100% 4.62 →45LP 119.00Meine Schülerinnen und Schüler lernen, Konflikte friedlich zu lösen.2015105943%1257%0 100% 4.57 →45Schulführung und ZusammenarbeitNr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Tendenz seitletzter EvaluationLP 064.00Die Führungsgrundsätze sind im Schulalltag für mich klar erkennbar.20151051152%943%15%0 95% 4.45 k.A.45


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Tendenz seitletzter EvaluationLP 065.00Die Mitarbeitergespräche sind zielorientiert.201510515%838%1048%210%0 86% 4.50 k.A.345LP 066.00An dieser <strong>Schule</strong> werden die besonderen Fähigkeiten und Interessen der Lehrpersonengezielt genutzt.20151051048%1048%15%0 95% 4.50 k.A.4520151467%LP 067.00Unsere <strong>Schule</strong> setzt klare Schwerpunkte im pädagogischen Bereich.105419%314%0 86% 4.22 k.A.45201781%15LP 068.00Ich erhalte an dieser <strong>Schule</strong> alle wichtigen Informationen.105314%15%0 95% 4.85 ↗45201781%15LP 069.00Ich werde an dieser <strong>Schule</strong> rechtzeitig informiert.105314%15%0 95% 4.85 ↗45LP 070.00Unsere Entscheidungswege sind klar.2015105943%1048%210%0 90% 4.53 ↗45LP 071.00An unserer <strong>Schule</strong> ist klar, wie bei anstehenden Problemen gehandelt werden soll.201510515%1362%629%15%0 90% 4.26 ↗345LP 072.00Aufgaben und Kompetenzen der verschiedenen Schulangehörigen sind an unserer<strong>Schule</strong> klar geregelt.2015105314%838%943%15%0 81% 4.35 →345LP 073.00Die Arbeits- und Projektgruppen haben klare Aufträge.2015105210%1257%524%210%0 81% 4.18 →345LP 076.00Wir arbeiten an unserer <strong>Schule</strong> in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Organisationdes Schulalltags2015105943%1257%0 100% 4.57 →45


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Tendenz seitletzter EvaluationLP 077.00Wir arbeiten an unserer <strong>Schule</strong> in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Unterrichtsentwicklung(z.B. fachliche, methodische und didaktische Zusammenarbeit)2015105210%1467%419%15%0 86% 4.11 ↗345LP 078.00Wir arbeiten an unserer <strong>Schule</strong> in folgendem Bereich verbindlich zusammen: <strong>Schule</strong>ntwicklung(z.B. Schulgemeinschaft, schulinterne Zusammenarbeit, Aussenkontakte,Qualitätssicherung und -entwicklung).20151051362%314%524%0 76% 4.19 →4520151467%104LP 079.00 In unserem Team ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit gross. 219%5 10%15%0 86% 4.67 →345LP 080.00Die Zusammenarbeit ist an unserer <strong>Schule</strong> sinnvoll geregelt.20151051467%733%0 100% 4.33 →45LP 081.00In Teamsitzungen, Arbeitsgruppen, etc. werden regelmässig pädagogische Themendiskutiert.2015105314%1257%524%15%0 81% 4.12 →345LP 082.00In Teamsitzungen wird wenig Zeit für Kleinigkeiten verwendet.20151053 414% 19%943%419%15%0 62% 3.77 →2345LP 083.00Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Kolleginnenund Kollegen Feedback über meine Arbeit ein.20151053114%5%1048%629%15%0 76% 4.13 ↗2345LP 084.00Wir reflektieren unsere Zusammenarbeit regelmässig.2015105419%838%629%314%0 67% 4.14 →34520151571%LP 085.00 Vereinbarungen und Beschlüsse werden von allen Beteiligten eingehalten.1025 10%419%0 90% 4.11 →345


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert <strong>Schule</strong>Tendenz seitletzter Evaluation20151571%LP 086.00Die Zusammenarbeit im Team trägt zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualitätbei.1054219%10%0 90% 4.68 ↗345LP 087.00Wir haben an unserer <strong>Schule</strong> gemeinsame Vorstellungen von gutem Unterricht.201510515%1152%629%314%0 81% 4.29 k.A.345LP 088.00Wir nutzen an unserer <strong>Schule</strong> die vorhandenen Gestaltungsfreiräume, um die<strong>Schule</strong> pädagogisch weiterzuentwickeln.2015105314%1257%314%314%0 71% 4.00 →345LP 089.00Die Qualitätsentwicklung hat an unserer <strong>Schule</strong> eine grosse Bedeutung.20151051048%943%210%0 90% 4.47 k.A.45LP 091.00Die Unterrichts- und <strong>Schule</strong>ntwicklung wird systematisch geplant (Standortbestimmungdurchführen, Ziele setzen, Massnahmen planen, umsetzen).2015105210%1257%524%210%0 81% 4.18 →345LP 092.00Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Schülerinnenund Schülern Feedback über meine Arbeit ein.20151054119%5%943%733%0 76% 4.13 →2345LP 093.00Wichtige Bereiche von <strong>Schule</strong> und Unterricht evaluieren wir regelmässig.2015105524%629%733%314%0 62% 4.15 →345LP 095.00Ich informiere die Eltern über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten ihrer Kinder.20151051152%943%15%0 95% 4.45 →45LP 096.00Ich informiere die Eltern über die Ziele meines Unterrichts.20151052 210% 10%943%838%0 81% 4.24 →234520151467%LP 190.00Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelleLösungen zulassen.105524%210%0 76% 3.84 k.A.345


ZufriedenheitNr.5 = sehr zufrieden4 = zufrieden3 = teilweise zufrieden2 = unzufrieden1 = sehr unzufriedenkeine AntwortleerAnteil “zufrieden” und“sehr zufrieden”Mittelwert <strong>Schule</strong>Tendenz seitletzter Evaluation201781%LP 001.00 Mit dem Klima an dieser <strong>Schule</strong> bin ich. . .15105419%0 100% 4.81 ↗4515LP 063.00 Mit der Führung unserer <strong>Schule</strong> bin ich. . .1051 24%55%201571%0 95% 4.70 k.A.345LP 075.00Mit der Art, wie wir an dieser <strong>Schule</strong> zusammenarbeiten, bin ich...201510515%838%1257%0 95% 4.55 →345LP 094.00Mit der Zusammenarbeit zwischen <strong>Schule</strong> und Eltern bin ich...201510515%1362%733%0 95% 4.30 ↗345


Bildungsdirektion des Kantons ZürichFachstelle für SchulbeurteilungJosefstrasse 59, PostfachCH-8090 ZürichTel. +41 (0)43 259 79 00

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