10.07.2015 Aufrufe

Schule Buechwis1/Bommern - Schule Fällanden

Schule Buechwis1/Bommern - Schule Fällanden

Schule Buechwis1/Bommern - Schule Fällanden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013SchwächenDie <strong>Schule</strong> unterscheidet im Prozess der Qualitätssicherung und -entwicklung zu wenigklar zwischen wiederkehrenden Aktivitäten und eigentlichen Projekten. UmfangreicheEntwicklungsthemen (z.B. Rechtschreibkonzept, Kollegiales Feedback) werdengenauso wie wiederkehrende Anlässe und Aktivitäten (z.B. Silvester, Sporttag,Kulturanlass) als Projekte bezeichnet und auf gleiche Art und Weise bearbeitet. Die<strong>Schule</strong> unterscheidet auch nicht zwischen Entwicklungs- und Sicherungszielen.Wertvolles Wissen kann bei Personalwechsel leicht verloren gehen, wie dies die<strong>Schule</strong> etwa bei der Organisation des Sporttags bereits erfahren hat. (Portfolio, Unterlagenvor Ort, Interviews)Eigentliche Entwicklungsprojekte werden zu wenig systematisch geplant, eine Priorisierungoder Vernetzung der Entwicklungsthemen ist nicht zu erkennen. Die Projektplänesind sehr knapp gehalten. Sie sind formal zwar korrekt strukturiert, die Zielesind jedoch selten als solche formuliert. Häufig werden Inhaltsangaben, Massnahmenoder eine Absicht deklariert. Eine gezielte Projektorganisation beispielsweisemit Schwerpunktsetzungen, Meilensteinen oder Vernetzung der verschiedenen Entwicklungsthemenfehlt. Es ist zudem nicht klar, aufgrund welcher Indikatoren die Zielerreichungüberprüft werden soll. In der Rubrik „Evaluation“ werden bestenfalls nurder Zeitpunkt und die Form der Evaluation vermerkt. Evaluationen können so nichtsystematisch durchgeführt werden.Die <strong>Schule</strong> bezieht bei Selbstevaluationen noch nicht alle Beteiligtengruppen gezieltmit ein. Anonymisierte Befragungen im Sinne eines 360-Grad-Feedbacks zu bestimmtenThemen führt die <strong>Schule</strong> kaum durch. Dies betrifft sowohl Befragungen beiden Eltern oder den Schülerinnen und Schülern als auch bei den Lehrpersonen. DieAussage „Die <strong>Schule</strong> fragt uns von Zeit zu Zeit nach unserer Meinung über Anlässe,Projekte, Neuerungen, etc.“ wird in der schriftlichen Befragung der Eltern nur zu rundeinem Drittel mit gut oder sehr gut bewertet (ELT 106). Auch das Item, ob es an dieser<strong>Schule</strong> gut möglich sei, Anregungen zu machen oder etwas zu kritisieren, beurteilteein beachtlicher Teil der Eltern kritisch (ELT 105). In diesen Punkten weist die<strong>Schule</strong> Resultate auf, die signifikant unter den kantonalen Durchschnittswerten derbisher evaluierten Primarschulen liegen. Generell scheint die grosse Bedeutung derQualitätsentwicklung an der <strong>Schule</strong> (LP 089) für die Eltern zu wenig transparent zusein (ELT 090). Fast ein Drittel der Eltern beurteilte die Aussage „Die <strong>Schule</strong> setztsich dafür ein, die Qualität zu verbessern“ negativ. (Schriftliche Befragung, Interviews)32

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!