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Schule Buechwis1/Bommern - Schule Fällanden

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<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013schriftlich festgehalten und auf ihrem Pult gut sichtbar angebracht hatten. Im Kindergartenund in der Grundstufe arbeiten die Lehrpersonen mit diversen Diagnose-Tools,um die individuellen Lernfortschritte der Kinder festzuhalten und die Förderung daraufaufzubauen (z.B. Diagnose Tool bei PROKIGA oder „perik“: Positive Entwicklungund Resilienz im Kindergartenalltag). In der schriftlichen Befragung liegt der Mittelwertbei einigen Aussagen zur individuellen Unterstützung signifikant über demkantonalen Durchschnitt. So beispielsweise bei der Aussage „Meine Klassenlehrpersonzeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe“ (SCH 036) oder im Elternfragebogenbei „Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind, was es gut kann in der<strong>Schule</strong> und worin es besser sein könnte“ (ELT 033). In verschiedenen Interviews diverserAnspruchsgruppen wurde das Engagement der Lehrpersonen zugunsten derFörderung der einzelnen Kinder gelobt.Die individuelle Unterstützung und Förderung gelingt auch dank der guten Zusammenarbeitzwischen den verschiedenen an einer Klasse tätigen Personen sowie gezielterMassnahmen im sonderpädagogischen Bereich (vgl. dazu „Konstruktive Kommunikation“,1. Stärke im Fokusthema). Dies hat auch die <strong>Schule</strong> in ihrer Selbstbeurteilungals Stärke vermerkt. In den vom Evaluationsteam beobachteten Teamteaching-Sequenzenteilten sich die Klassen- und Förderlehrpersonen oder auch Klassenassistenzensinnvoll auf und nutzten die vorhandenen Ressourcen mehrheitlich gutfür die individuelle Lernbegleitung der Schulkinder. Die Therapiefachpersonen (Logopädie,Psychomotorik) sowie die Klassenassistenzen (Seniorinnen/Senioren, Zivildienstleistende)sind ebenfalls gut in die Arbeit mit den einzelnen Kindern eingebettetund leisten einen wichtigen Beitrag zur individuellen Förderung. Die <strong>Schule</strong> verfügtauch über zusätzliche Angebote wie die Begabtenförderung (Columbus-Gruppe)oder der Uufzgi-Club. Bei beiden Angeboten konnte sich das Evaluationsteam anlässlicheines Besuchs davon überzeugen, dass die Kinder individuell begleitet undihrem Lernstand entsprechend gut unterstützt werden. (Unterrichtsbeobachtung, Interviews)SchwächeDie individuelle Lernbegleitung wird zwar in allen Klassen, in unterschiedlichem Ausmasspraktiziert. Es gibt dabei jedoch grosse Unterschiede. Bei der schriftlichen Befragungliegt zwar der Mittelwert der meisten Antworten im kantonalen Durchschnitt,dennoch weisen viele der Items eine relativ grosse Streuung auf, was auf eine unterschiedlichePraxis in diesem Bereich hinweist (ELT 027 - 029). Der Austausch aufdiesem Gebiet läuft vor allem bilateral oder in den einzelnen Unterrichtsteams, überdie Klassen und Stufen hinweg werden die vorhandenen Ressourcen noch zu weniggenutzt. (vgl. Fokusthema Schulinterne Zusammenarbeit, „Verbindliche Kooperation“)Der individuellen Förderung und Lernbegleitung wurde im letzten Schulprogrammzwar angemessen Beachtung geschenkt, die darin enthaltenen Ziele und Inhaltewurden aber zurückgestellt. (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews)21

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