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Schule Buechwis1/Bommern - Schule Fällanden

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<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013beitsformen gesammelt. Alle mündlich befragten Personen des Schulteams konntenin den Interviews genau und übereinstimmend schildern, in welchen Bereichen einestandortsübergreifende Zusammenarbeit sinnvoll oder ressourcenschonend ist undwann die Ziele in Schulhaus- oder Stufenteams besser erreicht werden können. Beispielsweisebei Weiterbildungen oder unterrichtsbezogenen Projekten, bei denenman vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse eine einheitliche Linie fahren wolle(z.B. Rechtschreibekonzept), werde die <strong>Schule</strong> auch zukünftig die Zusammenarbeitdes ganzen Teams fördern. Bei Anlässen wie etwa dem Sporttag, hätten Grossprojektekeinen Sinn gemacht. Der riesige Aufwand, den die Lehrpersonen auf sich genommenhaben, hätte sich nicht gelohnt, weil sich die Kinder im einen oder anderenSchulhaus fremd fühlten und die Organisation im Vergleich zum Nutzen zu aufwändigoder die Wanderung zu zeitintensiv seien.Die gemeinsamen Beschlüsse und Vereinbarungen werden von den Teammitgliederngut eingehalten, auch das Erledigen von Ämtern und speziellen Aufgaben istgut gewährleistet. Die Interviewfrage, wie hoch die Verbindlichkeit und Zuverlässigkeitim gesamten Schulteam sei, beurteilten die Lehrpersonen, die Schulleitung sowieinterviewte Personen der Schulpflege, der Schulverwaltung, des Hausdienstesund der Schulsozialarbeit als enorm hoch. Die entsprechende Aussage in der schriftlichenBefragung bewertete denn auch keine Lehrperson negativ (LP 085).SchwächenDas Schulteam nutzt die Chancen und Möglichkeiten der kollegialen Beratung nochzu wenig. Ein Kollegiales Feedback oder Hospitationen werden beispielsweise ander <strong>Schule</strong> nicht verbindlich durchgeführt. Die <strong>Schule</strong> hat in den letzten zehn Jahrenzwar verschiedene Kollegiale Feedbackformen ausprobiert und dazu auch interneWeiterbildungen mit externen Beratungspersonen organisiert. Die <strong>Schule</strong> nutzt diewertvolle Ressource dieses Instruments aber nicht gezielt für die Weiterentwicklungder Unterrichtsqualität. Im Zusammenhang mit der Erarbeitung des neuen Schulprogramms2014-2017 setzt sich nun wieder eine Pädagogische Arbeitsgruppe (PAG)mit dem Thema „Kollegiales Feedback“ auseinander und erarbeitet dazu einen Beobachtungsleitfaden.Gemäss Interviewaussagen ist eine verbindliche Einführungdes Kollegialen Feedbacks geplant.Einzelne Prozesse im Bereich der schulinternen Zusammenarbeit können optimiertwerden. Im Bereich der sonderpädagogischen Massnahmen besteht gemäss derSelbstbeurteilung durch das Schulteam eine Unklarheit zur Zuständigkeit bei Fallführungen(SPD, SSA). Dies habe zur Folge, dass die Kommunikation nicht geklärt sei.Es gab auch einige Interviewaussagen, die auf schwierige Kommunikationsprozessein den Klassenteams hindeuten. Zur Effizienz in Teamsitzungen hat sich in derschriftlichen Befragung ein Drittel der Lehrpersonen kritisch geäussert (LP 082). Inden Interviews jedoch lobten die Lehrpersonen die Sitzungsleitung der Schulleitungund die Kooperation in den Sitzungsgefässen. Es bleibt dem Evaluationsteam unklar,worauf sich die kritischen Antworten beziehen.37

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