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Schule Buechwis1/Bommern - Schule Fällanden

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<strong>Schule</strong> Buechwis 1 / <strong>Bommern</strong>, Fällanden, Evaluation 2012/2013Individuelle LernbegleitungDie Lehrpersonen berücksichtigen bei der Gestaltung des Unterrichts verschiedene Lernwegeund Anspruchsniveaus und setzen das Teamteaching gewinnbringend ein. Sie unterstützendie Schülerinnen und Schüler kontinuierlich durch individuelle Hilfestellungen undzusätzliche Angebote.StärkenDie Lehrpersonen gestalten ihren Unterricht oft so, dass die verschiedenen Anspruchsniveausder Schülerinnen und Schüler berücksichtigt werden. In drei Viertelnder beobachteten Lektionen konnte das Evaluationsteam entsprechende Sequenzenbeobachten. Die Abläufe waren gut eingespielt, die Schulkinder wussten, was zu tunwar und konnten ihrem Lerntempo entsprechend arbeiten. Für schnellere Schülerinnenund Schüler steht in den meisten Klassenzimmern Zusatzmaterial bereit. Teilweisegibt es Zusatzblätter für Sprachbegabte oder spezielle Blätter für Schülerinnenund Schüler mit Englisch als Muttersprache. Mit verschiedenen Angeboten werdendie Schülerinnen und Schüler ermuntert, ihre Lesefertigkeiten zu verbessern. Dazudienen beispielsweise das Lese-.Fleiss-Tagebuch oder das Programm Antolin. Inden beobachteten Partner- oder Gruppenarbeiten konnten die Schülerinnen undSchüler ihre individuellen Stärken gut einbringen. Teilweise steuerten die Lehrpersonendie Gruppenzusammensetzung bewusst. Bei Postenarbeiten oder im Werkstattunterrichtdurften die Schulkinder ihrem Interesse oder Leistungsniveau angepassteAufgaben auswählen oder die Lehrperson teilte ihnen gezielt entsprechende Aufträgezu. Die Lehrpersonen sind bestrebt, bei ihrem Angebot individuelle Lernwege zuzulassen.Durch herausfordernde Fragestellungen motivieren sie die Schülerinnenund Schüler, über Lösungswege oder über ihr eigenes Vorgehen nachzudenken (Beobachtung).In den Interviews erzählten die Schülerinnen und Schüler verschiedentlichvon Experimenten, bei denen sie spannende Erfahrungen machen durften undzu neuen Erkenntnissen gelangten. Etwa zwei Drittel der Eltern waren in der schriftlichenBefragung der Meinung, die Lehrpersonen würden ihr Kind gemäss seinen individuellenFähigkeiten gut oder sehr gut fördern (ELT 031). Der Mittelwert diesesItems liegt zwar im Durchschnitt der übrigen <strong>Schule</strong>n im Kanton Zürich, ist aber seitder letzten Evaluation vor vier Jahren signifikant gestiegen. (Unterrichtsbeobachtung,Interviews)Die Lehrpersonen begleiten und unterstützen die Schülerinnen und Schüler gezielt.Bei allen Unterrichtsbesuchen konnte bezüglich der individuellen Begleitung derSchülerinnen und Schüler eine gute oder gar sehr gute Praxis beobachtet werden.Die Lehrpersonen gingen gut auf die Schwierigkeiten der Schülerinnen und Schülernein. Sie zirkulierten regelmässig während Einzel- und Partnerarbeiten im Klassenzimmer,kontrollierten den Arbeitsverlauf und unterstützten die Schulkinder auf konstruktiveArt. Dabei erhielten die Schülerinnen und Schüler von ihren Lehrpersonen meistdifferenzierte Rückmeldungen. In einigen Klassen konnte das Evaluationsteam beobachten,dass sich die Schulkinder persönliche Wochenziele gesetzt, diese hand-20

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