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Makula-Degeneration und Grüner Star

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Unsere beiden Praxen sind spezialisiert auf die<br />

naturheilk<strong>und</strong>liche Behandlung schwerer Augenleiden.<br />

In allen Industrienationen verbreiten sich in den letzten<br />

Jahren fast schon seuchenartig Augenkrankheiten. Allein<br />

in Deutschland haben wir mindestens fünf Millionen<br />

Betroffene, denen im schlimmsten Fall Erblindung<br />

droht. Es gibt ungefähr 10.000 Augenkrankheiten, die<br />

häufigsten sind <strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong> (ca. vier Millionen<br />

Betroffene) <strong>und</strong> Glaukom. Diese beiden Erkrankungen<br />

wollen wir im Folgenden ausführlich besprechen.<br />

> <strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong><br />

Die <strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong> ist eine Erkrankung der<br />

Netzhautmitte, bei der in der Regel beide Augen betroffen<br />

sind. Die <strong>Makula</strong> ist die Stelle des schärfsten Sehens<br />

in der Mitte der Netzhaut. Sie erlaubt dem Menschen,<br />

Feinheiten mit den Augen zu erfassen: Das Erkennen von<br />

Gesichtern, Lesen oder aber einen Faden in das kleine<br />

Nadelöhr einfädelt. All dies ist nur mit einer intakten<br />

<strong>Makula</strong> möglich. Degeneriert diese hochkomplexe Stelle<br />

der Netzhaut, verliert der Mensch nach <strong>und</strong> nach seine<br />

visuellen Fähigkeiten. Mit Fortschreiten der Erkrankung<br />

werden dann keine Gesichter mehr erkannt, der Mensch<br />

verliert die Fähigkeit, zu lesen oder Ampeln zu erkennen<br />

<strong>und</strong> ist im Endstadium daher auf Hilfe angewiesen.<br />

In der Regel wird man nicht ganz blind. Meist bleibt ein<br />

eingeschränktes Sehvermögen erhalten, mit dessen<br />

Hilfe es möglich ist, sich an bekannten Orten wie der<br />

eigenen Wohnung selbständig zu bewegen, da die<br />

Orientierung erhalten bleibt.<br />

Im Endstadium sieht der Patient oftmals einen grauen<br />

oder schwarzen Fleck vor seinen Augen <strong>und</strong> nur der Rand<br />

bleibt meist noch erhalten. Man spricht dabei aber noch<br />

nicht von einer Erblindung, da der Patient mehr als zwei<br />

Prozent sieht. Dennoch zählt die <strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong><br />

zu den häufigsten Erblindungsursachen im zentralen<br />

Sehen in den Industrienationen, denn im Endstadium<br />

sieht der Betroffene so schlecht, dass er laut Gesetz als<br />

blind gilt.<br />

Seitens der Schulmedizin sind vorrangig operative<br />

Maßnahmen erforscht. Die meisten Methoden orientieren<br />

sich daher noch daran, direkt am Auge eine<br />

Änderung zu bewirken. Ziel der derzeitigen üblichen<br />

schulmedizinischen Verfahren ist, entweder eine<br />

Verlangsamung oder einen Stillstand der Erkrankung zu<br />

erreichen.<br />

Die Alternativmedizin bietet hingegen keine direkten<br />

Eingriffe am Auge an, sondern bemüht sich, über<br />

Mechanismen der Entgiftung <strong>und</strong> der Durchblutungsförderung,<br />

die Krankheit zu lindern. Das Ziel ist dabei,<br />

03 - 09<br />

> <strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong> <strong>und</strong> <strong>Grüner</strong> <strong>Star</strong><br />

Von HP Andreas Nieswandt <strong>und</strong> HP Klaus Kleiber * Berichte aus der Praxis<br />

<strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong>: Sicht des ges<strong>und</strong>en Auges<br />

<strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong>: Sicht des kranken Auges<br />

nicht nur einen Stillstand der Erkrankung zu erreichen,<br />

sondern den Zustand des Patienten insgesamt zu<br />

verbessern.<br />

Genau da zeigen sich die scheinbar unüberwindlichen<br />

Gegensätze beider Ansätze: Während die Schulmedizin<br />

eben davon ausgeht, dass die <strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong> so<br />

gut wie gar nicht gebessert werden könne, beweist die<br />

Naturheilk<strong>und</strong>e, dass ein Stillstand der Erkrankung oder<br />

gar eine Verbesserung der Sehfähigkeit unter günstigen<br />

Umständen möglich ist.<br />

Betrachtet man die Veränderungen in der Netzhaut,<br />

ergeben sich daraus folgerichtig die notwendigen<br />

naturheilk<strong>und</strong>lichen Therapieschritte. Diese Veränderungen<br />

sind Sauerstoffmangel, Stoffwechselstörungen,<br />

Arteriosklerose <strong>und</strong> daraus resultierend eine<br />

Durchblutungsstörung.<br />

Ursachen dafür können neben dem normalen<br />

Alterungsprozess auch Fehlernährung, Medikamente,<br />

Umweltgifte, Strahlenbelastungen, Elektrosmog oder<br />

psychische Belastungen sein.


Dazu treten im fortgeschrittenen Alter meist zusätzlich<br />

Organschwächen auf, die aus Sicht der chinesischen<br />

Medizin den Stoffwechsel am Auge behindern.<br />

Es zählen dazu<br />

• latente oder manifeste Nierenstörungen<br />

• Leberprobleme, die sich häufig durch einen<br />

erhöhten Cholesterinspiegel äußern<br />

(Cholesterin wird in der Leber produziert!)<br />

• Milzschwäche: Die Milz ist aus Sicht der<br />

Naturheilk<strong>und</strong>e der „Meister des<br />

Bindegewebes“. Eine geschwächte Milz<br />

führt zu Problemen mit dem Bindegewebe,<br />

bis hin zu Gefäßschwächen <strong>und</strong><br />

Problemen mit dem Bewegungsapparat.<br />

• Schilddrüsenstörungen: Die Schilddrüse ist<br />

häufig ein Indikator für Störungen tief<br />

im Inneren der verschiedenen Gewebe-Zellen<br />

durch „Zellvergiftung“.<br />

• Darmstörungen: In vielen Fällen ist<br />

aus naturheilk<strong>und</strong>licher Sicht eine begleitende<br />

Darmsanierung notwendig, um die Entgiftung<br />

des Körpers zu forcieren.<br />

• Störungen der Bauchspeicheldrüse, die<br />

Sehstörungen begleiten können.<br />

Aus der obigen Aufzählung ergeben sich die Bestandteile<br />

einer sinnvollen naturheilk<strong>und</strong>lichen Therapie bei<br />

<strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong>:<br />

1. Augenakupunktur<br />

2. REGENAPLEXE zur Ausheilung oder Linderung<br />

der verschiedenen Organschwächen<br />

3. Augentraining<br />

4. Atemtherapie<br />

5. Farbtherapie<br />

6. Ernährungsumstellung<br />

Diese Therapieschritte sind in der Reihenfolge ihrer<br />

Wirksamkeit aufgezählt. Augenakupunktur, in der Form<br />

wie wir sie entwickelt haben, hat dabei die schnellste<br />

Wirksamkeit, da die Augenakupunktur die Durchblutung<br />

am Auge innerhalb kurzer Zeit bereits anregt. Die<br />

Ernährungsumstellung wirkt dagegen sehr langsam, da<br />

erst eine Zellentgiftung <strong>und</strong> Organreinigung stattfindet,<br />

bevor sich dieses am Stoffwechsel des Auges auswirken<br />

kann. Trotz ihrer langsamen Wirksamkeit ist die<br />

konsequente Beachtung ges<strong>und</strong>er Ernährung von großer<br />

Bedeutung, um den Zellstoffwechsel im Körper nicht<br />

zusätzlich zu belasten.<br />

Die Schritte zwei bis sechs sind bei der Behandlung<br />

der <strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong> von großer Bedeutung, um<br />

die Wirkung der Augenakupunktur zu unterstützen, zu<br />

erhalten <strong>und</strong> zu fördern. Kann ein Therapeut zu diesen<br />

Therapie-Methoden keine Hilfe anbieten, ist der Erfolg<br />

der Therapie gefährdet.<br />

Weiterführende Informationen für Therapeuten <strong>und</strong><br />

ihre Patienten finden Sie in unserem Buch „Heile Deine<br />

Augen“ (Buchtipp in dieser Ausgabe, Seite 19).<br />

Eine Auswahl an Patientenbeispielen veranschaulichen<br />

das therapeutische Vorgehen <strong>und</strong> die möglichen Erfolge:<br />

> Berichte aus der Praxis: <strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong><br />

Patient, 38 Jahre, juvenile <strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong><br />

2005 kam ein 38-jähriger junger Handwerksmeister<br />

verzweifelt in unsere Praxis. In einer Augenklinik<br />

in Hamburg wurde die Diagnose juvenile <strong>Makula</strong>-<br />

<strong>Degeneration</strong> gestellt. Der Patient litt bereits seit<br />

seinem 17. Lebensjahr an immer schlechter werdender<br />

Sehkraft. Aber erst jetzt wurde ihm die Diagnose <strong>Makula</strong>-<br />

<strong>Degeneration</strong> mitgeteilt. Ihm wurde vom betreuenden<br />

Arzt empfohlen, seinen Beruf aufzugeben <strong>und</strong> in<br />

Frührente zu gehen. Der Patient hat zwei kleine Kinder<br />

<strong>und</strong> gerade ein neues Haus gebaut. Eine Frührente hätte<br />

seinen Ruin bedeutet. In der ausführlichen Anamnese<br />

kam heraus, dass der Patient seit Beginn seiner Lehrzeit<br />

extremen Giftbelastungen in Kanalisationen ausgesetzt<br />

war. Die 20 Jahre lange Intoxikation (Vergiftung) führte zu<br />

einer Verschlechterung seines Allgemeinzustandes <strong>und</strong><br />

seiner Augen. Wir entschieden uns neben Akupunktur<br />

zu einer massiven Gift-Ausleitung <strong>und</strong> Darmsanierung.<br />

Gleichzeitig wurde das Immunsystem aufgebaut <strong>und</strong><br />

die Leber entgiftet. Nach kurzer Zeit bildete sich am<br />

Oberschenkel des Patienten ein tennisballgroßes<br />

Geschwür. Die Gifte wurden scheinbar über die Haut<br />

ausgeleitet. Die Haut juckte stark, der Hausarzt wollte<br />

Cortison anwenden. Dies hätte allerdings mit großer<br />

Wahrscheinlichkeit die Gifte wieder in den Körper<br />

zurückgetrieben, die Krankheit hätte niemals ausheilen<br />

können. Nur unter unserer guten Zurede hielt der Patient<br />

die Entgiftung weiter durch. Nach drei Monaten heilte<br />

das Geschwür ab. Die Entgiftung wurde fortgesetzt,<br />

zwischendurch wurde akupunktiert. Nach sechs<br />

Monaten meldete sich das Geschwür nochmals für etwa<br />

vier Wochen zurück. Aufgr<strong>und</strong> der Schwere des Falles<br />

musste der junge Mann etwa ein Jahr lang entgiften.<br />

Heute geht der Patient weiter seiner Arbeit nach. Er ist<br />

inzwischen in seiner Firma zum Abteilungsleiter befördert<br />

worden, kann weiterhin Auto fahren <strong>und</strong> seine<br />

Familie ernähren. (Stand 04/2008).<br />

Dem Patienten wurden folgende REGENAPLEXE<br />

verordnet: 2er Reihe, , , 8a, 1d, 9, a <strong>und</strong> die<br />

komplette 50er sowie die 51er Reihe.<br />

Patient, 42 Jahre, feuchte <strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong><br />

Der Patient betrat 2005 aufgeregt unsere Praxis. Wie er<br />

berichtete wurde er bei Theaterproben auf der Bühne<br />

vom Scheinwerferlicht dermaßen stark geblendet,<br />

dass er anschließend nicht mehr richtig lesen konnte.<br />

Er vermutete eine Netzhautblutung, wie sie bereits<br />

in seiner Vorgeschichte des Öfteren aufgetreten war.<br />

Wir empfahlen dem Patienten, sofort zum Augenarzt<br />

zu gehen <strong>und</strong> die Ursache der Sehverschlechterung<br />

abklären zu lassen.<br />

03 - 09


Am nächsten Morgen rief der Patient besorgt an. Laut<br />

Aussagen des Augenarztes sei eine Laserung diesmal<br />

nicht möglich, da die Netzhautblutung zu nahe an der<br />

<strong>Makula</strong> liegen würde. In den Jahren zuvor wurde der<br />

Patient auf seinem schlechteren Auge bereits zweimal<br />

mit der Photodynamischen Therapie (PDT) erfolglos<br />

behandelt, die Augen verschlechterten sich weiter.<br />

Aufgr<strong>und</strong> dieser schlechten Erfahrungen mit der PDT riet<br />

der Augenarzt von einer weiteren solchen Behandlung<br />

ab. Er empfahl dem Patienten, in Rente zu gehen, da man<br />

nichts mehr für ihn tun könne.<br />

Die Erfahrungen der Naturheilk<strong>und</strong>e zeigen jedoch, dass<br />

Blutungen in vielen Fällen positiv durch eine spezielle<br />

Stirn-Akupunktur <strong>und</strong> Homöopathie beeinflusst werden<br />

können, wenn möglichst nahe am Zeitpunkt der Blutung<br />

therapiert wird.<br />

Wir empfahlen dem Patienten eine vier Tage dauernde<br />

Kombitherapie aus Akupunktur, Licht-Therapie, Magnetfeld-Therapie<br />

<strong>und</strong> Homöopathie. Zu Beginn der<br />

naturheilk<strong>und</strong>lichen Therapie ergab eine Visusmessung<br />

auf dem betroffenen Auge eine Sehschärfe von 36%.<br />

Das andere Auge war durch die jahrelange <strong>Makula</strong>-<br />

<strong>Degeneration</strong> bereits auf 10% herabgesetzt. Es wurden 20<br />

Stirnakupunkturen an insgesamt vier Tagen durchgeführt.<br />

Zusätzlich erfolgten weitere naturheilk<strong>und</strong>liche<br />

Anwendungen wie Licht- <strong>und</strong> Magnetfeldtherapie.<br />

Als homöopathisches Notfallmedikament wurden<br />

Lachesis C 1000 <strong>und</strong> Arnica C 200 sowie REGENAPLEX<br />

Nr. 34a dem Patienten verordnet. Am Ende des vierten<br />

Behandlungstages ergab eine erneute Visusmessung<br />

eine Sehschärfe von nunmehr 56% auf dem von der<br />

Netzhautblutung betroffenen Auge <strong>und</strong> 14% auf dem<br />

anderen. Der Patient berichtete erleichtert, dass er wieder<br />

lesen könne. Ein halbes Jahr später stellte sich der<br />

Patient wieder in der Praxis für eine von ihm gewünschte<br />

Therapieauffrischung von drei Tagen vor. Der Visus<br />

beträgt jetzt 70% auf dem besseren Auge <strong>und</strong> weiterhin<br />

14% auf dem anderen.<br />

8<br />

03 - 09<br />

Patientin, 62 Jahre, trockene <strong>Makula</strong>-Degenration<br />

2005 betrat eine 62-jährige Dame verzweifelt unsere<br />

Naturheilpraxis für alternative Augen-Therapien.<br />

Sie hatte bereits zwei Jahre zuvor die Diagnose<br />

einer trockenen <strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong> erhalten. Ihr<br />

behandelnder Augenarzt empfahl ihr die Einnahme<br />

hoch dosierter Vitamine. Deprimiert sagte die Patientin,<br />

dass die Vitamine ihr bis jetzt überhaupt nicht geholfen<br />

hätten. Die Augen würden immer schlechter werden <strong>und</strong><br />

sie könne nur noch mit Lupe lesen, was ihr allerdings<br />

zunehmend schwerer fiele. Die Eingangsuntersuchung<br />

ergab auf dem rechten Auge eine Sehschärfe von 30%<br />

<strong>und</strong> auf dem linken Auge 10%. Gesichtsfeldausfälle<br />

auf dem rechten Auge machten der Patientin zusätzlich<br />

schwer zu schaffen. Wir entschieden uns für 30<br />

Stirnakupunkturen, die auf eine Woche verteilt wurden,<br />

sowie Injektionen homöopathischer Präparate in<br />

speziell ausgesuchte Akupunkturpunkte. Am vierten<br />

Behandlungstag berichtete die Patientin ungläubig, dass<br />

sie am vorhergehenden Abend im Restaurant plötzlich<br />

die Speisekarte ohne Hilfsmittel lesen konnte. Sie war<br />

vor Freude außer sich. Am Ende der naturheilk<strong>und</strong>lichen<br />

Therapie bestätigte eine Messung die Verbesserung der<br />

Sehkraft der Patientin. Das rechte Auge hatte sich deutlich<br />

gebessert, das Gesichtsfeld hatte sich normalisiert. Die<br />

Dame las beim Visustest zwei ganze Buchstabenreihen<br />

mehr als bei der Eingangsuntersuchung. Die Sehschärfe<br />

betrug auf dem rechten Auge nunmehr 50%, beim<br />

schlechteren linken Auge 15%.<br />

Wieder zu Hause stellte die Dame fest, dass sie die<br />

Laufbänder in den Nachrichtensendungen wieder lesen<br />

konnte. Etwa acht Wochen nach Therapieende rief die<br />

Patientin an <strong>und</strong> berichtete voller Freude, dass der<br />

Augenarzt die „deutliche“ Sehverbesserung bestätigt<br />

habe. Zusätzlich war ihr Augenarzt so fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong><br />

stellte der Dame ein Schreiben an die Krankenkasse<br />

aus. In diesem Schreiben bestätigte er die Verbesserung<br />

der Sehkraft durch die alternative Augen-Therapie <strong>und</strong><br />

empfahl der Krankenkasse, die Kosten für die Therapie<br />

zu übernehmen, da andere Verfahren bisher nicht<br />

geholfen hatten. Dies lehnte die Krankenkasse leider<br />

ab mit dem Hinweis auf die wissenschaftlich nicht<br />

anerkannte Methode. Die Dame hat ihr Augenlicht bis<br />

heute (04/2008) behalten <strong>und</strong> kann immer noch ohne<br />

Hilfsmittel lesen.<br />

Glaukom – <strong>Grüner</strong> <strong>Star</strong><br />

Unter dem Begriff <strong>Grüner</strong> <strong>Star</strong> werden viele unterschiedliche<br />

Augen-Erkrankungen zusammengefasst. Die<br />

Gemeinsamkeit dieser Erkrankungen liegt darin, dass<br />

bei allen Erscheinungsformen Nervenzellen des Auges<br />

<strong>und</strong> der Sehnerven untergehen.<br />

Schäden am Sehnervenkopf, Gesichtsfeld-Ausfälle bis<br />

hin zur Erblindung sind meist die Folge. Der erhöhte<br />

Augeninnendruck ist einer der Hauptrisikofaktoren.<br />

Auch andere wichtige Faktoren sind noch zu<br />

erwähnen: Durchblutungsstörungen, immunologische<br />

Erkrankungen, das Absterben von Nervenfasern durch<br />

Über-Erregung, hat in den letzten Jahren an Bedeutung<br />

gewonnen.<br />

Glaukom-Erkrankungen stellen weltweit die häufigste<br />

Erblindungsursache dar. Sehr oft liegt das Problem an<br />

einem Abfluss-Hindernis im Auge; seltener findet eine<br />

Überproduktion des Kammerwassers statt.<br />

Aus schulmedizinischer Sicht wird der Augendruck ganz<br />

intensiv durch die Gabe verschiedenster Medikamente<br />

oder Operationen gesenkt. Bei wirklich hohem<br />

Augeninnendruck wird immer an der ersten Stelle der<br />

Behandlung die sofortige Senkung des Drucks stehen.<br />

Aber die naturheilk<strong>und</strong>lichen Maßnahmen können auch<br />

direkt parallel dazu eingesetzt werden. Sie zielt darauf<br />

ab, nicht nur die Symptome zu unterdrücken, sondern<br />

sie will ganz gezielt eine natürliche Verbesserung <strong>und</strong><br />

Heilung der Erkrankung herbeiführen.


In unserer Praxis sieht dies aus wie folgt:<br />

Als erstes arbeiten wir in einer ausführlichen Anamnese<br />

die ges<strong>und</strong>heitliche Gesamt-Situation des Patienten<br />

heraus. Es wird ein Therapieplan erstellt aus der von<br />

uns entwickelten Augen-Akupunktur in Kombination<br />

mit REGENAPLEXEN, sowie weiteren Therapieverfahren.<br />

Unterstützt wird die Therapie durch neu entwickelte<br />

Augenübungen, bei denen vor allem die emotionale<br />

Ebene zur Unterstützung der Behandlung genutzt wird.<br />

Diese speziellen Übungen werden in Kürze vorgestellt<br />

<strong>und</strong> in Seminaren weiter gegeben.<br />

Oft sinken die Werte des Augeninnendruck schon nach<br />

den ersten fünf Tagen der Intensiv-Behandlung auf<br />

annähernde Normalwerte. Durch die dann folgende<br />

Weiterbehandlung mit REGENAPLEXEN sowie das<br />

Weiterüben der Ges<strong>und</strong>heitstechniken stabilisiert<br />

sich dann meist der Augeninnendruck auf einem Normalwert.<br />

Das eventuell eingeschränkte Gesichtsfeld<br />

kehrt häufig Stück für Stück zurück <strong>und</strong> der Patient spürt<br />

dann eine erhebliche Verbesserung seiner Situation. Die<br />

schulmedizinisch verabreichten Medikamente können<br />

in der Dosierung zurückgenommen, oft auch ganz<br />

abgesetzt werden.<br />

Dann ist das Ziel der Naturheilk<strong>und</strong>lichen Behandlung,<br />

die Senkung des Augeninnendrucks auf den Normalwert,<br />

erreicht.<br />

Das Patientenbeispiel veranschaulicht unsere bewährte<br />

Vorgehensweise.<br />

Ein Bericht aus der Praxis: <strong>Grüner</strong> <strong>Star</strong><br />

Patientin, 9 Jahre, Glaukom <strong>und</strong> Katarakt<br />

Eine 79-jährige Dame aus Sachsen litt an Grünem <strong>Star</strong><br />

(Glaukom) <strong>und</strong> Grauem <strong>Star</strong> (Katarakt) sowie an einer<br />

beginnenden trockenen <strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong>. Sie<br />

konnte nur noch mit Lupe die Zeitungsüberschriften<br />

lesen. Ihr Augenarzt empfahl ihr, den Grauen <strong>Star</strong> zu<br />

operieren <strong>und</strong> vereinbarte mit ihr einen Operationstermin<br />

in einer Klinik in Dresden. Sie nahm seit Jahren Glaukom-<br />

Medikamente, um den Augeninnendruck zu senken. Ihr<br />

Augenarzt teilte ihr mit, dass sie diese Medikamente<br />

ein Leben lang nehmen müsse, sonst könnte sie<br />

erblinden. Die alte Dame bat uns, sie zu behandeln. Wir<br />

akupunktierten sie mit dem von uns entwickelten Augen-<br />

Akupunktur-Verfahren. Zusätzlich wurden REGENAPLEXE<br />

zur Ausleitung gegeben <strong>und</strong> die Dame in Atemtechnik<br />

<strong>und</strong> speziellen Augen-Übungen unterrichtet. Die Atem-<br />

<strong>und</strong> Augenübungen sollte die Patientin ein Leben lang<br />

beibehalten. Das Ergebnis stellte sich nach kurzer<br />

Zeit ein <strong>und</strong> die Operation des Grauen <strong>Star</strong>es konnte<br />

abgesagt werden. Die Dame lässt den Augeninnendruck<br />

alle 14 Tage messen. Der Druck hat sich auf beiden<br />

Augen im Bereich von 16 bis 18 mm HG normalisiert.<br />

Die Dame hat von sich aus die starken Glaukom-<br />

Medikamente abgesetzt <strong>und</strong> nimmt ausschließlich die<br />

REGENAPLEXE. Die Sehfähigkeit hat sich verbessert, sie<br />

liest wieder ganz normal die Tageszeitung ohne Lupe.<br />

Erstaunlicherweise hat sich im Zuge der Therapie auch<br />

ihr Blutzucker soweit reguliert, dass sie keine Insulin-<br />

Tabletten mehr benötigt.<br />

Folgende REGENAPLEXE wurden verordnet:<br />

50a, , 9, 511a <strong>und</strong> 511 b, 8a, 50 a, 33/5, 33za, 99a.<br />

Im Folgenden geben wir Ihnen eine Rezeptur, wie sie<br />

allgemein bei Patienten mit <strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong> oder<br />

Glaukom nach Abschluss der Akupunktur-Therapie<br />

verordnet wird. Erst die gründliche Anamnese gibt<br />

allerdings Aufschluss darüber, welche REGENAPLEXE<br />

individuell zu verordnen sind. Das Rezept möge hier als<br />

allgemeine Richtlinie dienen <strong>und</strong> sollte nicht pauschal<br />

übernommen werden.<br />

REZEPT<br />

REGENAPLEX Nr.:<br />

1. Verordnung<br />

Morgens: 50a, 2a, 33/5, 1b, 39a, 50 a<br />

Abends: 8a, 8d, 9, 48a, 510a<br />

2. Verordnung<br />

Morgens: 5a, 2b, 33/5, 1b, 39a, 50 a<br />

Abends: 8a, 8d, 9, 48a, 510a<br />

3. Verordnung<br />

Morgens: 51b, 33/5, 39a,<br />

Abends: 8a, 8d, 9, 48a<br />

4. Verordnung<br />

Morgens: 51c, , 39a<br />

Abends: 8a, 8d, 48a, 9<br />

5. Verordnung<br />

Morgens: 51dN, 39a,<br />

Abends: 8a, 8d, 9<br />

> Morgens vor dem Frühstück bzw.<br />

vor dem Zähneputzen, vor 10 Uhr<br />

> Abends nach 18 Uhr<br />

Wie wirken diese REGENAPLEXE?<br />

Die Nummern 50a, 51a, 51b, 51c, 51dN reinigen <strong>und</strong><br />

regenerieren die Nieren.<br />

2a <strong>und</strong> 2b entgiften den Körper über den Darm-<br />

Bereich. Darm-Toxine können die Sehkraft verschlechtern<br />

<strong>und</strong> müssen ausgeschieden werden.<br />

Der Bereich der 33er Reihe, allen voran 33/5, wirkt über<br />

die Stabilisierung der Bauchspeicheldrüse entlastend auf<br />

die Funktionen der Sehrinde. Dies kann leicht bewiesen<br />

werden, bei Verbesserung von Doppelbildern. Diabetiker<br />

müssen dabei ständig den Blutzucker messen <strong>und</strong> die<br />

Insulinmenge anpassen.<br />

9<br />

03 - 09


1b <strong>und</strong> wirken im Bereich Lymphe <strong>und</strong> Milz sowie<br />

entzündungsabbauend. Speziell bei der feuchten <strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong><br />

findet eine venöse Entstauung im<br />

Netzhautbereich statt, die weiteren Flüssigkeitsaustritt<br />

nach unseren Erfahrungen mindern kann <strong>und</strong> eine<br />

große Hilfe ist, die <strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong> in die weniger<br />

aggressive trockene <strong>Makula</strong>-<strong>Degeneration</strong> zurück zu<br />

führen.<br />

8a <strong>und</strong> 8d kurbeln den Stoffwechsel der Netzhaut<br />

an <strong>und</strong> helfen Stoffwechselreste in der Netzhaut<br />

abzubauen.<br />

39a wird bei den Patienten, deren Schilddrüse bereits<br />

Amsler-Gitter-Test<br />

10<br />

03 - 09<br />

*Klaus Kleiber<br />

Kamenzer Damm 66 - 12169 Berlin<br />

Tel: 030 – 922 53 950<br />

Überprüfen Sie Ihre Sehfähigkeit anhand des Amsler-<br />

Gitter-Testes. Führen Sie den Test folgendermaßen<br />

durch:<br />

Falls Sie beim Lesen eine Brille benutzen, sollten Sie<br />

diese auch bei dem Test tragen.<br />

• Halten Sie das Testgitter in normalem<br />

Leseabstand (ca. 30-40 cm)<br />

• Decken Sie ein Auge mit der Hand ab.<br />

• Fixieren Sie mit dem anderen Auge den zentralen<br />

Punkt im Gitter.<br />

• Wiederhole Sie den Test mit dem anderen Auge.<br />

• Treten Verbiegungen der Linien <strong>und</strong> verzerrungen<br />

der Quadrate auf, können das Hinweise auf einen<br />

Veränderung der Netzhaut sein.<br />

• Holen sie in diesem Fall umgehend den Rat Ihres<br />

Augenarztes ein!<br />

Veränderungen aufweist mit verordnet. Nach Sichtung<br />

unserer Kranken-Akten haben etwa 70% aller Patienten<br />

mit Augenkrankheiten eine Schilddrüsenstörung, die<br />

bereits schulmedizinisch betreut wird.<br />

9 entgiftet die Leber, die für den Augen-Stoffwechsel<br />

essentiell ist.<br />

48a <strong>und</strong> 510a dienen der Minderung von Entzündungen<br />

im Körper, die die Gefäßsituation in der Netzhaut<br />

beeinträchtigen können.<br />

50 a verbessert den Blutfluss <strong>und</strong> entlastet das venöse<br />

System auch im Bereich der Netzhaut.<br />

*Andreas Nieswandt<br />

Cannstatter Str. 5 - 40593 Düsseldorf<br />

Tel: 0211 – 58 61 477<br />

Bildunterschrift: Sieht der Patient Wellenlinien, wenn er auf das<br />

Gitter blickt, dann besteht die Gefahr, dass die trockene <strong>Makula</strong>-<br />

<strong>Degeneration</strong> in die feuchte Form übergegangen ist. Dann sollte er<br />

ebenso einen Augenarzt aufsuchen!

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