HEILUNG - esoterik-esoterik.de
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Professor an <strong>de</strong>r Universität Cambridge,<br />
die Theorie <strong>de</strong>s sogenannten „Morphogenetischen<br />
Fel<strong>de</strong>s“. Dieses besagt, daß<br />
alles in <strong>de</strong>r Welt und auch im gesamten<br />
Universum miteinan<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>n ist.<br />
Das heißt am konkreten Beispiel: Wenn<br />
eine Affenher<strong>de</strong> in Südafrika gewisse Fähigkeiten<br />
ent<strong>de</strong>ckt, dann sind Affenher<strong>de</strong>n<br />
im Nor<strong>de</strong>n Afrikas relativ schnell in <strong>de</strong>r<br />
Lage, diese neue Erkenntnis ebenfalls zu<br />
ent<strong>de</strong>cken, obwohl sie niemals in physischen<br />
Kontakt mit <strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren Stamm<br />
gekommen sind.<br />
Sheldrake geht davon aus, daß alle Formen<br />
in <strong>de</strong>r Natur durch „formbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>“<br />
o<strong>de</strong>r „formgeben<strong>de</strong> Fel<strong>de</strong>r“ bestimmt wer<strong>de</strong>n.<br />
Diese morphogenetischen Fel<strong>de</strong>r verkörpern<br />
eine Art Gedächtnis <strong>de</strong>r Natur,<br />
das die Erfahrungen aller Individuen einer<br />
Art - gleichgültig ob Kristalle, Pflanzen,<br />
Tiere o<strong>de</strong>r Menschen - speichert.<br />
Je<strong>de</strong>s Individuum wie<strong>de</strong>rum führe sein<br />
morphogenetisches Feld, also sein Info-<br />
Feld, stets mit sich und stehe durch die<br />
„morphische Resonanz“, die Fel<strong>de</strong>r-Kommunikation<br />
untereinan<strong>de</strong>r, mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />
Fel<strong>de</strong>rn in Verbindung, durch welche<br />
sowohl seine Entwicklung und Form als<br />
auch seine charakteristischen Verhaltensweisen<br />
gesteuert wür<strong>de</strong>n.<br />
Brauchen wir überhaupt<br />
<strong>de</strong>n Heiler?<br />
Rainer Holbe stellte in diesem Zusammenhang<br />
die Frage in <strong>de</strong>n Raum:<br />
„Brauchen wir überhaupt <strong>de</strong>n Heiler? Sollten<br />
wir nicht unsere eigenen Selbstheilungskräfte<br />
aktivieren? Und sollten wir<br />
nicht eine Gesellschaft anstreben, die <strong>de</strong>n<br />
Heiler überfüssig macht?“ Und Professor<br />
Lasch entgegnete:“Keiner kann sich selbst<br />
aus <strong>de</strong>m Gefängnis befreien. Der Heiler<br />
ist Mittler, er hilft <strong>de</strong>n Patienten, erst mal<br />
sein Energiefeld wie<strong>de</strong>r in Ordnung zu<br />
bringen. Er entspricht <strong>de</strong>m<br />
Überbrückungskabel, das man braucht,<br />
wenn das Auto nicht anspringt.“<br />
Bernd Schmidt, Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r „Freien<br />
Heilpraktiker e. V.“, gab zu be<strong>de</strong>nken,<br />
daß mancher sein selbstgeschaffenes Gefängnis<br />
gar nicht unbedingt verlassen wolle,<br />
und bezüglich unserer zu verän<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n<br />
Gesellschaft wies er darauf hin, daß<br />
die jetzige Gesetzgebung eigentlich nur<br />
unserem <strong>de</strong>rzeitigen Bewußtsein entspricht.<br />
Dennoch bedürfe unser<br />
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Gesundheitssystem insgesamt einer Verän<strong>de</strong>rung,<br />
die darauf abziele, daß die Krankenkassen<br />
wie in England auch <strong>de</strong>n Heiler<br />
bezahlen.<br />
Sein Beitrag löste eine Diskussion über<br />
<strong>de</strong>n § 1 <strong>de</strong>s Heilpraktikergesetzes vom<br />
17.2.1939 aus, <strong>de</strong>r „nur Ärzten und Heilpraktikern<br />
die Ausübung <strong>de</strong>r Heilkun<strong>de</strong><br />
gestattet, insbeson<strong>de</strong>re eine berufs- o<strong>de</strong>r<br />
gewerbsmäßig vorgenommene Tätigkeit<br />
zur Feststellung, Heilung o<strong>de</strong>r Lin<strong>de</strong>rung<br />
von Krankheiten, Lei<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Körperschä<strong>de</strong>n<br />
bei Menschen“. Und in Ergänzung<br />
dieses Paragraphen heißt es: „Eine<br />
berufsmäßige Tätigkeit ist dadurch gekennzeichnet,<br />
daß sie - als Beruf - auf<br />
Dauer berechnet eine Grundlage <strong>de</strong>r Lebensführung<br />
bil<strong>de</strong>t und nachhaltig betrieben<br />
wird. Gewerbemäßig wird die Heilkun<strong>de</strong><br />
ausgeübt, wenn sie gegen Entgelt<br />
vorgenommen wird. Der Heilpraktiker übt<br />
eine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit aus“.<br />
Heilen<br />
„in freier Liebestätigkeit“<br />
gestattet<br />
Den gesetzlichen Ausführungen zufolge<br />
darf <strong>de</strong>r Heiler also we<strong>de</strong>r eine Behandlung<br />
noch darf er ein Honorar dafür annehmen.<br />
Tut er dies trotz<strong>de</strong>m, und auch noch<br />
regelmäßig, übt er eine illegale Tätigkeit<br />
aus und macht sich damit strafbar.<br />
Diese rechtliche Darlegung rief einen<br />
Vertreter <strong>de</strong>r „Deutschen Vereinigung<br />
Autogrammstun<strong>de</strong> bei<br />
Johannes Freiherr von Buttlar.<br />
Er präsentierte sein neu<br />
erschienenes Buch<br />
"Die Methusalemformel"<br />
(rechts Michael Hesemann<br />
und Heinrich Grütering)<br />
für Geistiges Heilen“ auf <strong>de</strong>n Plan.<br />
Deutlich verkün<strong>de</strong>te er über das Mikro<br />
eine wohl fingierte, bekannte aber unter<br />
Punkt „Allgemein“ verankerte „Begründung<br />
zum Heilpraktikergesetz“: „Die Ausübung<br />
<strong>de</strong>r Heilkun<strong>de</strong> in freier Liebestätigkeit<br />
fällt nicht unter die Bestimmungen<br />
<strong>de</strong>s Gesetzes, es sei <strong>de</strong>nn, die Ausübung<br />
erfolgt so regelmäßig, daß sie als<br />
berufsmäßig zu charakterisieren ist. Wer<br />
in selbstloser Weise seinen Mitmenschen<br />
hilft, Krankheiten vorzubeugen, o<strong>de</strong>r sie<br />
zu heilen, soll daran nicht gehin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n“.<br />
Dieser Beitrag war für viele anwesen<strong>de</strong><br />
Heiler doch eine Horizonterweiterung. Bezüglich<br />
<strong>de</strong>r „Heil“ -praktikerprüfung wies<br />
Prof. Lasch darauf hin, daß diese eigentlich<br />
nichts mit „heilen“ o<strong>de</strong>r gar „praktischem<br />
Heilen“ zu tun habe. Seiner Meinung<br />
nach sollten auch Menschen, die zum<br />
Medizinstudium zugelassen wer<strong>de</strong>n, nicht<br />
in Physik, Chemie o<strong>de</strong>r Biologie geprüft,<br />
son<strong>de</strong>rn befragt wer<strong>de</strong>n, ob sie heilen wollen.<br />
Wie wird diese Welt wie<strong>de</strong>r heil?<br />
Rainer Holbe richtete an Prof. Sheldrake<br />
die Frage, was <strong>de</strong>nn wohl zu tun sei, um<br />
<strong>HEILUNG</strong><br />
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