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Enzyme, Vitamine nehmen und auch andere
Dinge berücksichtigen würden, könnten
wir länger leben“, sagte Freiherr von
Buttlar in einem Interview. Natürlich ist
es ein riesiger Schritt zu einer 200- oder
300jährigen Lebensspanne. Der Wissenschaftler
geht aber davon aus, daß innerhalb
der nächsten 30 Jahre schon einmal
eine Verlängerung auf 200 Jahre möglich
ist, während eine Lebensspanne von 300
oder 400 Jahren wahrscheinlich in den
nächsten 50 oder 60 Jahren möglich sei.
Vor einiger Zeit besuchte von Buttlar in
Indien einen 400 Jahre alten Yogi, der
hoch oben in 400 Meter Höhe lebt, bei
minus 40 Grad unbekleidet herumläuft
und topfit ist. Von ihm konnte er einige
Disziplinen erfahren, unter anderem eine
hochinteressante Atemtechnik, Ernährunghinweise
und anderes mehr. In seinem
Buch sowie im Workshop zeigte er den
Yogi auf dem Foto und ging auf praktische
Übungen, zum Beispiel in der Atemtechnik,
ein.
Vom Sinn der Krankheit
Der Kongreß beschäftigte sich nicht nur
in Podiumsdiskussionen und Workshops
mit Heilung und Gesundheit bis ins hohe
Alter - er untersuchte auch, was eine
Krankheit dem Menschen zeigen will.
Prof. Dr. Schiebeler, Physiker aus Ravensburg
mit Hauptgebiet Jenseitsforschung,
formulierte es auf dem Podium
sehr deutlich: „Oft ist es gar nicht sinnvoll,
jemanden zu heilen, weil er gar nicht
kapiert, was die Krankheit ihm sagen will
und welche Aufgabe er zu erledigen hat.“
„Es ist auch Aufgabe des Heilers, den
Patienten auf seine Aufgabe, seinen Weg
hinzuweisen“, wurde übereinstimmend
festgestellt.
Und Tom Johanson, der weltbekannte englische
Geistheiler, dessen Heilkraft auf
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Liebe und Mitgefühl beruht und der Seminare
für Ärzte, Heilpraktiker, Heiler,
Therapeuten und Menschen hält, die die
Kräfte für Heilung und Selbstheilung erlangen
möchten, sagte: „Insbesondere sollten
wir den Patienten zum inneren Menschen
hinführen, zur Stille, damit er Zugang
findet zur Welt der Seele und des
Geistes, damit er erkennt, was wirklich
Substanz hat.“
Schritte zur staatlichen Akzeptanz
der Geistheilung
Auch die politische Partei „Neues Bewußtsein“
war durch ihren stellvertr. Bundesvorsitzenden
Friedhelm Wegner vertreten.
Er setzt sich mit seiner Partei
dafür ein, daß politische Handlungen wieder
von einer grundlegenden Ethik getragen
werden müssen. „‘Neues Bewußtsein’
hat einen Arbeitskreis ‘Geistheilung’
gebildet“, berichtete er. „Wir stellen die
Forderung, daß der Geistheiler von der
Krankenkasse bezahlt wird, wenn die
Heilung mindestens ein Viertel Jahr anhält.
Das heißt, der Geistheiler muß nachweisen,
daß er auch was kann ... Aber das
gleiche soll selbstverständlich auch für
Ärzte gelten ...“
Dr. Harald Wiesendanger, bekannter Publizist
und Autor, der ein Geistheilerverzeichnis
für Deutschland und das benachbarte
Ausland zusammengestellt hat,
unterstützte diese Forderung ganz pragmatisch:
„Wenn man für Geistige Heilungen
etwas tun will, dann muß man endlich
etwas t u n - nicht nur diskutieren!“
Auch Ekkehard Scharnick, Präsident des
Verbandes Deutscher Heilpraktiker e. V.,
setzte sich dafür ein, daß Geistheilung
ihren Platz in der Naturheilpraxis findet.
Er verlieh seiner Überzeugung Ausdruck,
daß die Geistheilung auch in Deutschland
bald offiziell vom Staat akzeptiert werde
- die Zeit sei einfach reif dazu.
Kongreßatmosphäre:
Vorbildlich verlief der Kongreß im
gepflegten Rahmen des Swissotels in Neuss.
Parallel zum Kongreß gab es Aussteller mit Ihren
Ständen aus unterschiedlichen Bereichen der Esoterik
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