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Albanische Hefte -2-2005 - PDF - Deutsch-Albanische ...

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Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

seit Jahren hat sich die Stadt Gjirokastra,<br />

haben sich die albanische Regierung wie<br />

auch internationale Organisationen darum<br />

bemüht, in die Liste des Weltkulturerbes<br />

aufgenommen zu werden. In diesem Sommer<br />

war es dann endlich soweit. Auf der<br />

Sitzung im südafrikanischen Durban hat<br />

das UNESCO-Komitee diesen Schritt nun<br />

vollzogen. Damit wird hoffentlich der weitere<br />

Verfall der alten traditionellen Bauten<br />

mit ihren typischen mit Stein gedeckten<br />

Dächern gestoppt, und die Stadt bleibt<br />

mit ihrer charakteristischen Architektur<br />

erhalten.<br />

Die Freude über diese Entscheidung war<br />

in Albanien sehr groß, zumal gleichzeitig<br />

das bislang einzige Weltkulturerbe auf albanischem<br />

Boden, das antike Butrint, aus<br />

der „Roten Liste“ der UNESCO genommen<br />

worden ist. Die Gefährdung, die für diese<br />

Ausgrabungsstätte gesehen wurde, scheint<br />

gebannt.<br />

Und erst kürzlich hat eine Expertengruppe<br />

der UNESCO Berat besucht und dabei<br />

Hilfestellung bei der Bewerbung dieser<br />

zweiten albanischen „Museumsstadt“ um<br />

die Aufnahme in die Weltkulturerbeliste<br />

zugesagt.<br />

Damit sind auch einige „Highlights“ des<br />

albanischen Tourismus schlagartig in den<br />

Blickpunkt der Weltöffentlichkeit gerückt,<br />

was sicher auch der touristischen Entwicklung<br />

neue Impulse geben wird.<br />

Es gibt inzwischen eine Reihe kultureller<br />

Initiativen, die auch im Hinblick auf Tourismusförderung<br />

konzipiert sind. So will<br />

man in Durrës das Jazz-Festival, das man<br />

in diesem September erstmals ausrichten<br />

will, künftig jedes Jahr - quasi zum Saisonausklang<br />

- organisieren.<br />

Kulturell ist einiges in Bewegung: Im Oktober<br />

wird in Tirana die 3. Biennale stattfi nden.<br />

Über die ambitionierte Konzertreihe<br />

„Allegretto Albania“ können Sie in dieser<br />

Ausgabe einiges mehr erfahren.<br />

Bei allem Theaterdonner auf der Politischen<br />

Bühne gibt es also eine Reihe – vielleicht<br />

noch zu leiser – wohl klingender Töne in<br />

der Kulturellen Szene.<br />

Ihr<br />

Bodo Gudjons<br />

Chefredakteur<br />

04<br />

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29<br />

Chronik<br />

Inhalt Inhalt<br />

Daten, Namen, Fakten: Mai - Juli <strong>2005</strong><br />

Magazin<br />

Nachrichten aus Albanien<br />

Zeitläufe<br />

Anmerkungen zur<br />

Parlamentswahl<br />

Die Bewohner von Vraka verlassen<br />

das Land, um in Montenegro zu arbeiten<br />

Flughafen Tirana: Konzession an<br />

Tirana Airport Partners<br />

Kunst & Kultur<br />

Martin Camaj:<br />

Dichter der Abstraktion, der Bilder<br />

und des Klanges<br />

Din Mehmeti:<br />

Ein Leuchtturm<br />

in der Finsternis werden<br />

Kulturleben in Tirana: Allegretto Albania<br />

Aus der DAFG<br />

Impressum<br />

Kontaktadressen<br />

Titel:<br />

Flughafen Rinas, Prospekt HOCHTIEF Airport<br />

Rückseite<br />

Mat. Mali i Dejës<br />

Foto: Jochen Blanken<br />

3<br />

<strong>Albanische</strong> <strong>Hefte</strong> 2/<strong>2005</strong>

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