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3 Kostendarstellung - architekten ronacher ZT GmbH

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2.2 Inhalte und Ergebnisse des Projektes (max. 10 Seiten)<br />

2.2.1 Ursprünglich geplante Ziele<br />

Zum Zeitpunkt des Zwischenberichtes befindet sich das Projekt in der Phase des<br />

Arbeitspaketes Nr. 05: „Definitive Umsetzungsphase unter Berücksichtigung des<br />

ganzheitlichen Ansatzes“.<br />

Das zentrale Ziel, ein Energie Plus Haus unter Einsatz von Solarthermie und Photovoltaik zu<br />

entwickeln, wurde von Anfang an verfolgt und wird - laut Energiebilanz ersichtlich - erreicht.<br />

Das heißt, die Energiebilanz weist ein positives Ergebnis auf. Der Gesamtkomplex – altes<br />

Bauernhaus samt Glasgewächshaus – verfügt über ausreichend, zur Sonne hin orientierten<br />

Kollektor-Flächen, für Photovoltaik und Solarthermie. Das Ziel der Herstellung von<br />

hochenergieeffizienten Wand- und Dachelementen mit Solarkollektoren bzw. Photovoltaik<br />

wie in der Darstellung von Arbeitspaket 2 unten beschrieben, wurde hingegen zugunsten der<br />

Entwicklung eines energieoptimierten Glashauses aufgegeben.<br />

Arbeitspaket Nr. 02 – Konzeption energieeffizienter Wand- u. Dachelemente mit<br />

Solarthermie und Photovoltaik / Planliche Entwicklung eines energieoptimierten<br />

Glashauses<br />

Zum Zeitpunkt der Einreichung des gegenständlichen Forschungs-Förderprojektes stand die<br />

Überlegung im Vordergrund, energieeffiziente Wand- und Dachelemente in Kombination mit<br />

Solarthermie und Photovoltaik zu entwickeln. Die Ergebnisse dieser Entwicklung sollten u.a<br />

beim Projekt „Energie Plus Haus Weber“ bzw. bei dessen Nebengebäude, dem<br />

Permakulturglashaus, zur Anwendung gelangen.<br />

Der Marktkonflikt zwischen Solarthermie und Passivhaus sollte durch die Entwicklung von<br />

hochenergieeffizienten Wand- und Dachelemente mit Solarkollektoren bzw. Photovoltaik<br />

gelöst werden. Die logische Konsequenz wäre es, diesen Konflikt zu einer Synergie<br />

umzuwandeln, um daraus ein neues Potenzial für energieeffizientes Bauen zu schaffen.<br />

Gemeinsam mit den Projektpartnern (eigentlich Subunternehmern) wurden daher innerhalb<br />

des Arbeitspaketes Nr. 02 Fachgespräche geführt, um solche Wand- und Dachelemente zu<br />

entwickeln. Dabei wurden die ökonomischen, die ökologischen, die bauphysikalischen und<br />

die architektonischen Parameter einbezogen und die Frage aufgeworfen, ob es möglich sei,<br />

solche Elemente marktauglich und leistbar zu produzieren. Konkret wurden folgende<br />

Möglichkeiten bearbeitet:<br />

� Energieeffiziente Wandelemente, Wände mit Solarkollektoren und Photovoltaikzellen<br />

� Energieeffiziente Dachelemente für Steildächer mit Solarkollektoren und PV-Zellen.<br />

Das Ergebnis aus diesen Meetings war, dass es letztlich als nicht zielführend erachtet<br />

wurde, diese Idee weiter zu verfolgen. Die Gründe dafür werden hier kurz angeführt:<br />

� Schlechterer Wirkungsgrad durch mangelnde Hinterlüftung bei integr. Elementen<br />

� Gewichtsproblem beim Transport<br />

� Gefahr der Beschädigung der PV und der thermischen Kollektoren<br />

� Unterschiedliche Raster bei Wandelementen, PV und thermischen Kollektoren<br />

� Keine zu erwartenden Kosteneinsparung durch diese Methodik<br />

3. AS NE 2020 Zwischenbericht 6/34

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