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3 Kostendarstellung - architekten ronacher ZT GmbH

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Die Erkenntnisse aus den oben genannten Nachteilen waren allerdings für die Entwicklung<br />

des Glashauses für Permakultur, kombiniert mit Photovoltaikmodulen und thermischen<br />

Kollektoren gut verwertbar. Wesentlich waren sie bezüglich der Entscheidungsfindung, ob In-<br />

Dach-Lösungen oder Auf-Dach-Lösungen zu bevorzugen wären. Nach Durchrechnen der<br />

Varianten ergab sich ein klares Bild zugunsten von Auf-Dach-Lösungen. Die Kostenersparnis<br />

einer zweiten wasserführenden Schichte, durch eine integrierte abgedichtete Ebene von<br />

Solarthermie oder PV war geringer, als die Mehrkosten für die technisch relativ aufwendige<br />

In-Dach-Lösung. Zudem hätte die In-Dach-Lösung der Photovoltaikmodule in Kombination<br />

mit den thermischen Kollektoren eine zu geringe Hinterlüftung ermöglicht, wodurch der<br />

Wirkungsgrad der PV-Module deutlich schlechter geworden wäre. Nähere Informationen zur<br />

Solarthermie und PV-Anlage siehe Punkt 2.2.2.<br />

Arbeitspaket Nr. 03 – Auswertung der Angebote<br />

Dieses wurde von der Jury gestrichen, da die Auswertung der Angebote bereits Inhalt des<br />

Forschungsberichtes „Haus der Zukunft Plus“ ist.<br />

Arbeitspaket Nr. 04 – Zwischenbericht und Präsentation beim Auftraggeber<br />

Im Dezember 2010 wurde der Verfasser von der FFG Österreichische<br />

Forschungsfördergesellschaf eingeladen, innerhalb des 4. Science Brunch zum Thema<br />

„Energieeffiziente Gebäude“ am 26.01.2011 das Projekt „Energie Plus Haus Weber –<br />

Demonstrationsobjekt zwischen Tradition und Moderne zur Erreichung höchster<br />

energiestrategischer Ziele“ zu präsentieren. Dieser Vortrag war eine ideale Gelegenheit,<br />

einen Zwischenbericht für das laufende Demonstrationsprojekt, gleichzeitig aber auch über<br />

die abgeschlossene Sondierung zu geben. Innerhalb dieses Kurzvortrages wurden die<br />

einzelnen Arbeitspakete des 1. und des 2. Antrages sowie die Überschneidung erläutert, wie<br />

sie oben in Abbildung 1 dargestellt sind. Die Teams des 1. und 2. Forschungsantrages<br />

wurden vorgestellt, die Ziele erläutert und die speziellen Schwierigkeiten, welche sich im<br />

Rahmen der thermischen Sanierung, speziell im Bereich des Experimentes der 30 cm<br />

starken Innendämmung ergeben (z.B. durch Trennung sämtlicher Decken- und<br />

Wandanschlüsse dargestellt). Das Haustechnik- und Energieversorgungskonzept wurde<br />

ebenso präsentiert, wie die baubiologischen Aspekte wie etwa die Führung der kontrollierten<br />

Wohnraumlüftung innerhalb von Zirbenholzkanälen. Erste Baustellenfotos konnten gezeigt<br />

werden. Aus den Erkenntnissen beider Forschungsvorhaben sollte aus dem alten<br />

Bauernhaus ein Energie Plus Haus mit Seminarzentrum entstehen. Die Ergebnisse der<br />

Ausschreibungen ließen erkennen, dass die Umsetzung selbst unter den extremen<br />

Vorgaben (Steinwände, fehlende Fundamente, aufsteigende Feuchtigkeit, undichte<br />

Riegelwände, etc.) ökonomisch vertretbar ist. Allerdings sind der planliche und bauliche<br />

Aufwand für einzelne Detailpunkte ungewöhnlich hoch und die bauliche Maßnahmen liegen<br />

weit entfernt von der Normalität des Bauens vergleichbarer Objekte.<br />

3. AS NE 2020 Zwischenbericht 7/34

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