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I love Hohenfelde - St. Remberti Gemeinde Bremen

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So singen wir mit den Kindern alte und neue<br />

Lieder. Das macht Spaß, den Kindern und auch<br />

uns.<br />

Die Wirkungen der frühkindlichen gesanglichen<br />

und musikalischen Förderung sind unbestritten<br />

und durch wissenschaftliche Untersuchungen<br />

belegt. Kinder lieben Musik und<br />

brauchen sie zu ihrer Entwicklung. Singen ist<br />

Zweite Orgel für <strong>St</strong>. <strong>Remberti</strong><br />

Eine zweite Orgel für die <strong>Remberti</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

wollen wir im Jahr 2012 bei der niederländischen<br />

Firma Henk Klop erwerben. Für diese<br />

Orgel, die etwa 28.000 Euro kosten wird, ist<br />

bereits ein Spendenaufruf im vorigen <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

erschienen.<br />

Aber warum denn noch eine Orgel? Wir haben<br />

doch schon unsere große<br />

Fischer & Krämer-Orgel in der<br />

Kirche, die auch noch ziemlich<br />

neu ist (1994 gebaut).<br />

Lassen Sie mich beide Orgeln<br />

miteinander vergleichen, damit<br />

der Sinn und Nutzen einer zweiten<br />

kleinen Orgel deutlich wird.<br />

Die große Orgel steht unverrückbar<br />

fest auf ihrer Orgelbühne.<br />

Sie wiegt mehrere Tonnen<br />

und hat gewaltige Maße. Die<br />

neue kleine Orgel wird transportabel<br />

sein. Sie wiegt wesentlich weniger als<br />

ein Klavier, kann von zwei Personen getragen<br />

werden und hat die Maße einer Truhe, worauf<br />

der Name ja schon hinweist. Sie kann von der<br />

Kirche schnell in den Albert-Schweitzer-Saal gebracht<br />

werden oder mit dem Auto zum Konzert<br />

in eine andere Kirche.<br />

Um ihren Aufgaben in Gottesdiensten und Konzerten<br />

gerecht zu werden, braucht die große<br />

Orgel einen reichen Klangaufbau. Sie spielt meistens<br />

Solo und muss deswegen sehr abwechslungsreich<br />

sein. Dafür hat sie 33 Register – das<br />

sind die verschiedenen Klangfarben, die einzeln<br />

und in vielerlei Kombinationen erklingen – und<br />

mehr als 2000 Pfeifen aus Holz und Metall. Die<br />

kleine Orgel dagegen ist oft Mitglied in einem<br />

ein elementares Bedürfnis. Es macht Spaß und<br />

gehört zur Entfaltung der kindlichen Existenz.<br />

All das spüren wir jeden Freitag ganz deutlich.<br />

Auf dem Foto singen die Kinder gerade das<br />

Lied vom „Ippzippelippzippelonicus“.<br />

Dieser kleine Zauberzwerg wohnt „Im Lande<br />

Zimbi hinterm Berg“.<br />

Christiane und Rolf Quandt<br />

Orchester oder Kammermusikkreis und benötigt<br />

nur 3-4 Register und 200 Pfeifen aus Holz.<br />

Trotzdem kann sie in kleineren Räumen mustergültig<br />

Lieder begleiten und auch ab und zu als<br />

Soloinstrument erklingen. Wegen ihrer hochwertigen<br />

Bauweise wird sie dann in keiner Weise<br />

einen behelfsmäßigen Eindruck hinterlassen.<br />

Was die große Orgel gar nicht<br />

gut kann: In den Chorproben<br />

von Kantorei und Vocalensemble<br />

mitwirken, da der Organist<br />

mit dem Rücken zum Chor sitzt.<br />

Über die kleine Orgel kann er<br />

hinwegblicken und seine Chormitglieder<br />

anschauen. Außerdem<br />

kann er vor der Chorprobe<br />

die Orgel so stimmen, wie es für<br />

die Chorwerke erforderlich ist,<br />

also zum Beispiel eine Barockstimmung<br />

legen. Letztendlich<br />

müssen große und kleine Orgel aber nicht in<br />

ewiger Feindschaft zueinander stehen. Sie können<br />

in interessanten Konzerten auch zur „Musik<br />

für zwei Orgeln“ zusammenfinden.<br />

Einen Teil der Kosten wird die <strong>St</strong>. <strong>Remberti</strong>–<strong>Gemeinde</strong><br />

übernehmen. Ich danke allen sehr, die<br />

bisher schon für unsere neue Truhenorgel gespendet<br />

haben. Aber wir sind auch weiter auf<br />

finanzielle Unterstützung bei diesem musikalischen<br />

Projekt angewiesen. Ich bitte Sie herzlich<br />

um Ihre Unterstützung. Rolf Quandt<br />

Spendenkonto 281 038 400<br />

Commerzbank BLZ 290 800 10<br />

<strong>St</strong>ichwort: Truhenorgel<br />

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