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Carmen - 00

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Zum ERsTEN mAL Zu GAsT Am mECkLENbuRGIsCHEN sTAATsTHEATER<br />

In der Produktion Der Bettelstudent stellen sich zwei junge sänger erstmals dem schweriner Publikum vor.<br />

so konnte mit der in Ljubljana (slowenien) geborenen sopranistin elvira Hasanagič eine junge, aufstrebende<br />

sängerin für die Partie der Laura engagiert werden. Ihren ersten Gesangsunterricht erhielt Elvira<br />

Hasanagič erst mit 18 Jahren, doch die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten: so ging sie 2<strong>00</strong>2, 2<strong>00</strong>4<br />

und 2<strong>00</strong>6 jeweils als Preisträgerin aus dem nationalen slowenischen Gesangwettbewerb hervor. Weitere<br />

nationale und internationale Preise folgten. 2<strong>00</strong>5 nahm sie ihr studium an der Hochschule für musik und<br />

Darstellende kunst in mannheim auf, 2010 hat sie in münchen an der Hochschule für musik und Theater<br />

ihr Diplom gemacht. Als solistin in konzert und Oper gastierte Elvira Hasanagič bislang u.a. in österreich,<br />

Deutschland, Italien, Portugal, kroatien und serbien. Weiterhin wurde sie 2<strong>00</strong>8 zu verschiedenen festivals<br />

für Liederabende engagiert – Festival do Estoril (Lissabon), Heidelberger Frühling, Speyerer liedersommer.<br />

In den vergangenen monaten war Elvira Hasanagič u.a. in Chicago beim ravinia Festival, in Ingolstadt mit<br />

dem bayerischen Rundfunkorchester als Resiska in mayrs Oper la lodoiska und in Ljubljana als königin<br />

in der Oper Der Schäfer von Peter savli zu hören.<br />

In der Titelpartie debütiert der lyrische Tenor eric fennell. Nach seinem studium in boston tourte er mit<br />

den bekanntesten Operntruppen durch Nordamerika, sang bei verschiedenen festivals und eignete sich in<br />

kürzester Zeit 13 Partien an. Zu seinem umfangreichen Repertoire gehören Rodolfo (la Bohème), Alfredo (la<br />

traviata), Tamino (Die Zauberflöte), Roméo (Gounod, roméo et Juliette), Herzog von mantua (rigoletto),<br />

Don José (<strong>Carmen</strong>), Pinkerton (Madama Butterfly), Edgardo (lucia di lammermoor), Nadir (les Pêcheurs<br />

des perles) und Gérald (lakmé). Er sang und coverte Partien an der san francisco Opera, der boston<br />

Lyric Opera, der seattle Opera, der Washington Concert Opera u.a. Im februar 2010 debütierte er an<br />

der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg als Camille in Die lustige Witwe. Im mai 2010 war<br />

er in der Europäischen Erstaufführung von Carlisle floyds the Passion of Jonathan Wade am salzburger<br />

Landestheater zu hören.<br />

regie – andreas Baesler kann auf über 120 Inszenierungen, darunter viele ur- und Erstaufführungen,<br />

verweisen. Engagements führten ihn u.a. an die Hamburgische staatsoper (les Contes d‘Hoffmann), an<br />

das Nationaltheater mannheim, an das Aalto Theater Essen (l’italiana in algeri, Nabucco), an die Opéra<br />

National du Rhin strasbourg (lulu, les troyens), zur Canadian Opera Company Toronto (Fidelio), an das<br />

Landestheater Linz (Don Giovanni, lady Macbeth von Mzensk) und zu den Internationalen musikfestwochen<br />

Luzern. In leitenden Positionen war Andreas baesler bisher am Luzerner Theater, am Volkstheater Rostock<br />

und am musiktheater im Revier in Gelsenkirchen engagiert, wo er u.a. la Calisto (Cavalli), Il viaggio a<br />

reims (Rossini), Il furioso all‘isola di San Domingo (Donizetti) und Benvenuto Cellini (berlioz) auf die bühne<br />

brachte. Während der RuhrTriennale inszenierte er 2<strong>00</strong>3 die uraufführung der Oper Die todesbrücke von<br />

Alexander müllenbach. Im februar 2<strong>00</strong>9 führte er im Gran Teatro Garcia Lorca in Havanna Regie bei der<br />

kubanischen Erstaufführung von mozarts Zauberflöte.<br />

BüHne – Hermann feuchter stammt aus österreich und studierte bühnenbild und kostümentwurf am<br />

mozarteum in salzburg. Nach Assistenzen an verschiedenen Theatern ist er seit 1983 als freischaffender<br />

bühnenbildner tätig. seine Zusammenarbeit mit international tätigen Regisseuren wie Nicolas brieger,<br />

karoline Gruber, Anselm Weber, barbara beyer, Gabriele Rech und Philipp Himmelmann führte ihn bislang<br />

u.a. an die Opernhäuser in Nancy, Zürich, frankfurt, Tokio, brüssel, Graz, Hamburg, münchen, berlin, stuttgart,<br />

Lissabon und Wien. Auch mit dem Regisseur Andreas baesler verbindet Hermann feuchter mittlerweile<br />

eine langjährige Zusammenarbeit: so schuf er zuletzt für dessen Inszenierungen rigoletto (münster), Don<br />

Giovanni (Linz) und l’italiana in algeri (Essen) das bühnenbild. Als koproduktion zwischen Gelsenkirchen<br />

und straßburg entstand die bühne für berlioz‘ les troyens.<br />

KoStüme – Caroline Dohmen hat als freischaffende künstlerin und Designerin in köln gearbeitet,<br />

bevor sie am Thalia Theater in Hamburg ihren Einstieg zum kostümbild fand. Dort war sie dann in einem<br />

festen Engagement bei Ausstattungsleiter Rolf Glittenberg. Danach hat sie als freie kostümbildnerin u.a.<br />

am Theater Erfurt, am staatstheater kassel, am Nationaltheater mannheim, am Theater Heidelberg, am<br />

staatstheater Oldenburg, am Volkstheater Rostock, am Landestheater Linz sowie am Deutschen Theater<br />

Göttingen gearbeitet. für die Domfestspiele bad Gandersheim, unter der Intendanz von Georg Immelmann,<br />

war sie mehrere Jahre für das kostümbild und die Leitung der kostümwerkstätten zuständig.<br />

m u s I k T H E A T E R<br />

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