Verwaltungsgemeinschaft Mistelgau - Verlagsbeilagen des ...

VERLAGSBEILAGE -28. JUNI 2013Verwaltungsgemeinschaft Mistelgau im Porträt 9Obernsees, 50 Prozent mehr alsnoch vor Inbetriebnahme derTherme 1999. Und die Kennzeichender Autos, die Birner regelmäßigauf dem Parkplatz derTherme unter die Lupe nehmezeigt: Die Gäste kommen teilsvon weit her –aus Forchheim,Bamberg und Coburg.Nicht zuletzt profitiert natürlichdie Gemeinde Mistelgauvon der Therme am stärksten.„Alleine schon durch die rund45 000 Liter Wasser, die wir derTherme jedes Jahr verkaufen“,sagt Birner. Insgesamt würden150 000 Euro jährlich fehlen,wenn es die Therme nicht gäbe,rechnet der Rathauschef vor.Geht es nach ihm, sollen dieBesucherzahlen in der Thermein 20 Jahren von heute rund250 000 auf dann 300 000 imJahr gestiegen sein. 50 weitereArbeitsplätze sollen dann entstandensein. Schon jetzt bietetdie Therme 100 MenschenArbeit, teils halbtags und damitnach Birners Meinungideal für junge Familien undJugendliche, die sich in denFerien ein paar Euro dazuverdienen wollen – nochdazufürMistelgauermitdemFahrrad zu erreichen.Dass die rosigen Zukunftsvisioneneines Tages Realitätwerden, dafür soll das Feriendorfsorgen, das ab Herbstentstehen soll. Mit der für dreiMillionen Euro sanierten und voreiner Woche eröffneten KulturscheuneObernsees sieht sichder Bürgermeister gewappnet,den Urlaubshungrigen auch außerhalbdes Bades etwas bietenzu können. „Dort müssendann mindestens einmal proWoche Veranstaltungen stattfinden“,sagt Birner. Entsprechendhoch würden die Anforderungenan Gesangvereinund Theatergruppe Obernsees.„Die Region hat inSachen Badengehen nochNachholbedarf.“Georg Birner, BürgermeisterAber auch ohne zusätzlicheFeriengäste sagt Birner dem Badeine rosige Zukunft voraus: „DieGeneration der Nichtschwimmerstirbt aus und wer heuteschwimmt, der tut das auch in20 Jahren noch“, ist er sich sicher.Die Region habe in SachenBadengehen eben noch einigesan Nachholbedarf, sagt erund spricht von einem Generationenproblem,das die Thermederzeit noch habe.Die Kinder sind es, die das ändernsollen. Deshalb habe mansich im Unterschied zu der Lohengrin-Thermein Bayreuthdem Spaßfaktor verschrieben.„Die Kindermüssen ihre Eltern nerven,dass sie zu uns zumBaden gehen wollen“, sagtBirner, der nicht ausschließt,dass das Konzepteines Tages auch wiederüberdacht und verändertwerden muss.Wie schnell solche Konzepteüberholt sein können, zeigt dieTatsache, dass Birner schonheute die noch vor zwei Jahrenentwickelten aber bis heutenicht realisierten Pläne für eineKindererlebniswelt in derTherme, für veraltet hält. Aufdiesem Gebiet sei es wie mitComputern, sagt Birner. Ehe mansich versieht, sind sie von gestern.tggFirma FriedelSchreinerei I HolzbauGollenbach 6 I 95490 MistelgauTel. 09279/790www.schreinerei-friedel.deinfo@schreinerei-friedel.deHolzbau:Dach-Außenverschalungen-Erker- Carports-Sanierungen etc.Fenster-Türen-Rolladen-Wintergartenbau:Kunststoff-Alu-Holz-Systemevon Schüco und GealanMöbel-Innenausbau:Massivholz – Restaurierungen –Abbeizservice – EinbauschränkeDie neueste Investition des Zwecksverbandes Therme Obernsees: Seit Mai ist die Panoramasaunaoffiziell eröffnet.Foto: ArchivFür jede Arbeit die richtige MaschineHacker GdbRCulm 8 · 95490 MistelgauTel: 0171-2 65 08 00 od. 0171-3 30 15 77Baggerbetrieb, Erdbau,Humus gesiebt, Natursteine•Geländer- und• Treppenbau•Stahlbau•Schweißen• Stahl –VA–Alu•FahrzeugbauEdelstahl •Schlosserei