1 - Stadt Ludwigsburg
1 - Stadt Ludwigsburg
1 - Stadt Ludwigsburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Stand 09/2011
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Stand: 12. September 2011<br />
1<br />
Leitsatz<br />
Vorgesehener Bearbeitungszeitraum/ aktuell in Bearbeitung Priorität Bearbeitungs-Status<br />
kein bestimmter Bearbeitungszeitraum/ Thema vorgemerkt Bedeutung für das Strategische Ziel: V In Vorbereitung<br />
D Daueraufgabe 1 bedeutend U In Umsetzung<br />
2010 Bearbeitung z.B. im Jahr 2010 vorgesehen 2 mittel P Prüfauftrag<br />
3 nachrangig E Erledigt<br />
Masterplan K o m m u n a l e W o h n u n g s p o l i t i k<br />
Prozessverantwortlich Ulrike Dreßler-Uetz (Referat Nachhaltige <strong>Stadt</strong>entwicklung)<br />
Bearbeitungszeitraum<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
0 Strategisches Ziel 1.1<br />
0 Strategisches Ziel 1.2<br />
0 Strategisches Ziel 1.3<br />
0 Strategisches Ziel 1.4<br />
0 A_Allgemeines<br />
Priorität<br />
Aufgaben Status<br />
2011 A01 Kommunale Wohnungspolitik 1 Evaluierung der Wohnbauentwicklung seit 2006 (siehe<br />
2012<br />
Wohnungspolitische Strategie der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>, GR-<br />
Klausur 2006) und Entwicklung von Empfehlungen zur<br />
weiteren Wohnbauentwicklung für die nächsten 15 Jahre:<br />
2012<br />
D<br />
1<br />
A02 <strong>Stadt</strong>beobachtungssystem<br />
- Strukturwandel rechtzeitig erkennen<br />
A03 Marketing-Strategie der <strong>Stadt</strong><br />
- Profilierung LB als Wohnstandort, Präsentation<br />
z.B. im Internet, auf Messen, in der Presse<br />
Fortschreibung der Wohnungspolitischen Strategie (weitere<br />
Arbeitsschritte):<br />
- Evaluation der Gutachten Bevölkerungsprognose (Prof. Köhl,<br />
2008) und zur Soziodemographische Struktur der <strong>Stadt</strong>teile<br />
(Weeber&Partner, 2006)<br />
- Ermittlung des zukünftigen Wohnraumbedarf (wo, was, für<br />
wen und wieviel)<br />
- Abgleich mit den Flächenpotentialen für Innen- und<br />
Außenentwicklung, Vorbereitung der Diskussion über die<br />
zukünftige Strategie der Wohnungsbaupolitik<br />
- Wieviel sozialgebundenen Wohnraum benötigt die <strong>Stadt</strong>?<br />
- Fortschreibung Flächennutzungsplan<br />
1 Regelmäßiges Monotoring der Wohnungsbauentwicklung<br />
anhand der Indikatoren zum Themenfeld "Attraktives Wohnen"<br />
D A03 Marketing-Strategie der <strong>Stadt</strong> 2 Präsenz bei Immobilienmesse mit Baulandangebot und<br />
Imagekampangne<br />
0 B_Bauplatzangebote in Neubaugebieten<br />
Arbeitsstand<br />
V Auftakt zur Diskussion zur kommunalen Wohnungspolitik mit<br />
dem Gemeinderat im Herbst 2011:<br />
Erste Präsentation der Indikatoren des Themenfels<br />
"Attraktives Wohnen" und Beginn der Diskussion über deren<br />
Zielwerte. Indikatoren sind: Einwohnerzahl,<br />
Bevölkerungsentwicklung, Wanderungsbilanz,<br />
Durchschnittsalter, Bodenrichtwerte, Preisindex bei Mieten,<br />
Anteil der SGB II/ XII-Empfänger. Herbst 2011<br />
U Indikatorenset wurde 2009 beschlossen, Erstvorstellung 2011<br />
Entwicklung eines Berichts zur Wohnbauentwicklung<br />
(Monotorings) über eine jährliche aktualisierung der Daten für<br />
die Indikatoren<br />
Erstellen Broschüre und Internetpräsentation E Broschüre "Wohnen in <strong>Ludwigsburg</strong>" wurde erarbeitet und<br />
verteilt, Internetauftritt ist fertig und online;<br />
U Vorarbeiten für Teilnahme im Herbst 2011 laufen<br />
B01 Neubaugebiet Jahnstraße Spektrum an differenzierten Wohnangeboten bereitstellen E Aufsiedlung zu 90% abgeschlossen<br />
2011 B02<br />
2012<br />
Neubaugebiet Hartenecker Höhe 1 Spektrum an differenzierten Wohnangeboten bereitstellen U in der Vermarktung<br />
B03 Neubaugebiet Am Wasserfall Spektrum an differenzierten Wohnangeboten bereitstellen E Vermarktung abgeschlossen<br />
2012 B04 Neubaugebiet Neckarterrasse 1 Spektrum an differenzierten Wohnangeboten bereitstellen U Bebauungsplan Inkraft getreten; Erschließung begonnen;<br />
Vermarktung ab September 2011<br />
0 C_Bauplatzangebote in Bestandsgebieten<br />
und im Rahmen der Innenentwicklung<br />
Attraktives Wohnen<br />
C01 Innerörtliche Brachflächen Überprüfung innerörtlicher Brachflächen auf Eignung für<br />
Wohnbebauung,<br />
ggf. B.-Plan-Änderungen notwendig<br />
2012 Walckerareal 2 Neubau Pflegeheim, Seniorenwohnen und Studentenappartements<br />
durch privaten Investor<br />
Themenfeld im Rahmen des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepts <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Auf der Grundlage einer nachhaltigen und Ressourcen schonenden <strong>Stadt</strong>entwicklung werden die<br />
Möglichkeiten für ein vielfältiges Wohnangebot für alle Bevölkerungsgruppen in einem sozial<br />
ausgeglichenen und lebendigen Wohnumfeld geschaffen.<br />
Besondere Angebote für Zielgruppen in Neubau- und Bestandsgebieten sorgen für eine nachhaltige,<br />
positive demografische Entwicklung. <strong>Ludwigsburg</strong> verfügt über eine ausgewogene Sozialstruktur, die<br />
sich auch in ihrer Wirtschaftskraft widerspiegelt.<br />
Ausgewogene Bevölkerungsstrukturen heben die Lebensqualität in Siedlungsbereichen, in denen<br />
ohne aktive Entwicklung einseitige demografische oder soziale Strukturen entstehen. Die erfolgreiche<br />
Mischung wird von vorausschauender Planung unterstützt.<br />
Qualität in Wohnungsbau, Wohnumfeld und Infrastruktur machen <strong>Ludwigsburg</strong> attraktiv, um hier zu<br />
leben. Für Neubau und Bestandspflege sind entsprechende städtebauliche, architektonische,<br />
energetische und ökologische Niveaus entwickelt und gesichert.<br />
Die <strong>Stadt</strong>teile bilden durch ihre spezifischen Qualitäten und positiven Strukturmerkmale eine vielfältige<br />
<strong>Stadt</strong>. Sie bereichern durch ihre Identitäten das Wohnen in <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
U Flächenpotenziale wurden untersucht und in der Politik<br />
vorgestellt. Bebauungsplanänderungen im Verfahren.<br />
U Baugesuch genehmigt; Bau begonnen<br />
Sonnenberg Süd-Ost Änderung Planungsrecht E B.-Plan "Sonnenberg Süd-Ost" rechtskräftig seit Juli 2009<br />
Anpassung Erschließung E Straßenendbeläge fehlen noch<br />
Aufbau Energieversorgung Sonnenberg E Bau Geothermieanlage, Umrüstung Heizkraftwerk und<br />
Verlegung Nahwärmenetz abgeschlossen<br />
2011 1 Abstimmung Bauvorhaben mit Investoren U Gespräche mit Inverstoren und Bauherren laufen<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 01_Wohnen Seite 1 von 3
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Priorität<br />
Aufgaben Status<br />
2012 Sonnenberg Süd-Ost 1 Neubau Mehrgenerationenhaus/Kinder- und Familienzentrum<br />
Grünbühl-Sonnenberg mit Außenanlagen und Quartiersplatz<br />
2011 Sonnenberg Süd-West 1 Änderung Planungsrecht; Anpassung Erschließung;<br />
Vermarktung Grundstücke; Begleitung Bauausführung<br />
Arbeitsstand<br />
U Baugesuch genehmigt Juli 2010;<br />
Planungen für Außenanlagen und Quartiersplatz laufen<br />
U Aufstellungsbeschluss BPlan erfolgt; Planungskonzept<br />
beschlossen; Beteiligung Öffentlichkeit und Behörden läuft<br />
Stettiner Straße Aktivierung von Baulandpotenzial E Baugebiet entwickelt; Aufsiedelung abgeschlossen.<br />
2011 Tammer Straße 1 Aktivierung von Baulandpotenzial in einer ehemaligen<br />
Reichsheimstättensiedlung<br />
2011 Lichtenbergstraße, <strong>Ludwigsburg</strong>er Straße 1 Aktivierung von Baulandpotenzial - Umwidmung einer Grünund<br />
Kindergartenfläche<br />
2011 Auf der Schanz 1 Aktivierung von Baulandpotenzial - Umwidmung einer Grünund<br />
Kindergartenfläche<br />
2012 Grünbühl Süd-West 1 Schaffung eines differenzierten Wohnangebotes im Rahmen<br />
der Konversion eines vorhandenen, veralteten<br />
Mietwohnungsbestandes<br />
2012 Wohnpark Fuchshof 1 Aktivierung von Baulandpotenzial - Umwidmung ehemaliger<br />
Gärtnereigelände<br />
U B-Plan rechtskräftig; Grundstücke sind in der Vermarktung<br />
U Grundstücke sind in der Vermarktung<br />
U Grundstücke sind in der Vermarktung<br />
V Entwicklungsstudie liegt vor; Verhandlungen mit der<br />
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben laufen<br />
U Vorbereitung Mehrfachbeauftragung läuft<br />
2011 Meiereistraße 1 Aktivierung von Baulandpotenzial - Entwicklung einer Baulücke U Grundstücke sind in der Vermarktung<br />
Zumsteegstraße West Änderung Planungsrecht E Änderung abgeschlossen.<br />
Vermarktung durch Bauträger erfolgt derzeit<br />
2012 ehemalige Jägerhofkaserne 2 Aktivierung von Baulandpotenzial - im Rahmen der Konversion<br />
einer ehemaligen Kaserne<br />
V Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern laufen<br />
VEP Walter-Flex-Straße (Oßweil) Änderung Planungsrecht E VEP rechtskräftig Dez. 2010<br />
2011 VEP Gartenstraße 1 Aktivierung von Baulandpotenzial - ehemalige Parkhausfläche Vorbereitung Investorenwettbewerb<br />
2011 VEP Poppenweilerstraße 1 Änderung Planungsrecht Satzungsbeschluss<br />
2011 VEP Sonnenberg-Nord 1 Änderung Planungsrecht V Aufstellungsbeschluss und Planungskonzept<br />
2011 Haldenstraße Poppenweiler 1 Aktivierung von Baulandpotenzial V Grundstücksneuordnung erfolgt; Vermarktung wird vorbereitet<br />
0 D_Aktives Flächenmanagement V<br />
D D01 Baulückenmanagement 2 Erfassung der städtischen und privaten Baulücken;<br />
Erarbeitung eines Baulückenkatasters;<br />
Aktivierung von Baulücken<br />
2011 D02 Wohnungsmarktbeobachtung<br />
Angebot, Nachfrage<br />
D D03 Nutzungssteuerung über Kaufpreisgestaltung städtischer<br />
Grundstücke<br />
2 Abfrage der am Markt tätigen Firmen und Institutionen (z.B.<br />
Banken)<br />
1 Förderung von Schwellenhaushalten durch<br />
Grundstückssubvention<br />
D D04 Wohnungsleerstandsaktivierung 3 derzeit kein Handlungsbedarf<br />
D05 Anreize für Familien<br />
auch im Bildungs- und Betreuungsangebot<br />
0 E_Mietwohnungsbau<br />
2 Wird im Masterplan Kapitel 9 Bildungsoffensive behandelt U<br />
2012 E01 Mietwohnungsbau allgemein 1 Strategie zur Schaffung von (bezahlbaren) Mietwohnungen<br />
(WBL), ggf. Entwicklung von städt. Rahmenbedingungen<br />
V Für den <strong>Stadt</strong>teil Poppenweiler wurde ein "Muster"-<br />
Baulückenkataster erstellt. Anknüpfend daran wurde ein<br />
Prototyp für ein Internet-Baulandportal erstellt. Weitere Schritte<br />
sind in Bearbeitung.<br />
U Nächste Abfrage in 2011<br />
U derzeit nicht umsetzbar<br />
U Sozial gebundener Wohnraum: Zielvorstellungen für WBL in<br />
AR WBL beschlossen.<br />
Portfoliogestaltung mit Ziel einer Verteilung von Wohnraum für<br />
einkommensschwache Gruppen über alle <strong>Stadt</strong>gebiete läuft.<br />
Mietwohnungsbau in den Baugebieten (Privatinvestoren) 1 Schaffung eines Angebots an Mietwohnungen U Bereitstellung von geeigneten städtischen Grundstücken;<br />
Berücksichtigung von Mietwohnungen als<br />
Ausschreibungskriterium<br />
Mietwohnungsbau in den Baugebieten (WBL) 2 Schaffung eines Angebots an Mietwohnungen am<br />
Sonnenberg<br />
Mietwohnungsbau für breite Schichten der Bevölkerung 2 Versorgungsauftrag lt. GR-Beschluss vom 06.04.2011<br />
Kernbestanteil und Unternehmensphilosophie der WBL.<br />
Sozial gebundener Wohnraum: Zielvorstellungen für WBL im<br />
Beschluss vom 06.04.2011 (min. 900 Wohneinheiten)<br />
bestätigt.<br />
Planung zur Schaffung von weiterem Wohnraum für<br />
einkommensschwächere Gruppen<br />
Planung zur Schaffung von Wohnraum zur freifinanzierten<br />
Vermietung<br />
Wiederbelegung freiwerdenden Wohnraumes 1 Steuerung bei Wiederbelegung freiwerdenden Wohnraumes<br />
der <strong>Stadt</strong> bzw. WBL (Mietwohnungen)<br />
0 F_Bedarfsgerechte Wohnangebote/ Baugrundstücke<br />
D Mischung des Wohnungsangebotes, Angebote für<br />
unterschiedliche Zielgruppe<br />
(Bauleitplanung)<br />
1 Schaffen der Rahmenbedingungen für ein differenziertes<br />
Wohnungsangebot für unterschiedlichster Bautypen und<br />
Zielgruppen<br />
U Architektenwettbewerb abgeschlossen. Beschluss zur<br />
Umsetzung durch AR WBL ist erfolgt. Bis voraussichtlich<br />
2013 entstehen 43 Mietwohnungen in 4 Gebäuden<br />
U Portfoliogestaltung mit Ziel einer Verteilung von Wohnraum für<br />
einkommensschwache Gruppen über alle <strong>Stadt</strong>gebiete läuft.<br />
Marktbeobachtung und ggf. Ankauf von Bestandsobjekten für<br />
diesen Zweck läuft als ständiger Prozess.<br />
Schaffung von Wohnungen für Mieter mit niedrigem<br />
Einkommen am Sonnenberg im AR WBL beschlossen,<br />
Umsetzung 2013. Planungen für die Wohngebiete<br />
Hartenäcker Höhe und Neckarterrassen laufen.<br />
Schaffung von Wohnraum: Mitländerstraße abgeschlossen<br />
Umsetzung. City Ost/MLF läuft, Planungen für Hartenäcker<br />
Höhe und Neckarterrassen laufen.<br />
U Vermietungssteuerung erfolgt über das EDV-gestützte<br />
Mietinteressentenmodul der WBL. Anforderungen zu den<br />
Objekt- und <strong>Stadt</strong>teilzielen sind hinterlegt. 2009 wurde im<br />
Workshop mit den Objektverwaltern die Vermietungspraxis<br />
festgelegt und eine Objektaufteilung nach STEPs<br />
vorgenommen.<br />
Wird von der WBL praktiziert. Regelmäßige Berichterstattung<br />
erfolgt in den gemeinderätlichen Gremien.<br />
U Bebauungspläne werden so entwickelt, dass ein breites<br />
Spektrum an Bautypen und ein gewisses Maß an Flexibilität<br />
angeboten wird:<br />
z.B vom freistehenden Einfamilienhaus bis zu<br />
Geschosswohnungen oder Angebote für Sonderwohnformen<br />
z.B. verdichtete Haustypen bieten.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 01_Wohnen Seite 2 von 3
Bearbeitungszeitraum<br />
D<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Priorität<br />
Aufgaben Status<br />
Bedarfsgerechte Wohnangebote/ neue Wohnformen Anpassung der Bauentwicklungsstrategie an den<br />
demographischen Wandel bzw. an eine älter werdende<br />
Bevölkerung und die sich verändernde Bedürfnisse<br />
Für verschiedene Zielgruppen (Einkommensstarke,<br />
Starter, Familien mit Kindern, Ältere, Baugruppen) auch<br />
im preisgünstigen Segment<br />
Mietwohnungen in Eigentumswohnungen 2 Umwandlung zur Erhöhung der Eigentumsquote.<br />
Wohnungen in anprivatisierten Objekten (überwiegend in<br />
Eglosheim und Grünbühl) werden weiterhin angeboten.<br />
Verkauf von ca. 20 Wohneinheiten pro Jahr.<br />
Arbeitsstand<br />
Überlegungen zu neuen Wohnformen (z.B. Senioren-WG) ist<br />
Bestandteil des Planungsprozesses der WBL zur Bebauung<br />
Neckarterrasse.<br />
1 Fließt in Planungsüberlegungen bei Neubaugebieten ein U Siehe konkrete Maßnahmen unter Kapitel A und B<br />
D Aufwertung von Bestandswohngebäuden 1 Aufwertung von Bestandswohngebäuden durch<br />
Sanierungsmaßnahmen.<br />
Jährliche Maßnahmen an mehreren Objekten. Energetische<br />
Sanierung ist wesentlicher Bestandteil.<br />
D Abbruch nicht sanierungswerter Bestandsgebäude und<br />
Neuordnung mit differenzierten Wohnangeboten<br />
Bewohnerbeteiligung an Planungsprozessen um<br />
Identifikation mit Wohnort zu stärken<br />
0 G_Ökologische und gestalterische Baustandards<br />
D Qualitätsmanagement im Neubaubereich<br />
("Gestaltungsbeirat")<br />
2011 Energetische und ökologische Standards für alle<br />
Baugebiete/ "CO²-neutrale <strong>Stadt</strong>"<br />
2012 Energetische und ökologische Standards für<br />
Bestandsgebiete<br />
1 Erarbeitung städtebaulicher Konzeptionen<br />
Erwerb von Schlüsselgrundstücken<br />
U Knapp über die Hälfte des hierfür vorgesehen Bestandes ist<br />
bereits privatisiert.<br />
Abhängig von <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplänen<br />
- Städtische Wohnungen bzw. der WBL<br />
- Anreize zur Umwandlung privater Wohnungen in<br />
Sanierungsgebieten<br />
U Unter Einbezug von erneuerbaren Energien. Einsparung von<br />
mehr als 1,8 Mio. kg CO2 /pro Jahr. Auch öffentliche<br />
geförderte Objekte im Programm.<br />
Wird praktiziert und forciert in Abhängigkeit von<br />
<strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplänen<br />
- Städtische Wohnungen bzw. der WBL<br />
- Anreize zur Sanierung privater Wohnungen in<br />
Sanierungsgebieten<br />
V Wird praktiziert und forciert in Abhängigkeit von<br />
<strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplänen und der finanziellen<br />
Rahmenbedingungen<br />
1 Festlegung von Sanierungsgebieten wie "Soziale <strong>Stadt</strong>" U wird ständig praktiziert, siehe Aufnahme 2010 "Untere <strong>Stadt</strong>"<br />
1 Regelmäßige Beteiligung der Betroffenen und lokalen<br />
Akteuren<br />
1 Standards werden entwickelt. Leistungskonkurrenz (z. B.<br />
Wettbewerbe, Mehrfachbeauftragungen, Workshops), lokale<br />
Baukultur mit lokalen Akteuren als öffentliches Thema fördern<br />
und Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit. Beispiele:<br />
Mehrfachbeauftragungen Grünbühl / Sonnenberg, Stettiner<br />
Straße (beide mit ausführlicher Beteiligung der Bürger),<br />
Ortskern Neckarweihingen; Investorenausschreibungen<br />
Hartenecker Höhe<br />
Standards, die in der Haretenecker Höhe entwickelt wurden<br />
werden kontinuierlich weiterentwickelt und sind für alle<br />
künftigen Baugebiete Grundlage<br />
Bestandsgebiete werden auf ihre energetische Optimierung/<br />
Potentiale untersucht und entsprechende Stategien entwickelt<br />
D Qualitätsmanagement bei Bestandsgebäuden 2 Erarbeitung Standards und Konzepte zur Steigerung der<br />
Wohnungsqualität in Einzelfällen (Energetisch, Aufzüge,<br />
flexible Grundrisse usw.). Beratung der Bauherren durch<br />
Architekten.<br />
D Stärkung der Lebensqualität durch Schaffung<br />
familienfreundlicher Wohnumfelder<br />
2 Stärkung der Lebensqualität durch Schaffung<br />
familienfreundlicher Wohnumfelder<br />
U Wird in Sanierungsgebieten praktiziert;<br />
für <strong>Stadt</strong>teilentwicklungspläne in Umsetzung bzw. in Planung,<br />
im Bereich des Neubaugebiets "Hartenecker Höhe" durch<br />
verschiedene Veranstaltungen z.B. Planungswerkstätten,<br />
Führungen etc. ebenfalls in Umsetzung<br />
V Qualitätssicherungsverfahren Hartenecker Höhe hat im 1. VA<br />
stattgefunden. Fortführung im 2. VA geplant.<br />
V<br />
Energiekonzept Baugebiet Neckarterrasse überprüfen<br />
Siehe auch EU-Förderprojekt EnSure (bewilligt) und<br />
EnEff:<strong>Stadt</strong> (Antrag) im Masterplan 11 "Energie" unter<br />
Leuchtturmprojekte<br />
V Konkrete Maßnahmen müssen in den<br />
<strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplänen erarbeitet werden: 5 STEP's in<br />
Bearbeitung<br />
D Schaffung guter Infrastrukturvoraussetzungen 2 V Konkrete Maßnahmen müssen in den<br />
<strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplänen erarbeitet werden: 5 STEP's in<br />
Bearbeitung<br />
0 Wohnumfeld/ <strong>Stadt</strong>teile Siehe STEP<br />
Ortsidentität herausarbeiten und stärken<br />
Förderung bürgerschaftliches Engagement<br />
Schaffung von kommunikationsfördernden Strukturen<br />
Bereitstellung von Wohnbaupotenzial für den Eigenbedarf<br />
Baulücken und Brachflächen entwickeln<br />
Stärkung der Ortskerne<br />
Aufenthalts- und Begegnungsräume schaffen<br />
Zäsuren zwischen den <strong>Stadt</strong>teilen beibehalten und stärken<br />
Bezug zur Landschaft ausprägen<br />
Die dargestellten Maßnahmen unterscheiden<br />
sich je nach Ausprägung des jeweiligen <strong>Stadt</strong>teils<br />
und müssen anhand von <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplänen<br />
mit den lokalen Akteuren vor Ort gemeinsam<br />
entwickelt werden. Siehe Themenfeld Vitale<br />
<strong>Stadt</strong>teile<br />
Erledigt<br />
1. Eigentumsförderung (Baukindergeld) 1 Grundsatzbeschluss im GR am 10.05.2006. Verlängerung für<br />
die Jahre 2010 und 2011 im Februar 2009 vom GR<br />
beschlossen. Anlaufstellen für das Baukindergeld sind die<br />
jeweiligen Grundstücksachbearbeiter beim FB 23.<br />
E Durch Vorlage Nr.263/10 wurde am 30.06.2010 mit Wirkung<br />
ab 01.10.2010 die Beendigung des Programms vom<br />
Gemeinderat beschlossen.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 01_Wohnen Seite 3 von 3
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Vorbemerkung:<br />
Für die Zukunft einer pluralistischen<br />
Gesellschaft hat der innere Zusammenhalt eine<br />
besondere Bedeutung. Gleichzeitig ist es heute<br />
wichtiger denn je, in den Städten und bei den<br />
Bürgern eine offene und zukunftsfähige<br />
Atmosphäre zu erhalten. Die Kultur ist<br />
aufgrund ihrer Vielgestaltigkeit in besonderer<br />
Weise geeignet, Perspektiven für den<br />
gesellschaftlichen Zusammenhalt zu<br />
entwickeln. Je intensiver Bürger aller<br />
Generationen und Nationalitäten die<br />
Möglichkeit haben, sich kulturell zu bilden,<br />
selbst zu beteiligen, und je stärker der<br />
Nachwuchs im Sinne einer musischkulturellen<br />
Bildung gefördert wird, umso<br />
deutlicher kann sich dieser gesellschaftliche<br />
Aspekt entwickeln.<br />
Kreativität und die damit einhergehende<br />
Flexibilität der städtischen Gesellschaft und<br />
ihrer Bewohner sind unverzichtbar, um den<br />
Herausforderungen angesichts rapider globaler,<br />
wirtschaftlicher und gesellschaftlicher<br />
Veränderung zu begegnen.<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> ist eine kulturell hoch entwickelte<br />
<strong>Stadt</strong>.<br />
Im Zuge der urbanen Entwicklung hat sich<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> heute einer qualitätsvollen,<br />
modernen, aber auch breit angelegten<br />
Kulturarbeit verschrieben.<br />
Dezidiertes Ziel der kommunalen Kulturpolitik<br />
ist es, nicht nur Gastspiel-angebote auf<br />
internationalem Niveau<br />
Stand:12.09.2011<br />
Kulturelles Leben<br />
Themenfeld im Rahmen des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepts <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Leitsatz <strong>Ludwigsburg</strong> ist eine <strong>Stadt</strong> mit viel Potenzial und hoher Qualität bei Kultur und Künsten. Güte<br />
und Vielfalt des kulturellen Lebens tragen maßgeblich zum Bild der <strong>Stadt</strong> bei: <strong>Ludwigsburg</strong> wird<br />
überregional und international als kulturelle Perle wahrgenommen.<br />
bereit zu halten und den kommunalen<br />
Bildungsauftrag, insbesondere im Hinblick<br />
auf die nachwachsenden Generationen zu<br />
erfüllen, sondern auch kreative Experimente<br />
und damit die künstlerische Erneuerung<br />
zu fördern.<br />
Kulturelle Bildung steht in <strong>Ludwigsburg</strong> in<br />
einem positiven Spannungsfeld zwischen<br />
Image förderndem Veranstaltungsangebot und<br />
bürgernaher kultureller Selbsttätigkeit.<br />
Die Akzeptanz der Bürger von Kultur ist hoch.<br />
Diese wird befördert durch ein ausgedehntes<br />
und komplexes Kulturnetz in <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
Während die großen Institutionen in die Region<br />
und bundesweit ausstrahlen, gewährleisten die<br />
mittleren und kleinen Einrichtungen eine<br />
starke, innerstädtische Bindung an die Kultur.<br />
Das Verhältnis zwischen sog. "Leuchttürmen",<br />
Breitenangeboten und Nischen ist sorgfältig<br />
austariert; hier besteht eine gegenseitige,<br />
positiv zu wertende Abhängigkeit.<br />
Die Kultur ist in <strong>Ludwigsburg</strong> ein<br />
herausragender, weicher Standortfaktor für<br />
die Wirtschaft, aber auch für eine begrenzt<br />
wachstumsorientierte Wohnbevölkerung. Im<br />
Wettbewerb der Städte kann sie den Zuzug<br />
von Neubürgern mit befördern, da sie die<br />
Identifikation<br />
Vorgesehener Bearbeitungszeitraum/ aktuell in Bearbeitung Priorität Bearbeitungs-Status<br />
kein bestimmter Bearbeitungszeitraum/ Thema vorgemerkt Bedeutung für das Strategische Ziel: V In Vorbereitung<br />
D Daueraufgabe 1 bedeutend U In Umsetzung<br />
2010 Bearbeitung im Jahr 2010 vorgesehen/ Schwerpunkt 2 mittel P Prüfauftrag<br />
3 nachrangig E Erledigt<br />
Masterplan K u l t u r k o n z e p t i o n<br />
Prozessverantwortlich Wiebke Richert (FB 41)<br />
Bearbeitungszeitraum<br />
2<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
0 Strategisches Ziel 2.1<br />
Erläuterung<br />
2<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
der Bürger mit der <strong>Stadt</strong>, ihre Beheimatung und<br />
die Lebensqualität fördert. Die kulturelle<br />
Identität einer <strong>Stadt</strong> wird wesentlich daraus<br />
gespeist, in welchem Grad die Kultur im<br />
städtischen Alltag integriert ist:<br />
1. durch die Art des Miteinanderlebens<br />
(„Kulturelles Leben“)<br />
2. durch entsprechende Angebote im Bereich<br />
Bildung und Betreuung (leichte Zugänge zur<br />
Kultur)<br />
3. unter architektonisch-ästhetischen<br />
Gesichtspunkten: durch kulturelle Bauten (vom<br />
Schloss bis zur Akademie für Darst. Kunst), die<br />
die <strong>Stadt</strong>gestalt prägen<br />
Ziel einer Kulturstadt muss sein, sich unter<br />
inhaltlich- qualitativen, imagebildenden,<br />
sozialen und optisch-ästhetischen<br />
Gesichtspunkten weiter zu entwickeln. Die<br />
Kultur ist durch die genannten Faktoren in den<br />
städtischen Alltag integriert. Ein<br />
ausdifferenziertes Kulturleben erhöht die<br />
Identifikation mit der städtischen Gesellschaft<br />
bzw. der <strong>Stadt</strong>. Neugier auf Neues und<br />
Unerwartetes ist Teil des bürgerlichen<br />
Bewusstseins und prägt eine offene und<br />
zukunftsbereite Atmosphäre.<br />
Das hohe Niveau und die Vielfalt des kulturellen Lebens sind erhalten und vor dem<br />
Hintergrund der <strong>Stadt</strong>geschichte bürgerorientiert weiterentwickelt. Dies zeigt sich bei<br />
eigenen Produktionen und internationalen Gastspielen von Theater, Tanz und Musik, bei<br />
Aktivitäten im Bereich Medien, bei regionalen Produktionen, Ausstellungen, sowie in der<br />
Arbeit der Museen und Archive. Zusätzlich sind Entwicklungsmöglichkeiten für<br />
Experimente und die freie Kulturszene geschaffen.<br />
Ausgangslage:<br />
Veränderte Finanzierungsbedingungen<br />
Seit Mitte der 1990er Jahre sind die öffentlichen Haushalte und die Wirtschaft einer nachlassenden oder zumindest<br />
schwankenden wirtschaftlichen Kraft ausgesetzt. In der Kultur gewinnt angesichts geringerer Mittel das Sponsoring an<br />
Bedeutung, der Druck auf begrenzte Sponsorenpotenziale nimmt in der Folge zu.<br />
Veränderte Besucher- und Nutzerstrukturen / Profilierung am Markt:<br />
'-Die Bürger verfügen in der Breite über eher begrenztere Einkommen; dadurch ist ein Wechsel, stellenweise auch Rückgang<br />
der Besucher und Nutzerstrukturen in den kulturellen Einrichtungen zu verzeichnen.<br />
'-Die demografische Entwicklung wird sich auch im künftigen Zielpublikum (mehr Senioren, weniger Jugendliche) niederschlagen<br />
'-Der Konkurrenzkampf zu anderen Veranstaltern in der Region und zu anderen Branchen nimmt zu. Die Kultureinrichtungen<br />
müssen sich noch mehr als zuvor profilieren und dabei trotzdem ihre kreative Kraft als fundamentale Voraussetzung ihrer<br />
Qualität, und damit ihres Erfolgs, erhalten.<br />
Unter diesen Bedingungen ist nicht nur der Erhalt, sondern ggfls. auch die Neuorientierung der wichtigsten Kulturträger<br />
unumgänglich. Ihre Zukunft bzw. ihr Erhalt muss unter dem Gesichtspunkt betrachtet werden:<br />
- welche Aufgabe sie in der städtischen Kulturlandschaft übernehmen<br />
- in welchem Verhältnis ihre kulturelle Wertschöpfung zum Input, d.h. zum finanziellen Einsatz steht<br />
'- in welcher Form die Kultur auch im sozialen Feld (Integration und Persönlichkeitsbildung durch Kunst und Kultur) Aufgaben<br />
übernehmen kann<br />
Qualität - Facettenreichtum - Vitalität - Modernität<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 02_Kultur Seite 1/ 9
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
2<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Spartenübergreifende Institutionen/ Maßnahmen<br />
D 2.1.01 Städtisches Kulturprogramm im Forum am<br />
Schlosspark. Das städtische Kulturprogramm prägt mit<br />
rund 30 Gastspielen auf hohem künstlerischen Niveau und<br />
mit einem vielfältigen Programm in den Bereichen Theater,<br />
Tanz & Ballett, Klassik, Entertainment das kulturelle Profil<br />
des Forum am Schlosspark in der Spielzeit von Oktober bis<br />
Mai. Es ist wesentlicher Faktor des kulturellen Leuchtturms<br />
Forum am Schlosspark und strahlt in die Region. Das<br />
städtische Kulturprogramm ist Kooperationspartner von<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Kultur- und Bildungseinrichtungen,<br />
Impulsgeber für kulturelle Initiativen und bietet mit „Dicht<br />
dran!“ ein eigenes Kulturvermittlungsprogramm an.<br />
D<br />
2012<br />
D<br />
2012<br />
D<br />
2012<br />
2.1.02 Kunstzentrum Karlskaserne<br />
Das Kunstzentrum Karlskaserne ist das bedeutendste<br />
kreative Ausbildungs- und Produktionszentrum für alle<br />
künstlerischen Sparten in <strong>Ludwigsburg</strong>. Es hat einen klaren<br />
Schwerpunkt im Bereich der künstlerischen Ausbildung von<br />
Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.<br />
Im reizvollen historischen Gelände der ehemaligen Kaserne<br />
befinden sich Werkstätten für Bildende Kunst, Tanz,<br />
Theater und Musik, mit einer Mischung aus Klassik und<br />
Avantgarde sowie eine große und kleine Bühne und ein<br />
inspirierendes Freigelände. Hier kooperieren die Künste, hier<br />
treffen sich Profis und Amateure, hier begegnen sich Alt und<br />
Jung.<br />
Ein Dutzend Initiativen und Institutionen nutzen die Bühnen<br />
und den Ausstellungsraum der Karlskaserne ganzjährig für<br />
Experimente, Produktionsphasen, Endproben und<br />
Veranstaltungen. Es finden Kurse, Workshops und<br />
Kindertheaterproduktionen der Kunstschule Labyrinth,<br />
Gastspiele der Jungen Bühne, die Kurse und Produktionen<br />
der Tanz- und Theaterwerkstatt statt. Die Unterrichtsräume<br />
der Jugendmusikschule und verschiedener Musikvereine,<br />
sowie zwei Werkstatträume der Volkshochschule sind<br />
ebenfalls dort angesiedelt.<br />
Die Karlskaserne ist der atmosphärische Aufführungsort fürt<br />
regelmäßige Produktionen von Kulturwelt e.V,. dem<br />
Sommernachts-Open Air Kino (KinoKult e.V.), der<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Schlossfestspiele sowie der Produktionen<br />
des <strong>Ludwigsburg</strong>er Bürgertheaters und der<br />
stadtübergreifenden Musiktheaterproduktionen.<br />
2.1.03 Kunstschule Labyrinth:<br />
Die interkommunale Kunstschule Labyrinth der Städte<br />
Kornwestheim, Bietigheim-Bissingen und <strong>Ludwigsburg</strong> ist<br />
seit Jahren die größte Jugendkunstschule in Baden-<br />
Württemberg und bietet Kindern, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen ein breit gefächertes Angebot in den<br />
Bereichen Tanz, Theater, Bildende Kunst, Fotografie und<br />
Design.<br />
In über 150 Kursen, Workshops, Projekten und<br />
spartenübergreifenden Produktionen proben und<br />
experimentieren jährlich über 2500 Teilnehmer unter<br />
professioneller Begleitung von ca. 50 freiberuflichen<br />
Künstlern, Kunst-, Theater-, Zirkus- und Tanzpädagogen.<br />
Darüber hinaus ist die Kunstschule eng vernetzt mit vielen<br />
örtlichen Kultureinrichtungen und kooperiert kontinuierlich<br />
mit Schulen und Kindertagesstätten, wo sie auch zahlreiche<br />
kostenlose und niederschwellige Angebote machen kann.<br />
Durch die langjährige professionelle Erfahrung und<br />
vielseitige künstlerische Ausrichtung ist die Kunstschule ein<br />
wichtiges Kompetenzzentrum für die musische Bildung in<br />
<strong>Ludwigsburg</strong><br />
2.1.04 <strong>Ludwigsburg</strong>er Schlossfestspiele – Internationale<br />
Festspiele Baden Württemberg<br />
-die kulturell bedeutendste Institution der <strong>Stadt</strong>. Seit 75<br />
Jahren sind die Festspiele stark im bürgerlichen<br />
Bewusstsein verankert und haben <strong>Ludwigsburg</strong> im Bereich<br />
Klassik und Tanz zu nationalem/ internationalem<br />
Bekanntheitsgrad verholfen. Die hohe Bedeutung der<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Schlossfestspiele für die Bürger der <strong>Stadt</strong><br />
und der Region sowie als singuläres "Aushängeschild" ist zu<br />
erhalten und weiterzuentwickeln.<br />
Masterplan K u l t u r k o n z e p t i o n<br />
Prozessverantwortlich Wiebke Richert (FB 41)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
Unter diesen Rahmenforderungen werden insbesondere folgende Ziele städtisch gefördert:<br />
'- Institutionen und Angebote mit einem internationalem Kulturprogramm und/oder überregionaler Ausstrahlung, einem<br />
singulären Programmprofil ("Leuchttürme") und hohen Besucherfrequenzen.<br />
'- ein vielfältiges und breites Kulturangebot auf hohem qualitativem Niveau mit lokaler und regionaler Bedeutung<br />
'- eine thematisch und anlassbezogene Projektarbeit, die u.a. neue Themen initiiert und Kulturträger der <strong>Stadt</strong> vernetzt<br />
'- kreative Experimente<br />
Die kulturelle Arbeit orientiert sich an internationalen, bundes- und landesweiten Empfehlungen wie an der Kunstkonzeption<br />
Baden-Württemberg, den Empfehlungen des Deutschen und Baden Württembergischen Städtetags, der Kulturpolitischen<br />
Gesellschaft, den Arbeitsverbänden Alte <strong>Stadt</strong> oder den Codex des Internationalen Council of Museums (ICOM).<br />
1 Finanzierung für Status Quo absichern: Programm wurde in<br />
den letzten Jahren qualitativ und quantitativ gekürzt.<br />
Weitere Kürzungen gefährden das Programm in seiner<br />
Gesamtheit.<br />
Finanzierung für Kulturvermittlungsprogramm „Dicht dran!“<br />
verlässlich absichern.<br />
Internationales Tanzprogramm als Alleinstellungsmerkmal in<br />
der Region erhalten.<br />
Das Programmangebot behutsam weiter entwickeln um ein<br />
neues und jüngeres Publikum zu binden.<br />
Einbindung des Programms in kulturelle Vermarktung <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ludwigsburg</strong><br />
1 Um sich den ständig wandelnden künstlerischen und<br />
gesellschaftlichen Herausforderungen stellen zu können,<br />
muss das Kunstzentrum inhaltlich, personell, technisch und<br />
räumlich/baulich ständig weiterentwickelt werden.<br />
Organisatorisch verantwortlich getragen wird das<br />
Kunstzentrum Karlskaserne vom Team der Kunstschule<br />
Labyrinth. Seit 2001 ist der Arbeitsaufwand an Menge und<br />
Komplexität durch das Wachstum der beteiligten<br />
Institutionen für das Kernteam ständig gestiegen, sodass<br />
diese Organisationsform den Gegebenheiten angepasst<br />
werden muss.<br />
Im Zuge der Neubesetzung der Leitung wird das<br />
Gesamtkonzept Karlskaserne auch unter dem Aspekt eines<br />
Kompentenzzentrums für musische Bildung/ Produktions-<br />
und Veranstaltungsort fortgeschrieben.<br />
1 Seit 1995 obliegt dem Leitungsteam der Kunstschule auch<br />
die gesamte Leitung, Organisation und<br />
Finanzverantwortung des Kunstzentrums Karlskaserne.<br />
Durch die seit 2001 immens gewachsenen Aufgabenfelder<br />
der Kunstschule und des Kunstzentrums Karlskaserne wird<br />
die Arbeit der Kunstschule Labyrinth massiv erschwert, da<br />
für die Organisation des Kunstzentrums bisher kein eigenes<br />
Personal zur Verfügung steht.<br />
Da die Leitung der Kunstschule im Frühjahr 2011 neu<br />
besetzt werden muss, ist auch hier die<br />
Grundsatzentscheidung (Herbst 2010) zur<br />
Personalsausstattung der Karlskaserne unausweichlich.<br />
1 Okt. 2009 Beginn neue Intendanz mit stärkerer inhaltlichfinanzieller<br />
Bündelung der Verantwortung.<br />
U Dicht Dran<br />
Web 2.0<br />
Überarbeitung Jahresspielplan<br />
Ticketing<br />
Bericht 2010/ Programm 2011-12 im WKV 03.05.11 erfolgt<br />
/Budgetaufstockung 25.000€<br />
Neubesetzung Teamleitung Zeitziel 1.10.2011<br />
Entscheidung WKV 26.07.2011 erfolgt; Dienstbeginn<br />
1.09.2011<br />
V Stellenbesetzung VA Techniker erfolgt.<br />
Stellenantrag Organisation/ Belegung /Abwicklung ist<br />
gestellt/ wird geprüft<br />
V/U Stellenwechsel Leitung( Übergang ab 1.05.2011 (Ruhestand<br />
Eggers):abgeschlossen.<br />
Bericht 2010/ Plan 2011 im WKV 24.05.11 erfolgt.<br />
Nächster Beirat Oktober 2011 /neue Leitung<br />
U Entwicklung SOS<br />
Tanzfestival (wurde geschoben)<br />
Auswertung erste Spielzeit 2010 und Resumee: Aufsichtsrat<br />
(23.07./ 18.09.)/ Interfraktionelles Gespräch mit Intendanz/<br />
WKV<br />
Bericht/ Zuschussfreigabe WKV 17.05./ GR 25.05. ist erfolgt.<br />
Antrag 261/11 Beantwortung : nach AR LSF 07.10.11- vor<br />
HH Beratung<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 02_Kultur Seite 2/ 9
Bearbeitungszeitraum<br />
2012<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
2<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Museen, Archive, <strong>Stadt</strong>geschichte<br />
2.1.05 Neukonzeption <strong>Stadt</strong>museum:<br />
Das Städtische Museum bewahrt, zeigt, vermittelt und<br />
fördert das Verständnis für das materielle und das<br />
immaterielle Kulturerbe der <strong>Stadt</strong> und Region <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
Die über 100 Jahre gewachsene Museumssammlung ist in<br />
Württemberg einmalig und gibt dem Haus ein<br />
unverwechselbares Profil. Die <strong>Stadt</strong> hat als Träger des<br />
kommunalen Museums die Verantwortung übernommen,<br />
dieses Erbe zu schützen, zu fördern und dafür<br />
personelle, materielle und finanzielle Ressourcen zur<br />
Verfügung zu stellen. Das Ziel ist, das Städtische Museum<br />
angemessen unterzubringen und an einem neuen Standort<br />
entsprechend den Richtlinien und Empfehlungen<br />
internationaler und bundesweiter Berufsverbände,<br />
insbesondere des Internationalen Council of Museum<br />
(ICOM) weiter zu entwickeln<br />
D 2.1.06 Torhäuser<br />
Nach der Sanierung im Jahr 2004 werden die sechs<br />
Torhäuser durch ein vielfältiges und aufeinander<br />
abgestimmtes kulturelles Programm von ihren Nutzern<br />
bespielt und der Bürgerschaft zugänglich gemacht. Das<br />
Heilbronner Torhaus ist ein Treffpunkt für den Bürgerverein<br />
Untere <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> 1893 e.V. und vermittelt mit<br />
Führungen, Vorträgen und Ausstellungen insbesondere das<br />
„alte Handwerk“. Das Schorndorfer Torhaus liegt in<br />
unmittelbarer Nähe zur Zentralen Stelle der<br />
Länderjustizverwaltung zur Aufklärung nationalsozialistischer<br />
Verbrechen und zeigt die Ausstellung „Die Ermittler von<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>“<br />
Das Aldinger Torhaus wurde mit der Ausstellung „Von der<br />
Idee zum fertigen Film“ zum Kinderfilmhaus gestaltet. Das<br />
Stuttgarter Torhaus wird von der Landsmannschaft der<br />
ostsudetendeutschen Region Kuhländchen betrieben und<br />
beherbergt das Kuhländerarchiv. Das Pflugfelder Torhaus<br />
ist ein Treffpunkt für den Bürgerverein Weststadt und<br />
widmet sich in wechselnden Ausstellungen dem Thema<br />
„Arbeit“. Im Asperger Torhaus hat die Militärgeschichtliche<br />
Gesellschaft das sogenannte Garnisonmuseum<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> eingerichtet und lädt zu wechselnden<br />
Themenausstellungen und Vorträgen.<br />
D 2.1.07 Museen, Ausstellungshäuser und Galerien<br />
Neben dem Städtischen Museum bietet <strong>Ludwigsburg</strong> mit<br />
den zum Landesmuseum Württemberg gehörenden<br />
Einrichtungen Barockgalerie, Modemuseum,<br />
Theatermuseum und Keramik-museum im Schloss eine<br />
interessante Museumslandschaft, die das Verständnis für<br />
das kulturelle Erbe der <strong>Stadt</strong> bewahren und fördern. Weitere<br />
Ausstellungshäuser werden von privaten Trägern betrieben<br />
und teils durch kommunaler Förderung unterstützt, wie das<br />
Strafvollzugsmuseum, das Garnisonsmuseum, die<br />
Ausstellung der Zentralen Stelle, das Kinderfilmhaus, das<br />
Dorfmuseum Poppenweiler oder das Heimatmuseum<br />
Eglosheim. Zudem bereichern Galerien mit kommerziellem<br />
Interesse das kulturelle Leben der <strong>Stadt</strong>.<br />
2011 2.1.08 Archive und Gedächtniseinrichtungen/ Historische<br />
Vereine:<br />
Archive gehören zu den Gedächtniseinrichtungen (d.i.<br />
Museum, Archiv, Historische Vereine) und verwahren,<br />
bezogen auf ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereich,<br />
zusammen mit Bibliotheken das schriftliche Kulturerbe einer<br />
Gesellschaft. <strong>Ludwigsburg</strong> verfügt mit <strong>Stadt</strong>- und<br />
Staatsarchiv, einer Außenstelle des Bundesarchivs und dem<br />
Archiv des Landkreises über eine reiche Archivlandschaft.<br />
Zu den Aufgaben der Archive gehören neben der<br />
Übernahme, Pflege und Erschließung historischer<br />
Dokumente auch deren Vermittlung im Rahmen<br />
archivpädagogischer Angebote. Neben Ausstellungen,<br />
Vorträgen, Lesungen, Führungen werden in <strong>Ludwigsburg</strong><br />
von Bundesarchiv und Staatsarchiv in großem Umfang auch<br />
spezielle Veranstaltungen für Schüler aller Altersklassen<br />
angeboten. Angesichts der wachsenden Bedeutung<br />
außerschulischer Lernorte im Rahmen der Bildungspläne gilt<br />
es, gerade dieses Angebot – möglichst in Kooperation mit<br />
der PH <strong>Ludwigsburg</strong> - in den nächsten Jahren weiter<br />
auszubauen und zu profilieren.<br />
Historischer Verein <strong>Ludwigsburg</strong> e.V.<br />
Masterplan K u l t u r k o n z e p t i o n<br />
Prozessverantwortlich Wiebke Richert (FB 41)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
1 Ein neuer Standort ist die unverzichtbare Voraussetzung für<br />
die notwendige Weiterentwicklung des Städtischen<br />
Museums. Es gilt, die gefährdeten Sammlungsbestände<br />
des Museums zu dokumentieren und konservatorisch zu<br />
sichern. Die 20 Jahre alte ständige Ausstellung des<br />
Museum muss inhaltlich neu konzipiert und mit bilingualen<br />
Texten und zeitgemäßer Gestaltung für zusätzliche<br />
Besuchergruppen geöffnet werden.<br />
Die Infrastruktur für ein Begleitprogramm mit<br />
Wechselausstellungen, Veranstaltungen und<br />
museumspädagogischen Angeboten sollte ausgebaut<br />
werden, um einen wichtigen Beitrag zur musischen Bildung<br />
leisten zu können.<br />
3 Es gilt, die Torhäuser als einmalige architektonische<br />
Zeugnisse für die barocke Planstadtarchitektur<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>s zu bewahren und zu vermitteln. Als<br />
Ensemble sind sie baulich, aber auch inhaltlichkonzeptionell<br />
weiterzuentwickeln (Förderverein der<br />
Torhäuser e.V.).<br />
Das Programmangebot der Torhäuser wird überwiegend<br />
durch bürgerschaftliches Engagement ermöglicht. Die<br />
Torhäuser sollen von der Bürgerschaft getragenen Vereine<br />
und Interessierten einen Treffpunkt bieten<br />
3 Die Vielfalt der <strong>Ludwigsburg</strong>er Museen, Ausstellungshäuser<br />
und Galerien ist erhaltenswert und sollte durch die <strong>Stadt</strong><br />
womöglich gefördert und insbesondere ideell unterstützt<br />
werden.<br />
Einrichtung eines runden Tisches Museen/Galerien zum<br />
fachlichen Austausch und zur Koordination (z.B. Termine,<br />
Vernissagen).<br />
weiteres Handlungsfeld: Heimatmuseen Poppenweiler und<br />
Eglosheim<br />
3 Durch Kooperationsprojekte mit anderen<br />
Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden (z.B. Museen,<br />
VHS) sollen neue Zielgruppen auf das inspirierende<br />
Potential dieses Teils unseres kulturellen Erbes<br />
aufmerksam gemacht und als Nutzer der Archive gewonnen<br />
werden.<br />
Das <strong>Stadt</strong>archiv erhält im Jahr 2011 längst überfällige,<br />
adäquate Räumlichkeiten im Neubau Mathildenstraße.<br />
Bundesarchiv/ Schorndorfer Torhaus: Nutzung des<br />
Dachgeschosses durch den Förderverein Zentrale Stelle als<br />
Arbeits- und Lagerräume soll ermöglicht werden<br />
V • Präsentation Museumskonzeption und Vorentwurf der<br />
ständigen Ausstellung durch hg merz Museumsgestaltung im<br />
GR 24.03.10<br />
• Wüstenrot Förderung 750T€ Museumsausstattung<br />
• CI/CD: Konzepterarbeitung duch Museum, KV und Tourist<br />
Info läuft. Zeitziel: Sept. 2011<br />
Beschlussfassung über Realisierung GR 21.07.10<br />
Budgeterhöhung weg. Baukostensteigerung Beschluss GR<br />
08.06.11. Drehbuch Aussstellungskonzept (Museum)<br />
fertiggestellt.<br />
Abgabe Umsetzung d. Hg Merz 16.08.11<br />
Gemeinsame Hausmarke (CI): Wettbewerb im Juli/<br />
Entscheidung Sept. 2011<br />
Kalkulation Finanzielle Mittel Depoteinrichtung und Umzug<br />
/Folgekostenrechnungist erfolgt/ beschlossen (GR 8.06.11)<br />
Vorgespräch Erstellung Filme für Dauerausstellung/ Filmsaal<br />
mit Filmakademie sind erfolgt. Budgetierung im Rahmen<br />
Ausstellungsgestaltung im Sept. in Absprache mit HG Merz.<br />
Nächster Bericht WKV: Entwurf Ausstellungsgestaltung<br />
sowie CI/CD<br />
U<br />
V<br />
V TN Landesjubiläum (Projektgruppe läuft)<br />
evtl. Kunstschwerpunkt 2013?<br />
Umzug Archiv in Mathildenstr 22 erfolgt<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 02_Kultur Seite 3/ 9
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
2<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Theater und Tanz<br />
D 2.1.09 Junge Bühne <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Seit dem Jahre 2000 die Kinder- und Jugendtheaterreihe<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> mit einem qualitativ und ästhetisch<br />
anspruchsvollen Theaterangebot für ein junges Publikum.<br />
Dafür werden professionelle Kinder- und<br />
Jugendtheatergruppen aus ganz Deutschland bzw. dem<br />
benachbarten Ausland eingeladen mit dem Ziel Kinder und<br />
Jugendliche an ein Kunsterlebnis heranzuführen, das - bei<br />
aller Lust an der Unterhaltung - durch die konzeptionell und<br />
ästhetisch gelungene szenische Umsetzung Fragen aus der<br />
Lebenswelt der Kinder aufgreift, ihre Phantasie und<br />
Kreativität anregt und in einer immer stärker medial<br />
geprägten Welt unmittelbare und einzigartige Erfahrungen<br />
mit der Kunst macht.<br />
Programmatik:<br />
(Konzipierung, Organisation und komplette Abwicklung<br />
durch eine Dramaturgin/ Kulturmanagerin)<br />
alle Facetten des Kinder- und Jugendtheaters (Schauspiel,<br />
Figurentheater, Tanz, Musik;<br />
Theater von Anfang an zur Förderung der frühkindlichen<br />
ästhetischen Bildung<br />
Präsentation von Eigenproduktionen im Umfeld des<br />
Kunstzentrums Karlskaserne bzw. der Kunstschule<br />
Labyrinth.<br />
theaterpädagogische Begleitung zur Vertiefung des<br />
Theatererlebnisses<br />
2011 2.1.10 Bürgertheater <strong>Ludwigsburg</strong>: Seit 1988 haben die im 2jährigen<br />
Rhythmus stattfindenden, Theaterprojekte<br />
künstlerisch und gesellschaftlich große Spuren hinterlassen.<br />
Das Bürgertheater ist ein kulturpolitisches Experiment.<br />
Kulturschaffende Profis und Amateure, Institutionen,<br />
Vereine, Gruppen und Einzelkünstler, 'Etablierte' und<br />
'Alternative', Jugendliche und Erwachsene sowie<br />
Migrantengruppen, sind aktiv und kreativ an den<br />
Theaterprojekten beteiligt.<br />
D<br />
2012<br />
D<br />
2012<br />
2011<br />
2012<br />
Das BürgerTheater ist ein Bekenntnis <strong>Ludwigsburg</strong>s zu<br />
eigenen, größeren schöpferischen Unternehmungen im<br />
künstlerischen Leben der <strong>Stadt</strong>. Es trägt wesentlich zum<br />
kulturellen Ansehen und zur Identität der <strong>Stadt</strong> und ihrer<br />
Bürger bei und ist inzwischen zu einem wichtigen<br />
Kulturfaktor, insbesondere für die Selbsttätigkeit und<br />
Teilhabe der Bürger geworden. Die Zahl der Mitwirkenden<br />
ist gewachsen, die Ideen wurden ehrgeiziger und die<br />
Ansprüche des Publikums nahmen zu.<br />
2.1.11 Tanz- und Theaterwerkstatt<br />
Seit 1982 bietet die TTW Kultur für alle. In Kursen,<br />
Workshops und Fortbildungen steht die Basisarbeit der<br />
kulturellen Bildung im Mittelpunkt. In Projekten bezieht die<br />
TTW zahlreiche BürgerInnen aktiv in den kreativen Prozess<br />
ein (z.B. Projekte mit SeniorInnen, MigrantInnen, Schulen,<br />
Kindergärten und im Rahmen „Soziale <strong>Stadt</strong>“). Sie führt<br />
eigene künstlerische (Ko-) -Produktionen durch (z.B.<br />
Tanztheaterproduktionen im Rahmen des Literatursommers)<br />
und bietet den regionalen und internationalen (Nachwuchs-)<br />
KünstlerInnen eine Plattform, sich auszutauschen und zu<br />
präsentieren.<br />
Die TTW hat das Ziel, künstlerische Strömungen, die<br />
kulturelle Vielfalt und den interkulturellen Dialog zu fördern,<br />
sich mit den sozialen und politischen Bewegungen der<br />
Gegenwart kreativ auseinanderzusetzen, und<br />
spartenübergreifende Produktionen mit freien KünstlerInnen<br />
auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene<br />
zu initiieren und zu unterstützen. Diese Projekte und<br />
Produktionen führt die TTW oft in Kooperation mit anderen<br />
Institutionen durch. Diese sinnvolle und ausgewogene<br />
Kombination von kultureller Bildungsarbeit und<br />
künstlerischem Prozess bedingt und befruchtet sich<br />
gegenseitig und bereichert durch Projekte und Produktionen<br />
das städtische und regionale Kulturleben.<br />
Seit 1995 ist sie in der Karlskaserne angesiedelt und wird<br />
als soziokulturelles Zentrum geführt (Mitglied der LAKS).<br />
Masterplan K u l t u r k o n z e p t i o n<br />
Prozessverantwortlich Wiebke Richert (FB 41)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
1 Enge Vernetzung mit <strong>Ludwigsburg</strong>er Kindertagesstätten<br />
und Schulen sowie mit anderen kommunalen Einrichtungen,<br />
um das Theaterangebot im kommunalen<br />
Kinderkulturangebot sinnvoll und effektiv zu verankern.<br />
Kooperationen mit anderen <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Kulturinstitutionen ermöglichen es, auch neue Wege zu<br />
gehen bzw. weitere Fördermöglichkeiten zu erschließen. In<br />
Zusammenarbeit mit dem Jazz Club <strong>Ludwigsburg</strong> kann die<br />
Junge Bühne z.B. am landesweiten Projekt „Jazz für<br />
Kinder“ teilnehmen.<br />
Aktive Mitgliedschaft in der AG Kinder- und Jugendtheater<br />
BW/ Einbindung in regionales Netzwerk kommunaler<br />
Veranstalter; regelmäßig Ausrichter der Frühjahrstagung<br />
der AG. Städtevertreter in den Jurys des Baden-<br />
Württembergischen Jugendtheaterpreises sowie des DM-<br />
Klassenzimmer-Theaterpreises der Landesbühne Bruchsal.<br />
Bei der IMAGINALE, dem renommierten Internationalen<br />
Figurentheaterfestival Baden-Württemberg, ist die Junge<br />
Bühne ebenfalls als einzige kommunale<br />
Veranstaltungsreihe Partner im Verbund der ausrichtenden<br />
Theater.<br />
Die Junge Bühne wurde 2005 mit dem Veranstalterpreis der<br />
„ASSITEJ Deutschland - Internationale Vereinigung des<br />
Theaters für Kinder und Jugendliche“ ausgezeichnet.<br />
1 Der jährliche Regelzuschuss ist seit 2008 auf 40 500.- Euro<br />
erhöht worden, damit das Bürgertheater für seine 2-jährigen<br />
Produktionen nach 15 Jahren erfolgreicher Arbeit einen<br />
solideren Grundstock hat.<br />
1 Seit 1982 deckt die TTW im Bereich des freien Tanzes<br />
/Theaters ein wesentliches Angebotsspektrum der<br />
Kulturstadt ab:<br />
1. Kulturelle Bildungsangebote wie Fortbildungen,<br />
Workshops und Projekte, insbesondere für Erwachsene ,<br />
aber auch für SchülerInnen, MigrantInnen und SeniorInnen<br />
2. Kooperationen und Projekte zu thematischen<br />
Schwerpunkten der <strong>Stadt</strong><br />
3. Eigenproduktionen insbesondere im Bereich des<br />
zeitgenössischen Tanzes/Performance<br />
4. Gastspiele auf regionalem u. bundesweiten/<br />
internat.Niveau<br />
5. Partner und Betriebsbüro für das Bürgertheater<br />
'-Konsolidierung der wirtschaftlichen Lage (prekäre<br />
Zuschusskürzung 2009 nach erstmaliger Erhöhung 2008)<br />
'- Prüfen der Frage inwiefern Einnahmenerhöhung durch<br />
Fortbildungsangebote möglich sind, da alternativ<br />
notwendige Zuschusserhöhungen aus finanziellen Gründen<br />
derzeit nicht realisierbar sind.<br />
'- Verfügbarkeit von zusätzlichen Raumkapazitäten in der<br />
<strong>Stadt</strong> für Fortbildung/Workshops prüfen, da Kapazitäten in<br />
KarlsKas. begrenzt<br />
2.1.12 Theatersommer <strong>Ludwigsburg</strong> im Scala-Areal 1 s. Scala Ziff. 2.1.27<br />
künftige Rechtsform in unabhängigkeit von KulturgGmbH<br />
wird d. gGmbH geprüft.<br />
Absicherung des Kindertheaters nach Einstellung<br />
Landesanschubfinanzierung<br />
2.1.13 Kulturwelt e.V. 1 Jugendkulturarbeit (Theaterpädagogik) an Schulen;<br />
Karlskaserne und Scala<br />
Campus Theater<br />
Theater und Musicalproduktionen<br />
Absicherung und ggf. Förderung der theaterpädagogischen<br />
Arbeit von Kulturwelt e.V. (u.a. als Teil der Scala-<br />
Konzeption)<br />
U<br />
U Nächste Produktion ("Die Nibelungen") in Vorbereitung<br />
(15.09.-02.10.2011)<br />
U Zuschussfreigabe zzgl. 7500€ erfolgt 17.07.11<br />
Neuer Bericht z. Haushalt 2012 - Zuschussbemessung/erhöhung<br />
U Jahresbericht/Zuschussfreigabe erfolgt (WKV 17.05./ GR<br />
25.05.<br />
Nächste Beratung Jahresprogramm 2012 und Festsetzung<br />
Zuschusshöhe im Oktober 2011<br />
V Beschluss WKV 12.12.10. Übergangsjahr 2011 wegen<br />
Umbau nötig. Zusammenhang zu Landesmittelakquisition<br />
Fonds Soziokultur d. Scala Kultur gGmbH (live). Förderung<br />
i.H. v. 20T€ in 2011 aus HHresten FB41.<br />
Derzeitige Zuschussbewilligung lässt nur die Hälfte des<br />
notwendigen Spektrums zu.Möglichkeiten der Eigen-<br />
Drittmittelfinanzierung ausgeschöpft. Erneute Beratung<br />
wegen endgültiger Förderung: Oktober 2011<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 02_Kultur Seite 4/ 9
Bearbeitungszeitraum<br />
2011<br />
2012<br />
D<br />
2012<br />
D<br />
2012<br />
2011<br />
2012<br />
2013<br />
D<br />
2012<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
2<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Musik<br />
2.1.14 Jugendmusikschule <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Mit über 1500 Schülern gehört die als Verein organisierte<br />
JMS LB e.V. zu den großen Musikschulen in Baden<br />
Württemberg. Sie hat ihren Sitz neben 5 anderen<br />
Institutionen in der Karlskaserne, wo neben verschiedenen<br />
<strong>Stadt</strong>teilangeboten der Hauptteil ihres Unterrichts sowie<br />
Konzertveranstaltungen und weitere Präsentationen<br />
stattfinden.<br />
Ihre Aufgaben bestehen in der außerschulischen<br />
musikalischen Bildung von Kindern und Jugendlichen<br />
sowohl in der Spitze als auch in der Breite. Neben<br />
verschiedensten Kursen für musikalische Anfänger wird ein<br />
qualitativ hochwertiges Ausbildungsniveau am Instrument<br />
sichergestellt. Zusätzlich werden derzeit im Rahmen einer<br />
kulturellen Bildungsoffensive die Kooperationen an<br />
Kindertagesstätten und Schulen ausgebaut.<br />
Das Konzept „Musische Bildung in <strong>Ludwigsburg</strong>“ soll es<br />
allen Kindern ab dem Vorschulalter in hoher Kontinuität<br />
ermöglichen, nach einer Frühförderung in der Kita erste<br />
Orientierung und Ausbildung am Instrument zu erhalten,<br />
ohne dass dies von der wirtschaftlichen Lage der Eltern<br />
abhängig ist. Diese Form der kulturellen<br />
Persönlichkeitsförderung der Jugend wird in der Kulturarbeit<br />
der <strong>Stadt</strong> in den kommenden Jahren eine entscheidende<br />
Rolle spielen.<br />
An der Schule werden neben dem Instrumentalunterricht<br />
verschiedene Ensemble- und Orchesterangebote vom<br />
Jugendsinfonieorchester bis hin zur Bigband gemacht.<br />
Ergänzend kooperiert die JMS u.a. im Rahmen von<br />
thematischen Kulturprojekten regelmäßig mit den<br />
verschiedensten Kultureinrichtungen der <strong>Stadt</strong> und in der<br />
Karlskaserne.<br />
2.1.15 Gesang- und Musikvereine<br />
Die Gesang- und Musikvereine der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> sind<br />
seit 1966 in einem <strong>Stadt</strong>verband zusammengeschlossen.<br />
Der <strong>Stadt</strong>verband ist das Bindeglied zwischen den Vereinen<br />
und der <strong>Stadt</strong>verwaltung. Derzeit gehören 27 Vereine mit<br />
rund 1.600 aktiven Mitgliedern zum <strong>Stadt</strong>verband der<br />
Gesang- und Musikvereine. Aufgabe dieses regionalen<br />
Verbandes ist die Vernetzung der Vereine untereinander,<br />
aber auch mit anderen Kulturinstitutionen der <strong>Stadt</strong>.<br />
Für das Konzept „Musische Bildung in <strong>Ludwigsburg</strong>“<br />
engagiert sich der Verband mit seinen eigenen Fachkräften<br />
und ermöglicht zusätzliche, qualifizierte Angebote an<br />
Kindergärten und Grundschulen.<br />
2.1.16 Sinfonieochester <strong>Ludwigsburg</strong> e.V.<br />
Das Sinfonieorchester <strong>Ludwigsburg</strong> ( rd. 80 Musikerinnen<br />
und Musiker). Dirigat LKMD a.D. Siegfried Bauer) vereint<br />
leistungsfähige Amateurmusiker aus <strong>Ludwigsburg</strong> und dem<br />
Großraum Stuttgart, die sich in wöchentlichen Proben und<br />
gelegentlichen Probenwochenenden mit sinfonischer Musik<br />
aller Epochen beschäftigen.<br />
2.1.17 MusikTheater- Produktionen<br />
Musiktheaterproduktionen (bisher 1996, 2000, 2004 und<br />
zuletzt 2009 "Die Schöpfung") in Kooperation mit dem<br />
Bürgertheater/TTW, Kulturinitiativen, dem Sinfonieorchester<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> und dem <strong>Stadt</strong>verband der Gesang- und<br />
Musikvereine sowie leistungsfähigen Sängerinnen und<br />
Sänger ohne Vereinsbindung finden grundsätzlich in einem<br />
vierjährigen Rhythmus statt.<br />
2.1.18 Jazzclub <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Jazzreihe in der Musikhalle<br />
Projektarbeit<br />
2012 Bereitstellung von Projektmitteln zur Schaffung von<br />
Entwicklungsmöglichkeiten und zur projektbezogenen<br />
Förderung<br />
2011<br />
2012<br />
2.1.20 KulturRegion Stuttgart (s.o).<br />
Gegründet 1991 zur Verstärkung der kulturellen Identität der<br />
Region. LB ist Gründungsmitglied und nach dem Austritt<br />
Stuttgarts zweitgrößte Kommune. Die Teilnahme an den<br />
jährlichen Projekten der KulturRegion ist ein weiterer<br />
Aufgabenschwerpunkt in der Kulturprojektarbeit.<br />
Masterplan K u l t u r k o n z e p t i o n<br />
Prozessverantwortlich Wiebke Richert (FB 41)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
1 Durch die Entwicklung an den allgemein bildenden Schulen<br />
(G8, Ganztagesschule) wird der Rahmen in dem Kinder und<br />
Jugendliche ein Musikinstrument professionell erlernen<br />
können, immer enger. Geringere Bildungsaffinitäten in den<br />
Familien und schwindende Übereinkünfte über den<br />
klassischen Bildungskanon tragen ebenfalls dazu bei, dass<br />
die Schülerzahlen tendenziell sinken.<br />
Eine Neuorientierung der JMS ist auch aus finanziellen<br />
Konsolidierungsgründen (Unterdeckung des Haushaltes ist<br />
mittelfristig absehbar) Aufgabe der nächsten Jahre.<br />
Dabei sollen neben dem Schwerpunkt der musischen<br />
Bildung auch der Ausbau von Breitenangeboten sowie der<br />
Unterricht für Erwachsene bzw. interdisziplinäre Ansätze<br />
untersucht werden.<br />
2 Die Vereinsförderrichtlinien der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> werden<br />
gemeinsam mit dem <strong>Stadt</strong>verband der Gesang- und<br />
Musikverein neu strukturiert und den veränderten<br />
Bedingungen angepasst. Dazu bedarf es einer<br />
Umverteilung der Fördermittel wobei der Fokus eindeutig<br />
auf dem Schwerpunkt Jugendarbeit liegt. Der <strong>Stadt</strong>verband<br />
vertritt die Vereine bei Themen der Vereinsförderung, bei<br />
der Unterbringung zu Probezwecken oder schlägt<br />
Kandidatinnen und Kandidaten für die Kulturehrung der<br />
<strong>Stadt</strong> vor.<br />
kulturelle Selbsttätigkeit Amateure auf hohem Niveau<br />
(Präsenz Bürgerkonzerte im Forum)<br />
Konzerte f. Kinder/Fam./ Neujahr (rd. 4/Jahr) u.a. als Teil<br />
des Kulturprogramms im Forum<br />
Botschafter LB landes und bundesweit/ Repräsentation<br />
(<strong>Stadt</strong>gründ.)<br />
Freundschaft mit Partnerstädten durch aktives Musizieren<br />
pflegen<br />
Basisorchster f. musikal. Großprojekte/ Folgeorchester<br />
musik. Nachwuchs<br />
2 Mit den Projektbeteiligten ab 2011 Konzeption und<br />
Finanzierungsplan für eine Musiktheaterproduktion in 2013<br />
erstellen.<br />
3 wird im Rahmen der Fortschreibung des Masterplans<br />
ausgearbeitet<br />
Erarbeitung von Vergabekriterien für Projektmittel zur:<br />
'- Förderung von Gemeinschaftsprojekten der<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Kulturtreibenden<br />
'- Realisierung einmaliger, interdisziplinärer Projekte<br />
'- Ermöglichung von Projekten nicht institutionalisierter<br />
Akteure<br />
'- Entwicklung neuer Initiativen, interessanten Potenzials<br />
und künstlerischer Experimente.<br />
3 MV KRS am 13.04.10): Erhalt KRS unter neuer Ausrichtung<br />
und Personalstruktur. Ziel: Bündelung und Qualifizierung<br />
des gesamten Kulturangebotes/ -spektrums der Region.<br />
GGf. Verstärkung durch zusätzliche Eigenprodukte/<br />
Projekte.<br />
U 1) Konzept musische Bildung: Beratung im 3./4.Q 2010.<br />
Erste Kooperationen in Planung und Umsetzung.<br />
2) Neuorientierung: Vorstandssitzung vor Sommerferien<br />
2010 mit ersten Ansätzen der Schulleitung.<br />
3) Vorsitz: Wahl Sandra Stegmann 5.8.10<br />
4) Infovorlage Stand Herbst 2010 (erl.)<br />
5) Bericht und Beratung über zukunftsaufgaben und<br />
Strukturen;mittelfristige finanzielle Planung Frühjahr 2011.<br />
(Ursprüngl. Termin im Februar wurde zusammengefasst mit<br />
üblicher Beratung im Mai/ Zuschschussfreigabe<br />
(Abstimmung u.a. mit SR Kopf). Bericht und<br />
Zuschussfreigebe erfolgt (WKV 03.05.22/ GR 11.05.11)<br />
Ergebnis: Beratung finanzielle Defizite/ Künftiges Konzept in<br />
Kulturklausur 9.07.11(erfolgt) weitere Beratung im WKV<br />
11.10.11<br />
Lenkungsgruppe ist eingerichtet. 2 Termine vor<br />
Sommerpause.rd. 15 Angebote in Kitas und Schulen an SJ<br />
2011/12 sind angebahnt.<br />
V Um Fördermittel für die Jugendarbeit im Rahmen der<br />
Vereinsförderrichtlinien zur Verfügung stellen zu können,<br />
müssen<br />
andere Positionen gekürzt bzw. gestrichen werden. Dieser<br />
Prozess ist derzeit aktuell<br />
und soll bis Ende 2010 entschieden sein.<br />
Gespräch 4 Forumvereine bei OBM am 09.09.10. Ergenbnsi:<br />
neue Alternativen sollen geprüft werden. Keine Alternative<br />
eingegangen (Stand 5.08.11)<br />
P defizitärer Haushalt (stagnierendes Budget/.<br />
Preissteigerungen seit 10 Jahren): Zuschusshöhe anpassen<br />
Lagermöglichkeit suchen da derzeit Interim bei WBL<br />
V Inhaltliches Konzept und Vorlage 1.Hj 2011 (Auftrag erteilt).<br />
Wurde wegen Belastung Bürgertheater verschoben.<br />
Beratung spätestens Januar 2012<br />
U Überprüfung Zuschusshöhe im Zs.Hang mit neuer<br />
Entgeltordnung Musikhalle<br />
V Projektplanung und -optionen Jahresthemen erstellt<br />
U MV: Nerabsenkung Mitgliedsbeiträge um 4/5. Stuttgart<br />
weiterhin Mitglied. Strategieprozess in Kooperation mit VRS<br />
in 2011 ; Bauftragung Büro Prof. Scheytt. Beteiliging HA<br />
KRS. Gesch.führung derzeit vakant.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 02_Kultur Seite 5/ 9
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
2<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Literatur<br />
D 2.1.21 Literatur in <strong>Ludwigsburg</strong>: Erstmals seit 2007 wurden<br />
Maßnahmen im Rahmen der kommunalen<br />
Literaturförderung, die der Verbesserung der Situation der<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Literaturschaffenden im Allgemeinen und der<br />
besseren Vernetzung, Wahrnehmung und Vermarktung im<br />
Besonderen dienen, durchgeführt.:<br />
'- Etablierung eines regelmäßigen „Runden Tisches<br />
Literatur“ zum gegenseitigen Informationsaustausch<br />
'- gemeinsamer Veranstaltungs-Flyer „Literatur in<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>“<br />
'- Nutzung und Benennung des Pavillons im<br />
Ratskellergarten als „Literatur-Pavillon“<br />
'- Literaturfest im Kulturzentrum in Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek. Drei Maßnahmen dieses Vier-Säulen-<br />
Konzepts konnten erfolgreich umgesetzt werden. Die<br />
Literaturszene hat sich erkennbar vernetzt, die<br />
Veranstaltungen werden besser wahrgenommen und<br />
gemeinsam, gebündelt kommuniziert und das<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Literaturfest ist als Erfolg zu werten.<br />
2011<br />
2012<br />
D<br />
2012<br />
Bildende Kunst<br />
2.1.23 Kunst im öffentlichen Raum<br />
Der Fachbereich Kunst und Kultur erhielt den Auftrag, ein<br />
nachhaltiges Konzept für Kunst im öffentlichen Raum zu<br />
entwickeln. Ziele dabei waren:<br />
'- Möglichkeit der Begegnung von Bürger und Besucher der<br />
<strong>Stadt</strong> mit Kunst im öffentlichen Raum, Schaffung von<br />
Zugängen<br />
'- Ausprägung der urbanen Identität der <strong>Stadt</strong> im Sinne der<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
'- Hervorheben der Eigenarten einzelner Orte in der <strong>Stadt</strong><br />
'- nachhaltige Positionierung <strong>Ludwigsburg</strong>s als Kulturstadt<br />
auch im Bereich der Bildenden Kunst<br />
2008 beschloss der Gemeinderat das Modell eines<br />
Kunstprojektes, das in Form einer Triennale alle drei Jahre<br />
temporäre Kunst im öffentlichen Raum zeigt.<br />
2.1.24 Kunstverein (in der Eberhardstraße):<br />
Der Kunstverein <strong>Ludwigsburg</strong> hat neben vielen anderen<br />
Vermittlungstätigkeiten vor allem zum Ziel, seinen<br />
Mitgliedern und der Öffentlichkeit die innovativste<br />
künstlerische Entwicklung auf dem nationalen und<br />
internationalen Sektor zu präsentieren und zu vermitteln.<br />
Der Kunstverein ist offen für alle internationalen Strömungen<br />
und präsentiert jeweils die Kunstsprachen, die bereits heute<br />
die Antworten auf die Fragen von morgen aufzeigen. Die<br />
Kommunikation mit dem Künstler und seinem Werk sind<br />
hierbei wichtige und wertvolle Bausteine. Der Kunstverein<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> war, ist und wird zudem ein international<br />
anerkanntes Sprungbrett für Künstler/innen und<br />
Kurator/innen sein.<br />
In der räumlichen Verflechtung mit dem <strong>Stadt</strong>museum d.h.<br />
durch die unmittelbare Nachbarschaft/ durch bewusste<br />
Schnittstellen zweier kulturgeschichtlicher Institutionen<br />
verfolgt die <strong>Stadt</strong> eine lebendige Auseinandersetzung<br />
zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft (der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ludwigsburg</strong>). Die Rolle als Kultur- und Medienstadt soll in<br />
der Konzeption und der künftigen Programmatik der beiden<br />
Institutionen einen herausgehobenen Status erhalten. Bis<br />
zum Bezug des neuen Standortes Interimsdomizil in der<br />
Wilhelmstra.<br />
Filmkunst und Medien<br />
D b) Programmkino: Das anspruchsvolle und vielseitige<br />
Programmkinoangebot wird seit rd. 20 Jahren von KinoKult<br />
e.V. als gewerblich arbeitender Verein mit einer z.T.<br />
ehrenamtlich arbeitenden Mitgliederschaft getragen. Am<br />
Standort einer Medienstadt mit Sitz von Film- und<br />
Theaterakademie muss auch aus Imagegründen und unter<br />
der Gefahr, das das noch vorhandene, (lt. Gutachten rinke<br />
medien consult) große Publikum in die Landeshauptstadt<br />
abwandert, geprüft werden, inwiefern das Angebot künftig<br />
gehalten werden kann.<br />
D<br />
2011<br />
c) Entwicklung Filmfestivals: Fachbereich FMT<br />
Veranstaltungshäuser<br />
2.1.26 Forum am Schlosspark. Nach der Arena ist das Forum<br />
das zweitgrößte und durch über 20 jährige Geschichte das<br />
renommierteste Veranstaltungshaus <strong>Ludwigsburg</strong>s. Der<br />
primäre außerökonomische Fokus ist, das Forum am<br />
Schlosspark als Marke „Kongress- und Kulturhaus“ in der<br />
Region noch stärker bekannt zu machen.<br />
Masterplan K u l t u r k o n z e p t i o n<br />
Prozessverantwortlich Wiebke Richert (FB 41)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
1 2010 Weiterentwicklung aufgrund fehlender<br />
Personalressourcen derzeit fraglich.<br />
Diskussion neuer Strukturen Runder Tisch 15.03.10/<br />
12.04.10: Entscheidung: Durchführung Literaturfest<br />
24.10.2010 unter Federführung Bibliothek und<br />
Unterstützung in Arbeitsgruppen.<br />
Manöverkritik zur Tragfähigkeit: November 2010<br />
Literaturflyer: Budget f. Grafik u.Drucklegung 2010<br />
vorhanden. Reduktion auf 4 Ausgaben/Jahr. Redaktionelle<br />
Endfassung d. ehrenamtliches Engagement.<br />
1 Das Projekt „AUSSERDEM – Kunst im öffentlichen Raum“<br />
ermöglichte Bürgern und Besuchern der <strong>Stadt</strong> von 11.6. bis<br />
22.11.2009 die Begegnung mit zeitgenössischer Kunst in<br />
der Innenstadt. Ein Katalog, der die Ausstellung<br />
dokumentiert, erschien Ende 2009.<br />
Das Kunstprojekt soll als Triennale fortgeführt und etabliert<br />
werden. Ein Kunstgespräch am 11.5.2010 beschäftigte sich<br />
mit der Aktualität von Kunst im öffentlichen Raum im<br />
Allgemeinen und mit den Potenzialen für <strong>Ludwigsburg</strong> im<br />
Besonderen.<br />
Eine Beauftragung zur Fortführung der Kunsttriennale muss<br />
im Gemeinderat diskutiert werden.<br />
2 (s. <strong>Stadt</strong>museum). Vorstellung des aktuellen Konzeptes<br />
Kunstverein Eberhardstr. in PLG sowie Fraktionen.<br />
Meldung neue Zuschussbeträge (Miete) an KV für<br />
Komplementärmittel RP.<br />
Gemeinsame Erarbeitung CI bis Ende 20 10<br />
2 Insbesondere in Bezug auf das Kinoangebot im Scala und<br />
die dortigen Erwartungen an Qualitäten (Förderung im<br />
Konjunkturpaket) wird diese Thematik derzeit genauer in<br />
den Fokus genommen<br />
Vertrag Kino im Scala d. WBL bis Mai 2011 (erl.), ab Juni<br />
2011 ggf. Untervermietung d. Scala GmbH)<br />
Insbesondere aufgrund der verschärften ökonomischen<br />
Rahmenbedingungen wurden die Ziele im Forum am<br />
Schlosspark in Richtung forciertes<br />
Veranstaltungsstättenmanagement modifiziert. Übertragung<br />
der Leitung des Forums an die bisherigen Teamleiter<br />
Marketing und Vertrieb bzw. Technik.<br />
U Literaturfest ( 24.10.2010). Nachbesprechung und erste<br />
Vorgespräche für 2011 am Runden Tisch Literatur 29.11.10.<br />
Votum für Durchführung in bisherigem Format (Federführung<br />
Bibliothek). Voraussetzung: Budgetierung der Sachmittel bei<br />
FB 41 und Bibliothek sowie Zeithonorarkraft dort.<br />
Budget eingestellt. Palnungen Lit. fest laufen bei<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek.<br />
V Beratung 15.02.11 erfolgt. Auftrag Konzeptionelle<br />
Weiterentwickung bis 3.Q. 11 zur Beschussfassung<br />
(Triennale) bei FB 41 in Arbeit. Terminverschiebung v. Juli<br />
auf Sept. in Abspr. mit DI (Länge TO)<br />
Erarbeitung einer GR-Vorlage zur Fortführung des<br />
Kunstprojektes (Beratungsfolge: 1. Step Februar 2011<br />
Resumee, Handlungsauftrag/ 2. Step Sept. 2011 Beschluss,<br />
Fortführung)<br />
U Bericht über Programmatik (aktualisiert in LG sowie ggf. GR.)<br />
Fortschreibung/ Aktualisierung Betriebskonzept<br />
Kalkulation künftige Miete für evtl. Komplementärzuschüsse<br />
Landsfördermittel<br />
V<br />
U Ergebnisse letzter Workshop /interne Besprechung: Termine<br />
laufen.<br />
Jahresbericht 2009/ 1. Quartal 2010 (erl)<br />
Outsourcing von wenig produktiven Geschäftsfeldern wie<br />
des Ticketservices / Kasse werden untersucht<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 02_Kultur Seite 6/ 9
Bearbeitungszeitraum<br />
2011<br />
2012<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
2<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Die Stärken des Hauses – als einzige Veranstaltungsstätte<br />
mit einer Zweiraumlösung, dem Theatersaal etc. sind<br />
herauszuheben. Positionierung des Forums am Schlosspark<br />
über die Region hinaus – bundesweit und international, um<br />
langfristig neue Märkte oder Nischen für Kundenpotentiale<br />
zu entwickeln.<br />
2.1.27 Weiterentwicklung Scala (s.a. Zuko 09/ Jugend ):<br />
Das Scala in der Stuttgarter Strasse 2 ist seit rd. 20 Jahren<br />
der Veranstaltungsort für die sog. „alternative“ Kultur. Als<br />
Veranstaltungshaus mit Konzert-, Kabarett- und<br />
Programmkinoangebot hat es sich über die Region hinaus<br />
profiliert und ein sehr zahlreiches Publikum gewonnen; das<br />
Angebotssegment ist ein maßgeblicher Faktor für das<br />
kulturelle Profil der <strong>Stadt</strong>. Räumlich liegt das Haus mitten im<br />
stadtplanerischen Entwicklungsbereich Rathaus-<br />
/Mathildenareal, welches insbesondere für den Bereich<br />
Medien, Film und Kultur aufgewertet werden soll.<br />
D 2.1.28 Arena <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Veranstaltungsort für kulturelle Gastspiele, insbesondere im<br />
Bereich Rock/POP ab 1200 - rd. 5000 Besucher<br />
2011<br />
2012<br />
Querschnittsaufgaben<br />
2.1.29 Qualitätsmanagement/ Förderleitlinien<br />
Qualität ist ein tragender Faktor für die öffentliche Förderung<br />
von Kulturarbeit. Für Kultureinrichtungen spielt die<br />
systematische Auseinandersetzung mit der Qualität und den<br />
Zielen ihrer Organisation eine zunehmend wichtige Rolle.<br />
Gerade vor dem Hintergrund knapper werdenden Mittel<br />
gewinnen die Aspekte Qualitätssicherung, niveauvolle<br />
Weiterentwicklung und Stabilisierung der Förderung von<br />
städtischen und nicht städtischen Kulturinitiativen eine<br />
wesentliche Rolle.<br />
Die kulturelle Arbeit orientiert sich an internationalen,<br />
bundes- und landesweiten Empfehlungen wie an der<br />
Kunstkonzeption Baden-Württemberg, den Empfehlungen<br />
des Deutschesn Städtetags, der Kulturpolitischen<br />
Gesellschaft, den Arbeitsverbänden Alte <strong>Stadt</strong> oder den<br />
Codex des Internationalen Council of Museums (ICOM).<br />
D 2.1.30 Vernetzung und Kooperation<br />
Kommunikation fördert das gegenseitige Kennenlernen und<br />
den Austausch. Vernetzung ist somit die Grundlage für<br />
spätere gemeinsame Projekte von Kulturschaffenden und<br />
Kreativen. Der Fachbereich Kunst und Kultur stellt<br />
Plattformen zur Verstärkung der Vernetzung und<br />
Kooperation zwischen den Kultureinrichtungen und<br />
Kulturschaffenden bereit.<br />
Masterplan K u l t u r k o n z e p t i o n<br />
Prozessverantwortlich Wiebke Richert (FB 41)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
- Dem Kunden eine Gesamtlösung bieten, Kultur- und<br />
Kongress-, Vertriebscenter (Fullservice aus einer Hand).<br />
'- Einbindung weiterer Veranstaltungsstätten in das<br />
Produktportfolio neben Louis-Bührer Saal, Musikhalle, Scala<br />
.<br />
'- Stammkundenbetreuung und Erschließung von neuen<br />
Zielgruppen zur Sicherung der betriebswirtschaftlichen<br />
Ziele.<br />
'- Sicherung der Bestandskunden insb. bei rezessiver<br />
Konjunktur durch verstärkte Vertriebs- und<br />
Marketingaktivitäten.<br />
- Renovierung und ständige technische Optimierung der<br />
Gebäude und Räume, um am Markt wettbewerbsfähig zu<br />
sein und zu bleiben.<br />
'- Forcierung von Onlineangeboten für die Vermarktung.<br />
'- Weiterentwicklung des Internetauftritts.<br />
'- Migrationsphase des neuen Hallenverwaltungs-, CRM-<br />
und Controllingsystems Rubin (Weiterentwicklung zur<br />
Optimierung der Arbeitsprozesse und Workflows)<br />
'- Organisatorische Weiterentwicklung: Untersuchung einer<br />
möglichen neuen Organisationseinheit "Zentrales<br />
Veranstaltungsstättenmanagement" mit dem Ziel, den<br />
Fokus <strong>Ludwigsburg</strong> auszubauen.<br />
'- Interimsbetrieb Arena LB<br />
1 2007 Ankauf des Anwesens durch die WBL- Sicherung des<br />
Standortes. Ziel: Vermarktung aus einer Hand im Verbund<br />
mit qualitativ hochwertigem Kulturprogramm, Kino und<br />
einem damit abgestimmtem gastronomischen Angebot.<br />
Polit. Zielvorgabe: private Trägerschaft.<br />
Investitionsförderung aus Konjunkturpaket 2 des Bundes.<br />
2009 Rückführung Gesellschaftsanteile an private gGmbH.<br />
Verhandlungen mit 2 Investoren. Entscheidung über<br />
Kinobetreiber für 1 Jah bis Mai 10.<br />
4.11.09 (GR): Entscheidung für Verbleib WBL November 09<br />
sowie bauliche Erweiterung/Sanierung (AR WBL/ GR)<br />
Auftrag:<br />
Erarbeitung Betriebs- und Gesamtkonzept Scala durch<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung /WBL (s.a. Antrag CDU 546/09; Zeitziel<br />
Ende Q1/10)<br />
Eckpunkte: wirtschaftlich tragfähige Lösung, höhere<br />
Frequenz, breitere Zielgruppenorientierung, höherer Anteil<br />
Jugend, Einbeziehen weiterer Gruppierungen und<br />
Hochschulen (u.a. Kulturwelt, PH) in LB neben bisherigen<br />
Akteuren im Rahmen der bisherigen Zuschusshöhe.<br />
Nach Vergabe Betreiberschaft (Sept 2010) sowie Beschluss<br />
Bauvorhaben/Sanierung (Juli 2011): Umsetzung<br />
Kulturpolitischer Leilinien mit Übergangslösungen von 2011-<br />
2013 (Oktober).<br />
wird im Rahmen der Fortschreibung des Masterplans<br />
ausgearbeitet<br />
1 Aufgaben erstrecken sich im Bereichen des Erstellens von<br />
Förderrichtlinien und/oder Empfehlungen.Beschlussfassung<br />
und Umsetzung der Ergebnisse Kulturklausuren<br />
1 Der Fachbereich Kunst und Kultur veranlasst in jährlichem<br />
Rhythmus drei Maßnahmen: Die Kulturtafel ist der<br />
Austausch des inneren Kreises der <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Kulturschaffenden zu aktuellen kulturpolitischen Themen.<br />
Der Kultur-Stammtisch ist das Treffen aller<br />
Kulturschaffender und der Gesangs-, Musik und<br />
Kulturvereine, das dem gegenseitigen Austausch, der<br />
terminlichen Abstimmung und der Erstellung des<br />
Kulturkalenders, der Jahresübersicht über die<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Kulturveranstaltungen dient.<br />
Interimsbetrieb Arena beim Forum am Schlosspark bis<br />
Grundsatzbeschluss über künftiges Zentrales<br />
Veranstaltungsstättenmanagement gefasst. Zeitziel Beratung<br />
November 2010. Wegen interner<br />
Differenzierungsnotwendigkeit verschoben.Beratung<br />
VAStättenmanagement nach Sommerpause<br />
U Mietvertrag mit KinoKult (WBL) bis Mai 2011.<br />
Jahresbericht Juli 2010 ( 6.07.).<br />
Auszahlung Zuschusstranchen bis 66% (erl.)<br />
Beratung AR WBL/ WKV 20.07.10 (Status und<br />
Betriebsmodelle)<br />
Vergleich 2 Betreiberkonzepte (Präsentation 14.09.<br />
Fraktionen, Entscheidung AR WBL/WKV)<br />
Gespräche FB41/ Scala GmbH und Scala Kultur gGmbH z.<br />
Betrauungsakt, Zuschusstrukturen, Landesfördermittel,<br />
Organisatorische Askekte Theatersommer laufen (bislang 3<br />
Termine)). Betrauungsakt Formales Procedere geklärt.<br />
V<br />
Beratung WKV 12.12.10: keine weitere Zuschusskürzung;<br />
Antrag Landesmittel z. frühestmöglichen Zeitpunkt (vermutl .<br />
2012). Derzeit Ausarbeitung neue Zuschussanträge an <strong>Stadt</strong><br />
bei Scala Kultur gGmbH (Zeitziel März 2011). Bericht 2010<br />
und Zuschussantrag/ programmatik/ Zuschussfreigabe 2011<br />
ist erfolgt. Vorberatung Bauvohaben Workshop 31.05.11 mit<br />
WBL, Nutzern und GR. Beschlussfassung Bauvorhaben:<br />
Variante große Lösung mit Städt Zuschuss i.H. v. 1,15 Mio<br />
€. WKV 26.07./ Gr 27.07.2011 (Vorlage 252/11) Beratung<br />
Programmatik in Sonderjahr 2012 sowie restl. Jahr 2011/<br />
Zuschussantrag im Oktober (WKV)<br />
U Kulturtafel in 2011.<br />
Kultur-Stammtisch (5.11.10 erl): Künftig Verstärkung des<br />
inhaltlichen Inputs.<br />
Strategisches Ziel 2.2 Die aktive Beteiligung und Teilhabe der Bürgerschaft am kulturellen Leben fördert<br />
Integration, Selbstbewusstsein, Kreativität und damit die Lebensqualität.<br />
Das musisch- kulturelle Bildungsangebot insbesondere der Jugend ist weiter entwickelt<br />
und verbessert und der Zugang aller Bevölkerungsgruppen zu hochwertigen<br />
Kulturangeboten ist erleichtert.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 02_Kultur Seite 7/ 9
Bearbeitungszeitraum<br />
0<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
2<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Erläuterung<br />
2.2.1 Unterziel A:<br />
aktive Beteiligung der Bürgerschaft<br />
D 2.2.1.1 Bürgertheater<br />
s.Ziff. 2.1.10<br />
D 2.2.1.2 Stärkung der kulturtreibenden Vereine<br />
2012 Die kulturtreibenden Vereine nehmen eine zentrale Funktion<br />
im Bereich der Breitenkulturarbeit ein. Die Vereine des<br />
<strong>Stadt</strong>verbandes der Gesang- und Musikvereine sind v.a. in<br />
den <strong>Stadt</strong>teilen die Kristallisationsorte für eine gelingende<br />
<strong>Stadt</strong>teilkultur, da sie traditionell dort verankert sind. Der<br />
Verband vertritt die Interessen der einzelnen Vereine und ist<br />
zentraler Ansprechpartner für die <strong>Stadt</strong>verwaltung. Unter<br />
seiner Mitwirkung konnte in den letzten 20 Jahren durch<br />
gemeinsame Projekte die Trennung zwischen<br />
Laienverbänden, freier Szene und der sog. Hochkultur<br />
positiv abgesenkt werden. ( s.a. 2.1.16. musikalischszenische<br />
Großprojekte alle 4 Jahre, Produktion:<br />
Fachbereich Kunst und Kultur)<br />
2.2.2 Unterziel B: Kulturelle Bildung<br />
2011 2.2.2.1 Musische Bildung. Bis zum Jahr 2013 soll eine weitgehend<br />
2012 flächendeckende musikalische Früherziehung mit<br />
regelmäßigen Angeboten an Kindertagesstätten sowie an<br />
den Grundschulen in den Klassen 1 und 2 stattfinden.<br />
Wesentliche Partner sind die Jugendmusikschule<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> und der <strong>Stadt</strong>verband der Gesang- und<br />
Musikvereine. Musische Angebote aus den Bereichen Tanz,<br />
Theater, bildender Kunst, Literatur usw. ergänzen und<br />
erweitern die musikalischen Angebote auch auf<br />
weiterführende Schulen.<br />
Ein ergänzendes Angebot, um hochwertige Musikangebote<br />
auch in Einrichtungen und gesellschaftliche Gruppierungen<br />
zu bringen, die aufgrund ihrer Lebensumstände dazu keine<br />
Chance haben, ist Live Music Now (neu s.a.<br />
Zukunftskonferenz 09)<br />
2012 2.2.2.3 Multikulturelles Denken und Integration durch Kunst<br />
und Kultur (neu nach Zukunftskonferenz 09): Die multikulturelle<br />
Gesellschaft verlangt auch eine entprechend<br />
ausgerichtete Kulturpolitik und Kulturarbeit. Kunst und Kultur<br />
bieten viele Möglichkeiten der Integration. Um dieses<br />
Potenzial allerdings gezielt und effizient nutzen zu können,<br />
müssen konzeptionelle Grundsätze auch im Hinblick auf die<br />
musische Bildung (2.2.1) erarbeitet werden.(ggf. Teilaufgabe<br />
im Bereich Karlskaserne /Entwicklung Kompetenzzentrum<br />
Musisch.Kulturelle Bildung<br />
D 2.2.2.4 Kulturvermittlung (Neuformulierung , u.a. nach<br />
2012 Zukunftskonferenz 09): Städtische Kultureinrichtungen wie<br />
von der <strong>Stadt</strong> geförderte Einrichtungen ergreifen<br />
Maßnahmen, um Ihre Angebote/Programme einem breiten<br />
Publikum zu vermitteln. Hierzu gehören begleitende<br />
Angebote zum Programm wie museums- und<br />
theaterpädagogische Angebote, Einführungen, Vorträge,<br />
Künstlergespräche, Workshops und Kooperationen mit<br />
Institutionen wie Kindertagesstätten, Schulen und soweit<br />
möglich die aktive Einbindung von Bürgern (z.B.<br />
Freundeskreis des Museums)<br />
Masterplan K u l t u r k o n z e p t i o n<br />
Prozessverantwortlich Wiebke Richert (FB 41)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
Ausgangslage: Bildung und Integration<br />
Aufgrund der gegebenen demographischen Entwicklungen gewinnt die Nachwuchsförderung bildungs-,<br />
integrations- aber auch wirtschaftspolitisch zunehmend an Bedeutung. Sinkende Geburtenraten und eine<br />
geringere Bildungsaffinität in den Familien erfordern große Anstrengungen, um der nachwachsenden<br />
Zugänge, kulturelle Offenheit bzw. Kompetenz und damit einen selbstverständlichen Umgang mit den Künsten,<br />
aber auch zu persönlichen Prozessen der Förderung von Kreativität, Stabilität und sozialer Kompetenz zu<br />
ermöglichen.<br />
Unter diesen Rahmenbedingungen werden folgende Ziele und Maßnahmen städtisch gefördert:<br />
- Institutionen, Programme und Maßnahmen, die die Partizipation am kulturellen Leben sowie die kulturelle<br />
Selbsttätigkeit gewährleisten<br />
- Institutionen, Programme und Maßnahmen, die nachhaltige kulturelle Bildungsarbeit, insbesondere im<br />
Zusammenhang mit dem städtischen Konzept zur musischen Bildung an Kindertagesstätten und Grundschulen,<br />
- Strukturelle Maßnahmen und Konzepte zur besseren Bezahlbarkeit von Bildungszugängen für die<br />
finanzschwache Bevölkerung<br />
Eine breite, bürgerorientierte Kulturarbeit soll sich in <strong>Ludwigsburg</strong> aber nicht an „Massenangeboten“<br />
orientieren, sondern an einem vielseitigen, qualitativem und unterhaltsamen Angebot für möglichst viele<br />
Bevölkerungsgruppen im Sinne des individuellen Lernens. Ausdrücklich zu fördern ist eine ausgewogene<br />
Mischung ggfls. Durchmischung von professionellen und semiprofessionellen Angeboten.<br />
1 U Produktion 2011 in Umsetzung<br />
2 - Hervorhebung des sozialen und kulturpolitischen Werts<br />
des ehrenamtlichen Engagements kulturtreibender Vereine<br />
in der öffentlichen und internen Wahrnehmung<br />
'- Kulturstatistik: Feststellung des Ist-Zustandes in punkto<br />
Mitgliederstrukturen (Alter/ Mitgliederzahlen/ Aktivitäten/<br />
Unterbringung/ usw.)<br />
'- Kooperationen anregen zur Stärkung der Laienkultur,<br />
finanzielle Anreize schaffen.<br />
'- Entwicklung neuer Ideen im Bereich der Jugendarbeit, um<br />
den Bestand der Vereine zu sichern.<br />
1 Konzept im Gemeinderat beschließen<br />
Finanzierungskonzept erstellen und im Gemeinderat<br />
beschließen<br />
Landesmittel ab 2010 einsetzen<br />
Evaluation der bestehenden Angebote/Strukturen, Frühjahr<br />
2011<br />
Strukturen für fachliche und organisatorische Steuerung<br />
aufbauen (ab 2011/12)<br />
Vernetzung aller Institutionen mit kulturellen<br />
Bildungsangeboten (ab 2010 Konzept (Kabisch ) sowie<br />
Modellrechnung bis 2013 liegt vor.<br />
Landesmittel ab 2010 einsetzen<br />
Evaluation der bestehenden Angebote/Strukturen<br />
Strukturen für fachliche und organisatorische Steuerung<br />
aufbauen<br />
Vernetzung aller Institutionen mit kulturellen<br />
Bildungsangeboten (ab 2010 Konzept (Kabisch ) sowie<br />
1 Unter diesem Blickwinkel könnten Förderrichtlinien<br />
überarbeitet, Ziele der städtischen Kultureinrichtungen<br />
überprüft und entsprechende Projekte gefördert und initiiert<br />
werden. Vorschlag: Bei der Kulturehrung gibt es zu diesem<br />
Thema eine neue „Ehrenkategorie“. Finanzmittel im<br />
Haushalt sollten dafür bereit gestellt werden. Im Rahmen<br />
der konzeptionellen Arbeit des Landeskunstbeirates laufen<br />
derzeit Hearings und Abstimmungen im MWK BW.<br />
1 a) Die museumspädagogische Arbeit ist in der heutigen Zeit<br />
eine wichtige kulturelle, öffentliche Aufgabe, die im neuen<br />
<strong>Stadt</strong>museum dringend ausgebaut werden muss, was<br />
bislang aus Gründen der Personalkapazität nicht möglich<br />
ist. Durch unterrichtsbegleitende und projektbezogene<br />
Angebote sollen gezielt Schulklassen und ein jüngeres<br />
Publikum in die Museumsarbeit mit einbezogen werden.<br />
Sonderführungen, besondere Aktionen und die<br />
Zusammenarbeit mit Filmakademie, Kunstverein und<br />
Kunstschule sollen das Museum für neue<br />
Besucherschichten öffnen.<br />
V Derzeit wird an einer Novelle der Richtlinien zur<br />
Vereinsförderung gearbeitet, insbesondere mit dem Ziel, die<br />
musische Bildung und Jugendarbeit in den Vereinen zu<br />
stärken. Finanzielle Aspekte /Umstrukturierung mit Fokus auf<br />
Jugendarbeit bis September. Umsetzung 2 Vereine Forum in<br />
Karlskaserne wird geprüft. Termin OBM 09.09.10: weitere<br />
Alternativen sollen geprüft werden. Bislang keine<br />
Rückmeldung.<br />
U Internes Vorgespräch (Finanzierungsmodell) erl.<br />
Abstimmung mit Vorstandsmitgliedern d. GR in JMS<br />
Einbindung/ Information der Trägereinrichtungen erl.<br />
Erste Beratung (WKV/BSS Juli 2010: Positive Resonanz zu<br />
Inhalten aus Politik aber alternatives Finanzierungskonzept<br />
(modifizierte Elternbeiträge) gefordert.<br />
Beschlussfassung Musische Angebote im WKV 29.03./ BSS<br />
30.03.11 erfolgt. Einrichtung PLG unter Einbeziehung v.<br />
Trägereinrichtunge, Anbietern und Verwaltung. derzeit<br />
Vorbereitung der noch nicht angebahnten Kooperationen für<br />
Schuljahr 2011/12 d. JMS und <strong>Stadt</strong>verband.<br />
U Auswertung erste Reihe (Februar 10) und weitere<br />
Konzertplanung läuft. Erstes Konzert: Anton Bruckner-<br />
Schule erfolgreich realisiert.<br />
V Grünbühl: Vorgespräch zur Weiterführung der Erfahrungen<br />
/Angebote Soziale <strong>Stadt</strong> am 3.3.10 .<br />
Neuauflage der <strong>Ludwigsburg</strong> Card seit 2011. Zugänge zu<br />
Kulturveranstaltungen und -angeboten städtischer und freier<br />
Träger signifikant erweitert.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 02_Kultur Seite 8/ 9
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
2<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Das Städtische Museum ist als Ort der Identifikation, der<br />
Information und der Unterhaltung ein wichtiger kultureller<br />
Treffpunkt für ein breites Publikum. Durch die engagierte<br />
ehrenamtliche Arbeit des Vereins der Freunde des<br />
Städtischen Museums <strong>Ludwigsburg</strong> e.V. und durch dessen<br />
erfolgreiches Vortragsprogramm sind kunst- und<br />
geschichtsinteressierte BürgerInnen bereits bestens in die<br />
Arbeit des Museums eingebunden.<br />
D 2.2.2.5 Volkshochschule <strong>Ludwigsburg</strong><br />
im Fachbereich Bildung Familie Sport angesiedelt<br />
2011<br />
2012<br />
0<br />
Strategisches Ziel 2.3<br />
Erläuterung<br />
2.3.01 Bekenntnis zum Image „Kulturstadt“ Weiterentwicklung der<br />
Städischen Dachmarke Lebendig-Barock<br />
Strategisches Ziel 2.4<br />
Erläuterung<br />
D 2.4.3 Integration durch Kunst und Kultur / Evtl. Ergänzung oder<br />
2012 neu:<br />
Die verschiedenen kulturellen Ausdrucksformen einer multiethnischen<br />
Gesellschaft werden respektiert und gefördert.<br />
Masterplan K u l t u r k o n z e p t i o n<br />
Prozessverantwortlich Wiebke Richert (FB 41)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
b) Kunst-, tanz- und theaterpädagogische Angebote sind<br />
Grundbestandteile der Kunstschule Labyrinth. Dazu<br />
gehören nicht nur eigene Kurse, Workshops und Projekte,<br />
sondern auch Kooperationen mit Kindergärten und Schulen.<br />
Enge Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten, sowie<br />
theaterpädagogische Angebote ergänzen auch das<br />
Programms der Jungen Bühne<br />
c) Freundeskreise, z.B. Freunde des Städtischen Museums<br />
e.V. Diese integrierende Öffentlichkeitsarbeit gilt es weiter<br />
auszubauen.<br />
d) "Dicht Dran" im Rahmen des Städtischen<br />
Kulturprogramms im Forum am Schlosspark<br />
3 Handlungsfeld wird im Rahmen der Fortschreibung des<br />
Masterplans ausgearbeitet<br />
1 Für ein professionell aufgesetztes, ganzheitliches und<br />
einheitlich wirksames <strong>Stadt</strong>marketing muss ein funktionales<br />
Identifikationsfeld (z.B. Residenzschloss <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />
Kultur, Film) bestimmt und zugrunde gelegt werden<br />
(Grundsatzentscheidung). Aufgrund der <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Geschichte und seiner aktuellen Voraussetzungen ist das<br />
Label „Kulturstadt“ grundsätzlich geeignet. Bewährung der<br />
Wortmarke IDEENREICH aus dem <strong>Stadt</strong>jubiläum im<br />
Hinblick auf Weiterverwendung als Dachmarke der <strong>Stadt</strong><br />
sollte geprüft werden. Neue, entsprechende Bildwelten<br />
können hier aufgebaut werden; die kulturellen städtischen<br />
Institutionen können hier angedockt und zeitgemäß<br />
angepasst werden.<br />
Weitere operative Maßnahmen wie Internetauftritt,<br />
Veranstaltungskalender, kulturtouristische Angebote können<br />
im Anschluss von einer Arbeitsgruppe in Zusammenarbeit<br />
mit einer Agentur entwickelt werden<br />
Mögliche Aspekte u.a.: Förderung v. a) Kooperationen (m.<br />
stadtinternen und externen Veranstaltern) sowie b)<br />
Vermittlungs- und Bildungsangeboten, Marketing<br />
(Kulturstadt), Ticketing für kult. VA, Presse u.<br />
Öffentlichkeitsarbeit us.w.<br />
1 siehe 2.2.2.3<br />
Teilaufgabe im Bereich Karlskaserne<br />
Finanzierung nicht gesichert<br />
Alle Akteure der <strong>Stadt</strong>gesellschaft identifizieren sich mit den vielfältigen künstlerischen<br />
und kulturellen Angeboten. Dies schlägt sich in einem offensiven Marketingkonzept nieder.<br />
Aufgrund des vorhandenen Angebotspotenzials in inhaltlicher und quantitativer Hinsicht (Imageträger,<br />
Facettenreichtum) und aufgrund der Akzeptanz der Kulturarbeit in <strong>Ludwigsburg</strong> sind die wichtigsten<br />
Voraussetzungen für eine professionelle und erfolgreiche Vermarktung gegeben. Das Angebot ist glaubwürdig<br />
und robust und kann aufgrund der vorhandenen Infrastruktur über einen langen Zeitraum aufrecht erhalten<br />
werden.<br />
Ziele der städtischen Förderung sind:<br />
- die qualifizierte Vermarktung des hohen kulturellen Leistungsprofils von <strong>Ludwigsburg</strong>, auch im<br />
Zusammenhang der Entwicklung einer kulturellen Dachmarke sowie einer Kulturtourismuskonzeption<br />
- Die Vernetzung und Steuerung des öffentlichen, privaten und intermediären (Trägerschaft<br />
B d/L d/St dt/P i t) K lt b t (G t )<br />
Internationalität hat in der Kulturarbeit einen großen Stellenwert.<br />
V Im Zusammenhanfg mit Neubildung Organisationseinheit VA<br />
Stätten, Tourismus, <strong>Stadt</strong>marketing von zentraler<br />
Bedeutung<br />
Die Internationalität spielte bereits in der <strong>Stadt</strong>gründungsphase <strong>Ludwigsburg</strong>s eine große Rolle. Auch wenn die <strong>Stadt</strong>geschichte<br />
in der Folgezeit nicht immer in internationaler Blüte stand, gibt es auch heute einige Einrichtungen und Faktoren, die sich<br />
eignen, die internationale Ausstrahlung <strong>Ludwigsburg</strong>s im Sinne einer imagefördernden Außenwirkung weiter zu verstärken: z.B.<br />
Theater- und Filmakademie (hier insbesondere das Animationsinstitut und die Masterclass <strong>Ludwigsburg</strong> –Paris), die<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Schlossfestspiele (abhängig vom Budget, bisher Schwerpunkt überregional), das Abonnement TanzForum, und<br />
der Kunstverein <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
Kulturelle Angebote und kulturelle Praxis sind häufig per se international, da Sprachbarrieren hier eine untergeordnete Rolle<br />
spielen. Akteure und Beteiligte z.B. in den Angeboten von Forum, Schlossfestspielen und Karlskaserne sind international<br />
besetzt.<br />
Deren multinationale und urbane Ausstrahlung ist ein positives Gegengewicht zur häufig konfliktbeladenen Integrationsdebatte.<br />
Zunehmend sollte daher das Augenmerk auch auf die Beteiligung bei Europäischen Kulturprojekten gerichtet werden.Vor einem<br />
ganzheitlichen Kulturverständnis kann die internationale Ausstrahlung nach außen aber nicht von der o.g. Entheimatung immer<br />
größer werdender Bevölkerungsgruppen und von einem damit einhergehenden Identitätsverlust ablenken. Heimat und<br />
Regionalität sind angesichts großer Unübersichtlichkeiten heute wieder wichtiger geworden, müssen aber in einer aufgeklärten<br />
Weise neu diskutiert und bspw. in Projekten, Integrationsangeboten sowie Dauerangeboten im Sinne der Begegnung<br />
aufgearbeitet werden.<br />
Die internationale Kulturarbeit in <strong>Ludwigsburg</strong> steht daher unter drei Aspekten:<br />
1. Beheimatung durch Kultur. Gleichzeitig besteht die Chance einer bereichernden Wechselwirkung im Sinne sich ergänzender<br />
und befruchtender kultureller Vielfalt und Erneuerung.<br />
2. Durch in der Regel projektbezogene Kooperationen von <strong>Ludwigsburg</strong>er Institutionen, deren Handeln überregional und<br />
international ausgerichtet ist (DFI, Filmakademie). Mit den lokalen Akteuren entstehen neue Perspektiven, die sich gegenseitig<br />
Impulse geben.<br />
3. Die Fortführung und die Intensivierung des kulturellen Austausches mit den <strong>Ludwigsburg</strong>er Partnerstädten.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 02_Kultur Seite 9/ 9<br />
V
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Stand12.09.2011<br />
3 Wirtschaft und Arbeit<br />
Leitsatz<br />
Vorgesehener Bearbeitungszeitraum/ aktuell in Bearbeitung Priorität Bearbeitungs-Status<br />
kein bestimmter Bearbeitungszeitraum/ Thema vorgemerkt Bedeutung für das Strategische Ziel: V In Vorbereitung<br />
D Daueraufgabe 1 bedeutend U In Umsetzung<br />
2011 Bearbeitung im Jahr 2011 vorgesehen/ Schwerpunkt 2 mittel P Prüfauftrag<br />
3 nachrangig E Erledigt<br />
Masterplan W i r t s c h a f t u n d A r b e i t<br />
Bearbeitungszeitraum<br />
3<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Strategisches Ziel 3.1<br />
Clusterbildung (3.1.1 - 3.1.6)<br />
Zur Stärkung und Entwicklung der Wirtschaftsstruktur werden<br />
bis zu fünf der wichtigsten Cluster definiert und systematisch<br />
lokal, regional, überregional bearbeitet.<br />
2011 3.1.1 Energie-Cluster<br />
2012 Energetikom<br />
Aufbau eines regionalen Zentrums für Energiekompetenz und<br />
Ökodesign als Impulsgeber zur Schaffung zukunftsfähiger<br />
Arbeitsplätze.<br />
Der Bereich "Energie" ist ein zukunftsfähiger und<br />
wachstumsstarker Wirtschaftsbereich. Daher initiierte die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ludwigsburg</strong> den Aufbau eines Kompetenzzentrums für<br />
Energie, Klimaschutz und Ökodesign (Energetikom) mit dem<br />
Ziel, eine regional tätige, kompetente "One-Stop-Agency" für<br />
private und gewerbliche Kunden rund um die Themen<br />
Energieeffizienz, Ökodesign und Klimaschutz zu etablieren.<br />
Der Trägerverein "Energiekompetenz und Ökodesign" wurde<br />
am 30. Juni 2009 gegründet. Der Vorstand besteht aus vier<br />
öffentlich-rechtlichen und vier privaten Teilnehmer.<br />
2011 3.1.2 Energie-Cluster<br />
Modellprojekt "Elektromobilität vernetzt nachhaltig"<br />
Die Region Stuttgart ist eine von 8 Modellregionen im Rahmen<br />
des Förderprogramms "Elektromobilität in Modellregionen" des<br />
Bundesministeriums für Verkehr, Bau und <strong>Stadt</strong>entwicklung.<br />
Gemeinsam mit den Partnern Cargo-Logix GmbH, Fraunhofer<br />
Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) ,<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Ludwigsburg</strong>-Kornwestheim GmbH und dem<br />
Institut für Arbeitwissenschaft und Technologiemanagement<br />
(IAT) der Universität Stuttgart hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> (als<br />
Teilprojekt der Region Stuttgart) einen Förderantrag für das<br />
Projekt "Elektromobilität vernetzt nachhaltig" gestellt.<br />
2011 3.1.3 Energie-Cluster<br />
2012 (neu) Modellkommune Elektromobiltät des Landes Baden-<br />
Württemberg<br />
Prozessverantwortlich Frank Steinert (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
1 Der Trägerverein "Energiekompetenz und Ökodesign" wurde<br />
am 30. Juni 2009 gegründet. Der Vorstand besteht aus vier<br />
öffentlich-rechtlichen und vier privaten Teilnehmer.<br />
Die Geschäfte werden derzeit noch von der Keimzelle im<br />
GETRAG-Verwaltungsgebäude Hermann-Hagenmeyer-<br />
Straße 1 aus geführt. Der Gemeinderat hat noch vor der<br />
Sommerpause 2010 über die Anmietung öffentlicher Flächen<br />
im Getrag-Gebäude Solitudestraße für das Energetikom<br />
positiv entschieden.<br />
Für Ende 2012 ist geplant, das Getrag-Gebäude in der<br />
Solitudestraße als dauerhaften Sitz des Energetikoms zu<br />
beziehen.<br />
1 Der Förderantrag wurde im März 2010 eingereicht und im<br />
August 2010 bewilligt.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> übernimmt in dem Verbundprojekt die<br />
Projektkoordination und die Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Die Projektlaufzeit wurde von seither 30.06. auf 30.09.<br />
(<strong>Stadt</strong>werke) beziehungsweise auf 30.11.2011<br />
(<strong>Stadt</strong>verwaltung und Universität Stuttgart) verlängert.<br />
Es wurden bereits folgenden Kommunikationsbausteine<br />
umgesetzt: 1. und 2. Netzwerkgespräch, 1. Ausgabe Magazin<br />
"Stromaufwärts", Elektromobilitätsparcous, Infostand beim<br />
Werktag 2011, Beteiligung am Pferdemarktumzug, bei der<br />
Retro Classic, bei den Familienfesten von Mann + Hummel<br />
und Getrag sowie beim Schlößlesfest.<br />
1 Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> ist eine von landesweit drei<br />
Modellkommunen für Elektromobilität des Landes Baden-<br />
Württemberg.<br />
2011 3.1.6 Kreativ-Cluster 1 Das in <strong>Ludwigsburg</strong> bereits etablierte Cluster "Film/Medien"<br />
2012<br />
wird weiterhin ausgebaut und gestärkt. Diese Anstrengungen<br />
werden auf die gesamte Kreativwirtschaft ausgebaut. Vor<br />
allem Serienproduktionen sollen nach dem Aufenthalt der<br />
Serie "Eine für alle" in <strong>Ludwigsburg</strong> realisiert werden. Darüber<br />
hinaus kann die Film-Konzeption II Chancen im Bereich<br />
"Animationsfilm" bieten. Mit Hilfe des IT-Brunchs / IT-Forums<br />
ist es bereits gelungen, die Branche zu vernetzen.<br />
Sanierungsmaßnahmen (3.1.7 - 3.1.9)<br />
Um traditionelle Firmen zu halten und sie in ihrem<br />
Strukturwandel zu stärken, können bauliche Veränderungen mit<br />
Sanierungszuschüssen beschleunigt und begünstigt werden.<br />
2011 3.1.9 Walcker-Areal 2 Auf dem Gelände entstehen Studentenwohnungen, Betreutes<br />
2012<br />
Wohnen mit Pfelgeplätzen, eine Boarding-House sowie ein<br />
Begegnungscafé.<br />
Logistikentwicklung (3.1.10)<br />
Die Logistik-Branche ist eine wachstumsorientierte Branche und<br />
wichtiger Teil der Wertschöpfungskette in der Produktion und im<br />
Dienstleistungsbereich. Für die Branche ist das Flächenangebot<br />
in und im nördlichen Teil der Region Stuttgart begrenzt. Es gilt<br />
deshalb, sowohl in geeigneten bestehenden und möglichen<br />
neuen Gewerbegebieten, Flächenangebote in Abstimmung mit<br />
der Regionalplanung zu evaluieren.<br />
Themenfeld im Rahmen des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepts <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Innovative und kreative Unternehmen prägen in ihrer Vielseitigkeit den Wirtschaftsstandort<br />
und gewährleisten die wirtschaftliche Stärke von <strong>Ludwigsburg</strong>. Existenzgründer und<br />
Neuansiedlungen finden attraktive Standortbedingungen vor.<br />
Arbeitsstand<br />
Traditionelle Wirtschaftsbereiche behaupten ihre Bedeutung. Das produzierende Gewerbe nutzt den<br />
Strukturwandel als Chance. Mittelstand und Handwerk bilden eine tragende Säule der<br />
Wirtschaftsstruktur. Der starke Dienstleistungssektor gehört zu den Standortvorteilen.<br />
U Näheres siehe Masterplan Energie, Nr. 11.1.1<br />
U Bis Ende Oktober werden die Elektrofahrzeuge auf ihre<br />
Alltagstauglichkeit als Diensfahrzeuge getestet.<br />
Die Vorbereitung für die 2. Ausgabe des Magazin<br />
"Stromaufwärts", welche im Herbst erscheinen soll, hat<br />
begonnen.<br />
Die Abrechnung und Berichterstattung für das Projekt ist<br />
innerhalb eines Jahres nach Ende fertigzustellen.<br />
U Näheres siehe Masterplan Energie; Nr. 11.1.3<br />
U Näheres siehe unter 3.4<br />
U Derzeit laufen die Baumaßnahmen.<br />
Die Studentenwohnungen sollen bis März 2012, das<br />
Betreute Wohnen und die Pflegeplätez bis Herbst 2012 und<br />
das Boarding-House bis Dezember 2012 fertiggestellt<br />
werden.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 03_Wirtschaft Seite 1/ 7
Bearbeitungszeitraum<br />
3<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Strategisches Ziel 3.2<br />
Gewerbeflächen (neu) (3.2.1 - 3.2.11)<br />
2011 3.2.1 Gewerbeflächenentwicklungskonzept<br />
2012 Erarbeitung eines Konzeptes, welches vorhandene<br />
Gewerbegebiete, deren Potenziale und mögliche zukünftig<br />
neue Gewerbeflächen darstellt. Damit können auch in Zukunft<br />
Unternehmen attraktive und moderne Gewerbegrundstücke<br />
angeboten werden, um den Wirtschaftsstandort <strong>Ludwigsburg</strong><br />
zu sichern und weiter zu entwickeln.<br />
2011 3.2.2 Sicherung von Gewerbeflächen / Zukunftsorientierte<br />
Entwicklung von Brachflächen<br />
BayWa-Areal<br />
Das BayWa-Areal als ausgewiesener Gewerbestandort soll vor<br />
zukünftiger Wohnnutzung geschützt und dadurch bedingte<br />
Einschränkungen auf die umliegenden Gewerbeflächen sowie<br />
deren Nutzungen verhindert werden. Beeinträchtigungen der<br />
Wohnnutzung auf der Nordseite der Schönbeinstraße<br />
(insbesondere Erschließungsverkehr) sollen ebenfalls minimiert<br />
werden.<br />
2011 3.2.5 Vermarktung und Entwicklung von Gewerbeflächen<br />
2012 Hintere Halden II<br />
2011 3.2.6 Vermarktung und Entwicklung von Gewerbeflächen<br />
2012 Vordere Halden<br />
2011 3.2.7 Vermarktung und Entwicklung von Gewerbeflächen<br />
2012 Waldäcker I<br />
2011 3.2.8 Vermarktung und Entwicklung von Gewerbeflächen<br />
2012 Waldäcker II<br />
2011 3.2.9 Vermarktung und Entwicklung von Gewerbeflächen<br />
2012 Hundshalde, Oßweil etc.<br />
D 3.2.1<br />
2012 0<br />
2011 3.2.1<br />
1<br />
2011 3.2.1<br />
2<br />
Gewerbeflächenmanagement<br />
Um Standortanfragen schnell beantworten und geeignete<br />
Grundstücke und Gewerbeimmobilien in <strong>Ludwigsburg</strong> anbieten<br />
zu können, pflegt die Wirtschaftsförderung eine interne<br />
Datenbank mit verfügbaren städtischen und privaten<br />
Liegenschaften.<br />
Expo Real<br />
Internationale Fachmesse für Gewerbeimmobilien und<br />
Investitionen<br />
Infrastruktur (3.2.12 - 3.2.14)<br />
3.2.1<br />
3<br />
Breitbandversorgung<br />
Die Verfügbarkeit einer schnellen und zuverlässigen<br />
Internetanbindung ist für die Wettbewerbsfähigkeit von Firmen<br />
unerlässlich.<br />
Masterplan W i r t s c h a f t u n d A r b e i t<br />
Prozessverantwortlich Frank Steinert (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
1 Erfassen der Brachflächen und untergenutzten gewerblichen<br />
Flächen im <strong>Stadt</strong>gebiet. Auswertung, Aufbereitung und<br />
grafische Darstellung der Erhebung.<br />
Fertigung von Profilen für jeden Standort für die Vermarktung.<br />
Erarbeitung von strategischen Entwicklungsansätzen zur<br />
- Sicherung von bewährten Strukturen<br />
- Unterstützung von Umstrukturierungen<br />
- Steuerung von Entwicklungen<br />
1 Ein zukunftsorientiertes Nutzungskonzept für den Bereich des<br />
BayWa-Areals wurde vom Fachbereich 61 erarbeitet. Dies<br />
sieht überwiegend gewerbliche Nutzung vor. Dem Ausschuss<br />
für Bauen, Technik, Umwelt wurde diese Planung am<br />
24.06.10 vorgestellt.<br />
Der Gemeinderat entschied vor der Sommerpause 2010,<br />
dass der Bebauungsplan nicht geändert wird und somit das<br />
BayWa-Areal ausschließlich für gewerbliche Nutzungen zur<br />
Verfügung steht.<br />
Eine alternative Erschließung über die verlängerte Kammerer<br />
Straße wurde geprüft und ist in Abstimmung mit den Anliegern<br />
möglich.<br />
1 Ansiedlung von Gewerbebetrieben, insbesondere von<br />
Handwerksbetrieben und Kleinunternehmen.<br />
1 Ansiedlung von Gewerbebetrieben, insbesondere von<br />
Handwerksbetrieben und Kleinunternehmen.<br />
1 Ansiedlung von Gewerbebetrieben, insbesondere von<br />
mittelgroßen Betrieben.<br />
1 Das Gebiet Waldäcker II soll im Jahr 2011 die Auto-Meile<br />
Schwieberdinger Straße ergänzen. Mehrere Autohäusern<br />
haben bereits Interesse signalisiert, ihr Engagement teilweise<br />
aber aufgrund der wirtschaftlichen Situation zeitlich in die<br />
Folgejahre verschoben.<br />
Die Firma Hahn hat eine Teilfläche zur Errichtung eines AUDI-<br />
Autohauses erworben. Spatenstich war am 02.09.2011.<br />
Arbeitsstand<br />
U Erarbeitung Ziel- und Arbeitsprogramm zur Fortschreibung<br />
des Flächennutzungsplans.<br />
Grafische Darstellung und weitere Abstimmung 4. Quartal<br />
2011.<br />
U Künftige Nutzungen sollen nach Vorstellungen der <strong>Stadt</strong><br />
Handwerksbetriebe sowie kleinere und mittlere<br />
Unternehmen sein. Gespräche zwischen Eigentümer und<br />
<strong>Stadt</strong> laufen. Dabei ist es Ziel der Verhandlungen, die<br />
Schönbeistraße von störendem LKW-Erschließungsverkehr<br />
weitestgehend zu befreien. Die Verlängerung der<br />
Kammererstraße soll dazu als neue Erschließungsstraße<br />
des ehemaligen BayWa-Areals dienen.<br />
U Eine Planungsstudie als Grundlage für einen<br />
Bebauungsplan liegt vor. Der Aufkauf der erforderlichen<br />
Grundstücke soll Ende 2011/Anfang 2012 begonnen<br />
werden.<br />
U Erste Verkaufsverhandlungen laufen.<br />
U Der Verkauf einer Teilfläche mit 1,1, ha zur Ansiedlung der<br />
Firma Atege ist beschlossen. Die<br />
Kaufvertragsverhandlungen laufen.<br />
Über die verbleibende "Restfläche" wird mit Interessenten<br />
gesprochen.<br />
V Momentan laufen die Bauarbeiten für das neue AUDI-<br />
Autohaus. Der Bezug ist für März/April 2012 vorgesehen.<br />
Die Wirtschaftsförderung steht in engem Kontakt mit einem<br />
weiteren Interessenten.<br />
1 Ansiedlung von Gewerbetriebnden V Die Wirtschaftsförderung steht in engem Kontakt mit<br />
Interessenten.<br />
2 Aufnahme von Gewerbeimmobilien aus der Immobilienbörse<br />
der Region Stuttgart und weiteren privaten Internet-<br />
Immobilienportalen sowie durch private Mitteilungen.<br />
2 Besuch der Messe Expo Real in München ohne Beteiligung<br />
am Stand der Region Stuttgart.<br />
1 Der <strong>Stadt</strong>teil Poppenweiler weist eine solche Anbindung an<br />
das Breitband-Netz noch nicht flächendeckend auf.<br />
Die Verwaltung hat in einer öffentlichen Bekanntmachung auf<br />
die Möglichkeit einer Beihilfe hingewiesen. Nachdem mehrere<br />
Breitbandanbieter ihr Angebot abgegeben haben, wurde ein<br />
Förderantrag beim Land gestellt. Die <strong>Stadt</strong> wurde<br />
aufgefordert, noch einzelne Unterlagen nachzureichen. Eine<br />
erneute Umfrage bei den Haushalten wurde durchgeführt. Die<br />
Auswertung wurde abgeschlossen, das entsprechende<br />
Angebot, auf das der Zuschlag erteilt werden sollte, wurde<br />
jedoch zurückgezogen. Der Förderantrag musste<br />
zurückgezogen werden.<br />
Bundesautobahnanschlussstelle <strong>Ludwigsburg</strong>-Mitte 2 Eine gute Anbindung an das überörtliche Straßennetz ist für<br />
viele Firmen ein zentraler Standortfaktor.<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> profiliert sich über seine attraktive Infrastruktur sowie über die immer wichtiger<br />
werdenden „weichen“ Standortfaktoren. Unternehmen profitieren von dem ausreichenden Potenzial<br />
an Fachkräften und qualifizierten Gewerbeflächen. Funktionierende Netzwerke von Unternehmen, die<br />
innovativ und sozial engagiert agieren, bereichern das <strong>Stadt</strong>leben ergänzend zu ihrer wirtschaftlichen<br />
Bedeutung.<br />
U Datenbank über zur Verfügung stehende Gewerbeobjekte<br />
wird laufend aktualisiert und ausgebaut.<br />
Die Immobilienbörse Region Stuttgart wird auch auf der<br />
städtischen Internetseite beworben.<br />
R Auch 2011 soll die Messe wieder besucht werden.<br />
Die nächste Expo Real findet von 04.10. bis 06.10.2011 in<br />
München statt.<br />
V Im Zuge einer Stromleitungsverlegung der <strong>Stadt</strong>werke<br />
besteht die Möglichkeit, ein Leerrohr für den Einzug eines<br />
Glasfaserkabels mitzuverlegen. Untersucht wird derzeit, an<br />
welche Verteilerstationen angebunden werden kann und<br />
wieviel zusätzliche Leitungslänge benötigt wird. Nach<br />
Ermittlung der Kosten fällt die Entscheidung über die<br />
Realisierung der Leerrohrtrasse. 2012 könnte eine<br />
Ausschreibung des Betriebs des Netzes stattfinden. Die<br />
Aussicht auf eine andere Lösung (z.B. über LTE) besteht<br />
nach Auskunft der Betreiber derzeit nicht.<br />
V Näheres siehe Masterplan Mobilität, Nr. 8.1.1<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 03_Wirtschaft Seite 2/ 7
Bearbeitungszeitraum<br />
3<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
D 3.2.1<br />
4<br />
2011 3.2.1<br />
2012 5<br />
2011 3.2.1<br />
2012 6<br />
2011 3.2.1<br />
7<br />
Betriebliches Mobilitätsmanagement (BMM)<br />
Verkehrsanlagen sind in den täglichen Spitzenstunden vor<br />
allem durch den Berufsverkehr überlastet.<br />
Mobilitätsmanagement für Betriebe hilft Berufspendlern durch<br />
nachfragegerechte Angebote, ihre Mobilität kostengünstiger zu<br />
gestalten. Betriebe können Emissionen vermeiden, indem sie<br />
ihre betrieblichen Verkehre auf ein Optimalmaß reduzieren und<br />
den Energieaufwand minimieren.<br />
Fachkräfte (3.2.15 - 3.2.17)<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Firmensommer<br />
Angebot für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren in den<br />
Sommerferien einen Tag lang in die teilnehmenden Firmen zu<br />
gehen, um sich dort über das Unternehmen, deren<br />
Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder sowie die dafür<br />
notwendigen Qualifikationsvoraussetzungen zu informieren.<br />
Infobörse Wiedereinstieg<br />
Lebensentwürfe von Frauen sind so unterschiedlich, wie deren<br />
Erwartungen. Frauen wollen sich auf allen Ebenen in die<br />
Gesellschaft einbringen, mitdiskutieren und entscheiden. Eine<br />
gute Grundlage hierfür bieten vielfältige Informationen,<br />
gegenseitiger Austausch und Vernetzung. Hierfür eignen sich<br />
Infobörsen für Frauen als eine ideale Plattform. Die Ziele der<br />
geplanten Veranstaltung sind unter anderem: einen Überblick<br />
über die Vielfalt der Organisationen, Initiativen und<br />
Beratungsmöglichkeiten vor Ort zu vermitteln, die Vernetzung<br />
von regionalen gleichstellungspolitischen Akteurinnen und<br />
Akteuren vor Ort zu unterstützen, Möglichkeiten für<br />
gesellschaftliches Engagement vorzustellen, über den<br />
Arbeitsmarkt und aktuelle gleichstellungspolitische Themen zu<br />
informieren und individuelle Denk- und Handlungsanstöße zu<br />
geben.<br />
Gender und Pflege Aktuelle<br />
Erhebungen zeigen, dass sich immer mehr Beschäftigte in<br />
Deutschland neben dem Beruf um pflegebedürftige Angehörige<br />
kümmern. Diese Entwicklung wird sich angesichts des<br />
demografischen Wandels noch verstärken. Die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ludwigsburg</strong> (Gleichstellung und Wirtschaftsförderung) bietet<br />
zusammen mit der IHK im November 2011 eine gemeinsame<br />
Informationsveranstaltung für Unternehmen und Betriebe rund<br />
um dieses Thema an. Ziel ist, Informationen zu bündeln, Ideen<br />
und gute Praxisbeispiele bekannt zu machen und eine<br />
Plattform zur Diuskussion anzubieten. Die Veranstaltung ist<br />
Teil des Projekts "Gender und Pflege" , das weitere<br />
Veranstaltungstermine für unterschiedliche Zielgruppen sowie<br />
einen abschließenden Infotag zum Thema beinhaltet.<br />
Strategisches Ziel 3.3<br />
Masterplan W i r t s c h a f t u n d A r b e i t<br />
Prozessverantwortlich Frank Steinert (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
2 Seit 2007 unterstützt die <strong>Stadt</strong> Unternehmen bei der<br />
Durchführung eines BMM - u.a. mit dem Ziel, Pkw-<br />
Alleinfahrten auf den Umweltverbund zu verlagern bzw.<br />
Verkehr zu vermeiden.<br />
In fünf Unternehmen (u.a.<strong>Stadt</strong>verwaltung, Klinikum) wurden<br />
bislang Mitarbeiterbefragungen durchgeführt mit insgesamt rd.<br />
8 % der Beschäftigten in LB und verschiedene Maßnahmen<br />
umgesetzt. In der Oststadt ist das BMM integraler Bestandteil<br />
des Beteiligungsprozesses im Zuge der Erarbeitung des<br />
Parkraumkonzepts (Vorl.Nr. 257/08 und 024/10). Konkrete<br />
Maßnahmen wie die Ausweitung der städtischen Mitfahrbörse<br />
MobiCar zu einer betriebsübergreifenden<br />
Fahrgemeinschaftsbörse, die Verbesserung der<br />
Radverkehrsinfrastruktur, der Ausbau von CarSharing sowie<br />
die Förderung der ÖPNV-Nutzung sollen weiterentwickelt und<br />
umgesetzt werden.<br />
1 In den Sommerferien 2011 fand der Firmensommer zum<br />
dritten Mal statt. Das Programm wurde an die Schulen<br />
verschickt und ausgeteilt. In diesem Jahr wurden die Schulen<br />
und Lehrer besonders auf die Veranstaltung aufmerksam<br />
gemacht.<br />
1 Die erste <strong>Ludwigsburg</strong>er Infobörse für Frauen fand am<br />
Samstag, 14.05.2011 statt. Die Börse war in vielfacher<br />
Hinsicht ein großer Ergfolg. Insgesamt beteiligten sich als<br />
Messepartnerinnen über 30 Einrichtungen, Organisationen<br />
und Institutionen aus <strong>Ludwigsburg</strong> und der Region mit<br />
Infoständen an der Infobörse. Die Infobörse war mit ca. 400<br />
Besucherinnen und Besuchern den ganzen Tag über sehr gut<br />
besucht. Die Möglichkeiten zur Vernetzung wurden seitens<br />
der Beteiligten auf allen Ebenen genutzt.<br />
1 Ein Arbeitskreis "Gender und Pflege" hat sich gegründet.<br />
Geplant ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe in<br />
2011/2012 zum Thema Gender und Pflege für<br />
unterschiedliche Zielgruppen. Auftaktveranstaltung ist am<br />
12.10.2011 im Kulturzentrum. Eine Veranstaltung für<br />
Unternehmen zum Thema "Vereinbarkeit von Pflege und<br />
Beruf" ist für 23.11.2011 zusammen mit der IHK geplant.<br />
Weitere Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen mit<br />
der Agentur für Arbeit, mit den Kliniken und mit dem<br />
Landratsamt sind in Vorbereitung. Ein Infotag zum Thema<br />
Pflege am 21.04.2012 soll die Veranstaltungsreihe<br />
beschließen.<br />
2011 3.3.1 Kinderbetreuungs-Angebote/Vereinbarkeit Familie und Beruf 1 Zusammenstellen der Angebote, Publikation und Präsentation<br />
2012<br />
im Internet. Die Broschüre "Kindertageseinrichtungen in<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>" in einer Auflage von 8.000 Stück 2007<br />
erschienen.<br />
2011 3.3.2 Betriebliche Kinderbetreuung<br />
2012 Aus zahlreichen persönlichen Gesprächen und als Ergebnis<br />
der Unternehmenbsfragung 2010 zeigt sich, dass viele<br />
Ludwigbsurger Unternehmen Interesse an einer betrieblichen<br />
Kinderbetreuung haben.<br />
2011 3.3.3 Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
2012 Globaler Wettbewerb, Fachkräftemangel und<br />
hohes Innovationstempo führen dazu, dass Unternehmen mit<br />
immer knapperen Ressourcen immer mehr Leistung<br />
erbringen. Dabei sind sie auf belastbare und motivierte<br />
Mitarbeitern angewiesen. Mit steigenden Anforderungen am<br />
Arbeitsplatz nehmen allerdings psychische und körperliche<br />
Beschwerden bei den Mitarbeitern zu und<br />
führen zu hohen Ausfallzeiten. Besonders kleine<br />
und mittelständische Unternehmen (KMU)<br />
belastet ein solcher Personalausfall schwer. Durch eine<br />
betriebliches Gesundheitsmanagement können Unternehmen<br />
dieser Entwicklung entgegen steuern.<br />
1 Das Thema "Betriebliche Kinderbetreuung" wird im Rahmen<br />
einer Bachelorarbeit aufgearbeitet. Dabei wurde ein<br />
Fragebogen versandt, mit dem erhoben wurde, wie viele<br />
Unternehmen Interesse haben, wie viele Betreuungsplätze in<br />
welcher Form und für welche Altersklasse der Kinder benötigt<br />
werden. Nach Auswertung der Befragung werden die<br />
betroffenen Firmen zu einer gemeinsamen Veranstaltung<br />
eingeladen, bei der eine mögliche Zusammenarbeit bei der<br />
betrieblichen Kinderbetreuung erörtert wird.<br />
1 <strong>Ludwigsburg</strong>er Unternehmen werden durch<br />
Informationsangebote der Wirtschaftsförderung Region<br />
Stuttgart (WRS) für das Thema "Betriebliches<br />
Gesundhietsmanagement" sensibilisiert. Daher findet die<br />
Veranstaltungsreihe "BeneFit vor Ort" in verschiedenen<br />
Städten der Region Stuttgart statt.<br />
Arbeitsstand<br />
U Näheres siehe Masterplan Mobilität, Nr. 8.5.9<br />
U Es finden 27 Veranstaltungen in den diesjährigen<br />
Sommerferien statt. Anschließend werden wieder die<br />
Erfahrungen bei den Unternehmen abgefragt. Die<br />
Auswertung der Evaluationsbögen erfolgt bis Ende Oktober.<br />
U Eine Auswertung der Infobörse für Frauen erfolgte vor der<br />
Sommerpause mittels einer schriftlichen Befragung sowohl<br />
der Ausstellerinnen als auch der Referentinnen. Der<br />
Rücklauf war umfänglich und beinhaltete eine sehr gute<br />
Beurteilung seitens der Ausstellerinnen und der<br />
Referentinnen, die sich durchweg für eine Wiederholung der<br />
Infobörse aussprachen und sich gerne wieder beteiligen<br />
wollen. Geplant ist daher, die Infobörse auch in 2012<br />
anzubieten. Die Kooperation mit der Agentur für Arbeit, der<br />
Kontaktstellte Frau und Beruf und dem Frauenforum soll<br />
fortgeführt werden. Ein erstes Treffen der<br />
Vorbereitungsgruppe ist für Oktober 2011 geplant.<br />
V Eine erste schriftliche Befragung zur Einschätzung der<br />
Relevanz des Themas und zum Interesse an<br />
weiterführenden Informationen fand bei 50 Unternehmen<br />
statt. Ein Infoschreiben zu der geplanten<br />
Veranstaltungsreihe an Unternehmen ist erfolgt. Die IHK<br />
wurde als Kooperationspartnerin und Mitveranstalterin<br />
gewonnen. Organisatorische Absprachen wurden bei einem<br />
Arbeitsgespräch zwischen Frau Brückner und Herrn<br />
Boucsein von der IHK am 13.07.2011 getroffen. Die<br />
Organisation der Veranstaltung vor Ort übernimmt die IHK.<br />
Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit für die gesamte<br />
Veranstaltungsreihe sind in Vorbereitung. Alternative<br />
Möglichkeiten der nachhaltigen Präsenz des Themas im<br />
Internet werden geprüft.<br />
Die <strong>Stadt</strong> unterstützt Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei flexiblen und familienfreundlichen<br />
Arbeitszeitmodellen. Mit neuen Formen der Erwerbsarbeit hebt sich <strong>Ludwigsburg</strong> ab.<br />
U Die Aktualisierung erfolgt momentan laufend durch<br />
Einlageblätter. Eine umfangreichere Aktualisierung der<br />
gesamten Broschüre erfolgt voraussichtlich im 2. Quartal<br />
2012. Geplante Auflage 4.000 Stück.<br />
Die Wirtschaftsförderung verschickt auf Anfrage die<br />
Broschüre an interessierte Unternhmen.<br />
V Der Fragebogen wurde im Juni versandt und von Juli bis<br />
September ausgewertet. Das gemeinsame Treffen aller<br />
interessierten Unternehmen erfolgt nach den Sommerferien<br />
im September/Oktober.<br />
U In Kooperation mit der WRS veranstaltet die städtische<br />
Wirtschaftsförderung am 10.11.2011 die Veranstaltung<br />
"BeneFit vor Ort" in <strong>Ludwigsburg</strong><br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 03_Wirtschaft Seite 3/ 7
Bearbeitungszeitraum<br />
3<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Strategisches Ziel 3.4<br />
Masterplan W i r t s c h a f t u n d A r b e i t<br />
Prozessverantwortlich Frank Steinert (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
D 3.4.2 Entwicklung Film- und Medienzentrum (FMZ) 1 Zum Film- und Medienzentrum gehören Medienhaus Luitpold,<br />
Jägerhofpalais, Medias Residence sowie der von<br />
avcommunications übernommene südliche Teil der<br />
Reinhardtkaserne. Der Weggang von TV Sonnenklar im<br />
südlichen Teil des FMZ muss kompensiert werden. Mit dem<br />
Leiter des FMZ und dem Geschäftsführer der Wohnungsbau<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> GmbH findet regelmäßig, mindestens monatlich<br />
ein Jour Fix statt, bei dem die Belegungssituation<br />
angesprochen und konkrete Handlungsansätze vereinbart<br />
werden. Eine hohe Belegung ist zu bewahren.<br />
D 3.4.5 IT-Forum / IT-Brunch / IT-Summer Special 2 IT-Brunch erfolgreich etabliert. Am 5. April 2008 fand die 1. IT-<br />
Jobbörse bei der KSK (Louis-Bührer-Saal) statt. Gefördert<br />
wurde die Veranstaltung durch die <strong>Stadt</strong> und die<br />
Wirtschaftsförderung Region Stuttgart. Am IT-Brunch nehmen<br />
jeweils mehr als 100 Personen teilnehmen.<br />
2011 3.4.6 Internationaler Designpreis des Landes Baden-Württemberg 1 Jährliche Ausstellung.<br />
2012<br />
Bis 2012 ist die Ausstellung in <strong>Ludwigsburg</strong> gesichert.<br />
D 3.4.7 Face2Face 1 2011 findet die Konferenz zum 11. Mal und zum 4. Mal in<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> statt.<br />
2011 3.4.8 Deutscher Wirtschaftsfilmpreis 1 Damit der Wirtschaftsfilmpreis in <strong>Ludwigsburg</strong> Potenzial für<br />
2012<br />
eine Live-Sendung bei den öffentlich-rechtlichen Sendern hat,<br />
müssen mehr internationale Gäste und Prominente sowie<br />
eine neue Preiskategorie geschaffen werden.<br />
2013 3.4.9 SOS Stage on Screen - Screen on Stage 1 SOS Stage on Screen - Screen on Stage ist ein europaweit<br />
einzigartiges Festival, das Film, Musik und Theater unter<br />
einem Dach vereint. Auf dem Akademiehof, in den beiden<br />
Akademien und im Forum am Schlosspark finden Workshops<br />
und Live-Acts statt.<br />
2011 3.4.1<br />
0<br />
D 3.4.1<br />
1<br />
D 3.4.1<br />
3<br />
D 3.4.1<br />
2012 4<br />
Vernetzung / Veranstaltungen (3.4.1 - 3.4.14)<br />
Prime 4 Kids & Family<br />
1 Die Veranstaltung fand erfolgreich im November 2010 zum<br />
PYGMALION PLUS entwickelt Kinder- und Familienprogramm<br />
in Form von einem europäischen mehrtägigen Workshop in<br />
allen Sparten wie Kino, TV, Games und Interaktive Medien. Die<br />
Entwicklerteams bestehen aus Autoren/Produzenten und<br />
erhalten einen Mentor an die Seite. Das Kinderfilmfest in Polen<br />
ist Partner. Für LB besteht die Möglichkeit, hier auch ein<br />
Kinderfilmfest zu entwickeln.<br />
ersten Mal in <strong>Ludwigsburg</strong> statt.<br />
Dokville Seit 2005 in <strong>Ludwigsburg</strong>; 2009 erstmals mit Preis i.H.v.<br />
2.500 Euro durch die <strong>Stadt</strong>. Die Preisverleihung findet alle<br />
zwei Jahre statt.<br />
Round Table Filmschaffende 1 Das nächste Treffen ist im 2. Quartal 2012 in<br />
Zusammenarbeit der WBL im Film- und Medienzentrum<br />
geplant.<br />
Kooperation Nachtcafé 1 Banner bewerben das Nachtcafé im <strong>Stadt</strong>gebiet. In der<br />
Tourist-Information findet der Vorverkauf des Buches statt.<br />
Regelmäßig finden Leserreisen unter Beteiligung des<br />
Fachbereichs 89 statt.<br />
Strategien / Veröffentlichungen (3.4.15 - 3.4.17)<br />
Rahmenbedingungen (3.4.18 - 3.4.20)<br />
Hochschulen (3.4.21 - 3.4.23)<br />
IT & Innovation (3.4.24 - 3.4.25)<br />
Strategisches Ziel 3.5<br />
Veranstaltungen (3.5.1 - 3.5.2)<br />
D 3.5.1 Teilnahme an Messen 1 In 2011 wurden folgende Messen durchgeführt:<br />
2012<br />
CMT mit BlüBa, Ferienmesse St. Gallen mit 3B-Land,<br />
Touristikwelt Mainz mit 3B-Land, GTM, RDA in Kooperation<br />
mit Regio Stuttgart<br />
Arbeitsstand<br />
Die Kreativbranche entwickelt sich positiv und ist für die Bevölkerung erlebbar etabliert. Dies zeigt<br />
sich in einer deutlichen Profilierung als Standort für die Kreativwirtschaft, insbesondere für den Film-<br />
und Medienbereich. Die <strong>Stadt</strong> schafft zusammen mit Dritten optimale Rahmenbedingungen zur<br />
Ansiedlung neuer Unternehmen und zur Wahrung des Bestands. Es findet eine bereichernde<br />
Vernetzung der Film- und Medienbrache mit dem IT-Bereich statt.<br />
U Integriert im verwaltungsinternen Arbeitskreis<br />
Wirtschaftsförderung. Das Treffen wird protokolliert durch<br />
die <strong>Stadt</strong>verwaltung. Gegenwärtiger Schwerpunkte:<br />
Neubelegung der Sonnenklar TV - Fläche und Etablierung<br />
eines jährlichen Treffens der FMZ-Mieter und der<br />
Medienszene.<br />
U Jährlich finden zwischen 8 und 10 Veranstaltungen auf dem<br />
Gelände des Film- und Medienzentrums und der KSK<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> statt. Der IT Brunch ist in der Region Stuttgart<br />
expandiert und findet nun auch in München statt.<br />
Die <strong>Stadt</strong> wird reglemäßig in de Programmgestaltung<br />
eingebunden. Im November findet ein großer Spezial-IT-<br />
Brunch bei der Kreissparkasse <strong>Ludwigsburg</strong> statt.<br />
V Preisverleihung und Ausstellungseröffnung werden am<br />
14.10.2011 stattfinden. Für 2012 muss ein neues Lager<br />
gefunden werden. Gespräche hierzu laufen bereits.<br />
V Die Veranstaltung wird wie bisher im November in<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> stattfinden. Partnerland ist in diesem Jahr<br />
Portugal. Daher wird Kontakt zur Botschaft / dem Konsulat<br />
oder sonstigen Vertretern aus Portugal zwecks Werbung,<br />
Kooperation, etc. aufgenommen. Die Kontaktaufnahme<br />
erfolgt in Kooperation und Abstimmung mit Herrn Horn.<br />
U Herr Spec verständigte sich mit Herrn Schnorr in Berlin über<br />
den Verbleib und die Aufwertung der Veranstaltung in<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>,. 2011 soll es eine Kombination mit dem<br />
Wirtschaftstag geben.<br />
U Das nächste Festival soll im Sommer 2013 stattfinden.<br />
V Für Dezember 2011 ist die nächste Veranstaltung in<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> geplant. Derzeit läuft die Referentensuche.<br />
V 2012 soll die Veranstaltung wieder im Louis-Bührer-Saal<br />
stattfinden, da diese Location auf sehr gute Ressonanz<br />
stieß.<br />
V Derzeit wird das Konzept erarbeitet.<br />
U Das Nachtcafé wird im November/Dezember 2011 in<br />
Kooperaiont mit dem SWR durchgeführt.<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> ist als Kongress- und Veranstaltungsort mit hervorragenden touristischen Angeboten<br />
bekannt.<br />
U Für 2012 sind folgende Messeauftritte bisher geplant:<br />
CMT mit BlüBa; Ferienmesse St. Gallen mit 3B-Land,<br />
Touristikwelt Mainz mit 3B-Land, Freizeitmeesse Nürnberg<br />
mit 3B-Land, GTM mit Regio Stuttgart, RDA mit Regio<br />
Stuttgart; evtl. FESPO in Zürich mit Regio Stuttgart<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 03_Wirtschaft Seite 4/ 7
Bearbeitungszeitraum<br />
3<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Strategie / Konzeption / Ausrichtung (3.5.3 - 3.5.4)<br />
Masterplan W i r t s c h a f t u n d A r b e i t<br />
Prozessverantwortlich Frank Steinert (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
2012 3.5.3 Arena <strong>Ludwigsburg</strong> 1 Eröffnung: 01.10.2009. Eigentümer ist die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
Vom 01.10.2009 bis 31.07.2010 wurde die Arena durch eine<br />
private Gesellschaft betrieben. Seit 01.08.2010 erfolgt der<br />
Betrieb durch die <strong>Stadt</strong> (Forum). Die Gebäudeverwaltung hat<br />
der Fachbereich Hochbau und Gebäudewirtschaft<br />
übernommen. Die Tiefgarage unter der Arena ist an die<br />
städtische Parkierungsanlagen GmbH verpachtet. Die<br />
Vermarktung der hallengeborenen Rechte (z.B.<br />
Werbeflächen, Logen) hat der Basketballclub EnBW<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
2011 3.5.4 Tourismus-Konzeption<br />
2012 Konzept wurde erarbeitet mit dem Ziel, den Weg einer<br />
erfolgreichen touristischen Vermarktung bei den zu<br />
erwartenden Herausforderungen (Demografischer Wandel,<br />
Klimaschutz, etc.) aufzuzeigen und mehr Hotelgäste zu<br />
generieren.<br />
Marketing (3.5.5 - 3.5.6)<br />
D 3.5.5 Dachwerbung <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Um die Tourismusdestination kraftvoll und einheitlich zu<br />
bewerben, werben die Partner Blühendes Barock,<br />
<strong>Stadt</strong>holding, <strong>Ludwigsburg</strong>er Schlossfestspiele, LUIS e. V. und<br />
die <strong>Stadt</strong> gemeinsam auf Messen und in Publikationen.<br />
2011 3.5.6 Jahreskalender<br />
2012 Portfolio an hochrangigen Veranstaltungen für lokale und<br />
überregionale Zielgruppen werden in einen Jahreskalender<br />
aufgenommen.<br />
Strategisches Ziel 3.6<br />
1 Dazu fanden verschiedene Workshops mit Kerngruppe und<br />
Experten statt. Oberbürgermeister Spec ist der Entwurf mit<br />
vielen Maßnahmen vorgestellt worden.<br />
Der Entwurf der Tourismuskonzeption wurde im Ausschuss<br />
Wirtschaft, Kultur, Verwaltung (WKV) vorgestellt und als<br />
Entwurf zur Kenntnis genommen.<br />
Die Kosten zu den Maßnahmen wurden grob berechnet.<br />
1 Für jedes Kalenderjahr werden die Koopeartionen für Messen,<br />
Publikationen, gemeinsame Werbeauftritte, etc. neu<br />
festgelegt. Teilweise sind Maßnahmen auch in der<br />
Tourismuskonzeption enthalten.<br />
2 Kalender wird jedes Jahr mit dem letzten Wirtschaftsbrief des<br />
Jahres an LB Unternehmen versandt, wenn die Termine<br />
rechtzeitig vom Gemeinderat beschlossen werden.<br />
2011 3.6.2 Existenzgründerplattform 2 Auf der Existenzgründer-Internet-Plattform LuPEx wird auf<br />
Veranstaltungen speziell für Existenzgründer (von der IHK,<br />
der VhS, Lunte, Agentur für Arbeit) hingewiesen. Des<br />
Weiteren erhalten Existenzgründer hier die Kontaktdaten von<br />
kompetenten Ansprechpartnern rund um das Thema<br />
Selbstständigkeit.<br />
Pflege der Internetseite und der Veranstaltungshinweise<br />
erfolgt durch die Wirtschaftsförderung.<br />
2011 3.6.4 Gründer-Lounge<br />
2012 zentrale Anlaufstelle für Existenzgründer<br />
Strategisches Ziel 3.7<br />
1 Die Wirtschaftsförderung unterstützt die Ansieldung einer<br />
Gründer-Lounge im Film- und Medienzentrum. Die Gründer-<br />
Lounge ist zentrale Anlauf- und Beratungsstelle für<br />
Existenzgründungswillige. Dort erhalten Existenzgründer<br />
kostenlos eine Erstberatung.<br />
D<br />
Marketing / Veranstaltungen (3.7.1 - 3.7.5)<br />
3.7.1. Masterplan Offensive Innenstadt 1 Konzeptionelle Weiterentwicklung und operative Umsetzung<br />
2012<br />
des Planes mit über 100 Maßnahmen läuft permanent in<br />
enger Kooperation mit Akteuren der Innenstadt<br />
D 3.7.2 Schaukästen im Breuningerland 1 Um eine Verbindung zwischen Breuningerland und Innenstadt<br />
2012<br />
zu schaffen, gibt es im Breuningerland zwei Schaukästen, in<br />
denen die <strong>Stadt</strong> für touristische, kulturelle und sportliche<br />
Veranstaltung hinweist.<br />
D 3.7.3 <strong>Stadt</strong>feste<br />
2012 Pferdemarkt<br />
D 3.7.4 <strong>Stadt</strong>feste<br />
2012 Venizianische Messe<br />
Die Venezianische Messe fand seit 1993 alle zwei Jahre statt.<br />
D 3.7.5 <strong>Stadt</strong>feste<br />
2012 Weihnachtsmarkt<br />
1 Der Pferdemarkt ist eine jährlich stattfindende<br />
Traditionsveranstaltung.<br />
Arbeitsstand<br />
U Regelmäßige Berichte über den laufenden Betrieb im<br />
Ausschuss Wirtschaft, Kultur und Verwaltung. Mittelfristig<br />
ist über die Namensrechte zu entscheiden. Nach etwa 2<br />
Jahren soll anhand der gesammelten Erfahrungen<br />
untersucht werden, ob die Arena weiterhin städtisch oder<br />
durch eine private Gesellschaft betrieben werden soll.<br />
V Der Maßnahmenplan wurde nach Priorität und umsetzbaren<br />
Projekten aufgelistet.<br />
Einzelne Maßnahmen (Nr. 1, Nr. 25 wurden bereits<br />
umgesetzt bzw. angestoßen. Die Maßnahmen Nr. 5, Nr. 26,<br />
Nr. 27, Nr. 32 wurden am 30.05.2011 im Ausschuss<br />
WIrtschaft, Kultur und Verwaltung (WKV) vorgestellt und<br />
freigegeben.<br />
Nach der Sommerpause 2011 sollen weitere Maßnahmen<br />
der Tourismuskonzeption im WKV vorgestellt, die<br />
schrittweise umgesetzt werden.<br />
Allerdings ist die Umsetztung der Tourismuskonzeption<br />
momentan (bis zur Wiederbestztung der Fachbereichsleiter-<br />
Stelle 89) aufgrund der personellen Ressourcen nur<br />
eingeschränkt möglich. Maßnahmen aus der<br />
Tourismuskonzeption müssen in die Masterpläne<br />
eingearbeitet werden.<br />
V Die Maßnahmen für das 2012 werden schrittweise mit den<br />
Partnern bis Ende 2011 festgesetzt. Mit dem Blühendem<br />
Barock, den <strong>Ludwigsburg</strong>er Schlossfestspielen und dem<br />
Schloss <strong>Ludwigsburg</strong> wurden bereits erste<br />
Messekooperationen für 2012 besprochen.<br />
U In diesem Jahr wird der Jahreskalender mit der letzten<br />
Ausgabe des Wirtschaftsbriefs versandt.<br />
Ein umfassendes Beratungs- und Finanzierungsangebot motiviert zu Existenzgründungen.<br />
1 Aufgrund der Einmaligkeit der Veranstaltung mussten<br />
frühzeitig die Weichen für die Durchführung 2012 gestellt<br />
werden.<br />
U Die Veranstaltungshinweise werden laufend gepflegt und<br />
aktualisiert. Da die Nutzungsverträge mit den Interessenten<br />
zum 31.12.2010 ausgelaufen sind, steht ein weiteres<br />
Projektgruppentreffen an, um über das weitere Vorgehen zu<br />
beraten. Der Termin steht noch nicht fest.<br />
U Die Gründer-Lounge wird als Pilotprojekt für ein Jahr<br />
unterstützt. Die offizielle Eröffnung ist im September 2011.<br />
Während des Pilotzeitraums steht die <strong>Stadt</strong> in engem<br />
Kontakt mit den Betreibern der Gründer-Lounge.<br />
Innenstadt und <strong>Stadt</strong>teile bieten ein attraktives Einkaufserlebnis und stellen die Versorgung auf<br />
hohem Niveau sicher. Das breite Spektrum an wettbewerbsfähigen Einzelhandelsgeschäften, die<br />
lebendige Innenstadt und das Einkaufszentrum in <strong>Ludwigsburg</strong>-Nord geben der <strong>Stadt</strong> eine<br />
überregionale Ausstrahlung. Dies stärkt auch den Tourismus.<br />
U Nähere Informationen zu einzelnen Maßnahmen sind dem<br />
Masterplan Offensive Innenstadt zu entnehmen.<br />
U In den Schaukästen wird auf Veranstaltungen in der<br />
Innenstadt hingewiesen. Die Vertrag läuft bis 28.02.2016.<br />
Die Wirtschaftsförderung übernimmt den regelmäßigen und<br />
aktuellen Wechsel der Plakate.<br />
V Im Jahr 2012 findet der Pferdemarkt vom 18.-21.05.2012<br />
statt.<br />
P Im Jahr 2012 ist die Venezianische Messe für das<br />
Wochenende vom 07.-09.09.2012 geplant.<br />
1 Der Weihnachtsmarkt findet jährlich auf dem Marktplatz statt. V Der Weihnachtsmarkt findet 2011 von 24. November bis 22.<br />
Dezember und 2012 vom 27. November bis zum 23.<br />
Dezember statt.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 03_Wirtschaft Seite 5/ 7
Bearbeitungszeitraum<br />
3<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Masterplan W i r t s c h a f t u n d A r b e i t<br />
Prozessverantwortlich Frank Steinert (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
2011 3.7.6 Neckarweihingen 1 Gespräche mit Lebensmittelmarktbetreibern bzgl. Standort in<br />
2012<br />
Neckarweihingen haben stattgefunden. Die von der<br />
Verwaltungsspitze favorisierte Lösung - Kombination von<br />
Schule und Lebensmittelmarkt - wurde untersucht und sowohl<br />
baulich für machbar als auch von potentiellen<br />
Lebensmittelmarktbetreibern für interessant bewertet.<br />
Die verschiedenen Alternativen wurden in der Politik und im<br />
Strategisches Ziel 3.8<br />
D<br />
Bestandspflege & Unternehmensentwicklung (3.8.1 - 3.8.6)<br />
3.8.1 Unternehmensbefragung / Strategische Ausrichtung der<br />
2012 Wirtschaftsförderung<br />
1 Nach 2008 fand 2010 die 2. Unternehmensbefragung statt.<br />
Ziel ist es die Standortzufreidenheit der Unternehmen zu<br />
erfahren und darüber hinaus die Arbeit der<br />
Wirtschaftsförderung an die Bedürfnisse und Wünsche der<br />
Wirtschaft zielgerichtet weiterentwicklen zu können.<br />
D 3.8.2 Allgemeine Beratung der Wirtschaftsförderung 1 Rasche Beantwortung von Standortanfragen sowie<br />
2012<br />
anderweitiger Anliegen der Unternehmen.<br />
D 3.8.3 Arbeitskreis Wirtschaftsförderung 1 Verwaltungsinterne Abstimmung zu allen Fragen der<br />
2012<br />
Wirtschaftsförderung, insbesondere zur Standortanfragen und<br />
bei betrieblichen Anliegen ansässiger Betriebe.<br />
D 3.8.4 Firmenbesuche 1 Der Oberbürgermeister besucht monatlich 1 Unternehmen;<br />
2012<br />
die Wirtschafsförderung besucht kontinuierlich Unternehmen<br />
(Größenordnung 60 pro Jahr). Herr Bellanca besucht<br />
mindestens 2 Medienunternehmen pro Monat. Die jeweiligen<br />
Besuchsberichte werden innerhalb Monatsfrist in die<br />
Wirtschaftsdatenbank KWIS eingepflegt und monatsweise<br />
den Dezernenten zur Kenntnis zugeschickt.<br />
D 3.8.5 Unternehmensmonitoring 2 Permanente Kontakte zu den großen Unternehmen, auch<br />
2012<br />
Beobachten nicht hier ansässiger Unternehmen zur<br />
möglichen Ansiedelung in <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
Vernetzung / Veranstaltungen (3.8.7 - 3.8.15)<br />
2011 3.8.7 Austausch mit wirtschaftsprägenden Partnern und Institutionen<br />
2012 Jahresgespräch mit der Industrie- und Handelskammer<br />
Austausch und Diskussion über Standortfaktoren, aktuelle<br />
Themen und Entwicklungen.<br />
1 Das Gespräch zwischen der Industrie- und Handelskammer<br />
und der <strong>Stadt</strong>verwaltung findet jedes Jahr im 4. Quartal statt.<br />
Arbeitsstand<br />
U Im 3. und 4. Quartal 2011 werden noch offene Fragen zum<br />
Supermarktstandort und zur Schulentwicklung geklärt und<br />
beantwortet. Nach umfangreicher Information der<br />
Neckarweihinger Bürgerschaft wird ein Stimmungsbild zum<br />
Standort abgefragt. Auf dieser Basis entscheidet der<br />
Gemeinderat endgültig.<br />
U Der Turnus für die Unternehmensbefragungen wurde auf 3<br />
Jahre festgesetzt. Das heißt die nächste<br />
Unternehmensbefragung wird 2013 stattfinden. Momentan<br />
läuft die Ableitung und Umsetzungen von Maßnahmen aus<br />
den Ergebnissen der Befragung 2010.<br />
U Telefonische Anfragen werden noch am selben Tag, E-<br />
Mails innerhalb von 48 Stunden und Briefe innerhalb von<br />
fünf Arbeitstagen beantwortet.<br />
U Der Themenschwerpunkt "Entwicklung Kreativstandort"<br />
wurde in den AK Wirtschaftsförderung integriert.<br />
Terminkoordination erfolgt durch das Referat Nachhaltige<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung gemeinsam mit DI.<br />
P Die Abstimmung der Unternehmensbesuche mit dem<br />
Oberbürgermeister erfolgt im 4. Quartal für das Folgejahr.<br />
Die Wirtschaftsförderung besucht Firmen aus aktuellen<br />
Anlass, zur Kontaktpflege oder aufgrund der Ergebnisse der<br />
Unternehmensbefragung.<br />
U Auswertung der Tagespresse, Fachmagazine, persönliche<br />
Gespräche.<br />
V Terminkoordination übernimmt Sekretariat D I. Inhaltliche<br />
bereitet die Wirtschaftsförderung das Gespräch vor. Das<br />
nächste Gespräch findet am 20.10. 2011 statt.<br />
D<br />
2012<br />
3.8.8 Austausch mit wirtschaftsprägenden Partnern und Institutionen 2 Hintergrundgespräche mit lokalen Finanzinstituten. U Gespräche werden regelmäßig geführt.<br />
2011 3.8.9 Jour Fix Hotellerie / Gastronomie<br />
2012 Treffen der <strong>Ludwigsburg</strong>er Hoteliers. Themen sind unter<br />
anderem: Zusammenarbeit mit der ARENA,<br />
Tourismuskonzeption, Messeteilnahmen und<br />
Informationsaustausch.<br />
2011 3.8.1<br />
2012 0<br />
2012 3.8.1<br />
1<br />
2011 3.8.1<br />
2012 2<br />
2011 3.8.1<br />
2012 3<br />
2012 3.8.1<br />
4<br />
Sicherung der Nahversorgung in den <strong>Stadt</strong>teilen (3.7.6 - 3.7.8)<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Wirtschaftstag<br />
Veranstaltung zu der die größten und bedeutendsten<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Unternehmen eingeladen werden. Ziel ist die<br />
engere Vernetzung und Kommunikation der Firmen<br />
untereinander und mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Handwerkertag<br />
Veranstaltung zu der alle <strong>Ludwigsburg</strong>er Handwerksbetriebe<br />
eingeladen werden. Ziel ist die Kommunikation der<br />
Handwerksbetriebe untereinander und mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
zu optimieren. Dabei werden auch aktuelle Themen<br />
besprochen. Die Veranstaltung findet alle zwei Jahre statt.<br />
1 Das Treffen fand erstmals 2009 statt. Im Oktober 2010 fand<br />
das Treffen in der Arena statt. Auch in 2011 wird der Jour Fix<br />
fortgeführt.<br />
1 Am 11. November 2009 fand im Rahmen des <strong>Stadt</strong>jubiläums<br />
der 4. Wirtschaftstag in der Akademie für Darstellende Kunst<br />
statt. Programmpunkte: Besichtigung der neuen ARENA LB,<br />
Stehgespräch "Mehrwert durch Energie" mit Podiumsgästen<br />
und Ausblick "Chancen für die Wirtschaft" durch Herrn Dr.<br />
Müller, IHK Präsident; Moderator: Wieland Backes.<br />
Für 2010 gab es Überlegungen den Wirtschaftstag in<br />
Kooperation mit den Wirtschaftsjunioren als Wirtschaftsball zu<br />
organisieren oder an den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis<br />
anzuhängen. Keine der beiden Ideen wurde umgesetzt.<br />
1 Nach dem Start der Veranstaltung in 2008 fand am<br />
04.03.2010 der 2. <strong>Ludwigsburg</strong>er Handwerkertag in der<br />
Zollingerhalle statt.<br />
Turnusgemäß findet der Handwerkertag alle zwei Jahre statt.<br />
Projektentwicklertag 3 Dient der Kontaktpflege zu regionalen Projektentwicklern und<br />
zur Präsentation von Entwicklungspotenzialen in<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
2010 fand kein Projektentwicklertag statt. Auch 2011 nicht.<br />
OBM meets Economy<br />
Gesprächsrunde, zu der der Oberbürgermeister rund 5<br />
Geschäftsführer der größten <strong>Ludwigsburg</strong>er Unternehmen<br />
einlädt.<br />
2 Gespräch der Verwaltungsspitze mit den Geschäftsführern<br />
der größten Unternehmen aus der Weststadt hat bereits<br />
stattgefunden. Ziel war das gegenseitige Kennenlernen der<br />
Führungspersonen untereinander.<br />
Geplant ist diesen kleinen Gesprächsrunde auch auf weitere<br />
Teilbereiche des STadtgebiets auszuweiten.<br />
Businessfrühstück in den Gewerbegebieten 2 Firmen aus einem Gewerbegebiet werden zu einem Frühstück<br />
eingeladen und erhalten dabei die Möglichkeit Gewerbegebiet<br />
spezifische Probleme mit der Verwaltung zu erörtern und über<br />
aktuelle Entwicklungen zu sprechen.<br />
Die Verwaltung arbeitet effizient und unbürokratisch. Sie gestaltet strukturpolitische<br />
Weichenstellungen mit, unterstützt ansässige Betriebe und fördert Neuansiedlungen. Darüber hinaus<br />
betreibt sie die Vernetzung innerhalb des Wirtschaftslebens und in die <strong>Stadt</strong>gesellschaft hinein.<br />
U Jour Fix findet vier Mal im Jahr (1 Mal pro Quartal) mit den<br />
Hotelliers von <strong>Ludwigsburg</strong> statt.<br />
Einmal im Jahr findet ein großer Jour Fix, mit allen<br />
touristischen Leistungsträgern von <strong>Ludwigsburg</strong>, statt.<br />
P Der <strong>Ludwigsburg</strong>er Wirtschaftstag wird 2011 an die<br />
Verleihung des Deutschen Wirtschaftsfilmrpreises<br />
gekoppelt. Termin für die Veranstaltung steht fest. Die<br />
Vorbereitungen laufen.<br />
U Ein Treffen mit der Kreishandwerkerschaft steht im<br />
September an, um mögliche Themen für den nächtsen<br />
Handwerkertag abzustimmen. Danach werden die weiteren<br />
Vorbereitungen für die Veranstaltung begonnen. Der<br />
nächste Handwerkertag soll im 1. Quartal 2012 stattfinden<br />
P Die Prüfung, ob 2012 ein Projektentwicklertag stattfindet,<br />
läuft.<br />
U Das nächste Gespräch der Geschäftsführer der größten<br />
Unternehmen aus der Weststadt ist für Frühjahr 2012<br />
vorgesehen.<br />
V Das erste Gewerbegebietstreffen soll im 1. Quartal 2012<br />
stattfinden.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 03_Wirtschaft Seite 6/ 7
Bearbeitungszeitraum<br />
3<br />
2011 3.8.1<br />
2012 5<br />
D 3.8.1<br />
2012 7<br />
2011 3.8.1<br />
2012 8<br />
D 3.8.1<br />
2012 9<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Betriebs- und Personalräteversammlung<br />
Wichtige Veranstaltung zum Gedankenaustausch zwischen<br />
den Personal- und Betriebsräten <strong>Ludwigsburg</strong>er Unternehmen<br />
und der Verwaltungsspitze<br />
Öffentlichkeitsarbeit (3.8.16 - 3.8.21)<br />
D 3.8.2<br />
0<br />
Ortseingangstafeln<br />
Auf den Ortseingangstafeln wird für den Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> geworben mit der passender Verlinkung zur<br />
Homepage.<br />
Masterplan W i r t s c h a f t u n d A r b e i t<br />
Prozessverantwortlich Frank Steinert (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
1 Das Gespräch findet jährlich statt. Im Jahr 2011 fand es am<br />
12.05.2011 statt.<br />
Es bestehen Überlegungen weitere <strong>Stadt</strong>eingangstafeln als<br />
Werbung für den Wirtschaftsstandort fertigen zu lassen.<br />
Imagebroschüre 1 Imagebroschüre "Made in <strong>Ludwigsburg</strong> - Das<br />
Wirtschaftsmagazin" wurde 2008 realisiert;<br />
Auflage 4.000 Stück<br />
Jährliche Aktualisierung des statistischen Beilegers erfolgt im<br />
Oktober.<br />
Als Haushaltskonsolidierungsmaßnahme wurde der Beileger<br />
2010 nicht aktualisiert.<br />
Nächste Aktualisierung erfolgt im Oktober 2011.<br />
Wirtschaftsbrief 1 Insgesamt werden 2011 3 Ausgaben erscheinen.<br />
Erscheinungsdaten sind: April, Juli und November. Die<br />
Ausgabe 1/2011 wurde am 21.04.2011 , die Ausgabe 2/2011<br />
am 25.07.2011verschickt.<br />
2<br />
Präsenz und Präsentationen 1 Auf Einladung oder auf eigene Initiative präsentieren sich das<br />
Referat Nachhaltige <strong>Stadt</strong>entwicklung zum Thema<br />
Wirtschaftsförderung in der Wirtschaft, Politik oder bei<br />
Institutionen (z.B. CDU-Wirtschaftsrat, MIT-Einladungen, Jour<br />
Fix MFG in LB, Firmenjubiläen, SELF e. V. etc.)<br />
Arbeitsstand<br />
U Die eingebrachten Ideen/Wünsche der Personal- und<br />
Betriebsratsvorsitzenden werden aktuell geprüft und<br />
bearbeitet. Die Terminfestlegung für 2012 erfolgt im<br />
Dezember 2011<br />
U Fachbereich 89 erstellt den Aushangplan und koordiniert die<br />
Anfragen.<br />
V Ab Juli/August werden die relevanten Kennzahlen eingeholt.<br />
Der aktualisierte Beileger wird ab November zur Verfügung<br />
stehen. Noch offen ist, ob der Beileger gedruckt wird oder<br />
nur digital zur Verfügung gestellt wird.<br />
U Die Akquise der Beiträge für die nächste Ausgabe läuft.<br />
U Derzeit steht keine aktuelle Veranstaltung an.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 03_Wirtschaft Seite 7/ 7
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Stand: 12.09.2011<br />
4 Vitale <strong>Stadt</strong>teile<br />
Themenfeld im Rahmen des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepts <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Leitsatz Die <strong>Stadt</strong>teile und Innenstadtquartiere sind wichtiger Bestandteil des gesamtstädtischen Profils<br />
und bilden ein lebendiges Ganzes.<br />
Die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihren <strong>Stadt</strong>teilen und die Netzwerke vor Ort<br />
werden gestärkt. Die <strong>Stadt</strong>teile entwickeln, pflegen und erhalten ihre Identität.<br />
Vorgesehener Bearbeitungszeitraum/ aktuell in Bearbeitung Priorität/ Bedeutung für das Themenfeld Bearbeitungs-Status<br />
kein bestimmter Bearbeitungszeitraum/ Thema vorgemerkt Bedeutung für das Strategische Ziel: V In Vorbereitung<br />
D Daueraufgabe 1 bedeutend U In Umsetzung<br />
2010 Bearbeitung im Jahr 2010 vorgesehen/ Schwerpunkt 2 mittel P Prüfauftrag<br />
3 nachrangig E Erledigt<br />
Masterplan V i t a l e S t a d t t e i l e<br />
Prozessverantwortlich Ulrike Dreßler-Uetz(Referat NSE)<br />
Bearbeitungszeitraum<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
0 Allgemeine Erläuterungen<br />
0<br />
0 Die Erarbeitung der <strong>Stadt</strong>teilentwicklungspläne ist eine<br />
Aufgabe, die dem Themenfeld Vitale <strong>Stadt</strong>teile im Rahmen<br />
des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepts zugeordnet ist. Alle Projekte<br />
und Maßnahmen, die sich aus dem STEP ergeben, werden<br />
den Themenfeldern des SEK zugeordnet und über die<br />
dazugehörigen Masterpläne gesteuert.<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
Arbeitsstand<br />
0 Aktive Phase der einzelnen STEP im Sinne des<br />
Managementkreislaufes sind mit Umrandung gekennzeichnet.<br />
So ist auf einem Blick zu erkennen, in welcher Phase der<br />
jeweilige <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplan sich befindet.<br />
0<br />
4<br />
Übersicht über die STEP-Gebiete<br />
0 Strategisches Ziel 4.1<br />
0 Strategisches Ziel 4.2<br />
0 Strategisches Ziel 4.3<br />
0 Strategisches Ziel 4.4<br />
0 Strategisches Ziel 4.5<br />
0 Strategisches Ziel 4.6<br />
0 Strategisches Ziel 4.7<br />
Mit Beteiligung von Bürgern in offenen oder geschlossenen Foren wurden in einem zwei-jährigen Prozess Zukunftsthemen<br />
herausgefiltert, die dann in elf Themenfelder mündeten. Diese wurden, mit Leitsätzen als Vision und zugeordneten strategischen<br />
Zielen, mit breiter Mehrheit im Gemeinderat Mitte 2006 beschlossen. Sie bilden seither die Grundlage der integrierten<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung, dem <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept (SEK) "Chancen für <strong>Ludwigsburg</strong>".<br />
Die strategischen Ziele des SEK werden auf <strong>Stadt</strong>teilebene konkretisiert und in <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplänen (STEP) bearbeitet.<br />
In größeren Abständen (3-5 Jahre) oder Anlass bezogen sollen Beteiligungsworkshops die Situation im <strong>Stadt</strong>teil neu bewerten. Dabe<br />
muss den Fragen nachgegangen werden: was gut ist, was weitergeführt werden und worauf man neu reagieren muss.<br />
Der STEP ist damit ein offener Prozess, der durch die stetige Beteiligung der Bewohner lebt und deshalb auf aktuelle<br />
Herausforderungen und Situationen reagieren kann.<br />
Wie der Prozess vorangetrieben wird, zeigt das Managementsystem. Dieses besteht aus fünf Phasen (siehe unten). Diese Phasen<br />
liegen allen Teilen des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzeptes zugrunde. Auch in den <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplänen (STEP) wird dieser<br />
Entwicklungsprozess stets am Laufen gehalten.<br />
Die <strong>Stadt</strong>teilentwicklungspläne sind hier nur in den Prozessphasen dargestell, wobei die aktive Phase farblich markiert ist. Die<br />
Bearbeitung, Dokumentation und Aufgabenmatrix enthalten die STEP-Berichte. Die Maßnahmen sind in den zugeordneten<br />
Masterplänen verankert.<br />
Weiterentwicklung des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzeptes<br />
Die Vernetzung der gesellschaftlichen Gruppierungen und bestehenden Strukturenquer über alle<br />
<strong>Stadt</strong>teile funktioniert.<br />
Die auf <strong>Stadt</strong>teile bezogenen Infrastrukturen sind erhalten und weiter ausgebaut.<br />
· Sie schaffen die Voraussetzungen für eine funktionierende Nahversorgung;<br />
· Die <strong>Stadt</strong>teile sind in einem guten Preis-Leistungsverhältnis an Öffentliche Verkehrsmittel angebunden.<br />
Zwischen Nutzern und Angebot besteht ein ausgewogenes Verhältnis;<br />
· Radwege verbinden <strong>Stadt</strong>teile untereinander und mit der Kernstadt;<br />
· Die <strong>Stadt</strong>verwaltung ist neben den zentralen Angeboten ergänzend in den <strong>Stadt</strong>teilen zu erreichen;<br />
· Kulturelle, sportliche und integrative Einrichtungen und Angebote beleben die <strong>Stadt</strong>teile.<br />
Bedarfsgerechte, qualifizierte Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder sind in den <strong>Stadt</strong>teilen<br />
angemessen vorhanden oder zentral über gute öffentliche Verkehrsanbindungen zu erreichen. Die in den<br />
<strong>Stadt</strong>teilen vorhandenen Einrichtungen arbeiten vernetzt zusammen. Sie haben sich zu offenen Lern- und<br />
Lebensorten weiterentwickelt, die verschiedene Alters- und Zielgruppen ansprechen.<br />
In allen <strong>Stadt</strong>teilen sind <strong>Stadt</strong>teilausschüsse vorhanden. Bürgerinnen und Bürger können sich in<br />
vielfältiger Weise vermehrt vor Ort einbringen. Bürgerschaftliches Engagement wird gefördert und findet<br />
seine entsprechende Anerkennung.<br />
Die Bevölkerung entwickelt sich nachhaltig und positiv, eine ausgewogene Struktur ist erreicht.<br />
Bedarfsgerechter und bezahlbarer Wohnraum steht unterschiedlichen Zielgruppen zur Verfügung.<br />
Seniorenwohnungen und Pflegeplätze sind in qualitativer wie quantitativer Hinsicht ausreichend<br />
vorhanden.<br />
Die <strong>Stadt</strong>teile prägenden Grünflächen werden erhalten. Potenziale für vielfältige, ökologisch wertvolle und<br />
nutzbare Grünflächen werden genutzt.<br />
Identitäten von Quartieren und <strong>Stadt</strong>teilen unterscheiden sich von der Innenstadt und werden weiter<br />
entwickelt. Gewachsene räumliche Strukturen sind so gestaltet, dass besondere Orte und<br />
Freiraumqualitäten gestärkt und herausgebildet werden.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 04_<strong>Stadt</strong>teile Seite 1/4
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
2012 4.1 <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept "Chancen für <strong>Ludwigsburg</strong>" (SEK<br />
2010) ist die Grundlage für die <strong>Stadt</strong>teilentwicklungspläne.<br />
Dieses muss in regelmäßigen Abständen auf den Prüfstand.<br />
Die letzte Zukunftskonferenz wurde im September 2009<br />
durchgeführt. Die nächste Zukunftskonferenz ist für Herbst<br />
2012 geplant.<br />
1 Zukunftskonferenz November 2012, Weiterentwicklung des<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept<br />
- Indikatorengestützter Bericht zum SEK als Grundlage zur<br />
Konferenz<br />
- Organisation<br />
- Schwerpunkt STEP Innenstadt<br />
Vorbereitungen laufen. Termin ist für den November 2012<br />
geplant. Zur Zeit wird das Konzept entwickelt. Begleitend dazu<br />
eine Online-Plattform für Bürgerbeteiligung.<br />
Informationsvorlage im Oktober 2012<br />
0 Innenstadt<br />
D 4.2.1 <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplan (STEP) für die Innenstadt 1 Eine neue Projektstruktur ist aufgesetzt. V Parallel zum Sanierungsgebiet "Untere <strong>Stadt</strong>" ist der STEP<br />
Innenstadt in Vorbeitung. Zeitplan und Ablaufplan wurden<br />
abgestimmt. Die Unterlagen werden zusammengestellt und<br />
eine Bestandsaufnahme mit Analyse erarbeitet. Der Expertenworkshop<br />
wird vorbereitet.<br />
2012 Schwerpunktthema in der Zukunftskonferenz 2012 siehe auch unter 4.1<br />
4.2.1.1 Sanierungsgebiet "SEP Mathilden-/Rathausareal"<br />
(allgemeines <strong>Stadt</strong>entwicklungsprogramm)<br />
4.2.1.2 Blockrevitalisierung IVP <strong>Stadt</strong>museum (Investitionspakt<br />
der Städtebauförderung)<br />
2012 4.2.1.3 Sanierungsgebiet "ASP Untere <strong>Stadt</strong>" ( Programm für<br />
attraktive <strong>Stadt</strong>- und Ortsteilsanierung)<br />
Projektstruktur aufgesetzt (Proj.verfügung) E Mit der Verfügung Nr. 093/05 vom 12.07.2005 wurde eine<br />
Projektstruktur aufgesetzt.<br />
- Sanierungsverfahren SEP Mathilden-Rathausareal läuft<br />
bis 31.12.2013<br />
Für das Programmjahr 2011 wurde letztmals der<br />
Förderrahmen um 2,5 Mio. € auf 13,5 Mio. € erhöht.<br />
Themensammlung/ Prüfung der örtlichen Situation E Maßnahmenkonzept des SEP Mathilden-/Rathausareal<br />
aufgestellt.<br />
Bürgerbeteiligungsprozess/ (Weiter-) Entwicklung<br />
strategischer Ziele und Maßnahmen<br />
Aufstellung/ Abstimmung Entwicklungsschritte inkl. Pläne/<br />
Bericht in Gemeinderats-Gremien<br />
2012 Bürgerbeteiligungsprozess/ (Weiter-) Entwicklung<br />
strategischer Ziele und Maßnahmen<br />
E Keine Bürgerbeteiligung aber umfangreiche Beteiligung der<br />
Eigentümer und beteiligten Akteure (Hochschulen,<br />
Landespolitik, …)<br />
E Abschluß Beteiligungsverfahren zur Mehrfachbeauftragung<br />
Akademiehof am 08.05.2008.<br />
Umsetzung Maßnahmen (insb. Schlüsselprojekte) E+U Maßnahmenkonzept des SEP Mathilden-/Rathausareal: Als<br />
erster Meilenstein wurde das gesamte Mathildenareal mit dem<br />
Bau der Akademie für Darstellende Kunst des Akademiehofs<br />
und der Akademiegarage einer neuen Nutzung zugeführt. Als<br />
letzter Baustein der Maßnahme " Akademiehof" wird aktuell ein<br />
Boardinghaus und eine Gastronomie mit Studentenwohnen<br />
fertiggestellt.<br />
Auch der Rathaushof hat mit der umfassenden Sanierung der<br />
Liegenschaften Mathildenstr. 29 und 31 ein neues Gesicht<br />
bekommen. Als weiterer großer Baustein zum Thema<br />
Verwaltungsarrondierung baut die Wohnungsbau <strong>Ludwigsburg</strong><br />
(WBL) in der Mathildenstr. 21 ein neues<br />
Verwaltungsgebäude, in das das <strong>Stadt</strong>archiv sowie die WBL<br />
selbst und der Fachbereich 65 "Hochbau und<br />
Gebäudewirtschaft" 2011 eingezogen ist.<br />
Berichterstattung, Evaluation Erfolgt im Rahmen des jährlichen Berichts zu den<br />
<strong>Stadt</strong>erneuerungsverfahren/ Sanierungsverahren<br />
Projektstruktur aufgesetzt (Proj.verfügung) E Wird im Rahmen der o.g. Projektstruktur umgesetzt.<br />
- IVP-Sanierungsprogramm IVP<strong>Stadt</strong>museum/<br />
Mathildenareal läuft bis Ende 2011<br />
Themensammlung/ Prüfung der örtlichen Situation E Im Rahmen des o.g. Maßnahmenkonzeptes erfolgt<br />
Bürgerbeteiligungsprozess/ (Weiter-) Entwicklung<br />
Bürgerbeteiligungsprozess nicht notwendig, aber beteiligte<br />
strategischer Ziele und Maßnahmen<br />
Akteure sind eingebunden.<br />
Umsetzung Maßnahmen (insb. Schlüsselprojekte) U Als weiterer großer Baustein im Rahmen der<br />
Blockrevitalisierung soll das Gebäude Eberhardtstr. 1 in Kürze<br />
generalsaniert werden. Darin soll einmal das <strong>Stadt</strong>museum,<br />
der Kunstverein und die Touristinfo in städtebaulich attraktiver<br />
Lage untergebracht werden.<br />
In wie fern die städtischen Liegenschaften in der Oberen<br />
Marktstrasse und/oder die Wilhelmstr. 1-5 im Rahmen der<br />
Verwaltungsarrondierung einer neuen Nutzung " Bürgerbüro<br />
der Zukunft" zugeführt werden können wird von der<br />
finanziellen Entwicklung abhängen.<br />
Projektstruktur/ Arbeitsgruppe U Projektstruktur mit OBM-Verfügung 30/2011 aufgesetzt.<br />
- Sanierungspprogramm ASP "Untere <strong>Stadt</strong>" läuft bis<br />
31.12.2018.<br />
Themensammlung/ Prüfung der örtlichen Situation E Vorbereitenden Untersuchungen nach § 141 BauGB<br />
abgeschlossen. VU-Bericht liegt vor.<br />
U Bürgerbeteiligung im Rahmen einer Auftaktveranstaltung im<br />
Marstallcenter am 22.04.2010 mit 400 Beteiligten begonnen.<br />
Weiterer Beteiligungsprozeß im Rahmen der vorbereitenden<br />
Untersuchungen mit Fragebogenaktionen und Interviews der<br />
Hauptakteure durchgeführt und fand Eingang in die VU.<br />
Förmliche Festlegung ist erfolgt. E Förmliche Festlegung am 16.12.2010 durch GR-Beschluss<br />
erfolgt. Rechtskraft der Sanierungssatzung mit amtlicher<br />
Bekanntmachung am 22.12.2010.<br />
2012 Umsetzung Maßnahmen (insb. Schlüsselprojekte) U Gemäß Maßnahmenplan VU Bericht:<br />
- Walcker-Areal OM-Vertrag über "Walckerpark",<br />
Pfauenbuckel, Obere Kasernenstraße abgeschlossen. Mod.-<br />
Vertrag Charlottenstr. 23 in Vorbereitung.<br />
- Privatmaßnahmen Lindenstraße, Kronenstraße und<br />
Holzmarkt<br />
Weitere Projekte, Einzelmaßnahmen Weitere unterstützende Maßnahmen (-komplexe)<br />
- Masterplan Offensive Innenstadt<br />
- Projekt Schulcampus<br />
- Neuaufstellung der Innenstadtschulen<br />
- Innerstädtische Verkehrsführung und Neuordnung von<br />
Plätzen (<strong>Stadt</strong>bahn, Schillerplatz, -strasse, Arsenalplatz,..)<br />
-Scala<br />
U<br />
0 4.2.2 <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplan für Neckarweihingen 1 Projektstruktur aufgesetzt (Proj.verfügung) E Mit der Verfügung Nr. 139/06 vom 23.10.2006 wurde eine<br />
Projektstruktur aufgesetzt.<br />
Themensammlung/ Prüfung der örtlichen Situation E<br />
Bürgerbeteiligungsprozess/ (Weiter-) Entwicklung<br />
Umfangreicher Beteiligungsprozess 2007; danach<br />
strategischer Ziele und Maßnahmen E Maßnahmenbezogene Bürgerbeteiligung<br />
Aufstellung/ Abstimmung STEP-Bericht inkl. Pläne/ Bericht in E 1. Fassung STEP - Stand Januar 2010<br />
Gemeinderats-Gremien<br />
STEP Januar 2010 im GR vorgestellt.<br />
Umsetzung Maßnahmen (insb. Schlüsselprojekte) U Vgl. Masterpläne (insb. Neubaugebiet Neckarterrasse,<br />
Kleinpflegeheim, Umsetzung Verkehrsentwicklungskonzept,<br />
Umgestaltung Ortsmitte (Neubau FW; Rathaus;<br />
Platzgestaltung), KiFa, ...)<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 04_<strong>Stadt</strong>teile Seite 2/4
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Überwachung, Fortschreibung, Qualitätsprüfung V Indikatoren sind in der Entwicklung<br />
2012 Aktuelle Diskussionen/ Projekte Neubaugebiet Neckarterrasse, Kleinpflegeheim, Umgestaltung<br />
Ortsmitte (Neubau FW; Rathaus; Platzgestaltung; Entwicklung<br />
Hauptstraße 41, 43), Weiterentwicklung Jugendförderung -<br />
künftiger Standort Jugendcafe, Weiterentwicklung KiFaZ,<br />
Zukunft Hauptschule - zukünftiger Schulstandort,<br />
Unterbringung DRK, Standort Supermarkt<br />
Sanierungsgebiet LSP Ortskern Neckarweihingen läuft bis Ende 2011<br />
Workshop am 9.6. 2011: Themen sind:<br />
- Energiekonzept Neckarterrasse (Biogasanlage)<br />
- Nahversorgungsstandort<br />
- Entwicklung Schulstandort<br />
- Umgestaltung Ortsmitte mit der Option Birklenhof<br />
4.2.3 <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplan für Eglosheim 1 Projektstruktur aufgesetzt (Proj.verfügung) E Mit der Verfügung Nr. 148/08 vom 01.09.2008 wurde eine<br />
Projektstruktur aufgesetzt.<br />
Themensammlung/ Prüfung der örtlichen Situation E<br />
Bürgerbeteiligungsprozess/ (Weiter-) Entwicklung<br />
strategischer Ziele und Maßnahmen<br />
E Umfangreicher Beteiligungsprozess im Rahmen der<br />
Sanierungsmaßnahmen LSP Eglosheim I und SSP Eglosheim<br />
II (<strong>Stadt</strong>teilspaziergang, Zukunftswerkstatt, Workshops etc.)<br />
von 1999 - 2008 (Sanierungsprogramm ausgelaufen) .<br />
Weitere Bürgerbeteiligung im Rahmen der<br />
<strong>Stadt</strong>teilkonferenzen von 2007 - 2010.<br />
Aufstellung/ Abstimmung STEP-Bericht inkl. Pläne/ Bericht in U Arbeitsfassung STEP - Stand Mai 2010<br />
Gemeiderats-Gremien<br />
1. Fassung STEP wurde im Juni im GR vorgestellt<br />
Umsetzung Maßnahmen (insb. Schlüsselprojekte) U Vgl. Masterpläne (insb. Sport- und Kulturzentrum,<br />
Neubaugebiet "Tammer Str.", Kinder- und Familienzentren, …)<br />
Überwachung, Fortschreibung, Qualitätsprüfung V Indikatoren sind in der Entwicklung<br />
Aktuelle Diskussionen/ Projekte Baugebiet "Tammer Straße", Vermarktung läuft<br />
0 4.2.4 <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplan für Grünbühl /<br />
Sonnenberg<br />
2012 Bürgerbeteiligungsprozess/ (Weiter-) Entwicklung<br />
strategischer Ziele und Maßnahmen<br />
2012 Aufstellung/ Abstimmung STEP-Bericht inkl. Pläne/ Bericht in<br />
Gemeiderats-Gremien<br />
2011<br />
2011<br />
2012<br />
2012<br />
2012<br />
2012<br />
2012<br />
2014<br />
2012f<br />
2012<br />
Aktuelle Diskussionen/ Projekte - Bearbeitung Bebauungsplan Sonnenberg Südwest;<br />
- städtebauliche Entwicklung Sonnenberg Südost<br />
- Projekt Eneff:Stadf<br />
- Verhandlungen BIMA zu Grünbühl Südwest;<br />
- Neubau MGH;<br />
- Quartiersplatz;<br />
- Planung 1. Abschnitt Umgestaltung Netzestr./Donaustr.;<br />
- Planung Kreisverkehr Aldinger Str.<br />
- Abstimmung Bauvorhaben der Karlshöhe<br />
- ESF-Bundesprogramm "Bildung, Wirtschaft, Arbeit im<br />
Quartier"<br />
1 Projektstruktur aufgesetzt (Projektverfügung) E Mit der Verfügung Nr. 139/06 vom 23.10.2006 wurde eine<br />
Projektstruktur aufgesetzt.<br />
Themensammlung/ Prüfung der örtlichen Situation E Bestandsaufnahme und Mängelanalyse im Rahmen der<br />
Vorbereitenden Untersuchungen Soziale <strong>Stadt</strong> Grünbühl-<br />
Sonnenberg-Karlshöhe<br />
E Umfangreiche Bürgerbeteiligung (<strong>Stadt</strong>teilspaziergänge;<br />
Runde Tische; 2-tägiger Beteiligungsworkshop)<br />
maßnahmenbezogene Bürgerbeteiligungen (Rahmenplan,<br />
Umgestaltung Netzestraße, Umgestaltung Quartiersplatz)<br />
E STEP Stand März 2009 wurde in den städtischen Gremien im<br />
Frühjahr 2009 vorgestellt. 2012 erneut in den Gremien<br />
vorgesehen.<br />
Umsetzung Maßnahmen (insb. Schlüsselprojekte) U Vgl. Masterpläne (Neuordnung Sonnenberg Südost;<br />
Vorbereitung Erschließung; Vorbereitung Bplanänderung<br />
Sonnenberg Südwest), Erarbeitung und Umsetzung<br />
Energiekonzept Sonnenberg; Neubau Kinder- u.<br />
Familienzentrum im MGH; Planungen Kreisverkehr Aldinger<br />
Straße, Umgestaltung 1. Abschnitt Netzestraße;<br />
Verhandlungen BIMA-Neuordnung Grünbühl, abgeschlossene<br />
Durchführung von 28 Modellvorhaben im nichtinvestiven<br />
Bereich, z.T. Verstetigung); arbeitsmarktpolitisches<br />
Förderprogramm BIWAQ in Antragstellung<br />
Überwachung, Fortschreibung, Qualitätsprüfung, Evaluation U 2 Evaluationsschleifen des Sanierungsverfahrens<br />
durchgeführt; Indikatoren für die Evaluation sind entwickelt.<br />
SEK-Indikatoren sind in der Entwicklung.<br />
Sanierungsgebiet Soziale <strong>Stadt</strong> (SSP) U Läuft bis Ende 2014 mit der Option um Verlängerung um 2<br />
0 4.2.5 <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplan für Poppenweiler 1 Projektstruktur aufgesetzt (Proj.verfügung) E Mit der Verfügung Nr. 144/08 vom 05.09.2008 wurde eine<br />
Projektstruktur aufgesetzt.<br />
Themensammlung/ Prüfung der örtlichen Situation E<br />
Bürgerbeteiligungsprozess/ (Weiter-) Entwicklung<br />
Umfangreicher Beteiligungsprozess (Auftakt, Workshops etc.)<br />
strategischer Ziele und Maßnahmen E in 2008, Einzelveranstaltungen in 2009<br />
Aufstellung/ Abstimmung STEP-Bericht inkl. Pläne/ Bericht in<br />
Gemeiderats-Gremien<br />
2012 Aktuelle Diskussionen/ Projekte - Antragsverfahren Förderung Breitbandversorgung,<br />
- Weiterentwicklung Kinder- und Familienzentrum,<br />
- Entwicklung des Krone-Areals<br />
- Erhalt und Nutzung der Scheune in der Reinhold-Maier-<br />
Straße<br />
- Zwei- / Drei-Seitenhaus für Poppenweiler Kinder- und<br />
Jugendliche<br />
U/P<br />
E 1. Fassung STEP - Stand April 2010<br />
STEP Stand Paril 2010 war am 30.06.2010 im GR<br />
Umsetzung Maßnahmen (insb. Schlüsselprojekte) U Vgl. Masterpläne (insb. Neubaugebiet Jahnstraße,<br />
Ortskernsanierung...)<br />
Überwachung, Fortschreibung, Qualitätsprüfung V Indikatoren sind in der Entwicklung<br />
2012 Sanierungprogramm LSP Ortskern Poppenweiler U Läuft bis Ende 2014<br />
Vorbereitung Workshop (Herbst 2011):<br />
- Entwicklung Schul- und Sportzentrum<br />
Verwaltungsinterne Abstimmung Zwei- / Drei-Seitenhaus<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 04_<strong>Stadt</strong>teile Seite 3/4
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
0 4.2.6 <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplan für die Weststadt 1 Projektstruktur aufgesetzt V<br />
Themensammlung/ Prüfung der örtlichen Situation U Erste Rückmeldungen / Themen und deren Bedeutung<br />
innerhalb der Bürgerschaft konnten aus der<br />
Auftaktveranstaltung ermittelt und mit den Fachbereichen<br />
abgestimmt werden.<br />
Bürgerbeteiligungsprozess/ (Weiter-) Entwicklung<br />
strategischer Ziele und Maßnahmen<br />
2012<br />
Aufstellung/ Abstimmung STEP-Bericht inkl. Pläne/ Bericht in<br />
Gemeiderats-Gremien<br />
Umsetzung Maßnahmen (insb. Schlüsselprojekte)<br />
Überwachung, Fortschreibung, Qualitätsprüfung<br />
2012 Aktuelle Diskussionen/ Projekte Investor Energetikom, versch. Standortentscheidungen bzw.<br />
künftige Nutzungen (z.B. Baywa-Areal), Verkehr allgemein,<br />
Graffiti, Entwicklung Aktivspielplatz und Umgebung,<br />
Entwicklung Osterholzwald, Pläne Max Maier<br />
4.2.7 <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplan für Hoheneck noch nicht begonnen P<br />
4.2.8 <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplan für die Oststadt noch nicht begonnen P<br />
4.2.9 <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplan für Oßweil noch nicht begonnen P<br />
4.2.10 <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplan für Südstadt noch nicht begonnen P<br />
4.2.11 <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplan für Pflugfelden noch nicht begonnen P<br />
U - Auftaktveranstaltung: 07.12.2009 im Ev. Gemeindehaus<br />
Osterholzallee<br />
- Workshop Wohnen/Verkehr/Grün am 28.07.2010 im<br />
Bildungszentrum West<br />
- Workshop "Mobilität II" inkl. Ortsbesichtigung rund um die<br />
Arena: 30.9.2010 im Pflugfelder Torhaus<br />
- Workshop "Grün, Bildung und Betreuung, Mobilität": am<br />
25.11.2010 im Energetikom<br />
- Infoveranstaltung zu allen STEP-Themen: 14.03.2011 in der<br />
ehem. Königin-Olga-Kaserne<br />
- derzeit: Bildung von Arbeitsgruppen<br />
- Vorbereitung Jugendkonferenz im September<br />
- Anwohnerveranstaltung Hofener-/ Brenzstraße (im Rahmen<br />
kommunale Kriminalprävention) am 17.8.2011;<br />
Weiterbearbeitung in der Lenkungsgruppe Sicherheit.<br />
Kurzfristige Maßnahmen werden durch FB 32 koordiniert.<br />
U Jugendzukunftstag am 22.9.2011<br />
U Informationsvorlage an Gemeinderäte am 16.8.2011 versandt,<br />
Vorstellung STEP Gesamtwerk im Herbst 2011 geplant<br />
Sanierungsprogramm LSP Grönerstraße/ Frommannkaserne<br />
läuft bis Ende 2011<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 04_<strong>Stadt</strong>teile Seite 4/4
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Stand: 12.09.2011<br />
5<br />
Leitsatz<br />
Vorgesehener Bearbeitungszeitraum/ aktuell in Bearbeitung Priorität/ Bedeutung für das Themenfeld Bearbeitungs-Status<br />
kein bestimmter Bearbeitungszeitraum/ Thema vorgemerkt Bedeutung für das Strategische Ziel: V In Vorbereitung<br />
D Daueraufgabe 1 bedeutend U In Umsetzung<br />
2011 Bearbeitung im Jahr 2011 vorgesehen/ Schwerpunkt 2 mittel P Prüfauftrag<br />
E Erledigt (nicht sichtbar) 3 nachrangig<br />
Bearbeitung<br />
s-zeitraum<br />
5<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Strategisches Ziel 5.1<br />
5.1.1 Kundenbindungssysteme<br />
Eine City Card <strong>Ludwigsburg</strong> kann einen Beitrag zur<br />
Kundenbindung leisten. Gemeinsam mit weiteren Institutionen<br />
wie beispielsweise den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Ludwigsburg</strong>-<br />
Kornwestheim, der Parkierungsanlagen GmbH oder den<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Verkehrslinien kann ein Mehrwert für<br />
Kundinnen und Kunden beim Tätigen von Einkäufen oder in<br />
Anspruchnahme von Dienstleistungen entstehen.<br />
D 5.1.2 Öffnungszeiten<br />
Bestätigt durch die Kundenbefragung 2010 bestehen die<br />
größten Erwartungen an die Innenstadt in einheitlichen<br />
Kernöffnungszeiten. Diese sollen eine verlässliche Größe sein<br />
und von möglichst allen innerstädtischen Einzelhändlern<br />
umgesetzt werden.<br />
D 5.1.3 Stärkung der Innenstadtakteure in der Präsentation nach<br />
Außen<br />
D 5.1.5 Optimierung der einzelbetrieblichen Leistungsfähigkeit<br />
und Stärkung der Kundenzufriedenheit<br />
D 5.1.6 <strong>Ludwigsburg</strong>er Kinderbetreuungs- (LuKi-) Club<br />
Der LuKi-Club ist das kostenlose Kinderbetreuungsangebot für<br />
Kundinnen und Kunden aber auch Besucherinnen und<br />
Besucher der Innenstadt. Gemeinsam getragen durch den<br />
LuKi e.V., dem LUIS e.V. und der <strong>Stadt</strong>verwaltung werden<br />
Kinder ab 8 Wochen durch ausgebildete Erzieherinnen für<br />
zwei Stunden in städtischen Räumen am Marktplatz betreut.<br />
Masterplan O f f e n s i v e I n n e n s t a d t<br />
Prozessverantwortlich Frank Steinert (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
3 Die Festlegung der organisatorischen Struktur, einer<br />
Trägerschaft sowie der personellen Ressourcen sind intern zu<br />
klären.<br />
Die Verbreiterung des Angebots für den Kunden zum Einsatz<br />
einer Kundenkarte beispielsweise beim Parken, dem Nutzen<br />
des ÖPNV (Verbindung zu Nr. 5.2.65) oder bei<br />
Dienstleistungen der <strong>Stadt</strong>werke wäre sinnvoll.<br />
1 "Samstag ist <strong>Stadt</strong>tag" wurde aktiv propagiert. Besonderheiten<br />
(bsp. Schillerviertel) sind getrennt zu betrachten. Signale<br />
durch längere Öffnungszeiten bei der WilhelmGalerie.<br />
Für die Kernöffnungszeiten Mo. - Fr. bis 19.00 Uhr und Sa. bis<br />
18.00 Uhr wird in Gesprächen mit Einzelhändler und<br />
Dienstleistern weiter geworben.<br />
1 Durch die Gründung des LUIS e.V. treten die<br />
Innenstadtakteure nach Außen noch mehr als Einheit auf.<br />
Durch gemeinsame Veranstaltungen, Werbung und Aktionen<br />
soll eine stärkere Ausstrahlung erzielt werden. Ausweitung und<br />
Professionalisierung des "Boulevard <strong>Ludwigsburg</strong>" als<br />
wichtiges Kommunikationsmedium wird kontinuierlich<br />
fortgesetzt.<br />
2 Schulung der Beschäftigten von Unternehmen und Betrieben<br />
der Innenstadt in Bezug auf Freundlichkeit, Service und<br />
Beratung.<br />
2 Der Bekanntheitsgrad und die Öffnungszeiten sind<br />
auszubauen. Mit dem LuKi-Club besitzt <strong>Ludwigsburg</strong> ein<br />
strategisches "Pfund", mit dem auch touristisch geworben<br />
werden kann, so z.B. für den Weihnachtsmarkt.<br />
2011 5.1.7.1 Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit 1 Einrichtung eines eigenen Internetauftritts des LUIS e.V. und<br />
dadurch Präsentation der Mitglieder und Sponsoren.<br />
2011 5.1.7.2 Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit 1 Entwicklung einer Publikation, in der die Bereiche<br />
Einzelhandel, Kultur, Veranstaltungen, Hotellerie,<br />
Gastronomie, Dienstleistung etc. gemeinsam auftreten.<br />
Gezielter Presseeinsatz.<br />
Strategisches Ziel 5.2<br />
Lebendige Innenstadt<br />
5.2.2.1 Aufwertung der Myliusstraße und des Bahnhofsvorplatz 2 Die Maßnahme ist im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben (siehe 8.1.2.07)<br />
5.2.2.2 Neugestaltung des Schillerplatzes und des Arsenalplatzes 2 Die Maßnahmen sind im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben (siehe 8.1.2.10 und 8.1.2.11)<br />
5.2.2.3 Neugestaltung der Schillerstraße 2 Die Maßnahme ist im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben (siehe 8.1.2.11)<br />
Themenfeld im Rahmen des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepts <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Die Innenstadt verbindet eine barocke Atmosphäre mit dem modernen, lebendigen Puls unserer<br />
Zeit. Die Bedürfnisse aller Bevölkerungsgruppen nach differenzierten Angeboten zum Einkaufen,<br />
Wohnen, Arbeiten und Verweilen, um Kultur und Historie zu (er-)leben sowie Dienstleistungen in<br />
Anspruch zu nehmen, sind erfüllt.<br />
Die Akteure in der Innenstadt verfolgen gemeinsam entwickelte Strategien, bündeln ihre Anstrengungen<br />
und agieren vernetzt. Sie stimmen sich in Arbeitskreisen und über ein gestaltendes Citymanagement<br />
untereinander ab.<br />
V Der neue <strong>Ludwigsburg</strong>er Innenstadtverein (LUIS e.V.) hat<br />
nochmals das Verhältnis von Nutzen und Aufwand für die<br />
Einführung einer Kundenkarte geprüft. Aufgrund fehlender<br />
personeller Ressourcen und einem derzeit eher als gering<br />
eingestuften Mehrwert wird eine Einführung zum jetzigen<br />
Zeitpunkt nicht weiterverfolgt.<br />
U LUIS-Mitglieder werden auf die Erwartung des Einhaltens der<br />
Kernöffnungszeiten hingewiesen. Rechtliche Verpflichtung<br />
nicht möglich. In Einzelfällen aufgrund persönlicher Situation<br />
nicht umsetzbar. Aktives Werben durch den LUIS e.V.<br />
U LUIS wirbt kontinuierlich für die Mitgliedschaft im Verein.<br />
Weiter- und Neuentwicklung von Innenstadtveranstaltungen.<br />
Der Verbreitungsgrad des Boulevard <strong>Ludwigsburg</strong> wird in<br />
Zusammenarbeit mit der <strong>Ludwigsburg</strong>er Kreiszeitung<br />
ausgebaut.<br />
U Ein Angebot von „Best Practice“- Vorträgen für innerstädtische<br />
Einzelhändler fanden und finden in Zusammenarbeit mit der<br />
Industrie- und Handelskammer (IHK) statt.<br />
IHK bietet unregelmäßig Schulungsangebote für den<br />
Einzelhandel an.<br />
U Die finanzielle Basis soll verbreitert werden, um das<br />
Öffnungsangebot ausweiten zu können. Am kostenlosen<br />
Konzept soll festgehalten werden. Aktive Ansprache von<br />
potentiellen Sponsoren durch den LuKi-Club e.V.<br />
Durch den aktiven Auftritt bei verschiedenen <strong>Stadt</strong>festen wird<br />
der Bekanntheitsgrad ausgebaut.<br />
U Der Internetauftritt des <strong>Ludwigsburg</strong>er Innenstadtvereins LUIS<br />
e.V. wurde am 08.03.2011 online geschaltet. Die Homepage<br />
wird kontinuierlich aktualisiert und gepflegt.<br />
Zudem präsentiert sich der LUIS auch über Facebook und<br />
bietet so einen weiteren Kommunikationskanal des LUIS e.V.<br />
U Ein wertiger Innenstadtführer (primär für den Bereich Handel<br />
und Gastronomie) ist in Zusammenarbeit von Ungeheuer &<br />
Ulmer und LUIS entstanden.<br />
Die Überlegungen für eine gemeinsame Publikation über die<br />
Vielfalt der <strong>Ludwigsburg</strong>er Innenstadt, auch unter<br />
Einbeziehung von Kultur, Veranstaltungen und Tourismus<br />
laufen.<br />
Die Innenstadt wird aktiv gestaltet. Sie verfügt über eine hohe Aufenthaltsqualität, die sich in Ruhe- und<br />
Bewegungsräumen, Sicherheit und Sauberkeit zeigt. Das harmonische Zusammenspiel von Tradition und<br />
Moderne schafft eine besondere Atmosphäre und Mögl<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 05_Innenstadt Seite 1 / 7
Bearbeitung<br />
s-zeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
5<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Masterplan O f f e n s i v e I n n e n s t a d t<br />
Prozessverantwortlich Frank Steinert (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
2011 5.2.3 Lindenstraße 3 Der Ausschuss für Bauen, Technik, Umwelt wurde am<br />
14.04.2005 über die Vorlage 129/05 „Straßenplanungen und<br />
Straßenbaumaßnahmen in der Innenstadt 2005 bis 2007“<br />
informiert.<br />
2011 5.2.7 Sonstiger öffentlicher Raum<br />
(z. B. Eberhardstraße, Karlsplatz)<br />
3 Eine Prioritätenprüfung erfolgt regelmäßig in Verbindung mit<br />
dem <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept.<br />
P Die Gesamtsanierung ist im Zusammenhang mit dem<br />
Sanierungsprogramm "Untere <strong>Stadt</strong>" und der Revitalisierung<br />
des Marstall-Centers zu sehen. Die Lindenstraße ist<br />
Neuordnungsschwerpunkt des Maßnahmenkonzepts zum<br />
<strong>Stadt</strong>erneuerungsverfahren "Untere <strong>Stadt</strong>".<br />
Im Rahmen der Haushaltsbereatungen 2012 werden die<br />
Prioritäten der Realisierung neu festgelegt.<br />
P Im Rahmen der Haushaltsberatungen 2012 werden die<br />
Prioritäten der Neugestaltung der öffentlichen Räume neu<br />
festgelegt.<br />
Eine Gesamtkonzeption wird für die Eberhardstraße erarbeitet<br />
und abgestimmt. Der erste Bauabschnitt soll im<br />
Zusammenhang mit der Fertigstellung des Gebäudes<br />
Eberhardstr. 1 realisiert werden.<br />
Entwicklungen am Karlsplatz sind nicht konkretisiert.<br />
D 5.2.8 Absenken der Bordsteine an Überwegen 3 Nach Bedarf U Innerhalb von Sanierungsmaßnahmen werden Bordsteine an<br />
Überwegen abgesenkt.<br />
2011 5.2.10 Sonstige Orientierungssysteme für Fußgänger 2 Die Erhebung von Standorten für den Aushang von<br />
<strong>Stadt</strong>plänen ist abgeschlossen, dabei wurden Wegweiser<br />
speziell an Ausgängen der Parkhäuser einbezogen.<br />
2011 5.2.11 Orientierungssysteme am Bahnhof für Fahrgäste<br />
optimieren<br />
1 Die Errichtung einer Infostele für Bahnkunden am Ausgang<br />
des Bahnhofs ist erfolgt und ging zusammen mit einem<br />
Fahrgastinformationssystem 2009 in Betrieb.<br />
5.2.12.1 Elektronische Werbeanlagen 3 Großflächige, elektronische Werbeanlagen am Tunnelmund<br />
der Bundesstraße 27 in Richtung Süden wurde als Standort<br />
näher untersucht. Die technischen Voraussetzungen (breit und<br />
schmal), die Kosten (Sonderanfertigung) und die<br />
Rahmenbedingungen (keine kommerzielle Werbung) stellen<br />
einen wirtschaftlichen und zweckmäßigen Betrieb in Frage.<br />
2011 5.2.12.2 Elektronische Werbeanlagen 3 Die Konzession für Werbung im öffentlichen Raum wurde in<br />
2008 für drei Jahre an die Ungeheuer & Ulmer GmbH<br />
vergeben. City-Light-Poster im <strong>Stadt</strong>gebiet wurden<br />
zurückgestellt.<br />
2011 5.2.13 <strong>Stadt</strong>gestaltung durch Beleuchtungskonzepte 2 Die Beleuchtung der Torhäuser ist abgeschlossen.<br />
Mit der Lichtraumkonzeption wurde Anfang 2010 die<br />
Arbeitsgemeinschaft der Büros Hägele und Bartenbach<br />
beauftragt. Die Konzeption ist in der Bearbeitung. Die<br />
Fertigstellung war ursprünglich auf Mitte 2011 vorgesehen,<br />
verzögert sich jedoch aufgrund der vorgezogenen Bearbeitung<br />
von Einzelmaßnahmen.<br />
D 5.2.14 Sicherheit 1 Die geplante Veränderung in der "Sicherheitsarchitektur der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>" hat sich zum Ziel gesetzt, dass die<br />
Kommunikation innerhalb der Verwaltung und mit Dritten<br />
verbessert wird sowie eine Vernetzung der verschiedenen<br />
Projekte und Abstimmungsrunden erfolgt (Stichwort:<br />
Lenkungsgruppe und Arbeitsgruppe Pro Sicherheit). Ein<br />
Baustein ist weiterhin die "Sicherheitsrunde Bahnhof", die zwei<br />
Mal/Jahr zusammenkommt und sämtliche Themenfelder im<br />
Bahnhofsfeld aufgreift.<br />
5.2.15 Sauberkeit / <strong>Stadt</strong>erscheinungsbild 1 Jährliche Aktion „ saubere <strong>Stadt</strong>, saubere Landschaft“ und<br />
<strong>Stadt</strong>putzete.<br />
Einführung einer Samstags- und Sonntagsreinigung durch die<br />
Technischen Dienste <strong>Ludwigsburg</strong> und ALG II-Kräfte ab 2006.<br />
Weitere Einbindung des bürgerschaftlichen Engagements im<br />
Zusammenhang mit dem Projekt "Sauberes <strong>Ludwigsburg</strong>".<br />
Aktion "gelbe Karte" wurde durchgeführt.<br />
Eine Umfrage zum Thema "Sauberkeit" bei Einwohnern,<br />
Innenstadtakteuren und Besuchern im Rahmen der<br />
Zertifizierung der Technischen Dienste <strong>Ludwigsburg</strong> ist in<br />
2010 abgeschlossen.<br />
P Durch die Info-Stelen und das Fußgängerleitsystem sind<br />
Orientierungspunkte geschaffen. Im Bereich der Ausgänge<br />
aus den städtischen Parkhäusern bedarf es eines jeweiligen<br />
Umgebungsplanes zur schnellen Orientierung. Hierfür laufen<br />
die Gespräche mit der Parkierungsanlagen GmbH.<br />
P Für die Bahnnutzer sind Abfahrtsmonitore mit Echtzeitangaben<br />
installiert.<br />
Für den Busverkehr ist die Einrichtung eines Abfahrtsmonitors<br />
zum Fahrplanwechsel 2011/12 vorgesehen.<br />
R Die Tunnelmünder wurden als mögliche Standorte für<br />
großflächige, elektronische Werbeanlagen verworfen.<br />
Aus städtischer Sicht besteht derzeit kein akuter Bedarf.<br />
Standorte müssten bei entsprechender Anfrage geprüft<br />
werden.<br />
U Der Austausch der Wartehallen erfolgt kontinuierlich seit dem<br />
Frühjahr 2009 und soll bis Ende 2011 abgeschlossen sein. Bis<br />
zu diesem Zeitpunkt ist dann auch die Realisierung der City-<br />
Light-Poster im <strong>Stadt</strong>gebiet erfolgt.<br />
U Als Einzelmaßnahmen werden die Lichtkonzeption Cäsar-von-<br />
Hofacker-Anlage und ein Beleuchtungskonzept der<br />
Friedenskirche bearbeitet. Ergebnisse werden Ende des<br />
Jahres 2011 vorliegen.<br />
U Das Projekt "Sicherheitsarchitektur" ist mit einer Ist-Aufnahme<br />
gestartet und daraus wurde ein Konzept erstellt. Erste<br />
Gespräche mit Polizei und Landratsamt wurden geführt. Ein<br />
Stellenbesetzungsverfahren läuft. Die nächste Sitzung der<br />
"Sicherheitsrunde Bahnhof" ist für den Herbst terminiert.<br />
U Es ist weiterhin ein hohes Maß an Sauberkeit angestrebt. Die<br />
ersten Befragungsergebnisse stellen speziell der Innenstadt<br />
ein gutes Zeugnis aus.<br />
Der Führjahrsputz fand am 16.03.2011 statt.<br />
2012 5.2.15.1 Frühjahrsputz 1 Frühjahrsputz im März/April 2012 V Die Einbeziehung von Bürgern, Vereinen, Organisationen usw.<br />
unterstützen das Ziel "Saubere <strong>Stadt</strong>" durch aktive Mithilfe.<br />
Es bedarf der Förderung ehrenamtlicher Mitarbeit.<br />
2012 5.2.15.2 Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf Sauberkeit und<br />
Winterdienst<br />
3 Erstellung eines zeit- und sachgerechten Logos für die<br />
Reinigung, den Frühjahrsputz und den Flyer Winterdienst.<br />
2012 5.2.15.4 TÜV-Siegel "Proficert Saubere Kommune" 1 Vorbereitung eines Audits zur Erhaltung des Zertifikats<br />
"Proficert Saubere Kommune"<br />
V Gemeinsam mit der Pressestelle der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> soll<br />
ein Konzept erarbeitet werden.<br />
U Vorbereitung und Aktualisierung der Unterlagen und<br />
Dokumente für das Audit.<br />
Weiterentwicklung und Einsatz des Planungsprogramms<br />
DSPS für die <strong>Stadt</strong>reinigung.<br />
Weiterentwicklung und Verbesserung des<br />
Beschwerdemanagements und Verbesserung der<br />
Möglichkeiten für Störungsmeldungen über die Homepage der<br />
<strong>Stadt</strong> im Internet.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 05_Innenstadt Seite 2 / 7
Bearbeitung<br />
s-zeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
5<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Masterplan O f f e n s i v e I n n e n s t a d t<br />
Prozessverantwortlich Frank Steinert (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
2011 5.2.15.5 Graffiti im <strong>Stadt</strong>gebiet 1 Schnelle und verlässliche Graffitientfernung U Einsetzung eines "zentralen Graffittiverantwortlichen" bei der<br />
TDL wird geprüft.<br />
Ein Aktionstag in der Weststadt ist für Ende Juni/Anfang Juli<br />
vorgesehen.<br />
2011 5.2.15.7 Nassreinigungsfahrzeug 1 Klärung des weiteren Einsatzes des Nassreinigungsfahrzeugs U Der Untersuchungsbericht des Fachbereichs Organisation und<br />
Personal liegt vor. Demnach ist der Einsatz unwirtschaftlich.<br />
Die Entwicklung von Konzepten für wirtschaftlichen Einsatz<br />
und die Festlegung eines Reinigungsstandards in der<br />
Innenstadt sind notwendig.<br />
D 5.2.15.8 Edelstahlmüllbehälter 1 Spezialreinigung Edelstahlmüllbehälter in der Innenstadt U Die monatliche Reinigung durch externe Anbieter auf der<br />
Basis einer Nanoversiegelung und die Kontrolle durch die<br />
Mitarbeiter der TDL führen zu keinen Beschwerden mehr über<br />
Zustand und das Erscheinungsbild.<br />
2011 5.2.17.1 Verbesserung des Zustands öffentlicher Toiletten 2 Die Umsetzung der "Netten Toilette" ist erfolgt. 23 Betriebe<br />
2012<br />
haben ihre Teilnahmebereitschaft erklärt. Die Marktplatz-<br />
Toilette ist nun in städtischer Hand. Eine Ausweitung auf die<br />
<strong>Stadt</strong>teile wird geprüft.<br />
P Die Ausweitung der "Netten Toilette" in die <strong>Stadt</strong>teile erfolgt im<br />
Zusammenhang mit den <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplänen.<br />
Innerstädtisch wird die Qualität und das Angebot der Netten<br />
Toiletten jährlich durch den <strong>Stadt</strong>seniorenrat überprüft.<br />
Eine Verbesserung der Information über die Nette Toilette in<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> durch mehr Auslagemöglichkeiten des Flyers<br />
wird geprüft.<br />
In 2011 steht die Aktualisierung und Neuauflage des Flyers an.<br />
Aus Kapazitätsgründen wurde die Aufgabe in den Herbst<br />
gelegt<br />
2011 5.2.18 Sondernutzungssatzung 1 Die neue Sondernutzung wurde Ende 2009 verabschiedet. P Die Umsetzung der Regelungen in Bezug auf Kundenstopper<br />
hat im 1. Halbjahr 2010 stattgefunden. Sonderlösungen für<br />
Passagensituationen u.a. durch Stelen sind durch die <strong>Stadt</strong><br />
erarbeitet.<br />
Die Umsetzung der Regelungen zur Warenauslage hat<br />
begonnen. Intensive Beratungsgespräche sind mit den<br />
Einzelhändlern notwendig und werden in 2011 noch<br />
fortgesetzt. Die (neuen) Regelungen für die<br />
Außengastronomie wurden vor der neuen Saison 2011<br />
kommuniziert (Übergangsfristen nach den Richtlinien).<br />
D 5.2.20 Ausbau der <strong>Stadt</strong>möblierung 3 Eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität durch mehr Grün,<br />
Neumöblierung sowie Nachverdichtung im Bestand erhöht die<br />
Attraktivität und wird von Besuchern nachgefragt.<br />
2011 5.2.22 Grundsatzüberlegungen zu zeitlich befristeten und<br />
unbefristeten Elementen im öffentlichen Raum<br />
Die Ausweitung der Möblierung des Innenstadtbereiches mit<br />
den städtischen Stühlen wird vom <strong>Stadt</strong>seniorenrat<br />
gewünscht.<br />
3 Der Arbeitskreis Öffentlicher Raum verfolgt eine<br />
allgemeingültige Strategie und wird eine Grundsatzkonzeption<br />
festlegen (Wo?, welche Art?, welche Qualität? usw.).<br />
2011 5.2.23 <strong>Stadt</strong>gestaltung durch befristete Elemente (< 1 Jahr) 3 Vorlage eines abgestimmten Jahreskonzeptes im Januar des<br />
laufenden Jahres. Über die Winterdekoration an der<br />
Sternkreuzung erfolgt eine Abstimmung spätestens im Oktober<br />
des laufenden Jahres.<br />
2011 5.2.24 <strong>Stadt</strong>gestaltung durch zeitlich unbefristete Elemente (> 1<br />
Jahr), z.B. Kunstpfad<br />
2011 5.2.25 Innenstadtpfade in Verbindung mit touristischen,<br />
kulturellen und architektonisch Aspekten<br />
2011 5.2.27 Aufwertung bzw. Einrichtung von Infobuchten an den<br />
<strong>Stadt</strong>eingängen mit Orientierungshilfen<br />
2 Die Erstellung und Etablierung eines Konzepts für Kunst im<br />
öffentlichen Raum wurde erstmals im Zusammenhang mit dem<br />
<strong>Stadt</strong>jubiläum 2009 umgesetzt (Titel: "AUSSERDEM"). Ein<br />
Rhythmus von drei Jahren ist vorgesehen (Triennale). Das<br />
Projekt soll Bürgern und Besuchern der <strong>Stadt</strong> die Begegnung<br />
mit Kunst in der Innenstadt ermöglichen. Es dient neben der<br />
Attraktivierung auch der Verbesserung der räumlichen<br />
Orientierung<br />
2 Das touristische, architektonische und kulturelle Profil für<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> ist festzulegen.<br />
Dazu gehört auch die Renovierung und Erweiterung der<br />
ovalen Schilder an historischen Gebäuden oder bedeutsamen<br />
Landmarken. Das Redigieren der bestehenden Schilder ist<br />
erfolgt. Bis zum 30.06.2011 wurden 16 neue ovale Schilder<br />
erstellt und die Beschriftung vorgenommen sowie die<br />
Genehmigung für die Anbringung der Schilder an den<br />
Gebäuden eingeholt.<br />
2 Die Infobuchten an den Ortseingängen entsprechen in ihrem<br />
Erscheinungsbild und Informationsgehalt nicht mehr<br />
zeitgemäßen Ansprüchen. Ein Entfernen der derzeitigen<br />
Anlagen ist geboten.<br />
Eine Möglichkeit stellt eine Einbindung des<br />
<strong>Stadt</strong>informationssystems der Fa. MediaCluster<br />
(Kostenvoranschlag ca. 8.000,- € pro Terminal) dar.<br />
P Eine Möglichkeit, um in der Fußgängerzone mehr Sitzplätze<br />
anbieten zu können, stellt die Erhöhung der Anzahl an grünen<br />
städtischen Stühlen dar. Dies würde jedoch voraussetzen,<br />
dass die Einzelhändler Patenschaften dafür übernehmen.<br />
Derzeit steht die Sondernutzungssatzung im Vordergrund.<br />
Nach deren Umsetzung werden Gespräche mit den<br />
Einzelhändlern geführt, um für Patenschaften zu werben.<br />
P Das Thema Kunst im öffentlichen Raum wird immer vom<br />
Fachbereich Kunst und Kultur vorbereitet und in der Regel im<br />
Arbeitskreis Öffentlicher Raum abgestimmt.<br />
Eine generelle Grundsatzüberlegung soll verbunden mit der<br />
Entscheidung über die Fortsetzung des Kunstprojekts im<br />
öffentlichen Raum im 3. Quartal 2011 im Arbeitskreis erfolgen.<br />
P Der Fachbereich Tiefbau und Grünflächen erarbeitet in<br />
Eigenregie jeweils die Jahreskonzeption und stimmt diese<br />
rechtzeitig in der Planungsbesprechung ab.<br />
Für 2011 ist vorgesehen: Sterndeko: Thema<br />
"Beziehungskisten" <strong>Ludwigsburg</strong>er Partnerstädte.<br />
Sommerflorbepflanzung Kreuzung Stern, Schillerplatz,<br />
Myliusstraße. Blumenpyramiden, Kübelpflanzen, Tröge mit<br />
Sommerflor (Sponsoring Luis) auf verschiedenen Plätzen und<br />
Straßen in der Innenstadt.<br />
U Das Projekt wurde im Jahr 2009 erfolgreich umgesetzt. In<br />
2011 soll der Gemeinderat - auch vor dem Hintergrund der<br />
Haushaltskonsolidierung - über eine Fortsetzung des Projekts<br />
2012 und dauerhaft als Triennale entscheiden. Aufruf des<br />
Themas nach der Sommerpause.<br />
P Die Tourismuskonzeption mit konkreten Aussagen und<br />
Maßnahmen ist als Entwurf verabschiedet und wird<br />
entsprechend personeller als auch finanzieller Ressourcen,<br />
nach Abstimmung mit dem WKV, umgesetzt.<br />
16 Ovale Schilder wurden beschriftet und werden an den<br />
entsprechenden Gebäuden angebracht.<br />
U Die Verwaltungsleitung hat entschieden, die Infobuchten selbst<br />
zu gestalten und zu bestücken. Ein externer Dienstleister soll<br />
nicht beauftragt werden. Ein aktueller Gestaltungsvorschlag<br />
wurde erarbeitet und wird der Verwaltungsspitze vorgestellt.<br />
Das vorliegende Angebot der die Tafeln umsetzenden Firma<br />
wird in Bezug auf eine funktionale Beleuchtung nachgebessert.<br />
Ein Vorschlag für den textlichen und bildlichen Inhalt der<br />
Tafeln wird erarbeitet.<br />
Die bestehenden Anlagen sollen durch das Unternehmen, das<br />
die Anlagen Ende der achtziger/ Anfang der neunziger Jahre<br />
aufgestellt hat, rückgebaut werden.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 05_Innenstadt Seite 3 / 7
Bearbeitung<br />
s-zeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
5<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
5.2.37.1 Attraktivierung und Komplettierung des<br />
Radroutensystems von den Außenbezirken in die Innenstadt<br />
zur Steigerung des Radanteils bei der Verkehrsmittelwahl<br />
(Modal Split) in <strong>Ludwigsburg</strong><br />
- Gesamtkonzept und Wegweisung<br />
5.2.37.3 Attraktivierung und Komplettierung des<br />
Radroutensystems von den Außenbezirken in die Innenstadt<br />
zur Steigerung des Radanteils bei der Verkehrsmittelwahl<br />
(Modal Split) in <strong>Ludwigsburg</strong><br />
- Querung Schorndorfer Straße/Ostseite Stern<br />
5.2.37.4 Attraktivierung und Komplettierung des<br />
Radroutensystems von den Außenbezirken in die Innenstadt<br />
zur Steigerung des Radanteils bei der Verkehrsmittelwahl<br />
(Modal Split) in <strong>Ludwigsburg</strong><br />
- Bottwartalstraße und Marbacher Straße<br />
5.2.37.5 Attraktivierung und Komplettierung des<br />
Radroutensystems von den Außenbezirken in die Innenstadt<br />
zur Steigerung des Radanteils bei der Verkehrsmittelwahl<br />
(Modal Split) in <strong>Ludwigsburg</strong><br />
- Schillerstraße und Schillerdruchlass<br />
5.2.37.6 Attraktivierung und Komplettierung des<br />
Radroutensystems von den Außenbezirken in die Innenstadt<br />
zur Steigerung des Radanteils bei der Verkehrsmittelwahl<br />
(Modal Split) in <strong>Ludwigsburg</strong><br />
- Seestraße/Hohenzollernstraße<br />
5.2.40 Verbesserung des internen Radroutensystems<br />
- genereller Aspekt Freigabe von Einbahnstraßen<br />
5.2.41 Verbesserung des internen Radroutensystems<br />
- Einzelmaßnahmen zur Reduktion von Konflikten<br />
Masterplan O f f e n s i v e I n n e n s t a d t<br />
Prozessverantwortlich Frank Steinert (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
2 Die Maßnahme ist im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben (siehe 8..2.3.1 Radroutenleitsystem/Wegweisung<br />
und 8.1.4.1 Radnetzlücken schließen).<br />
2 Die Maßnahme ist im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben (siehe 8.1.4.7)<br />
2 Die Maßnahmen sind im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben (siehe 8.1.4.3 und 8.1.4.4)<br />
2 Die Maßnahme ist im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben (siehe 8.1.4.6)<br />
2 Die Maßnahme ist im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben (siehe 8.1.4.5)<br />
3 Die Maßnahme ist im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben (siehe 8.1.4.9)<br />
3 Die Maßnahmen sind im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben (siehe 8.1.4.1 Radnetzlücken schließen und<br />
8.1.4.2 Örtliche Verbesserungen). Eigenständige Programme<br />
und das Radwegezielnetz 2025 (siehe 8.1.4) liegen als<br />
gesonderte Ziel- und Maßnahmenkataloge vor.<br />
5.2.42 Abstellanlagen für Fahrräder 2 Die Maßnahme sind im Masterplan 8 Mobilität erläutert (siehe<br />
8.3.3.bis 8.3.3.5).<br />
2011 5.2.43 Attraktivierung des Öffentlichen Personennahverkehrs<br />
(ÖPNV)<br />
2015 5.2.45 Verbesserung der Situation am Zentralen<br />
Omnibusbahnhof (ZOB) durch funktionale und<br />
gestalterische Aufwertung<br />
2 Als erster Ansatz zur Optimierung der Netzstruktur durch ein<br />
ergänzendes, tangentiales Citybuskonzept wäre eine<br />
innerstädtische Linienerweiterung am Wochenende denkbar.<br />
Dabei würden je nach Einsatzzeiten folgende Netto-<br />
Jahreskosten entstehen: nur an Samstagen rd.19.300,- € (10<br />
bis 18 Uhr) sowie an Freitagen (13 bis 18 Uhr) und Samstagen<br />
rd. 31.800,- €. Bei einer Ausweitung auf alle Werktage dürften<br />
die Kosten bei rd. 120.000,- € liegen. Die Möglichkeit eines<br />
einjährigen Probelaufs, der als Werbemaßnahme für die<br />
Innenstadt und den innerstädtischen Einzelhandel dienen<br />
könnte, besteht. Hierbei ist eine Mitfinanzierung durch den<br />
Einzelhandel zu prüfen.<br />
Wiederaufnahme des Themas nach Verbesserung der<br />
wirtschaftlichen Situation.<br />
2 Eine erste Machbarkeitsuntersuchung zur funktionalen<br />
Aufwertung des ZOB (behindertengerechter Umbau durch<br />
Anhebung der Bordsteine auf 18 cm Höhe) liegt vor. Die<br />
Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 430.000,- Euro. Diese<br />
einfache Variante enthält keine gestalterische Aufwertung<br />
sondern nur Umpflasterung mit vorhandenem Material. Auch<br />
die dringend sanierungsbedürftige Fahrbahn ist darin nicht<br />
enthalten. Es handelt sich hierbei mehr oder weniger um ein<br />
Provisorium.<br />
2011 5.2.46 Verbesserung der Information für ÖPNV-Nutzer 2 Die Fahrplanauskunft ist zentraler Bestandteil der neuen City-<br />
Terminals. Weiteres Informationssystem direkt an den<br />
Haltestellen ist anzustreben.<br />
2011 5.2.47 Attraktivierung der Situation im und am<br />
Bahnhofsgebäude<br />
1 Der Bahnhof und das unmittelbare Umfeld ist eine zentrale<br />
Visitenkarte der <strong>Stadt</strong>. Bezogen auf die tägliche Frequenz liegt<br />
der Bahnhof unter den TOP 10 in Baden-Württemberg.<br />
Gespräche mit dem Eigentümer des Bahnhofsgebäude zur<br />
weiteren Attraktivierung sind notwendig.<br />
5.2.50 Attraktivierung der Schulwegverbindungen 2 Die Maßnahmen sind im Masterplan 8 "Mobilität" erläutert.<br />
Schulwegpläne als Steuerungsmittel sind unter 8.2.3.2 (für<br />
Radverkehr) und 8.2.4.2 (für Fußgängerverkehr) genannt.<br />
P Ein Citybuskonzept ist auch Bestandteil des Luftreinhalteplans<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>. Die Erfahrungen mit innerstädtischen<br />
Busshuttles sind sowohl kostenlos als auch mit geringen<br />
Fahrpreis sehr negativ, da sie nicht angenommen werden.<br />
Eine Finanzierung eines entsprechenden, dauerhaften<br />
Konzepts ist derzeit auch von Seiten LUIS e.V. nicht möglich.<br />
Überlegungen wegen eines Konzepts für den Nicht-<br />
Autokunden wurden wieder aufgenommen. Erste Ergebnisse<br />
sollen im Herbst vorliegen.<br />
R Der gesamte ZOB ist sowohl in gestalterischer als auch in<br />
funktionaler Hinsicht sanierungsbedürftig. Das beschriebene<br />
Provisorium ist nach verwaltungsinterner Prüfung sowohl in<br />
technischer als auch gestalterischer Hinsicht nicht rentabel.<br />
Aufgrund der Gesamtschäden am Fahrbahn- und<br />
Haltestellenbereich ist langfristig eine komplette Neugestaltung<br />
erforderlich.<br />
Aufgrund der schwierigen Haushaltslage sind für diese<br />
Maßnahme bis 2014 keine Mittel im Haushalt eingestellt.<br />
P Die Vorbereitung eines Förderantrags für ein<br />
Fahrgastinformationssystem für Busfahrgäste am ZOB laufen.<br />
P Eine Bestandsaufnahme des aktuellen Sachstandes ist<br />
notwendig. Aus Kapazitätsgründen konnte das Thema bislang<br />
noch nicht federführend verortet werden.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 05_Innenstadt Seite 4 / 7
Bearbeitung<br />
s-zeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
5<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Masterplan O f f e n s i v e I n n e n s t a d t<br />
Prozessverantwortlich Frank Steinert (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
2011 5.2.51 Verbesserung der Auslastung der Parkhäuser allgemein 1 Das Parkleitsystem weist auf alternative Parkierungsanlagen,<br />
die jeweils noch Stellplatzkapazitäten haben, hin.<br />
Einrichtung von Querungsmöglichkeiten innerhalb der<br />
Innenstadt, um die Parkierungsanlagen nicht nur über<br />
Stichstraßen zu erreichen.<br />
Beide Maßnahmen sind Bestandteil des<br />
Gesamtverkehrskonzepts Büro Hupfer und werden bis zu den<br />
Beschlüssen darüber zurückgestellt.<br />
5.2.52 Optimierung der Parkierungsanlagen 2 Differenzierung der Parkierungsanlagen nach Nutzergruppen,<br />
z.B. Parkhaus Asperger Straße primär für Dauerparker,<br />
Rathausgarage für Kurzparker wird verfolgt. Kontingente für<br />
Dauerparker im Parkhaus Asperger Straße sind weitgehend<br />
ausgeschöpft.<br />
2012 5.2.55 Optimierung Parkhaus Schloss/Marstall 1 Ein internes Aufwertungskonzept des Eigentümers sieht<br />
folgende Maßnahmen vor:<br />
Verbesserung der internen Orientierung,<br />
Neugestaltung Treppenhaus,<br />
Optische Aufwertung Gesamterscheinungsbild,<br />
Externer Aufzug um den direkten Zugang in die Kirchstraße zu<br />
ermöglichen,<br />
Zufahrt durch bauliche Maßnahmen ordnen und vereinfachen,<br />
Flexibilisierung der Regelungen für die Vermietung.<br />
2011 5.2.57 Optimierung Parkhaus Bahnhof 2 Die Maßnahme sind im Masterplan 8 Mobilität erläutert (siehe<br />
8.3.1.5).<br />
5.2.58 Optimierung/Veränderung Parkplatz Bärenwiese 3 Die Maßnahme sind im Masterplan 8 Mobilität erläutert (siehe<br />
8.3.1.7).<br />
5.2.59 Optimierung/Veränderung Parkplatz Bärenwiese -<br />
Eine Verbreiterung der Fußgängerüberwege B 27 auf Höhe<br />
Alleenstraße und Wilhelmstraße<br />
2011 5.2.65 Einheitliches System für die Rückerstattung von<br />
Parkgebühren und ÖPNV-Fahrtkosten<br />
2011 5.2.67.2 Mobilitätskonzept bei (Groß-) Veranstaltungen in der<br />
(neu) Innenstadt<br />
2011 5.2.68<br />
2012 (neu)<br />
Erweiterung des Angebots für Jugendliche und<br />
Studierende<br />
Strategisches Ziel 5.3<br />
D 5.3.1 Förderung von Wohnen in der Innenstadt<br />
("Bewohntes Zentrum")<br />
Strategisches Ziel 5.4<br />
3 Die Maßnahme sind im Masterplan 8 Mobilität erläutert (siehe<br />
8.3.1.7).<br />
1 Ein einheitliches System für die Rückerstattung von<br />
Parkgebühren und ÖPNV-Gebühren kann durch die<br />
Innenstadtakteure eingesetzt werden. Ein zusätzliches System<br />
neben den Gutzeitkarten für die Erstattung von ÖPNV-<br />
Fahrtkosten ist nicht praktikabel.<br />
Die Maßnahme ist auch im Luftreinhalteplan für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
enthalten.<br />
3 Die Erreichbarkeit der Innenstadt bei (Groß-) Veranstaltungen<br />
für Kundinnen/Kunden bzw. Besucherinnen/Besuchern muss<br />
mit möglichst wenig Einschränkungen gewährleistet sein.<br />
Dabei sind alle Verkehrsarten zu berücksichtigen.<br />
2 Das Angebot an gastronomischen und freizeitgestalterischen<br />
Nutzungen in der Innenstadt ist ausbaufähig. Für viele<br />
Personen dieser Altersgruppe bietet <strong>Ludwigsburg</strong> kein<br />
ausreichendes Angebot ("Szene"), so dass u.a. nach Stuttgart<br />
ausgewichen wird.<br />
1 Einbeziehung im Rahmen des <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplanes<br />
(STEP) Innenstadt.<br />
Teil der wohnungspolitischen Konzeption „Kommunale<br />
Wohnungspolitik“, deren Ergebnisse 2006 präsentiert wurden.<br />
2012 5.4.2 Optimierung des Branchenmix 1 Nach Realisierung der WilhelmGalerie und der Entwicklung<br />
des östlichen Blocks in der Oberen Marktstraße sind weitere<br />
Bereiche für die Entwicklung mit (flächigem) Einzelhandel und<br />
damit weiterem Einzelhandelsangebot in der Innenstadt zu<br />
untersuchen. Das Marstall-Center wird daher von der<br />
Verwaltung mit höchster Priorität begleitet und könnte bei einer<br />
grundlegenden, konzeptionellen Aufwertung essentiell dazu<br />
beitragen. Wertige, namhafte als auch individuelle Anbieter<br />
sind für die Innenstadt zu gewinnen.<br />
P Aktives Marketing für die Parkierungsanlagen speziell für die<br />
neuen Parkierungsanlagen wie die AkademieGarage und das<br />
Parkhaus am Westausgang.<br />
Gespräche zwischen LUIS und PAG in Bezug auf Ausbau der<br />
Kooperation und gemeinsamen Marketing laufen. Umsetzung<br />
im 1. Halbjahr 2011. Erläuterte Maßnahmen sind soweit in der<br />
Umsetzungsphase und abgeschlossen. Auswertung des<br />
Standes in ca. 1 Jahr.<br />
U Kontinuierlicher Prozess um auf Veränderungen der Kunden<br />
reagieren zu können. Regelmäßiger Austausch zwischen der<br />
PAG und LUIS.<br />
Das Parkhaus am Westausgang wird durch besonders<br />
attraktive Konditionen für Dauerparker beworben.<br />
P Die Umsetzung der Gesamtmaßnahmen ist abhängig von den<br />
Entwicklungen Marstall Center.<br />
Ab 1. Mai 2011 wurden durch den Betreiber APCOA die<br />
Parkgebühren gesenkt:<br />
der Stundensatz liegt nun vergleichbar mit den städtischen<br />
Parkhäusern bei 1,- € (statt 1,20 €) und der Tagessatz bei<br />
Tagessatz 5,- € (statt 12,- €).<br />
In Kooperation mit dem Blühenden Barock werden<br />
Tageskarten beim Besuch der Gartenschau zu 2,- €<br />
angeboten.<br />
Die Maßnahme ist in Bezug auf verkehrliche Optimierung im<br />
Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen beschrieben (siehe<br />
8.3.1.6)<br />
P Das bisher bestehende Rückvergütungssystem für<br />
Parkgebühren "Ich Shop Barock und Park umsonst" wurde im<br />
März 2011 durch das neue Konzept "Parkeschön" abgelöst.<br />
Ab einem Einkaufswert/Verzehr von generell 20 Euro, erhält<br />
der Kunde von den teilnehmenden Akteuren einen<br />
Parkgutschein über eine Stunde kostenlos parken in den<br />
städtischen Parkhäusern. Der LUIS e.V. setzt die<br />
Werbekonzeption mit der Unterstützung der PAG um.<br />
Überlegungen wegen eines Konzepts für den Nicht-<br />
Autokunden wurden wieder aufgenommen. Erste Ergebnisse<br />
sollen im Herbst vorliegen.<br />
P Park & Ride-Parkplätze in den Außenbereichen in Kombination<br />
mit einem abgestimmten Shuttle-System wurden bereits<br />
beispielhaft erprobt. Bislang ist das Konzept durch die<br />
erforderlichen Bus-Shuttle jedoch sehr kostenintensiv. Zudem<br />
war bei Veranstaltungen der Parkdruck im Bereich der<br />
Innenstadt nur zu bestimmten Stoßzeiten so hoch, dass alle<br />
Parkplätze belegt waren. Aus diesen Gründen wird die aktive<br />
Konzeptumsetzung zunächst zurückgestellt. Jedoch wird die<br />
Auslastung der städtischen Parkhäuser bei den folgenden<br />
verkaufsoffenen Sonntagen weiter beobachtet.<br />
P Im Rahmen der Zukunftskonferenz für Studierende, die für das<br />
1. Quartal 2011 geplant war, jedoch mangels Anmeldungen<br />
verschoben werden musste, sollten konkrete Wünsche und<br />
Erwartungen, das fehlende Angebot als auch geschätzte<br />
Einrichtungen abgefragt werden. Derzeit läuft eine beauftragte<br />
Untersuchung zur Befragung von Studierenden in Bezug auf<br />
den Erst-/ Zweitwohnsitz. Sollten Haushaltsmittel zur<br />
Verfügung stehen, soll eine generelle Offensive für<br />
Studierende in <strong>Ludwigsburg</strong> gestartet werden.<br />
In der Innenstadt gibt es qualitätsvollen Wohnraum für unterschiedliche Zielgruppen und Generationen.<br />
U Die Maßnahmen ist Bestandteil im Masterplan "Attraktives<br />
Wohnen".<br />
Ein attraktiver Mix von Einzelhandel und Dienstleistung in der Innenstadt erfüllt die Bedürfnisse der<br />
Kundinnen und Kunden.<br />
P Die <strong>Stadt</strong>verwaltung setzt sich weiterhin mit großem<br />
Engagement und den ihr zur Verfügung stehenden Mittel für<br />
eine Revitalisierung des Marstall-Centers ein. Die Gespräche<br />
mit den großen gewerblichen Eigentümern als auch<br />
potentiellen Projektentwicklern laufen. Alle Seiten sind an einer<br />
zeitnahen Entwicklung interessiert, die jedoch nur durch<br />
intensive Vorarbeiten umgesetzt werden kann.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 05_Innenstadt Seite 5 / 7
Bearbeitung<br />
s-zeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
5<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Masterplan O f f e n s i v e I n n e n s t a d t<br />
Prozessverantwortlich Frank Steinert (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
D 5.4.3 Umgang mit Leerständen 2 Aufnahme, Bewertung und Qualifizierung der einzelnen<br />
2012<br />
Leerstände in einem statischen Kataster. Ausbau zu einem<br />
umfassenden Leerstandskatasters. Regelmäßige<br />
Aktualisierung des Katasters.<br />
Ausloten von künstlerischen Möglichkeiten zur Überbrückung<br />
des Erscheinungsbildes bei Leerstand.<br />
Strategisches Ziel 5.5<br />
D 5.5.1 Kinderbetreuung 2 In städtischen Räumen am Marktplatz hat der in dieser<br />
Konstellation in Deutschland erste <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Kinderbetreuungs e.V. (LuKi-Club) seinen Standort bezogen.<br />
Eine Ausweitung der Öffnungszeiten und der Kapazität wurde<br />
durch Umzug in 2007 umgesetzt. Eine Kooperation mit der<br />
Volkshochschule wurde geschlossen.<br />
Die Einbindung von Jugendkunstschule, Jugendmusikschule<br />
und Vereinen erfolgt punktuell.<br />
2011 5.5.2 Attraktionen für Kinder 3 Die Erarbeitung von Maßnahmen für eine "Kinderfreundliche<br />
Innenstadt" wie z.B. Kinderkino, Kinderanimation etc. ist<br />
anzustreben.<br />
2012 5.5.3 Ganzjährige Veranstaltungsoffensive 2 Ein abgestimmter Jahresplan für das kommende Jahr liegt bis<br />
Oktober des laufenden Jahres vor.<br />
2011 5.5.5 Attraktivierung des gastronomischen Angebots 2 Angestrebt ist eine Verbesserung der Gastronomie-Szene mit<br />
Orientierung an den Bedürfnissen aller Zielgruppen. Ein<br />
qualitatives, gastronomisches Angebot in Bezug auf Service,<br />
Qualität und Gestaltung, speziell in den zentralen<br />
Innenstadtbereichen entscheidet über den nachhaltigen<br />
Eindruck von Besucherinnen/Besuchern.<br />
Eine Studentenarbeit über marktfähige Konzepte in der<br />
Innenstadt liegt vor.<br />
Fernziel ist die Erarbeitung eines Gastronomieführers.<br />
U Es erfolgt eine regelmäßige Bestandsaufnahme, möglichst 4 x<br />
im Jahr, des Leerstands in der Innenstadt. Die sich daraus<br />
ergebende Übersicht dient zur Vermittlung von Ladenflächen<br />
an interessierte Nutzer.<br />
Die letzte Erhebung erfolgte zu Beginn der Sommerferien 2011<br />
und wird ausgewertet.<br />
P Die Gewinnung weiterer Innenstadtakteure/Partner zur<br />
Unterstützung und ggf. Ausbau des Angebots durch den LuKi-<br />
Club wird fortgesetzt.<br />
P Aus Kapazitätsgründen zurückgestellt.<br />
P Die Abstimmung der Termine für verkaufsoffene Sonntage in<br />
der Innenstadt, <strong>Ludwigsburg</strong>-Nord und Neckarweihingen<br />
erfolgt in der zweiten Jahreshälfte. Für 2012 wurden Anträge<br />
für die verkaufsoffenen Sonntage in der Innenstadt für den<br />
18.03., 06.05. und 07.10. sowie im BreuningerLand mit 01.04.<br />
und 14.10. fest. Der Termin in Neckarweihingen steht noch<br />
nicht fest. Der gemeinderätliche Beschluss erfolgte im Herbst<br />
2011.<br />
P Gemeinsam mit LUIS wird ein attraktiver, kombinierter Gastro-<br />
/ <strong>Stadt</strong>führer erarbeitet.<br />
Strategisches Ziel 5.6<br />
Sanierungsdefizite sind beseitigt. Attraktiver gestaltet werden Gebäude, die nicht <strong>Ludwigsburg</strong>s<br />
städtebaulichen Qualitätsniveaus entsprechen.<br />
2011 5.6.1 Entwicklung Walcker-Areal, Charlottenstraße 1 Rahmenplan Walcker-Areal liegt vor.<br />
Vorkaufssatzung beschlossen. Nutzungskonzept durch<br />
Gemeinderat beschlossen. Vertragsoption zwischen<br />
Interessent und Eigentümer abgeschlossen.<br />
Die Baugenehmigung für ein Pflegeheim, Seniorenwohnen und<br />
Studentenappartements ist erteilt.<br />
U<br />
Für die Herstellung des Walcker-Parks, des Fuß- und<br />
Radweges auf dem Frauenbuckel und der Oberen<br />
Kasernenstraße wurde ein Ordnungsmaßnahmenvertrag<br />
abgeschlossen.<br />
Für die Charlottenstraße 23 wurde ein privater Investor<br />
gefunden. Momentan laufen die Verhandlungen zum<br />
Abschluss eines Modernisierungsvertrags. Der<br />
Grundsatzbeschluss über den Einsatz von 250.000 Euro<br />
wurde in den gemeinderätlichen Gremien im Mai und Juni<br />
2011 gefasst.<br />
2012 5.6.3.1 Entwicklung der Baublöcke in der Oberen Marktstraße 1 Möglichkeiten einer zukunftsorientierten Entwicklung und<br />
Aufwertung der Baublöcke.<br />
Der östliche Block ist durch die Umgestaltung Lotter bis Mitte<br />
2006 und dem Beschluss zur Eberhardstraße 1 mit<br />
Kunstverein und Museum vorerst abgeschlossen.<br />
2011 5.6.4 Gestaltung von Häusern und Fassaden in privatem<br />
Eigentum<br />
2011 5.6.5 Gestaltung von Häusern und Fassaden in städtischem<br />
Eigentum<br />
Strategisches Ziel 5.7<br />
2011 5.7.1 Reithausplatz und Fassade Marstall sowie Öffnung<br />
2012 Marstall-Center<br />
Feste, Aktionen und Gastronomie beleben die Innenstadt zu den Ladenöffnungszeiten und außerhalb.<br />
2 Fortsetzung des allgemeinen Förderprogramms. Im<br />
Zusammenhang mit dem Sanierungsgebiet "Untere <strong>Stadt</strong>"<br />
sollen erforderliche Maßnahmen angegangen werden.<br />
2 Im Rahmen des Sanierungsgebietes<br />
Mathildenstraße/Rathausareal werden die Fassaden an<br />
Immobilien in städtischem Eigentum überprüft und ggf. neu<br />
gestaltet. Dies setzt sich nun für den bereich Untere <strong>Stadt</strong> fort.<br />
1 Unmittelbare Verknüpfung mit der Entwicklung des Marstall-<br />
Centers.<br />
Seit Oktober 2007 liegt eine gemeinsam mit den großen,<br />
gewerblichen Eigentümervertretern und der <strong>Stadt</strong> beim Büro<br />
Blocher & Blocher beauftragten Machbarkeitsstudie vor. Ziel<br />
ist, die Revitalisierung des Centers als attraktiver,<br />
innerstädtischer Einzelhandelsbereich.<br />
Die Maßnahmen wurden im Frühsommer 2011 begonnen.<br />
Das Gebäude wird vom Investor umfassend saniert<br />
(Studentenwohnungen/ Begegnungscafé Studenten +<br />
Senioren).<br />
U Realisierung des Nutzungskonzepts Städt. Museum,<br />
Kunstverein, Tourist Information und Café durch Sanierung<br />
des Gebäudes Eberhardstraße 1<br />
U Kontinuierliche Ansprache zur Gewinnung weiterer Eigentümer<br />
zur Nutzung des allgemeinen Programms durch<br />
entsprechende Kontaktaufnahme.<br />
Konkrete Ansprache im Bereich Untere <strong>Stadt</strong>.<br />
P Analyse der städtischen Objekte im Sanierungsgebiet und<br />
Prüfung der möglichen Maßnahmen unter Berücksichtigung<br />
der Haushaltslage (Prioritätensetzung).<br />
Die charakteristische Barock-Struktur ist durch eine angemessene Architektur- und Freiraumgestaltung<br />
konsequent weiterentwickelt. Nicht anpassungsfähige Strukturen werden in ihrer Wirkung auf das<br />
<strong>Stadt</strong>bild gemildert. Passagen und Durchbrüche machen es lei<br />
P Pirelli als Vertreter der gewerblichen Eigentümer führt mit den<br />
weiteren Einzelhandelseigentümer Gespräche, um alle<br />
Flächen in die Hand eines Investors übergeben zu können.<br />
Aus wirtschaftlichen Zwängen bzw. anderen Gründen sind drei<br />
Eigentümer nicht zu einem Verkauf zu den auf ein<br />
Wertgutachten basierenden Konditionen bereit.<br />
Die Entscheidung zur Erweiterung BreuningerLand erhöht die<br />
Chancen einer möglichen Revitalisierung Marstall-Centers.<br />
Die <strong>Stadt</strong> führt intensiv Gespräche mit den Verantwortlichen.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 05_Innenstadt Seite 6 / 7
Bearbeitung<br />
s-zeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
5<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
2013 5.7.2 Kirchstraße (Bereich nördlich der Lindenstraße) mit<br />
Reithausplatz (i.Z.m. Nr. 5.7.1)<br />
Masterplan O f f e n s i v e I n n e n s t a d t<br />
Prozessverantwortlich Frank Steinert (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
2 Aufwertung des Bereiches entsprechend des<br />
Erscheinungsbildes der restlichen Fußgängerzone. Abhängig<br />
von Entwicklung des Marstall-Centers.<br />
Sanierungsgebiet Untere <strong>Stadt</strong> mit einer Fördersumme von 1,5<br />
Mio. € bewilligt.<br />
5.7.3 Tunnel Schlossstraße 1 Die Maßnahme ist im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben (siehe 8.1.2.04)<br />
P Die Entscheidung über die Erweiterung des BreuningerLandes<br />
erhöht die Chancen einer möglichen Revitalisierung Marstall-<br />
Centers. Die <strong>Stadt</strong> führt intensiv Gespräche mit den<br />
Verantwortlichen.<br />
Die Einrichtung eines temporären Biergartens erhöht die<br />
Frequenz und belebt den gesamten Bereich.<br />
2012 5.7.4 Durchgangskonzeption 2 Umsetzung der Konzeption bei weiteren Innenstadtquartieren P Prüfung eines einheitlichen Erscheinungsbildes /<br />
Erkennungsmerkmals der Zugänge zu Durchgängen wurde<br />
aus Kapazitätsgründen zurückgestellt.<br />
2012 5.7.6 Durchgangskonzeption Parkdeck Bahnhofstraße / Mylius-<br />
und Schillerstraße<br />
2 Aufgrund der schwierigen Topographie muss die konkrete<br />
Lage des Durchgangs noch untersucht werden. Anschließend<br />
werden zur Sicherung der Durchgangsflächen Verhandlungen<br />
mit den betroffenen Grundstückseigentümern geführt.<br />
P Die Durchführung einer städtebaulichen Untersuchung mit<br />
dem Ziel der Verbesserung der Erschließung des Parkhauses<br />
Bahnhofstraße ist erforderlich. Aus Kapazitätsgründen ist die<br />
Realisierung zurückgestellt.<br />
Strategisches Ziel 5.8 Die Innenstadt ist auf die veränderten Anforderungen durch die demografische Entwicklung bestens<br />
vorbereitet und begleitet diesen Prozess aktiv.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 05_Innenstadt Seite 7 / 7
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Stand: 12.09.2011<br />
Zusammenleben von Generationen und Nationen<br />
Themenfeld im Rahmen des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepts <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Leitsatz Die <strong>Stadt</strong> entwickelt sich familienfreundlich und generationengerecht weiter. Menschen und<br />
Institutionen sind durch Netzwerke verbunden. Die Menschen leben unabhängig von Herkunft,<br />
Weltanschauung, Religion, Nationalität, Alter oder Geschlecht in gleichberechtigter Teilhabe am<br />
<strong>Stadt</strong>geschehen, in guter Nachbarschaft und sozialen Ausgewogenheit und in gegenseitigem<br />
Respekt.<br />
Vorgesehener Bearbeitungszeitraum/ aktuell in Bearbeitung Priorität Bearbeitungs-Status<br />
kein bestimmter Bearbeitungszeitraum/ Thema vorgemerkt Bedeutung für das Strategische Ziel: V In Vorbereitung<br />
D Daueraufgabe 1 bedeutend U In Umsetzung<br />
2011 Bearbeitung im Jahr 2011 vorgesehen/ Schwerpunkt 2 mittel P Prüfauftrag<br />
A Bearbeitung im aktuellen Quartal 3 nachrangig E Erledigt<br />
Bearbeitungszeitraum<br />
6<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
O Strategisches Ziel 6.A.1<br />
Masterplan Z u s a m m e n l e b e n v o n G e n e r a t i o n e n u n d N a t i o n e n<br />
Prozessverantwortlich Volker Henning (FB 17)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
A 1 Kindergarten / frühe Bildung / Elternbildung<br />
D 6.1.1 Sprachförderung in Kindertagesstätten 1 Ab dem ersten Tag in der KiTa findet eine konsequente<br />
Sprachförderung statt.<br />
D 6.1.2 KiTa-Besuch von Migrantenkindern 2 Die Verwaltung macht einen Abgleich, wie viele Kinder mit<br />
Migrationshintergrund mit 3, 4 oder 5 Jahren in die KiTas<br />
gehen.<br />
D 6.1.3. Modellprojekt Kinder- und Familienbildung in<br />
Tageseinrichtungen für Kinder<br />
1 In dem Modellprojekt "KiFa" werden Kinderbetreuung und<br />
Familienbildung in einem ganzheitlichen Ansatz<br />
zusammengeführt. So kümmern sich Erzieherinnen um das<br />
gesamte Familiensystem und werden zu<br />
Familienbegleiterinnen. Zielgruppe sind bildungsferne,<br />
sozialschwache Familien. Schwerpunkte des Projekts liegen u.<br />
a. bei der Sprachförderung und dem Mehrgenerationenhaus.<br />
D 6.1.4. Elternbildung 1 Es wurde ein lokales Förderprogramm mit vielfältigen<br />
Maßnahmen für die Jahre 2008 bis 2011 aufgelegt, das mit<br />
30.000 Euro/Jahr ausgestattet ist. Ziel ist es, die Chancen von<br />
Kindern aus sozialbelasteten und bildungsfernen Familien<br />
sowie Familien mit Migrationshintergrund zu verbessern.Das<br />
Förderprogramm wurde 2011 unbefristet verlängert.<br />
D 6.1.5. Migranten werden zu Multiplikatoren 2 Engagierte Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund<br />
sollen als Multiplikatoren ausgebildet werden, damit sie dann z.<br />
B. Elternabende zu Themen wie Erziehungskompetenz,<br />
Schullaufbahn, aber auch zu gesellschaftspolitischen<br />
Grundlagen halten können.<br />
D 6.1.6. Elterninformation in deutscher und Muttersprache 2 Ein mehrsprachiger Flyer (3.Auflage) informiert Eltern mit<br />
Migrationshintergrund über die Bedeutung des<br />
Kindergartenbesuches. Ansprechspartner/innen des<br />
Integrationsbeirates werden genannt, die den Bürger/innen<br />
weiterhelfen können.<br />
D 6.1.7 Information über Sprach- und Integrationskurse 2 Migranten/innen können sich an einer zentralen Stelle über<br />
Sprach- und Integrationskurse informieren.<br />
D 6.1.8 Frauenkurse für Migrantinnen Die Mütterkurse für Migrantinnen waren bisher sehr erfolgreich<br />
und sind auch im Jahr 2011 fester Bestandteil der<br />
Integrationsarbeit.<br />
6.1.9 Aktivierung von Eltern mit Migrationshintergrund für die<br />
Tätigkeit als Elternbeirat<br />
6<br />
Ein Gesamtkonzept Integration für Nationen und Kulturen liegt vor und wird umgesetzt. Die<br />
Chancengleichheit von Frauen und Männern und die Berücksichtigung der unterschiedlichen<br />
Lebenssituationen bei Entscheidungsprozessen (das so genannte Gender Mainstreaming) sind als<br />
Leitprinzip berücksichtigt.<br />
3 Mit Unterstützung des Integrationsbeirats soll die Beteiligung<br />
von Eltern mit Migrationshintergrund an Elternbeiräten<br />
gefördert werden. .<br />
A 2 Schule Übergänge Schule Beruf<br />
D 6.2.1 Sprachförderung und Hausaufgabenhilfe 1 Die Sprachförderung und Hausaufgabenhilfe an den<br />
weiterführenden Schulen wird ausgebaut und besser mit der<br />
Arbeit der KiTa´s vernetzt.<br />
6.2.2 Interkulturelles Projekt im Bereich Schule/Jugendarbeit 2 Planung und Realisierung eines interkulturellen Projekts, z. B.<br />
Gestaltung einer "interkulturellen Ecke" auf dem Schulcampus.<br />
U Ein umfangreiches Sprachförderkonzept wurde vom BSS<br />
beschlossen und wird seit 2009 umgesetzt.Siehe MP 9 Ziff.<br />
9.2.4 und 9.2.5<br />
U Der Abgleich erfolgt durch den FB 48. Zahlen für 2009 liegen<br />
vor.<br />
U Das Programm wurde im Jahr 2009/2010 von 6 auf 9 KiTas<br />
ausgeweitet und findet derzeit in folgenden KiTas statt: „Am<br />
Sonnenberg„ St. Elisabeth (Grünbühl/Sonnenberg),<br />
Häslenweg, Bei der Kreuzkirche, Kindertagesheimat,<br />
Kinderhaus Eden, Kindergarten Sonnenschein, Sterntaler,<br />
Vaihinger Straße, (Eglosheim). Diese 9 KiTas werden auch<br />
2011 gefördert.Über eine Ausdehnung des Konzepts auf<br />
Grundschulen wird nachgedacht.<br />
U Das Förderprogramm läuft noch bis zum 31.12.2011.<br />
Überwiegend werden KiFa-Projekte gefördert (siehe 6.13).<br />
Das Förderprogramm war erfolgreich und wurde unbefristet<br />
verlängert.<br />
V Die Aufgabe wurde noch nicht angegeangen. Es fehlt an<br />
personellen und finanziellen Ressourcen.<br />
U Bereits 3. Auflage des Flyers, Aktualiserungen erfolgen<br />
regelmäßig.<br />
U ISI (Information, Sprachkurse, Integration) wurde als<br />
Anlaufstelle für Information zu Sprach- und Integrationskursen<br />
geschaffen. Zunächst im FB 17 angesiedelt, jetzt im neuen<br />
Migrationszentrum. Zugleich ist dies ein Netzwerk-Projekt mit<br />
verschiedenen Partnern (ABH, ARGE, LIGA,<br />
Sprachkursträger und FB 17).<br />
U Mütterkurse werden in Eglosheim und Grünbühl-Sonnenberg<br />
durchgeführt.<br />
V Die Aufgabe wurde noch nicht angegegangen. Der<br />
Integrationsbeirat hat sich für 2010 und aktuell 2011 andere<br />
Schwerpunkte gesetzt. Im Kindergartenjahr 2010/2011 haben<br />
von 100 Elternbeiräten in städt. KiTas 31einen<br />
Migrationshintergrund.<br />
U Durch die Weiterbildung zur Multiplikatorin für<br />
Sprachförderung an der Pädagogischen Hochschule, an der<br />
GrundschullehrerInnen und ErzieherInnen teilnehmen, wird die<br />
Arbeit zwischen Kita und Grundschule stärker vernetzt. Neue<br />
Schulanfänger bekommen einen Sprachentwicklungsbericht<br />
für die LehrerInnen mitgegeben, so dass die Förderung<br />
nahtlos fortgeführt werden kann. Auch die Ehrenamtlichen<br />
sollen in die Kooperation der beiden Institutionen mit<br />
einbezogen werden, indem sie neben den Infos zum Stoffplan<br />
z.B. über den Sprachförderbedarf der Erstklässler informiert<br />
werden und wissen wo sie ansetzen können/sollten. Eine gute<br />
Vernetzung wird also überall angestrebt und unterschiedlich<br />
stark umgesetzt.<br />
V Arbeitsschwerpunkt des Integrationsbeirats 2010. AG wurde<br />
gegründet. Erste Überlegungen liegen vor.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls Seite 1 / 5
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
6<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Masterplan Z u s a m m e n l e b e n v o n G e n e r a t i o n e n u n d N a t i o n e n<br />
Prozessverantwortlich Volker Henning (FB 17)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
D 6.2.3 Paten für Integration 2 Ein Patenprogramm fördert Kinder mit Migrationshintergrund<br />
schon während der Grundschulzeit, um ihre Bildungschancen<br />
zu erhöhen.<br />
D 6.2.4 Patenmodelle 2 Verschiedene, bereits bestehende Patenmodelle, bei denen<br />
Jugendliche Unterstützung im Bereich Berufswahl und<br />
Bewerbungen erhalten, werden vernetzt.<br />
D 6.2.5 Eltern- und Schulinformationen 2 Elterninformationen für Migranten/innen in Kitas und Schulen,<br />
z. B. über Schularten, Schulempfehlungen. Information der<br />
Lehrerschaft über kulturelle Unterschiede.<br />
6.2.6 Unterstützung bei Berufswahl und Bewerbung 2 Über ein LOS-Projekt erhielten mehrere<br />
Hauptschulabschlussklassen die Möglichkeit einer verstärkten<br />
Unterstützung zum Thema Berufswahl und Bewerbung. Eine<br />
interkulturelle Schulung war Bestandteil des Projekts.<br />
6.2.7 Kampagne für Ausbildungsplätze für Migranten 3 Eine Kampagne soll Betriebe, die von MigrantInnen geführt<br />
werden, besser über die Möglichkeiten, Ausbildungsplätze zu<br />
schaffen, informieren - um so die lokale Wirtschaft in die<br />
Integrationspolitik direkt einzubeziehen. Am 15.12.2008 fand<br />
ein Gespräch zwischen Herrn Gueye und Frau Lechner (IHK<br />
LB) diesbezüglich statt. Es wird für die nächsten 3 Jahre eine<br />
intensivere Zusammenarbeit mit ABBA angestrebt.<br />
6.2.8 Erfolgreiche MigrantInnen als Vorbild für junge MigrantInnen 2 Beruflich erfolgreiche MigrantInnen sollen als Multiplikatoren<br />
Jugendlichen mit Migrationshintergrund ein Vorbild sein.<br />
A 3 Dialog der Religionen und Kulturen<br />
D 6.3.1 Integrationsbeirat als Beteiligungsplattform 1 Er hat die Aufgabe, den Gemeinderat und die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
in allen Fragen, die die Migrantinnen und Migranten betreffen,<br />
durch Anregungen, Empfehlungen und Stellungnahmen zu<br />
beraten. Die Geschäftsführung des Integrationsbeirats ist<br />
Aufgabe des Büros für Integration und Migration. Die Leitung<br />
liegt beim Ersten Bürgermeister.<br />
D 6.3.2 Planungsgruppe Dialog der Religionen 1 Die Arbeitsgruppe „Dialog der Religionen“ hat ihre Arbeit<br />
intensiviert, neue Mitglieder gewonnen, die Zusammenarbeit<br />
mit der Evang. Hochschule ausgebaut, zusätzliche<br />
Veranstaltungen geplant, die Öffentlichkeitsarbeit verbessert.<br />
D 6.3.3 <strong>Ludwigsburg</strong>er Integrationsdialog 1 Im Dialog zwischen dem Integrationsbeirat, Migranten/innen<br />
und Bürger/innen wird über das Thema Integration informiert<br />
und diskutiert. Im gemeinsamen Gespräch werden Vorbehalte<br />
abgebaut, Gemeinsamkeiten entdeckt und die Weichen für ein<br />
gelingendes Zusammenleben gestellt.<br />
6.3.4 Aufbau eines Migrationszentrums 3 Das gemeinsame Migrationszentrum (Beratungszentrum für<br />
MigrantInnen) von AWO, Caritas, Diakonie und DRK ist seit<br />
Dezember 2008 in Betrieb. Die Beratungsangebote haben sich<br />
weiter verbessert und werden sehr gut angenommen. Die<br />
Vernetzung der Aktivitäten im Bereich Integration wurden<br />
intensiviert.<br />
D 6.3.5 Interkulturelle Kompetenz vermitteln/nutzen 2 Es wurde ein verwaltungsinternes Konzept "Interkulturelle<br />
Öffnung" entwickelt. Vorbereitende Maßnahmen sind erfolgt.<br />
D 6.3.6 Fest der Kulturen 2 Als Plattform zum Austausch zwischen den Kulturen. Die<br />
Feste 2008, 2009 und 2010 waren große Erfolge,<br />
insbesondere auch die Parade der Kulturen.<br />
D 6.3.7 Interkulturelle Veranstaltungen 2 Veranstaltungen mit Künstlern mit Migrationshintergrund<br />
werden organisiert. Kultureinrichtungen sollen für<br />
Migranten/innen und deren Kultur geöffnet werden. Mit dem<br />
Afrikatag wurde eine Veranstaltungsreihe neu geschaffen, die<br />
Begegnungen ermöglicht und sehr gut angenommen wird.<br />
Interkultureller Austausch wird bei Veranstaltungen wie<br />
"Digitales Geschichten erzählen", "Das Grünbühl-Gefühl"<br />
gefördert. .<br />
D 6.3.8 Ehrenamtlicher Dolmetscherdienst 2 Die ehrenamtliche Tätigkeit engagierter MigrantInnen vermittelt<br />
auf sprachlicher und kultureller Ebene. Das erfolgreiche<br />
Projekt wurde verstetigt und wird weiterhin gut nachgefragt.<br />
D 6.3.9 Informationsveranstaltungen 2 Italienischer Tag 2009, zur Information/Motivation italienischer<br />
Eltern, Vortrag zum Thema „Islam“ in Kooperation mit der<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek (12.04. 2011). Zudem fanden 2010 in<br />
Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten 2<br />
Veranstaltungen in <strong>Ludwigsburg</strong>er Moscheegemeinden statt.<br />
Der Integrationsbeauftragte wird regelmäßig als Referent für<br />
Veranstaltungen angefragt.<br />
D 6.3.10 Der interkulturelle Wegweiser 2 Der interkulturelle Wegweiser der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> wurde<br />
2007 neu aufgelegt. Er informiert über verschiedene<br />
Institutionen, Migrantenvereine, Anlaufstellen und<br />
Beratungsangebote, die es in <strong>Ludwigsburg</strong> besonders im<br />
Rahmen der Integration von Menschen mit<br />
Migrationshintergrund gibt.<br />
U Patenmodell existiert seit 2006. Das Angebot hat sich bestens<br />
bewährt und wird weiter ausgebaut. Seit dem 3. Quartal 2008<br />
gibt es das Patenprogramm auch als Modellprojekt im Rahmen<br />
der Sozialen <strong>Stadt</strong> Grünbühl-Sonnenberg. Das"Netzwerk<br />
Integration" hat sich im Juli 2010 als Verein konstituiert. Im<br />
Oktober 2011 ist ein Weltcafé Integration in Kooperation mit<br />
dem Integrationsbeirat geplant. Der Fachbereich Bürg.<br />
Engagement will das Patenmodell nach den Sommerferien<br />
2011 auch im <strong>Stadt</strong>teil Eglosheim etablieren.<br />
U Bei sozialen Einrichtungen wie Caritas, Diakonie und an<br />
Schulen gibt es entsprechende Patenmodelle. Die Vernetzung<br />
der Externen konnte noch nicht angegangen werden.<br />
U Das Modell eines "Mobilen Elterncafés" wurde 2010<br />
entwickelt, im Integrationsbeirat vorgestellt und wird ab Mai<br />
2011zunächst an 3 Grundschulen umgesetzt. Für das<br />
Schuljahr 2011/2012 werden externe Projektfördermittel<br />
beantragt.Damit könnten rund 20 Veranstaltungen finanziert<br />
werden.<br />
E<br />
V Die Aufgabe wurde noch nicht angegangen. Die Priorität<br />
zurückgestuft.<br />
E In verschiedenen Veranstaltungen gaben sie Auskunft über<br />
ihren Bildungs- und Berufsweg. Im Jubiläumsjahr 2009 ist eine<br />
Broschüre mit dem Titel "Erfolgreiche Integration -<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Biographien" erschienen, die breit verteilt<br />
wurde.<br />
U 2009 wurde der Integrationsbeirat neu gewähl, die<br />
Wahlperiode geht bis 2013. Der Beirat legt jährlich seine<br />
Arbeitsschwerpunkte fest und setzt sie sukzessive um. Am<br />
12.+12.3.2011 fand die diesjährige Klausur statt.<br />
U Der "Interreligiöse Kalender" wurde 2010 zum vierten Mal<br />
veröffentlicht. Interkulturelle Veranstaltungen sollen ein fester<br />
Bestandteil des <strong>Ludwigsburg</strong>er Kulturlebens werden. Siehe<br />
auch Integrationsdialog. Bis zu 10 Maßnahmen (u.a.<br />
Veranstaltung zum Thema "Gewalt in der Familie" bei DITIB-<br />
Moschee) wurden 2010 von der Planungsgruppe<br />
durchgeführt, um den Dialog der Religionen in LB zu fördern.<br />
Für 2011 sind erste Veranstaltungen geplant, u.a. ein Weltcafé<br />
Integration in Kooperation mit dem Netzwerk Integration e.V.<br />
U Die Reihe wurde 2010 fortgesetzt. Am 23.10.2010 fand wieder<br />
ein <strong>Ludwigsburg</strong>er Tag der Integration statt. Reihe läuft 2011<br />
weiter. Siehe auch 6.3.2<br />
E Der BSS hat am 02.07.2008 der Überlassung der Räume an<br />
das Migrationszentrum zugestimmt und gewährt einen<br />
jährlichen Mietkostenzuschuss. Die Einrichtung hat sich<br />
bestens bewährt.<br />
U Nach Beschluss im Ausschuss für Wirtschaft, Kultur und<br />
Verwaltung soll die Konzeption sukzessive umgesetzt werden.<br />
U 2011 finden beide Feste nochmals getrennt statt. Danach gibt<br />
es Gespräche über eine Neuausrichtung des Marktplatzfestes<br />
und eine mögliche Zusammenlegung der beiden Feste.<br />
V/U Siehe auch Projekt "Ge(H) Fit": Ziff. 6.4.7<br />
U Die ehrenamtlichen Dolmetscher werden stetig nachgefragt<br />
und leisten gute Arbeit. Für ihre Tätigkeit zahlen die Nutzer<br />
einen Kostenersatz.<br />
E<br />
E Neuauflage für 2011 geplant. Ist am 20.7.2011 erschienen.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls Seite 2 / 5
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
6<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Masterplan Z u s a m m e n l e b e n v o n G e n e r a t i o n e n u n d N a t i o n e n<br />
Prozessverantwortlich Volker Henning (FB 17)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
D 6.3.11 Indikatorenkatalog für Integration 3 Um die Effektivität der lokalen Integrationspolitik und einen<br />
wirkungsvollen Ressourceneinsatz zu gewährleisten, sollen<br />
die Integrationsmaßnamen dokumentiert, evaluiert und ggf.<br />
optimiert werden. Einige Indikatoren wurden ins Indikatorenset<br />
V Maßnahme wurde nicht begonnen. Die Einführung des<br />
Indikatorensets des SEK wird abgewartet.<br />
zum SEK aufgenommen.<br />
D Wohnen im Quartier<br />
6.4.1 <strong>Stadt</strong>teilaktivitäten 2 Vorhandene <strong>Stadt</strong>teilaktivitäten werden um interkulturelle V Zu einer Umsetzung bzw. zur Mitwirkung von<br />
Aspekte erweitert. Durch GEHFIT wird die Mitwirkung der<br />
Migrantenvereinen kommt es nur gelegentlich. Könnte sich<br />
Migrantenvereine ausgebaut.<br />
durch das Projekt "Ge(h)Fit) mittelfrisitg ändern.Die dort<br />
geplanten Projekte sind stadtübergreifend angelegt und nicht<br />
dezentral.<br />
D 6.4.2 Wohnungsvergabe 2 Integrationsgesichtspunkte werden bei der Wohnungsvergabe<br />
berücksichtigt.<br />
U wird seit 2007 so berücksichtigt<br />
D 6.4.3 Vermittler zwischen den Kulturen 2 Der Integrationsbeirat wirkt bei der Lösung von Konflikten U Vertreter des Integrationsbeirats bzw. der<br />
zwischen Einheimischen und Migranten als<br />
Integrationsbeuaftragte werden gelegentlich dafür angefragt<br />
Moderator/Vermittler mit.<br />
und eingesetzt.<br />
D 6.4.4 Mütterkurse in<br />
Grünbühl<br />
2 (siehe 6.1.7, Seite 1) U<br />
D 6.4.5 Integrationsprojekte innerhalb des Programms "STÄRKEN vor 1 In Eglosheim und Grünbühl können mit Drittmitteln<br />
U Menschen mit Migrationshintergrund sind die Hauptzielgruppe<br />
Ort" und "Soziale <strong>Stadt</strong>"<br />
entsprechende Projekte initiiert und umgesetzt werden.<br />
des Programms und werden mit den Projekten<br />
schwerpunktmäßig erreicht.<br />
D 6.4.6 Interkulturelles Angebot der <strong>Stadt</strong>bibliothek 2 MigrantInnen sowie Kinder und Jugendliche mit<br />
U Die <strong>Stadt</strong>bibliothek erreicht mit ihren Angeboten die Zielgruppe<br />
Migrationshintergrund gehören mit einem relativ hohen Anteil<br />
zur Stammkundschaft in der Zentralbibliothek und beim<br />
Bücherbus.<br />
und leistet eine wichtige Integrationsaufgabe.<br />
D 6.4.7 Förderung von Aktivitäten der Migrantenvereine 1 Migrantenselbstorganisationen (MSO) sind ein wichtiger U Der FB 17 bietet Workshops und Arbeitstagungen zum Thema<br />
Bestandteil der Integrationarbeit. Die Zusammenarbeit der "Migrantenselbstorganisation" an. Mit dem Projekt "Ge(H) Fit",<br />
MSO untereinander und auch mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung wird das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge unterstützt<br />
gefördert und ausgebaut.<br />
wird, wird die Zusammenarbeit zwischen<br />
Migrantenselbstorganisationen und deutschen Vereinen<br />
gefördert und ausgebaut. Das Projekt ist auf 2 Jahre angelegt.<br />
D 6.4.8 Integration durch Sport 2 Durch das Projekt "Ge(h) Fit" wird die Kooperation zwischen<br />
Sportvereinen und Migrantenselbstorganisationen gefördert<br />
und ausgebaut. Sportvereine werden beraten und unterstützt..<br />
A 5 Öffentlichkeitsarbeit<br />
D 6.5.1 Internetportal Integration Die Internetpräsentation des Integrationsbeirats bzw. des<br />
Themas Integration und Migration bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung soll<br />
kontinuierlich verbessert werden.<br />
6.5.2 Interkultureller Veranstaltungskalender 3 Es wird ein gemeinsamer Veranstaltungskalender entwickelt,<br />
Vereine zur Teilnahme aufgerufen, zuständige Stellen und<br />
Ansprechpartner benannt.<br />
D 6.5.3 Publikationen und Pressearbeit 1 Mit Publikationen wird für das Thema Integration sensibilisiert,<br />
werden Informationen geliefert und Vorurteile abgebaut. Eine<br />
professionelle und interkulturell orientierte Pressearbeit ist ein<br />
wichtiger Bestandteil der Integrationsarbeit. Deshalb wird der<br />
unmittelbare Kontakt zur Presse und zu den Medien gepflegt.<br />
A6 Integrationsdialog<br />
D 6.6.1 Integrationsdialog 1 Mit einer vielfältigen Veranstaltungsreihe soll das Verständnis<br />
zum Thema Integration zwischen den Bürgerinnen und<br />
Bürgern unserer <strong>Stadt</strong> gefördert werden. Gespräche und<br />
Diskussionen über kulturelle, politische oder religiöse Belange<br />
und andere Veranstaltungen stehen stets im Zeichen des<br />
Abbaus von Barrieren und begünstigen somit die<br />
Vertrauensbildung.<br />
6.6.2 Kommunikation zwischen den Migranten/innen Die Kommunikation zwischen den Migranten/innen und den<br />
Migrantenselbstorganisationen wird ausgebaut.<br />
Strategisches Ziel 6.2<br />
O Strategisches Ziel 6.3<br />
O Strategisches Ziel 6.4<br />
O Strategisches Ziel 6.5<br />
O Strategisches Ziel 6.6<br />
O Strategisches Ziel 6.7<br />
U Die Zusammenarbeit mit dem <strong>Stadt</strong>verband für Sport und<br />
einzelnen Sportvereinen wurde schon begonnen. Sie wird im<br />
Rahmen des Projekts ausgebaut. Bei der Klausur des<br />
Integrationsbeirats wurden im März 2011 zwei neue Projekte<br />
definiert, die 2011 umgesetzt werden sollen:<br />
"Dialogveranstaltung Integration durch Sport" und<br />
"Interkulturelle Kompetenz in Fußballvereinen".<br />
U Mit zahlreichen Aktivitäten wurde die Internetpräsentation des<br />
Integrationsbeirats bzw. des Themas Integration und Migration<br />
bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung verbessert, aktuelle Beiträge und<br />
Themen werden eingestellt.<br />
V Die Migrantenfraktion (MF) hat sich für 2011 dieses Themas<br />
angenommen. Siehe auch 6.6.2<br />
U Ein Faltblatt Integrationsbeirat wurde erstellt. Zusätzlich<br />
wurden die Flyer „Kindergarten macht fit für die Schule“,<br />
Jahresprogramm „Dialog der Religionen“ und ISI erstellt. Die 2.<br />
Auflage des interkulturellen Wegweisers ist erschienen.<br />
Verschiedene Projekte erschienen in der Öffentlichkeit mit<br />
Publikationen, z. B. die "Kochbroschüre" des Ehrenamtlichen<br />
Dolmetscherdienstes. Die Broschüre "Erfolgreiche<br />
Migranten/innen" wurde im Jahr 2009 veröffentlicht, ebenso<br />
ein Informationsflyer des Ehrenamtlichen<br />
Dolmetscherdienstes. Für den neu gewählten<br />
Integrationsbeirat wurde ein neuer Flyer erstellt.<br />
U Eine AG des Integrationsbeirats erarbeitet Programmpunkte.<br />
Erste Veranstaltungen fanden im 4. Quartal 2009 statt, weitere<br />
im Jahr 2010. Eine Fortsetzung in 2011 ist geplant. Es ist aber<br />
schwierig, mit diesem Thema trotz der Einbindung von<br />
Multiplikatoren ein breiteres Publikum zu erreichen.<br />
U Eine AG des Integrationsbeirats erstellt eine Konzeption wie<br />
durch "social technologies" wie facebook, xing, twitter oder<br />
eine online-Zeitung auch jüngere Migranten angesprochen<br />
werden können. Die Möglichkeiten wurden dem<br />
Integrationsbeirat in seiner Sitzung am 17.2.2011 vorgestellt.<br />
Die Seiten werden Anfang Juni 2011 frei geschaltet werden<br />
können .<br />
Internationale sowie interkulturelle Bildungs- und Betreuungsangebote stehen bereit.<br />
Es sind dezentral Stätten der Begegnung und des Miteinanderlebens von Generationen und Nationen eingerichtet, wie<br />
Mehrgenerationenhäuser oder Kinder- und Familienzentren.<br />
Sozial Benachteiligte werden gefördert.<br />
Das Ehrenamt für Migranten und von Migranten wird systematisch gefördert. Dabei wird ihre besondere Lebenslage<br />
berücksichtigt.<br />
Das Netzwerk Integration / <strong>Ludwigsburg</strong> - Partner der Welt ist installiert und funktioniert.<br />
Begegnung zwischen Migranten und Deutschen werden gefördert. Besondere Möglichkeiten und Angebote<br />
für Seniorinnen und Senioren sind geschaffen.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls Seite 3 / 5
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
6<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
O Strategisches Ziel 6.8<br />
O Strategisches Ziel 6.9<br />
Masterplan Z u s a m m e n l e b e n v o n G e n e r a t i o n e n u n d N a t i o n e n<br />
Prozessverantwortlich Volker Henning (FB 17)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
A Prävention Die älteren Bürgerinnen und Bürger werden dabei<br />
unterstützt, mit präventiven Maßnahmen ihre Gesundheit<br />
und Selbständigkeit zu erhalten.<br />
6.9.1 Treffpunkte für ältere Menschen Die <strong>Stadt</strong> betreibt drei, über das <strong>Stadt</strong>gebiet verteilte<br />
Treffpunkte für ältere Menschen mit bedarfs- und<br />
interessenorientierten Angeboten.<br />
6.9.2 Bürgertreff Eglosheim Daneben stehen im Bürgertreff Eglosheim Räume<br />
generationsübergreifend zur Verfügung.<br />
6.9.3 Interessengruppen älterer Menschen in städtischen<br />
Einrichtungen<br />
Vielfältige Interessengruppen ermöglichen es älteren<br />
Menschen, geistig, körperlich und sozial aktiv zu sein und<br />
damit den Erhalt ihrer Selbständigkeit zu fördern. In den<br />
Gruppen können tragfähige soziale Kontakte aufgebaut<br />
werden, die eine gegenseitige soziale Unterstützung<br />
ermöglichen.<br />
6.9.4 Selbstorganisierte Interessengruppen Das Seniorenbüro unterstützt bürgerschaftlich getragene<br />
Interessengruppen älterer Menschen bei ihrem Aufbau und<br />
ihrer Durchführung durch Beratung und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Hierzu gehört auch die Suche nach geeigneten Räumen oder<br />
Treffmöglichkeiten im Freien.<br />
6.9.5 Treffmöglichkeiten in den <strong>Stadt</strong>teilen Durch Kooperationen mit Kirchen und anderen Einrichtungen<br />
werden in den <strong>Stadt</strong>teilen schrittweise die Voraussetzungen<br />
geschaffen, dass selbstorganisierte Gruppen älterer<br />
Menschen zusammenkommen können. Wie z. B. im Kinder-<br />
und Familienzentrum auf der Hartenecker Höhe und im<br />
Mehrgenerationenhaus Grünbühl / Sonnenberg Räume von<br />
Interessengruppen älterer Menschen genutzt werden.<br />
6.9.6 "Aktivierende Hausbesuche" Im Rahmen eines bürgerschaftlich getragenen Projektes<br />
"Aktivierende Hausbesuche" werden Hochbetagte von<br />
Ehrenamtlichen betreut. Dieses kann in Zusammenarbeit mit<br />
anderen Organisationen dezentral geschehen.<br />
B Soziale Integration, Mobilität Die älteren Bürgerinnen und Bürger sind in das<br />
städtische Gemeinwesen integriert und haben die<br />
Möglichkeit zu gesellschaftlicher Teilhabe.<br />
6.9.7 Anlaufstelle für Bürgerschaftliches Engagement In der städtischen Anlaufstelle für Bürgerschaftliches<br />
Engagement stellen Organisationen und Institutionen dar, wie<br />
ältere Menschen bei ihnen mitwirken können.<br />
6.9.8 Ehrenamt im Seniorenbüro Darüber hinaus finden ältere Bürgerinnen und Bürger im<br />
Seniorenbüro und seinen Treffpunkten Möglichkeiten zu einem<br />
ehrenamtlichen Engagement in sozialen Projekten. Sie setzen<br />
dort ihre Fähigkeiten ein und geben sie an andere weiter.<br />
6.9.9 <strong>Stadt</strong>seniorenrat Der <strong>Stadt</strong>seniorenrat bietet älteren Bürgerinnen und Bürgern<br />
ein Forum, ihre Meinungen und Interessen zu vertreten und<br />
sich über wichtige Entwicklungen in der Seniorenarbeit zu<br />
informieren.<br />
6.9.10 Bürgerbeteiligungsprozesse In Bürgerbeteiligungsprozessen wird gezielt darauf hingewirkt,<br />
dass ältere Menschen, ihrem Anteil in der Bevölkerung<br />
entsprechend, vertreten sind.<br />
6.9.11 Nutzung moderner Informationstechnologie Älteren Bürgerinnen und Bürgern stehen im Seniorenbüro, der<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek und anderen Einrichtungen geeignete<br />
Möglichkeiten zur Verfügung, Schulungen zur Nutzung<br />
moderner Informationstechnologie in Anspruch zu nehmen.<br />
6.9.12 Radwege Radwege werden so angelegt, dass sie auch von älteren und<br />
mobilitätseingeschränkten Menschen benutzt werden können.<br />
6.9.13 Öffentlicher Personennahverkehr Die öffentlichen Verkehrsmittel haben die Bedürfnisse<br />
mobilitätseingeschränkter Menschen zu berücksichtigen<br />
6.9.14 Sitzmöglichkeiten in Einzelhandelsgeschäften Unter Federführung der <strong>Stadt</strong>verwaltung arbeiten Luis, die<br />
Arbeitsgemeinschaft "Älterwerden" und der <strong>Stadt</strong>seniorenrat<br />
mit den Einzelhandelsgeschäften zusammen, um auch in der<br />
Verkaufsräumen mehr Sitzgelegenheiten zu schaffen.<br />
C Barrierefreiheit, Wohnen, Pflege Menschen mit physischen oder psychischen<br />
Einschränkungen erhalten die für sie notwendige<br />
Versorgung, um ein Leben in Würde führen zu können.<br />
6.9.15 Barrierefreiheit im öffentlichen Raum Die <strong>Stadt</strong> verfolgt im öffentlichen Raum konsequent eine<br />
barrierefreie <strong>Stadt</strong>gestaltung. Hierzu gehört die schrittweise<br />
Anpassung öffentlicher Einrichtungen und des öffentlichen<br />
Verkehrsraumes an die Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter<br />
Menschen. Es stehen z. B. ausreichende und für Ältere<br />
geeignete Sitzmöglichkeiten zur Verfügung-<br />
6.9.16 <strong>Stadt</strong>führer und <strong>Stadt</strong>plan für Rollstuhlfahrer, geh- und<br />
sehbehinderte Menschen<br />
Für die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> liegen ein <strong>Stadt</strong>führer und ein<br />
<strong>Stadt</strong>plan für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte vor. Der<br />
<strong>Stadt</strong>plan geht auch auf die Bedürfnisse sehbehinderter<br />
Menschen ein.<br />
6.9.17 Sicherheit im öffentlichen Raum Dem Sicherheitsbedürfnis im öffentlichen Raum wird z. B.<br />
durch ausreichende Beleuchtung entsprochen.<br />
6.9.18 Pflegestützpunkt Das Pflegestützpunktmodell des Landkreises <strong>Ludwigsburg</strong> ist<br />
in der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> umgesetzt.<br />
6.9.19 Vernetzung der Anbieter in der Altenhilfe Das Seniorenbüro unterstützt die Vernetzung der Anbieter<br />
stationärer und ambulanter Pflege und organisiert den<br />
regelmäßigen fachlichen Austausch.<br />
Interkulturelle Angebote machen es leichter, voneinander zu lernen und stärken die Gemeinsamkeiten in<br />
einer vielfältigen Bürgerschaft.<br />
Bürgerinnen und Bürger werden darin gestärkt, Alter und altern in Verantwortung für sich selbst und in<br />
Mitverantwortung für das Gemeinwesen zu gestalten.<br />
Für den 4.11.2011 ist vom städt. Seniorenbüro eine<br />
Seniorenkonferenz unter dem Motto "Den demografischen<br />
Wandel als Gestaltungsaufgabe verstehen" geplant.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls Seite 4 / 5
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
6<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Masterplan Z u s a m m e n l e b e n v o n G e n e r a t i o n e n u n d N a t i o n e n<br />
Prozessverantwortlich Volker Henning (FB 17)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
6.9.20 Netzwerke der Seniorenarbeit in den <strong>Stadt</strong>teilen Das Seniorenbüro regt auf <strong>Stadt</strong>teilebene Netzwerke zur<br />
Seniorenarbeit an.<br />
6.9.21 Alternative Wohnformen Alternative Wohnformen werden unterstützt.<br />
6.9.22 Quartiermeister Quartiermeister unterstützen umzugsbereite ältere Mieter.<br />
6.9.23 Wohnbau <strong>Ludwigsburg</strong> Die Wohnbau <strong>Ludwigsburg</strong> berücksichtigt die Bedürfnisse<br />
älterer und gegebenenfalls in ihrer Mobilität und<br />
Selbständigkeit eingeschränkter Mieterinnen und Mieter durch<br />
geeignete Modernisierungsmaßnahmen.<br />
6.9.24 Offene Angebote stationärer Einrichtungen in den Quartieren. Stationäre Einrichtungen der Altenhilfe sind mit offenen<br />
Angeboten in eine quartierbezogene Versorgungsstruktur für<br />
ältere Menschen eingebunden.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls Seite 5 / 5
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Stand: 12.09.2011<br />
Grün in der <strong>Stadt</strong><br />
Themenfeld im Rahmen des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepts <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Leitsatz Das durchgängige Grün in der <strong>Stadt</strong> verbindet <strong>Ludwigsburg</strong> mit dem Neckar, der grünen<br />
Nachbarschaft und der Region. Es bietet Aufenthalts- und Lebensqualität und wertet das<br />
<strong>Stadt</strong>klima auf.<br />
Vorgesehener Bearbeitungszeitraum/ aktuell in Bearbeitung Priorität/ Bedeutung für das Themenfeld Bearbeitungs-Status<br />
kein bestimmter Bearbeitungszeitraum/ Thema vorgemerkt Bedeutung für das Strategische Ziel: V In Vorbereitung<br />
D Daueraufgabe 1 bedeutend U In Umsetzung<br />
2010 Bearbeitung z.B im Jahr 2010 vorgesehen 2 mittel P Prüfauftrag<br />
3 nachrangig E Erledigt<br />
Bearbeitungszeitraum<br />
7<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Strategisches Ziel 7.1<br />
Masterplan G r ü n in der <strong>Stadt</strong><br />
Prozessverantwortlich Gerhard Kohler (FB 67)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
2011 7.1.1 Grünleitplan 1 Vorstellung des überarbeiteten Entwurfs im BUL, Apr.2009.<br />
Abstimmung mit Landwirtwschaft und Umweltverbände,<br />
Obst- und Gartenbauvereine Sommer 2009 , Erörterung der<br />
Einwände und Vorschläge, Nov.2009. Vorstellung des<br />
Ergebnis der Beteiligungsrunde und Stellungnahme der<br />
<strong>Stadt</strong> zu den Bedenken, Kritikpunkten und Anregungen,<br />
BUL Feb.2009. Frühjahr 2010 Vorstellung des<br />
Grünleitplanentwurfs in den <strong>Stadt</strong>teilausschüssen. Nach<br />
Einarbeitung der Anregungen und Bedenken erneute<br />
Vorstellung des Entwurfs im BUL, Mai 2011.<br />
D 7.1.2 Spielplatz-Entwicklungsplan 3 Aktualisierung des bestehenden<br />
2012<br />
Spielplatzentwicklungsplans<br />
Strategisches Ziel 7.2<br />
D 7.2.1 Förderung bürgerschaftliches Engagement 1 Vereinbarung von neuen Patenschaften wird angestrebt.<br />
2012<br />
Die Entwicklung der Patenschaften soll über den Indikator 7-<br />
2 Nr.1 "Anzahl der Patenschaften" verdeutlicht werden.<br />
Strategisches Ziel 7.3<br />
U Vorbereitung von Gemeinderatsvorlage zum Beschluss des<br />
Grünleitplans.<br />
V Erarbeitung von Grundlagen für eine zeitgemäße<br />
Spielflächenentwicklungsplanung in Zusammenarbeit mit FB<br />
61.<br />
U Patenschaften für Grünflächen: 57 (Zunahme im Grünzug<br />
Pflugfelden von 40 auf 44 Patenschaften), für Bäume: 12,<br />
für Kinderspielplätze: 14 Patenschaften.<br />
D 7.3.1 Alleenrahmenplan 2 Kurzfassung ist fertiggestellt und wurde im Nov. 2008 im U Langfassung wird mit Landesbehörde bis 2011<br />
BTU vorgestellt. Langfassung wird überarbeitet.<br />
abgestimmt.<br />
7.3.1.<br />
1<br />
Königsallee 1 Sanierung Baumbestand, Straßenraum, Leitungen E<br />
2013 7.3.1. Grüne Bettlade 2 Sanierung Grüne Bettlade als herausragendes Denkmal der V Denkmalschutzrechtliche Genehmigung in Prüfung<br />
2014 2<br />
Kartenkunst des Barock u. Rokoko mit den Funktionen<br />
hochwertige Aufenthaltsfläche und Campus evangelische<br />
Fachhochschule. Zukünftige Verkehrsführung über<br />
Paulusweg und nordwestliche Ecke Grüne Bettlade mit dem<br />
Ziel einer verkehrsfreien Aufenthaltsfläche im Zentrum der<br />
Grünen Bettlade.<br />
2012 7.3.1. Monreposallee 1 Sanierung Baumbestand zwischen Mäurachquerspange V Vorbereitung von Fällungen im Winter 2011/2012,<br />
3<br />
und Rondell Monrepos<br />
Faunistische Untersuchung des Baumbestandes<br />
7.3.2 Historische Gärten<br />
7.3.2. Sanierung Ratskellergarten / Herstellung Durchgang 1 Herstellung des Durchgangs von der Fußgängerzone E<br />
1<br />
Seestraße zum Rathaushof durch den Ratskellergarten.<br />
2013 7.3.2. Sanierung Ratskellergarten 1 Sanierung des denkmalgeschützten Ratskellergartens als U Sanierung in Abschnitten, denkmalschutzrechtliche<br />
2014 2<br />
iinnerstädtische Grünfläche und Biergarten.<br />
Genehmigung in Prüfung<br />
7.3.3 Grünzug <strong>Ludwigsburg</strong>er Neckar<br />
2012 7.3.3. Neckarseitenarm Zugwiesen 1 Die Bauarbeiten der <strong>Stadt</strong> beziehen sich auf die<br />
U Baubeginn Bauarbeiten Neckarseitenarm und<br />
1<br />
Herstellung des Umgehungsgerinnes, die Ausformung und Umgehungsgerinne Juli 2011. Bauarbeiten liegen derzeit<br />
Flutung der Stillgewässer, der Herstellung einer neuen<br />
voll im Zeitplan. Voraussichtliche Fertigstellung Sommer<br />
Wegeverbindung ( getrennt in Fuß - und Radweg ) sowie<br />
der Herstellung der Beobachtungsplattform. Nach<br />
Abschluss der Bauarbeiten der <strong>Stadt</strong> wird im Rahmen von<br />
Uferunterhaltungsmaßnahmen des WSA der Dammabtrag<br />
zwischen Neckar und Stillgewässer erfolgen.<br />
Chronologie: Abstimmung der getrennten Führung von Radund<br />
Fußweg BTU, Mai 2010, Planfeststellungsbeschluss<br />
für die geänderte Planung Nov. 2010; Ausschreibung der<br />
Maßnahme im Winter, Frühjahr 2011; Vergabe Bau<br />
Brücke Poppenweilerstr. BTU, Feb.2011,<br />
Beginn Bauarbeiten der Brücke 09.05.2011; Einweihung<br />
Beobachtungsplattform „Storchennest“ 13.05.2011;<br />
25.05.2011 GRat: Vergabe der Bauarbeiten<br />
Umgehungsgerinne und Neckarseitenarm.<br />
2012.<br />
7.3.3.<br />
2<br />
D 7.3.3.<br />
2012 2.1<br />
7.3.3.<br />
3<br />
7<br />
Anlage von Still- und Laichgewässer Uferwiesen Hoheneck I 1 Die Bauarbeiten am Neckarufer und in den Uferwiesen in<br />
einem Gemeinschaftsprojekt WSA-<strong>Stadt</strong> wurden im<br />
Frühjahr 2010 fertiggestellt.<br />
Monitoring Uferwiesen Hoheneck I 1 Monitoring zum Fischbesatz sowie zum Vorkommen von<br />
Wasser-Kleinlebewesen und Wasservögeln. Monitoring<br />
Fischbesatz Sept 2010 erfolgt<br />
Grünanlage Hungerberg Die Grünanlage Hungerberg wurde im April 2007<br />
fertiggestellt.<br />
Der Flächennutzungsplan mit Landschaftsplan und Grünleitplan ist das zentrale Element für die<br />
„Grüne Zukunft“ <strong>Ludwigsburg</strong>s. Dieses wird ergänzt durch einen Spielplatz-Entwicklungsplan.<br />
Die Verwaltung fördert und stärkt das bürgerschaftliche Engagement. Das „Grüne Forum“<br />
bündelt bürgerschaftliches Interesse und Engagement für Natur und Umwelt. Patenschaften<br />
finden Anerkennung durch mehr öffentliche Aufmerksamkeit.<br />
Es gibt mehr „Grün in der <strong>Stadt</strong>“. Die bestehenden Grünflächen werden erhalten, ausgeweitet,<br />
aufgewertet und vernetzt. „Weiße“ Flächen werden zeitweise genutzt. Haus-, Dach-, Garten- und<br />
Hofbegrünungen stärken die Lebensqualität und damit die Zukunftsfähig<br />
E Nach Fertigstellung der Maßnahme ist die Einweihung am<br />
22.06.2010 erfolgt.<br />
U Monitoring Wasser-Kleinlebewesen und Wasservögel:<br />
Frühjahr/Sommer2011, Monitoring Fische Sept. 2011.<br />
Fprtsetzung Monitoring 2012ff<br />
E<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 07_Grün Seite 1 / 3
Bearbeitungszeitraum<br />
7<br />
D 7.3.3.<br />
2012 3.1<br />
2012 7.3.3.<br />
2014 4<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Masterplan G r ü n in der <strong>Stadt</strong><br />
Prozessverantwortlich Gerhard Kohler (FB 67)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
Grünanlage Hungerberg - Aktivitäten Naturpädagogik 1 Für die Grünanlage Hungerberg sind Patenschaften für die<br />
Biotope und naturpädagogische Aktivitäten mit der<br />
Grundschule Hoheneck eingerichtet<br />
Uferwiesen Hoheneck II, Demonstrationsprojekte Life+ 1 Unter dem Titel "My Favourite River" erhält das<br />
Gemeinschaftsprojekt des WSA Stuttgart, der Städte<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> und Remseck sowie des Verbandes Region<br />
Stuttgart zur Umgestaltung von Uferstrecken des Neckars<br />
von der EU-Kommission Fördermittel in Höhe von<br />
2,2 Mio Euro für einen Projketzeitraum von 2011 bis2014.<br />
Das Gesamtprojektvolumen beträgt ca. 4,4 Mio Euro, der<br />
Projektzuschuss für <strong>Ludwigsburg</strong> beträgt ca. 625.000 Euro.<br />
Nachhaltige und ökologische Gestaltung und Nutzung sowie<br />
die neue Identifikation mit dem Fluss Neckar in<br />
gemeinsamer partnerschaftlicher Planung und<br />
Durchführung der Maßnahmen sind die Ziele des Life+<br />
Projekts.<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>, Remseck a.N. sowie der Verband Region<br />
Stuttgart haben sich für Demonstrationsprojekte mit dem<br />
Wasser und Schifffahrtsamt Stgt zusammen gefunden, um<br />
aus voraus laufenden Programmen wie IKONE neue<br />
Planungsideen am Neckar Wirklichkeit werden zulassen.<br />
Die Demonstrationsprojekte werden in <strong>Ludwigsburg</strong> die<br />
Umgestaltung der Uferwiesen in Hoheneck in Verlängerung<br />
der bereits renaturierten Uferstrecke sowie die<br />
Zusammenarbeit der <strong>Stadt</strong> mit dem WSA beim<br />
Dammabtrag im Projekt Zugwiesen sein.<br />
D 7.3.4 Baumpflanzungen im <strong>Stadt</strong>gebiet 1 Der Baumbestand in der <strong>Stadt</strong> ist zu erhalten und zu<br />
2012<br />
erweitern. Dabei efrolgen jeweils im Frühjahr und Herbst<br />
Baumpflanzungen im Rahmen von Nachpflanzungen<br />
abgestorbener Bäume, Neupflanzungen in Baugebieten und<br />
bei Straßenum- bzw. neugestaltungen, sowie<br />
Neupflanzungen im Rahmen von Entsiegelungen bzw.<br />
durch Schaffung zusätzlicher Baumstandorte.<br />
7.3.5.<br />
1<br />
Teilnahme am Bundeswettbewerb "Unsere <strong>Stadt</strong> blüht auf"<br />
2009<br />
D 7.3.6 Landschaftspflegeprogramm Streuobstgebiet<br />
2012 Hörnle/Hoheneck<br />
2012 7.3.7.<br />
2014 1<br />
2012 7.3.7.<br />
2014 2<br />
7.3.7 Gewässerentwicklung Eglosheim<br />
Monrepos: Verbesserung Wasserqualität / Optimierung<br />
Quellzuflüsse<br />
1 Teilnahme der <strong>Stadt</strong> wurde im August 2009 mit einer<br />
Silbermedaille ausgezeichnet.<br />
1 Verbuschte Streuobstwiesen in Hanglage im<br />
Landschaftsschutzgebiet, überwiegend in Privatbesitz,<br />
sollen durch die Zusammenarbeit von Privatleuten, <strong>Stadt</strong><br />
und Umweltverbänden wieder hergestellt und dauerhaft<br />
unterhalten werden. Eigentümer und Bewirtschafter wurden<br />
angeschrieben, Pachtvereinbarungen mit Eigentümern von<br />
verbuschten Grundstücken wurden abgeschlossen.<br />
2 Auf der Grundlage des bereits für Eglosheim erstellten<br />
Gewässerentwicklungsplans soll geprüft werden, Quellen<br />
als natürliche Zuflüsse für den Monrepossee zu aktivieren<br />
bzw. zu optimieren. Außerdem soll die Wasserqualität des<br />
Monrepos verbessert werden.<br />
Riedgraben: Aktivierung als Fließgewässer 2 Auf der Grundlage des bereits für Eglosheim erstellten<br />
Gewässerentwicklungsplans soll gutachterlich geprüft<br />
werden, dem Riedgraben wieder Quellwasser zuzuführen.<br />
D 7.3.8 Broschüre "<strong>Ludwigsburg</strong>-natürlich!" 2 Unter diesem Titel werden zu bedeutenden "Grünprojekten"<br />
2012<br />
Broschüren erstellt, um die durchgeführten Maßnahmen<br />
einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.Veröffentlich<br />
sind bisher zur Grünanlage Hungerberg "Das grüne<br />
Wunder vom Hungerberg", zum Projekt Neckarseitenarm<br />
Zugwiesen "Spatenstich", zum Ackerwildkrautprojekt das<br />
Heft "Wiedersehen mit alten Freunden" ( Stillgelegte und<br />
aus der Produktion genommene Äcker in Hoheneck wurden<br />
in Zusammenarbeit mit Landwirten mit Ackerwildkräutern<br />
angesät. Die Flächen werten optisch durch bunte<br />
Blühaspekte das Landschaftsbild auf) sowie zum Projekt<br />
Renaturierung Uferwiesen Hoheneck "Der Neckar trifft auf<br />
ein freundliches Ufer"<br />
2014 7.3.9 Umgestaltung Synagogenplatz 2 Umgestaltung des Synagogenplatzes zu einem bergünten,<br />
innerstädtischen Platz mit hoher Aufenthaltsqualität und<br />
deutlich ablesbarer geschichtlicher Bedeutung.<br />
Strategisches Ziel 7.4<br />
Offene, begrünte Innenhöfe beleben die Innenstadt.<br />
D 7.4.1 Versteckte Oasen in der <strong>Stadt</strong> - <strong>Ludwigsburg</strong>er Innenhöfe 2 Öffnung der Innenhöfe zur Erweiterung der Grünräume in<br />
der <strong>Stadt</strong><br />
U Naturerlebnisführungen für Kindergarten- und<br />
Grundschulkinder. Mehrere Pflegeaktionen mit<br />
Grundschulklassen und deren Umweltgruppen an und in<br />
Teichen und Tümpeln.<br />
U Startphase mit Festlegungen zur kooperativen Umsetzung,<br />
Aufstellungen von Zeitplänen, Einholung von Angeboten<br />
und Erstellung von erster Berichterstattung für die EU.<br />
Vorbereitung eines Kabelanschlusses für<br />
Informationsstellen entlang der Uferstrecken. Die<br />
Fertigstellung einer naturnahen Uferumgestaltung<br />
Uferwiesen II ist für Ende 2014 vorgesehen.<br />
Neben den baulichen, gemeinsamen Umsetzungen der<br />
naturnahen Uferumgestaltungen und ökologischen<br />
Uferinstandsetzungen werden auch eine breit angelegte<br />
Öffentlichkeitsarbeit mit Einrichtungen zur Umweltbildung<br />
ein Schwerpunkt der Maßnahmen sein. Derzeit ist ein<br />
Themenweg zu den Neckarprojekten in Vorbereitung.<br />
U Im Jahr 2009 wurden insgesamt 283 und 2010 273 Bäume<br />
gepflanzt. Siehe hierzu Mitteilungsvorlage "Grün in der<br />
<strong>Stadt</strong>" Nr. 062/11.<br />
E<br />
U Freigeschnitte Streuobstwiesen werden zur<br />
Zurückdrängung der Gehölze zweimal im Jahr gemäht.<br />
Jährliche Sommerschnittkurse mit Fachwarten des Kreieses<br />
(KOGL)<br />
U Die von der <strong>Stadt</strong> finanziell unterstützte Belüftung des<br />
Sees befindet sich in der Umsetzung. In Vorbereitung ist die<br />
Sanierung der Altachquellzuleitung. Die weitere Aktivierung<br />
von Quellen wird geprüft.<br />
V Die <strong>Stadt</strong> untersucht derzeit eine Leitungstrasse, über die<br />
nach Verlegung einer neuen Kanalleitung Wasser aus dem<br />
Gebiet der Strombergstraße dem Riedgraben zugeführt<br />
werden könnte.<br />
Bis zur Markgröninger Straße können städtische<br />
Grundstücke genutzt werden. Nördlich der Markgröninger<br />
Straße verläuft die momentan favorisierte Leitungstrasse<br />
über private Grundstücke.Die <strong>Stadt</strong> lotet derzeit mit<br />
Eigentümern und dem Bewirtschafter der Flächen die<br />
Wasserführung bis zum bestehenden Riedgraben sowie<br />
dessen Ertüchtigung als Fleißgewässer aus.<br />
U Vorgesehen sind weitere Ausgaben zu den IKoNE-<br />
Projekten, Streuobstgebiet Hörnle, Grünzug <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Neckar sowie zum Grünleitplan.<br />
V Derzeit Erarbeitung von Vorschlägen durch eine<br />
Bürgergruppe.Umsetzung vorbehaltlich des Beschlusses im<br />
BTU.<br />
V Im Zusammenhang mit privaten Maßnahmen wird die<br />
Öffnung der Höfe angestrebt.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 07_Grün Seite 2 / 3
Bearbeitungszeitraum<br />
7<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Masterplan G r ü n in der <strong>Stadt</strong><br />
Prozessverantwortlich Gerhard Kohler (FB 67)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
7.4.2 Akademiehof 1 Auf der Oberfläche der neuen Akademiegarage wurden<br />
Verbindungswege für die Fußgänger vom Rathausplatz zum<br />
Forum und zwischen Film- und Theaterakademie angelegt.<br />
Eine neue urbane Aufenthaltsqualität wurde geschaffen. Für<br />
die Theater und Filmakademie kann der Platz auch für<br />
Außenvorstellungen genutzt werden. Fertiggestellt Okt.<br />
2009.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 07_Grün Seite 3 / 3<br />
E
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Strategische Ziele<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Leitsatz:<br />
Die wichtigsten Knoten unterschiedlicher<br />
Verkehrsträger im <strong>Stadt</strong>raum<br />
sind optimal erschlossen und funktional<br />
optimiert. Bahnhof und Haltestelle<br />
Favoritepark sind in ihrer Funktion<br />
gestärkt und besser an andere Verkehrsmittel<br />
angebunden.<br />
8<br />
Zentrum und <strong>Stadt</strong>teile sind gut<br />
erreichbar. Dabei wird der Nachteil der<br />
<strong>Stadt</strong>struktur – die Verkehrsachsen<br />
verlaufen von Nord nach Süd,<br />
Siedlungsschwerpunkt aber von Ost nach<br />
West – ausgeglichen. Dazu trägt ein<br />
leistungsfähiges Radwegenetz bei, das<br />
in den Richtungen Ost-West und Nord-<br />
Süd ergänzt ist und nun alle <strong>Stadt</strong>teile<br />
einschließt. Netzergänzungen<br />
für motorisierten Individualverkehr<br />
sind – wo notwendig und<br />
sinnvoll – insbesondere zur Entlastung<br />
der westlichen <strong>Stadt</strong>gebiete<br />
umgesetzt. Eine <strong>Stadt</strong>bahn-Verbindung<br />
in Richtung Ost-West ist auf<br />
Machbarkeit und Finanzierung geprüft<br />
worden.<br />
Fußgänger erleben die <strong>Stadt</strong> neu, weil<br />
Brüche zwischen touristischen Zielen,<br />
attraktiven Zonen und der Innenstadt<br />
gemildert oder beseitigt sind. Zäsuren wie<br />
auf der Bundesstraße 27 (zwischen<br />
Schloss und Innenstadt) oder durch<br />
Vorfahrtsstraßen (z.B. Frankfurter Straße,<br />
Schwieberdinger Straße / Friedrichstraße)<br />
sind minimiert.<br />
Die Innenstadt ist verkehrlich klar<br />
und nachvollziehbar geordnet:<br />
Funktion der Straßenräume (Verbindung,<br />
Erschließung, Aufenthalt), Orientierung<br />
im <strong>Stadt</strong>raum und Erreichbarkeit<br />
von Zielen in der Innenstadt bilden<br />
die Eckpunkte. Der Innenstadtring<br />
mit seinen gleichmäßig ausgelasteten<br />
Parkierungsstandorten kann von<br />
allen Seiten gut angefahren werden.<br />
Die Erschließungsachsen<br />
(Schillerstraße - Mathildenstraße, Asperger<br />
Straße, Wilhelmstraße und Solitudestraße)<br />
unterstützen systematisch<br />
die Erreichbarkeit wichtiger Ziele für<br />
alle Verkehrsarten in der Innenstadt.<br />
Attraktive Stellplatzangebote<br />
für Anwohner fördern das Wohnen<br />
in der Innenstadt.<br />
Innovationen bei der Steuerung von<br />
Mobilität bündeln und mindern Verkehrsströme.<br />
Die <strong>Stadt</strong> ist vom<br />
Durchgangsverkehr entlastet – neben<br />
einzelnen Entlastungsstraßen auch durch<br />
die Verlagerung von Individualverkehr<br />
auf den Öffentlichen<br />
Mobilität<br />
Themenfeld im Rahmen des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepts <strong>Ludwigsburg</strong><br />
In <strong>Ludwigsburg</strong> wird die Mobilität der Bürgerschaft umwelt- und sozialverträglich<br />
sichergestellt. Gezielte Baumaßnahmen und bessere Information helfen, die<br />
Verkehrsanlagen wirtschaftlich zu nutzen, die Kooperation der Verkehrsträger zu<br />
stärken und die Ve<br />
Gliederung des Masterplans<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
LUDWIGSBURG VERNETZT ZENTRUM,<br />
STADTTEILE UND UMLAND BESSER,<br />
um die Mobilitätsansprüche von Bewohnern,<br />
Beschäftigten und Besuchern zu gewährleisten.<br />
Folgende Zielnetze werden dazu bearbeitet:<br />
- Übergeordnetes Verkehrszielnetz<br />
- Straßenverkehrszielnetz<br />
- Bahn- und Busverkehrszielnetz<br />
- Radverkehrszielnetz<br />
- Fußwegezielnetz<br />
DIE STADT STEUERT VERKEHR<br />
STADTVERTRÄGLICHER,<br />
um verkehrsbedingte Umweltbelastungen auf ein<br />
zumutbares Niveau abzusenken.<br />
Steuerungskonzepte werden dazu für alle<br />
Verkehrsmittel erarbeitet:<br />
- Kfz-Steuerungskonzept<br />
- ÖPNV-Steuerungskonzept<br />
- Radverkehr-Steuerungskonzept<br />
- Fußverkehr-Steuerungskonzept<br />
LUDWIGSBURG GESTALTET HALTEN &<br />
PARKEN STADTVERTRÄGLICHER,<br />
um Behinderungen anderer Verkehrsteilnehmer<br />
und dadurch bedingte<br />
Umweltbelastungen abzubauen.<br />
Folgende Themen werden dazu bearbeitet:<br />
- Optimierungskonzepte für Kfz-<br />
Parkraum<br />
- Optimieren von Bahn- und<br />
Bushalten<br />
- Optimieren des Radabstellangebots<br />
DIE STADT REDUZIERT VERKEHR-<br />
LICHE UMWELTBELASTUNGEN<br />
Folgende Themen werden dazu bearbeitet:<br />
- Lärmminderung<br />
- Luftreinhaltung<br />
DIE STADT PFLEGT DIALOGE, DIE<br />
STADTVERTRÄGLICHES VERKEHRS-<br />
VERHALTEN ERLEICHTERN<br />
Folgende Themen werden dazu bearbeitet:<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 1/ 15
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nahverkehr. Verbesserung bei Taktung,<br />
Netz und Komfort sowie neue<br />
Verkehrsmittel stärken den Öffentlichen<br />
Personennahverkehr.<br />
Betriebliches Mobilitätsmanagement<br />
beeinflusst den beruflichen<br />
Pendlerverkehr. Durch genaue<br />
Information über die Mobilitätsangebote<br />
nutzen Bürger die für sie jeweils<br />
optimalen Angebote. Der Wirtschaftsverkehr<br />
wird stadtverträglicher<br />
abgewickelt.<br />
Stand: 12.09.2011<br />
Vorgesehener Bearbeitungszeitraum/ aktuell in Bearbeitung Priorität Bearbeitungs-Status<br />
kein bestimmter Bearbeitungszeitraum/ Thema vorgemerkt Bedeutung für das Strategische Ziel: V In Vorbereitung<br />
D Daueraufgabe 1 bedeutend U In Umsetzung<br />
2011 Bearbeitung im Jahr 2011 vorgesehen 2 mittel P Prüfauftrag<br />
3 nachrangig E Erledigt<br />
Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />
Bearbeitungszeitraum<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
8.1<br />
8.1.1.<br />
8<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
Arbeitsstand<br />
D 8.1.1.01. Bundesverkehrsplanungen 3 zz. ruhend R letzte Stellungnahme zu Fortschreibung<br />
Bundesverkehrswegeplan in Vorlage 541/02:<br />
Neuaufnahme in den BVWPl von:<br />
- 8 streifige Ausbau A81,<br />
- Neue AS Asperg/LB-Mitte,<br />
- Verlegen + Vollausbau LB-Süd.<br />
- Anschluß B 29 an B 27a<br />
D 8.1.1.02. Landesverkehrskonzepte 2 Der Entwurf zum Generalverkehrsplan Baden-Württemberg<br />
liegt seit 07/2010 vor,<br />
- seine Auswirkungen auf die <strong>Stadt</strong> müssen geprüft<br />
- ggf. städt. Vorschläge dazu entwickelt werden.<br />
D 8.1.1.03. Mitarbeit an Verkehrskonzepten von<br />
Nachbargemeinden<br />
2011 8.1.1.04. Straßenverkehrskonzept<br />
Freiberg/Ingersheim/Pleidelsheim/ Bietigheim-<br />
Bissingen<br />
2012 8.1.1.05. 8-streifiger Ausbau der A81<br />
soll wesentliche Teile des Regionalverkehrs von der<br />
<strong>Stadt</strong>durchfahrt der B 27 fernhalten.<br />
2012 8.1.1.06. Neuer BAB AS Freiberg<br />
Das interkommunale Verkehrskonzept Freiberg/<br />
Ingersheim/ Pleidelsheim sieht einen Halbanschluss<br />
der L 1138/L1113 an die BAB A81 vor.<br />
V Stellungnahme Städtetag Ba-Wü 04.10.2010<br />
Stellungnahme VRS-Vorlage 56/2010<br />
- Generalverkehrsplan Ba-Wü<br />
- Regionalverkehrsplan: Vorlage 279/08<br />
- Landesverkehrsstraßenprogramm<br />
- Kreisstraßenbauprogramm<br />
2 zz. ruhend R Stellungnahme Städtetag Ba-Wü 04.10.2010<br />
Stellungnahme VRS-Vorlage 56/2010<br />
- IKARUS-Vereinbarung 2004<br />
weitere IKARUS-Treffen ab Herbst 2010 offen<br />
2 Antrag mit Vorlage 347/10, über das vom RPS für die<br />
Gemeinden erarbeitete Konzept zu berichten.<br />
Dieses muß mit dem für den IKARUS-Raum <strong>Ludwigsburg</strong><br />
interkommunal zu erarbeitenden Konzept abgestimmt<br />
werden.<br />
1 Bei den Planungen für eine zeitweilige Freigabe der<br />
Standstreifen der BAB 81 muß <strong>Ludwigsburg</strong> seine<br />
Interessen in Abstimmung mit Nachbargemeinden in<br />
laufende Planungsverfahren einspeisen.<br />
2 Dessen Auswirkungen auf das <strong>Ludwigsburg</strong>er Straßennetz<br />
müssen ermittelt, im Rahmen einer Neustrukturierung des<br />
Hauptstraßennetzes berücksichtigt und ggf. Chancen zur<br />
Realisierung in laufende Planungsverfahren eingespeist<br />
werden.<br />
- Marketingmaßnahmen<br />
- Mobilitätsmanagement für Betriebe<br />
und weitere Zielgruppen<br />
LUDWIGSBURG VERNETZT ZENTRUM, STADTTEILE UND UMLAND BESSER,<br />
um die Mobilitätsansprüche von Bewohnern, Beschäftigten und Besuchern zu gewährleisten.<br />
Hierzu ermittelt die <strong>Stadt</strong> Mängel und Potentiale in den Netzen aller Verkehrsträger, definiert darauf aufbauend Zielnetze, die <strong>Stadt</strong>teile untereinander und mit<br />
dem Umland besser vernetzen, entwickelt gezielte Netzschlüsse, die Erreichbarkeitsnachteile möglichst wirtschaftlich beseitigen, Brüche minimieren und die<br />
Kooperation von Verkehrsträgern stärken.<br />
Die Netzschlüsse helfen, Verkehr stadtverträglich zu lenken und unterstützen damit stadtverträgliches Verkehrsverhalten.<br />
ÜBERGEORDNETES VERKEHRSZIELNETZ<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> konkretisiert die Mobilitätsziele des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzeptes so, dass sie für eine nachhaltige Entwicklung <strong>Ludwigsburg</strong>s nötige<br />
Maßnahmen erleichtert. Die Erreichbarkeit der <strong>Stadt</strong> wird für alle Verkehrsträger optimiert, von verkehrlichen Umweltbelastungen entlastet und vor zusätzlichen<br />
Verkehrsbelastungen geschützt. Dies wird durch die Mitarbeit an Verkehrskonzepten von Bund, Land, Kreis und Nachbargemeinden erreicht.<br />
V Gemeinsames Verkehrskonzept von den Gemeinden<br />
im 3.Quartal 2010 beschlossen,<br />
Bericht mit Vorlage 419/10 im BTU 21.10.2010.<br />
Gespräch mit Freiberg 2011 hat am 04.03.2011 statt<br />
gefunden.<br />
V Vorlagenentwurf von 2007/8 soll im Rahmen IKARUS-<br />
Treffen 2011 weiterentwickelt werden<br />
P Untersuchung zeigt seit 07/2010 Machbarkeit und<br />
Wirksamkeit für zusätzlichen Anschluss.<br />
Vor weiterer Konkretisierung muß mit Nachbargemeinden<br />
und Land gemeinsame Initiative geklärt<br />
werden.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 2/ 15
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
8<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
2012 8.1.1.07. Verlegter BAB AS LB-Süd<br />
Ein verlegter AS LB-Süd soll Regionalverkehr auf<br />
BAB 81 und B29 konzentrieren und so die<br />
<strong>Stadt</strong>durchfahrt der B 27, L 1124, 1140 und K 1692<br />
entlasten.<br />
D 8.1.1.08. Die B 29-Nord-Ost-Ring<br />
soll die unzulässig hohe Verkehrsbelastungen von<br />
Anwohnern in Friedrich- und Aldinger Straße senken<br />
und deren Barrierewirkung beseitigen.<br />
D 8.1.1.09. L 1177-Neubau Neckarbrücke<br />
Vorstufe B 29 Nord-Ost-Ring<br />
8.1.2.<br />
2012 8.1.2.01 Das Projekt Verkehrsentlastung Eglosheim<br />
soll die Hauptstaßen in Eglosheim und Weststadt so<br />
entlasten, dass dort die Grenzwerte zulässiger<br />
Umweltbelastungen eingehalten werden und die<br />
Hauptstraßen städtebaulich verträglicher gestaltet<br />
werden können.<br />
Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
3 Im Rahmen einer Neustrukturierung des Hauptstraßennetzes<br />
müssen die Chancen zur Verlegung der AS LB-Süd erkannt<br />
und in laufende Planverfahren eingespeist werden.<br />
3 Die Auswirkungen laufender Planungen zur B 29 auf<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> müssen erkannt und ggf. in Planungsverfahren<br />
eingespeist werden.<br />
3 Die aus dem Planfeststellungsverfahren bekannt werdenden<br />
Auswirkungen auf <strong>Ludwigsburg</strong> sind zu bewerten und<br />
Vorschläge zur Minderung von Belastungen zu entwickeln,<br />
zuletzt im Rahmen der Lärmuntersuchung<br />
1 Hier ist zu klären, welche Straßenführung Eglosheim<br />
wirksam und schnell entlasten kann.<br />
Nach Klären der Machbarkeit von 24 Varianten ermittelt die<br />
Verwaltung im Auftrag BTU 16.05.2007 die Realisierbarkeit<br />
günstigerer Umfahrungsvarianten gegenüber des Tunnels<br />
und eines Autobahnanschlusses "LB Mitte" in Gesprächen<br />
mit Bund, Land, RP, VRS, den IKARUS-Kommunen<br />
Freiberg, Bietigheim-Bissingen, Tamm, Asperg,<br />
Markgröningen und Möglingen.<br />
Aktuelle Berechnungen von Modus-Consult bestätigen die<br />
Wirksamkeit der B27-Umfahrungsvarianten A10B4 und<br />
H4B4.<br />
Als Basis für Aufnahme in Landes- und Bundesplanungen<br />
lassen Kreis und Kommunen 2010 Kreisverkehrsmodell<br />
erarbeiten.<br />
Arbeitsstand<br />
R Untersuchung zeigt seit 2008 Machbarkeit und<br />
Wirksamkeit für verlegten Anschluss.<br />
VRS hat wegen regionalem Grünzug Bedenken,<br />
vor weiterer Konkretisierung muß mit<br />
Nachbargemeinden und Land gemeinsame Initiative<br />
geklärt werden.<br />
R Vorlage 389/04: Linienführung B 29 jetzt bestimmt.<br />
Von der <strong>Stadt</strong> beauftragte Verkehrsunter-suchung zeigt<br />
2009, dass ein direkt an die BAB 81 angeschlossener<br />
Nord-Ost-Ring die K 1692, L 1140 und L 1128 in<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> entlasten kann.<br />
R Vorlage 172/10: Ergebnisse Lärmuntersuchung zeigen<br />
nicht bewältigbare Zusatzbelastungen, weitere<br />
Untersuchungsergebnisse zu abgesenkten<br />
Lärmgrenzwerten erwartbar.<br />
DAS STRASSENVERKEHRSZIELNETZ<br />
zeigt, wo und wie Kfz in <strong>Ludwigsburg</strong> 2025 unter Einhalten zulässiger Umweltbelastungen verkehren und welche Maßnahmen samt deren Prioritäten hierzu nötig sind.<br />
Für einen "Teilmasterplan Straßen" ist zunächst ein Zielnetz zu entwickeln, aus dessen Vergleich mit dem Bestandsnetz sollen Prioritäten für Straßenbaumaßnahmen<br />
entwickelt werden.<br />
Als Grundlage dafür müssen neben Mängeln und Potentialen für städtische Straßen auch jene der überörtlichen Straßen im <strong>Stadt</strong>bereich sowie den Nachbargemeinden<br />
berücksichtigt werden, da diese die Erreichbarkeit der <strong>Stadt</strong> und Leistungsfähigkeit des städtischen Straßennetzes wesentlich prägen.<br />
Die Maßnahmen umfassen Vorhaben von gesamtstädtischer und örtlicher Bedeutung.<br />
D 8.1.2.03 <strong>Stadt</strong>durchfahrt der B 27 als Allee gestalten<br />
Eine Bürgergruppe hat einen Vorschlag entwickelt,<br />
mit dem die B 27 wieder als Allee hergestellt werden<br />
soll. Die Neugestaltung soll verkehrsbedingte<br />
Belastungen wirksam mindern.<br />
D 8.1.2.04 Tieflage der B27 zwischen Schloss Innenstadt<br />
sowie der L 1124 zwischen Schloss und<br />
Favoritepark<br />
soll die Lärmbelastung von Anwohnern und<br />
Schlossanlagenbesucher senken und den Bruch<br />
zwischen Innenstadt, Schloss und Favoritepark<br />
beseitigen.<br />
3 Gemeinsam mit der Bürgergruppe ist zu prüfen, ob und in<br />
welchem Umfang die <strong>Stadt</strong>durchfahrt der B 27 wieder stärker<br />
als Allee erlebbar gemacht werden kann. Hierfür waren die<br />
verkehrlichen Konsequenzen zu klären.<br />
2 Mit einer Grobuntersuchung wurden Machbarkeit und<br />
Wirksamkeit von 8 Varianten geklärt, Gestaltungsskizzen<br />
verdeutlicht deren städtebaulichen Konsequenzen.<br />
Im November 2010 erfolgte seitens RPS eine Stellungnahme<br />
zu unserer Anfrage zur Zuschussfähigkeit Untertunnelung<br />
Schlossstraße:<br />
Der Knotenpunkt Schloss-/Marbacher-/Heilbronner Straße<br />
wird als förderfähig betrachtet. Förderung voraussichtlich<br />
weniger als 70 % der zuschussfähigen Kosten. Für den<br />
Abschnitt zwischen Charlottenstraße und Kaffeeberg wird<br />
nur ein Drittel der förderfähigen Gesamtkosten als<br />
zuschussfähig anerkannt. Der Abschnitt zwischen<br />
Kaffeeberg und Sternkreuzung ist nicht förderfähig.<br />
U Die technische Machbarkeit der Hauptvarianten ist<br />
nachgewiesen, Ergebnisse liegen mit der Broschüre<br />
"Entwicklungsperspektiven WEST" seit 2008 vor und<br />
wurden an Gemeinderäte und IKARUS-Partner verteilt.<br />
Rats- und Bürgerinformation u.a. in Bürgerinfo<br />
10.03.2008, Vorlage 503/07, <strong>Stadt</strong>teilkonferenz<br />
Eglosheim 27.02.2010, <strong>Stadt</strong>teilkonferenz Weststadt<br />
27.07.2010.<br />
Mit IKARUS-Treffen 15.09.2009 startete Vorbereitung<br />
gemeinsamer Stellungnahme.<br />
Beratung im GR steht noch aus.<br />
P Die Verwaltung hat mit der Bürgergruppe verkehrliche<br />
und gestalterische Konsequenzen des Konzeptes<br />
diskutiert. Realisierungsmöglichkeiten sollen bei<br />
Umgestaltungsprojekten geprüft werden.<br />
U Am wirksamsten ist ein Konzept, bei dem zwischen<br />
Schloss und <strong>Stadt</strong> nur noch örtlicher<br />
Erschließungsverkehr stattfindet. Prof. Möhrle hat dafür<br />
Gestaltungsidee skizziert.<br />
Ergebnisse wurden im BTU Juli 2007 nicht öffentlich<br />
vorgestellt, Unterlagen an Gemeinderatsfraktionen<br />
verteilt.<br />
Machbarkeitsstudie wird erstellt mit dem Thema einer<br />
Baustufengliederung.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 3/ 15
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
8<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
2012 8.1.2.05 Westrandstraße und<br />
Ostumfahrung Asperg<br />
die Autobahnnahe Westrandstraße (vom<br />
Knotenpunkt östliche Rampe BAB A81/L1140) bis zur<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Straße) und die weiterverlaufende<br />
Ostumfahrung Asperg (von der <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Straße bis zur Eglosheimer Straße) soll die<br />
westlichen <strong>Stadt</strong>teile von <strong>Ludwigsburg</strong> und Asperg<br />
verkehrlich entlasten.<br />
D 8.1.2.06 Erreichbarkeit der Innenstadt für alle<br />
Verkehrsarten sicherstellen.<br />
Nachdem Wilhelmgalerie, Akademiehof und<br />
Fußgängerzone realisiert sind, soll im STEP<br />
Innenstadt das verkehrliche und städtebauliche<br />
Leitbild einer lebendig-barocken Innenstadt<br />
aktualisiert werden.<br />
Verkehrliche Rahmenbedingungen sind dabei:<br />
- Sichere Verkehrsanlagen besonders für Kinder,<br />
Kunden, Behinderte und Betagte<br />
- gute Orientierung für Kunden + Besucher<br />
- komfortable Fuß- und Radverkehrsanlagen<br />
- hohe Aufenthaltsqualitäten in Geschäfts- und<br />
Wohnquartieren<br />
- ausreichend leistungsfähige Anlagen.<br />
2013 8.1.2.07 Die Umgestaltung Myliusstraße und<br />
Bahnhofvorplatz<br />
soll Konflikte beseitigen, die aus den Funktionen als<br />
Hauptbusachse, Hauptzufahrt und Hauptzugang zum<br />
Bahnhof sowie dem Einkaufsverkehr stammen.<br />
Busbehinderungen durch Kfz sollen beseitigt<br />
S-Bahnanschlüsse der Busse so gesichert,<br />
für querende Fußgänger mehr Sicherheit erreicht<br />
werden.<br />
D 8.1.2.08 Innerstädtische Kreisverkehre sollen Kfz-<br />
Erreichbarkeit verbessern<br />
Sternkreuzung: Kreisverkehr soll Wendemöglichkeit<br />
als Ersatz für fehlende Linksabbiegemöglichkeiten an<br />
Arsenal- und Wilhelmstraße schaffen.<br />
Minikreisel: Schillerdurchlass/Bahnhofstraße:<br />
Vermindern von Wartezeiten an Signalanlagen.<br />
2013 8.1.2.09 Die Neugestaltung des Schillerplatzes soll<br />
Aufenthaltsqualität mit veränderter Verkehrsführung<br />
und weniger Kfz-Flächen verbessern. Als Option ist<br />
eine Umstiegs-Haltestelle, langfristig auch für eine<br />
<strong>Stadt</strong>bahn zu berücksichtigen. Ergänzender Einzelhandel<br />
bei der Kreissparkasse kann den Platz<br />
beleben.<br />
2014 8.1.2.10 Ein neugestalteter Arsenalplatz soll attraktives<br />
Gelenk der Innenstadtachse zwischen Schloss,<br />
Marstallcenter und Bahnhof werden.<br />
Im Rahmen der Innenstadkonzeption ist dabei u.a. zu<br />
prüfen und zu entscheiden:<br />
- soll in die Arsenalstraße wieder links eingebogen<br />
werden können<br />
oder<br />
- soll die Parkierung aufgegeben werden<br />
- wo soll eine <strong>Stadt</strong>bahn fahren/halten<br />
Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
2 Die Westrandstraße liegt teilweise auf den Gemarkungen<br />
von Möglingen und Asperg. Eine Förderfähigkeit ab 2013<br />
wurde für einen ersten Bauabschnitt vom RP im Januar 2011<br />
mündlich bestätigt. Die technische Machbarkeit wurde<br />
nachgewiesen, die Verkehrswirksamkeit der Westrandstraße<br />
ist noch nachzuweisen.<br />
Die Ostumfahrung Asperg wird von der Gemeinde Asperg<br />
umgesetzt und wurde 2011 begonnen, Eröffnung 2012<br />
geplant.<br />
3 Aufbauend auf Erfahrungen mit bereits umgesetzten<br />
Maßnahmen sind offene Fragen der Verkehrsführung zu<br />
bewerten und als Bausteine des STEP Innenstadt zu<br />
entscheiden.<br />
Bei unverträglichen Nutzungsansprüchen müssen in einem<br />
mehrstufigen Verfahren gegebenenfalls Zielführungen oder<br />
Straßenfunktionen verändert werden (z. B. Alternativrouten<br />
für den Radverkehr oder Verzicht auf Straßenstellplätze).<br />
Unter Umständen werden Ausgleichsmaßnahmen wie z.B.<br />
Geschwindigkeitssenkung, Begrünung, Lärmschutzfenster<br />
erforderlich.<br />
2 2009 auf der östlichen Straßenseite aufgehobene Stellplätze<br />
und das einseitige Durchfahrverbot für Kfz in Richtung<br />
Schillerplatz (vgl. Vorl.Nr. 191/08) haben Behinderungen<br />
deutlich verringert.<br />
Eine weitere Anliegerversammlung und Passantenbefragung<br />
soll bisherige Erfahrungen klären zu<br />
- dem verändertem Parkangebot für Kunden,<br />
- der erweiterten Außenbewirtschaftung,<br />
- der Ergänzung des Parkleitsystems zum Bahnhof,<br />
- der Öffnung des Westportals des Bahnhofs<br />
- der Wirkungen der Einbahnregelung für Kfz<br />
Da die Haltbarkeit des Holz-Provisoriums begrenzt ist, muß<br />
in einer Entwurfsplanung die dauerhaft herzustellende<br />
Gestaltung geklärt werden.<br />
3 Sternkreuzung: Da freier Kreisverkehr nicht ausreichend<br />
leistungsfähig ist, ist Leistungsfähigkeit eines signalisierten<br />
Kreisverkehrs zu prüfen (Berechnungen und<br />
Verkehrssimulation im Modell).<br />
3 Abstimmung mit Kreisparkasse-Planungen und dem Konzept<br />
für den Arsenalplatz, da diese Planungen eng<br />
zusammenhängen (z. B. Haltestellenfrage, städtebauliche<br />
Platzabfolge, Parkgarage Schillerplatz als Option für einen<br />
autofreien Arsenalplatz).<br />
3 In Verbindung mit dem Innenstadtkonzept sind<br />
- Funktionsprioritäten von städtebaulichen<br />
Ansprüchen, Fahrbeziehungen, Haltestellen und<br />
Parkierung zu bestimmen,<br />
- sich daraus ergebende Gestaltungsleitbilder für<br />
die Achse Schillerplatz/Arsenalstraße/Arsenalplatz<br />
mit Parkierungsentwicklung nach Eröffnung der<br />
WilhelmGalerie zu prüfen,<br />
- Auswirkungen von Stellplatzverzicht und<br />
veränderter Kfz-Führung zu klären.<br />
- Gestaltungsvorschläge mit dem Land als<br />
Eigentümer des Arsenalplatzes abzustimmen<br />
Arbeitsstand<br />
V Westrandstraße:<br />
FB 61 hat ein Gutachten zum Nachweis der<br />
Verkehrswirksamkeit und Leistungsfähigkeitsnachweis<br />
der Knotenpunkte beauftragt.<br />
FB 67 bereitet Förderantrag vor.<br />
1. Bauabschnitt von der Rampe AS-LB-Süd bis zur<br />
Liebigstraße soll ab 2013 realisiert werden.<br />
2. Bauabschnitt mit Brückenbauwerk über die Daimler<br />
Straße soll zu einem späteren Zeitpunkt realisiert<br />
werden.<br />
Ostumfahrung Asperg:<br />
Anschluss Bahnparalle Trasse im rechtskräftigen B-<br />
Plan der <strong>Stadt</strong> Asperg nicht berücksichtigt.<br />
Zur Realisierung des 1. Bauabschnittes ist ein B-<br />
Planverfahren erforderlich.<br />
U Erste Vorschläge wurden 2005 vorgestellt. Wichtige<br />
Punkte des Konzeptes wurden 2006 mit Innenstadt-<br />
Akteuren geklärt und einzelne Straßen entsprechend<br />
umgestaltet.<br />
P Bahnhofvorplatz:<br />
Fahrdynamische Skizzen zeigen, dass gestalterische<br />
Verbesserungen im Bestand, jedoch keine<br />
Einengungen möglich sind.<br />
Myliusstraße:<br />
Die Verwaltung hat dem BTU 2008 mit Vorlage drei<br />
Umgestaltungsvarianten incl. Kosten vorgestellt.<br />
Die STVO bietet derzeit keine Möglichkeit, öffentliche<br />
Halteplätze zum Abholen gehbehinderter Patienten<br />
einzurichten.<br />
Ein verkürzter Fußweg zum Parkdeck Bahnhofstraße<br />
über ein Privatgrundstück wird vom Eigentümer<br />
abgelehnt.<br />
R Sternkreuzung: Vorerst keine Prüfung , da<br />
leistungsfähige Lösung unwahrscheinlich.<br />
Sicherheitsaudit für Minikreisel in der Uhlandstraße<br />
sind abgeschlossen (Ergebnis: keine Umsetzung aus<br />
Sicherheitsaspekten möglich).<br />
Kreisverkehr Schillerdurchlass ist nicht realisierbar.<br />
R Die diagonale Führung des Busverkehrs sowie optional<br />
auch des Radverkehrs über den Schillerplatz wurde als<br />
Entwurfsprinzip mit Vorlage 191/08 beschlossen. Der<br />
Kfz-verkehr wird am Platzrand geführt<br />
(Schillerstraße/Arsenalstraße).<br />
Derzeit sind keine Haushaltsmittel eingestellt.<br />
R Anträge zur Gestaltung als Grünfläche liegen vor:<br />
- FDP/LUBU Vorlage 575/06<br />
- GRÜNE Vorlage 556/06<br />
Eine Kreisverkehrsprüfung wurde zurückgestellt, bis<br />
Auswirkungen WilhelmGalerie erkennbar sind (BTU<br />
21.12.2006).<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 4/ 15
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
8<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
2013 8.1.2.11 Neugestaltete Schiller- und Mathildenstraße sollen<br />
als steigungsärmste Verbindung besonders Schülern<br />
und Bewohnern der West- und Innenstadt einen<br />
sicheren und bequemen Zugang zu den Schulzentren<br />
und der Innenstadt bieten und die Erreichbarkeit der<br />
anliegenden Geschäfte sichern.<br />
2014 8.1.2.12 In der östlichen Lindenstraße soll eine<br />
Neugestaltung analog zum westlichen Teil deren<br />
Querbarkeit und Aufenthaltsqualität verbessern.<br />
2012 8.1.2.13 Die Eberhardstraße soll als historische Geschäfts-<br />
und Wohnstraße schrittweise saniert und aufgewertet<br />
werden<br />
2016 8.1.2.14 Der Karlsplatz soll als historisch wichtiger Platz eine<br />
bessere Aufenthaltsqualität erhalten (u.a. Begrünung,<br />
Verbreitern von Aufenthaltsflächen).<br />
2011 8.1.2.15 L 1100-Nordknoten Neckarweihingen<br />
soll leistungsfähiger gestaltet werden, um die<br />
Hauptstraße Neckarweihingen wirksam zu entlasten.<br />
2012 8.1.2.16 L1124 Südknoten Neckarweihingen<br />
soll durch eine veränderte Verkehrsführung die<br />
Hauptstraße von Neckarweihingen entlasten.<br />
2012 8.1.2.17 Die Hauptstraße Neckarweihingen<br />
soll nach dem Bau des Nord- und Südknotens<br />
neugestaltet werden, um den ortsansässigen<br />
Einzelhandel zu stärken.<br />
2013 8.1.2.18 Mit Ausbau der Strombergstraße<br />
als untergeordnete <strong>Stadt</strong>teilverbindung sollen die<br />
<strong>Stadt</strong>teile Eglosheim, Weststadt und Pflugfelden<br />
direkt verbunden sowie Markgröninger-, August-<br />
Bebel-Straße und Talallee verkehrlich entlasten<br />
werden.<br />
2011 8.1.2.19 Umgestaltung Friedenstraße<br />
Aufgrund des hohen Geschwindigkeitsniveau sollen<br />
geschwindikeitsdämpfende Maßnahmen umgesetzt<br />
werden. Eine Straßensanierung ist ohnehin aufgrund<br />
der hohen Straßenschäden notwendig-<br />
2013 8.1.2.20 Der Ausbau der Waiblinger Straße<br />
soll Friedrichstraße und Oststadt entlasten,<br />
die unzulässig hohen Umweltbelastungen in der<br />
Friedrichstraße wirksam reduzieren. Hartenecker<br />
Höhe, Sportpark Ost und Baugebiet Fuchshofstraße<br />
sollen optimal erschlossen und Folgen des<br />
Mehrverkehrs vermindert werden.<br />
Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
3 Nach Eröffnung von Wilhelmgalerie, Schulcampus und<br />
Westportal muß das Entwurfsprinzip (7,50 m Fahrbahn mit<br />
beidseitigen Schutzstreifen für Radfahrer von 1,50 m) nach<br />
aktuellen Richtlinien überprüft werden.<br />
Anschließend ist eine Entwurfsplanung analog der<br />
neugestalteten Mathildenstraße zu fertigen.<br />
3 Entwurfsplanung und deren Abstimmung zur<br />
Grundsanierung im Rahmen des Sanierungsprogrammes<br />
"Untere <strong>Stadt</strong>" und der Revitalisierung des Marstall-Centers.<br />
2 Erster Schritt: Am Museumszugang soll ein breiter Gehweg<br />
geschaffen werden, die dazu nötige Planung muß entwickelt<br />
werden.<br />
Weitere Schritte: Entwickeln eines Gesamtkonzepts mit<br />
Parkplätzen bei der Katholischen Kirche.<br />
Arbeitsstand<br />
R Mit Vorlage 191/08 wurde das Entwurfsprinzip im<br />
Ausschuss für Bauen, Technik, Umwelt am 24.04.2008<br />
im Grundsatz beschlossen. Einbahnverkehr wurde<br />
ausgeschlossen.<br />
Das von Gesamtelternbeirat u. Radinitiative geforderte<br />
Abmarkieren eines Schutzstreifens als Zwischenlösung<br />
hat wegen der entfallenden Stellplätze keine Aussicht<br />
auf eine politische Mehrheit.<br />
Haushaltsmittel sind bis 2014 nicht eingestellt.<br />
P Im Haushalt bis 2014 keine Mittel eingestellt.<br />
V Mit dem Museum wird der Straßenbereich<br />
Eberhardstraße 1 neugestaltet.<br />
Für Gesamtmaßnahmen sind bis 2014 keine<br />
Haushaltsmittel vorgesehen.<br />
3 Konzeptentwicklung und Vorplanung. R Für den Karlsplatz sind mittelfristig keine<br />
Haushaltsmittel vorgesehen.<br />
2 Durch den Bebauungsplan Neckarterrasse wird der<br />
bestehende Nordknoten in Richtung Neckarweihingen<br />
verlegt. Gutachten und Planungen dazu sind erstellt. Das<br />
Regierungspräsidium wurde zu einer freiwilligen<br />
Kostenbeteiligung angefragt, eine Entscheidung liegt noch<br />
nicht vor.<br />
2 Nach dem Bau des Nordknotens müssen die<br />
Verkehrsbeziehungen am Südknoten angepasst werden um<br />
die Hauptstraße in Neckarweihingen maßgeblich zu<br />
entlasten. Gutachten dazu sind teilweise erstellt. Die<br />
Ausführungsplanung ist mit dem RP abzustimmen.<br />
3 Neben der verkehrlichen Machbarkeit sind auch<br />
Gestaltungsleitbilder für die Neugestaltung zu entwickeln. In<br />
einem ersten Bauabschnitt ist der Vorplatz incl. Straßenraum<br />
des neuen Feuerwehrgebäudes zu gestalten.<br />
3 Der Gemeinderat hat zur Vorlage 217/05 die Verwaltung<br />
beauftragt, eine rasch realisierbare Planung zum Ausbau der<br />
Strombergstraße vorzulegen. Mit Vorlage 396/08 hat der<br />
Gemeinderat beschlossen, mit einen Bebauungsplan das<br />
zum Ausbau der Strombergstraße nötige Planungsrecht zu<br />
schaffen.<br />
1 Ein Minikreisel und die Umgestaltung der Bushaltestelle mit<br />
Fahrbahnteiler sind bereits umgesetzt. Die <strong>Stadt</strong>werke<br />
müssen Leitungssanierungen in der Friedenstraße<br />
durchführen, dadurch sind Gestaltungsmaßnahmen möglich.<br />
3 Bewertet wurden die Entlastungswirkungen verschiedener<br />
Ausbaustufen der Waiblinger Straße für die Friedrichstraße<br />
und die östlichen <strong>Stadt</strong>teile sowie die Notwendigkeit zur<br />
Erschließung des Neubaugebietes Hartenecker Höhe, um<br />
Folgen des zu erwartenden Mehrverkehrs zu mindern.<br />
U Der Satzungsbeschluss zum B-Plan Neckarterrasse<br />
wurde gefasst.<br />
Baubeginn: April 2011<br />
V Die Leistungsfähigkeit des neu geplanten<br />
Knotenpunktes wurde durch ein Gutachten<br />
nachgewiesen. Die Ausführungsplanung wird derzeit<br />
erstellt.<br />
V Im Gutachten "Verkehrsuntersuchung<br />
Neckarweihingen" wurden 2005 reduzierte<br />
Verkehrsmengen nachgewiesen und erste<br />
Umgestaltungsideen vorgeschlagen.<br />
Eine detaillierte Straßenraumuntersuchung wurde<br />
beauftragt. Die Umgestaltung ist für das Jahr 2013<br />
vorgesehen.<br />
P Mit Vorl 503/07 hat der GR einen Straßenentwurf<br />
beschlossen.<br />
Mit Vorlage 300/10 hat der GR am 22.09.2010<br />
beschlossen, die weitere Planung einzustellen bis 1<br />
Jahr Erfahrungen mit der Ostumfahrung Asperg<br />
vorliegen.<br />
U Die geschwindigkeitsdämpfenden<br />
Gestaltungsmaßmahmen wurden mit Vorlage Nr.<br />
041/2011 im BTU am 03.03.2011 vorgestellt. Vor einem<br />
endgültigen Baubeschluss müssen die <strong>Stadt</strong>werke ein<br />
Gutachten vorlegen, ob die Verlegung einer<br />
Fernwärmeleitung in der Friedenstraße sinvoll ist, davon<br />
hängt der Realisierungszeitpunkt ab.<br />
IM BTU am 21.07.2011 wurde einstimmig der<br />
Beschluss zur Umgestaltung gefasst.<br />
FB 67 bereitet den Vergabebeschluss vor.<br />
P Verkehrsuntersuchungen von 2004/05 zeigen, dass die<br />
Waiblinger Straße<br />
- die Ortsdurchfahrt Oßweil stark,<br />
- Friedrichstr. u. Oststadt mäßig entlastet<br />
- nur eine Straße bis zur B 27 die Friedr.-<br />
str. würde wirksam entlastet, jedoch mehr<br />
Regionalverkehr anzieht<br />
- für Erschließen des Baugebietes Hartenäcker<br />
Höhe nicht erforderlich ist.<br />
Über Konkretisierung soll nach Besiedlung der<br />
Hartenecker Höhe entschieden werden.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 5/ 15
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
8<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
2013 8.1.2.21 Eine Ostumfahrung Oßweil soll alternativ als Teil<br />
einer Ostrandspange<br />
Friedrichstraße und Oststadt entlasten und<br />
die unzulässig hohen Umweltbelastungen in der<br />
Friedrichstraße wirksam reduzieren.<br />
8.1.3.<br />
D 8.1.3.1 Stellungnahmen zu Vorhaben und Mitarbeit an<br />
überörtlichen Bus- und Bahnkonzepten:<br />
- Fahrplankonferenz zu S21<br />
- Nahverkehrsplan Landkreis <strong>Ludwigsburg</strong><br />
- Ausbaukonzepte für Regional- und S-Bahnen<br />
- Busförderkonzepte der Nachbarkommunen<br />
2012 8.1.3.3 Machbarkeitsuntersuchung "<strong>Stadt</strong>bahn Kreis<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>" soll klären,<br />
- welches <strong>Stadt</strong>bahnsystem sinnvoll ist,<br />
- wo eine Trasse technisch machbar ist,<br />
- ob eine <strong>Stadt</strong>bahn wirtschaftl. Vorteile<br />
gegenüber einem Ausbau des Busnetzes<br />
erwarten läßt<br />
D 8.1.3.4 Ein optimiertes Busnetz soll Anteile vom Kfz-<br />
Verkehr übernehmen. Hierfür sind Taktung, Netz<br />
und Komfort zu optimieren.<br />
8.1.4<br />
Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
3 Zu klären ist, ob und ggf. welche Trassen für eine östliche<br />
Umfahrung <strong>Ludwigsburg</strong>s im FNP gesichert werden sollen.<br />
Verkehrsmodellergebnisse von 2005 zeigen, welche<br />
Verkehrswirkungen Varianten einer Ostumfahrung Oßeil<br />
sowie der verlängerten Waiblinger Straße erwarten lassen.<br />
3 Damit das Bahn + Busangebote effizient gestaltet und<br />
stadtverträglich geführt werden können, müssen:<br />
- Wirkungen überörtlicher Bahn- und Buskonzepte erkannt,<br />
- eigene Wünsche in Planungsverfahren eingespeist,<br />
- gemeinsame Strategien mit anderen Planungsträgern<br />
entwickelt werden.<br />
Hierfür beteiligt sich die <strong>Stadt</strong> an Konzeptabstimmungen<br />
und Ausführungplänen anderer Planungsträger<br />
1 Folgende Fragen sind zu klären:<br />
- Anfrage bei der DB AG zur Ausfädelung der <strong>Stadt</strong>bahn am<br />
Schillerdurchlass.<br />
- Systementscheidung zwischen Hoch- und<br />
Niederflurfahrzeugen nach dem die U14 nach Patenville<br />
verlängert werden soll.<br />
- Überprüfung des Kosten- / Nutzenfaktors<br />
Arbeitsstand<br />
P Modellergebnisse zeigen, dass beide Straßen nur als<br />
Ostrandspange bis zur B 27<br />
- Friedrichstr. u. östliche <strong>Stadt</strong>teile wirksam<br />
- B 27 kaum von Verkehr entlasten,<br />
- zusätzlichen Regionalverkehr anziehen<br />
Die Verwaltung hat daher vorgeschlagen, im FNP-<br />
Entwurf nur noch die Waiblinger Straße zu<br />
berücksichtigen. Der BTU hat die Entscheidung hierzu<br />
vertagt.<br />
DAS BAHN+BUSVERKEHRSZIELNETZ<br />
zeigt, wo und wie Bahnen und Busse in <strong>Ludwigsburg</strong> 2025 unter Einhalten zulässiger Umweltbelastungen verkehren und welche Maßnahmen samt deren Prioritäten<br />
hierzu nötig sind.<br />
Für das Jahr 2025 ist ein ÖPNV-Zielnetz zu entwickeln, dass Taktung, Netz und Komfort optimiert. Damit soll die Atraktivität des ÖPNV gesteigert werden.<br />
Die Mitarbeit an überörtlichen Bahn- und Buskonzepten von Bund, Land, Kreis und Nachbargemeinden soll:<br />
- die Erreichbarkeit der <strong>Stadt</strong> verbessern,<br />
- wirtschaftliche Netzschlüsse erleichtern,<br />
- bestehende Belastungen mindern,<br />
- neue Belastungen vermeiden<br />
D 8.1.4.1 Bauprogramm Radnetzlücken schließen Bequeme<br />
und sichere Verbindungen fördern das Radeln<br />
Gezielte Netzergänzungen helfen, einen Teil der 60%<br />
Pkw-Fahrten bis 3 km zu ersetzen, die als<br />
Kurzstrecken-fahrten besonders umweltbelastend<br />
sind.<br />
2 Technische Machbarkeit, Kosten und erkennbare Auswirkungen<br />
folgender Vorschlägen werden zur Zeit geprüft:<br />
- Busnetzoptimierung auf Basis von Erkenntnissen der<br />
<strong>Stadt</strong>bahnuntersuchung und Modellrechnungen,<br />
- werktags durchgehender 10/20 min-Takt der LVL-Linien<br />
sowie der Linie 533<br />
- Optimierte Verbindung Marbach-Poppenweiler-<br />
Neckargröningen mit Verlängerung S 4 nach Backnang an<br />
Linie<br />
- Direktverbindung U-Halt Neckargröningen-Osweil-<br />
Innenstadt-Weststadt-S-Halt Favoritepark Bahnhof Asperg<br />
- Verbesserte Anbindung von LB-Nord und Unterer <strong>Stadt</strong><br />
- LVL prüft RBL für Betriebsoptimierung.<br />
1 Zur Beseitigung der Netzlücken sind je nach verfügbaren<br />
Haushaltsmitteln und weiteren Rahmenbedingungen wie z.<br />
B. Flächenverfügbarkeit oder anstehenden<br />
Straßensanierungen jährlich Detailplanungen zu entwickeln.<br />
Die Maßnahmen werden in einem mehrjährigen Programm<br />
zur langfristigen Steuerung zusammengefasst.<br />
D letzte Stellungnahmen zu:<br />
- Bundesverkehrswegeplan Vorlage 541/02<br />
- Generalverkehrsplan B-Wü Vorlage<br />
- Regionalverkehrsplan: Vorlage 279/08<br />
- Nahverkehrsplan Landkreis LB Vorlage 072/08<br />
- Machbarkeit <strong>Stadt</strong>bahn Markgröningen,<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>, Remseck Vorlage 325/08<br />
weitere Abstimmung offen<br />
V Technische Machbarkeit der <strong>Stadt</strong>bahntrassen<br />
Markgröningen - <strong>Ludwigsburg</strong> - Neckargröningen und<br />
Schwieberdingen - <strong>Ludwigsburg</strong> - Aldingen für<br />
Niederflurbahnen sind nachgewiesen (Vorl. 325/08).<br />
Die Witrschaftlichkeitsuntersuchung ergabe einen<br />
Kosten/Nutzenfaktor von 0,6 (Vorl.: 481/10)<br />
Die aktuelle Wirtschaftlichkeits-untersuchung (April<br />
2011, Vorl. 230/11) ergab ein Ergebnis von 1,15.<br />
U Wartehausprogramm in GR beraten,<br />
- Wartehausaustausch läuft,<br />
- Prioritätenliste zur Bushalt-Umgestaltung wird in<br />
kommenden Jahren umgesetzt.<br />
- Signalbeeinflussung am Bahnhof und in<br />
Schorndorfer Str. 2010 umgesetzt.<br />
- Förderung RBL-System abgelehnt.<br />
DAS RADVERKEHRSZIELNETZ 2025 zeigt, wo und wie der Radverkehr in <strong>Ludwigsburg</strong> 2025 schnell, sicher und bequem alle <strong>Stadt</strong>teile erreichen kann und welche Maßnahmen samt<br />
Prioritäten hierzu nötig sind.<br />
Neben Netzdichte und Komfort sind auch Stellplatz- und Serviceangebote für den Radverkehr zu optimieren.<br />
Mögliche Maßnahmen werden mit der Fortschreibung des Radwegezielnetzes 2010 für das Jahr 2025 aufgelistet, bewertet und in eine Rangfolge (Prioritätenliste) gebracht. Jährlich<br />
erfolgt eine Fortschreibung und Überprüfung des Programms zur Erfolgskontrolle und zur weiteren Finanzierungsplanung. Dabei wird hoher Wert auf die Beteiligung der Öffentlichkeit,<br />
insbesondere der Radinitiative <strong>Ludwigsburg</strong>, gelegt. Die Entscheidungen über die Realisierung bleibt in der Regel den gemeinderätlichen Gremien vorbehalten. Das bisherige<br />
Radwegezielnetz (Stand 2008) ist als Anlage 5 zur Vorlage 631/07 im Ratsinformationssystem abgelegt.<br />
P Das Zielnetz 2010 wurde mit Vorlage 250/03<br />
beschlossen.<br />
Die Fortschreibung des Radwegekonzepts in<br />
Abstimmung mit der Radwegeinitiative und den<br />
gemeindlichen Gremien erfolgt im Jahr 2011/12.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 6/ 15
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
8<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
D 8.1.4.2 Örtliche Verbesserungen (Programm "Über-Stockund-Stein")<br />
sollen systematisch und kurzfristig<br />
Befahrbarkeit, Sicherheit und Komfort vorhandener<br />
Radwege bzw. -routen verbessern<br />
2011 8.1.4.3 Die Radachse Bottwartalstraße- Innenstadt soll als<br />
Teil der stadtweit wichtigsten Nord-Süd-Verbindung<br />
dem Radverkehr von Bahnhof und Innenstadt eine<br />
leistungsfähigere und sichere Verbindung Richtung<br />
Freiberg und in das Neckartal bieten.<br />
2012 8.1.4.4 Die Radachse Marbacher Straße - Innenstadt soll<br />
die Anbindung von Neckarweihingen an die<br />
Innenstadt verbessern. Aus dem Neckartal ist diese<br />
Achse die steigungsärmste, aber auch die derzeit<br />
unattraktivste aufgrund das hohen Kfz-Aufkommens<br />
und der ungemügenden Radwegbreite. Vor allem für<br />
die östlichen Teile Neckarweihingens soll die<br />
zusätzliche Route neben der umwegigen Führung<br />
über den Heilbadweg angeboten werden.<br />
2012 8.1.4.5 Hohenzollern- und Seestraße sind Teil der<br />
wichtigsten Nord-Südverbindung für Radfahrer. Ihre<br />
Ausgestaltung als leistungsfähige und sichere<br />
Radachse macht Schulcampus, Innenstadt und<br />
Neckartal aus den süd-westlichen <strong>Stadt</strong>teilen sicherer<br />
erreichbar<br />
2012 8.1.4.6 Schillerstraße und-durchlass sind Teil der<br />
wichtigsten Ost-West-Radverbindung und sollen<br />
wegen hoher Bedeutung für den Schülerverkehr<br />
als sichere Radachse hergestellt werden (siehe<br />
auch Maßnahme 8.1.2.11)<br />
2011 8.1.4.7 Radquerung Schorndorfer Straße am Stern<br />
verbessern, da sich hier die wichstiges Nord-Süd<br />
und West-Ost verlaufenden Radverbindungen<br />
kreuzen<br />
2012 8.1.4.8 Alleen-, See- und Mathildenstraße sollen als<br />
wichtigste Radzufahrten zum Schulcampus<br />
Innenstadt verkehrssicherer gestaltet werden<br />
D 8.1.4.9 Radnetzlückenschlüsse durch Zulassen von Rad-<br />
Gegenverkehr in Einbahnstraßen sollen<br />
kostengünstig sichere Radrouten abseits von<br />
Hauptstraßen schaffen und so die Radnutzung<br />
fördern<br />
Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
1 Mängel am Belag, fehlende Bordsteinabsenkungen oder<br />
unklare oder gefährdende Führungen von Radwegen sollen<br />
vor Ort geprüft werden. Festgestellte Mängel, die sich mit<br />
geringem Aufwand beheben lassen, sollen möglichst<br />
umgehend beseitigt werden.<br />
Öffentliche Brennpunkte-Radtouren helfen, zusätzliche<br />
Schwachpunkte zu entdecken.<br />
Eine fortzuschreibende Liste zur Mängelbehebung liegt vor;<br />
die Umsetzung muss planerisch, rechtlich und finanziell<br />
geprüft werden.<br />
1 Nach optimierten Signalschaltungen bei der Querung der<br />
Marbacher Straße soll auf der Ostseite der Bottwartalstraße<br />
ein Richtungsradweg mit möglichst geringem Eingriff in den<br />
Favoritepark umgesetzt werden. Eine Freigabe nach FFH-<br />
Richtlinie zur Rodung einzelner Bäume in der Böschung<br />
Bottwartalstraße steht noch aus.<br />
1 In der Marbacher Straße ist mit der StVO-Novelle 2009 die<br />
Busspur in der Marbacher Straße verkehrsrechtlich zu<br />
prüfen (Breite und angemessene Radverkehrsanlagen). Es<br />
ist ein Gesamtkonzept unter Berücksichtigung auch der<br />
hohen Anforderungen des Kfz-Verkehrs (bis 28.000 Kfz/24<br />
h) zu entwickeln. Eine Minderung des<br />
Geschwindigkeitsniveaus könnte dabei auch Lärm-, Abgas<br />
und Abriebemissionen von Fahrzeugen mindern.<br />
2 Beobachtung der Verkehrs- und Unfallentwicklung in der<br />
freigegebenen Seestraße und an der Kreuzung mit der<br />
Friedrichstraße.<br />
Weitere örtliche Verbesserungen sind vor allem für die<br />
Hohenzollernstraße zu prüfen.<br />
1 Der BTU hat Planung mit Schutzstreifen auf Basis der Vorl.<br />
191/08 beschlossen. Realisierung im Zusammenhang mit<br />
Neugestaltung Schillerstraße.<br />
Entwurfsbeschluss und Ausführungsplanung sind notwendig.<br />
1 Die Querung Schorndorfer Straße wurde geprüft. Wegen<br />
hoher Baukosten (500.000 - 800.000 €, erheblicher Eingriffe<br />
in die historische Alleenbepflanzung und problematischer<br />
Führung von Fußgänger- und Radverkehr in der<br />
Unterführung wird eine ebenerdige Querung vorgeschlagen.<br />
1 Ein Gutachten empfiehlt zur Schulwegsicherung verbesserte<br />
Querungsmöglichkeiten und veränderte Einbahnrichtungen.<br />
Zuvor muss die Gestaltung des Schulcampus endgültig<br />
geklärt werden.<br />
Mathildenstraße: Entwurfsprinzip des östlichen Abschnitts<br />
soll für den westlichen Teil planerisch übernommen werden.<br />
Seestraße nördlich Alleenstraße: Planung und<br />
Fahrbahnsanierung (ggf. Fortfall einer Parkstandreihe).<br />
Alleenstraße: Neuplanung im Zusammenhang mit Radachse<br />
Friedrich-Ebert-Straße.<br />
Arbeitsstand<br />
P Bei sechs Brennpunkttouren und Begehungen seit 2009<br />
wurden zahlreiche Sofortmaßnahmen abgestimmt.<br />
Umgesetzt wurden bereits zahlreiche kleinere<br />
Maßnahmen mit Gesamtkosten über 60.000,- €.<br />
Weitere Maßnahmen werden im Rahmen verfügbarer<br />
Haushaltsmittel realisiert (z. B. Aufstellbereiche für den<br />
Radverkehr in der Schillerstraße).<br />
V Vorentwurfsplanungen für die Bottwartalstraße sind<br />
intern abgestimmt. Die Finanzierung ist gesichert und<br />
bei FFH-Freigabe und Gremienbeschluss kann die<br />
Maßnahme ab Oktober umgesetzt werden.<br />
P Für die Netzlücke Marbacher Straße liegen Studien aus<br />
dem Jahr 1999 vor, die einer umfassenden Überprüfung<br />
bedürfen. Kritische Punkte sind heute die unfallträchtige<br />
Nutzung des einseitigen und ungenügenden Radwegs<br />
als Zweirichtungsradweg (Unfälle) und die hohe Kfz-<br />
Verkehrsmenge (Frage der zukünftigen Reduzierung<br />
von Fahrstreifen und der sicheren Querung für den<br />
Radverkehr).<br />
P Die Seestraße wurde 2010 für Radfahrer entgegen der<br />
Einbahnrichtung freigegeben,<br />
der Knoten Friedrich-/Hohenzollernstraße wurde<br />
radfreundlich neugestaltet.<br />
Langfristig ist der Umbau der Hohenzollernstraße<br />
(Radstreifen/Radwege) zu prüfen.<br />
R Die Radnetzlücke Schillerstraße ist offen.<br />
Provisorische Schutzstreifen und Parkverbote sind<br />
politisch nicht mehrheitsfähig (Stellplatzverluste).<br />
Aufstellbereiche sind rot markiert, an der Ausfahrt des<br />
Schillerdurchlasses zur Bahnhofstraße ist der<br />
Bordsteinverlauf korrigiert.<br />
P Planvarianten und Bewertungen der<br />
Leistungsfähigkeit/Signalschaltung liegen vor. Beratung<br />
und Entscheidung über die oberirdische Querung auf<br />
der Ostseite der Stern-Kreuzung (Zufahrt Schorndorfer<br />
Straße) wird bis zum Herbst 2011 angestrebt.<br />
P Mathildenstraße: der östliche Teil ist umgestaltet,<br />
Planung West bis Schillerplatz noch offen.<br />
Seestraße nördlich Alleenstraße: Planung offen,<br />
Vorabstimmung mit Fahrradinitiative: Lösung mit Fortfall<br />
von Stellplätzen gewünscht.<br />
Alleenstraße: Konflikte sind aufgezeigt. Eine<br />
Fahrradstraße ist umstritten.<br />
Für die westliche Alleenstraße ist eine kurzfristige<br />
Verbesserung angestrebt (erster Bericht im BTU am<br />
24.03.20011 erfolgte). Prüfung langfristiger Varianten<br />
durch Gutachter ab Herbst 2011.<br />
1 Laufende Prüfung der Freigabe von Einbahnstraßen P Durchgängige Öffnung der Einbahnstraßen für den<br />
Radverkehr wurde vom BTU auf Basis der Vorlage<br />
669/06 nur für Einzelabschnitte und mit<br />
Einzelbeschlüssen akzeptiert.<br />
Entgegen der Einbahnrichtung freigegeben wurde der<br />
Radverkehr unter anderem in der Körnerstraße, der<br />
Gartenstraße, der Seestraße und der Stephanstraße.<br />
8.1.5 DAS FUSSWEGEZIELNETZ zeigt, wo und wie Fußgänger in <strong>Ludwigsburg</strong> 2025 sicher und bequem alle <strong>Stadt</strong>teile und wichtige Ziele erreichen. Das Konzept stellt dar,<br />
welche Maßnahmen samt deren Prioritäten hierzu nötig sind. Neben Netzdichte, Orientierungshilfen und Komfort für Fußgängerinnen und Fußgänger sind auch die<br />
Ansprüche von Kindern, Behinderten und Senioren sowie Serviceangebote für alle zu optimieren.<br />
Mögliche Maßnahmen werden mit der Fortschreibung des Zielnetzes 2010 für das Jahr 2025 aufgelistet. Analog zum Radverkehr soll eine Prioritätenliste erarbeitet und<br />
jährlich fortgeschreiben werden (Erfolgskontrolle und Finanzierungsplanung). Dabei geht es oft um kurze Verbindungen, welche nur aufwändig mit anderen Vorhaben zu<br />
realisieren sind, aber langfristig ein engmaschiges Netz von Fußwegebeziehungen sichern helfen ("<strong>Stadt</strong> der kurzen Wege"). Veranstaltungen im Rahmen der<br />
<strong>Stadt</strong>teilentwicklungspläne (STEP) ermöglichen die breite Mitwirkung der interessierten Bürgerschaft.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 7/ 15
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
8<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
D 8.1.5.1 Bauprogramm Fußwegenetzlücken schliessen<br />
Bequeme und sichere Fußwegeverbindungen fördern<br />
das Gehen. Gezielte Ergänzungen des<br />
Fußwegenetzes helfen so schadstoffreiche Pkw-<br />
Kurzstreckenfahrten zu ersetzen.<br />
D 8.1.5.2 Durchgangskonzepte fördern das Gehen durch<br />
neue bequeme und sichere Verbindungen abseits<br />
von Straßen.<br />
D 8.1.5.3 Das Beseitigen örtlicher Problemstellen bei<br />
Gehwegen oder anderen fußläufigen<br />
Verbindungen soll die Qualität der Verbindungen<br />
sicherstellen.<br />
2012 8.1.5.4 Durchgang Parkdeck Bahnhofstraße/ Mylius- und<br />
Schillerstraße soll die Parkraum-Neuordnung in<br />
beiden Straßen unterstützen<br />
2011 8.1.5.5 Durchgangskonzeption Vinum unterstützt die<br />
Geschäftsentwicklung der Seestraße durch kürzere<br />
Fußwege zwischen Schillerplatz und Seestraße<br />
2011 8.2<br />
8.2.1<br />
D 8.2.1.1 Das Kreisverkehrsprogramm 2025<br />
zeigt, an welchen Knoten Kreisverkehre helfen,<br />
Wartezeiten, geschwindigkeitsbedingte<br />
Unfallgefahren, Abgas- und Lärmbelastungen<br />
dauerhaft abzubauen.<br />
2010 8.2.1.2 Der Minikreisel Frieden-/ Daimlerstraße wird<br />
- die unzulässig hohen Geschwindigkeiten in der<br />
Friedenstraße dauerhaft dämpft,<br />
- Fußgängersicherheit beim Queren der Fahrbahn<br />
erhöhen<br />
- Erfahrungen mit Minikreisverkehren ermöglichen<br />
2012 8.2.1.3 Der Kreisverkehr Aldinger- / Donaustraße soll die<br />
zu hohen Geschwindigkeiten an der Ortseinfahrt<br />
Grünbühl senken und damit den heutigen<br />
Unfallschwerpunkt beseitigen<br />
Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
2 Für folgende Netzlücken sind Möglichkeiten zu deren<br />
Beseitigung zu klären:<br />
- Moltke- u. Schlachthofstraße gemeinsam mit<br />
Radquerungen,<br />
- Schillerstraße/-platz in Verbindung mit deren<br />
Neugestaltung,<br />
- Alleenstraße/Friedrich-Ebert-Straße in Verbindung mit<br />
Radwegesicherung<br />
- Neckarsteg Poppenweiler<br />
Ein einheitliches Erscheinungsbild der Zugänge zu<br />
öffentlichen Passagen soll erarbeitet werden.<br />
2 Im Rahmen von <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplänen,<br />
Bebauungsplänen bzw. Entwurfskonzepten sind weitere<br />
Durchgänge vorzusehen. Öffentliche Räume und Plätze sind<br />
für den Aufenthalt und für das Durchgehen ansprechend zu<br />
gestalten.<br />
Das betrifft Quartiere in allen <strong>Stadt</strong>teilen bei Neuplanungen<br />
(z. B. Hartenecker Höhe) oder Änderungen in bestehenden<br />
Quartieren (z. B. Sanierungsgebiet Untere <strong>Stadt</strong>).<br />
2 Regelmäßige Prüfung durch die technischen Ämter,<br />
Beschwerdemanagement und Begehungen (z. B. mit<br />
Vereinen und Interessengemeinschaften wie der Gruppe<br />
"selbstbestimmt mobil") lassen die Problemstellen erkennen<br />
und kurzfristig im Rahmen laufender Arbeiten verbessern.<br />
2 Die konkrete Lage des Durchgangs muß mit den<br />
erforderlichen Eigentümern geklärt werden.<br />
PAG prüft, ob sie 3-4 Stellplätze zur Kompensation anbieten<br />
kann.<br />
1 Der planungsrechtl. und bautechnisch vorgesehene und für<br />
2006 vereinbarte Durchgang wurde 2010/11 hergestellt.<br />
2 In einer Untersuchung hat die Verwaltung geklärt, an<br />
welchen Knoten Kreisverkehre Vorteile erwarten lassen und<br />
in welcher Reihenfolge diese umgestaltet werden sollen.<br />
1 im Rahmen der Sanierung von Gas- und Stromleitungen hat<br />
die <strong>Stadt</strong>verwaltung ein Maßnahmenkonzept erarbeitet, das<br />
neben dem Minikreisel auch Fahrbahneinengungen und die<br />
behindertengerecht gestaltete Bushaltestelle Friedenstraße 5<br />
vorsieht<br />
2 Planung und Bau müssen mit dem Mehrgenerationenhaus<br />
(MGH) in der Weichselstraße und Neuanlage eines<br />
Parkplatzes der Gärtnerei Hoffmeister abgestimmt werden.<br />
Zuschussmöglichkeiten aus dem Sanierungsprogramm<br />
Grünbühl/ Sonnenberg sind zu klären.<br />
Arbeitsstand<br />
P Das Zielnetz 2010 wurde mit Vorlage 250/03<br />
beschlossen und wird für 2025 überarbeitet. Wichtige<br />
Netzlücken sind beseitigt und Fußwegeverbindungen<br />
wurden aufgewertet, z. B. Westportal am Bahnhof,<br />
Ratskellerdurchgang, Verbindungen Marstallstraße und<br />
Kaffeeberg sowie die Wege über Akademiehof und<br />
Gewächshausweg.<br />
Die technische Machbarkeit und zu erwartende Kosten<br />
sind geklärt für Bahnquerungen zwischen Moltke- und<br />
Schlachthofstraße.<br />
P Die Belange des Fußgängerverkehrs werden bei<br />
laufenden Planungen regelmäßig geprüft.<br />
P Im Mai 2011 fand eine Begehung östlicher<br />
<strong>Stadt</strong>bereiche mit der Gruppe "selbstbestimmt mobil"<br />
statt. Die Verbesserungsvorschläge wie z. B. das<br />
behindertengerechte Absenken von Gehwegen werden<br />
derzeit umgesetzt.<br />
P Grundkonzeption seit 2003 vorhanden<br />
DIE STADT STEUERT VERKEHR STADTVERTRÄGLICHER,<br />
um den Verkehrsfluss und die Routenwahl zu optimieren und damit verkehrsbedingte Umweltbelastungen auf ein zumutbares Niveau<br />
abzusenken.<br />
Steuerungskonzepte werden für alle Verkehrsmittel erarbeitet. Sie werden teilweise für einzelne Verkehrsarten speziell entwickelt (z. B. Wegweisungssysteme für<br />
Kfz-, Rad- und Fußwegeverkehr). Andere Aufgaben betreffen die Steuerung verschiedener Verkehrsmittel gleichzeitig wie z. B. die Signalregelungen oder<br />
DAS KFZ-STEUERUNGSKONZEPT 2020 zeigt, welche Steuerungsmaßnahmen samt deren Prioritäten nötig sind, damit der Kfz-Verkehr in <strong>Ludwigsburg</strong> auf dem bis<br />
2020 realisierten Zielnetz sicher und stadtverträglich verkehren kann.<br />
2012 8.2.1.4 Der Kreisverkehr Aldinger / Danziger Straße soll<br />
an der Zufahrt zur Oststadt bestehenden<br />
Unfallschwerpunkt beseitigen<br />
2013 8.2.1.5 Der Kreisverkehr Schorndorfer-/ Friesen-/<br />
Comburgstraße soll die Leistungsfähigkeit des<br />
Knotenpunktes erhöhen, um den mit Besiedlung des<br />
Wohnbaugebietes "Hartenecker Höhe" erwartbaren<br />
Mehrverkehr bewältigen zu können.<br />
3 Für den Bau in 2013 erfolgen Planung und<br />
Kostenberechnung in 2012.<br />
Grundstückseingriffe, die Führung des Radverkehrs und die<br />
Planung der nahegelegenen Bushaltestelle sind im Detail<br />
abzustimmen.<br />
3 Planung und Bau müssen mit <strong>Stadt</strong>bahntrasse sowie<br />
Besiedlung der "Hartenecker Höhe" abgestimmt werden.<br />
Insbesondere ein <strong>Stadt</strong>bahnabzweig Richtung<br />
Schlößlesfeld/Hartenecker Feld wird aus Gründen der<br />
Wirtschaftlichkeit notwendig und muss neu geprüft werden.<br />
Kofinanzierungsmöglichkeiten aus Erschließung des<br />
Neubaugebietes sind zu klären.<br />
E<br />
U Der GR hat dieses Programm mit Vorl. 566/08 am<br />
18.02.2009 beschlossen. Die neuen Kreisverkehre<br />
werden im Rahmen der Haushaltsmittel geplant und<br />
umgesetzt.<br />
E Der BTU hat der Planung mit Vorlage 116/10<br />
zugestimmt, der Minikreisel wurde 2010 gebaut.<br />
U Wegen zeitlicher Abhängigkeit vom MGH soll der<br />
Kreisverkehr 2011 geplant und je nach Haushaltslage<br />
voraussichtlich ab 2012 gebaut werden.<br />
V Eine erste Vorstudie zeigt die grundsätzliche<br />
Machbarkeit.<br />
Leistungsberechnungen belegen eine hohe Auslastung<br />
des geplanten Kreisels.<br />
V Planung erfolgt 2011/12.<br />
Eine Vorstudie zeigt die grundsätzliche Machbarkeit mit<br />
<strong>Stadt</strong>bahn längs der bisher nur Richtung Oßweil<br />
vorgesehenen Linienführung.<br />
Bau nach erfolgter Aufsiedlung der "Hartenecker Höhe".<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 8/ 15
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
8<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
Arbeitsstand<br />
2012 8.2.1.6 Der Kreisverkehr Mörike / Wöhlerstraße 2 P Ein Planungungskonzept liegt vor. Die<br />
Leistungsfähigkeit wird derzeit von einem Büro<br />
nachgewiesen im Rahmen der Verkehrsuntersuchung<br />
Westrandstraße. Eine Abstimmung muss mit dem<br />
direkten Anlieger Firma Lotter abgestimmt werden.<br />
Der Bau ist für 2012<br />
2011 8.2.1.7 Der Kreisverkehr Schwieberdinger Straße /<br />
Waldäcker<br />
1 P<br />
2011 8.2.1.8 Der Kreisverkehr Gänsfußallee / Mörikestraße 1 P<br />
D 8.2.1.10 Leitsysteme und Beschilderung erleichtern allen<br />
Verkehrsteilnehmern die Erreichbarkeit wichtiger Ziele<br />
und helfen , verkehrsbedingte Umweltbelastungen zu<br />
reduzieren.<br />
Das Beschildern geeigneter Ausweichstrecken soll<br />
teilweise auch Netzlücken kompensieren.<br />
2010 8.2.1.10 Mobilitätskonzept bei (Groß-) Veranstaltungen in<br />
der Innenstadt:<br />
Die Erreichbarkeit der Innenstadt bei (Groß-)<br />
Veranstaltungen für Kundinnen/Kunden bzw.<br />
Besucherinnen/Besucher muss mit möglichst wenig<br />
Einschränkungen gewährleistet sein. Dabei sind alle<br />
Verkehrsarten zu berücksichtigen.<br />
2012 8.2.1.11 Optimierung des Parkleitsystems durch<br />
Vorankündigung an den <strong>Stadt</strong>einfahrten.<br />
Ziel sind nachvollziehbare Hinweise zu den<br />
Standorten der Parkierunganlagen.<br />
2012 8.2.1.12 Aufwertung bzw. Einrichtung von Infobuchten an<br />
den <strong>Stadt</strong>eingängen mit Orientierungshilfen<br />
8.2.2 DAS ÖPNV-STEUERUNGSKONZEPT 2020<br />
zeigt, welche Steuerungsmaßnahmen samt<br />
deren Prioritäten nötig sind, damit Busse und<br />
Bahnen in <strong>Ludwigsburg</strong> auf dem bis 2020<br />
realisierten Zielnetz sicher, zügig und<br />
stadtverträglich verkehren können,<br />
2 In Teilkonzepten für Kfz-, Lkw-, Rad-, Fußgängerverkehr<br />
werden Einzelmaßnahmen entwickelt und optimiert.<br />
Leitsysteme und Beschilderung für Bahn- und Bushalte<br />
werden in Verbindung mit deren Fortentwicklung optimiert.<br />
Das von der Deutschen Bahn (DB) und dem<br />
Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) vorgegebene Leitsystem<br />
muß dabei integriert werden.<br />
Das 2010 erneuerte Radroutensystem gemeinsam mit den<br />
Netzergänzungen aktualisiert werden, Internetdarstellungen<br />
und Routenplaner sollen die Wegweisung ergänzen.<br />
Das Fußwegeweisungssystem soll erweitert werden<br />
3 Ergänzen des Parkleitsystems durch elektronische<br />
Anzeigemöglichkeit freier Texteingaben als besondere<br />
Hinweise zur Lenkung der Parkierung.<br />
Erarbeiten von Busshuttelverkehren für Großveranstaltungen<br />
Erarbeiten von Kombiticketangeboten für Kulturelle und<br />
Großveranstaltungen<br />
2 Einsatz neuer Medien oder konventioneller Tafeln prüfen.<br />
Bewertung des Nutzens solcher Hinweise für den<br />
vorbeifahrenden Kfz-Verkehr insbesondere vor dem Aspekt<br />
der Informationsüberfrachtung.<br />
2 Die Teilnehmer des AK Wifö sind gebeten, gute Beispiele<br />
anderer Städte zusammenzutragen.<br />
Auch eine Einbindung des <strong>Stadt</strong>informationssystems der Fa.<br />
MediaCluster ist denkbar.<br />
Die Inhalte sind um Unterkunftsverzeichnis, Rad- und<br />
Fußwegeweisungssysteme zu erweitern<br />
Zu festgestellten Mängeln und Potentialen sind<br />
Strategien und Maßnahmen für eine optimierte<br />
Bus- und Bahnführung im ÖPNV-Zielnetz 2020<br />
zu entwickeln und nach Dringlichkeit umzusetzen.<br />
Hierbei sind neben Signaloptimierungen auch<br />
Maßnahmen zur Fahrgastinformation erforderlich.<br />
Angesichts der vielen und sehr unterschiedlichen<br />
Varianten ist eine Gesamtbewertung erst möglich,<br />
wenn Varianten ffür Zielnetze entschieden sind.<br />
U Kfz-Wegweisung wurde zuletzt 2007 grundlegend<br />
optimiert und wird seither laufend ergänzt.<br />
Ein dynamisches Parkleitsystem für die Innenstadt<br />
wurde 2004 eingeführt und zuletzt 2010 erweitert.<br />
Leitsystem und Beschilderung an Bahnhof und ZOB<br />
wurden mit Eröffnung des Westportals aktualisiert.<br />
Das Radroutensystem wurde 2010 erneuert,<br />
Ansätze für ein touristisches Fußgängerleitsystem gibt<br />
es seit 2007.<br />
P Parkleitsystem wurde 2010 nachgerüstet.<br />
Für Weihnachtsmarkt bietet <strong>Stadt</strong> ermäßigte<br />
Gruppenfahrkarten für das <strong>Stadt</strong>gebiet,<br />
Busshuttelverkehr zum Monrepos-Open-Air gut<br />
angenommen,<br />
Bisher keine Kombiticketangebote für ulturelle und<br />
Großveranstaltungen in <strong>Ludwigsburg</strong><br />
E Die dynamischen Anzeigetafeln wurden 2010 an den<br />
<strong>Stadt</strong>einfahrten installiert und werden regelmäßig und<br />
aktuell mit Texten versehen.<br />
P Die bestehenden Standorte wurden um einen weiteren<br />
Standort am Westausgang erweitert und durch neue<br />
City Terminals der Firma Media Cluster ersetzt.<br />
Systemerweiterungen noch offen .<br />
Die Buslinien 425 und 430 können seit 1998<br />
vom ZOB bis Eglosheim Ampeln beeinflusssen,<br />
die Buslinie 425 seit 2010 auch bis zur<br />
Schorndorfer Str.<br />
Die <strong>Ludwigsburg</strong>er Verkehrslinien prüfen derzeit<br />
die Ausstattung Ihrer Busse mit einem System,<br />
das auch aktuelle Abfahrtszeiten an Haltestellen<br />
anzeigen und auch Signale beeinflussen kann.<br />
Weiterbearbeitung nach Entscheidung zu ÖPNV-<br />
Zielnetz.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 9/ 15
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
8<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
D 8.2.2.1 Erweiterung des Signalbeeinflussung durch<br />
Busse soll die Fahrplantreue der <strong>Stadt</strong>- und<br />
Regionalbuslinien verbessern, um deren Anschlüsse<br />
zu sichern und so die Wirtschaftlichkeit des Bus- und<br />
Bahnangebotes zu verbessern.<br />
D 8.2.2.2 Einführen eines integrierten, rechner-gestützten<br />
Betriebsleitsystems soll die Fahrplantreue der <strong>Stadt</strong>und<br />
Regionalbuslinien und deren Anschlüsse<br />
sichern, mit entsprechenden Informationen im VVS-<br />
Bereich verknüpfen und so die Wirtschaftlichkeit des<br />
Bus- und Bahnangebotes verbessern.<br />
8.2.3 DAS STEUERUNGSUNGSSKONZEPT FÜR<br />
DEN RADVERKEHR 2020 zeigt, welche<br />
Steuerungsmaßnahmen samt deren Prioritäten<br />
nötig sind, damit Radfahrer in <strong>Ludwigsburg</strong><br />
auf dem bis 2020 realisierten Zielnetz sicher<br />
und komfortabel verkehren können.<br />
D 8.2.3.1 Erweiterung des Radroutenleitsystems von den<br />
Außenbezirken in die Innenstadt soll Radlern bessere<br />
Orientierungsmöglichkeiten bieten und so den Ersatz<br />
kurzer Pkw-Fahrten erleichtern (Steigerung des<br />
Radanteils an der Verkehrsmittelwahl, dem<br />
sogenannten "modal split")<br />
2012 8.2.3.2 Schulwegpläne mit Radwegempfehlungen für<br />
weiterführende Schulen sollen sichere Wege<br />
empfehlen sowie auf gefährliche Stellen und<br />
Netzlücken aufmerksam machen.<br />
D 8.2.3.3 Verbesserte Radfahrerführung an Ampeln sind<br />
nötig, um die Verkehrssicherheit von Radlern an<br />
komplexen Knoten zu erhöhen und so den Ersatz<br />
kurzer Pkw-Fahrten zu erleichtern<br />
8.2.4 DAS STEUERUNGSSKONZEPT FÜR DEN<br />
FUSSVERKEHR 2020 zeigt, welche<br />
Steuerungsmaßnahmen samt deren Prioritäten nötig<br />
sind, damit Fußgänger in <strong>Ludwigsburg</strong> das bis 2020<br />
realisierten Zielnetz sicher und komfortabel begehen<br />
können.<br />
Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
2 Bei baulichen Änderungen in Hauptstraßen und deren<br />
Knoten müssen technische Voraus-setzungen für eine<br />
Ampelbeeinflussung durch Busse systematisch geprüft<br />
und ggf. realisiert werden in:<br />
- Busachse Innenstadt<br />
- B 27 - Schlossstraße und L 1124 Marbacher bzw. L1129<br />
- Hauptstraßennetz mit <strong>Stadt</strong>- oder Regionalbusverkehr,<br />
- Tempo-30-Zonen mit Signalanlagen,<br />
1 Ein rechnergerstützes Betriebsleitsystem ist nötig, um<br />
systematisch Verspätungsursachen zu erfassen und<br />
Anschlüsse zu sichern. Für LVL-Busse müssen dazu:<br />
- die technischen Voraussetzungen bei der anstehenden<br />
Fahrscheindruckerneubeschaffung gesichert werden,<br />
- Ein Förderantrag nach Landesverkehrsfinanzierungsesetz<br />
vorbereitet werden<br />
Zu festgestellten Mängeln und Potentialen sind<br />
Strategien und Maßnahmen für eine optimierte<br />
Füphrung im Radwegezielnetz 2020 zu<br />
entwickeln und nach Dringlichkeit umzusetzen.<br />
Hierbei sind neben Wegweisungs- und<br />
Signaloptimierungen auch Maßnahmen zur<br />
Radfahrerinformation erforderlich.<br />
Angesichts der vielen und sehr unterschiedlichen<br />
Varianten ist eine Gesamtbewertung erst möglich,<br />
wenn Varianten ffür Zielnetze entschieden sind.<br />
2 Parallel zur baulichen Beseitigung von Netzlücken muß das<br />
Radroutenleitsystem ergänzt werden. Dazu zählen vor allem:<br />
- normgerechte Beschilderung vor Ort,<br />
- Darstellen der Routen im Internet und in City-Terminals,<br />
- Datenweitergabe an den Verkehrsverbund Stuttgart (VVS)<br />
für die Weiterentwicklung des regionalen<br />
verkehrsmittelübergreifende Routenplaners<br />
1 Insbesondere für den zentralen Schulampus und das<br />
Bildungszentrum West sollen die Schulwege in<br />
Arbeitsgruppen mit Schülern bewertet werden, um daraus<br />
bauliche Maßnahmen und Wegeemfpehlungen abzuleiten.<br />
Sofern diese Versuche erfolgreich verlaufen, können weitere<br />
Schulen folgen.<br />
Im Campusbereich ist auch die Führung des Kfz-Verkehrs zu<br />
prüfen (Fahrtrichtung und Bedeutung der Alleenstraße).<br />
2 Parallel zur baulichen Beseitigung von Netzlücken<br />
müssen die Querungen von Hauptstraßen verbessert<br />
werden an:<br />
- Radachse Aldinger- R.-Wagner Straße,<br />
- Radachse Hohenzollern-/Seestraße,<br />
- Friedrich-Ebert-Straße von Osten,<br />
- Schillerstraße und Martin-Luther-Straße<br />
- Marbacher- und Bottwartalstraße<br />
Zu festgestellten Mängeln und Potentialen sind<br />
Strategien und Maßnahmen für eine optimierte Führung<br />
im Fußwegezielnetz 2020 zu entwickeln und nach<br />
Dringlichkeit umzusetzen.<br />
Hierbei sind neben Wegweisungs- und Signaloptimierungen<br />
auch Maßnahmen zur Fußgängerinformation erforderlich.<br />
Angesichts der vielen und sehr unterschiedlichen Varianten<br />
ist eine Gesamtbewertung erst möglich, wenn Varianten ffür<br />
Zielnetze entschieden sind.<br />
Arbeitsstand<br />
P 2010 Erste Ausbaustufe Buslinie 425 abgeschlossen.<br />
Kleinere Nachbesserungen sind möglich.<br />
Fortschreibung im Zusammenhang mit dem<br />
Radwegezielnetz 2020<br />
P Erster Förderantrag vom Bund 2010 abgelehnt.<br />
- LVL prüft derzeit Ausschreibung der Leistungen<br />
Buslinie 425 seit 2010 Erste Teilergebnise liegen<br />
seit 2007 vor und werden in den<br />
<strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplänen laufend<br />
konkretisiert.<br />
Weiterbearbeitung nach Entscheidung zu<br />
Straßenverkehrszielnetz, Lkw-Routenkonzept,<br />
ÖPNV-Zielnetz.<br />
P Die erste Ausbaustufe der Radwegweisung wurde 2010<br />
abgeschlossen.<br />
Die Gesamtkosten von ca. 180.000 Euro wurden vom<br />
Land mit 50.000 Euro gefördert.<br />
Instandhaltung und Nachbesserungen erfolgen laufend.<br />
Wegweisung und Routenenmpfehlungen werden im<br />
Zusammenhang mit der Ergänzung des<br />
Radwegenetzes laufend aktualisiert.<br />
P Vorschläge des Büros Prof. Hupfer für den<br />
Schulcampus liegen vor und sind zu prüfen.<br />
Die dauerhafte Sperrung des Gewächshauswegs für<br />
den Kfz-Verkehr wurde beschlossen (BTU 26.5.2011).<br />
P Erste Ausbaustufe wurde 2010 abgeschlossen.<br />
- Radachse Aldinger-R.-Wagner Straße,<br />
- Radachse Hohenzollern-/Seestraße<br />
Fortschreibung im Zusammenhang mit dem<br />
Radwegezielnetz 2020<br />
Buslinie 425 seit 2010 Erste Teilergebnise liegen seit<br />
2007 vor und werden in den<br />
<strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplänen laufend konkretisiert.<br />
Weiterbearbeitung nach Entscheidung zu<br />
Straßenverkehrszielnetz, Lkw-Routenkonzept, ÖPNV-<br />
Zielnetz.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 10/ 15
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
8<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
D 8.2.4.1 Erweiterung Fußwegweisung 2 Das bis 2008 errichtete Fußwegweisesystem soll<br />
- auf die Fußwegegeachsen und -hauptwege erweitert<br />
werden,<br />
- weitere Standorte für Cittyterminals erhalten,<br />
- zuverlässige Fußwegeempfehlung in Cityterminals<br />
enthalten<br />
D 8.2.4.2 Schulwegpläne für die Grundschulen erleichtern den<br />
Eltern und Kindern das Auffinden geeigneter Wege<br />
und das Einüben richtigen Verhaltens auf dem<br />
empfohlenen Schulweg.<br />
D 8.2.4.3 Verbesserte Fußgängerführung an Ampeln sind<br />
nötig, um Verkehrssicherheit und Komfort von<br />
Fußgängern an komplexen Knoten zu erhöhen und<br />
so den Ersatz kurzer Pkw-Fahrten zu erleichtern<br />
8.3<br />
2 Die Pläne werden jährlich angepasst und als Faltblätter mit<br />
weiteren Hintergrundinformationen über die Schulen an die<br />
Eltern verteilt.<br />
2 Parallel zur baulichen Beseitigung von Netzlücken muss<br />
die Querbarkeit von Hauptstraßen verbessert werden<br />
an:<br />
- Friedrich-Ebert-Straße von Osten,<br />
- B 27 Höhe Karlstraße<br />
- Schillerstraße und Martin-Luther-Straße<br />
- Asperger-/Uhlandstraße<br />
- Marbacher- und Bottwartalstraße<br />
LUDWIGSBURG GESTALTET HALTEN & PARKEN STADTVERTRÄGLICHER,<br />
um Behinderungen anderer Verkehrsteilnehmer und dadurch bedingte Umweltbelastungen abzubauen.<br />
8.3.1 Optimierungskonzepte für Kfz-Parkraum<br />
zeigen, wie in Parkraum und Garagen bis<br />
2020 örtliche Überlastungen abgebaut und<br />
diese wirtschaftlicher genutzt werden können.<br />
Sie tragen damit wesentlich zur<br />
stadtveträglichen Bewältigung des Kfz-<br />
Verkehrs bei.<br />
2011 8.3.1.1 Parkraumkonzept Oststadt soll bestehende<br />
Konkurrenz von Bewohnern, Besuchern und<br />
Berufstätigen im Bereich zwischen B 27, Marbacher-,<br />
Neckar-, Oststraße und R.-Franck-Allee um<br />
Parkraum entschärfen, und den vorhandenen<br />
Parkraum effektiv und zielgruppengenau nutzen<br />
Für <strong>Stadt</strong>bereiche mit vielen regelwidrig<br />
Parkenden sind<br />
- Angebots- und Nutzeranalysen durchzuführen,<br />
- darauf aufbauende Parkkonzepte zu erarbeiten ,<br />
- diese in der <strong>Stadt</strong>gesellschaft abzustimmen,<br />
- Parkkonzepte umzusetzen bzw. zu optimieren.<br />
1 Auf Basis der am 21.10.2008 erhobenen Parksituation hat<br />
die Verwaltung erste Gespräche mit Interessensvertretinnen<br />
geführt und einen Konzeptvorschlag entwickelt, der eng mit<br />
Maßnahmen des betrieblichen Mobilitätsmanagements<br />
verknüpft ist.<br />
In Arbeitsgruppen und Gesprächen werden <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />
Bürgerverein, Beschaftigten-und Unternehmensvetretern<br />
das Konzept weiter konkretisieren, eine Bürgerversammlung<br />
und Gemeindegremien werden das Konzept beraten bzw.<br />
entschieden.<br />
Arbeitsstand<br />
P weiterer City-Terminal-Standort am Westportal<br />
P Neuauflage 2011 ist erschienen.<br />
P Erste Ausbaustufe wurde 2010 abgeschlossen.<br />
- Querung B 27-Kaffeeberg,<br />
- Konten Hohenzollern-/Seestraße<br />
Fortschreibung im Zusammenhang mit dem<br />
Fußwegezielnetz 2020<br />
Hierzu erfaßt die <strong>Stadt</strong> Mängel und Potentiale, die beim Halten und Parken von Fahrzeugen bestehen, entwickelt darauf aufbauend Zielkonzepte zur<br />
wirtschaftlicheren Nutzung der Einrichtungen, leitet daraus Baumaßnahmen ab, die Mängel und erschließen Potentiale wirtschaftlich beseitigen.<br />
Steuerungsmaßnahmen gestalten das Halten + Parken stadtverträglicher.<br />
D 8.3.1.2 Parkraumkonzept Innenstadt soll bestehende<br />
Konkurrenz von Bewohnern, Besuchern und<br />
Berufstätigen im Bereich zwischen B 27, Friedrichstr.<br />
Bahnlinie, Abel- und Marienstraße um Parkraum<br />
entschärfen, und den vorhandenen Parkraum effektiv<br />
und zielgruppengenau nutzen<br />
2 Auf Basis der 200x erhobenen Parksituation überprüft die<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung gemeinsam mit Bewohner- und Unternehmensvertretern<br />
die 200y eingeführten Parkregelungen<br />
und modifiziert diese. Wesentlicher Änderungsbedarf besteht<br />
- für Anwohner,<br />
- entlang der B 27,<br />
- im Schillerviertel<br />
- vor Schulen.<br />
Im Rahmen des STEP Innenstadt erarbeitet die<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung hierzu mit Bewohnern und Unternehmen<br />
abgestimmte Vorschläge.<br />
Parkraumkonzept Oststadt in Arbeit<br />
V 1. Forum, Film- und Medienzentrum, BlüBa und<br />
Schloss unterstützen Maßnahmenvorschlag<br />
(Gespräche Frühjahr '09)<br />
2. verwaltungsinterne Abstimmung in 2009<br />
3. Gespräch mit Bewohnervertretern im Okt.'09<br />
4. Analyseergebnissen und Verfahrensvorschlag<br />
mit Vorlage 024/10 am 11.02.10 im BTU vorgestellt<br />
5. Information + Diskussion mit Oststadtverein und<br />
weiteren Bewohnern (März 2010)<br />
6. AG mit großen Arbeitgebern (April und Juli 2010)<br />
7. Gespräche Alteneinrichtungen + LUIS (Juli 2010)<br />
8. Vorstellung und Beratung Konzeptentwurf in<br />
gemeindlichen Gremien<br />
9. Diskussion in Bürgerversammlung<br />
V 1. Die Verwaltung hat mit Vorl. xxx/yy beschlossene<br />
Regelungen 200x umgesetzt.<br />
2. Mit den Garagen Rathaushof (200? ), KSK (200?),<br />
WilhelmGalerie (2007), Akademiehof (2009)<br />
wurden zzz zusätzliche Plätze geschaffen.<br />
3. Mit Unterstützung von LUIS können Innenstadthändler<br />
seit 200? Parkgebühren erstatten<br />
3. Mit Vorlage 432/10 hat BTU die Verwaltung beauftragt,<br />
gezielte Maßnahmen für eine effektivere<br />
Parkregelung zu erarbeiten<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 11/ 15
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
8<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
2012 8.3.1.3 Parkraumkonzept Weststadt soll bestehende<br />
Konkurrenz von Bewohnern, Besuchern und Berufstätigen<br />
im Bereich zwischen B 27, Marbacher-,<br />
Neckar-, Oststraße und R.-Franck-Allee um<br />
Parkraum entschärfen, und den vorhandenen<br />
Parkraum effektiv und zielgruppengenau nutzen<br />
D 8.3.1.4 Die Optimierung von Parkierungsanlagen<br />
soll in Straßen vorhandene Nutzungskonflikte entschärfen<br />
und die Wirtschaftlichkeit der Garagen<br />
verbessern<br />
2013 8.3.1.5 Die Optimierung der Parkäuser am Bahnhof soll<br />
das Parkangebot in Mylius- und Schillerstraße<br />
ergänzen, um dort vorhandene Nutzungskonflikte zu<br />
entschärfen. Die Erreichbarkeit und Auffindbarkeit soll<br />
für Fußgänger und Kfz-Verkehr verbessert werden.<br />
2012 8.3.1.6 Optimierung PH Schloss/Marstall soll Parkangebot<br />
in der unteren <strong>Stadt</strong> verbessern und deren<br />
Neuordnung erleichtern. Besonders in der<br />
Bietigheimer Straße besteht hoher Handlungsdruck,<br />
um Gehwegparkern eine zumutbare Alternative zu<br />
bieten und so die Verkehrssituation für Fußgänger<br />
zu verbessern.<br />
2015 8.3.1.7 Die Optimierung des Parkplatzes Bärenwiese soll<br />
bestehende Konkurrenz von Bewohnern, Besuchern<br />
und Berufstätigen im Bereich zwischen B 27,<br />
Blühendem Barock, Forum, Hindenburgstraße und<br />
Alt-Württembergallee um Parkraum entschärfen und<br />
den vorhandenen Parkraum effektiv und<br />
zielgruppengenau nutzen<br />
8.3.2 Optimieren von Bahn- und Bushalten<br />
Die 2012 vorgesehene Verlängerung der S-4<br />
nach Backnang und die mit dem neuen<br />
Stuttgarter Hauptbahnhof erwartbare<br />
Neustrukturierung des Bahnangebotes<br />
erfordern eine funktionale Optimierung und<br />
Modernisierung der bestehenden Bahn- und<br />
Bushalte<br />
D 8.3.2.1 Optimierung Westportal <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Die Inbetriebnahme von Westportal, Radstation, zwei<br />
von der PAG betreuten Parkhäusern und drei<br />
Bushaltestellen bieten gemeinsam mit der ARENA<br />
Chancen zur Entlastung des stadtseitigen<br />
Bahnhofsplatzes, des Zentralen Omnibusbahnhofs<br />
(ZOB) und der Optimierung des Busnetzes<br />
Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
2 Auf Basis der im Juni 2007 erhobenen Parksituation wird<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung gemeinsam mit Bewohner- und Unternehmensvertreter<br />
die 2009 eingeführten Parkregelungen<br />
überprüfen und Vorschläge zu deren Modifikation erarbeiten.<br />
3 In Abstimmung mit den Parkraumkonzepten sollen Garagen<br />
stärker nach Nutzergruppen differenziert weiterentwickelt<br />
werden, z.B. PH Asperger Straße für Dauerparker,<br />
Rathausgarage für Kurzparker, Bahnhof für Pendler usw.<br />
Im PH Asperger Straße gibt es kaum noch Kapazitäten für<br />
Dauerparker, in PH MarstallCenter, Bahnhof und ARENA<br />
bestehen große Reserven.<br />
2 Ein direkter Fußgängerzugang von Schiller- und<br />
Myliusstraße soll realisiert werden. Der Durchgang vom<br />
Parkhaus in die Myliusstraße wird weiterhin angestrebt.<br />
Weitere Gespräche mit Eigentümern folgen (s. Maßnahme<br />
5.7.6)<br />
2 Internes Konzept des Eigentümers sieht vor:<br />
1. Verbesserung der internen Orientierung.<br />
2. ansprechendere Gestaltung Treppenhaus und Parkdecks.<br />
3. zusätzlicher Aufzug mit direktem Zugang in die<br />
Kirchstraße.<br />
4. Einfachere, übersichtlichere Organisation der Zufahrten.<br />
5. Flexiblere Regelungen für die Vermietung.<br />
2 Falls eine Garage gebaut wird, muss ein neuer Standort als<br />
Festplatz gefunden werden.<br />
Abhängig von Entwicklungen in der Innenstadt und in<br />
Innenstadtrandlagen Akademiehoif, Arena LB, Walcker,<br />
Schillerplatz).<br />
Verbreiterung der Fußgängerüberwege B 27 auf Höhe<br />
Alleenstraße und Wilhelmstraße wird Bestandteil der<br />
Sanierungsüberlegungen Innenstadt<br />
Besonders die S-Bahngleise 3 und 4 sollen<br />
baldmöglichst so erhöht werden, dass Behinderte<br />
ohne fremde Hilfe die Züge nutzen können.<br />
1 Die Überlastung von ZOB und Bahnsteigtunnel erfordert eine<br />
Optimierung der Busbedienung und Modernisierung des<br />
Bahnsteigtunnels. Dabei muß auch die Aufgabenteilung<br />
zwischen Westportal und ZOB neu durchdacht werden, um<br />
die Umsteigezeiten der Fahrgäste zu verkürzen und<br />
Behinderungen im Busverkehr abzubauen.<br />
D 8.3.2.2 Park and Ride 3 Prüfen der Einrichten von Park & Ride-Parkplätzen in den<br />
Außenbereichen und Einrichtung eines Shuttle-Systems<br />
2012 8.3.2.3 Optimierung Bahnsteige Bf. <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Die 2012 erwartbare Verlängerung der S-4 nach<br />
Backnang und die mit dem neuen Stuttgarter<br />
Hauptbahnhof erwartbare Neustrukturierung des<br />
Bahnangebotes erfordern eine funktionale<br />
Optimierung und Modernisierung der bestehenden<br />
Bahnsteige<br />
1 Besonders die S-Bahngleise 3 und 4 sollen baldmöglichst so<br />
erhöht werden, dass Behinderte ohne fremde Hilfe die Züge<br />
nutzen können.<br />
Arbeitsstand<br />
V 1. Die Verwaltung hat mit Vorl. xxx/yy beschlossene<br />
Regelungen zur ARENA-Eröffnung umgesetzt.<br />
2. In AG haben Verwaltung und am STEP Weststadt<br />
Beteiligteim Oktober 2010 Probleme zusammengetragen<br />
3. Mit Vorlage 432/10 hat BTU die Verwaltung beauftragt,<br />
gezielte Maßnahmen für eine effektivere<br />
Parkregelung zu erarbeiten<br />
U Parkleitsystem und Gestaltung von Garagen wurden<br />
zuletzt mit Eröffnung der Garagen Akademiehof-,<br />
ARENA, Bahnhof 2009 aktualisiert.<br />
P Parkleitsystem in der Myliusstraße wurde modifiziert<br />
(Vorl. Nr. 191/08).<br />
Mehrfache Nachfragen bei Angrenzern blieben<br />
erfolglos.<br />
P Gesamtmaßnahmen abhängig von Entwicklungen<br />
Marstall Center/ Reithausplatz.<br />
R Bedarf hängt stark von politischem Umgang mit der<br />
Kostendeckung vorhandener Garagen ab.<br />
Denkbare Grundwasserprobleme, die das Schloss<br />
beeinträchtigen können, sprechen gegen eine<br />
Tiefgarage , die zudem in aktueller Haushalts-situation<br />
nicht vorstellbar ist.<br />
Optimierung mit Parkraumkonzeption Oststadt<br />
vorgesehen.<br />
Infovorlage 090/10,<br />
Schreiben an NVBW von 2/2010 bisher<br />
unbeantwortet<br />
U Inbetriebnahme Westportal, Parkhäuser und<br />
Bushaltestellen in 11/2009 .<br />
1. ADFC-lizensierte Radstation Baden-Württembergs<br />
seit 03/2010 in Betrieb.<br />
P Laufendes Programm VVS<br />
U Infovorlage 090/10,<br />
Schreiben an NVBW von 2/2010 bisher unbeantwortet<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 12/ 15
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
8<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
2015 8.3.2.4 Neukonzeption des Zentralen Omnibusbahnhofs<br />
(ZOB)<br />
2014 8.3.2.5 Neugestaltung Umsteigepunkt S-Bahn-Haltestelle<br />
Favoritepark<br />
Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
3 Das neue Westportal des Bahnhofes eröffnet Chancen, das<br />
Busnetz hinsichtlich kürzerer Reisezeiten grundsätzlich neu<br />
zu konzipieren.<br />
Der behindertengerechte Ausbau erfordert einen kompletten<br />
Umbau der Warteinseln und der Fußgängerbereiche. Eine<br />
Untersuchung des Büros KMB hat ergeben, dass vor allem<br />
zur Topographie grundsätzliche neue Überlegungen<br />
angestellt werden müssen. Damit zeichnet sich die Aufgabe<br />
auch einer baulichen Neukonzeption des ZOB ab. Denkbar<br />
ist, diese Aufgabe an ein geeignetes Büro zu vergeben ggfs.<br />
sogar als Mehrfachbeauftragung. Die Vorarbeiten zur<br />
Optimierung des Busnetzes müssen dazu erst<br />
abgeschlossen werden.<br />
3 Zur Akzeptanz von ÖPNV gehört auch eine ansprechende<br />
Gestaltung der Haltepunkte. Der S-Bahn-Haltepunkt<br />
Favoritepark zeigt diesbezüglich Mängel. Deshalb soll dieser<br />
Bereich planerisch untersucht und konkrete Mängel<br />
aufgelistet werden. Daraus soll ein Handlungskonzept erstellt<br />
werden.<br />
D 8.3.2.6 Buswartehausprogramm 1 Da Wartebereiche die Visitkarten des ÖPNV sind, sollen<br />
jene Haltestellen mit zeitgemäßen Buswartehallen<br />
ausgestattet werden, an denen regelmäßig Fahrgäste<br />
warten<br />
2011 8.3.2.7 Friedenstraße<br />
Bushaltestelle<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
8.3.3 Optimieren des Radabstellangebots<br />
8.3.3.1<br />
8.3.3.2<br />
8.3.3.3<br />
8.3.3.4<br />
8.3.3.5<br />
8.4<br />
Fahrradparkhaus Westportal<br />
Radabstellanlagen Bahnhof<br />
Radabstellanlagen Innenstadt<br />
Radabstellanlagen Schulcampus<br />
Radabstellanlagen <strong>Stadt</strong>teile<br />
DIE STADT REDUZIERT VERKEHRLICHE UMWELTBELASTUNGEN<br />
2012 8.4.1 Aufstellen eines Aktionsplanes zur<br />
Lärmminderung im Verkehr:<br />
Nach EU-Umgebungslärmrichtlinie ist ein<br />
Lärmaktionsplan für <strong>Ludwigsburg</strong> für den Schienen-<br />
und den Straßenverkehr zu erarbeiten.<br />
Maßnahmen zur Lärmminderung beeinflussen in der<br />
Regel auch die Luftqualität günstig, so dass<br />
Maßnahmen mit dem Konzept zur Luftreinhaltung<br />
abgestimmt werden müssen.<br />
Lärm soll weitgehend vermieden werden. Soweit dies<br />
nicht gelingt, sollen seine negativen Auswirkungen<br />
auf Umfeld und Gesundheit durch<br />
Schutzmaßnahmen abgemildert werden. Im<br />
Vordergrund der Schutzmaßnahmen müssen ca.<br />
2.000 Menschen in <strong>Ludwigsburg</strong> stehen, die nachts<br />
Lärmbelastungen oberhalb der Sanierungsgrenzwerte<br />
ausgesetzt sind.<br />
2 Als weitere Maßnahme zur Reduzierung des hohen<br />
Geschwindigkeitsniveaus in der Friedenstraße wurde die<br />
Neugestaltung der Haltestelle Friedenstraße 5 mit einem<br />
zusätzlichen Fahrbahnteiler geplant.<br />
1 Fertigstellen und Auslegen des Entwurfs des<br />
Lärmaktionsplans,<br />
Beteiligen von Trägern öffentlicher Belange und der<br />
Bürgerschaft,<br />
Abstimmungen über Maßnahmen für etwa 18<br />
Lärmschwerpunkte an <strong>Ludwigsburg</strong>er Straßen, insbesondere<br />
Abstimmung über ein Lärmschutzfensterprogramm und die<br />
Bezuschussung durch die <strong>Stadt</strong>.<br />
Aktualisieren der Lärmkartierung für den Schienenverkehr<br />
aufgrund der bisher nicht betrücksichtigten neuen<br />
Lärmschutzwände längs der Gleise.<br />
Ab 2012: gesetzliche Verpflichtung zur Fortschreibung des<br />
Lärmaktionsplans (neue Erhebung und Kartierung; Ergänzen<br />
des Maßnahmenkonzeptes)<br />
Arbeitsstand<br />
V Machbarkeitsstudie von KMB im Auftrag von 67 ca.<br />
2008 abgeschlossen, weiteres Vorgehen unklar<br />
R IM Köberle "hofft und wünscht einen Schritt zur<br />
Verbesserung HP Favoritepark", Infovorlage 090/10,<br />
weiteres Vorgehen offen<br />
U Neuer Wartehaustyp wird gemäß Vereinbarung<br />
aufgestellt,<br />
jährliches Austauschprogramm in Arbeit<br />
E Die Bushaltestelle und der Fahrbahnteiler sind<br />
umgesetzt<br />
Aufbauend auf erkannten Mängeln und Potentialen zum Schutz vor verkehrsbedingten Umweltbelastungen, definiert <strong>Ludwigsburg</strong> Zielkonzepte zu deren<br />
Beseitgung bzw. Nutzung, entwickelt daraus Baumaßnahmen, die Mängel wirtschaftlich mindern bzw. Entlastungen erschließen und setzt<br />
Steuerungsmaßnahmen um, die verkehrsbedingte Umweltbelastungen reduzieren.<br />
D 8.4.2 Rückerstattung von Parkgebühren und ÖPNV-<br />
Fahrtkosten<br />
2012 8.4.3 Lärmschutzmaßnahmen an der A 81 2<br />
2 Attraktivierung und Ausweitung des "Gutzeitkartensystems"<br />
der PAG durch LUIS bei den Innenstadtakteuren.<br />
Ziel ist die Einführung eines einheitlichen Systems für die<br />
Rückerstattung von Parkgebühren und ÖPNV-Gebühren.<br />
Prüfung der Möglichkeiten durch LUIS.<br />
Alternativ könnte eine Rückerstattung für ÖPNV-Nutzer im<br />
Zusammenhang mit einem Kundenbindungssystem<br />
entstehen.<br />
Maßnahme auch im Luftreinhalteplan für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
enthalten.<br />
Untersuchen vom Minderungsmöglichkeiten im Bestand<br />
(zuständig: Regierungspräsidium). Neue Ansprüche ergeben<br />
sich bei einer Absenkung der Sanierungsgrenzwerte um 3<br />
dB(A).<br />
Begleitende Untersuchungen für verschiedene Netzvarianten<br />
zur Erschließung von Eglosheim und Weststadt/Pflugfelden.<br />
V Die Aufstellung eines Lärmaktionsplans ist<br />
beschlossen. Eine erste Bürgerversammlung erfolgte<br />
am 04.06.2008.<br />
Die Auslage des Planentwurfs (Teil Straßenverkehr) ist<br />
für Herbst 2010 geplant. Die Stasdt <strong>Ludwigsburg</strong> ist<br />
nahezu flächendeckend vorgegangen und hat bereits<br />
Straßen berücksichtigt, die rechtlich erst ab 2012 zu<br />
untersuchen sind.<br />
Zuschüsse für Maßnahmen durch Bund und Land sind<br />
derzeit nicht zu erwarten.<br />
Für eine Aktualisierung der Schienenlärmkartierungist<br />
die Bahn zuständig.<br />
P Für das bestehende Rückvergütungssystem für<br />
Parkgebühren "Ich shopp`barock und park umsonst"<br />
sollen mehr Innenstadtakteure gewonnen werden.<br />
Bereits teilnehmende Akteure sollen zu einem noch<br />
selbstverständlicheren Gebrauch bewegt werden.<br />
Aktive Absprache durch LUIS e.V. und ergänzende<br />
Marketingmaßnahmen.<br />
Ein zusätzliches System für die Erstattung von ÖPNV-<br />
Fahrtkosten ist nicht praktikabel.<br />
V Messungen wurden in Pflugfelden durchgeführt und<br />
bestätigen, dass bisherige Sanierungsgrenzwerte nicht<br />
überschritten werden.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 13/ 15
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
8<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
2012 8.4.4 Aktualisierung Luftreinhaltung 1 EU hat Fristverlängerung für weitere Grenzwertüberschreiten<br />
abgelehnt,<br />
RP will in enger Abstimmung mit <strong>Stadt</strong> und<br />
Umlandgemeinden Luftreinhaltepläne im Kreis LB 2010<br />
aktualisieren.<br />
2012 8.1.2.30 Lkw-Netz 2012 soll Umweltbelastungen senken<br />
durch Konzentration des Lkw-Verkehrs auf Straßen<br />
mit weniger empfindlichen Randnutzungen vor allem<br />
in innerstädtischen und stark bewohnten<br />
Hauptstraßen.<br />
D 8.1.2.35 Lkw-Führung Kornwestheim<br />
soll <strong>Ludwigsburg</strong> von Durchgangsverkehr entlasten<br />
D 8.4.5 Verbesserung der Auslastung der Parkhäuser<br />
allgemein<br />
D 8.4.6 Güterverkehrskonzeption (Straße, Schiene,<br />
Wasser)<br />
1 Für wirksameren Luftreinhalteplan muß 2010 ein<br />
interkommunal abgestimmtes Lkw-Routennetz erarbeitet<br />
werden, auf dem der Lkw-Verkehr konzentriert werden soll.<br />
In den übrigen <strong>Stadt</strong>bereichen soll der Lkw-Verkehr auf<br />
Anliegerfahrten beschränkt werden.<br />
2 Das Lkw-Routenkonzept Kornwestheim muß mit dem<br />
interkommunal erarbeiteten Routenkonzept abgestimmt<br />
werden. Wesentliche Bausteine sind:<br />
- Lkw-Führung über Westrandstraße Kornwestheim,<br />
- Bau Südrandspange bis zur B 27<br />
- Verschärfen ergänzender Lkw-Fahrverbote in<br />
Solitudeallee und Hohenzollernstraße<br />
2 Hinweise im Parkleitsystem auf alternative<br />
Parkierungsanlagen wurden als Überläufe<br />
ausgewiesen.unklar<br />
Einrichtung von Querungsmöglichkeiten innerhalb der<br />
Innenstadt, um die Parkierungsanlagen nicht nur über<br />
Stichstraßen zu erreichen.<br />
Beide Maßnahmen sind Bestandteil des<br />
Gesamtverkehrskonzepts Büro Hupfer und werden bis zu<br />
den Beschlüssen darüber zurückgestellt.<br />
3 Im Rahmen Lärmaktions- und Luftreinhalteplanung zu<br />
prüfen.<br />
2012 8.4.7 LKW-Lenkungskonzept 2 Konkretisierung im Rahmen Lärmaktions- bzw.<br />
Luftreinhalteplanung in 2010 vorgesehen<br />
2012 8.1.2.06 Lkw-Führung nach/von Asperg<br />
soll Eglosheim und Weststadt von Durchgangsverkehr<br />
entlasten<br />
3 Die Lkw-Führung von/nach Asperg muß mit dem<br />
interkommunal erarbeiteten Routenkonzept abgestimmt<br />
werden. Wesentliche Bausteine sind hierbei:<br />
- Bau der Ostumfahrung Asperg,<br />
- Bau der Westrandtraße bis Anschluss LB-Süd<br />
- Ergänzende Lkw-Führung/Fahrverbote<br />
D 8.4.9 Minderung von Lärm- und Abgasbelastungen 1 Chancen für <strong>Ludwigsburg</strong>er Hauptstraßen durch bauliche<br />
und gestalterische Maßnahmen prüfen.<br />
8.5<br />
DIE STADT PFLEGT DIALOGE, DIE STADTVERTRÄGLICHES VERKEHRSVERHALTEN ERLEICHTERN<br />
D 8.5.1 Gesamtverkehrsplan (GVP)/ Mobilitätskonzept für<br />
<strong>Ludwigsburg</strong><br />
D 8.5.2 Erkennbare Entwicklung gesellschaftlicher,<br />
ökologischer und technischer Rahmenbedingungen<br />
als Grundlage der Verkehrsentwicklung<br />
1 Für das Mobilitätskonzept müssen jene Themen,<br />
zusammenfassend dargestellt werden, die die Diskussion<br />
über Mobilität in <strong>Ludwigsburg</strong> prägen.<br />
Verkehrsträgerbezogene Einzeldarstellung wie z.B.<br />
Verkehrsentlastung Eglosheim, Radverkehrsstrategie sind<br />
begonnen, Ergebnisse werden für eine Diskussion in den<br />
politischen Gremien und mit den Bürgern vorbereitet. Ziel ist,<br />
einen Handlungskatalog für <strong>Ludwigsburg</strong> zu erstellen (GVP).<br />
2 Entwicklung von Bevölkerung, ökologischen und technische<br />
Rahmenbedingungen sowie Mobilitätsleitbilder sind knapp<br />
darzustellen<br />
Arbeitsstand<br />
V mdl. Bericht 32 in BTU 03.2010 erfolgt, Aktualisierung<br />
im Rahmen Lärmaktions- bzw. Luftreinhalteplanung in<br />
2010 vorgesehen<br />
V Erster Netzvorschlag bei IKARUS-Gespräch am<br />
01.03.2010 in Asperg vorgestellt.<br />
Das RPS untersucht derzeit die Wirksamkeit eines<br />
Interkommunalen Lkw-Routennetzes<br />
V Mit Unterstützung des UVM/RPS wurde 2010 der Lkw-<br />
Verkehr auf Solitudeallee und Hohenzollernstr. auf<br />
Lieferverkehr beschränkt.<br />
Erster Netzvorschlag bei IKARUS-Gespräch am<br />
01.03.2010 in Asperg vorgestellt.<br />
P Wesentlicher Ansatzpunkt ist die<br />
Linksabbiegemöglichkeit am Arsenalplatz. Für ein<br />
Parkhaus oder für alle?<br />
P Meilensteine siehe Lärmaktions- und<br />
Luftreinhalteplanung<br />
P Meilensteine siehe Lärmaktions- und<br />
Luftreinhalteplanung<br />
P Bei IKARUS 2004 wurde vereinbart, dass Asperg<br />
Beschränkung des Lkw-Verkehrs auf der Markgröninger<br />
Straße unterstützt.<br />
Erster Netzvorschlag bei IKARUS-Gespräch am<br />
01.03.2010 in Asperg vorgestellt.<br />
V Meilensteine siehe Lärmaktions- und<br />
Luftreinhalteplanung<br />
Auf Basis erkannter Schwächen und Potentiale für stadtverträgliches Verkehrsverhalten entwickelt <strong>Ludwigsburg</strong> ein Dialogkonzept mit Maßnahmen, die<br />
Schwächen wirtschaftlich mindern bzw. Potentiale erschließen. Dieses umfaßt sowohl Infrastruktur- wie Kommunikationsmaßnahmen, die Kooperationen<br />
stärken und damit stadtverträgliches Verhalten unterstützen.<br />
D 8.5.3 Erwartbare Entwicklung der Bevölkerungs-, Arbeitsplatz<br />
und Siedlungsstruktur als Grundlage der<br />
Verkehrsnachfrageentwicklung<br />
D 8.5.4 Lokale Umweltverhältnisse und deren erkennbare<br />
Entwicklung als Rahmenbedingung für<br />
Verkehrssteuerungsstrategien<br />
D 8.5.5 Regionale Erreichbarkeitsstrukturen und deren<br />
absehbare Entwicklung als Rahmen der<br />
Infrastrukturentwicklung<br />
D 8.5.6 Erkennbare Finanzentwicklung als Rahmen der<br />
Infrastrukturfinanzierung<br />
2 Da die Verteilung von Bevölkerung, Arbeitsplätzen, Bildungs-<br />
, Einkaufs- und Freizeiteinrichtungen die örtliche<br />
Verkehrsentwicklung stark prägen, wurde sie für die<br />
Aktualisierung des Verkehrsmodells für 2003, 8 und 2020<br />
zusammengestellt In einer Broschüre? Zusammenhang zum<br />
dialog unklar<br />
2 Welche Verkehrssteuerungsstrategien können die<br />
verkehrsbedingten Belastungen Abgase, Lärm, Unfälle im<br />
zulässigen Grenzen halten<br />
2 Regionale Erschließungsqualitäten der <strong>Stadt</strong> LB:<br />
S-Bahn, N-O-Ring, Autobahn, Fernbahn<br />
2 Finanzentwicklung BRD, HH-Lage der <strong>Stadt</strong> R<br />
V Dokumentation Entwicklungsperspektiven West im GR<br />
7/2008 vorgestellt,<br />
Bürgerinfo Eglosheim 3/2009.<br />
Dokumentation: Radverkehrsplan 2020 wird derzeit<br />
erarbeitet, Ergebnisse und Beschlüsse werden Ende<br />
2010 erwartet<br />
Bevölkerungsentwicklung: EU- + Nationale Trends zz.<br />
i.R. AG Infrastruktur E-Mobilität NOW in Arbeit, Bw- und<br />
reg. Trends folgen 3.Quartal 2010<br />
Vorarbeiten im Rahmen Verkehrsmodellfortschreibung<br />
2020 abgeschlossen,<br />
im Rahmen Lärmaktions- und Luftreinhalteplanung in<br />
Arbeit<br />
R Regionalplan, Entwurf des Generalverkehrsplanes<br />
liegen als Grundlagenmaterial vor.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 14/ 15
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
8<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
Arbeitsstand<br />
D 8.5.7 Marketingmaßnahmen im ÖPNV 2 ??? ???<br />
D 8.5.8 Marketingmaßnahmen im Radverkehr 2 Aktionen und Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit laufend<br />
mit möglichen privaten und öffentlichen Akteuren abstimmen<br />
(ADFC, ADAC; VCD, Betriebe, Einzelhandel,<br />
Radwegeinitiative usw.).<br />
Infoblätter regelmäßig aktualisieren und herausgeben.<br />
D 8.5.9 Mobilitätsmanagement für Betriebe<br />
- Beratungsangebot für Unternehmen<br />
Verkehrsanlagen sind in den täglichen<br />
Spitzenstunden vor allem durch den Berufsverkehr<br />
überlastet. Mobilitätsmanagement für Betriebe hilft<br />
Berufspendlern durch nachfragegerechte Angebote,<br />
ihre Mobilität kostengünstiger zu gestalten. Betriebe<br />
können Emissionen vermeiden, indem sie ihre<br />
betrieblichen Verkehre auf ein Optimalmaß<br />
reduzieren und den Energieaufwand minimieren.<br />
D 8.5.10 Mobilitätsmanagement für Betriebe<br />
- flächenhaftes Mobilitätsmanagement-Angebot für<br />
alle Unternehmen in LB<br />
1 Seit 2007 unterstützt die <strong>Stadt</strong> Unternehmen bei der<br />
Durchführung eines BMM - u.a. mit dem Ziel, Pkw-<br />
Alleinfahrten auf den Umweltverbund zu verlagern bzw.<br />
Verkehr zu vermeiden.<br />
In fünf Unternehmen (u.a.<strong>Stadt</strong>verwaltung, Klinikum) wurden<br />
bislang Mitarbeiterbefragungen durchgeführt mit insgesamt<br />
rd. 8 % der Beschäftigten in LB und verschiedene<br />
Maßnahmen umgesetzt. In der Oststadt ist das BMM<br />
integraler Bestandteil des Beteiligungsprozesses im Zuge<br />
der Erarbeitung des Parkraumkonzepts (Vorl.Nr. 257/08 und<br />
024/10). Konkrete Maßnahmen wie die Ausweitung der<br />
städtischen Mitfahrbörse MobiCar zu einer<br />
betriebsübergreifenden Fahrgemeinschaftsbörse, die<br />
Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur, der Ausbau von<br />
CarSharing sowie die Förderung der ÖPNV-Nutzung sollen<br />
weiterentwickelt und umgesetzt werden.<br />
1 Im Rahmen des dena-Aktionsprogramms haben die <strong>Stadt</strong><br />
sowie Wüstenrot eine Förderung in Form einer kostenlosen<br />
'Erst-Beratung' erhalten.<br />
Ergebnis der Beratungsleistungen für die <strong>Stadt</strong> ist die<br />
Erarbeitung eines Konzepts für ein flächenhaftes<br />
Mobilitätsmanagement-Angebot für alle Unternehmen in LB<br />
mit folgenden Bausteinen:<br />
1. größere Unternehmen werden bei der Entwicklung und<br />
Umsetzung eigener Mobilitätspläne unterstützt (kleinere<br />
Unternehmen partizipieren daran bzw. an flächenhaften<br />
Angeboten)<br />
2. Weiterentwicklung von MobiCar zu mehreren<br />
betriebsübergreifenden standortbezogenen Mitfahrbörsen<br />
3. Konzeptidee: VVS-Firmenticket-Angebot für alle<br />
Beschäftigten in LB<br />
4. Entwicklung eines Mobilitätsportals im Internet mit allen<br />
Mobilitätsangeboten in LB und der Region<br />
U<br />
U<br />
U/P<br />
U/P<br />
U<br />
U<br />
V<br />
Neuauflage Radwegeinfo ist 2010 als Faltblatt<br />
erschienen.<br />
Dokumentation zum Radverkehrsplan wird bis 2011<br />
erarbeitet.<br />
Zweimalige Bewerbung am Bundeswettbewerb "Kopf<br />
an - Motor aus" erleichterte Ausbau der<br />
Radverkehrsinfrastruktur.<br />
Die Einführung Runder Tische Radverkehr fördert die<br />
Gewichtung von Radverkehrsbelangen.<br />
Mobilitätstag in der Oststadt mit Auftakt für MobiCar<br />
Verbesserung der Radabstellanlagen beim Klinikum und<br />
Finanzamt<br />
Verbesserung der ÖPNV-Anbindung des Klinikums (evt.<br />
Beauftragung einer Potenzialabschätzung)<br />
Konzept für Ausbau CarSharing in LB für Firmen<br />
(Dienstfahrten) und Bewohner<br />
Vorstellung und Diskussion der BMM-Grobkonzepte bei<br />
Wüstenrot und innerhalb der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Folder „BMM in LB“ ist in Bearbeitung.<br />
Mobilitätsportal im Internet<br />
Weiterentwicklung MobiCar, VVS-Firmenticket-Konzept<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 15/ 15
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Bildung und Betreuung<br />
Themenfeld im Rahmen des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepts <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Leitsatz Der Aus- und Umbau von Bildungs- und Betreuungsangeboten ist eine<br />
gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Dies erfolgt zukunfts- und bedarfsorientiert.<br />
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wird unabhängig von Geschlecht,<br />
Nationalität, sozialer Herkunft und indi<br />
1. Die Erziehungskompetenz der Eltern wird gestärkt. Es werden<br />
1. Die <strong>Ludwigsburg</strong>er Bildungslandschaft wird durch die <strong>Stadt</strong><br />
stadtteilbezogen leicht zugängliche Angebote zielgruppenorientiert<br />
geschaffen und miteinander vernetzt.<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> aktiv gestaltet<br />
2. In Schulen und Kindertageseinrichtungen werden übergreifende<br />
2. Zur Verbesserung der Bildungschancen und zur Förderung<br />
Projekte in Bereichen wie Theater, Musik, Sport, Kunst oder<br />
eines gleichberechtigten Zuganges zur Bildung werden<br />
Soziales bedarfsorientiert um– und ausgebaut.<br />
Angebote zur Elternbildung und Integrationsförderung<br />
unterbreitet<br />
3. Vorhandene Bildungs- und Betreuungsangebote werden vernetzt<br />
3. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> stellt den Familien ein<br />
und der breiten Öffentlichkeit zielgruppengerecht bekannt gemacht.<br />
qualitätsvolles nachfragegerechtes Bildungs- und<br />
Eltern bringen sich aktiv ein<br />
Betreuungsangebot zur Verfügung.<br />
4. Kinder und Jugendliche werden individuell entsprechend ihrer<br />
4. <strong>Ludwigsburg</strong> baut seine Schullandschaft nachhaltig,<br />
Voraussetzungen und ihrer Lebenssituation gefördert.<br />
attraktiv, zukunftsoffen und demographiegerecht aus. Allen<br />
Schülerinnen und Schülern werden optimale Bildungs- und<br />
Lernchancen ermöglicht, die langfristig gesichert werden<br />
7. Bei der Schaffung und Weiterentwicklung von Lebens- und<br />
7. Die Volkshochschule bietet allen Bevölkerungsgruppen<br />
Lernfeldern sind die Betroffenen zugleich Beteiligte. Sie arbeiten<br />
grundlegende Bildungsangebote sowie Weiterbildung in<br />
maßgeblich in den Prozessen mit.<br />
den Programmbereichen Allgemeinbildung, Kunst und<br />
Kultur, Gesundheit, Sprachen und berufliche Bildung.<br />
Stand: 12.09.2011<br />
Vorgesehener Bearbeitungszeitraum/ aktuell in Bearbeitung Priorität/ Bedeutung für das Themenfeld Bearbeitungs-Status<br />
kein bestimmter Bearbeitungszeitraum/ Thema vorgemerkt Bedeutung für das Strategische Ziel: V In Vorbereitung<br />
D Daueraufgabe 1 bedeutend U In Umsetzung<br />
2010 Bearbeitung z.B. im Jahr 2010 vorgesehen 2 mittel P Prüfauftrag<br />
3 nachrangig E Erledigt<br />
9<br />
Masterplan<br />
Prozessverantwortlich<br />
B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Karin Karcheter<br />
Bearbeitungszeitraum<br />
Strategische Ziele Gliederung des Masterplanes<br />
5. Die Schule ist ein attraktiver Lebensort für Kinder und Jugendliche.<br />
Dies bedeutet:<br />
5. Die außerschulische Kinder- und Jugendbildung bringt ihre<br />
Die Förderung von Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht,<br />
Konzepte und Stärken in die <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Nationalität, sozialer Herkunft, Einkommen der Eltern und<br />
Bildungslandschaft ein. Sie macht damit deutlich, dass<br />
individuellen Voraussetzungen ist als Querschnittsziel durchgängig<br />
bei allen Angeboten zu berücksichtigen.<br />
Bildung mehr als Schule ist.<br />
6. Bildungs- und Betreuungsangebote mit einem interkulturellen Profil<br />
6. Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Ludwigsburg</strong> bietet allen Bevölkerungswerden<br />
gefördert. Die Sprachförderung von Kindern, Jugendlichen<br />
und Altersgruppen Zugang zu Bildung, Kultur, Information<br />
und Erwachsenen erfolgt möglichst frühzeitig in der Muttersprache<br />
und Wissen in Form umfassender Medienbestände und<br />
und in Deutsch.<br />
Dienstleistungen. Sie leistet die zielgruppengerechte<br />
Vermittlung der Angebote und die Förderung der Lese- und<br />
Medienkompetenz in enger Kooperation mit allen wichtigen<br />
Bildungseinrichtungen.<br />
Nr. Z i e l<br />
9.1.<br />
D 9.1.1 Entwicklung eines Konzepts einer konsistenten<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Bildungslandschaft.<br />
D 9.1.2 Träger von Bildungsangeboten werden vernetzt. Ein<br />
Bildungsdialog wird gestaltet.<br />
9<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
Die <strong>Ludwigsburg</strong>er Bildungslandschaft wird durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> aktiv gestaltet<br />
1 Ermittlung der Baisdaten und Erstellung einer Architektur für<br />
die Bildunglandschaft <strong>Ludwigsburg</strong>s. Dabei sind mögliche<br />
konzeptionelle Überlegungen des Kreises beim Aufbau<br />
einer Bildungsregion zu berücksichtigen.<br />
1 In Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule und der<br />
Evangelischen Hochschule wird zweimal im Jahr ein<br />
Bildungsforum durchgeführt.<br />
Arbeitsstand<br />
U Erste Daten wurden ermittelt.<br />
U Bisher wurden fünf Bildungsforen durchgeführt<br />
D Halbjährlich organisiert die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> ein Treffen<br />
mit den <strong>Ludwigsburg</strong>er Hochschulrektoren.<br />
U<br />
D Einmal jährlich präsentiert sich die <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Hochschullandschaft auf der Ausbildungsmesse in<br />
Stuttgart.<br />
U<br />
D In Kooperation mit den <strong>Ludwigsburg</strong>er Hochschulen bietet<br />
die Kinderuniversität sechs Vorlesungen und 2 Exkursionen<br />
jährlich an.<br />
U<br />
D Halbjährlich organisiert die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> ein Treffen<br />
mit den Vertretern der Evangelischen und der Katholischen<br />
Kirche.<br />
U<br />
D 9.1.3 Der Fonds Jugend, Bildung, Zukunft wird zur<br />
2 Das Fondsvermögen konnte bisher durch weitere Spenden U Für das Jahr 2011 sind rund 240.000 für zusätzliche<br />
Finanzierung anstehender Bildungsprojekte weiter<br />
und die Gewinnung von mittlerweile vier Premiumpartnern musische, sportliche und andere Angebote sowei für die<br />
ausgebaut.<br />
fast in der Ursprungshöhe gehalten werden. Durch die<br />
Förderung von Kinder- und Familienzentren in deren<br />
Auflösung des <strong>Ludwigsburg</strong> Fonds konnte der Fonds auf<br />
675.610 € aufgestockt werden.<br />
Projektphase vorgesehen<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 1 / 16
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
9<br />
Nr. Z i e l<br />
Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
D Weitere Premiumpartner werden gewonnen. Ziel ist, die<br />
jährliche Ausgabensumme durch entsprechende<br />
Einnahmen decken zu können.<br />
9.2.<br />
Zur Verbesserung der Bildungschancen und zur Förderung eines gleichberechtigten<br />
Zuganges zur Bildung werden Angebote zur Elternbildung und Integrationsförderung<br />
unterbreitet.<br />
D 9.2.1 Es wird ein stadtweites Netzwerk zur Frühkindlichen<br />
Bildung und Förderung entwickelt, welches<br />
Verbesserungspotenzial aufdeckt und Maßnahmen<br />
entwickelt.<br />
D 9.2.2 Es werden Elternbildungsmaßnahmen und Maßnahmen<br />
2012 zur Stärkung der Erziehungskompetenz entwickelt und<br />
weiterentwickelt. Dabei wird auf einen niederschwelligen<br />
Zugang geachtet, d. h. die Angebote werden in den<br />
Kindertageseinrichtungen erbracht. Vor allem die<br />
bundesweit anerkannte KiFa weiterentwickelt.<br />
Arbeitsstand<br />
U Bisherige Premiumpartner:<br />
- Volksbank <strong>Ludwigsburg</strong><br />
- Steuerberatungskanzlei Bosser-Meyer<br />
- Firma Getrag<br />
- Firma Kraft<br />
3 U Das Grundkonzept wurde entwickelt, es fanden zwei<br />
Treffen statt. Das nächste Treffen ist für Oktober 2011<br />
vorgesehen. Prinzipiell finden jährlich 2 Treffen statt.<br />
1 1.) Das Programm Kinder und Familie (KiFa) wird jährlich,<br />
soweit der der Haushalt erlaubt, um drei Einrichtungen<br />
erweitert.<br />
Kooperationspartner ist die Neumayerstiftung<br />
D 2.) Anpassung von Raumkonzepten. Schaffung von<br />
Räumen für Eltern. Bei neuen Einrichtungen und Umbauten<br />
in Kinder –und Familienzentren wird im Besonderen auf<br />
angemessene Raumangebote geachtet.<br />
D 3 3.) Anderen Kommunen, die bereits schon bei KiFa waren,<br />
bevor der Kooperationsvertrag mit der Neumeyer Stiftung<br />
geschlossen wurde, bietet die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> 1x im Jahr<br />
2011 1<br />
für ein Gepräch zur Verfügung.<br />
4.) Die Materialien für die KiFa-Kurse in den<br />
Kindertageseinrichtungen werden entwickelt.<br />
2012 1 5.) Das an den Kita entwickelte Konzept für KiFa-<br />
Mentorinnen wird an den Grundschulen fortgesetzt. Dazu<br />
wird ein für die Schulen passendes Anschluss-Konzept<br />
entwickelt (Patenmodell, Elternsprechstunden usw.).<br />
D 9.2.3 Die Inklusion von Kindern mit Behinderung in<br />
Kindertageseinrichtungen wird ermöglicht und damit<br />
wird die UN-Kinderrechtskonvention in<br />
Kindertageseinrichtungen umgesetzt. Dazu werden die<br />
vorhandenen Strukturen überprüft und weiterentwickelt.<br />
1 Die Aufnahmeregelungen werden angepasst. Ein Kind mit<br />
Behinderung zählt zwei Plätze. In der Steuerungsgruppe<br />
der Kindertageseinrichtungen und Trägerkonferenz wird die<br />
neue Regelung bekannt gegeben.<br />
D 1 Die pädagogischen Fachkräfte in den<br />
Kindertageseinrichtungen erhalten eine Fort- bzw.<br />
Weiterbildung. Sie erhalten bei Bedarf Beratung. Externe<br />
Partner werden einbezogen. Ausgehend vom<br />
Betreuungsbedarf der Kinder mit besonderem Förderbedarf<br />
werden Integrationshelferinnen eingestellt, die das Team<br />
unterstützen.<br />
D 1 Bei Neubauten wird auf eine barrierefreie Bauweise<br />
geachtet. Anregungen werden weitergegeben. Konkrete<br />
Bauprojekte sind: Kinder- und Familienzentrum Hartenecker<br />
Höhe, Kinder- und Familienzentrum Poppenweiler und das<br />
Mehrgenerationenhaus (MGH) mit Kinder-und<br />
Familienzentrum Am Sonnenberg.<br />
2013 9.2.4 Es werden Standards für die Sprachförderung in<br />
Kindertageseinrichtungen einschließlich des Übergangs<br />
in die Grundschule entwickelt und umgesetzt.Die<br />
Finanzierung der Sprachförderung erfolgt auf einer<br />
verlässlichen Finanzierungsbasis. Das Modell wird<br />
jährlich evaluiert und über die Grenzen von<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> hinaus bekannt gemacht.<br />
2 In <strong>Ludwigsburg</strong> wird ein Netzwerk aufgebaut, welches die<br />
Inklusion von Kinder mit Behinderung unterstützt. Die<br />
Initiative des IQUA Projektes der ev. FH Reutlingen und<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> wird unterstützt und auch in <strong>Ludwigsburg</strong><br />
verankert (Informationen über Iquanet unter:<br />
www.kigafueralle.de)<br />
1 Es wird ein <strong>Ludwigsburg</strong>er Sprachförder-Modell entwickelt<br />
und implementiert. Die Einrichtungen werden fachlich<br />
begleitet.<br />
U<br />
Im Kindergartenjahr 2009/2010 haben insgesamt 9<br />
Kindertageseinrichtungen teilgenommen: Städt. Kita<br />
Vaihinger Straße, Städt. Kita Theodor-Haug-Straße, Städt.<br />
KiFaZ Häslenweg, Städt. KiFaz Am Sonnenberg, Kath. Kita<br />
St. Elisabeth, Kath. Kita Sonnenschein, Kath. KiFaZ Eden,<br />
Ev. Kita Sterntaler, Ev. KiFaZ Kindertagesheimat. Eine<br />
Erweiterung zum Kindergartenjahr 2010/2011 war aufgrund<br />
der Haushaltssituation nicht möglich.<br />
Im KiTa-Jahr 2008/2009 wurden 65 Familien und dadurch<br />
ca. 130 Kinder erreicht. 9 MentorInnen konnten gewonnen<br />
werden. Sie führten insgesamt 10 Elternkurse durch. Im<br />
Kita-Jahr 2009/2010 wurden 4 neue Kitas aufgenommen<br />
(da eine Kita mit der Umsetzung aufgehört hat, konnten vier<br />
- anstatt drei - neue Kitas aufgenommen werden). Es<br />
wurden 7 neue Mentorinnen qualifiziert. Insgesamt finden im<br />
Kitajahr 2009/2010 13 Elternkurse statt. Es werden 72<br />
Familien erreicht. Einige Familien nehmen bereits das<br />
zweite Jahr am KiFa-Kurs teil.<br />
U Bei der Raumkonzeption des Kinder- und Familienzentrums<br />
Hartenecker Höhe und Am Sonnenberg wurde dies<br />
umgesetzt. Auch die Planungen des Kinder- und<br />
Familienzentrums in Poppenweiler soll dies berücksichtigt<br />
werden.<br />
U Ein jährlicher Austausch mit Kommunen findet statt.<br />
E<br />
U Das Konzept wird in Abstimmung mit der Neumayer-Stiftung<br />
an einzelnen Schulen implementiert.<br />
U Ausschuss Bildung, Sport, Soziales wird darüber informiert.<br />
U Es ist ein kontinuierlicher Prozess. Die Einbeziehung der<br />
Frühförderstelle erfolgt schon. Die Qualifizierung der<br />
Fachkräfte ist noch offen und soll bis Ende 2011 erfolgen.<br />
U Planungen und Raumprogramme sehen Barrierefreiheit vor.<br />
Prüfung von Erweiterungen von Kinder-tagseeinrichtungen,<br />
um einen Anbau für einen Schulkindergarten zu<br />
ermöglichen.<br />
U Das Netzwerk ist vorhanden. Die ev.<br />
Kindertageseinrichtung Brünnerstr. nimmt in der ersten<br />
Phase teil.<br />
U Das <strong>Ludwigsburg</strong>er Modell wurde am 12.02.2009 an alle<br />
Kindertageseinrichtungen übergeben. Der<br />
Implementierungsprozess dauert noch an, es findet eine<br />
kontinuierliche Begleitung durch die Koordinationsstelle<br />
(Abteilung Kinder und Familie, 48-3) statt.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 2 / 16
Bearbeitungszeitraum<br />
2012<br />
2013<br />
2012<br />
2013<br />
2012<br />
2013<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
9<br />
Nr. Z i e l<br />
Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
1 Die Mitarbeiter/innen werden über die Dauer von fünf<br />
Jahren an der Pädagogischen Hochschule qualifiziert. Es<br />
findet jährlich ein Weiterbildungsdurchgang statt.<br />
Fortbildungen werden durch die Träger angeboten.<br />
1 Zur Förderung der Kinder werden bedarfsorientierte<br />
Fördergruppen eingerichtet. Die zusätzliche Förderung über<br />
das <strong>Ludwigsburg</strong>er Modell findet in<br />
Kindertageseinrichtungen mit einem Förderbedarf ab 30%<br />
statt.<br />
1 Die Eltern werden über das Ludwigburger Modell informiert.<br />
Jedes Jahr ist eine Informationsveranstaltung<br />
durchzuführen, um auch die neuen Eltern in das Projekt<br />
einzuführen.<br />
2013 2 Es wird ein Konzeptpapier zur nachhaltigen Finanzierung<br />
des <strong>Ludwigsburg</strong>er Modells entwickelt.<br />
2013 2 Jährlich wird mit Hilfeder Beobachtungsverfahren quantitativ<br />
die Umsetzung evaluiert. Die qualitative Evaluation wird mit<br />
der Pädagogischen Hochschule im Rahmen einer<br />
Masterarbeit durchgeführt.<br />
2012 3 Es wird eine Internetseite zum Austausch für Fachkräfte<br />
und zur Information für Interessierte erstellt. Die Webseite<br />
ist allen zugänglich, die in <strong>Ludwigsburg</strong> an dem Projekt<br />
mitwirken.<br />
3 Es wird ein Film über das <strong>Ludwigsburg</strong>er Modell gedreht,<br />
der dann auch vermarktet wird und dazu dient das Modell<br />
über die Grenzen von <strong>Ludwigsburg</strong> hinaus bekannt zu<br />
machen.<br />
D 2 Teilnahme an Fachtagen und Veranstaltungen anderer<br />
Kommunen, um das <strong>Ludwigsburg</strong>er Modell bekannt zu<br />
machen.<br />
D 2 Die Einschulungsuntersuchung wird in dessen Wirkung auf<br />
das <strong>Ludwigsburg</strong>er Modell überprüft. Die Abläufe werden<br />
optimiert und Prozesse aufeinander abgestimmt.<br />
Abstimmung erfolgt mit dem Gesundheitsamt.<br />
D 9.2.5 Das Sprachförderangebot an den Grundschulen wird<br />
bedarfsorientiert ausgebaut.<br />
D<br />
2012<br />
2013<br />
2011 9.2.6 In den Kindertageseinrichtungen werden Strukturen zur<br />
Umsetzung des Schutzauftrages entwickelt. Es werden<br />
Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention<br />
entwickelt und vorhandene Strukturen weiterentwickelt.<br />
So werden Unterstützungssysteme genutzt und stärker<br />
vernetzt.<br />
Arbeitsstand<br />
E/U Die Weiterbildung hat Februar 2009 begonnen, zwei<br />
Durchgänge sind abgeschlossen. Bisher sind 45<br />
Teilnehmerinnen zu Multiplikatoren qualifiziert worden. Im<br />
Februar 2011 ist der dritte Durchgang mit 19<br />
Teilnehmerinnen gestartet.<br />
U Im Jahr 2009 und 2010 konnten jährlich 99 Fördergruppen<br />
gefördert werden. Die Fördergruppen werden bis zur neuen<br />
Antragsstellung der Träger fortgeführt. Anträge auf neue<br />
Fördergruppen laufen.<br />
E/U Am 16.01.2009 fand ein erster Elternabend statt. Im<br />
Kindergartenjahr 2010/2011 wurden die Eltern über die<br />
Sitzungen der Gesamtelternbeiräte informiert.<br />
V Es wird versucht Fördermittel aus anderen Töpfen zu<br />
bekomnmen. Eine Kofinanzierung wird durch die neue<br />
Landesregierung erwartet.<br />
E Vorlage und Bericht erfolgt jährlich im BSS und ist erneut<br />
für den 21.09.2011 geplant.<br />
V Das Forum ist eingerichtet und wird ab sofort von<br />
Fachkräften der Kindertageseinrichtungen mit Inhalten<br />
gefüllt.<br />
E Zum Film: Der Filmdreh wurde aufgrund der Kosten<br />
gestrichen.<br />
U laufend<br />
U Die Daten der Einschulungsuntersuchung des 1. Schrittes<br />
aus 2010 wurden erfasst.<br />
1 Anzahl der ehrenamtlichen Sprachbegleiter/innen ermöglicht E/U Im Jahr 2010 stieg die Anzahl der ehrenamtlichen<br />
eine bedarfsorientierte Umsetzung der Sprachförderung in SprachbegleiterInnen von 60 auf 70 Personen. Im Jahr<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Grundschulen.<br />
2011 sind weiterhin 60 bis 70 Sprachbegleiterinnen tätig.<br />
1 Sprachfördergruppen werden jährlich dem Bedarf<br />
entsprechend angepasst.<br />
1 Städt. Kindertageseinrichtungen: Es wird eine Vereinbarung<br />
mit dem Landkreis zum Umsetzung des Schutzauftrages<br />
nach §8a SGBVIII geschlossen. Darüberhinaus wird ein<br />
Qualitätsstandard entwickelt. Die Fachkräfte werden über<br />
die Inhalte der Vereinbarung informiert. Auch die anderen<br />
Träger schließen die Vereinbarung mit dem Landkreis.<br />
D 1 Die Fachkräfte erhalten bei Bedarf eine Fortbildung, hierbei<br />
wird besonders auf das Erkennen von Anzeichen der<br />
Vernachlässigung von Kindern unter drei Jahren geachtet.<br />
Außerdem erfolgt eine Fortbildung im Bereich Entwicklung<br />
von Kleinkindern.<br />
1 Die Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund,<br />
Hebammen, Kinderärzte und Kinderkrankenschwestern wird<br />
weiterentwickelt, indem gemeinsam mit dem Landkreis das<br />
Netzwerk früher Hilfen weiterentwickelt wird. Neben einer Ist<br />
Analyse werden Ziele der Weiterentwicklung und ein<br />
Maßnahmen programm entwickelt. Die erforderlichen<br />
Akteure werden hierzu eingeladen.<br />
D 1 Eltern werden frühzeitig von den Kindertageseinrichtungen<br />
eingebunden. Es wird über Eltern-Kind-Gruppen ein früher<br />
Bildungszugang ermöglicht und auf die Stärkung der<br />
Beziehungskompetenz geachtet.<br />
D 1 Es wird die Möglichkeit geprüft inwieweit<br />
Erziehungshilfemaßnahmen vor Ort in den<br />
Kindertageseinrichtungen durch geeignetes Personal (z. B.<br />
Heilpädagogen) umgesetzt werden. Hierzu werden<br />
Gespräche mit dem Landkreis geführt und vorhande<br />
Netzwerkpartner eingebunden.<br />
9.3. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> stellt den Familien ein qualitätsvolles nachfragegerechtes<br />
Bildungs- und Betreuungsangebot zur Verfügung.<br />
D 9.3.1 In den <strong>Stadt</strong>teilen gibt es ein bedarfsorientiertes<br />
2012<br />
2013<br />
Betreuungsangebot für Kinder und Familien.<br />
1 Jedes Jahr wird im Rahmen des Bedarfsplans über die<br />
Versorgungssituatione in den einzelnen <strong>Stadt</strong>teilen<br />
berichtet. DieErgebnisse der jährlich durchzuführende<br />
Umfrage bei den Eltern ist die Ausgangsbasis für zu<br />
beantragenden Maßnahmen im Bedarfsplan.<br />
U 2010 stieg die Anzahl der Fördergruppen auf ca. 100<br />
Fördergruppen. Im Jahr 2011: 103 Fördergruppen.<br />
E Zwischen <strong>Stadt</strong> und Landkreis wurde die Vereinbarung<br />
bereits geschlossen.<br />
U<br />
U<br />
U<br />
Ein erstes Treffen wird 2011 initiiert.<br />
U 2011: Umfrage und Auswertung der Umfrage erfolgte.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 3 / 16
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
9<br />
Nr. Z i e l<br />
Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
D 2 Jedes Jahr wird eine Bedarfsumfrage durchgeführt,<br />
ausgewertet und der Politik und den Eltern transparent<br />
gemacht.<br />
2013 1 Betreuungsangebote von Kindertagseeinrichtungen und<br />
Grundschulen werden stadtteilbezogen aufeinander<br />
abgestimmt. Hierzu wird jedes Jahr im Rahmen der<br />
Bedarfsplanung berichtet. Erstmals ab 2011.<br />
2012 9.3.1.<br />
2013 1<br />
Die Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren<br />
werden bis 2013 sukzessive ausgebaut. Neben der<br />
institutionellen Betreuung zählen auch die<br />
Betreuungsplätze der Kindertagespflege mit in die<br />
Versorgungsquote. Laut geltender Planung sollen bis<br />
August 2013 830 Plätze für Kinder unter drei Jahren<br />
geschaffen werden, wobei rund 30 Prozent der Plätze in<br />
Trägerschaft der Kindertagespflege angeboten werden<br />
sollen.<br />
1 Es wird eine Ausbauplanung 2009-2013 erstellt, an Hand<br />
derer der Ausbau gesteuert wird. Die Ausbauplanung wird<br />
überprüft und ggf. fortgeschrieben.<br />
Arbeitsstand<br />
U Auswertung ist erfolgt. Städt. Kitas: Eltern werden jetzt<br />
informiert. Mit den Trägern werden erforderliche<br />
veränderungen abgestimmt und bis 30.03.2011 vereinbart.<br />
Bericht im BSS am 30.03.2011 erfolgt.<br />
V<br />
E/U laufender Prozess. Die prognostizierten Kinderzahlen 2013<br />
sind von 2.250 auf 2.440 gestiegen, dies erfordert eine<br />
Anpassung der Ausbauplanung im Herbst 2010. Vorlage<br />
356/10<br />
2013 1 Umsetzungsprozess steuern, Baumaßnahme begleiten,<br />
Einzelbeschlüsse herbeiführen, Personalplanung<br />
entsprechend anpassen (für städt. Kitas), teilweise<br />
Raumprogramme entwickeln, Träger beraten,<br />
Architektenentwürfe bewerten , Bauphase begleiten<br />
U laufender Prozess<br />
2009/2010 1 Krippengruppe Wieselweg, Oststadt (<strong>Stadt</strong>) E Am 01.09.2009 in Betrieb gegangen<br />
1 Kirppengruppe PH <strong>Ludwigsburg</strong>, Eglosheim (PH) E Am 01.09.2009 in Betrieb gegangen<br />
1 Krippengruppe Waldorfkindergarten, Eglosheim (Freier) E Am 01.12.2009 in Betrieb gegangen<br />
2 Altersgemischte Gruppen, 10 Plätze durch Umwandlung<br />
Abelstr. <strong>Ludwigsburg</strong> Nord (AWO)<br />
E Am 01.09.2009 in Betrieb gegangen<br />
2013 2009/2010 verschoben auf 2010/2011 1 1 Krippengruppe Hoheneck V Kita Parkstraße (kath.) wurde hinsichtlich einer Erweiterung<br />
geprüft. Verschiebung des Zeitziels aufgrund der<br />
Notwendikgkeit weitere Alternativen zu prüfen. BSS hat die<br />
Verwaltung beauftragt, die Standorte Wilhelm-Nagel-Straße<br />
65 und 57 hinsichtlich einer baulichen Erweiterung näher zu<br />
untersuchen. Die Unterschungsergebnisse haben ergeben,<br />
dass der Anbau in Wilhelm-Nagel-Str. 57 erfolgen soll. Es<br />
wird dadurch eine Krippengruppe geschaffen.<br />
Im BSS am 30.03.2011 beschlossen (Vorlage 122/11)<br />
2011 2009/2010 für die Umwandlung, weitere Maßnahme auf<br />
2013/2014 verschoben<br />
1 2 Krippengruppen Häslenweg Neckarweihingen (<strong>Stadt</strong>).<br />
Alternativ wurde in einem ersten Schritt die Umwandlung in<br />
2 AM Gruppen 0-6 beantragt, um die ersten 10 Plätze zu<br />
realisieren.<br />
Bisher: 2-6 (5 U3)<br />
ab 09/11: 0 -3 (10 U3) statt 2-6<br />
U 1 Krippengruppe durch Umwandlung einer AM 2-6 Jahre in<br />
eine Krippengruppe<br />
2010/2011 1 1 Krippengruppe Theodor-Haug-Str. E Gruppe besteht seit 13.09.2010<br />
1 1 Krirppengruppe Peter-Eichert-Str. Eglosheim (ev.) E Gruppe wurde im Oktober 2010 eröffnet<br />
1 2 Krippengruppen Mahale gGmbH Karlstr. <strong>Stadt</strong>mitte E Gruppen wurden im Oktober 2010 eröffnet<br />
2013 1 2 Krippengruppen Uhlandstr. <strong>Stadt</strong>mitte (kath.) U Umplanung wird vorbereitet (Neubau statt Sanierung)<br />
Beschlossen am 09.02.11 (Vorlage 009/11);<br />
Baumaßnahmen begonnen; geplante Inbetriebnahme 09/12<br />
1 1 Krippengruppe Hirschbergstr. Eglosheim (kath.) E Krippengruppe ist seit Februar 2011 in Betrieb.<br />
2011 1 2 Krippengruppen Egerländerstr. Oststadt (ev.) U Fertigstellung Okt./Nov. 2011<br />
2011 1 1 Krippengruppe Brünnerstr. Oststadt (ev.) U Beschluss liegt vor, geplante Inbetriebnahme 09/11<br />
2013 1 1 Krippengruppe Lange Str. Oßweil (kath.) V Planung zweier altersgemischter Gruppen; Anbau<br />
vorgesehen, Raumkonzept liegt vor; FB 65 ist mit der<br />
Entwurfsplanung beauftragt. Die Maßnahme wurde im BSS<br />
am 06.07.2011 beschlossen. Die Inbetreibnahme ist für<br />
Frühjahr 2013 geplant.<br />
2011/2012 1 2 Krippengruppen im Kinder- und Familienzentrum<br />
Hartenecker-Höhe<br />
E Baumaßnahme läuft im Zeitplan<br />
2012 2011/2012 1 1 Krippengruppe MGH Weichselstr. Sonnenberg (städt.) U Das neue Kinder- und Familienzentrum enthält die<br />
Gruppen, die derzeit in der kita Sonnenberg betreut werden<br />
sowie eine weitere Krippengruppe und eine weitere<br />
Kindergartengruppe aufgrund der Neuansiedlung<br />
2013 2011/2012 1 2 Krippengruppen im Kinder- und Familienzentrum<br />
Poppenweiler (städt.)<br />
V Die Standortentscheidung für das neue Kinder- und<br />
Familienzenrtum soll bis zum Jahresende fallen und ist noch<br />
von Grundstücksverhandlungen abhängig. Das Grundstück<br />
wurde erworben.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 4 / 16
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
9<br />
Nr. Z i e l<br />
Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
2013 2012/2013 2 Einrichtung von Krippengruppen durch <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Betriebe<br />
D<br />
2012<br />
2013<br />
2 Aufnahmekriterien wurden um die Aufnahmeregelungen für<br />
Kinder unter drei Jahren angepasst.<br />
1 Es wird ein Modell zur Förderung der Kindertagespflege<br />
entwickelt. Hierzu wird ein Konzept entwickelt und eine<br />
Kooperationsvereinbarung mit dem Landkreis geschlossen.<br />
Die Abrechnung zwischen Landkreis und <strong>Stadt</strong> wird<br />
standardisiert.<br />
1 Aufbau von Kindernestern als Kindertagespflege außerhalb<br />
der eigenen Wohnung.<br />
Arbeitsstand<br />
V Die W&W Gruppe beabsichtigt die Einrichtung eines<br />
Betriebskindergartens mit 20 U3-Plätzen, der von der<br />
privaten GmbH Konzept-e geführt werden soll. Die W&W<br />
Gruppe betreibt derzeit intensive Suche nach geeigneten<br />
Räumlichkeiten.<br />
E<br />
E Das Modell ist kreisweit in Kraft getreten. Danach bezahlen<br />
die Eltern dieselben Beiträge wie für die Betreuung in<br />
Kindertageseinrichtungen. Zudem erhalten die Tagesmütter<br />
für die Betreuung von Kleinkindern zusätzlich 1,10 Euro pro<br />
Stunde durch die <strong>Stadt</strong> (zu den 3,90 Euro des<br />
Jugendamtes).Die Werbung zur Gewinnung von<br />
Tagesmüttern wurde intensiviert.<br />
U Planungen für die Einrichtungen eines Kindernestes in der<br />
Schwarzwaldstraße, Neckarweihungen laufen; weitere<br />
Projekte sollen hinzukommen. Die Einrichtung des<br />
Kindernestes soll im September 2011 in Betrieb gehen. Im<br />
BSS am 18.05.2011 wurde das Finanzierungskonzept für<br />
Kindernester beschlossen.<br />
D 1 Förderung von Spielgruppen, die vom KVJS anerkannt sind. U Die Förderung der ersten Spielgruppe (Montessori-<br />
Spielgruppe) wurde zum Kindergartenjahr 2010/2011<br />
aufgenommen. Ein entsprechendes Förderkonzept wurde<br />
vom BSS im September 2010 beschlossen. Hierdurch<br />
konnten weitere 7 U3-Plätze zur verfügung gestellt werden.<br />
Der Aufbau weiterer Spielgruppen wurd angestrebt.<br />
2011 2 Für Eltern wird eine Beratungsstelle eingerichtet, an die sich<br />
Eltern mit einem Betreuungsbedarf für Kinder unter drei<br />
Jahren wenden können. Die Eltern werden über eine<br />
Postkarte, das Internet und über die Presse über das neue<br />
Angebot informiert. Die Beratungsstrukturen werden in<br />
Kooperation mit dem Tagesmütter e.V. aufgebaut. Ein<br />
zusätzliche 50% Stelle wird hierfür geschaffen und<br />
finanziert.<br />
2012 1 Umsetzung der politischen Übereinkunft zum<br />
Orientierungsplan vom 24.11.2009 und der KiTaVO<br />
D 1 Die Raumprogramme in den städt.<br />
Kindertageseinrichtungen werden an die Bedürfnisse von<br />
Kleinkindern angepasst.<br />
D 2 Das Fachpersonal in den städt. Kindertageseinrichtungen<br />
wird für den Kleinkindbereich qualifiziert.<br />
9.3.1.<br />
2<br />
D<br />
2012<br />
2012 9.3.1.<br />
2013 3<br />
Der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder von 3-6 Jahren wird auf der Gesamtstadtebene erfüllt.<br />
1 Jedes Jahr wird ein Bedarfsplan erstellt, der insbesondere<br />
auch die Versorgungssituation mit Rechtsanspruchsplätzen<br />
deutlich macht.<br />
1 Wegen der nicht nachfragegerechten Versorgung im<br />
<strong>Stadt</strong>teil Oßweil müssen kurzfristig Maßnahmen ergriffen<br />
werden. Vorbereitet wird eine Interimslösung an der Kita<br />
Beethovenstraße/St. Paulus<br />
Die Ganztagesplätze werden bedarfsgerecht angepasst. Es wird darauf geachtet, dass möglichst durchgängige<br />
Angebotsstrukturen entstehen, d.h. dass Eltern von Kleinkindern, die ganztags betreut werden, dieses Angebot auch<br />
nutzen können, wenn das Kind aus der Krippe herauswächst (ohne die Kindertageseinrichtung wechseln zu<br />
müssen).<br />
Ergebnisse aus der Umfrage 2010 1 1.) Erweiterung des GT-Angebote im Kinder- und<br />
Familienzentrum Am Sonnenberg durch Umwandlung einer<br />
VÖ Gruppe 3-6 in eine VÖ/GT Gruppe mit 10 Plätzen.<br />
9.3.3. Die Anzahl der Schließtage wird, in Einrichtungen für die<br />
der Kindergartenvertrag gilt, schrittweise und in<br />
Abstimmung mit der Steuerungsgruppe der<br />
Trägerkonferenz verringert.<br />
1 2.) Umwandlung von 10 VÖ Plätzen in 10 GT Plätze in der<br />
städtischen Kindertageseinrichtung Wieselweg zum<br />
September 2010. Es erfolgt eine Anpassung des<br />
Raumkonzeptes, Beratung des Teams, Informationen an<br />
die Eltern und Ausbau des Mittagessenangebotes.<br />
Im Kindergartenvertrag werden 2009 maximal 28<br />
Schließtage vorgesehen. Diese Regelung gilt für die<br />
evangelischen, katholischen und städtischen<br />
Kindertageseinrichtungen.<br />
2012 2 Darstellung der Auswirkungen einer gestuften Reduzierung<br />
der Schließtage am Beispiel einer städt.<br />
Kindertageseinrichtung oder eines städtischen Kinder- und<br />
Familienzentrums. Herbeiführen einer politischen<br />
Entscheidung über die Stufen der Reduzierung von<br />
Schließtagen auf 23 Tage.<br />
E Beratungsstelle ist seit April 2010 eingerichtet und hat in<br />
einem ersten Zwischenbericht im BSS im November 2011<br />
ihre bisherige Arbeit vorgestellt.<br />
U Die Änderung des Kindertagesbetreuungsgesetzes ist<br />
erfolgt, das Gesetz wurde im Nov. 2011 rechtkräftig, ein<br />
erforderlicher Erlass des Kultusministeriums steht noch aus.<br />
Mit den Trägern müssen Vereinbarungen gertoffen werden,<br />
die vom BSS zu beschließen sind. Die Verhandlungen mit<br />
den Trägern laufen. Ein Ergebnis wird für das Jahr 2012<br />
angestrebt.<br />
U<br />
U laufender Prozess. Die ersten 9 Kindertageseinrichtungen<br />
nahmen an einer Weiterbildung teil.<br />
U Die Versogungsquote lag zum 31.12.2010 bei 104,0%.<br />
E Vorschlag ausgearbeitet, Entscheidung BSS, Vorlage<br />
306/10;<br />
Errichtung von zwei temorären Gruppen in Mobilbauweise.<br />
Die beiden Kindergartengruppen mit insgesamt 50 kindern<br />
aus Ossweil und Schlösslesfeld wurden im Oktober 2010<br />
eröffnet.<br />
E Maßnahme wurde in die Vorlage 167/10 aufgenommen.<br />
E Maßnahme wurde in die Vorlage 167/10 aufgenommen. Im<br />
Rahmen des Nachtragshaushaltes 2010 genehmigt.<br />
E<br />
U Kita Am Wieselweg hat erstmals keine feste Schließzeit im<br />
Sommer, sondern die Eltern legen ihren Urlaub flexibel in<br />
die 6 Wochen Sommerferien. Reflexion und Auswertung<br />
muss noch erfolgen.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 5 / 16
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
9<br />
Nr. Z i e l<br />
D 9.3.4 Flächendeckend wird bei Bedarf ein Mittagessenangebot<br />
in den Kindertageseinrichtungen ermöglicht. Eltern<br />
erhalten die Möglichkeit Essen nicht nur bei einer<br />
Ganztagesbetreuung und verlängerten Öffnugnszeit von<br />
7 Stunden zu buchen, sondern auch in Kombination mit<br />
einer 6 Stunden-Betreuung.Eltern erhalten die<br />
Möglichkeit flexibel Essen hinzuzubuchen.<br />
Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
1 Das Mittagessenangebot wird sukzessive bedarfsorientiert<br />
ausgebaut. Die Rückmeldung der Eltern ist hierbei<br />
ausschlaggebend.<br />
2012 1 Wirtschaftskräfte werden in Ganztageseinrichtungen<br />
eingesetzt, um die hauswirtschaftlichen Arbeiten, die mit<br />
dem Mittagessenangebot anfallen bewältigen zu können.<br />
Darüber hinaus wird die Möglichkeit eines gestaffelten<br />
Einsatzes von Wirtschaftskräfte in Einrichtungen mit 6 und<br />
7 Stunden Betreuung überprüft, sofern hier eine bestimmte<br />
Anzahl von Mittagessen überschritten wird. Ein Konzept<br />
wird hierzu gemeinsam mit den Trägern entwickelt.<br />
2012 2 Es werden Qualitätsstandards für das Mittagessen in städt.<br />
Kindertageseinichtungen entwickelt.<br />
2010 1 Es wird ein verbilligtes Mittagessen angeboten, so dass alle<br />
Kinder mitessen können, unabhängig von der<br />
wirtschaftlichen Situatione der Eltern. Hierzu werden<br />
Fondsmittel verwendet und Sponsoren gesucht.<br />
2011 1 In den städt. Kindertageseinrichtungen werden die Räume<br />
so umgestaltet, dass der Nachfrage nach Mittagessen<br />
entsprochen werden kann. Entsprechende Vorschriften des<br />
Gesundheitsamtes werden umgesetzt.<br />
a) Speiseraum in der Kita Jakob-Ringler-Allee<br />
b) Umsetzung der Vorgaben des Gesundheitsamtes in dem<br />
Kinder- und Familienzentrum Häslenweg.<br />
2012 9.3.5 In den Kindertageseinrichtungen wird schrittweise eine<br />
Flexibilisierung des Betreuungsangebotes ermöglicht.<br />
9.3.6 Die Strukturen und Verfahren in Bezug auf die Vergabe<br />
von Betreuungsplätzen und der Aufnahme von Kindern<br />
werden so optimiert, dass ein höherer Kundennutzen,<br />
eine höher Transparenz erreicht werden kann.<br />
1 Es wird ein Konzept zur Flexibilisierung des<br />
Betreuungsangebotes gemeinsam mit den Trägern<br />
entwickelt. Die Höhe der Gebühren bzgl. der Flexibilisierung<br />
werden überprüft. Darüber hinaus wird die Auswirkung auf<br />
den Personaleinsatz geprüft und rechtliche Fragen geklärt.<br />
1 Eine erste Umsetzung neuer Regelungen zur<br />
Flexibilisierung erfolgt in den Kinder-und Familienzentren.<br />
1 Das Aufnahmeverfahren wird an die neuen Gegebenheiten<br />
(Kinder unter Drei) usw. angepasst.<br />
1 Die Kindergartenbezirke werden auf die Grundschulbezirke<br />
abgestimmt.<br />
1 Das Betreuungsangebot wird über eine spezielle<br />
Suchmaske im Internet einsehbar und die Eltern erhalten<br />
die Möglichkeit schnell ihr gewünschtes Angebot zu filtern.<br />
Die Landkreisweite Suchmaske wird auf ihren Nutzen<br />
hinsichtlich der Eltern aus <strong>Ludwigsburg</strong> beurteilt und die<br />
Mitwirkung davon abhängig gemacht.<br />
2011 1 Die Aufnahmedaten aller Kinder werden zentral erfasst, so<br />
dass ein Wartelistenabgleich erfolgen kann und transparent<br />
wird, wo es freie Plätze gibt.<br />
2012 2 Die Broschüre zu den Kindertageseinrichtungen wird<br />
regelmäßig aktualisiert.<br />
2012 1 Die Pauschalen im Kindergartenvertrag werden geprüft und<br />
für noch nicht definierte Betriebsformen die Pauschalen<br />
ermittelt und in den Kindergartenvertrag aufgenommen. Es<br />
wird eine Gemeinderatsentscheidung herbeigeführt.<br />
2011 9.3.7 Im Rahmen eines Modellprojekts im Zeitraum 2008 bis<br />
2012 wird in jedem <strong>Stadt</strong>teil ein Kinder- und<br />
Familienzentrum entwickelt, welches ein differenziertes<br />
bedarfsgerechtes Bildungs- und Betreuungsangebot für<br />
Kinder sowie ein Bildungs-, Beratungs- und<br />
Begenungsangebot für Eltern bereitstellt.<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
2012<br />
1 Entwicklung eines Konzeptes für Kinder- und<br />
Familienzentren sowie eines Bewertungsbogens und<br />
Masterplans.<br />
1 Jedes Jahr werden drei Kinder- und Familienzentren in die<br />
Förderung durch den Fonds Jugend, Bildung, Zukunft<br />
aufgenommen. Es wird eine Entscheidung im BSS<br />
herbeigeführt und vorab eine Empfehlung der <strong>Stadt</strong> und<br />
Steuerungsgruppe abgegeben. Die Einrichtungen werden<br />
drei Jahre gefördert.<br />
U<br />
Arbeitsstand<br />
V Eine Arbeitsgruppe freier Träger erstellt gemeinsam mit der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung ein Konzept für eine kostendeckende<br />
Versorgung mit Mittagessen incl. des erforderlichen<br />
Personals. Eine Erhöhung der Beiträge für Eltern von 55<br />
auf 60 Euro ist zum 01.01.2011 beschlossen (Vorlage<br />
357/10). Die Hauswirtschaftskräfte wurden in der<br />
Personalplanung für 2012 beantragt.<br />
V<br />
E Das sogenannte Ein-Euro-Essen wird Dank einer Spende<br />
von StarCare in Höhe von 50.00 Euro und mit städt. Mitteln<br />
in gleicher Höhe seit 2009 für Kindergarten- und<br />
Schulkinder umgesetzt. Zuletzt nahmen rund 380 Kinder<br />
daran teil. Die Fortsetzung ist für 2011 geplant, hängt<br />
jedoch von den haushaltsberatungen ab. Zudem müssen<br />
die Entscheidungen des Bundes im Rahmen von SGB II<br />
einbezogen werden.<br />
E<br />
V Ein erster Entwurf ist entwickelt, Träger wünschten eine<br />
Überarbeitung.<br />
U Modelle werden in den Kath. Einrichtungen bereits erprobt.<br />
Im Kinder- und Familienzentrum Hartenecker Höhe soll<br />
ebenfalls die Flexibiliserung erprobt werden.<br />
E<br />
E<br />
E Zusammen mit dem Landkreis wird diese Maßnahme im<br />
Zuge des Porgramms KIBEO (Kinderbetreuungsbörse<br />
Online) umgesetzt<br />
U<br />
V<br />
P Kindergartenvertrag ist bis 31.12.2011 abgeschlossen. Die<br />
Pauschalen werden entsprechend der Personalkostensteigerungen<br />
fortgeschrieben. Die neue Pauschale für<br />
Krippengruppen wird überprüft, da noch keine Erfahrungen<br />
vorliegen. Die Anpassung des Kindergartenvertrags und<br />
damit der Pauschalen werden in den laufenden<br />
Verhandlungen zur KitaVo festgelegt.<br />
E Das Konzept liegt vor.<br />
E Inzwischen gibt es 10 Kinder- und Familienzentren in 9<br />
<strong>Stadt</strong>teilen, die sehr erfolgreich in der durch den Fonds<br />
Jugend, Bildung, Zukunft geförderten Modellphase arbeiten<br />
bzw. gearbeitet haben. Für die Einrichtungen, die die<br />
Modellphase abgeschlossen haben, wurde eine Fortführung<br />
der Finanzierung als Matching-Förderung beschlossen (VL<br />
518/10). Zwei weitere Einrichtungen sollen außerhalb der<br />
Förderun durch Fonds hinzu kommen, das Kinder- und<br />
Familienzentrum Hartenecker Höhe beginnt im September<br />
2012 mit seiner Arbeit.<br />
D 2008 Kinder- und Familienzentrum im Mehrgenerationenhaus Am<br />
U Sonnenberg, Sonnenberg (wird nicht über den Fonds<br />
gefördert!) (<strong>Stadt</strong>)<br />
Abschlussbericht<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 6 / 16
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
9<br />
Nr. Z i e l<br />
Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
Arbeitsstand<br />
D 2008 Kinder- und Familienzentrum Hirschbergstr., Eglosheim<br />
E (Kath. Kirche)<br />
D<br />
Abschlussbericht eingegangen zum 31.07.2011<br />
2008 Kinder- und Familienzentrum Kreuzkirche, Auf dem Wasen,<br />
E Schlösslesfeld<br />
Abschlussbericht eingegangen zum 31.07.2011<br />
D 2008 Kinder- und Familienzentrum AWO,Steinbeisstr.,<br />
E <strong>Ludwigsburg</strong>-West. (AWO)<br />
Abschlussbericht eingegangen zum 31.07.2011<br />
D 2009 Kinder- und Familienzentum, Häslenweg, Neckarweihingen<br />
U/E (<strong>Stadt</strong>)<br />
BSS Präsentation erfolgt am 16.06.2010<br />
Jahresbericht zum 31.07.2011<br />
Abschlussbericht zum 31.07.2012<br />
D 2009 Kath. Kinder-und Familienzentrum Bäderwiesen, Lange<br />
U/E Straße 71, Oßweil<br />
BSS Präsentation erfolgt am 27.04.2010<br />
Jahresbericht zum 31.07.2011<br />
Abschlussbericht zum 31.07.2012<br />
D 2009 Ev. Kinder -und Familienzentrum Kindertagesheimat,<br />
U/E Kurfürstenstraße 2/1, <strong>Ludwigsburg</strong>-West<br />
BSS Präsentation erfolgt am 18.05.2010<br />
Jahresbericht zum 31.07.2011<br />
Abschlussbericht zum 31.07.2012<br />
D 2010 Kinder- und Familienzentrum Hocheneck (Ev. Johannes-<br />
U/E Ebel-Kita und Ev. Robert-Frank-Kiga)<br />
Präsentation BSS am 18.05.2011 erfolgt.<br />
Jahrebericht zum 31.07.2012<br />
Abschlussbericht zum 31.07.2013<br />
D 2010 Ev. Kinder- und Familienzentrum Peter-Eichert-Straße 13,<br />
U/E Eglosheim<br />
Präsentation im BSS am 21.09.2011<br />
Jahresbericht zum 31.07.2012<br />
Abschlussbericht zum 31.07.2013<br />
D 2010 Kath. Kinder- und Familienzentrum St. Martin, Uhlandstraße<br />
U/E 21, <strong>Stadt</strong>mitte<br />
Präsentation im BSS am 20.07.2011 erfolgt.<br />
Jahresbericht zum 31.07.2012<br />
Abschlussbericht zum 31.07.2013<br />
D 2012 Städt. Kinder- und Familienzentrum Hartenecker Höhe,<br />
V Anna-Neff-Straße 1 (Hartenecker Höhe)<br />
Präsentation im BSS 1. HJ 2012<br />
Jahresbericht zum 31.07.2013 und zum 31.07.2014<br />
Abschlussbericht zum 31.07.2015<br />
D 3 Jedes Kinder- und Familienzentrum erstellt jährlich einen U Die Kinder- und Familienzentren überarbeiten jährlich ihren<br />
Masterplan.<br />
Masterplan, die Aktualisierungen sind jeweils zum 30.03.<br />
eines Jahres zu erstellen<br />
2012 3 Jedes Kinder- und Familienzentrum stellt sich im BSS vor. U 2010: Kinder- und Familienzentren Bäderwiesen (Lange<br />
Die Vorstellung erfolgt immer im zweiten Projektjahr.<br />
Straße 71), Herman Zeller (Häslenweg 21),<br />
Kindertagesheimat (Kurfürstenstraße 2/1)<br />
2011: Kinder- und Familienzentren Hoheneck (Wilhelm-<br />
Nagel-Straße 57 und 65), St. Martin (Uhlandstraße 21) und<br />
Peter-Eichert-Straße (Peter-Eichert-Straße 13)<br />
2012: Kinder- und Familienzentrum Hartenecker Höhe<br />
2012 3 Die Kinder- und Familienzentren erstellen am Ende der<br />
2008-2010: Kinder- und Familienzentren Am Sonnenberg<br />
Projektlaufzeit einen Abschlussbericht.<br />
(Am Sonnenberg 20), bei der Kreukirche (Auf dem Wasen<br />
33), Eden (Hirschbergstraße 77), AWO (Steinbeisstraße 21)<br />
2009-2011: Kinder- und Familienzentren Hermann Zeller<br />
(Häslenweg 21), Bäderwiesen (Lange Straße 71),<br />
Kindertagesheimat (Kurfürstenstraße 2/1)<br />
2010-2012: Kinder- und Familienzentren Hoheneck<br />
(Wilhelm-Nagel-Straße 57 und 65), Peter-Eichert-Straße<br />
(Peter-Eichert-Straße 13), St. Martin (Uhlandstraße 21)<br />
2010 3 Initiierung eines Fachtages für Kinder- und Familienzentren E Fachtag fand am 04.10.2010 mit großer Resonanz statt<br />
mit überregionaler Wirkung. Die Fachliche Begleitung der<br />
Teilnehmenden Kinder -und Familienzentren wird<br />
sichergestellt. Ein Markt der Möglichkeiten wird eingerichtet<br />
und dient der Präsentation der Einrichtungen und<br />
Kooperationspartner.<br />
(über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer)<br />
2011 3 Der Flyer "Kinder - und Familienzentren" wird jährlich um die<br />
neuen Einrichtungen ergänzt. Die Internetseite wird<br />
ebenfalls akualisiert.<br />
2010 1 Förderung von Kinder- und Familienzentren nach Ende der<br />
Modellphase/Förderung durch den Fonds Jugend, Bildung,<br />
Zukunft<br />
2011 1 Förderung von Kinder- und Familienzentren außerhalb der<br />
Modellphase<br />
E Das Kinder- und Familienzentrum Hartenecker Höhe ist als<br />
neue Einrichtung in den Flyer aufzunehmen.<br />
E Dem BSS wird ein Entwurf für eine dauerhafte Förderung<br />
von Kinder- und Familienzentren vorgelegt, der aus einer<br />
Basis- und einer Matching-Förderung besteht, d.h. alle<br />
Einrichtungen erhalten eine Grundförderung für den<br />
erhöhten Arbeitsaufwand und müssen Eigen- oder<br />
eingeworbene Drittmittel einsetzen, um eine zusätzliche<br />
städt. Förderung zu erhalten.<br />
U Die I BSS Kinder- und 01 12 Familienzentren, 2010 (V l 518/10) die erst bnach hl Ende der<br />
Modellphase (Förderung durch den Fonds Jugend, Bildung,<br />
Zukunft) eröffnet werden, sollen ebenfalls eine zusätzliche<br />
finanzielle Unterstützung, anlaog der Förderung aus dem<br />
Fonds Jugend, Bildung, Zukunft erhalten. Für die<br />
einrichtung Hartenecker Höhe wird dem BSS in der Sitzung<br />
am 21.09.2011 ein Beschlussvorschlag (VL 355/11)<br />
t b it t fü di l t Ei i ht i P il i t<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 7 / 16
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
9<br />
Nr. Z i e l<br />
Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
2011 2 Es wurde ein Logo entwickelt, das auch als Gütesiegel<br />
verwendet werden soll. Es ist vorgesehen das Gütesiegel in<br />
allen Einrichtungen gut sichtbar anzubringen.<br />
2011 1<br />
Projekt Kinder -und Familienzentrum Hartenecker Höhe<br />
Entwicklung eines Raumprogramms und Begleitung der<br />
Entwurfsphase durch den Architekten aus fachlicher,<br />
pädagogischer Sicht. Teilnahme an der<br />
Bewertungskommission. Beantwortung aller fachlicher<br />
Fragen rund um die Baumaßnahmen. Intensive Kooperation<br />
mit dem Referat Nachhaltige <strong>Stadt</strong>entwicklung und<br />
Fachbereich 65.<br />
1 Beantragung der Fördermittel aus dem Bundesprogramm<br />
für die Kleinkindgruppen (240.000)<br />
2 Einrichtung einer Arbeitsgruppe für Eltern, zum Aufbau des<br />
Kinder -und Familienzentrums. Die Arbeitsgruppe wird<br />
angeleitet und arbeitsfähig gemacht. Die Eltern werden in<br />
Entscheidungsprozesse eingebunden.<br />
Arbeitsstand<br />
1 Die Grünflächenplanung bzw. Planung des Außenbereichs. U Beschluss<br />
U Kinder- und Familienzentren erhalten nach der Modellphase<br />
eine Zertifizierung anhand definierter Kriterien, das die<br />
Verwendung des Logos erlaubt. Der erfolgreiche Abschluss<br />
wird mit der Verleihung/Anbringung des Gütesiegels auch<br />
nach außen sichtbar.<br />
Bei der Verleihung des Gütesiegels an die ersten<br />
Einrichtungen am 28.10.2011 nimmt der<br />
Kultusstaatssekretär Dr. F. Mentrup teil.<br />
Geprüft wird inwieweit weitere Kindertageseinrichtungen,<br />
die die Basiskriterien des Konzepts erfüllen, diese Logo<br />
verwenden dürfen.<br />
U Raumprogramm wurde vom BSS entschieden. Bauarbeiten<br />
laufen. Fertigstellung 2011.<br />
E<br />
E Wird nach Besetzung der Leiterin der Abteilung Kinder und<br />
Familie fortgesetzt.<br />
2012 1 Die Konzeptionsphase wird ebenso begleitet, wie die Phase<br />
der Teamfindung.<br />
U Beschluss<br />
2 Ergänzende Angebote im Bereich Kinder und Familien<br />
werden aufgebaut. Dazu werden Netzwerke initiiert und<br />
Eltern vorab befragt.<br />
Projekt Kinder-und Familienzentrum Poppenweiler<br />
D<br />
1 Entwicklung eines Raumprogramms und Begleitung der U Grundstück wurde erworben, Raumprogramm muss ggf.<br />
Entwurfsphase durch den Architekten aus fachlicher,<br />
pädagogischer Sicht. Teilnahme an der<br />
Bewertungskommission. Beantwortung aller fachlicher<br />
Fragen rund um die Baumaßnahmen. Intensive Kooperation<br />
mit dem Referat Nachhaltige <strong>Stadt</strong>entwicklung und<br />
Fachbereich 65.<br />
überarbeitet werden.<br />
1 Beantragung der Fördermittel aus dem Bundesprogramm<br />
für die Kleinkindgruppen (240.000,00)<br />
2011 9.3.8 Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> nimmt seit 2008 am<br />
Bundesprojekt Mehrgenerationenhaus teil. Das<br />
Mehrgenerationenhaus (MGH) ist ein<br />
Dienstleistungszentrum, welches ein Bildungs- und<br />
Betreuungsangebot für Kinder, Jugendliche,<br />
Erwachsene und Senioren bereitstellt und einen<br />
Sozialraumbezug herstellt. Das MGH besteht zur Zeit an<br />
der städtischen Kindertageseinrichtung Am<br />
Sonnenberg, der <strong>Stadt</strong>teilwohnung Sonnenberg und<br />
dem Bürger- und Jugendtreff in Grünbühl.<br />
2 Einrichtung einer Arbeitsgruppe für Eltern, zum Aufbau des<br />
Kinder -und Familienzentrums. Die Arbeitsgruppe wird<br />
angeleitet und arbeitsfähig gemacht. Die Eltern werden in<br />
Entscheidungsprozesse eingebunden.<br />
1 Die Grünflächenplanung bzw. Planung des Außenbereichs<br />
wird fachlich begleitet. Teilnahme an der<br />
Bewertungskommission<br />
1 Prozesssteuerung des Umzugs der Kitas Schwaikheimer<br />
Str. und Erdmannhäuser Str.; Steuerung der damit<br />
verbundenen personalwirtschaftlichen Maßnahmen.<br />
2 Die Konzeptionsphase wird ebenso begleitet, wie die Phase<br />
der Teamfindung.<br />
2 Die Eröffnung wird organisiert und öffentlich bekannt<br />
gegeben.<br />
2 Ergänzende Angebote im Bereich Kinder und Familien<br />
werden aufgebaut. Dazu werden Netzwerke initiiert und<br />
Eltern vorab befragt.<br />
1 Sukzessive Weiterentwicklung der Vernetzungsstrukturen<br />
und Integration der Dienstleistungen und Anbieter unter<br />
einem Dach.<br />
1 Entwicklung des Raumprogramms und Entscheidung im<br />
Rahmen der Mehrfachbeauftragung sowie Einstieg in die<br />
konkrete Umsetzungsplanung.<br />
2012 Der Neubau des Mehrgenerationenhauses wird im<br />
September 2012 fertig gestetellt.<br />
2011 2 Anpassung der Strukturqualität (Räume,<br />
Verwaltungsabläufe, Personal)<br />
1 Erhöhung der Nutzerfrequenz in der zusätzlich<br />
angemieteten Wohnung Am Sonnenberg durch<br />
Sprachkurse, Eltern-Kinder-Kurs sowie KiFa.<br />
D 2 Transparenz für Familien und die Öffentlichkeit herstellen<br />
durch <strong>Stadt</strong>teilzeitung und Veröffentlichung der<br />
Entwicklungsschritte im Bürger- und Jugendhaus<br />
Sonnenberg.<br />
U 2009 konnte mit Hilfe von "Stärken vor Ort" das Projekt<br />
"Nähwerkstatt" entwickelt werden, welches im MGH in ein<br />
regelmäßig stattfindendes Nähcafe münden soll. Die<br />
TeilnehmerInnen werden dahingehend qualifiziert, dass sie<br />
mit ihren Näharbeiten Einnahmen erwirtschaften können.<br />
E Das Programm wurde im BSS verabschiedet und befindet<br />
sich in der Umsetzung.<br />
U Baumaßnahme läuft im Zeitplan<br />
U weitere Mittel wurden durch die Serviceagentur bis<br />
31.12.2011 bewilligt.<br />
E Die Wohnung wird von Mo bis Fr genutzt und ist räumlich<br />
und zeitlich voll ausgelastet.<br />
U Es ist ein laufender Prozess; Die Veranstaltungen und<br />
Öffnungszeiten werden im <strong>Stadt</strong>teilmagazin "Aktiv vor Ort"<br />
sowie am Infozentrum Soziale <strong>Stadt</strong>, dem Schaukasten<br />
Grünbühl, Sonneneberg sowie im Kinder- &<br />
Familienzentrum Am Sonnenberg, der Wohnung sowie dem<br />
Bürger- & Jugendhaus veröffentlicht.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 8 / 16
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
9<br />
Nr. Z i e l<br />
Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
2012 1 Das Monitoring wird regelmäßig durchgeführt. Halbjährlich<br />
werden die Berichte an die Serviceagentur MGH sowie der<br />
Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg (LASA)<br />
9.3.9 Die Anschlussfähigkeit zwischen<br />
Kindertageseinrichtung und Grundschule wird<br />
hergestellt.<br />
gesandt.<br />
1 Entwicklung eines Konzeptes zum Übergang im Rahmen<br />
des <strong>Ludwigsburg</strong>er Modell szur Sprachförderung<br />
2012 3 In Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt wird eine<br />
gemeinsame Broschüre mit Best-Practice-Beispielen<br />
entwickelt.<br />
9.3.10 Die Städtischen Kindertageseinrichtungen entwickeln<br />
ihr Bildungsangebot kontinuierlich weiter. Der<br />
gesetzliche Auftrag zum Schutz des Kindeswohls wird<br />
umgesetzt.<br />
1 Innerhalb der Projektlaufzeit des Sprachfördermodells von<br />
fünf Jahren werden auf <strong>Stadt</strong>teilebene nachhaltige und<br />
verlässliche Kooperationsbeziehungen gemeinsam mit den<br />
Kindertageseinrichtungen und Grundschulen entwickelt.<br />
2 Es werden Instrumente zum Übergang entwickelt, die es<br />
ermöglichen, dass in den Grundschulen die Förderung der<br />
Kinder im Bereich "Sprache" nahtlos fortgeführt werden<br />
kann.<br />
1 Qualitätsstandards werden entwickelt. Ein<br />
Qualitätshandbuch erstellt.<br />
D 1 Die Qualitätsstandards werden sukzessive implementiert.<br />
Dabei werden die Teams durch Coaching unterstützt. Es<br />
werden Expertengruppen aufgebaut, die zur<br />
Qualitätssicherung beitragen.<br />
D<br />
2012<br />
2013<br />
1 Die Qualitätsstandards werden evaluiert und kontinuierlich<br />
weiterentwickelt.<br />
D 1 Alle pädagogischen Fachkräfte in den städt.<br />
Kindertageseinrichtungen werden zum Orientierungsplan<br />
geschult. Eine Fortsetzung für Wiedereinsteigerinnen ist<br />
erforderlich.<br />
D 1 Es werden Schwerpunkte bzgl. der Fortbildungen gebildet<br />
und diese organisiert.<br />
1 Die Stellenbeschreibungen der pädagogischen Fachkräfte<br />
und Leiterinnen werden an die Veränderungen angepasst.<br />
D 1 In allen Einrichtungen werden Bildungsbereiche mit den<br />
Schwerpunkten aus dem Orientierungsplan eingerichtet.<br />
D<br />
1 Es werden Einrichtungen mit besonderem Profil<br />
2012<br />
weiterentwickelt, um eine vielfältige Bildungslandschaft bei<br />
2013<br />
den städt. Kindertageseinrichtungen zu erreichen.<br />
U<br />
E<br />
Arbeitsstand<br />
U Auf Landkreisebene wurden Standards zur Kooperation<br />
zwischen Kindertageseinrichtungen und Grundschulen<br />
entwickelt. Diese sowie Best-Practice-Beispiele wurden<br />
schriftlich festgehalten und sollen den Schulen und Kitas<br />
zum Schuljahr 2011/2012 als verbindliche Vorgabe<br />
übermittelt werden.<br />
U Kooperationsgespräche finden in allen Bezirken mindestens<br />
einmal jährlich statt.<br />
E Die Sprachentwicklungsberichte werden für die<br />
sprachförderbedürftigen Kinder zur Schulanmeldung an die<br />
Schulen weitergeleitet, so dass die Förderung im<br />
sprachlichen Bereich nahtlos fortgeführt werden kann.<br />
E Die Übergabe des Qualitätshandbuchs erfolgte im<br />
Oktober/November 2009.<br />
E/U Kontinuierlicher Prozess, Expertengruppen sind installisiert.<br />
U Kontinuierlicher Prozess<br />
E/U Folge-Fortbildungen sind notwendig, da<br />
Wiedereinsteigerinnen nicht an den Qualifizierungen<br />
teilgenommen haben.<br />
U<br />
E<br />
Kontinuierlicher Prozess<br />
D Aufbau eines Musikkindergartens (Jakob-Ringler-Allee) U<br />
D Förderung der Mehrsprachigkeit (Am Bünnele -<br />
Französisch)<br />
U<br />
D Weiterentwicklung der Reggioeinrichtung (Kinderhaus<br />
Violetta, Schwarzwaldstr.)<br />
U<br />
2014 1 Alle Bildungsbereiche in allen städt.<br />
Kindertageseinrichtungen erhalten eine standardisierte<br />
Mindestausstattung.<br />
U<br />
2 Umgestaltung der Bewegungsbereiche zu<br />
U Mittlerweile beteiligen sich 46 Kindertageseinrichtungen am<br />
Bewegungslandschaften in allen Kindertageseinrichtungen Programm Minifit. Städtische Referenzeinrichtung ist die<br />
mit Unterstützung des Netzwerkes Minifit<br />
Kita Theodor-Haug-Straße<br />
2012 1 Die Kindertageseinrichtungen erhalten die erforderlichen<br />
Arbeitsmittel, um die neuen Standards in den<br />
Kindertageseinrichtungen umsetzen zu können. Hierzu<br />
gehört eine entsprechende IT-Infrastruktur; die Ausstattung<br />
mit technischen Geräten zur Beobachtung und<br />
Dokumentation der Bildungsprozesse. Die zusätzichen<br />
laufenden Ausgaben für Beobachtung und Dokumentation<br />
werden beim Etat der Kindertageseinrichtungen<br />
berücksichtigt.<br />
D Die städtischen Kindertageseinrichtungen vernetzen sich<br />
mit den Einrichtungen aus Kunst und Kultur.<br />
D 9.3.11 Die Ferienbetreuung für Kindergarten und Schulkinder<br />
wird bedarfsgerecht ausgebaut.<br />
2 Die Öffentlichkeitsarbeit der städt.<br />
Kindertageseinrichtungen wird ausgebaut.<br />
a) Jährlich wird ein Jahresbericht erstellt<br />
b) Es wird eine gemeinsame Internetpräsenz entwickelt.<br />
c) Städt. Kindertageseinrichtungen präsentieren sich bei<br />
Festen, Feiern und sonsitgen öffentlichen Veranstaltungen.<br />
1 Die Stellenanteile werden aufgrund der neuen Regelungen<br />
sukzessive angepasst: zum September 2010 /2011 je 0,1<br />
Stellen je Betriebsform (3-6 und altergemischten Gruppen)<br />
Zum September 2012 weitere 0,10 Stellen für GT-, RG- und<br />
altersgemischte Gruppen.<br />
Bedarfsumfrage Kooperation mit Vereinen und Institutionen,<br />
Einbeziehung des Ferienprogramms (Ferienspaß), Anmelde<br />
und Abfragesystem für Eltern entwickeln bzw. überprüfen.<br />
U<br />
U<br />
E/U Bericht 2009 ist erstellt<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 9 / 16<br />
V<br />
U
Bearbeitungszeitraum<br />
2012<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
9<br />
Nr. Z i e l<br />
9.4.<br />
9.4.1. Der „Schulentwicklungsplan“ ist in der<br />
planmäßigen Umsetzung.<br />
Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />
Priorität<br />
1<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
Die Uhlandschule wird mit der Justinus-Kerner-Schule im<br />
bisherigen Gebäude der Pestalozzischule (wird nach deren<br />
Auszug saniert) zu einer Innenstadthauptschule verbunden.<br />
Die Gebäude der Anton-Bruckner- und Uhlandschule<br />
werden saniert.<br />
Arbeitsstand<br />
E im Schuljahr 2009/2010 verblieben noch wenige Klassen im<br />
Gebäude Uhlandschule<br />
U Sanierungen beginnen in den Sommerferien 2010<br />
1. BA 2010/2011 (Sanierung Gebäude Uhland)<br />
2. BA 2011/2012 (Sanierung Gebäude ABS, Neubau<br />
Verbindungsbau)<br />
E<br />
1<br />
2011<br />
Die Anton-Bruckner-Schule zieht in das sanierte Gebäude<br />
1 der Uhlandschule um.<br />
2012<br />
Die Pestalozzischule zieht in das sanierte Gebäude der U<br />
1 Anton-Bruckner-Schule um.<br />
2011<br />
Ganztagskonzept am Grundschulcampus Die beiden Grundschulen entwickeln nach ihren eigenen<br />
Profilen ein Ganztags- oder Betreuungskonzept, das mit<br />
dem räumlichen und personellen Möglichkeiten am<br />
1<br />
Grundschulareal kompatibel ist.<br />
2012<br />
Der Ganztagesbetrieb an der Pestalozzischule und der V/U 3. BA: Neubau Gartenstraße mit Bewegungsraum und<br />
Anton-Bruckner-Schule in der Schulgasse wird vorrangig Mensa<br />
ausgebaut. An der Gartenstraße wird der Pavillon<br />
abgerissen und durch ein neues Gebäude für die<br />
Baurechtliche Überprüfung Baukörper<br />
1 Ganztagesbetreuung ersetzt.<br />
2010<br />
Mit Mittel des Konjunkturprogramms wurde das Gebäude E Das sanierte Gebäude wurde im Nov. 2010 offiziell wieder<br />
Wilhelmstraße 35 (LSC-Gebäude) saniert.<br />
in Betrieb genommen und verfügt jetzt über hervorragend<br />
sanierte Räumlichkeiten für die Betreuung von mindestens<br />
1<br />
75 Kindern.<br />
2011<br />
Sanierungen Schulcampus Innenstadt<br />
Sanierung Elly-Heuss-Knapp-Realschule U 1. Bauabschnitt wurde abgeschlossen.<br />
1<br />
2. Bauabschnitt läuft<br />
2012 1 Pestalozzischule zieht um auf den Grundschulcampus V<br />
2013<br />
Gebäude Pestalozzischule wird saniert.<br />
V Raumprogramm beschlossen (Vorlage 249/10);<br />
Campusschulen ziehen aus und werden Fachklassentrakt Abstimmung Zuschussantrag mit RP<br />
1 und JKS zugeordnet<br />
2015<br />
Sanierung Goethe<br />
U Vorlage 004/11 - Grundsatzbeschluss zur Generalsanierung<br />
Das Gebäude Seestraße wird saniert.<br />
1. BA 2012/2014<br />
erfolgt (Februar 2011)<br />
1 2. BA 2014/2015<br />
2016<br />
3. BA 2015/2016 Sanierung Goethe Gebäudeteil<br />
U Vorlage 004/11 - Grundsatzbeschluss zur Generalsanierung<br />
Alleenstraße<br />
Der Gebäudeteil wird den Campusschulen zur Verfügung<br />
erfolgt (Februar 2011)<br />
1 gestellt.<br />
Entwicklung Bildungszentrum West<br />
2010<br />
Die Osterholzhauptschule wird an die Hirschbergschule E Auflösung der Osterholz-Hauptschule mit Ende Schuljahr<br />
1 verlagert<br />
Weitere Planungen Schulentwicklung<br />
2009/2010.<br />
D 9.4.2. Im Schuljahr 2011/2012 wird der<br />
Um den dynamischen demographischen und schulischen U<br />
Schulentwicklungsplan aktualisiert.<br />
Veränderungen rechtzeitig begegnen zu können, wird der<br />
Schulentwicklungsplan 2011/2012 fortgeschrieben.<br />
1<br />
Der aktuelle Schulentwicklungsplan wird fortgeschrieben. U Der Auftrag zur Aktualisierung ist erteilt (BSS vom<br />
Der Auftragsinhalt umfasst:<br />
30.03.2011, Vorlage 086/11).<br />
- Fortschreibung Schulentwicklungsplan<br />
Entsprechend den Vertragsbedingungen stellt 48-4 derzeit<br />
- Elternumfrage Ganztagesangebote an Schulen<br />
- Elternumfrage Profile an weiterführenden Schulen<br />
- Inklusion und ihre Folgen<br />
- Standortuntersuchungen Ganztages-Grundschulen<br />
die erforderlichen Grundlagendaten zusammen.<br />
2011<br />
1<br />
1 Erweiterung Schulbeirat V Beschluss im BSS am 21.09.2011<br />
D 9.4.3. In jedem <strong>Stadt</strong>teil ist eine Grundschule mit<br />
1 Ausbau der Grundschulen zu Ganztagsschulen.<br />
U a.) in Vorbereitung:<br />
Kernzeitenbetreuung vorhanden. Die<br />
Rahmenbedingungen werden entwickelt.<br />
Osterholzschule (Absichtserklärung liegt vor)<br />
Kernzeitenbetreuung greift den hohen<br />
Grundschule Hoheneck (in der Abstimmung mit FB 65)<br />
pädagogischen Standard der Elementarstufe auf<br />
und begleitet und unterstützt die<br />
Grundschülerinnen und Grundschüler mit<br />
geeigneten Maßnahmen. Die Grundschulen werden<br />
Zug um Zug zu Ganztagesschulen ausgebaut.<br />
b.) bereits umgesetzt:<br />
Anton-Bruckner-Schule<br />
Eichendorffschule<br />
Pestalozzischule<br />
Schlößlesfeldschule<br />
2011<br />
2011<br />
D<br />
D<br />
2012<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> baut seine Schullandschaft nachhaltig, attraktiv, zukunftsoffen und<br />
demographiegerecht aus. Allen Schülerinnen und Schülern werden optimale Bildungs-<br />
und Lernchancen ermöglicht, die langfristig gesichert werden.<br />
1<br />
1<br />
1<br />
2<br />
2<br />
Fortbestand Standard Ganztagesbetreuung<br />
Eichendorffschule<br />
Lfd. Ausbau der Kernzeitenbetreuung und flexible<br />
Nachmittagesbetreuung<br />
Es werden pädagogische Betreuungsstandards als<br />
Grundlage für die weitere Entwicklung von Grundschulen zu<br />
Ganztagsschulen geschaffen (allgemeine Standards:<br />
Betreuungsräume, Personalschlüssel, Mensa/Mittagessen<br />
usw. – pädagogische Angebote: Maßnahmen der<br />
Hausaufgaben-, Sprach- und Lernhilfen (HSL),<br />
Jugendbegleiter, Sportliche Angebote usw.).<br />
Ein Fortbildungsprogramm zur Sicherung der<br />
pädagogischen Voraussetzungen beim Personal der<br />
Kernzeitenbetreuung wird auf- bzw. weiter ausgebaut.<br />
Jährlich sollen Budgets zur Verfügung gestellt werden, um<br />
den Ausbau der Schulen zu Ganztageseinrichtungen<br />
sukzessive zu ermöglichen.<br />
E Ganztagesbetreuung und Schulsozialarbeit ist im Bestand<br />
auch im Schuljahr 2011/2012 gesichert (Lehrerzuweisung<br />
und Vorlage 452/10)<br />
E 7. Gruppe Schlösslesfeld<br />
Spätbetreuung Schlößlesfeldschule<br />
August-Lämmle-Schule Nachmittagsbetreuung<br />
Oststadtschule II; Beginn 2. Schulhalbjahr 2011/2012<br />
E Einrichtung von päd. Leitungen an folgenden Schulen:<br />
August-Lämmle-Schule<br />
Grundschule Hoheneck<br />
Oststadtschule II<br />
Schlösslesfeldschule<br />
Die Standards werden, soweit es der Haushalt erlaubt,<br />
schrittweise an allen Schulen umgesetzt.<br />
U Erster Schritt ist Ende 2009 erfolgt. Jede Betreuerin erhielt<br />
umfangreiche Materialien. 2010 einzelne Fortbildungen, vor<br />
allem für die vorgesehene päd. Leiterinnen geplant, HH-<br />
Mittel jedoch gekürzt.<br />
V mit den Schulen werden Leistungsvereinbarungen<br />
entwickelt<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 10 / 16
Bearbeitungszeitraum<br />
2011<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
9<br />
Nr. Z i e l<br />
2013 9.4.4. Die Hauptschulen sind mindestens zweizügig und<br />
werden als Werkrealschulen geführt. Zusätzliche<br />
pädagogische Angebote stellen optimale Bildungs-<br />
und Lernchancen sicher. An jeder Haupt-<br />
/Werkrealschule ist Schulsozialarbeit etabliert.<br />
Diese Schulen sind Ganztagsschulen<br />
D 9.4.5. Die beiden Realschulen sind profiliert ausgebaut.<br />
Die Gottlieb-Daimler-Realschule besitzt ein<br />
Sportprofil, die Elly-Heuss-Knapp-Realschule ist<br />
Teil des Schulcampus Innenstadt und entwickelt<br />
ein Musik-Profil. An beiden Schulen ist eine<br />
Schulsozialarbeit eingerichtet.<br />
2011<br />
2011 9.4.6. <strong>Ludwigsburg</strong> bietet mit seinen Gymnasien vier<br />
unterschiedliche Profile an. Das Friedrich-Schiller-<br />
Gymnasium besitzt ein soziales Profil, das Goethe-<br />
Gymnasium ein Musik-Profil, das Mörike-<br />
Gymnasium ein Kunst-Profil und das Otto-Hahn-<br />
Gymnasium ein Sport-Profil. Alle Gymnasien<br />
arbeiten im Schulcampus Innenstadt bzw. im<br />
Bildungszentrum West federführend mit.<br />
D 9.4.7. Die Schulentwicklungen werden laufend evaluiert.<br />
Neue Bildungstendenzen werden beobachtet und<br />
aktiv begleitet.<br />
D<br />
D 9.4.8. Die beiden <strong>Ludwigsburg</strong>er Förderschulen arbeiten<br />
eng zusammen und sollen sich dem Anliegen<br />
öffnen, gehandicapte Schülerinnen und Schüler im<br />
Bereich der Regelschulen zu unterstützen.<br />
2013 9.4.9. Die schulische Bildung junger Menschen mit<br />
Behinderung ist auf der Grundlage der veränderten<br />
gesetzlichen Bedingungen ab dem Schuljahr<br />
2013/2014 neu zu gestalten.<br />
2012 9.4.10<br />
.<br />
Der Schulcampus Innenstadt entwickelt sich mit<br />
seinen Freiflächen kontinuierlich weiter und besitzt<br />
ein gemeinsames pädagogisches Konzept. Alle auf<br />
dem Campus vertretenen Schulen arbeiten<br />
schulartenübergreifend zusammen.<br />
Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />
Priorität<br />
1<br />
1<br />
2<br />
2<br />
1<br />
1<br />
3<br />
2<br />
2<br />
1<br />
1<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
Zusätzliche Angebote aus Sport, Musik, Theater und Kunst<br />
sollen dazu beitragen, soziale Schlüsselqualifikationen zu<br />
schaffen bzw. zu stärken und die hohen Unterschiede aus<br />
den Migrationshintergründen abzubauen.<br />
Im Rahmen der Schulentwicklungsplanes wurde festgelegt,<br />
dass aus 6 Hauptschulen 3 Hauptschulen entstehen, die<br />
mindestens zweizügig bleiben. Diese Maßnahmen wurden<br />
umgesetzt. Alle drei Standorte Oststadtschule, neue<br />
Innenstadt-Hauptschule und Hirschbergschule wurden zu<br />
Werkrealschulen. Die F.-v.-Keller-Schule bleibt<br />
Hauptschule. Die entsprechenden Schulbezirke wurden<br />
eingerichtet.<br />
Eine Projektgruppe, bestehend aus den Verantwortlichen<br />
der Schulen, des Schulamtes, dem Team Pädagogische<br />
Angebote an Schulen, dem Jugendreferenten, den<br />
Schulsozialarbeitern und Vertretern der IHK, begleitet die<br />
drei Hauptschulen - Hirschbergschule, Innenstadtschule<br />
und Oststadtschule - auf ihrem Weg der Weiterentwicklung<br />
zu Werkrealschulen.<br />
Die Gottlieb-Daimler-Realschule soll in ihrer<br />
Schwerpunktsetzung im Fach Sport mit dem Otto-Hahn-<br />
Gymnasium und dem <strong>Stadt</strong>verband für Sport vernetzt<br />
werden. Der Kontakt zu den beiden Sportinternaten soll<br />
intensiv gepflegt werden.<br />
Die Elly-Heuss-Knapp-Realschule sucht die Kooperation mit<br />
der Jugendmusikschule, den Musikvereinen und dem<br />
Goethe-Gymnasium. Sie greift Angebote des Schulcampus<br />
Innenstadt auf.<br />
Es wird geprüft, ob die beiden Schulen bei der<br />
Neukonzipierung der Schulsozialarbeit Berücksichtigung<br />
finden können.<br />
Bedarf an Schulsozialarbeit ist gegeben.<br />
Die Gymnasien werden ausgebaut und auf die kommenden<br />
Veränderungen vorbereitet (Ganztag, Lehrerarbeitsplätze,<br />
Kurssysteme usw.).<br />
Um eine enge Abstimmung zwischen der <strong>Stadt</strong> als<br />
Schulträger und den Gymnasien zu gewährleisten wird eine<br />
gemeinsame Arbeitsgruppe gegründet.<br />
Die Schulevaluierungen werden grundsätzlich ausgewertet<br />
und mit den Schulen besprochen, um positive Ergebnisse<br />
zu sichern und Veränderungsbedarf abzudecken. Die<br />
Evaluierungsergebnisse fließen in die<br />
Schulentwicklungsplanung ein.<br />
Der Schulbeirat wird über Veränderungen im Bildungssektor<br />
frühzeitig informiert. Er berät dabei die <strong>Stadt</strong>verwaltung und<br />
schlägt ggf. entsprechende Schritte vor. Die Entwicklungen<br />
des dreigliedrigen Schulsystems sind dabei besonders zu<br />
beobachten.<br />
Die Schulsozialarbeit beider Schulen wird über den<br />
Jugendreferenten eng vernetzt. Die räumlichen<br />
Bedingungen sind bei beiden Förderschulen vorhanden,<br />
auch wenn die Silcherschule in zwei Gebäuden<br />
untergebracht ist.<br />
Unter Berücksichtigung der UN-<br />
Behindertenrechtskonvention und auf der Grundlage<br />
pädagogischer Erkenntnisse und Erfahrungen ist die<br />
schulische Bildung von Kindern und Jugendlichen mit<br />
Behinderungen, Benachteiligungen oder chronischen<br />
Erkrankungen und einem Anspruch auf ein<br />
sonderpädagogisches Beratungs- und Unterstützungs- und<br />
Bildungsangebot weiterzuentwickeln. Dies hat<br />
Auswirkungen z.T. auf die Lernortfrage.<br />
Der Ausbau der ARGE Campus zum zentralen Organ aller<br />
auf dem Schulcampus zusammenhängenden Maßnahmen<br />
wird durch regelmäßige gegenseitige Unterrichtungen weiter<br />
unterstützt. Doppelstrukturen sollen vermieden werden.<br />
Freiflächenplanung und Entwicklung einer pädagogischen<br />
Konzeption werden von der <strong>Stadt</strong>verwaltung koordiniert.<br />
Arbeitsstand<br />
V Pilotprojekt mit folgenden Schulen:<br />
Anton-Bruckner-Schule<br />
August-Lämmle-Schule<br />
Eichendorffschule<br />
Grundschule Hoheneck<br />
Osterholzschule<br />
Die Umsetzung hängt von der Zurverfügugstellung von<br />
Mitteln aus dem Fonds ab.<br />
E/U Nach Regierungswechsel sind Veränderungen angekündigt.<br />
Lt. KuMinisterin sollen Gemeinschaftsschulen ab Schuljahr<br />
2012/2013 im Schulgesetz verankert sein.<br />
U<br />
V Einbindung Schule/ARGE Campus<br />
E Bei der Elly-Heuss-Knapp-Realschule wird ab dem<br />
Schuljahr 2011/2012 eine befristete 50 %<br />
Schulsozialarbeiterstelle eingerichtet.<br />
Die Gottlieb-Daimler-Realschule partizipiert am Verbleib der<br />
Schulsozialarbeit im Bildungszentrum West.<br />
V Abstimmung der drei Campus-Gymnasien im Rahmen der<br />
Überprüfung bilingualer Züge.<br />
Im Rahmen der vorgesehenen Aktualisierung der<br />
Schulentwicklungsplanung wird eine qualifizierte Umfrage<br />
bei den Eltern der vierten Grundschulklassen vorbereitet.<br />
Der Auftrag ist im BSS am 30.03.2011 erteilt worden.<br />
U Bisher liegen der <strong>Stadt</strong> vor:<br />
Grundschulen:<br />
Oststadtschule II<br />
Schubartschule<br />
Schlösslesfeldschule<br />
August-Lämmle-Schule<br />
Grund- und Werkrealschulen:<br />
Hirschbergschule<br />
Förderschulen:<br />
Eberhard-Ludwig-Schule<br />
Realschulen:<br />
Gottlieb-Daimler-Realschule<br />
Gymnasien:<br />
Goethe Gymnasium<br />
U<br />
U<br />
V<br />
U Laufende Abstimmung<br />
Abstimmung Freiflächenplanung durch Arbeitsgruppe<br />
Vor dem Hintergrund der Planung eines Schul- und<br />
Vereinsbades und der damit zusammenhängenden Fragen<br />
nach der Weiternutzung des <strong>Stadt</strong>bades vorerst<br />
zurückgestellt: Entwicklung eines päd. Konzepts für den<br />
Schulcampus.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 11 / 16
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
9<br />
Nr. Z i e l<br />
D 9.4.11<br />
.<br />
2010<br />
D 9.4.12<br />
.<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
2010 9.4.13<br />
.<br />
D<br />
Das Bildungszentrum West wird weiter profiliert.<br />
Das Otto-Hahn-Gymnasium, die Gottlieb-Daimler-<br />
Realschule, das Voll- sowie das Teilzeit-<br />
Sportinternat arbeiten dabei eng zusammen.<br />
Zahlreiche zusätzliche Angebote unterstützen die<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Schulen. Die Betreuung von<br />
Schülerinnen und Schülern ist in allen Ferien<br />
gewährleistet. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> versteht sich<br />
als aktiver Schulträger.<br />
Ein den veränderten Gegebenheiten angepasstes<br />
Konzept zur Schulsozialarbeit wird erarbeitet.<br />
Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />
Priorität<br />
2<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
Die im Bildungszentrum West vorhandenen Strukturen<br />
werden optimal genutzt. Die Entscheidungsgremien der<br />
beteiligten Akteure bilden eine Arbeitsgemeinschaft, die die<br />
weitere Entwicklung des Zentrums koordiniert. Die <strong>Stadt</strong><br />
begleitet diesen Prozess aktiv.<br />
Die KO-Kaserne wurde mit Mitteln des<br />
Konjunkturprogramms saniert. Nach der Sanierung werden<br />
hier die Kursstufen des OHG untergebracht.<br />
Folgen: Linderung der Raumnot am OHG; freiwerdende<br />
Räume können wieder der GDR zurückgegeben werden.<br />
Aufbau der vernetzten Schulsozialarbeit/Jugendförderung<br />
als Modellprojekt<br />
Gesamtkonzept für die räumliche Entwicklung des BZW<br />
wird vorbereitet. Das Zentrum wird grundlegend saniert und<br />
erhält die erforderlichen Ganztageseinrichtungen. -<br />
Aufnahme im Rahmen der Aktualisierung des<br />
Schulentwicklungsplans<br />
Die Kernzeitenbetreuung wird kontinuierlich pädagogisch<br />
ausgebaut. An den Schulstandorten August-Lämmle-<br />
Schule, Friedrich-von-Keller-Schule, Grundschule<br />
Pflugfelden, Osterholzschule und Oststadtschule II<br />
bestehen auch in den Ferien Betreuungsangebote. Die<br />
Kinder- und Jugendförderung koordiniert dabei die<br />
Angebote, um Doppelstrukturen zu vermeiden.<br />
Das Jugendbegleiterprogramm wird finanziell weiter<br />
unterstützt und begleitet so die Schulen auf ihrem Weg zu<br />
Ganztagesschulen.<br />
Arbeitsstand<br />
U Die Arbeitsgemeinschaft Campus West ist zum 16.11.2010<br />
gegründet worden.<br />
E Sanierungen; lfd. Abstimmungen mit den Schulen;<br />
Entwicklung Konzept Jugendförderung; Verbleiben der<br />
Schulsozialarbeit<br />
In-Betriebnahme am 08.11.2010<br />
V/U Aktuell wurde eine Mensa in den bisherigen VIP-Räumen<br />
der Rundsporthalle eingerichtet.<br />
U Die Ferienbetreuung in <strong>Ludwigsburg</strong>er Grundschulen<br />
umfasst 160 Kinder in 6 Gruppen, der Ferienspaß mit ca.<br />
4.500 Kinder und die "Ferieninsel" ein ganztägiges<br />
Ferienangebot in allen Ferien betreut ca. 275 Kinder. Die<br />
Kinder-Uni: 7 Vorlesungen für 800 Kinder, 2<br />
Firmenexkursionen mit ca. 50 Kinder.<br />
U 23 von 24 Schulen nehmen teil,<br />
Schuljahr 2009/2010 insgesamt 322 Angebote<br />
Verteilung:<br />
Sport 29 %<br />
Musik 7 %<br />
Kunst- und Kreativangebote 11 %<br />
Theater/Zirkus 5 %<br />
Betreuungsangebote 15 %<br />
Förderangebote 19 %<br />
Kochen/Garten/Natur 5 %<br />
Sonstiges 9 %<br />
1<br />
An jeder Schule wird ein Essen zu einem einheitlichen Preis U lfd. Anpassung<br />
1 angeboten.<br />
Besonders hilfebedürftige Schüler erhalten ein auf ein Euro U Seit 2009 gibt es ein 1-Euro-Essen für bedürftige Schüler,<br />
reduziertes Mittagessen.<br />
von dem bisher 336 Kinder und Jugendliche profitieren<br />
konnten (2009). Die Finanzierung ist für 2010 durch HH-<br />
Mittel und Spenden gesichert.<br />
Im Entwurf des Haushaltsplans 2011 sind weiterhin städt.<br />
Mittel in Höhe von 50.000 € eingestellt. Zuschussänderung<br />
soll ab 01.01.2012 über das Bildungs- und Teilhabepaket<br />
1<br />
erfolgen.<br />
Schüler mit Unterstützungsbedarf können Hausaufgaben-, U Wechsel in der Leitung der Hausaufgabenhilfe erfolgte auf<br />
Sprach- und Lernhilfen in Anspruch nehmen (HSL-<br />
das Schuljahr 2010/2011.<br />
1 Maßnahmen).<br />
Das <strong>Ludwigsburg</strong>er Modell der Sprachförderung wird durch U Teilnehmende Schulen:<br />
das Projekt der Mercator-Stiftung fortgeführt.<br />
Eberhard-Ludwig-Schule<br />
Gottlieb-Daimler-Realschule<br />
Friedrich-von-Keller-Schule<br />
Hirschbergschule<br />
Justinus-Kerner-Schule<br />
Osterholzschule<br />
Oststadtschule I<br />
Friedrich-Schiller-Gymnasium<br />
ab 10/11 voraussichtlich zusätzlich Goethe-Gymnasium<br />
ab 10/11 nicht mehr an der Osterholzschule, wegen<br />
Auflösung<br />
Statistische Daten:<br />
betreute Schüler: 243 in 50 Gruppen (19 Gruppen werden<br />
von Studierenden mit Mitgrationshintergrund betreut)<br />
Betreut durch: 46 Studierende, davon 17 mit<br />
Migrationshintergrund<br />
1<br />
Über den Fonds Jugend, Bildung, Zukunft werden weitere<br />
spezielle Angebote unterstützt, die den Schulen zur<br />
Profilschärfung dienen.<br />
Die Bildungspartnerschaften werden betreut und weiter<br />
ausgebaut. Dabei wird auf die Passgenauigkeit<br />
Schule/Bildungspartner geachtet.<br />
2<br />
Dem Aspekt der Sicherheit an Schulen im Sinne der Amok-<br />
Prävention wird besondere Bedeutung zugemessen.<br />
2<br />
Ein Konzept für die Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit<br />
wird erarbeitet.<br />
1<br />
In Zusammenarbeit mit der Jugendförderung wird das Profil<br />
und Aufgabenspektrum der Schulsozialarbeit weiter<br />
1 geschärft.<br />
U Weiterentwicklung des Förderumfangs: Präventionsprojekte<br />
U Städt. Ansprechpartner: Jugendreferent<br />
Folgende Schulen verfügen über Bildungspartnerschaften:<br />
Friedrich-von-Keller-Schule<br />
Hirschbergschule<br />
Justinus-Kerner-Schule<br />
Osterholzschule<br />
Oststadtschule I<br />
Elly-Heuss-Knapp-Realschule<br />
Gottlieb-Daimler-Realschule<br />
Friedrich-Schiller-Gymnasium<br />
Goethe-Gymnasium<br />
Mörike-Gymnasium<br />
Otto-Hahn-Gymnasium<br />
Somit verfügen alle weiterführenden Schulen über<br />
Bildungspartnerschaften<br />
U Konzept ist erstellt.<br />
Umsetzung nach besonders festgelegten Steps und<br />
Finanzierung<br />
E BeschlussFortsetzung Schulsozialarbeit; BSS 17.03.2010,<br />
Vorlage 096/10<br />
Danach: Entwicklung neuer Leistungsvereinbarungen<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 12 / 16<br />
U
Bearbeitungszeitraum<br />
D<br />
D<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
9<br />
Nr. Z i e l<br />
Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
Arbeitsstand<br />
Alle Schulen werden durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung bei ihren U Lfd. Abstimmung innerorganisatorischer Abläufe (Räume,<br />
2 Veränderungen unterstützt.<br />
Personal, Finanzen)<br />
Für die Fördervereine werden Standards entwickelt, die sie<br />
in die Lage versetzen, Angebote an Schulen mitfinanzieren<br />
U<br />
2 zu können<br />
9.5. Die außerschulische Kinder- und Jugendbildung bringt ihre Konzepte und Stärken in die<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Bildungslandschaft ein. Sie macht damit deutlich, dass Bildung mehr als<br />
Schule ist.<br />
2011 9.5.1. Es besteht ein kommunales Jugendförderkonzept. 1 Der Entwurf für ein neues Konzept der<br />
Jugendförderung wird auf der Basis der<br />
Jugendkonferenzen entwickelt.<br />
D 9.5.2. Die Kinder- und Jugendförderung ist mit ihren<br />
Maßnahmen auf den Rhythmus und den<br />
Anforderungen der Schule abgestimmt. In allen<br />
<strong>Stadt</strong>teilen stehen Angebote der Jugendarbeit zur<br />
Verfügung. Die Jugendförderung koordiniert, ggf.<br />
mit Hilfe von örtlichen Trägern, die<br />
Zusammenarbeit der im <strong>Stadt</strong>teil ansässigen<br />
Akteure. Dabei stehen die besonderen Interessen<br />
von Jugendlichen im Mittelpunkt.<br />
D 9.5.3. Die Kinder- und Jugendförderung begleitet<br />
besondere soziale Projekte (z.B. Soziale <strong>Stadt</strong><br />
Grünbühl/Sonnenberg).<br />
D 9.5.4. Die bisherige Arbeit des Kinderbüros wird<br />
fortgesetzt. Besondere kinder- und<br />
jugendspezifische Angebote ergänzen die<br />
schulbezogene und offene Jugendarbeit.<br />
D 9.5.5. Der Jugendreferent pflegt und koordiniert die<br />
Vernetzung aller Aktivitäten aus dem Bereich der<br />
offenen Jugendhilfe.<br />
1<br />
1<br />
2<br />
1<br />
Die städtische Jugendförderung wird dezentral organisiert.<br />
Die Teams vor Ort erstellen die jeweils notwendige<br />
Konzeption zusammen mit Trägern offener Jugendarbeit.<br />
Es gilt das Subsidiaritätsprinzip. In den <strong>Stadt</strong>teilen, in denen<br />
die Kinder- und Jugendförderung mittelfristig kein Café<br />
betreibt, übernimmt sie die Sozialraumverantwortung. Das<br />
bedeutet, in Kooperation mit Akteuren, freien Trägern,<br />
Vereinen und Institutionen wid ein bedarfsgerechtes<br />
Angebot für Kinder und/oder Jugendliche generiert.<br />
Die Kinder- und Jugendförderung begleitet, fördert und<br />
unterstützt bestimmte soziale Projekte und<br />
Veranstaltungen. Hierbei sollen unterschiedliche Themen<br />
die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, Prävention<br />
sowie Interessensvertretungen berücksichtigt werden.<br />
Die bisher begonnenen Aktionen mit Schwerpunktlegung<br />
auf Partizipation wie<br />
- Mitmischer<br />
- Kinderstadtteilführer<br />
- <strong>Stadt</strong>teilaktionen<br />
- Spielplatztester<br />
werden ggf. mit Hilfe Dritter fortgeführt.<br />
Der Jugendreferent ist Ansprechpartner für Einrichtungen<br />
und Angebote der Kinder- und Jugendsozialarbeit. Er<br />
übernimmt die Vertretung für kommunale Kinder- und<br />
Jugendangelegenheiten. Der Jugendreferent ist Lieter der<br />
Kinder- und Jugendförderung.<br />
2012 9.5.6. Die vier Aktivspielplätze sind in das Konzept der Die vier <strong>Ludwigsburg</strong>er Aktivspielplätze erhalten für das<br />
Kinder- und Jugendförderung eingebunden. Der Jahr 2012 dieselbe Förderung wie im Jahr 2011. Die<br />
Jugendreferent achtet auf die notwendige<br />
Verwaltung wird beauftragt für den Bauspielplatz in<br />
Vernetzung. Die Spielplätze sind in das<br />
Ferienkonzept der <strong>Stadt</strong> eingebunden.<br />
Eglosheim einen Planungsprozess einzuleiten, der die<br />
Weiterentwicklung des Schulstandorts im Zuge des<br />
Ausbaus des Ganztags in der Verknüpfung des heutigen<br />
Bauspielplatzes, des Schülerhortes, der<br />
Gemeinwesenarbeit und der Jugendförderung vorsieht.<br />
In der die Weststadt soll die Nutzung der Freiflächen<br />
westlich der Schliefenstraße unter Einbeziehung des<br />
heutigen Abenteuerspielplatzes, der Skateranlage und des<br />
Bolzplatzes untersucht und die Ergebnisse in die weiteren<br />
Beratungen des STEP Weststadt eingebracht werden.<br />
9.6.<br />
1<br />
Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Ludwigsburg</strong> ist ein integrierter Lern-, Kommunikations- und<br />
Kulturort für<br />
- Information und Medien<br />
- Individuelle Bildung und Alltagsinformation<br />
- Lernen, Lernbegleitung und Lernunterstützung<br />
- kulturelle Bildung und populäre Me<br />
Stierle, 12.8.2011<br />
D 9.6.1. Die Medien- und Informationsangebote sind für die<br />
Bürger gewinnbringend, dabei stets aktuell und<br />
nach Inhalten, Zielgruppen und Niveaustufen<br />
differenziert. Neue Medienentwicklungen, auch<br />
WEB-Dienste, werden in etablierte integriert.<br />
1 Qualitätsziel: jährlich mindestens 10% Erneuerung und<br />
Aktualisierung der Medienbestände<br />
D 1 Bereitstellung von Medien und Informationen für<br />
Sachbereiche. Sorgfältige Auswahl sinnvoller<br />
Informationsquellen. Durch Aufstellung, Präsentation und<br />
Kombination werden die Besucher stets aufs Neue<br />
angeregt,<br />
D 1 Bereitstellung von Medien und Information für Schöne<br />
Literatur, Film und Musik<br />
D 1 Bereitstellung von Medien und Informationen im Kinder- und<br />
Jugendbereich<br />
D 1 Bereitstellung von Medien und Informationen im Bereich<br />
Zeitungen und Zeitschriften<br />
E Nach der Durchführung der Jugendkonferenzen Oßweil,<br />
Poppenweiler, Neckarweihingen, Oststadt und Hoheneck<br />
wurde das neue Konzept im BSS am 18.05. vorgestellt und<br />
beschlossen<br />
die Jugendkonferenzen fanden statt:<br />
22.06.2010: Oßweil<br />
21.10.2010: Neckarweihingen<br />
08.11.2010: Poppenweiler<br />
09.12.2010: Hoheneck<br />
20.01.2011 (geplant): Oststadt<br />
U Jugendcafés werden ausgebaut. Dabei wird auf einen<br />
angemessenen Standard Wert gelegt, auch unter<br />
betriebswirtschaftlichen und personellen Gesichtspunkten.<br />
U Neben der Begleitung der Projekte "Sozilae <strong>Stadt</strong>" in<br />
Grünbühl und Eglosheim engagiert sich die städtische<br />
Jugendförderung bspw. bei "Basketball um Mitternacht" und<br />
"Fußball um Mitternacht". Veranstaltungen zu Themen wie<br />
bspw. "Cyber-Mobbing" und der Sinus Millieu Studie werden<br />
in Kooperation mit anderen Beteiligten durchgeführt.<br />
U Die Kernaufgaben des Kinderbüros werden im Rahmen der<br />
konzeptionellen Weiterentwicklung als Querschnittaufgabe<br />
der Kinder- und Jugendförderung berücksichtigt.<br />
U Der Jugendreferent prüft und koordiniert die<br />
Einsatzmöglichkeiten anderer Träger der Jugendhilfe. Er<br />
hält insbesondere Kontakt zum ASD des Landratsamts. Er<br />
beobachtet Entwicklungen und reagiert darauf mit<br />
Vorschlägen, bzw. initiiert ggf. Maßnahmen. Die<br />
Zusammenarbeit mit der PH, der Dualen Hochschule und<br />
Ev. Hochschule wird verstärkt und ausgebaut.<br />
U Gespräche mit den Vorständen der Aktivspielplätze sind<br />
abgeschlossen. In einem ersten Zwischenschritt ist der<br />
BSS am 08.12.2010 informiert worden. Vorschläge für<br />
Leistungsvereinbarungen werden mit den Beteiligten<br />
erörtert.<br />
Nach der BSS-Sitzung vom 18.05. (Vorlage 169/11) werden<br />
mit der Jugendfarm und dem Robinsonspielplatz Gespräche<br />
aufgenommen mit dem Ziel eines Abschlusses von<br />
Zielvereinbarungen<br />
V HHAntrag 2012: Erhöhung des Medienetats auf das Niveau<br />
von 2009<br />
U 2010 wurden 96.783 Sachmedien (Bücher und andere)<br />
bereitgestellt und 316.628 mal entliehen.Umschlag: 3,8<br />
U 2010 wurden 62.601 Medien(Bücher und andere)<br />
bereitgestellt und 291.107 mal entliehen. Umschlag: 5,5<br />
U 2010 wurden 66.396 Medien bereitgestellt und 392.376 mal<br />
entliehen. Umschlag: 6,3<br />
U 2010 wurden 300 Zeitschriften und Zeitungsabonnements<br />
gehalten. Der ausleihbare Anteil davon erzielte 47.173<br />
Entleihungen. Der Zugang zu Tages-, Wochenzeitungen<br />
und Journalen ist ein wesentlicher inhaltlicher und<br />
atmosphärischer Bestandteil von Bibliotheken.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 13 / 16
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
9<br />
Nr. Z i e l<br />
Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
D 1 Bereitstellung von elektronischen Informationsdiensten und<br />
Datenbanken für Bibliothekskunden.<br />
D 2 Bereitstellung digitaler Medien zum Download.<br />
Koordination des interkommunalen Verbundes<br />
Onlinebibliothek-LB.<br />
Arbeitsstand<br />
U .Der Nutzung von Internet-Diensten wird immer wichtiger.<br />
338.769 "realen" Besuchen in der <strong>Stadt</strong>bibliothek stehen<br />
2010 bereits 211.000 virtuelle Besuche gegenüber.<br />
Nicht nur auf Bibliothekskatalog und Benutzerkonto, auch<br />
auf 47 Datenbanken und elektronische Zeitschriftenarchive<br />
kann zugegriffen werden.<br />
U Im Verbund Onlinebibliothek-LB sind derzeit beteiligt:<br />
Asperg, Bietigheim, Ditzingen, Gerlingen, Hemmingen,<br />
Kornwestheim, Korntal-Münchingen, <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />
Vaihingen/Enz. Der Medienetat ist im interkommunalen<br />
Vertrag festgelegt. Im Jahr 2010 wurden insgesamt 28.631<br />
Downloads gezählt - 13.580 davon durch Nutzer der<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
V 1 Bereitstellung von E-Learning-Angeboten V Vertragsverhandlungen, Überlegungen zu einer<br />
interkommunalen Lösung. Solange kein Lernzentrum zur<br />
Verfügung steht, kommen nur Lizenzen für das Home-<br />
Learning in Frage.<br />
D 9.6.2. Mit Auskunft, Beratung, Schulungsprogrammen<br />
und anderen Formen der Vermittlung wird die<br />
Nutzung und Bewertung medialer Informationen<br />
unterstützt bzw. Kompetenzen zur eigenständigen<br />
Nutzung vermittelt.<br />
D 9.6.4. Die <strong>Stadt</strong>bibliothek ist Begegnungsort aller<br />
Generationen und Nationen mit<br />
familienfreundlichem Profil.<br />
D 9.6.4.<br />
1<br />
Die Teilhabe von Menschen mit Zugangsbarrieren<br />
zu Bildungs- und Kulturangeboten wird verbessert.<br />
Die Integration wird gefördert.Die Chancen von<br />
Migranten werden verbessert. Der Anteil der<br />
Altersgruppe 60plus an den Nutzern wird durch<br />
geeignete Maßnahmen erhöht.<br />
1 2 bibliothekarische Auskunfts- und Beratungsplätze im KUZ,<br />
anteilige Tätigkeit in den Zweigstellen.<br />
Schulungsprogramme für Gruppen und Schulklassen zur<br />
Bibliotheksnutzung und zur medialen<br />
Informationskompetenz.<br />
1 Sie stellt Räumlichkeiten mit hoher Aufenthaltsqualität<br />
bereit, die den unterschiedlichen Bedürfnissen ihrer<br />
Besucher Rechnung tragen. Erforderlich: Erweiterung der<br />
Lese-, Arbeits- und Aufenthaltsbereiche<br />
2 Kooperation mit dem Büro für Integration und anderen<br />
Akteuren im Integrationsbereich.<br />
D 2 Führungen für Teilnehmer/innen von Integrationskursen- ,<br />
Alphabetisierungsprogrammen u.ä.<br />
U 2010 wurden 31.033 Recherche- und Beratungsfragen<br />
beantworten. 145 Führungen/Schulungen mit 2.650<br />
Teilnehmern wurden durchgeführt.<br />
U Nach Erweiterung in die Museumsräume ist ein Leselounge-<br />
Bereich mit Cafeteria/Automatencafe im jetzigen<br />
Museumsbereich des angedacht. In Kombination mit dem<br />
neuen Lernzentrum soll dieser Bereich auch außerhalb der<br />
Öffnungszeiten der Bibliothek zugänglich<br />
U Beteiligung am interkulturellen Fest - (Ausrichtung der<br />
Eröffnungsveranstaltung zusammen mit Büro für<br />
Integration), an Arbeitsgruppen zu sozialen und<br />
Integrationsthemen.<br />
U 2010 wurden 14 Führungen mit Teilnehmern von<br />
Integrations- Förder- und Deutschkursen unterschiedlicher<br />
Bildungsträger durchgeführt.<br />
D 1 Werbemaßnahmen in verschiedenen Sprachen U/V Bibliotheksflyer in englisch, russisch,arabisch, türkisch,<br />
französisch Geplant: Artikel in Lokalblättern der einzelnen<br />
Sprachgruppen<br />
D Bibliothek in Programmen zur Elternbildung thematisieren,<br />
Partnerschaft zu Kifa<br />
D 9.6.5. Die <strong>Stadt</strong>bibliothek ist eine aktive Komponente der<br />
kommunalen Bildungslandschaft. Sie ist mit allen<br />
Akteuren des Bildungsbereichs vernetzt.<br />
D 9.6.5.<br />
1.<br />
Sie ist die Institution der ausserschulischen<br />
Leseförderung und Medienbildung. Sie bietet<br />
Orientierung in der Medienwelt und bildet eine<br />
Brücke zwischen Printmedien und digitaler Welt.<br />
Kooperation und Vernetzung mit vielen Akteuren in der<br />
Kommune.<br />
1 Mit den Schulen des Bildungszentrum West werden<br />
Bildungspartnerschaften vertraglich vereinbart. Die IHK<br />
übernimmt dabei analog zu den betrieblichen<br />
Bildungspartnerschaften die Koordination<br />
1 Programme zur Lesemotivationsförderung für Kinder und<br />
Jugendliche<br />
D 2 Medienpädagogische Programme zur Vermittlung medialer<br />
Informationskompetenz<br />
D 2 Programme zur Elternbildung, einschließlich Frühförderung,<br />
zum Themenfeld Leseförderung<br />
D 9.6.5.<br />
2.<br />
Die <strong>Stadt</strong>bibliothek im Kulturzentrum erfüllt die<br />
Funktion einer zentralen Schulbibliothek für die<br />
Innenstadt. Entsprechendes gilt für die Bibliothek<br />
im BZ West.<br />
1 Ein erweitertes Angebot an Einzel- und<br />
Gruppenarbeitsmöglichkeiten, EDV-Arbeitsplätzen mit<br />
Lernsoftware und der Ausbau spezifischer Medienangebote<br />
sind Voraussetzung. Dazu werden Flächen im<br />
freiwerdenden Museum umgewandelt.<br />
D 1 Bibliothekspädagogische Angebote, wie z.B.<br />
Rechercheschulungen, Einführungen für Schulklassen<br />
werden ausgebaut. Zusätzlich werden Schulungsangebote<br />
für Lehrkräfte entwickelt..<br />
D 1 Mit den Innenstadtschulen werden Bildungspartnerschaften<br />
vertraglich vereinbart. Die IHK übernimmt dabei analog zu<br />
den betrieblichen Bildungspartnerschaften die Koordination<br />
U <strong>Stadt</strong>bibliothek ist offizieller Partner von Kifa.<br />
Bibliotheksführungen für Eltern, Medienempfehlungen.<br />
Eigenes Sachgebiet "Eltern" in den <strong>Stadt</strong>bibliothek. Auslage<br />
von Informationsborschüren zum Mitnehmen in der<br />
Elternbibliothek.<br />
U<br />
U<br />
U Zweimal jährlich erscheint ein Programmflyer mit<br />
Veranstaltungen und Workshops für die Altersgruppe 3 bis<br />
12 Jahre. 2010: 160 Kinderveranstaltungen mit 3.900<br />
Teilnehmenden.<br />
U Nach Abzug der für über zwei Jahre abgeordneten<br />
Medienpädagogin mussten die an meist Schulen<br />
gerichteten Angebote zurückgefahren werden. Derzeit<br />
Suche nach Lösungen mit Honorarkräften evtl. PH-<br />
Studenten.<br />
V<br />
V Nach Erweiterung in die Museumsräume<br />
U<br />
U Jährliche Erneuerung der Vereinbarung<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 14 / 16
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
9<br />
Nr. Z i e l<br />
Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
D 2 Verbesserung der Nutzbarkeit und Bekanntheit von<br />
Datenbank-gestützten Informationsangeboten<br />
D 2 Programme zur Verbesserung der Medien- und<br />
Informationskompetenz der Bevölkerung.<br />
9.6.5.<br />
4.<br />
2 Einrichtung einer Sportbibliothek zur Unterstützung der<br />
Trainer in Sportvereinen<br />
D 2 Weiterer Ausbau des Angebots an thematischen<br />
Medienkisten für Kitas und Grundschulen. Prüfung der<br />
Ausweitung auf Klassensätze.<br />
D 2 Bereitstellung von Lektüren für das „Antolin“<br />
Leseförderungsprogramm, das in vielen Schulen eingesetzt<br />
wird<br />
D 1 Projektbetreuung Vorlesepatennetzwerk<br />
Arbeitsstand<br />
V Neuer Bereich "<strong>Stadt</strong>bibliothekDIGITAL" auf der Homepage<br />
geplant. Ebenso Flyer.<br />
U Reihe: "Fit im Netz", Zahlreiche Gruppenführungen,<br />
insbesondere für Integrationskurse und Teilnehmer<br />
beruflicher Schulungsprogramme.<br />
V Teilumsetzung. Einweihung 9.12.2009. Fortsetzung nach<br />
Erweiterung. 2072 Medieneinheiten, ca. 10.000<br />
Entleihungen/Jahr<br />
V<br />
D 1 Aktion Lesestart für Schulanfänger Absicherung durch Mittelzusage der Bürgerstiftung bis 2011<br />
D 9.6.5.<br />
5.<br />
D 9.6.5.<br />
6<br />
Für Kinder und Jugendliche werden attraktive,<br />
motivierende Medien- und Raumangebote gemacht.<br />
Durch Präsenz der <strong>Stadt</strong>bibliothek in den<br />
<strong>Stadt</strong>teilen werden Zugangsmöglichkeiten für<br />
weniger mobile und bildungsfernere Gruppen<br />
gesichert.<br />
1 Schaffung eines Jugendbereichs in der <strong>Stadt</strong>bibliothek im<br />
KUZ , der jugendspezifischen Interessen und Bedürfnissen<br />
entspricht und sich inhaltlich und gestalterisch an nichtschulischen<br />
Interessen ausrichtet. Visuelle Anreize in der<br />
Medienpräsentation.<br />
1 Betrieb der Zweigstelle Schlösslesfeld mit Ausweitung des<br />
Einzugsgebiets auf die Hartenecker Höhe und des<br />
Bücherbus mit Erweiterung der Öffnungszeiten<br />
D 1 Betrieb Zweigstelle West als kombinierte <strong>Stadt</strong>teil- und<br />
Schulbibliothek und Teil der Campus West-Konzeption.<br />
D 1 Betrieb des Bücherbus in 7 <strong>Stadt</strong>teilen. Darüber hinaus<br />
besucht der Bus gezielt Schulen und Kindertagesstätten.<br />
Zur Erweiterung der Betriebszeiten ist eine personeller<br />
Aufstockung erforderlich.<br />
D 2 Förderung der öffentlichen Büchereien in Poppenweiler und<br />
Neckarweihingen<br />
D 9.6.6. Die <strong>Stadt</strong>bibliothek dient der Kultur- und<br />
Literaturvermittlung bzw. -förderung.<br />
D 2 Die <strong>Stadt</strong>bibliothek führt ihre literarisch-kulturellen<br />
Veranstaltungs- und Werkstattangebote fort<br />
D 2 Federführung <strong>Ludwigsburg</strong>er Literaturfest mit Tag der<br />
offenen Tür der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
D 9.6.7. Geschäftsgänge werden kontinulierlich optimiert,<br />
auch durch den Einsatz aktueller<br />
Technikunterstützung. Kundenfreundlichkeit steht<br />
im Mittelpunkt<br />
9.7.<br />
9.7.1. Förderung der musischen Bildung im Bereich der<br />
KiTas<br />
U<br />
U Wesentlicher Teil modernen Bibliothekskonzeptionen.<br />
Derzeit nur rudimentät vorhanden. Nach Erweiterung.<br />
U<br />
Prüfauftrag 48/02 Strukturelle veränderungen durch<br />
Aufgabe Zweigstelle Schlössslesfeld ist abgeschlossen.<br />
Weiterbetrieb mit Vereinsunterstützung. GR13.7.11. Keine<br />
Erweiterung der Öffnungszeiten, Stellenabbbau.<br />
U Seit 1993 auch öffentlich als <strong>Stadt</strong>teilbibliothek zugänglich.<br />
Von 1974 bis 1993 reine Schulbibliothek.<br />
U 2010: 26.210 Besucher und 91.655 Entleihungen. Derzeit<br />
keine Erweiterung der Betriebszeiten geplant.<br />
U<br />
Regiebetrieb durch Vereine seit 2004 bzw. 2006. Zuschuss<br />
sowie Raumkosten im Budget der <strong>Stadt</strong>bibliothek.<br />
2 Kooperation mit Kultur- und Literaturakteuren. U Teilnahme am "Runden Tisch Literatur" und am<br />
Kulturstammtisch. Informelle Kommunikaton. Regelmäßige<br />
Kooperationen.<br />
1 Umstellung der Zweigstellen Schlösslesfeld und BZ West<br />
auf RFID-Verbuchungstechnik<br />
Die Volkshochschule bietet allen Bevölkerungsgruppen grundlegende Bildungsangebote<br />
sowie Weiterbildung in den Programmbereichen Allgemeinbildung, Kunst und Kultur,<br />
Gesundheit, Sprachen und berufliche Bildung.<br />
Singen im Kindergarten. Einmal wöchentlich eine UE.<br />
Aufgabe der VHS: Die „Singpaten“ schulen und einsetzen.<br />
U 8- 10 Literaturveranstaltungen im Jahr für Erwachsene.<br />
Kein eigenes gedrucktes Veranstaltungsprogramm.<br />
Nutzung des Programmflyers "Literatur in <strong>Ludwigsburg</strong>"<br />
U 41 hat sich aus der Projektorganisation zurückgezogen, um<br />
das Literaturfest zu retten, hat die Bibliothek die<br />
Fedreführung übernommen und bezieht Praktikanten und<br />
ehrenamtliche Helfer mit ein.<br />
V Seit 2009 im Kulturzentrum bewährt, beschleunigt die<br />
Abläufe bei Medienausleihe und -rückgabe.<br />
Vereinheitlichung im System angestrebt.<br />
E Aufgabe entfällt. Siehe Masterplan Kunst und Kultur<br />
D 9.7.2. Verbesserung der Berufschancen von Schülern 1. Ergänzende Maßnahmen zum Unterricht, z. B. EDV-<br />
Unterricht an Hauptschulen (XPert European Computer<br />
U<br />
Passport)<br />
Seit 2009 in Oststadtschule bewährt<br />
D 2. Vorbereitungslehrgang zur Schulfremdenprüfung für U<br />
Schulabbrecher (Hauptschulabschluss)<br />
Seit 2008 "letzter Anker" für Schüler<br />
9.7.3. Unterstützung beim weiteren Ausbau der<br />
Ganztagesbetreuung<br />
Aufbau „junge VHS“. Personalmaßnahme: eine 20%-Stelle Personalmaßnahme wurde nicht genehmigt.<br />
9.7.4. Chancengleichheit von Männern und Frauen wird „Azubinen“ stark machen (Projekt der Beratungsstelle Frau E<br />
gefördert<br />
und Beruf)<br />
D Aufbau eines Internetangebots für Mädchen in der<br />
technischen Ausbildung<br />
U<br />
9.7.5. Die Chancen von Migranten werden verbessert 1. Integrationskurse „Deutsch als Fremdsprache“ (zur Zeit<br />
jährlich 8000 Unterrichtsstunden). Finanzierung über<br />
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.<br />
U<br />
2012 2. Vorbereitungslehrgang zur Schulfremdenprüfung für<br />
Migranten (Hauptschulabschluss). Organisation über VHS,<br />
Finanzierung des Unterrichts über Landesmittel,<br />
Finanzierung der Räume durch die <strong>Stadt</strong>.<br />
V<br />
D 3. Alphabetisierungskurse U<br />
4. Projekt: "Stärken vor Ort"<br />
(Beratungsstelle Frau+Beruf)<br />
E<br />
4.1 "Schlaue Mütter - starke Kinder" E<br />
4.2 "Talentkompass" in Eglosheim E<br />
2012 9.7.6. Stärkung der Erziehungskompetenz von Eltern Aufbau einer Elternschule, teilweise im Rahmen des<br />
Landesprogramms STÄRKE<br />
V<br />
D 9.7.7. Die berufliche Bildung wird ausgebaut 1. Beratungsstelle Bildungsprämie (Projekt des BMBF) U<br />
D 2. Beratungsstelle Frau und Beruf (Projekt des WiMi BW) U<br />
D 3. Frauen wieder in den Beruf U<br />
Mittlerweile ist Ludwigsgburg das viertgrößte<br />
Prüfungszentrum im Land<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 15 / 16
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
9<br />
Nr. Z i e l<br />
Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
D 4. Maßnahmen für Betriebe und Institutionen.<br />
Berufsbildende Lehrgänge für Einzelpersonen, z. B.<br />
kaufmännische Qualifizierung mit IHK-Abschluss oder EDV-<br />
U<br />
Arbeitsstand<br />
D 9.7.8. Weiterbildungsangebote werden in allen<br />
Schulungen ….<br />
1. Studium generale U Vorhandene Bereiche werden ständig weiterentwickelt und<br />
Bildungsbereichen ausgebaut<br />
ausgebaut.<br />
D 2. Kunstschule für Erwachsene U Vorhandene Bereiche werden ständig weiterentwickelt und<br />
ausgebaut.<br />
D 3. Sprachenschule U Vorhandene Bereiche werden ständig weiterentwickelt und<br />
ausgebaut.<br />
D 4. Gesundheitszentrum VHS U Vorhandene Bereiche werden ständig weiterentwickelt und<br />
ausgebaut.<br />
D 5. Berufliches Bildungszentrum U Vorhandene Bereiche werden ständig weiterentwickelt und<br />
ausgebaut.<br />
2011 9.7.8.<br />
1<br />
D 9.7.8.<br />
Neue Homepage E tagesaktuelle Informationen über Kursbelegungen;<br />
"Warenkorbsystem" bei Kursanmeldungen<br />
Serviceverbesserung für Teilnehmende<br />
U Druckfreigabe jeweils Juni und November<br />
2 Öffentlichkeitsarbeit zwei Programmhefte jährlich<br />
9.7.9. Einführung Qualitätsmanagement Prozessmodell 2004 E<br />
EFQM 2009 E<br />
Kundenzufriedenheit u. Prozessoptimierung sind zentral<br />
2011 Rezertifizierung EFQM 2011 E<br />
2013 Rezertifinzierung EFQM 2013 V<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 16 / 16
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
10 Vielfältiges Sportangebot<br />
Leitsatz<br />
Überblick: Strategische Ziele<br />
1. Sport- und Bewegungsangebote der verschiedenen<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Sportanbieter in den Bereichen Freizeit-<br />
Sportentwicklungsplan <strong>Ludwigsburg</strong><br />
und Breitensport, Gesundheitssport, Leistungssport,<br />
ältere Menschen, Jugendliche sowie Menschen mit<br />
Migrationshintergrund werden weiterentwickelt und<br />
verbessert.<br />
1. Sport- und Bewegungsangebote<br />
2. Informationen über Sport- und Bewegungsangebote der Auf Basis der Anregungen aus der<br />
verschiedenen Sportanbieter sind leicht zugänglich. Zukunftskonferenz im Jahr 2005 wurde im Jahr<br />
2. Organisation<br />
3. „Nicht jeder Verein macht alles und nicht überall muss ein<br />
Verein sein“. Kooperationen zwischen Sportvereinen und<br />
Kooperationen zwischen Sportvereinen und anderen<br />
Institutionen werden ausgebaut. Zusammenschlüsse<br />
werden unterstützt. Dadurch werden Synergien erzielt,<br />
und das Ehrenamt unterstützt.<br />
4. Eine angemessene Infrastruktur für den Vereinssport bis<br />
hin zu sportlichen Großereignissen ist ein wesentlicher<br />
Standortfaktor der <strong>Stadt</strong> und trägt zur Sicherung des<br />
Breiten- und des Spitzensports bei. Sport- und<br />
Bewegungsförderung in Kindertageseinrichtungen und<br />
Schulen benötigt angemessene Sporträume.<br />
5. <strong>Ludwigsburg</strong> verfügt über ein engmaschiges Netz an<br />
Strecken und Wegen für Sport und Bewegung.<br />
Multifunktionale Freizeitspielfelder ermöglichen für<br />
verschiedene Altersgruppen vereinsungebundenes<br />
Sporttreiben.<br />
6. Die Bedeutung von Sponsoring und Vermarktung des<br />
Spitzensportes ist bei Unternehmen und öffentlicher Hand<br />
anerkannt.<br />
Stand: 12.09.2011<br />
3. Sport- und Bewegungsräume<br />
4. Kommunale Förderung des Sports<br />
5. Bäderkonzeption<br />
Vorgesehener Bearbeitungszeitraum/ aktuell in Bearbeitung Priorität Bearbeitungs-Status<br />
kein bestimmter Bearbeitungszeitraum/ Thema vorgemerkt Bedeutung für das Strategische Ziel: V In Vorbereitung<br />
D Daueraufgabe 1 bedeutend U In Umsetzung<br />
2010 Bearbeitung z.B. im Jahr 2010 vorgesehen 2 mittel P Prüfauftrag<br />
3 nachrangig E Erledigt<br />
10<br />
Masterplan<br />
Prozessverantwortlich<br />
V i e l f ä l t i g e s S p o r t a n g e b o t<br />
Wolfgang Fröhlich (48)<br />
Bearbeitungszeitraum<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
10.1 Sport- und Bewegungsangebote<br />
In <strong>Ludwigsburg</strong>, aber auch in den <strong>Stadt</strong>teilen, gibt es<br />
nachfragegerechte Breiten- und Freizeitsportangebote<br />
D 10.1.1 Die Sportvereine werden angeregt und unterstützt, ihre<br />
vielschichtigen Angebote bedarfsgerecht auszubauen.<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
1 1.) Über die städtischen Sportförderrichtlinien sowie die<br />
Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur wird der<br />
Vereinssport unterstützt.<br />
D 2 2.) Im Rahmen der <strong>Stadt</strong>teilentwicklungspläne (STEP) wird die<br />
lokale Situation erörtert und bei Bedarf das Angebot<br />
gemeinsam mit den Vereinen nachjustiert.<br />
D 10.1.2 Die Maßnahme "Sport-Spiel-Spaß" wird dauerhaft<br />
1 Als Maßnahme für die ganze Familie wird die Aktion über<br />
weitergeführt.<br />
Flyer, Internet und Zeitungshinweise beworben.<br />
D 10.1.3 Die Ferienspaß-Angebote werden dauerhaft fortgeführt und<br />
bedarfsgerecht ausgebaut.<br />
D 10.1.4 Die Aktion "Sportabzeichen II. Weg" wird alljährlich<br />
durchgeführt.<br />
D 10.1.5 Im Rahmen des Jugendbegleiterprogramms sind an allen<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er allgemein bildenden Schulen<br />
außerunterrichtliche ergänzende Sportangebote installiert.<br />
2010 10.1.6 <strong>Ludwigsburg</strong> verfügt zusätzlich über ein breites attraktives<br />
Sportangebot durch kommerzielle Anbieter.<br />
D 10.1.7 Bedarfs- und nachfragegerechte Sport- und<br />
Bewegungsangebote (Gesundheitsbildung) werden von der<br />
Volkshochschule angeboten.<br />
D 10.1.8 Der Citylauf wird als Breitensportangebot für Erwachsene,<br />
Jugendliche und Schüler unterstützt.<br />
2 Weitere Betreuungsangebote werden in den Schulferien<br />
angeboten. In die städtische Ferienbetreuung werden in<br />
Zusammenarbeit mit Vereinen Bewegungsangebote integriert.<br />
2 Als Maßnahme für die ganze Familie wird die Aktion über<br />
Flyer, Internet und Zeitungshinweise beworben.<br />
1 Die <strong>Ludwigsburg</strong>er Sportvereine werden durch regelmäßige<br />
Informationen incl. finanzieller Anreize motiviert, am<br />
Jugendbegleiterprogramm teilzunehmen.<br />
2 Die kommerziellen Sportanbieter werden in den Dialog der<br />
Sportentwicklung einbezogen.<br />
3 Ein breitgefächertes Angebot mit Kursen zur<br />
Gesundheitsbildung, teilweise in Zusammenarbeit mit den<br />
Krankenkassen, stellt die VHS zur Verfügung.<br />
2 Die <strong>Stadt</strong> unterstützt den Citylauf logistisch und im Rahmen<br />
des <strong>Stadt</strong>marketings, sowie durch finanzielle Förderung der<br />
teilnehmenden Schulen entsprechend den Teilnehmerzahlen.<br />
In jedem <strong>Stadt</strong>teil gibt es qualifizierte<br />
Gesundheitssportangebote<br />
2011 10.1.9 Gründung einer Arbeitsgruppe "Gesundheitssportangebote". 1 Ärzte, Vertreter Fitnesssport, Vertreter Krankenkassen und<br />
<strong>Stadt</strong>verband für Sport prüfen vorhandene<br />
Gesundheitssportangebote und entwerfen ein<br />
Gesundheitssportkonzept.<br />
Themenfeld im Rahmen des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepts <strong>Ludwigsburg</strong><br />
<strong>Ludwigsburg</strong> bietet jedermann durch ansprechend gestaltete städtische Freiräume vielfältige<br />
Bewegungsmöglichkeiten. Das große Angebot des Breitensports und die herausragenden<br />
Möglichkeiten des Spitzensports durch geförderte Sportvereine bilden die Basis für Jugendarbeit<br />
und Integration, für die Gesundheitsprävention und das bürgerschaftliche Engagement.<br />
2007 die Deutsche Sporthochschule Köln mit der<br />
Erstellung einer Expertise zur Sportentwicklung<br />
beauftragt. Im Rahmen dieser Expertise wurde<br />
eine Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten<br />
der <strong>Ludwigsburg</strong>er Bürgerinnen und Bürger<br />
durchgeführt.<br />
Auf dieser Grundlage, ergänzt um einen<br />
Themenspeicher mit unterschiedlichen zu<br />
bearbeitenden <strong>Ludwigsburg</strong>er Sportthemen, hat<br />
eine 30-köpfige Arbeitsgruppe in 6 Sitzungen<br />
(von Juni 2009 bis Februar 2010) zusammen mit<br />
externen Moderatoren diverse<br />
Handlungsempfehlungen erarbeitet, die in einem<br />
Abschlussbericht "Sportentwicklungsplan<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>" mündeten. Die Gliederung des<br />
Abschlussberichts wurde in diesem Masterplan<br />
übernommen.<br />
Arbeitsstand<br />
U Überarbeitung der Sportförderrichtlinien (siehe 10.4.1)<br />
U Bearbeitung im Rahmen der STEP´s.<br />
U Zur Zeit werden pro Veranstaltung ca. 30 Sportler von 4<br />
Übungsleitern angeleitet.<br />
U Sportanbieter werden angefragt, entsprechende Angebote im<br />
Rahmen der Maßnahme "Ferienspaß" durchzuführen. Im Jahr<br />
2010 haben 22 Vereine mitgewirkt und insgesamt 69<br />
Veranstaltungen angeboten. Dabei haben 1.326 Kinder<br />
teilgenommen.<br />
U Jährlich legen etwa 100 Personen das Deutsche<br />
Sportabzeichen im Rahmen dieser Aktion ab und werden von<br />
2 Übungsleitern und 3 Kampfrichtern angeleitet, ergänzt um<br />
ein Betreuerteam von ca. 5 Personen.<br />
U Derzeit gibt es bereits 54 Angebote von 13 <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Sportvereinen an 20 Schulen.<br />
E Im Rahmen der AG-Sitzungen zum Sportentwicklungsplan<br />
waren auch Vertreter kommerzieller Sportanbieter beteiligt.<br />
U Das Programm mit langfristig angelegten Kursen in<br />
Entspannung, Körpererfahrung und Gymnastik erscheint<br />
zweimal im Jahr.<br />
U Im Jahr 2010 haben insgesamt 19 <strong>Ludwigsburg</strong>er Schulen mit<br />
1.150 Schülerinnen und Schülern am Citylauf teilgenommen.<br />
Im Jahr 2011 haben 20 Schulen mit 937 Schülerinnen und<br />
Schülern teilgenommen. Der Citylauf bewegt jährlich ca. 3.500<br />
Teilnehmer.<br />
U Ein Arbeitsfrühstück mit Kreis, Region, Krankenkassen und<br />
<strong>Stadt</strong> fand hierzu am 02.12.2010 statt (der 2. Termin am<br />
26.05.2011).<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 10_Sportangebot Seite 1 / 4
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
10<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
D 10.1.10 Mit dem Netzwerk "Minifit" sind Gesundheitssportangebote in<br />
den Kitas installiert.<br />
D 10.1.11 Die Zahl der bewegungsauffälligen Kinder wird mittels des<br />
Projekts "Pfiffix" reduziert.<br />
In <strong>Ludwigsburg</strong> und in jedem <strong>Stadt</strong>teil gibt es qualifizierte<br />
Sportangebote für ältere Menschen<br />
2012 10.1.12 Erfassung und Publikation der vorhandenen Sport- und<br />
Bewegungsangebote für ältere Menschen.<br />
2012 10.1.13 Bewegungsangebote an und in Senioreneinrichtungen<br />
andocken.<br />
Für Jugendliche, die durch die Sportvereine nicht<br />
gebunden werden können, gibt es ein attraktives und<br />
umfangreiches Sportangebot<br />
D 10.1.14 Das Projekt: "Basketball um Mitternacht - Spaß auch ohne<br />
Alkohol" wird als Präventionsprojekt eine dauerhafte<br />
Einrichtung.<br />
Masterplan V i e l f ä l t i g e s S p o r t a n g e b o t<br />
Prozessverantwortlich Wolfgang Fröhlich (48)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
1 Das Projekt "Minifit" (Gesundheitsförderung von Kindern im<br />
Vorschulalter - Bekämpfung von Übergewicht und<br />
Bewegungsmangel) wird bedarfsgerecht ausgebaut. Nach<br />
Auslauf der Bundesförderung 2010 wird das Projekt mit Mitteln<br />
der Beteiligten fortgeführt.<br />
1 Bewegungsauffällige Kinder im Grundschulalter erkennen und<br />
durch entsprechende Bewegungsangebote fördern. In<br />
Zusammenarbeit mit Sportvereinen zu lebenslangem<br />
Sporttreiben anregen.<br />
1 Abfrage bei den entsprechenden Sportanbietern (Vereine,<br />
Fitnessstudios, Krankenkassen, VHS…). Somit auch<br />
Ermittlung einer Unterversorgung in einzelnen <strong>Stadt</strong>teilen.<br />
1 Kooperationen der Sportvereine mit den<br />
Seniorenbegegnungsstätten anregen.<br />
2 Ein sportliches Präventionsprojekt mit sozialem und<br />
integrativem Charakter wird entwickelt. Die Finanzmittel zur<br />
Fortführung des Projekts werden durch Einwerbung von<br />
Drittmitteln sichergestellt.<br />
Arbeitsstand<br />
U Zur Zeit beteiligen sich im <strong>Stadt</strong>gebiet bereits 26 Kitas. Im<br />
Netzwerk aktiv sind derzeit die mhplus, die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />
die Gemeinde Gemmrigheim, das Landesinstitut für Schulsport<br />
Baden-Württemberg, der Fachbeirat Tageseinrichtungen für<br />
Kinder, das Landratsamt <strong>Ludwigsburg</strong> mit den Fachbereichen<br />
Gesundheitsschutz (Gesundheitsförderung), Landwirtschaft<br />
(Ernährungszentrum Mittlerer Neckar) und Schulberatung und<br />
Schulaufsicht, der <strong>Stadt</strong>verband für Sport und die<br />
Verkehrspolizei <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
U Zur Zeit beteiligen sich im <strong>Stadt</strong>gebiet bereits 12 Schulen.<br />
Projektbeteiligte sind die mhplus, die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>, das<br />
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg,<br />
der MTV <strong>Ludwigsburg</strong>, das Landratsamt <strong>Ludwigsburg</strong> -<br />
Fachbereich Schulberatung und Schulaufsicht.<br />
U Aufgaben und Maßnahmen werden mit FB 17 und dem<br />
Seniorenbüro besprochen. Es wurde ein Fragebogen zur<br />
Ermittlung der Sport- und Bewegungsangebote entwickelt, und<br />
an die Sportanbieter verschickt.<br />
V Das Seniorenbüro organisiert Informationsbesuche für<br />
interessierte Senioren bei unterschiedlichen Sportanbietern.<br />
Darüber hinaus bietet das städtische Seniorenbüro selbst 34<br />
Sportangebote für ältere Menschen an (Stand: Januar 2011).<br />
U Mit den beiden <strong>Ludwigsburg</strong>er Basketballvereinen EnBW<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> und BSG Basket <strong>Ludwigsburg</strong> e.V. sowie der<br />
Polizeidirektion <strong>Ludwigsburg</strong> und dem <strong>Stadt</strong>jugendring konnten<br />
Projektpartner gefunden werden. Entsprechende<br />
Veranstaltungen werden seit November 2009 regelmäßig<br />
erfolgreich durchgeführt. Die Kreissparkasse LB hat 2011 zum<br />
2. mal (nach 2010) einen Betrag in Höhe von 2.000 Euro für<br />
dieses Projekt bereitgestellt.<br />
U Das Projekt wurde am 13.06.2010 erfolgreich durchgeführt<br />
und wird 2011 um weitere Fußballturniere ergänzt.<br />
D 10.1.15 Das Präventionsprojekt "Basketball um Mitternacht" wird um 2 Im Ludwig-Jahn-Stadion wird ein Fußballturnier ("Mini-Fußballdie<br />
Sportart Fußball ausgeweitet.<br />
WM") für Jugendliche organisiert.<br />
D 10.1.16 Skateranlagen in verschiedenen <strong>Stadt</strong>teilen bieten den 2 Betrieb und Unterhalt bestehender Skateranlagen. U In <strong>Ludwigsburg</strong> gibt es 5 Anlagen die vom Fachbereich<br />
Jugendlichen vereinsunabhängig attraktive<br />
Bewegungsmöglichkeiten.<br />
Tiefbau- und Grünflächen unterhalten werden.<br />
2011 10.1.17 In verschiedenen <strong>Stadt</strong>teilen werden von der Jugendförderung 2 Die Jugendförderung erarbeitet ein Konzept und wird für die V Vorstellung des Konzepts am 18.05.2011 im BSS.<br />
Sportangebote für Jugendliche angeboten.<br />
Weststadt und Eglosheim Sportangebote anbieten.<br />
D 10.1.18<br />
Die Anzahl der sporttreibenden Migranten hat sich<br />
deutlich erhöht<br />
Bewegungsangebote in Kitas und Schulen werden<br />
weiterentwickelt, um Kinder auch mit Migrationshintergrund<br />
frühzeitig an den Sport heranzuführen.<br />
D 10.1.19 Entwicklung von vereinsungebundenen Sportangeboten für<br />
Migranten.<br />
2 In Kitas und Schulen werden entsprechende<br />
Bewegungsangebote installiert (siehe Pkt. 10.1.10 und<br />
10.1.11).<br />
2 Vorstellung der unterschiedlichen Projekte im<br />
Integrationsbeirat der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
2012 10.1.21 Migrantenvereine kooperieren mit deutschen Sportvereinen. 1 1.) Über das Projekt "GE(H)FIT- Gemeinschaft für Integration"<br />
werden Kooperationen zwischen deutschen Vereinen und<br />
Migrantenvereinen angestrebt.<br />
O 10.2 Organisation<br />
Informationen über das Sport- und Bewegungsangebot<br />
der verschiedenen Anbieter und über Sport- und<br />
Bewegungsräume sind für die Bürgerinnen und Bürger<br />
leicht zugänglich<br />
2012 10.2.1 Eine internetbasierte Informationsplattform ist eingerichtet. 1 Der <strong>Stadt</strong>verband für Sport wird für die Erstellung der Plattform<br />
miteinbezogen.<br />
2009 10.2.3 Eine Sportbibliothek als Teilbereich der städtischen Bibliothek<br />
ist eingerichtet.<br />
2 Fortlaufende Bereitstellung von vielfältigen Medien für<br />
Sportinteressierte, Trainer und Sportler.<br />
D 10.2.4<br />
In allen Kindertageseinrichtungen ist<br />
Bewegungsförderung einer der zentralen Bausteine<br />
Weiterführung des Projekts "Minifit" (siehe Pkt. 10.1.10). 1 U<br />
D 10.2.5 Die Zusammenarbeit von Kitas und Sportvereinen wird weiter<br />
ausgebaut.<br />
2011 10.2.6 Jede <strong>Ludwigsburg</strong>er Kita verfügt über kindgemäß<br />
ausgestattete Bewegungsräume.<br />
Die Anzahl der Kooperationen zwischen Sportvereinen<br />
und Schulen ist nachfragegerecht optimiert<br />
2 Insbesondere Kinder- und Familienzentren werden angeregt,<br />
diese Chance zu nutzen.<br />
3 Feststellung welche Kitas über Bewegungsräume verfügen,<br />
bzw. Zugang zu Bewegungsräumen haben.<br />
D 10.2.8 Weiterführung des Projetks "Pfiffix" (siehe Pkt. 10.1.11). 1 U<br />
D 10.2.9 Sämtliche Kooperationen zwischen Schulen und<br />
Sportvereinen sind an einer zentralen Stelle bekannt.<br />
1 1.) Auflistung der Angebote im Rahmen des<br />
Jugendbegleiterprogramms.<br />
U Über das Jugendbegleitermodell werden Kinder mit<br />
Migrationshintergrund an den Sport herangeführt.<br />
U Mit dem Projekt "Basketball um Mitternacht", Turnieren auf<br />
dem DFB-Minispielfeld und weiteren geplanten<br />
Fußballturnieren werden bereits vielfältige<br />
vereinsungebundene Sportangebote angeboten. Diese<br />
Angebote werden auch von Jugendlichen mit<br />
Migrationshintergrund sehr gut angenommen.<br />
V Ein Kooperationsprojekt zwischen dem TSV Grünbühl und<br />
anderen Vereinen (LUTEV, Alevitisches Kulturzentrum und<br />
CVJM LB) wird derzeit durchgeführt. Eine<br />
Abschlussveranstaltung mit Präsentation der Ergebnisse ist<br />
für Oktober 2011 geplant. Aufnahme von Migrantenvereinen in<br />
den <strong>Stadt</strong>verband für Sport, sowie Kooperationen (z.B. SC<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>, SpVgg Schlößlesfeld, DJK <strong>Ludwigsburg</strong>, TSV<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>) sind bereits in der Entwicklung bzw.<br />
Vorbereitung.<br />
V Auf der Homepage der <strong>Stadt</strong>verwaltung und des<br />
<strong>Stadt</strong>verbands für Sport gibt es bereits grundsätzliche<br />
Informationen zu den <strong>Ludwigsburg</strong>er Sportvereinen und<br />
Sportstätten.<br />
E Die Sportbibliothek umfasst 2.072 Medien (mit ca. 10.000<br />
Entleihungen pro Jahr) und wird fortlaufend ergänzt.<br />
U<br />
U Ermittlung des IST-Stands durch Abfrage.<br />
U Derzeit sind 23 von 24 <strong>Ludwigsburg</strong>er Schulen an dem Projekt<br />
mit 54 Angeboten von 13 Sportvereinen beteiligt.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 10_Sportangebot Seite 2 / 4
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
10<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
D 10.2.11<br />
Die Netzwerkarbeit zwischen Sportvereinen und anderen<br />
Institutionen ist ausgebaut<br />
Eine angebotsorientierte Konzentration der Sportarten ist<br />
entwickelt, sowie der Ausbau von Spielgemeinschaften<br />
unterstützt.<br />
Masterplan V i e l f ä l t i g e s S p o r t a n g e b o t<br />
Prozessverantwortlich Wolfgang Fröhlich (48)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
2.) Zur Erleichterung der Kommunikation sollen im Sportverein<br />
und in der Schule jeweils ein Ansprechpartner benannt<br />
werden.<br />
3.) Auflistung der Angebote im Rahmen des WLSB<br />
Kooperationsprogramms "Schule-Verein".<br />
4.) Auflistung weitergehender Kooperationen.<br />
2 1.) Der Ausbau von Trainings- und Spielgemeinschaften wird<br />
unterstützt.<br />
D 2 2.) Kooperationen und Fusionen von Sportvereinen werden<br />
durch den <strong>Stadt</strong>verband für Sport und die Abteilung Sport<br />
moderiert und begleitet.<br />
2010 10.2.12 Migranten-Sportvereine werden in den Dialog der Sportvereine<br />
eingebunden.<br />
1 1.) Bei Sitzungen des <strong>Stadt</strong>verbands für Sport werden die<br />
Migrantenvereine involviert und in den Dialog eingebunden.<br />
2011 2 2.) Unter Einbeziehung der Fachverbände (WFV/ DFB)<br />
werden gemeinsame integrative und infrastrukturelle Ziele<br />
erarbeitet.<br />
D 10.2.13 Der <strong>Stadt</strong>verband für Sport ist Dienstleister für seine Mitglieder<br />
und Gesprächspartner der <strong>Stadt</strong> für den Sport.<br />
10.3 Sport- und Bewegungsräume<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> verfügt über ein engmaschiges Netz an<br />
Strecken und Wegen für Sport und Bewegung (für<br />
Radfahrer, Rollsportler, Laufsport)<br />
2012 10.3.1 Wege und Strecken im <strong>Stadt</strong>gebiet werden zur sportlichen<br />
Nutzung ausgewiesen (für Radfahren, Joggen, Inlinern,<br />
Walken usw.).<br />
1 Er übernimmt weiter (gegebenenfalls erweitert um je eine<br />
Vertretung aus den Bereichen vereinsungebundener Sport,<br />
Gesundheitssport, kommerzieller Sport und vgl. 10.2.12<br />
Migrantenvereinen) die Aufgabe eines beratenden Gremiums<br />
für den Ausschuss Bildung, Sport und Soziales und die<br />
Vergabe der Sporthallen unter der Woche.<br />
1 1.) Die Wege und Strecken im <strong>Stadt</strong>gebiet inklusive der<br />
Feldwege werden kartographiert und als Information im<br />
Internet zur Verfügung gestellt.<br />
2012 2 2.) Beschilderungen für die verschiedenen Aktivitäten mit<br />
Streckenangaben und Schwierigkeitsstufen sind anzubringen.<br />
D 2 3.) Vorhandenene Laufstrecken (z.B. im Salonwald und auf<br />
dem Lemberg) werden wieder aktiviert und ggf. modernisiert,<br />
um attraktive Laufmöglichkeiten im Wald anzubieten.<br />
2012 10.3.2 Weitere Angebote für den vereinsungebundenen Sport sind<br />
geschaffen worden.<br />
10.3.3 Weitere Angebote speziell für Senioren sind geschaffen<br />
worden.<br />
2 4.) Der Trimm-Dich-Pfad auf dem Lemberg wird restauriert, mit<br />
zeitgemäßen Sportgeräten ausgestattet und entsprechend<br />
beschildert.<br />
3 5.) Ein zentraler Einstieg für die verschiedenen <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Laufwege wird eingerichtet.<br />
1 Überprüfung der Möglichkeiten von BMX-Anlagen und weiterer<br />
Trendsportarten.<br />
3 Erfassung barrierefreier Wege und Strecken in allen<br />
<strong>Stadt</strong>teilen.<br />
U<br />
Arbeitsstand<br />
U Es gibt bereits viele Kooperationen (z.B. in den Sportarten<br />
Handball und Fußball).<br />
E Im August 2010 hat der <strong>Stadt</strong>verband für Sport beschlossen,<br />
Migrantenvereine aufzunehmen.<br />
U Ein erstes Abstimmungsgespräch zwische <strong>Stadt</strong>, WFV und<br />
DFB (Integrationsbeauftragte Frau Keskinler) hat am<br />
04.05.2011 stattgefunden.<br />
U<br />
V Abstimmung mit den FB 32, 61, 67 bis Ende 2011.<br />
P<br />
U Es hat sich eine Arbeitsgruppe "Salonwald" des Initiativkreises<br />
Süd gegründet, die sich für den Trimm-Dich-Pfad engagiert<br />
und auch Missstände an das Landratsamt bzw. die<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung meldet.<br />
P Die Realisierung ist abhängig von der Finanzierung.<br />
Sponsoren/ Mitfinanzierer müssen gefunden werden (z.B.<br />
Krankenkassen, örtliche Betriebe usw.).<br />
P Im Rahmen der Realisierung der Finnenbahn im Sportpark Ost<br />
wird am Startpunkt in der Bebenhäuser Str. eine<br />
Informationstafel erstellt (dies kann zugleich ein zentraler<br />
Einstieg in das <strong>Ludwigsburg</strong>er Laufwegenetz sein).<br />
V Bei Realisierung des HCL-Neubau-Projekts im Sportpark Ost,<br />
wird der Tennissport (vom SC <strong>Ludwigsburg</strong> und HCL)<br />
voraussichtlich beim HCL konzentriert. Somit kann die Fläche<br />
der derzeitigen Tennisfelder des SC <strong>Ludwigsburg</strong> alternativ als<br />
BMX-Anlage (Dirtbahn/Pumptrack) umgenutzt werden.<br />
Mitarbeiter der Jugendförderung ermitteln einen konkreten<br />
Bedarf an einer BMX-Anlage, gehen direkt auf die<br />
Jugendlichen zu und bieten zunächst eine Besichtigung der<br />
BMX-Anlage in Ingersheim an.<br />
P 9 ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger haben in<br />
Zusammenarbeit mit dem städtischen Seniorenbüro die Wege<br />
und Strecken in der Innenstadt erfasst und kartographiert.<br />
Soweit die finanziellen Mittel vorhanden sind, soll das Projekt<br />
mit Hilfe der Ehrenamtlichen auf die <strong>Stadt</strong>teile ausgeweitet<br />
werden.<br />
2012 10.3.4<br />
In jedem <strong>Stadt</strong>teil gibt es mindestens ein<br />
multifunktionales Freizeitspielfeld, welches<br />
Sportmöglichkeiten für verschiedene Altersgruppen<br />
umfasst<br />
Errichtung von Minispielfeldern in den <strong>Stadt</strong>teilen. 1 Finanzierung sicherstellen und Beschlüsse herbeiführen. V Das DFB-Minispielfeld in Eglosheim wurde im Dezember 2008<br />
offiziell eröffnet. In unregelmäßigen Abständen finden dort<br />
Fußballturniere (veranstaltet durch die <strong>Stadt</strong> LB) statt. Ein<br />
weiteres Minispielfeld ist im Sportpark Ost geplant.<br />
D 10.3.5 Vorhandene Freizeitspielfelder sind künftig stärker<br />
generationsübergreifend und auch multifunktionaler gestaltet.<br />
2 Überprüfung der möglichen Verbesserungen der<br />
Freizeitspielfelder.<br />
In <strong>Ludwigsburg</strong> stehen sowohl für den Schul- als auch für<br />
den Vereins- und Leistungssport bedarfsgerechte<br />
Kapazitäten an Hallen, Räumen und Plätzen zur<br />
Verfügung<br />
2012 10.3.9 Bau der Sporthalle Oststadtschule. 1 Finanzierung sicherstellen und Beschlüsse herbeiführen. Der<br />
Bedarf ist festgestellt, da die Oststadt-Werkrealschule keine<br />
ausreichenden Hallensportangebote hat. Der dortige<br />
Schulsport kann nicht in vollem Umfang gewährleistet werden.<br />
V Bei einer notwendigen Verlegung des Bolzplatzes an der<br />
Fuchshofstraße wird als Ersatz ein multifunktionales<br />
Kleinspielfeld (Minispielfeld) im Sportpark Ost erstellt. Mögliche<br />
Verbesserungen werden jeweils im Sanierungsfall überprüft.<br />
V Die Standortfrage ist durch die Planungszelle Sportpark Ost<br />
geklärt. Gemäß interfraktionellem Antrag (Vorl. Nr. 093/11) hat<br />
diese Maßnahme erste Priorität gegenüber anderen<br />
Hallenprojekten.<br />
10.3.10 Bau der Mehrzweckhalle Oßweil. 2 Finanzierung sicherstellen und Beschlüsse herbeiführen. Die<br />
Prüfung hinsichtlich Neubau oder Sanierung muss<br />
abgeschlossen werden.<br />
V<br />
10.3.11 Bau der Sporthalle Poppenweiler. 3 Finanzierung sicherstellen und Beschlüsse herbeiführen. V<br />
2012 10.3.12 Umbau Rasenplatz Hockey-Club in Kunstrasenplatz. 3 Finanzierung sicherstellen und Beschlüsse herbeiführen. V<br />
2012 10.3.13 Bau des Sportzentrums Hockey-Club im Sportpark Ost. 1 Finanzierung sicherstellen und Beschlüsse herbeiführen. V Standort für das Projekt ist gemäß der Planungszelle<br />
Sportpark Ost im nordöstlichen Teil des Sportparks Ost.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 10_Sportangebot Seite 3 / 4
Bearbeitungszeitraum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
10<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
D 10.3.15 Die ARENA <strong>Ludwigsburg</strong> ist sowohl mit Sport- als auch<br />
Kulturveranstaltungen gut ausgelastet.<br />
D 10.3.16 Bei bestehenden Hallen und Räumen liegt der Schwerpunkt<br />
auf der fortlaufenden Instandhaltung.<br />
Die <strong>Ludwigsburg</strong>er Fußballsportvereine finden gute<br />
Bedingungen für den Übungs- und Spielbetrieb vor<br />
2011 10.3.19 Bereitstellung und Instandhaltung von zeitgemäßen<br />
Fußballplätzen.<br />
Masterplan V i e l f ä l t i g e s S p o r t a n g e b o t<br />
Prozessverantwortlich Wolfgang Fröhlich (48)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
1 Ein vielseitiges und ansprechendes Veranstaltungsprogramm<br />
wird von den verantworltichen Mitarbeitern angeboten.<br />
1 Regelmäßige Kontrolle der Reinigung bzw. Sauberkeit, da<br />
diese für die Hygiene und die Funktionsfähigkeit wichtig sind,<br />
sowie regelmäßige Bauunterhaltung.<br />
Arbeitsstand<br />
U Die ARENA <strong>Ludwigsburg</strong> trägt mit ihren Veranstaltungen zum<br />
Image der Sportstadt <strong>Ludwigsburg</strong> und deren Sponsoren bei.<br />
Sie ist vor allem Heimspielstätte der EnBW <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
1 1.) Umbau Tennenplatz FSV Oßweil in Kunstrasenplatz. V Der Platz wird Ende September 2011 umgebaut.<br />
Voraussichtlich ist der neue Belag Ende Oktober 2011<br />
fertiggestellt.<br />
2013 3 2.) Umbau Tennenplatz SKV Eglosheim in Kunstrasenplatz. V Finanzierung sicherstellen und Beschlüsse herbeiführen.<br />
2012 1 3.) Sanierung Kunstrasenplatz SpVgg 07 <strong>Ludwigsburg</strong>. V Finanzierung sicherstellen und Beschlüsse herbeiführen.<br />
2012 1 4.) Sanierung Kunstrasenplatz DJK-Sportgemeinschaft. V Finanzierung sicherstellen und Beschlüsse herbeiführen.<br />
In <strong>Ludwigsburg</strong> gibt es eine hochwertige<br />
Leichtathletikeinrichtung, die auch für Wettkämpfe<br />
(inklusive Zuschauereinrichtungen) geeignet ist<br />
10.3.20 Konzentration der vereinsmäßig betriebenen Leichtathletik im<br />
Bildungszentrum West.<br />
2012 10.3.21 Das Ludwig-Jahn-Stadion wird primär als Schulsportanlage<br />
der Innenstadtschulen genutzt.<br />
2011 10.3.22 Die Anlage der SKV Eglosheim ist für die Bedarfe des örtlichen<br />
Schulsports vorgesehen.<br />
Im Sportpark Ost entsteht ein zentrales Sport- und<br />
Freizeitgelände, welches sowohl attraktive<br />
Sportmöglichkeiten für den Schul- und Vereinssport als<br />
auch für den Freizeitsport umfasst<br />
2010 10.3.23 Entwicklung eines Konzepts für den Sportpark Ost. 1 Die Vorstellungen und Überlegungen zur Weiterentwicklung<br />
des Sportparks Ost werden in einer Planungszelle erarbeitet<br />
und in einem Abschlussbericht zusammengefasst.<br />
10.4 Kommunale Förderung des Sports<br />
2011 10.4.1 Die kommunalen Sportförderrichtlinien der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
bilden ein zentrales Steuerungsinstrument zur Umsetzung der<br />
Empfehlungen zur Sportentwicklung.<br />
2009 10.4.2 Jungen talentierten Sportlerinnen und Sportlern wird<br />
ermöglicht, ihre sportliche Laufbahn ohne Unterbrechung bis<br />
hin zu einer Bundeskaderförderung oder einer möglichen<br />
Profikarriere am Standort <strong>Ludwigsburg</strong> zu absolvieren.<br />
3 Es ist zu prüfen, ob die Rundlaufbahn um<br />
P Zuschauereinrichtungen sind im Zusammenhang mit der<br />
Zuschauereinrichtungen ergänzt werden kann.<br />
Trainingshalle denkbar (siehe Pkt. 10.3.14).<br />
1 Sanierung Laufbahn Ludwig-Jahn-Stadion. U Das Ludwig-Jahn-Stadion soll in seiner Grundstruktur<br />
unverändert bleiben. Allerdings sollen die Laufbahn und wenn<br />
möglich das Spielfeld saniert werden. Die Laufbahn wird im<br />
Jahr 2011 teilsaniert.<br />
3 Sanierung 400 m Laufbahn SKV Eglosheim. U Die Laufbahn wird im Jahr 2011 teilsaniert.<br />
1 Entwicklung zeitgemäßer und effektiver Sportförderrichtlinien<br />
ergänzt um das Element einer Projektförderung.<br />
1 Zwei Zivildienststellen für Spitzensportler werden bei der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ludwigsburg</strong> eingerichtet.<br />
U<br />
E Letzte Sitzung der Planungszelle Sportpark Ost fand am<br />
25.11.2010 statt. Am 09.02.2011 wurden die Empfehlungen<br />
der Planungszelle im BSS vorgestellt. Es wurde beschlossen,<br />
diese in den Masterplan "Vielfältiges Sportangebot"<br />
einzubringen und entsprechend weiter zu bearbeiten.<br />
V Ein entsprechender Entwurf wird derzeit verwaltungsintern<br />
erarbeitet.<br />
E Durch Wegfall der Wehrpflicht/ des Ersatzdienstes keine Zivi-<br />
Stellen mehr.<br />
D 10.4.3 Das Sportteilzeitinternat (TZI) ist in Betrieb. 1 Der Betrieb des TZI wird sicher gestellt. U Zur Zeit nehmen ca. 160 SchülerInnen das Angebot wahr. Die<br />
Räumlichkeiten des TZI werden in der Königin-Olga-Kaserne<br />
angesiedelt.<br />
D 10.4.4 Das Sportvollzeitinternat (VZI) ist in Betrieb. 1 Der Internatsbetrieb des VZI wird sicher gestellt. U Das VZI befindet sich noch in der Anlaufphase. Die<br />
Vollbelegung wird angestrebt, eine dauerhafte Unterstützung<br />
der Fachverbände und ein Sponsorenkreis, sowie eine<br />
Mitfinanzierung durch die <strong>Stadt</strong> sind erforderlich, um den<br />
Betrieb des VZI langfristig zu sichern. 30.000 Euro sind aus<br />
dem städtischen Sportetat (verteilt auf die Jahre<br />
2011/2012/2013) beschlossen worden.<br />
D 10.4.5 Unternehmen fördern den <strong>Ludwigsburg</strong>er Sport durch<br />
2 1.) Lokale Unternehmen werden zur Unterstützung des lokalen U<br />
Sponsoring und andere Maßnahmen.<br />
Sports animiert.<br />
D 2 2.) Die städtischen Gesellschaften fördern den Sport im<br />
Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit und ihres Interesses.<br />
U<br />
D 10.4.6 Das Jugendtrainer-Modell ist ein wesentlicher Pfeiler des<br />
sportlichen Netzwerks und Basis für die Entwicklung des<br />
Spitzensports in <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
10.5 Bäderkonzeption<br />
2011 10.5.1 Erstellung eines Bäderkonzepts (Stadionbad, <strong>Stadt</strong>bad,<br />
Heilbad), das die Belange des öffentlichen Schwimmens, des<br />
Schulsports, des Vereinsschwimmens und die wirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkte berücksichtigt.<br />
1 Die Jugendtrainer des <strong>Stadt</strong>verbands für Sport (in den 4<br />
Sportarten Leichtathletik, Basketball, Tanzen und Turnen)<br />
werden weiterhin von der <strong>Stadt</strong> bezuschusst. Sie führen<br />
vereinsübergreifend für alle Sportarten Talentsichtung und -<br />
förderung durch.<br />
2 In der ersten Stufe wird die weitere Nutzung des <strong>Stadt</strong>bades<br />
geprüft.<br />
U Die jährlichen Tätigkeitsberichte der Trainer werden jeweils als<br />
Informationsvorlage dem Gemeinderat vorgelegt.<br />
U Eine Vorlage für die gemeinderätlichen Gremien wurde erstellt.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 10_Sportangebot Seite 4 / 4
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Stand: 12.09.2011<br />
11<br />
Leitsatz<br />
Vorgesehener Bearbeitungszeitraum/ aktuell in Bearbeitung Priorität/ Bedeutung für das Themenfeld Bearbeitungs-Status<br />
kein bestimmter Bearbeitungszeitraum/ Thema vorgemerkt 1 hoch V In Vorbereitung<br />
D Daueraufgabe 2 mittel U In Umsetzung<br />
2010 Bearbeitung z.B. im Jahr 2010 vorgesehen 3 gering P Prüfauftrag<br />
E Erledigt<br />
Bearbeitungszeitraum<br />
11<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Strategisches Ziel 11.1<br />
D 11.1.1 Kompetenzzentrum für Energie, Klimaschutz und<br />
Ökodesign - Energetikom e.V.<br />
Ziel des Energetikoms ist es vor allem, mit seinen Mitgliedern<br />
und Partnern eine "one-stop-agency" (Anlaufstelle) für alle<br />
Energiefragen aufzubauen- vom Bauherren bis zur Wirtschaft,<br />
von der Energieberatung bis zur Finanzierung. Es wird zur<br />
Schnittstelle zwischen Forschung und Anwendung und zum<br />
Energiecluster in der Region Stuttgart ausgebaut.<br />
D 11.1.1.1 Aufbau Netzwerk Energiekompetenzen durch das<br />
Energetikom<br />
Masterplan E n e r g i e k o n z e p t<br />
Prozessverantwortlich Anja Wenninger (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
1 Das "Energetikom - Kompetenzzentrum für Energie,<br />
Klimaschutz und Ökodesign e.V." wurde am 20.6.09<br />
gegründet. Der Verein steht auf mehreren Säulen von<br />
Information und Beratung bis hin zur Fortbildung. Aufbau<br />
wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung im Rahmen der Nationalen<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklungspolitik für innovative Projekte mit<br />
Modellcharakter mit 122.000 Euro unterstützt.<br />
Standortentscheidung Anfang 2009 für das Werkzentrum<br />
West. Für 2010 war der Umzug in die Halle 2Z geplant. Nach<br />
Brand dort im März 2010 neue Standortsuche notwendig.<br />
Nach Entscheidung im Gemeinderat am 30.6.10 Umzug am<br />
10.09.10 in GETRAG-Verwaltungsgebäude Hermann-<br />
Hagenlocher-Straße (Verein, LEA, ADI, Bürogemeinschaft<br />
SCD, Gründerfirmen).<br />
1 Aufbau eines Netzwerks mit dem Energetikom e.V. ,<br />
Verbindung möglichst vieler Kompetenzen, Firmen etc..<br />
D 11.1.1.2 Veranstaltungen des Energetikom 1 Energetikom wurde über mehrere Veranstaltungen bekannt<br />
gemacht (Auftaktveranstaltung, Livinggreen-Konferenz).<br />
Geplant sind jährlich 2 Events für Mitglieder und Interessierte<br />
D 11.1.1.3 Einbindung universitärer Einrichtungen in das Energetikom<br />
und Zusammenarbeit mit der <strong>Stadt</strong><br />
Enge Kontakte zum Institut für Erneuerbare Energiewirtschaft<br />
und Rationelle Energieanwendung (IER) der Uni Stuttgart und<br />
zur FHT Stuttgart bzw. zum ZAFH sowohl zum Thema<br />
Kompetenzzentrum als auch bei verschiedenen Projekten.<br />
D 11.1.1.4 Aktivitäten Energetikom 1 Energetikom arbeitet z.B. an und in mehreren thematischen<br />
Arbeitskreisen, in die die Mitglieder aktiv eingebunden sind.<br />
Laufende und geplante Energieprojekte EU<br />
2011 11.1.2.1 EnSure, INTERREG IV B Central Europe, Lead Partner: LB,<br />
2012 Partner: u.a.Entwicklungsagentur SIPRO Ferrara und Genua,<br />
2013 Wirtschaftsförderungszentrum Kranj (SL),<br />
Wohnungsbaugenossenschaft Praga der <strong>Stadt</strong> Warschau,<br />
Technische Uni Budapest, Ungarischer <strong>Stadt</strong>planerverband<br />
Budapest, <strong>Stadt</strong> Faenza, <strong>Stadt</strong> Sopot, Bundesstifung<br />
Baukultur,Finlombarda Mailand<br />
05/2010 bis 04/2013<br />
Gesamtbudget 2,5 Mio Euro, Anteil LB ca. 441.000 Euro, EU-<br />
Förderung 79 %<br />
Mit dem Projektmanagement wurde die WHS beauftragt.<br />
Ziel <strong>Ludwigsburg</strong>: Energieeinsparung in einem <strong>Stadt</strong>quartier<br />
durch Gebäudesanierung und neue Formen der<br />
Energieversorgung<br />
2011 11.1.2.2 EnergyCity, INTERREG IVB Zentraleuropa<br />
2012 - Partner: Technische Universität Budapest (H), <strong>Stadt</strong><br />
2013 Bologna (I), <strong>Stadt</strong> München, Metropolregion Prag (CZ),<br />
Energieagentur KSSENA (SLO)<br />
Projektdauer 03/2010 – 02/2013<br />
Gesamtbudget 2,5 Mio Euro, Anteil LB ca. 225.000 Euro, EU-<br />
Förderung 78 %<br />
Ziel <strong>Ludwigsburg</strong>: Weiterführung CO²-Bilanz<br />
Gesamtenergiekonzept, virtueller <strong>Stadt</strong>atlas “Klima und<br />
Energie”<br />
2011 11.1.2.3 Livinggreen.eu, INTERREG IVB<br />
2012<br />
Partner: <strong>Stadt</strong> Lille (F), Ecohuis Antwerpen (B), The National<br />
2013 Trust London (GB), Espace Environnement (B), TU Delft<br />
(NL), Stichting de Witte Roos (NL)<br />
Projektdauer 12/2008 - 07/2013<br />
Gesamtbudget Projekt 9,4 Mio Euro, Anteil LB 748.789,58<br />
Euro, EU-Förderung 50 %<br />
Förderung <strong>Ludwigsburg</strong>: Standort Energetikom sowie<br />
Sanierung der denkmalgeschützten<br />
Sporthalle auf der Hartenecker Höhe.<br />
Energie<br />
Themenfeld im Rahmen des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepts <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Der Umgang mit Energie ist nachhaltig.<br />
Dies wird erreicht durch die Einsparung von Energie und deren effizientere Nutzung, den<br />
verstärkten Einsatz regenerativer Energien und den Aufbau von Wissen in diesem Bereich.<br />
Dies hat positive Auswirkungen auf die allgemeine Klimaentwicklung und die Luftqualität<br />
unmittelbar vor Ort. Die Versorgungssicherheit wird erhöht, die Wirtschaft in <strong>Stadt</strong> und Region<br />
weiterentwickelt und gefördert sowie zukunftsfähige Arbeitsplätze geschaffen.<br />
1 • EnSure (Energy Savings in Urban Quarters: Rehabilitation<br />
of the building stock and new ways of Energy Supply)<br />
• Ziel: Integrierte Energiekonzepte für <strong>Stadt</strong>quartiere zur<br />
Verbesserung der Energiebilanzen, Vergleichende<br />
Potenzialanalyse, Konzeptentwicklung und Umsetzung in<br />
Pilotprojekten, Fokus auf Bewusstseinsbildung/ Mobilisierung<br />
von Eigentümern sowie Finanzierungsinstrumente zur<br />
Steigerung der Energieeffizienz, Beitritt Konvent der<br />
Bürgermeister<br />
Arbeitsstand<br />
Leuchtturmprojekte sind umgesetzt in den Bereichen regenerative Energieformen, besonders effiziente Anlagen<br />
sowie beispielhafte Energiesparmaßnahmen in Neubau und Gebäudebestand.<br />
1 Ziele:<br />
- Entwicklung eines GIS-basierten Monitoringinstruments<br />
- Steuerung der CO2-Reduktion<br />
- Räumliche Lokalisierung von Maßnahmen zur<br />
Energieeinsparung und Energieeffizienz<br />
- Weiterentwicklung virtueller <strong>Stadt</strong>atlas im<br />
Bereich Klima und Energie<br />
1 Projektpartnerschaft zielt auf eine gemeinsame<br />
Herangehensweise an eine nachhaltige und energieeffiziente<br />
Sanierung ab. Einheitliche Standards sollen geschaffen<br />
werden.<br />
Innovative Technologien und Methoden der nachhaltigen<br />
Gebäudesanierung sollen angewandt und weiterentwickelt<br />
werden<br />
Know-how über nachhaltiges Sanieren soll vermittelt und<br />
weiter verbreitet werden.<br />
5 Gebäude in 5 Ländern werden beispielhaft nach Maßstäben<br />
der Nachhaltigkeit saniert. In den Gebäuden sollen<br />
sogenannte „Nachhaltigkeitszentren“ eingerichtet werden.<br />
U Das Provisorium in der Hermann-Hagenmeyer-Straße 1 wurde<br />
am 26.10.2010 eingeweiht. Dort wurde im Erdgeschoss eine<br />
kleinere Ausstellungsfläche eingerichtet.<br />
Nach Veräußerung der GETRAG-Liegenschaften an einen<br />
Investor plant dieser nun den Umbau der Gebäude in der<br />
Solitudestraße in energetisch hochwertiger Bauweise, Bezug<br />
für 2012 geplant. Im Gebäude Solitudeallee 12/17 soll auch<br />
das Energetikom dauerhaft untergebracht werden. Die<br />
öffentlichen Flächen werden über die Fördermittel des EU-<br />
Projektes Livinggreen finanziert.<br />
U Wird aktiv durch Clustermanager Herr Kanga betrieben mit<br />
Unterstützung Vorstandsmitglieder. Ziel für Ende 2011 mind.<br />
40 Mitglieder. Derzeit hat das Energetikom 34 Mitglieder.<br />
Derzeit Erarbeitung des Green-Design-Awards.<br />
U Herbstevent am 25.10.2011<br />
E IER und ZafH.net sind Mitglied im Energetikom e.V. .<br />
Außerdem sind sie Partner der <strong>Stadt</strong> in verschiedenen<br />
Projekten.<br />
U Bislang wurden 7 thematische Arbeitskreise eingerichtet. (u.a.<br />
Arbeitskreise Geothermie, Integrierte <strong>Stadt</strong>entwicklung, <strong>Stadt</strong><br />
und Klima, Ausstellung, Kraft-Wärme-Kopplung). Geplant ist<br />
nach der Sommerpause zusätzlich E-Mobilität.<br />
U Nächstes Projektmeeting Kranj/Slowenien 09/ 2011.<br />
Modellprojekt in <strong>Ludwigsburg</strong>: Machbarkeitsstudie und<br />
Sanierungskonzept Schlößlesfeld (ab 02/2012), Grundlage<br />
hierfür ist die Erarbeitung einer Energiestrategie auf<br />
<strong>Stadt</strong>teilebene und Strategie zur Mobilisierung der Eigentümer<br />
(ab 09/2012), Bearbeitung erfolgt in Zusammenarbeit mit der<br />
Hochschule für Technik Stuttgart<br />
U Projektstart Mai 2010, Kickoff-Meeting Juni 2010 Budapest.<br />
Nächstes Partnermeeting Oktober 2011 in Budapest.<br />
Enge Zusammenarbeit mit FB <strong>Stadt</strong>planung und Vermessung,<br />
Ziel auch CO²-Bilanzierung aus Gesamtenergiekonzept<br />
weiterzuführen.<br />
Erster Schritt Bestandsaufnahme und Vorbereitung /<br />
Durchführung Thermographieüberfliegung voraussichtlich im<br />
November 2011. Inhaltliche Verknüpfung mit den aktiven<br />
Arbeitskreisen des Energetikoms; Entwicklung einer<br />
objektbezogenen CO2 Bilanzierung; Verfifizierung<br />
Befliegungsdaten ab 9/2011<br />
U Förderung <strong>Ludwigsburg</strong>: Standort Energetikom mit<br />
Ausstellung sowie Sanierung der denkmalgeschützten<br />
Sporthalle auf der Hartenecker Höhe. Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Nächstes Partnermeeting und Livinggreen-Lab November<br />
2011 in London<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 11_Energie Seite 1 / 7
Bearbeitungszeitraum<br />
11<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
2011 11.1.2.4 Sustainable Now, Intelligente Energie Europa II<br />
Partner: München, Bologna (I), Bourgas (BG), Province Siena<br />
(I), Rosignano Marittimo (I), Miskolc (H), Working Borough<br />
Council (GB), ICLEI – Local Governments for Sustainability<br />
(D), Klimabündnis (D)<br />
2011<br />
2012<br />
2013<br />
2014<br />
Projektdauer 10/2008 - 10/2011<br />
Gesamtbudget 1,5 Mio Euro, Budget <strong>Ludwigsburg</strong>:<br />
108.775,00 Euro; EU-Förderung 75 %<br />
In <strong>Ludwigsburg</strong> werden u.a. die Bürgerbeteiligung zum<br />
Gesamtenergiekonzept und die Energieinfotage als „energy<br />
weeks“ gefördert.<br />
11.1.2.5 MUSIC, INTERREG IVb, North-West-Europe<br />
Lead-Partner: <strong>Stadt</strong> Rotterdam (NL), weitere Partner: Städte<br />
Aberdeen (UK), Montreuil (F), Gent (B), zwei<br />
Forschungsinstitute<br />
Projektdauer: Oktober 2010 bis Juni 2014<br />
Gesamtbudget 5,62 Mio, Budget <strong>Ludwigsburg</strong>: 517.465 €; EU-<br />
Förderung: 50%<br />
Pilotprojekt <strong>Ludwigsburg</strong>: Mehrgenerationenhaus Grünbühl-<br />
Sonnenberg in hohem energetischen Standard<br />
Förderung Energieprojekte Bund und Land Baden-<br />
Württemberg<br />
11.1.3.1 Leitprojekt „Integrierte Bedarfs-Netzwerke in Gewerbe- und<br />
Industriestandorten“ im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie<br />
Baden-Württemberg (Modellprojekt Weststadt)<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> wurde mit Industrie-/Gewerbegebiet "Weststadt"<br />
gemeinsam mit Achern als Modellprojekt ausgewählt.<br />
Projektdauer 2008 bis Mitte 2011<br />
2011 11.1.3.2 Projekt "Elektromobilität vernetzt nachhaltig"<br />
Die Region Stuttgart ist eine von 8 Modellregionen im Rahmen<br />
des Förderprogramms "Elektromobilität in Modellregionen"<br />
des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung.<br />
Gemeinsam mit den Partnern Cargo-Logix GmbH, Fraunhofer<br />
Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) ,<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Ludwigsburg</strong>-Kornwestheim GmbH und dem<br />
Institut für Arbeitwissenschaft und Technologiemanagement<br />
(IAT) der Universität Stuttgart hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> (als<br />
Teilprojekt der Region Stuttgart) einen Förderantrag für das<br />
Projekt "Elektromobilität vernetzt nachhaltig" gestellt.<br />
2012 11.1.3.3 Projekt EnEff:<strong>Stadt</strong> (Energieeffiziente <strong>Stadt</strong>)<br />
Projetdauer: 10/2010 bis 10/2012<br />
Förderung: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />
Gemeinsame Bearbeitung <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> (R 05 und FB<br />
61), Hochschule für Technik Stuttgart sowie <strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>-Kornwestheim<br />
Ziel des Projekts ist es, ein integriertes Energie-<br />
Quartierskonzept (LowEx-Konzept) für das Neubaugebiet<br />
Sonnenberg und die Nachkriegssiedlung Grünbühl zu<br />
erarbeiten.<br />
11.1.3.4 MORO<br />
• Modellvorhaben der Raumordnung<br />
„Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel“<br />
• Laufzeit Juni 2009 bis Frühjahr 2011<br />
• Projektpartner: <strong>Stadt</strong> ES, <strong>Stadt</strong> LB, WRS; Leitung VRS<br />
11.1.3.5 Fallstudie: Energieeffiziente <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> (Case Study)<br />
Projektdauer: 10/ 2009 - 10/2010<br />
Förderung 100% durch das Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Technologie<br />
Gemeinsame Bearbeitung: Hochschule für Technik Stuttgart<br />
(Institut für angewandte Forschung) und <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
11.1.3.6 Klimaschutzinitiative Bund / Gesamtenergiekonzept<br />
Projektdauer: 07/2009 – 10/2010<br />
Förderung: 80 % aus der „Nationalen Klimaschutzinitiative /<br />
Bundesumweltministerium“<br />
Zusammenarbeit mit dem Institut für Energiewirtschaft und<br />
Rationelle Energieanwendung der Universität Stuttgart.<br />
Masterplan E n e r g i e k o n z e p t<br />
Prozessverantwortlich Anja Wenninger (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
1 Im Bereich Klimaschutz und Energie sollen auf kommunaler<br />
und regionaler Ebene nachhaltige Ziele gefunden und deren<br />
Umsetzung vorangebracht werden.<br />
Dabei werden die Projektpartner durch verschiedene<br />
Instrumente, die im Rahmen von Sustainable Now entwickelt<br />
werden, unterstützt.<br />
Im Projekt arbeiten erfahrene und „lernende“ Kommunen eng<br />
zusammen. Die „lernenden“ Kommunen werden durch die<br />
erfahrenen Kommunen und Partnerorganisationen bei der<br />
Erarbeitung ihrer Energie-Aktionspläne unterstützt und<br />
begleitet.<br />
Im Rahmen des Abschlussmeetings in <strong>Ludwigsburg</strong> fand am<br />
30.06.2011 der Kongress "Regionale und Kommunale<br />
Energiekonzepte statt", der bei den über 80 TeilnehmerInnen<br />
sehr gut ankam.<br />
1 MUSIC hat drei Schwerpunkte:<br />
- Intensiver Austausch, wie der Energiewandel in der eigenen<br />
<strong>Stadt</strong> bewerkstelligt werden kann. Innovative Wege in<br />
institutioneller und sozialer Hinsicht sollen aufgezeigt werden,<br />
um damit den Wandel überhaupt zu ermöglichen.<br />
In LB: Unterstützung bei der Umsetzung des<br />
Gesamtenergiekonzeptes z. B. durch einen umfassenden<br />
Beteiligungsprozess; Einbindung von<br />
InteressensvertreterInnen, Expertinnen und Experten sowie<br />
der Bürgerschaft<br />
- Entwicklung von GIS-Tools für Energiestadtpläne als<br />
Instrument der <strong>Stadt</strong>planung<br />
In LB: Einbeziehung und Weiterentwicklung der bereits<br />
bestehenden GIS-Informationen<br />
- In allen teilnehmenden Städten werden Pilotprojekte<br />
umgesetzt, die energetisch innovativ sind und zu den beiden<br />
anderen MUSIC-Schwerpunkten passen.<br />
LB: Mehrgenerationenhaus Grünbühl-Sonnenberg<br />
Zusammenarbeit mit Wirtschaftsministerium Land B-W,<br />
Wirtschaftsregion Stuttgart und Uni Stuttgart. Teilnahme von<br />
13 <strong>Ludwigsburg</strong>er Unternehmen. Bestandsanalysen und<br />
Detailberatungen der Unternehmen werden gefördert.<br />
1 Der Förderantrag wurde im März 2010 eingereicht und im<br />
August 2010 bewilligt.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> übernimmt in dem Verbundprojekt die<br />
Projektkoordination und die Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Die Projektlaufzeit wurde von seither 30.06. auf 30.09.<br />
(<strong>Stadt</strong>werke) beziehungsweise auf 30.11.2011<br />
(<strong>Stadt</strong>verwaltung und Universität Stuttgart) verlängert.<br />
Es wurden bereits folgenden Kommunikationsbausteine<br />
umgesetzt: 1. und 2. Netzwerkgespräch, 1. Ausgabe Magazin<br />
"Stromaufwärts", Elektromobilitätsparcous, Infostand beim<br />
Werktag 2011, Beteiligung am Pferdemarktumzug, bei der<br />
Retro Classic, bei den Familienfesten von Mann + Hummel<br />
und Getrag sowie beim Schlößlesfest.<br />
Erarbeitung integriertes Nahwärmekonzept; beispielhafte<br />
Projekte der energetischen Gebäudesanierung und des<br />
energetischen Neubaustandards werden umgesetzt;<br />
Entwicklung von Optimierungsstrategien in Kraftwerks-,<br />
Gebäude- und Energiemanagementsystem; weiterhin<br />
Quartiers-Marketing und sozioökonomische Auswertung.<br />
• Ziel des Modellvorhabens: exemplarische Entwicklung und<br />
Erprobung von Maßnahmen zur Bewältigung des<br />
Klimawandels in ausgewählten Regionen, Schwerpunkt<br />
Klimaanpassung<br />
Themen/Aktivitäten: u.a. Intensivierung der Kooperation<br />
zwischen der regionalen und kommunalen Ebene; Aufbau von<br />
dauerhaft tragfähigen Akteursnetzwerken und<br />
Governancestrukturen; Fortschreibung/Weiterentwicklung<br />
klimarelevanter Handlungskonzepte und -strategien,<br />
Ergebnisse: Vulnerabilitätsanalyse, Klimadatenbank,<br />
Akteursnetzwerk<br />
Auswahl der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> als Modellstadt für eine<br />
Fallstudie der Internationalen Energieagentur im Rahmen des<br />
Forschungsprojekts Annex 51 “Energy Efficient Communities”<br />
Analyse der vorhandenen gesamtstädtischen Ansätze,<br />
Projekte und Verwaltungsstrukturen sowie Vergleich mit<br />
Ansätzen anderer Städte<br />
Formulierung von übertragbaren Leitzielen und<br />
Handlungsempfehlungen für eine energieeffiziente <strong>Stadt</strong><br />
Umfasst die Bereiche “Wärme, Strom, Verkehr”, zudem die<br />
Schwerpunkte “Regenerative Energien” und “Industrie”.<br />
Nach einer Bestandsaufnahme werden Maßnahmen<br />
entwickelt.<br />
Breiter Beteiligungsprozess mit Rundem Tisch und<br />
Zukunftskonferenz Energie im Mai / Juli 2010.<br />
Vom Gemeinderat wurde Maßnahmenkatalog und<br />
Prioritätenliste am 16.03.2011 beschlossen.<br />
U<br />
Arbeitsstand<br />
Bis zum Projektabschluss werden noch verschiedene<br />
Abrechnungen und Schlussberichte erstellt.<br />
U Partnermeeting in Aberdeen November 2011<br />
Partnermeeting in <strong>Ludwigsburg</strong> Mai 2012<br />
E Beratungen für die Unternehmen sind abgeschlossen.<br />
Abschlusstreffen war im Juli 2011 in Rottenburg gemeinsam<br />
mit Beteiligten aus Partnerprojekt in Achern.<br />
Ein Abschlussbericht wird bis Ende September vorgelegt. Mit<br />
einigen Unternehmen in der Weststadt ist das IER durch die<br />
Untersuchung der Möglichkeiten einer Einspeisung<br />
industrieller Abwärme in das geplante Nahwärmenetz weiter<br />
im Kontakt (Untersuchung im Rahmen Wettbewerb<br />
Klimaneutrale Kommune).<br />
U Bis Ende Oktober werden die Elektrofahrzeuge auf ihre<br />
Alltagstauglichkeit als Diensfahrzeuge getestet.<br />
Die Vorbereitung für die 2. Ausgabe des Magazin<br />
"Stromaufwärts", welche im Herbst erscheinen soll, hat<br />
begonnen.<br />
Die Abrechnung und Berichterstattung für das Projekt ist<br />
innerhalb eines Jahres nach Ende fertigzustellen.<br />
U Analyse Versorgungsvarianten in Zusammenhang mit dem<br />
Gebäudestandard für den Bereich Sonnenberg Südwest<br />
(Erarbeitung Hochschule für Technik Stuttgart, Ergebnis bis<br />
09/2011),<br />
Demonstrationsprojekte Neubauvorhaben WBL<br />
Erarbeitung städtebauliche Analyse (abgeschlossen)<br />
E abgeschlossen<br />
E abgeschlossen, Abschlussbroschüre in deutsch und englisch<br />
liegt vor<br />
E s. auch 11.3<br />
Verabschiedung Maßnahmenkatalog und Prioritätenliste durch<br />
Gemeinderat am 16.03.2011<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 11_Energie Seite 2 / 7
Bearbeitungszeitraum<br />
11<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
2012 11.1.3.7 Klimaschutzinitiative Bund / Begleitung Umsetzung<br />
Gesamtenergiekonzept durch eine/n KlimaschutzmanagerIn<br />
Projektdauer: 11/2011 – 10/2014<br />
Förderung: 65 % aus der „Nationalen Klimaschutzinitiative /<br />
Bundesumweltministerium“ (Gesamtsumme 172.164 €, Anteil<br />
<strong>Stadt</strong> 60.258 €)<br />
Zur Umsetzung des Gesamtenergiekonzeptes fördert der<br />
Bund für 3 Jahre die Einstellung eines/einer<br />
KlimaschutzmanagerIn<br />
2012 11.1.3.8 Klimaschutzinitiative Bund / Teilkonzept städtische<br />
Liegenschaften<br />
Untersuchung von städtischen Liegenschaften wird im<br />
Rahmen der "Nationalen Klimaschutzinitiative /<br />
Bundesumweltministerium" mit 50 % gefördert.<br />
Insgesamt werden ca. 60 städtische Bestandsgebäude in<br />
verschiedenen Detaillierungsgraden untersucht. Ziel ist es, die<br />
Energieeinspar- und Effizienz-Potentiale zu erkennen sowie<br />
den möglichen Einsatz regenerativer Energien zu überprüfen.<br />
So sollen die Energiekosten für diese Gebäude deutlich<br />
gesenkt werden.<br />
2012 11.1.3.9 Klimaschutzinitiative Bund / Teilkonzept Verkehr<br />
Die Erstellung eines "Teilkonzepts Verkehr" wird im Rahmen<br />
der "Nationalen Klimaschutzinitiative /<br />
Bundesumweltministerium" mit 50 % gefördert.<br />
Der Schwerpunkt liegt in <strong>Ludwigsburg</strong> auf dem Fuß- und<br />
Radverkehr.<br />
2012 11.1.3.1<br />
0<br />
2012 11.1.3.<br />
11<br />
Wettbewerb Klimaneutrale Kommune - Förderung einer<br />
Machbarkeitsstudie durch das Umweltministerium Baden-<br />
Württemberg mit 70 %. Gesamtkosten 119.983 €, Eigenanteil<br />
<strong>Stadt</strong> 35.995 €. Projektlaufzeit 1. Phase bis Ende 2011.<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> war eine von 9 Kommunen, die beim<br />
Wettbewerb gewonnen haben. Aufbauend auf das<br />
Gesamtenergiekonzept wird vom IER und der Hochschule für<br />
Technik bis Ende 2011 die Machbarkeitsstudie erstellt. Im 2.<br />
Schritt ist eine Förderung von konkreten Umsetzungsprojekten<br />
möglich.<br />
Modellkommune Elektromobilität des Landes Baden-<br />
Württemberg<br />
Masterplan E n e r g i e k o n z e p t<br />
Prozessverantwortlich Anja Wenninger (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
1 Der / die KlimaschutzmanagerIn wird beim Fachbereich<br />
Hochbau und Gebäudewirtschaft und beim Referat<br />
Nachhaltige <strong>Stadt</strong>entwicklung verschiedene Aufgaben zur<br />
Umsetzung des GEK übernehmen. So wird er / sie konkrete<br />
Projekte steuern (Schwerpunkt energetische Verbesserung<br />
der städtischen Liegenschaften), für das Controlling und die<br />
CO²-Bilanzierung zuständig sein und unterstützend bei der<br />
Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit mitwirken.<br />
1 Der Antrag wurde gestellt, Förderzusage ging am 01.09.2011<br />
ein.<br />
Die Untersuchungen im Rahmen des Klimaschutzkonzepts<br />
werden vom Institut für Energiewirtschaft und Rationelle<br />
Energieanwendung der Universität Stuttgart in<br />
Zusammenarbeit mit der <strong>Ludwigsburg</strong>er Energieagentur<br />
erstellt.<br />
1 U<br />
1 Ziel des Wettbewerbs ist, in einer Studie darzustellen, wie<br />
Kommunen im Jahr 2050 klimaneutral werden können. In<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> untersuchen die beiden Hochschulen dazu<br />
verschiedene Aspekte wie Solar City, CO²-frei mobil, Green<br />
production, <strong>Stadt</strong>umbaustrategien, denkmalgeschütze<br />
öffentliche Gebäude und einen Klimastadtentwicklungsplan.<br />
Die Studie wird bis Oktober 2011 vorliegen. Die Ergebnisse<br />
sind Grundlage für verschiedene Maßnahmen, die dann<br />
konkret umgesetzt und vom Umweltministerium mit bis zu 50<br />
% gefördert werden können.<br />
1 Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> ist neben Schwäbisch Gmünd und<br />
Offenburg Modellkommune für Elektromobilität des Landes<br />
Baden-Württemberg. Kompetenzvorsprung durch Bildung und<br />
Pflege eines Netzwerks mit den Partnerkommunen. Erstellung<br />
einer "Roadmap" Elektromobilität mit Stufenplan, wie in<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> z.B. Immissionen durch Elektromobilität<br />
gemindert werden kann. Öffentlichkeitsarbeit/Information.<br />
Unterstützung und Betreuung durch die Landesagentur für<br />
Elektromobilität e-mobil BW GmbH.<br />
D 11.1.4 Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Liegenschaften Grundsätzlich werden geeignete städtische Dächer bei<br />
Anfragen für Solarenergienutzung zur Verfügung gestellt<br />
Inzwischen bestehen auf 18 städt. Gebäuden<br />
Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 530 kWp. Die<br />
überwiegende Anzahl der Gemeinschaftssolaranlagen betreibt<br />
die Solarinitiative <strong>Ludwigsburg</strong>. Allein in 2011 wurden und<br />
werden 3 Anlagen erstellt; Mathildenstr. 29/1,<br />
Feuerwehrgerätehaus Neckarweihingen und Lembergschule.<br />
2012 11.1.5 Umstieg der <strong>Stadt</strong>verwaltung auf Ökostrom 1 Durch Deckung eines 30 % igen Anteils ihres Strombedarfs<br />
(ca. 3,5 Mio Kwh/Jahr) durch Ökostrom wird die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ludwigsburg</strong> ihrer Vorbildfunktion gerecht, fördert die<br />
regenerativen Energien und trägt so zur Reduktion des CO2-<br />
Ausstoßes bei (Einsparung von ca. 1.250 t CO2 / Jahr)<br />
D 11.1.6 Energetische Modernisierung Verkehrstechnik<br />
(Straßenbeleuchtung; Lichtsignalanlagen)<br />
Strategisches Ziel 11.2<br />
D 11.2.1 Energiekonzept Neubaugebiet Hartenecker Höhe<br />
Konzept zur Gebäudegestaltung und- ausrichtung, zu<br />
energetischen Standards und zur Energieversorgung sowie<br />
dessen Umsetzung<br />
1 Umsetzung von einzelnen Maßnahmen zur<br />
Energieeinsparung;<br />
Erstellen von Förderanträgen beim Bundesministerium für<br />
Umwelt und Ministerium für Umwelt, Klima und<br />
Energiewirtschaft des Landes;<br />
Fortschreibung des Straßenbeleuchtungskatasters zur<br />
Bestandsaufnahme; Verwendung neuester Leuchtentypen<br />
beim Neubau<br />
1 Für die Hartenecker Höhe wird durch ein mehrstufiges<br />
Konzept eine energetische Vorbildfunktion erreicht (möglichst<br />
geringer Energiebedarf, der mit einem möglichst hohen Anteil<br />
an regenerativen Energien gedeckt wird):<br />
- energetische Optimierung des B-Plans /<br />
Gebäudeausrichtung, - anordnung und -typen, Erstellung<br />
solarenergetisches Gutachten<br />
- Grundstücksverkäufe mit energetischen Vorgaben, die über<br />
den gesetzlichen liegen (aktueller GR-Beschluss: KfW 60<br />
Standard)<br />
- energetische Vorgaben im B-Plan<br />
- Förderung von darüber hinausgehenden energetischen<br />
Maßnahmen (KfW 40 - Standard, Passivhaus)<br />
- Großteil des Gebietes wird über vorwiegend aus<br />
regenerativen Energieträgern erzeugter Nahwärme versorgt.<br />
Teil des Gebietes dezentrale Versorgung, offen für<br />
Alternativen.<br />
Um dies zu erreichen wurden die LEA sowie die Firmen egs-<br />
Plan und Gosol sowie die <strong>Ludwigsburg</strong>er Energieagentur<br />
eingebunden und mit Gutachten beauftragt. Ein Infoabend mit<br />
der LEA zu den Energiefragen für alle Bauinteressierten stieß<br />
auf eine sehr positive Resonanz. Für alle Bauherren bietet die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> kostenlose Erstberatungen durch die LEA<br />
an.<br />
Arbeitsstand<br />
U Ausschreibung bei Hochschulen bundesweit läuft,<br />
Bewerbungsfrist bis 09.09.11.<br />
Ziel Besetzung der Stelle zum 1.11.11.<br />
V Im nächsten Schritt Abstimmung mit den Beteiligten zum<br />
weiteren Vorgehen. Enge Verknüpfung mit Besetzung Stelle<br />
Klimaschutzmanager.<br />
U Nach Vorlage der Studie Festlegung von Maßnahmen für die<br />
im 2. Schritt Fördermittel beantragt werden sollen.<br />
U - Regelmäßige Arbeitstreffen mit e-mobil BW und den<br />
Partnerkommunen.<br />
- Roadmap mit Stufenplan ist für den Herbst 2011<br />
vorgesehen.<br />
U<br />
U Weitere Erhöhung des Ökostromanteils wurde zuletzt vom<br />
Gemeinderat abgeleht. Die nächste Entscheidung über den<br />
Strombezug fält Mitte 2012 für das Jahr 2013 ff.<br />
U 2011: Umrüstung der Beleuchtung Tammer Feld<br />
2011: Energetische Sanierung unterschiedlicher<br />
Straßenbeleuchtungen (Beschluss 320/10)<br />
2011: Stellen von Förderanträgen für HHJ 2012<br />
Die energetische Optimierung ist ein wichtiger Grundsatz der Bauleitplanung und auch bei<br />
städtischen Bauvorhaben Routine.<br />
U Inanspruchnahme Förderprogramm:<br />
Baugruppen 100%<br />
EFH ca. 66 %<br />
Bauträger ca. 33%<br />
Ende 2010 ist das Förderprogramm ausgelaufen. Alle<br />
Bauträger im zweiten Vermarktungsabschnitt (Beginn<br />
09/2011) prüfen jedoch die Umsetzung des<br />
Energieeffizienzhausstandards 55 nach der ENEV 2009, auch<br />
ohne Bereitstellung von Fördermitteln oder haben die<br />
Umsetzung dieses Standards bereits zugesichert.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 11_Energie Seite 3 / 7
Bearbeitungszeitraum<br />
11<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
D 11.2.2 Mehrfachbeauftragung Grünbühl / Sonnenberg<br />
Energiekonzept Neubaugebiet "Am Sonnenberg"<br />
Konzept zur Gebäudegestaltung und- ausrichtung, zu<br />
energetischen Standards und zur Energieversorgung sowie<br />
dessen Umsetzung<br />
2012 11.2.3 Energiekonzept Neubaugebiet Neckarterrasse<br />
Konzept zu energetischen Standards und zur<br />
Energieversorgung sowie dessen Umsetzung wurde 2010<br />
durch die LEA erstellt.<br />
11.2.4 Energiekonzept Neubaugebiet Wasserfall<br />
Masterplan E n e r g i e k o n z e p t<br />
Prozessverantwortlich Anja Wenninger (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
1 Die Planungen von drei Büros im Rahmen der<br />
Mehrfachbeauftragung wurden von der LEA energetisch<br />
bewertet (passive und aktive Solarnutzung, Bäume...). Auch<br />
zum abschließenden Verwaltungsvorschlag gab es eine<br />
engergetische Prüfung der LEA, die anschließend ein<br />
Gesamtenergiekonzept erstellte.<br />
2009 wurde beschlossen, das dortige Gebiet in einem<br />
Nahwärmenetz zentral mit Geothermie sowie<br />
Kraftwärmekopplung und einem Gasspitzenkessel zu<br />
versorgen. Im Sommer 2010 wurde dazu 50<br />
Geothermiebohrungen durchgeführt. Zwischenzeitlich ging die<br />
Heizzentrale ans Netz. Es handelt sich um ein intelligentes<br />
Netz, durch das Energieproduktion und -verbrauch direkt<br />
aufeinander abgestimmt werden. Beratungen für Bauherren<br />
im Rahmen des Förderprogramms durch die LEA werden<br />
angeboten.<br />
Für den "Bunten Elefanten" als größtem Energieverbraucher<br />
konnte mit Sanierungsmitteln eine energetische Sanierung<br />
und energiesparende Heizungserneuerung angestoßen<br />
werden.<br />
Im Rahmen des Projektes EnEff-<strong>Stadt</strong> werden weitere<br />
Energieeffizienzmaßnahmen im Neubau und Gebäudebestand<br />
untersucht.<br />
1 Aufgrund des Energiekonzepts der LEA wurden im November<br />
2010 vom Gemeinderat beschlossen, ein zentrales<br />
Nahwärmenetz für das Gebiet zu errichten, das regenerativ<br />
versorgt und von den SWLB betrieben wird. Nachdem sich im<br />
Gebäudebestand einige mögliche Wärmeabnehmer gefunden<br />
haben, wird angestrebt, auf dem Gelände der Schießanlage<br />
durch die Betreibergesellschaft KWA sowie Neckarweihinger<br />
Landwirte eine Biogasanlage zu errichten. Sollte diese nicht<br />
realisiert werden können, soll die Energieversorgung durch<br />
eine zentrale Holzpelletanlage im Neubaugebiet erfolgen.<br />
2 Auch für das Neubaugebiet Wasserfall in Pflugfelden wurde<br />
das Büro ebök beauftragt, ein Energiekonzept zu erstellen.<br />
Als Ergebnis wurde festgehalten, dass eine zentrale<br />
Versorgung hier nicht sinnvoll ist.<br />
2 Wurde ebenfalls von ebök erstellt und fließt in die Planungen<br />
mit ein.<br />
11.2.5<br />
Konzept zu energetischen Standards und zur<br />
Energieversorgung<br />
Energiekonzept Nachverdichtung Tammer Straße<br />
Konzept zu energetischen Standards und zur<br />
Energieversorgung<br />
11.2.6 Energetische Sanierung der Gebäude der Wohnungsbau 1 Laufend energetische Sanierung der Wohngebäude der<br />
WBL nach Dringlichkeit und Prioritätenliste<br />
D 11.2.7 Kommunale Energiewirtschaft - Verbrauchsüberwachung 1 Seit 1985 wird der Energieverbrauch der kommunalen<br />
und energetische Verbesserung der städtischen<br />
Gebäude und Anlagen überwacht, optimiert und in Form von<br />
Liegenschaften.<br />
Energieberichten dargestellt. Die Mitwirkung bei Planungen<br />
und die Optimierung während der Betriebsphase ermöglichen -<br />
nach wirtschaftlichen und ökologischen Kriterien -<br />
Maßnahmen zur Energieeinsparung umzusetzen. Durch den<br />
Klimaschutzmanager und das Teilkonzept Liegenschaften<br />
können die städtischen Gebäude weiter untersucht und<br />
anhand einer auf dieser Basis erstellten Prioritätenliste<br />
energetisch optimiert werden. Angestrebt wird die Festlegung<br />
eines energetischen Standards für Neubauten und die<br />
Sanierung von Bestandsgebäuden.<br />
11.2.8 Energetische Optimierung der Multifunktionshalle 1 Energetische Gesichtspunkte flossen bei der Planung der<br />
Multifunktionshalle mit ein. Unter Federführung der<br />
Solarinitiative <strong>Ludwigsburg</strong> wurde auf dem Dach eine<br />
Bürgersolaranlage mit einer Leistung von ca. 128 kW errichtet<br />
11.2.9 Mehrgenerationenhaus Grünbühl / Sonnenberg - neues<br />
<strong>Stadt</strong>teilzentrum mit hohem Energiestandard<br />
1 Das geplante Mehrgenerationenhaus soll in einem hohen<br />
energetischen Standard (nahe Passivhausbauweise) errichtet<br />
werden. Dies wurde in die Mehrfachbeauftragung<br />
aufgenommen und die eingegangenen Beiträge von der LEA<br />
dahingehend geprüft. Zudem wird es an das innovative<br />
Nahwärmenetz im Baugebiet "Am Sonnenberg"<br />
angeschlossen (s. 11.2.2)<br />
11.2.10 Neubau städtisches Museum, Eberhardstr. 1 1 Das neue städtische Museum wird an die Fernwärme<br />
angeschlossen, die durch das neue Holzheizkraftwerk zu<br />
einem hohen Prozentsatz regenerativ erzeugt wird. Eine<br />
Kühlung der Räume über Geothermie ist ebenfalls<br />
vorgesehen.<br />
11.2.11 Neubau städtisches Archiv, Mathildenstraße 1 Der Neubau des <strong>Stadt</strong>archivs soll in einem hohen<br />
energetischen Standard nahe dem Passivhausstandard<br />
errichtet werden.<br />
2012 11.2.12 Neue Finanzierungsinstrumente 2 Mit neuen Finanzierungsinstrumenten wie Intracting<br />
(Finanzierung von neuen Energiespar-/-effizienzmaßnahmen<br />
durch eingesparte Energiekosten) oder rentierlichen Krediten<br />
(Kredite, bei denen Zins und Tilgung durch eingesparte<br />
Energiekosten abgedeckt werden) können weitere<br />
Maßnahmen in städtischen Gebäuden oder bei der<br />
Straßenbeleuchtung finanziert werden.<br />
Arbeitsstand<br />
U Aktuell werden im Rahmen des Projektes EnEff-<strong>Stadt</strong> weitere<br />
Optimierungen des Netzes geprüft.<br />
Im vierten Quartal 2011 wird das BHKW geliefert und<br />
gemeinsam mit der gesamten Mess-, Steuer- und<br />
Regelungstechnik in Betrieb genommen.<br />
U Aufstellungsbeschluss für vorhabenen Bebauungsplan<br />
Biogasanlage Schießanlage soll im 4. Quartal 2011 gefasst<br />
werden.<br />
Erschließungsarbeiten für Nahwärmenetz laufen derzeit.<br />
E<br />
E<br />
V / U<br />
U Erstellung Prioritätenliste aufgrund der Ergebnisse Teilkonzept<br />
Liegenschaften bis Ende 1. Quartal 2012<br />
E<br />
U Eine Finanzierung der Mehraufwendungen für den höheren<br />
energetischen Standard ist über das EU-Projekt MUSIC<br />
möglich. Der Baubeginn war im Frühjahr 2011.<br />
U Positive Entscheidung über Bau im Gemeinderat am<br />
21.7.2010<br />
Baubeginn September 2010<br />
E fertiggestellt Frühjahr 2011<br />
V Aktuell werden verschiedene Möglichkeiten geprüft und eine<br />
Prioritätenliste für die Maßnahmen erstellt.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 11_Energie Seite 4 / 7
Bearbeitungszeitraum<br />
11<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Strategisches Ziel 11.3<br />
2012 11.3.1 Gesamtenergiekonzept<br />
Gemeinsam mit dem Institut für Energiewirtschaft und<br />
Rationelle Energieanwendung der Universität Stuttgart wurde<br />
im Zeitraum 07/2010 bis 11/2011 ein Gesamtenergiekonzept<br />
für das gesamte <strong>Stadt</strong>gebiet aufgestellt werden.<br />
Es umfasst die Bereiche Strom, Wärme und Verkehr sowie<br />
Übergreifende Maßnahmen wie Öffentlichkeitsarbeit.<br />
80% der Kosten wurden im Rahmen der Nationalen<br />
Klimaschutzinitiative vom Bundesministerium für Umwelt<br />
übernommen.<br />
11.3.2 Teilnahme am european energy award - europaweites<br />
Zertifizierungsverfahren für sechs verwaltungsinterne<br />
Bereiche zum Thema Energie<br />
Masterplan E n e r g i e k o n z e p t<br />
Prozessverantwortlich Anja Wenninger (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
1 Ziel ist es auf der Basis einer umfassenden<br />
Bestandsaufnahme zum einen, Klimaschutzziele aufzustellen,<br />
zum anderen, Maßnahmen zu erarbeiten, mit denen diese<br />
erreicht werden. Zur Erstellung des Gesamtenergiekonzeptes<br />
gehört auch eine umfassende Bürgerbeteiligung. Die<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Energieagentur wurde vom IER mit einigen<br />
Aufgaben unterbeauftragt.<br />
Vom IER wurden gemeinsam mit dem Expertenkreis für die<br />
fünf Themenbereiche Strom, Wärme, Verkehr, Erneuerbare<br />
Energien und Übergreifende Maßnahmen ein<br />
Maßnahmenkatalog entwickelt.<br />
Dieser wurde am 18.5.10 beim "Runden Tisch" mit ca. 50<br />
EnergieexpertInnen aus <strong>Ludwigsburg</strong> und am 9./10.2010 mit<br />
ca. 70 Bürgerinnen und Bürgern diskutiert und<br />
weiterentwickelt.<br />
Nach einem Workshop im Januar 2011 beschloss der<br />
Gemeinderat am 16.03.201, das vorgeschlagene<br />
Maßnahmenpaket mit 25 Maßnahmen weiter zu konkretisieren<br />
sowie deren Priorisierung (laufende Maßnahmen sowie neue<br />
Maßnahmen Priorität 1 - 3).<br />
Die Maßnahmen des GEK werden nach Beschlussfassung in<br />
den Masterplan Energie mit aufgenommen.<br />
Gefördert durch das EU-Projekt "Sustainable Now" wurde<br />
eine Kurzzusammenfassung des GEK in Deutsch und<br />
Englisch veröffentlicht.<br />
Im Rahmen des Wettbewerbs Klimaneutrale Kommune wird<br />
bis Ende 2011 eine vertiefte Studie zur möglichen<br />
Klimaneutralität im Jahr 2050 erstellt.<br />
Über weitere Anträge im Rahmen der Klimaschutzinitiative<br />
(Klimaschutzmanager, Teilkonzepte Verkehr und<br />
Liegenschaften) werden weitere Schritte zur Umsetzung des<br />
GEK ermöglicht.<br />
2 Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> beteiligt sich als eine von 16<br />
Modellkommunen an der Einführung des "european energy<br />
award", einem europaweiten Zertifizierungs- und<br />
Managementsystem für verschiedene Bereiche zum Thema<br />
Energie in Baden-Württemberg. Anhand eines vorgegebenen<br />
Maßnahmenkatalogs zu den Bereichen "Entwicklungsplanung,<br />
Raumordnung", "Kommunale Gebäude und Anlagen", "Ver-<br />
und Entsorgung", "Mobilität", "Interne Organisation" und<br />
"Kommunikation, Kooperation" wird geprüft, wie weit<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> in diesen Bereichen schon ist. Wenn nach einer<br />
Bestandsaufnahme festgestellt wird, dass die <strong>Stadt</strong><br />
mindestens 50 % der möglichen Punkte erreicht und ein<br />
Maßnahmenkatalog aufgestellt und vom Gemeinderat<br />
verabschiedet wurde, kann sie sich mit dem eea zertifizieren<br />
Arbeitsstand<br />
U Laufende Maßnahmen und Maßnahmen der Priorität 1 werden<br />
Schritt für Schritt umgesetzt.<br />
U Verabschiedung Maßnahmenpaket 24.11.2010<br />
Zertifizierung durch externen Auditor am 9.12.2010<br />
11.3.3 "Modellprojekt Weststadt" - mehr Energieeffizienz in 1<br />
lassen, bei 75 % mit dem eea in Gold.<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> ist gemeinsam mit Achern Pilotprojekt beim U Derzeit Detailberatungen in einigen der beteiligten<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Unternehmen.<br />
Projekt „Integrierte Bedarfs-Netzwerke in Gewerbe- und<br />
Unternehmen, regelmäßige Workshops und Austauschtreffen.<br />
Industriestandorten“ im Rahmen der Umsetzung zur<br />
Nachhaltigkeitsstrategie des Landes BW. LB beteiligt sich mit<br />
Nächstes Treffen März 2011.<br />
dem Industrie- und Gewerbegebiet in der Weststadt.<br />
Auftaktveranstaltung für die Betriebe war im Juli 2008,<br />
Laufzeit bis 2011. 13 Unternehmen, darunter SWLB und TDL,<br />
beteiligen sich. Die Bestandsanalysen sind abgeschlossen,<br />
bei einigen Betriebe erfolgen derzeit die Detailberatungen.<br />
s. auch 11.1.2.3<br />
11.3.4 Einrichtung/Kooridinierung/ Einberufung eines<br />
Energieeffizienztisches für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
2 Soll ein Ergebnis des Modellprojekts Weststadt sein (11.3.3) R In Abstimmung mit Energetikom<br />
D 11.3.5 Kommunale Energiekonzepte 2 Langfristige Energieplanungen sind in den folgenden<br />
U Fließen in Gesamtenergiekonzept mit ein und werden laufend<br />
Konzepten verankert: -Fernwärmekonzept (1988),<br />
Straßenbeleuchtungskonzept (1993). Gemäß<br />
Grundsatzbeschluß (BauA 155/92) werden bei städt.<br />
Heizanlagen schadstoffreduzierte Brenner eingesetzt.<br />
Dachflächen von städt. Gebäuden werden für die Erstellung<br />
von Solaranlagen, für Investoren zur Verfügung gestellt.<br />
fortgeschrieben.<br />
Strategisches Ziel 11.4<br />
D 11.4.1.1 Holzheizkraftwerk s. 11.6<br />
D 11.4.2 Nachhaltige Energieversorgung in Neubaugebieten 1 s. 11.2.1 - 11.2.5<br />
D 11.4.3 Ausbau Fernwärmenetz Nach Inbetriebnahme des Holzheizkraftwerks wird das<br />
Fernwärmenetz der SWLB (durch die Innenstadt und ab<br />
Herbst 2010 bis zur Hartenecker Höhe) zu 70 % regenerativ<br />
gespeist. Auf der Basis der Ergebnisse des<br />
Gesamtenergiekonzeptes und aufgrund von weiteren<br />
Interessenten und Nachfragern wird das Fernwärmenetz<br />
kontinuierlich ausgebaut.<br />
D 11.4.4 Erschließung neuer Geschäftsfelder der SWLB 2 Die SWLB sollen neue Geschäftsfelder im Bereich<br />
Energieeinsparung und zur Steuerung von Angebot und<br />
Nachfrage erschließen (z.B. Vorfinanzierung von<br />
energieeffizienten Geräten wie Heizungsumwälzpumpen,<br />
Energiesparcontracting, Stromspeicherung...).<br />
D 11.4.6 Solaranlage auf dem Dach des<br />
Schlammentwässerungsgebäudes der Kläranlage Hoheneck<br />
11.4.7 Nutzung von Abwasserwärme zur Wärmegewinnung -<br />
Prüfung von Möglichkeiten für Modellprojekte<br />
Seit Inbetriebnahme der Anlage im August 2005 wurden rund<br />
26.700 kWh Strom emissionsfrei erzeugt und ins Netz<br />
eingespeist, das entspricht einer Einsparung von mehr als 18<br />
t CO².<br />
2 Abwasserwärme kann bei geeignteten Rahmenbedingungen<br />
wirtschaftlich zur Wärmegewinnung z.B. über kleine<br />
Nahwärmenetze oder für größere Projekte genutzt werden (s.<br />
Projekt <strong>Stadt</strong>werke <strong>Ludwigsburg</strong>-Kornwestheim in<br />
Zusammenarbeit mit LEA in Kornwestheim, Baugebiet<br />
Neckartalblick). Mögliche Projekte in <strong>Ludwigsburg</strong> sollen<br />
erhoben werden. Im November 2010 Fachveranstaltung zum<br />
Thema Abwasserwärmenutzung gemeinsam mit KEA, LEA<br />
und Steinbeiß-Transferzentrum.<br />
11.4.8 Solare Nahwärmeinsel im Gebäudebestand 2 Im Rahmen des "Wettbewerbs Klimaneutrale Kommune" wird<br />
vom IER der Uni Stuttgart die Einrichtung einer Solaren<br />
Nahwärmeinsel in Eglosheim (Bereich Eberhard-Ludwig-<br />
Schule) geprüft. Mit einem saisonalen Speicher kann hier im<br />
Winter die im Sommer über Solarthermie gewonnene Wärme<br />
genutzt werden.<br />
Das Gesamtenergiekonzept der <strong>Stadt</strong> ist umgesetzt, wird regelmäßig auf seine Wirksamkeit hin überprüft und<br />
weiterentwickelt.<br />
Die unabhängige und dezentrale Energieversorgung durch eigene <strong>Stadt</strong>werke stärkt den<br />
kommunalen Gestaltungsspielraum.<br />
V Aktuell mehrere Anfragen aus der Weststadt. Prüfung des<br />
Ausbaus des Fernwärmenetzes in diese Richtung wird<br />
angegangen und anschließend ein Konzept entwickelt.<br />
Teilkonzept ür die Weststadt liegt vor.<br />
V Strategie muss entwickelt werden, enge Abstimmung mit dem<br />
Gesamtkonzept zur Öffentlichkeitsarbeit GEK.<br />
E<br />
V Antrag beim Land für Förderung von Modellprojekt wird<br />
geprüft.<br />
V Untersuchung ist bis Ende des Jahres fertig. Falls ökologisch<br />
sinnvoll und wirtschaftlich darstellbar evt. Projektantrag im 2.<br />
Schritt.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 11_Energie Seite 5 / 7
Bearbeitungszeitraum<br />
11<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Strategisches Ziel 11.5<br />
2012 11.5.1 Konzept zur Öffentlichkeitsarbeit zum Gesamtthema<br />
Energie und zur Umsetzung des Gesamtenergiekonzepts<br />
D 11.5.2 <strong>Ludwigsburg</strong>er Energieagentur LEA<br />
Die LEA ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, im<br />
Landkreis <strong>Ludwigsburg</strong> Bürgerinnen und Bürger, Kommunen<br />
und Unternehmen zu Themen wie Energiesparen,<br />
Energieeffizienz, erneuerbare Energien, gesetzliche Vorgaben<br />
und Fördermöglichkeiten berät. Die Beratungen sind<br />
ganzheitlich, neutral und gewerkeübergreifend. Auch<br />
Öffentlichkeitsarbeit wie Vorträge oder Veranstaltungen<br />
dienen diesem Zweck.<br />
D 11.5.3 Arbeitskreis "Klimaschutz und Energie" der Lokalen<br />
Agenda <strong>Ludwigsburg</strong> - Energieinfotage<br />
D 11.5.4 "Kleine Klimaschützer unterwegs" und "Umwelt bildet -<br />
nachhaltig" - Projekte im Bereich Energie für Kinder und<br />
Eltern im Rahmen der Lokalen Agenda <strong>Ludwigsburg</strong><br />
11.5.5 Internetplattform "Bauen, Energie und Umwelt" der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ludwigsburg</strong> für alle Nachfragen und Recherchen zu<br />
entsprechenden Angeboten und Informationen der <strong>Stadt</strong>.<br />
11.5.6 Neckarweihinger Energie- und Umweltmesse<br />
Die Messe entstand aus dem Bürgerbeteiligungsprozess im<br />
Rahmen des <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplans STEP<br />
Neckarweihingen im Jahr 2007, Arbeitsgruppe "Energie und<br />
Wirtschaft". Sie bietet vor Ort Aussteller, Vorträge und<br />
Informationen zum Thema Energie im Alt- und Neubau.<br />
Masterplan E n e r g i e k o n z e p t<br />
Prozessverantwortlich Anja Wenninger (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
1 Eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit muss großer<br />
Schwerpunkt der nächsten Aktivitäten sein. Dazu soll in<br />
Zusammenarbeit mit einer Agentur ein Gesamtkonzept erstellt<br />
werden. Dieses soll verschiedene Bausteine umfassen wie<br />
z.B.: Broschüre für alle Haushalte (entsprechend<br />
"Stromaufwärts" für Elektromobilität), Flyer, Werbeplakate,<br />
Darstellung besonderer Highlights in <strong>Stadt</strong> (Lapp, HHKW,<br />
Leistungsanzeige Solaranlagen z.B. auf Board Arena, FW-<br />
Haus Nweih), Internet, Aktionen wie Energieeinfotage.<br />
Dabei soll eng mit der <strong>Ludwigsburg</strong>er Energieagentur und<br />
dem Energetikom zusammengearbeitet werden.<br />
In diesem Zusammenhang soll auch der nächste<br />
Energiebericht der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> zu den städtischen<br />
Liegenschaften und der Straßenbeleuchtung erscheinen.<br />
1 Die <strong>Ludwigsburg</strong>er Energieagentur LEA wurde im November<br />
2006 gegründet und arbeitet seit 2007. Entstanden ist sie aus<br />
dem Arbeitskreis "Klimaschutz und Energie" der Lokalen<br />
Agenda <strong>Ludwigsburg</strong> heraus. Sie übernahm das kostenlose<br />
und neutrale Erstberatungsangebot zum Thema Bauen und<br />
Energie für Bürgerinnen und Bürger (Bauberatung Energie).<br />
Wöchentlich finden ca. 4 Beratungstermine statt, außerdem<br />
werden Vorträge organisiert (s. Energieinfotage).<br />
2011 erschien eine umfangreiche Broschüre "Ratgeber für<br />
energiebewusstes Bauen und Sanieren".<br />
Beratungsangebote für die Wirtschaft sollen aufgebaut<br />
werden. Die LEA hat derzeit 10 Mitgliedskommunen und deckt<br />
damit ca. 220.000 Einwohner des Landkreises ab. Weitere<br />
Mitglieder sind der Landkreis, Energieversorger,<br />
Organisationen wie Haus und Grund oder der Mieterbund und<br />
die Solarinitiative, Wirtschaftsunternehmen und<br />
Privatpersonen.<br />
Die LEA ist auch Dienstleister für Kommunen und regelmäßig<br />
für die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> in Energiefragen tätig (z.B.<br />
Hartenecker Höhe, Energiekonzept Grünbühl/Sonnenberg,<br />
Förderprogramm, Gesamtenergiekonzept).<br />
Die LEA ist Gründungsmitglied des Energetikom (s. 11.1.1).<br />
1 Der AK Klima besteht seit September 2002 und veranstaltet<br />
jährlich die <strong>Ludwigsburg</strong>er Energieinfotage mit Vorträgen,<br />
Ausstellungen und Exkursionen zu vielen verschiedenen<br />
Energie- und Klimaschutzthemen. Seit 2005 läuft die Suche<br />
nach "Leuchtturmprojekten", beispielhafte Gebäude oder<br />
Anlagen zu regenerativen Energien oder Energieeffizienz. Die<br />
Projekte sollen in einem <strong>Stadt</strong>plan veröffentlicht werden, um<br />
ein niederschwelliges Informationsangebot zu bieten. Die 8.<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Energieinfotage fanden 2010 statt und wurden<br />
über das EU-Projekt "Sustainable Now" gefördert (s. 11.1.2.4).<br />
Auch 2011 gibt es einige Veranstaltungen im Rahmen der<br />
Energieinfotage.<br />
Arbeitsstand<br />
V In Zusammenarbeit mit einer noch auszuwählenden Agentur<br />
Gesamtkonzept erstellen.<br />
U Evaluation zur Bauberatung Energie vom 1.1.10 - 30.06.11<br />
wird bis Ene des Jahres erstellt.<br />
Beteiligung mit Messeständen und Vorträgen der LEA an<br />
Neckarweihinger Energie- und Umweltmesse, Energietag<br />
Baden-Württemberg und Umweltmesse "Wohntrend<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>".<br />
Ab November 2011 Angebot "Stand by"- Projekte in Schulen.<br />
U Enge Zusammenarbeit mit Energetikom und LEA.<br />
Verknüpfung mit dem Öffentlichkeitsarbeitskonzept zum<br />
Gesamtenergiekonzept.<br />
2 "Kleine Klimaschützer unterwegs" ist die Erweiterung des U Regelmäßige Veranstaltungen im Rahmen des<br />
Projektes "Ich GEHE gern zur Schule" an Kindertagesstätten. Agendadiploms,<br />
Die Kooperation mit mhplus durch die Aufnahme im<br />
Auftritt bei öffentlichen Veranstaltungen wie der<br />
Programmangebot vom Netzwerk Minifit schafft einen<br />
Neckarweihinger Energie- und Umweltmesse 2010 (s. 11.5.5).<br />
weiteren Zugang über das Bildungsziel der<br />
Bewegungsförderung. Die beteiligten Kitas erhalten eine<br />
individuelle bedarfsorientierte Unterstützung bei der<br />
Projektplanung, der Eltern- und der Öffentlichkeitsarbeit durch<br />
den FB 17. Mit der Bereitstellung von einem Aktionskoffer mit<br />
Leitfaden und didaktischen Materialien wird die praktische<br />
Umsetzung für die <strong>Ludwigsburg</strong>er Kindertagesstätten<br />
erleichtert. Z.T. werden auch einzelne Angebote in den<br />
Einrichtungen vom FB 17 in Kooperation mit den Umweltpaten<br />
durchgeführt. Zum Thema Erneuerbare Energien wurden<br />
mehrere Aktionskoffer konzipiert, ein Solarparabolkocher zum<br />
Laufende Aufgabe.<br />
2<br />
Ausleihen für Schulen und Gruppen wurde angeschafft<br />
Die <strong>Stadt</strong> will alle Beratungs- und Förderangebote der <strong>Stadt</strong><br />
und der <strong>Stadt</strong>werke aus diesem Bereich zusammenführen und<br />
gemeinsam veröffentlichen - vom Denkmalschutz über<br />
thermische Solaranlagen bis hin zu Zisternen.<br />
V<br />
1 Bei der ersten Messe gab es in der Neckarweihinger<br />
Gemeindehalle am 23.02.08 Ausstellungen, Infostände von<br />
Energieberatern, Handwerkern aus Neckarweihingen und<br />
Herstellern sowie Vorträge. Die Resonanz war mit über 800<br />
Besuchern sehr gut, von Ausstellern und Besuchern gab es<br />
nur positive Rückmeldungen.<br />
Am 2.10.2010 fand die 2. Auflage statt mit 8 Vorträgen und<br />
mehr als 20 Ausstellern.<br />
11.5.7 Umweltmesse "Energie, Bauen und Wohnen" in <strong>Ludwigsburg</strong> 2 In <strong>Ludwigsburg</strong> findet jährlich die Umweltmesse "Energie,<br />
Bauen und Wohnen" im <strong>Ludwigsburg</strong>er Forum mit Ausstellern<br />
und Vorträgen statt.<br />
D 11.5.8 Beitritt zu "Solarlokal" 3 <strong>Ludwigsburg</strong> ist dem Projekt "Solarlokal" beigetreten, das u.a.<br />
durch die Deutsche Umwelthilfe unterstützt wird. Ziel: ÖA zur<br />
Förderung der Photovoltaik unter Einbindung der<br />
Handwerkerschaft.<br />
11.5.9 Mobilitätsberatung von Unternehmen 1 Die Maßnahmen sind im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben (siehe vor allem Maßnahmen 8.5.9).<br />
11.5.9.1 Ausbaustufe: Mobilitätsberatung von Unternehmen 2 Die Maßnahmen sind im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben (siehe vor allem Maßnahmen 8.5.10).<br />
11.5.10 Mobilitätsberatung für Neubürger 2 Die Maßnahmen sind im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben (siehe vor allem Maßnahmen 8.5.11).<br />
Strategisches Ziel 11.6<br />
D 11.6.1 Holzheizkraftwerk der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Ludwigsburg</strong>-<br />
Kornwestheim<br />
Größte Anlage in Baden-Württemberg, die über die innovative<br />
ORC-Technik aus Landschaftspflegeholz Strom und Wärme<br />
erzeugt. Die Wärme wird in das Fernwärmenetz der<br />
<strong>Stadt</strong>werke eingespeist, das somit zu ca. 70 % regenerativ<br />
versorgt wird.<br />
Intensive Öffentlichkeitsarbeit und Beratungsangebote für Bürgerschaft und Wirtschaft sind<br />
selbstverständlicher Bestandteil des nachhaltigen Umgangs mit Energie.<br />
V 3. Auflage für Frühjahr 2012 geplant, evt. Verschiebung /<br />
Erweiterung auf Sonntag<br />
U Dieses Jahr Umbennenung in "Wohntrend <strong>Ludwigsburg</strong>", um<br />
mit ergänztem Angebot weitere Zielgruppen zu erreichen.<br />
Stand und Vorträge LEA.<br />
E<br />
Das Angebot regenerativer Energieträger, Energiedienstleistungen und innovativer Energietechnologien aus der<br />
Region ist umfassend und ein wichtiger Standortfaktor für <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
1 Die SWLB baut ein Holzheizkraftwerk mit einer thermischen<br />
Leistung von ca. 10 MW und einer elektrischen Leistung von<br />
etwa 2 MW. Als Brennstoff kommt ausschließlich<br />
naturbelassenes Holz aus der Landschaftspflege und von<br />
sogenannten Häckelplätzen aus der Region zum Einsatz. Der<br />
Betrieb der Anlage führt zu einer CO2-Einsparung von ca.<br />
20.000 Tonnen pro Jahr.<br />
U<br />
V<br />
V<br />
E HHKW ist seit Ende 2009 am Netz, offizielle Einweihung mit<br />
Umweltministerin Tanja Gönner war im März 2010<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 11_Energie Seite 6 / 7
Bearbeitungszeitraum<br />
11<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Masterplan E n e r g i e k o n z e p t<br />
Prozessverantwortlich Anja Wenninger (Referat NSE)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
Arbeitsstand<br />
11.6.3 Energetikom 1 S. 1.1 ff U S. 1.1 ff<br />
Strategisches Ziel 11.7<br />
11.7.1 Elektromobilität 1.) Öffentlichkeitsarbeit zur Verbreitung von E-Autos, E-Bikes/-<br />
Scooter und Pedelecs in der Bevölkerung. Anregungen und<br />
Wecken von Interesse zur Anschaffung eines E-Autos, E-<br />
Bikes oder Pedelecs für z.B. inner-städtische Fahrten, um<br />
Fahrten mit Verbrennungsmotor zu ersetzen/vermeiden.<br />
2.) siehe 11.1.3.2<br />
11.7.2 Erstellung eines Masterplanes für die Entwicklungsachse<br />
Innenstadt mit Unterstützung des EU-Projektes Snowball<br />
Das EU-Projekt Snowball ist abgeschlossen. Planungen und<br />
Konzepte werden weiter verfolgt und sind im Masterplan<br />
Mobilität enthalten (s. Maßnahmen 8.1.2.06 bis 8.1.2.11 z. B.<br />
Erreichbarkeit der Innenstadt für alle Verkehrsarten,<br />
Umgestaltung Bahnhofvorplatz und Myliusstraße, Arsenalplatz<br />
usw.)<br />
11.7.3 Radwegekonzept Die Maßnahmen sind im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben (siehe vor allem Maßnahmenpakete 8.1.4 ff,<br />
8.2.3 ff und 8.3.3 ff).<br />
11.7.4 Bus-+Bahnverkehrskonzept Die Maßnahmen sind im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben. Siehe insbesondere die Maßnahmenpakete<br />
8.1.3 (Bus- und Bahnverkehrszielnetz), 8.2.2 (ÖPNV-<br />
Steurungskonzept) und 8.3.2 (Optimieren von Bus- und<br />
Bahnhalten).<br />
11.7.5 Fußwegekonzept Die Maßnahmen sind im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben, siehe vor allem Maßnahmenpakete 8.1.5<br />
(Fußwegezielnetz) und 8.2.4 (Steuerungskonzept für den<br />
Fußverkehr).<br />
11.7.6 Parkierungskonzept Die Maßnahmen sind im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben, siehe vor allem Maßnahmenpakete 8.3.1<br />
(Optimierungskonzepte für Kfz-Parkraum) und 8.3.5<br />
(Optimieren des Radabstellangebots)<br />
11.7.7 Bau einer <strong>Stadt</strong>bahn Die Maßnahme ist im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />
beschrieben (siehe Maßnahme 8.1.3.3).<br />
D 11.7.8 Alternative Antriebe im ÖPNV 2 Einführung von energiesparenden, schadstoffarmen Antrieben<br />
in der Busflotte des <strong>Stadt</strong>verkehrs<br />
D 11.7.9 Kooperation städt. Fuhrpark mit Car Sharing 2 Kooperation besteht mit der Nutzung eines <strong>Stadt</strong>mobil-<br />
Fahrzeugs. Gewünschte Nutzung weiterer Fahrzeuge<br />
scheitert an zu geringer Nutzung des vorhandenen Pkw.<br />
Durch integrierte <strong>Stadt</strong>- und Verkehrsplanung, Verhaltensänderungen und alternative<br />
Antriebstechnologien sind deutliche Energieeinsparungen im Verkehr erzielt. Damit ist auch die Lärm- und<br />
Schadstoffbelastung vor Ort deutlich reduziert.<br />
3.8.7.1 Unternehmensmonitoring REf 05, Wifö recherchiert und nimmt Kontakt zu neuen Firmen<br />
auf, die sich mit dem Thema Erneuerbare Energien und<br />
Energieeffizienz beschäftigen. (Unternehmensmonitoring).<br />
Wichtigstes Ziel ist die Ansiedlung von zukunftsfähigen<br />
Arbeitsplätzen aus diesem Bereich. Weiteres Ziel ist es,<br />
weitere Mitglieder für den Energetikom e.V. zu finden.<br />
1.1 Testwochen (Herbst 2011) an der Radtstation: Leih-<br />
/Testmöglichkeiten verschiedener Pedelecs und wenn möglich<br />
auch E-Bikes<br />
1.2 Einrichtung eines Pedelecforums im Rathausareal zur<br />
Information und Beratung der Bürger<br />
1.3 Angebot von Testfahrten bei verschiedenen<br />
Veranstaltungen, z.B. Festen, Firmenfeiern usw.<br />
U/V Ein Diesel-Hybridbus der Firma Volvo wurde von der LVL für 2<br />
Wochen im <strong>Stadt</strong>verkehr getestet. Ein Prototyp eines<br />
Brennstoffzellenbusses von Daimler wurde ebenfalls<br />
vorgestellt.<br />
Gemeinsam mit LVL werden Fördermöglichkeiten für einen<br />
Erwerb dieser Busse für den Einsatz in <strong>Ludwigsburg</strong> geprüft.<br />
Strategische Ziele des Themenfelds 3 Bezug zur Wirtschaft & Arbeit (u.a. Ziel 3.1; 3.6; 3.7; 3.8): Definition der<br />
Ziele siehe Themenfeld 3<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 11_Energie Seite 7 / 7<br />
U