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1 - Stadt Ludwigsburg

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<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />

6<br />

Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />

Masterplan Z u s a m m e n l e b e n v o n G e n e r a t i o n e n u n d N a t i o n e n<br />

Prozessverantwortlich Volker Henning (FB 17)<br />

Priorität<br />

Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />

tus<br />

D 6.3.11 Indikatorenkatalog für Integration 3 Um die Effektivität der lokalen Integrationspolitik und einen<br />

wirkungsvollen Ressourceneinsatz zu gewährleisten, sollen<br />

die Integrationsmaßnamen dokumentiert, evaluiert und ggf.<br />

optimiert werden. Einige Indikatoren wurden ins Indikatorenset<br />

V Maßnahme wurde nicht begonnen. Die Einführung des<br />

Indikatorensets des SEK wird abgewartet.<br />

zum SEK aufgenommen.<br />

D Wohnen im Quartier<br />

6.4.1 <strong>Stadt</strong>teilaktivitäten 2 Vorhandene <strong>Stadt</strong>teilaktivitäten werden um interkulturelle V Zu einer Umsetzung bzw. zur Mitwirkung von<br />

Aspekte erweitert. Durch GEHFIT wird die Mitwirkung der<br />

Migrantenvereinen kommt es nur gelegentlich. Könnte sich<br />

Migrantenvereine ausgebaut.<br />

durch das Projekt "Ge(h)Fit) mittelfrisitg ändern.Die dort<br />

geplanten Projekte sind stadtübergreifend angelegt und nicht<br />

dezentral.<br />

D 6.4.2 Wohnungsvergabe 2 Integrationsgesichtspunkte werden bei der Wohnungsvergabe<br />

berücksichtigt.<br />

U wird seit 2007 so berücksichtigt<br />

D 6.4.3 Vermittler zwischen den Kulturen 2 Der Integrationsbeirat wirkt bei der Lösung von Konflikten U Vertreter des Integrationsbeirats bzw. der<br />

zwischen Einheimischen und Migranten als<br />

Integrationsbeuaftragte werden gelegentlich dafür angefragt<br />

Moderator/Vermittler mit.<br />

und eingesetzt.<br />

D 6.4.4 Mütterkurse in<br />

Grünbühl<br />

2 (siehe 6.1.7, Seite 1) U<br />

D 6.4.5 Integrationsprojekte innerhalb des Programms "STÄRKEN vor 1 In Eglosheim und Grünbühl können mit Drittmitteln<br />

U Menschen mit Migrationshintergrund sind die Hauptzielgruppe<br />

Ort" und "Soziale <strong>Stadt</strong>"<br />

entsprechende Projekte initiiert und umgesetzt werden.<br />

des Programms und werden mit den Projekten<br />

schwerpunktmäßig erreicht.<br />

D 6.4.6 Interkulturelles Angebot der <strong>Stadt</strong>bibliothek 2 MigrantInnen sowie Kinder und Jugendliche mit<br />

U Die <strong>Stadt</strong>bibliothek erreicht mit ihren Angeboten die Zielgruppe<br />

Migrationshintergrund gehören mit einem relativ hohen Anteil<br />

zur Stammkundschaft in der Zentralbibliothek und beim<br />

Bücherbus.<br />

und leistet eine wichtige Integrationsaufgabe.<br />

D 6.4.7 Förderung von Aktivitäten der Migrantenvereine 1 Migrantenselbstorganisationen (MSO) sind ein wichtiger U Der FB 17 bietet Workshops und Arbeitstagungen zum Thema<br />

Bestandteil der Integrationarbeit. Die Zusammenarbeit der "Migrantenselbstorganisation" an. Mit dem Projekt "Ge(H) Fit",<br />

MSO untereinander und auch mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung wird das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge unterstützt<br />

gefördert und ausgebaut.<br />

wird, wird die Zusammenarbeit zwischen<br />

Migrantenselbstorganisationen und deutschen Vereinen<br />

gefördert und ausgebaut. Das Projekt ist auf 2 Jahre angelegt.<br />

D 6.4.8 Integration durch Sport 2 Durch das Projekt "Ge(h) Fit" wird die Kooperation zwischen<br />

Sportvereinen und Migrantenselbstorganisationen gefördert<br />

und ausgebaut. Sportvereine werden beraten und unterstützt..<br />

A 5 Öffentlichkeitsarbeit<br />

D 6.5.1 Internetportal Integration Die Internetpräsentation des Integrationsbeirats bzw. des<br />

Themas Integration und Migration bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung soll<br />

kontinuierlich verbessert werden.<br />

6.5.2 Interkultureller Veranstaltungskalender 3 Es wird ein gemeinsamer Veranstaltungskalender entwickelt,<br />

Vereine zur Teilnahme aufgerufen, zuständige Stellen und<br />

Ansprechpartner benannt.<br />

D 6.5.3 Publikationen und Pressearbeit 1 Mit Publikationen wird für das Thema Integration sensibilisiert,<br />

werden Informationen geliefert und Vorurteile abgebaut. Eine<br />

professionelle und interkulturell orientierte Pressearbeit ist ein<br />

wichtiger Bestandteil der Integrationsarbeit. Deshalb wird der<br />

unmittelbare Kontakt zur Presse und zu den Medien gepflegt.<br />

A6 Integrationsdialog<br />

D 6.6.1 Integrationsdialog 1 Mit einer vielfältigen Veranstaltungsreihe soll das Verständnis<br />

zum Thema Integration zwischen den Bürgerinnen und<br />

Bürgern unserer <strong>Stadt</strong> gefördert werden. Gespräche und<br />

Diskussionen über kulturelle, politische oder religiöse Belange<br />

und andere Veranstaltungen stehen stets im Zeichen des<br />

Abbaus von Barrieren und begünstigen somit die<br />

Vertrauensbildung.<br />

6.6.2 Kommunikation zwischen den Migranten/innen Die Kommunikation zwischen den Migranten/innen und den<br />

Migrantenselbstorganisationen wird ausgebaut.<br />

Strategisches Ziel 6.2<br />

O Strategisches Ziel 6.3<br />

O Strategisches Ziel 6.4<br />

O Strategisches Ziel 6.5<br />

O Strategisches Ziel 6.6<br />

O Strategisches Ziel 6.7<br />

U Die Zusammenarbeit mit dem <strong>Stadt</strong>verband für Sport und<br />

einzelnen Sportvereinen wurde schon begonnen. Sie wird im<br />

Rahmen des Projekts ausgebaut. Bei der Klausur des<br />

Integrationsbeirats wurden im März 2011 zwei neue Projekte<br />

definiert, die 2011 umgesetzt werden sollen:<br />

"Dialogveranstaltung Integration durch Sport" und<br />

"Interkulturelle Kompetenz in Fußballvereinen".<br />

U Mit zahlreichen Aktivitäten wurde die Internetpräsentation des<br />

Integrationsbeirats bzw. des Themas Integration und Migration<br />

bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung verbessert, aktuelle Beiträge und<br />

Themen werden eingestellt.<br />

V Die Migrantenfraktion (MF) hat sich für 2011 dieses Themas<br />

angenommen. Siehe auch 6.6.2<br />

U Ein Faltblatt Integrationsbeirat wurde erstellt. Zusätzlich<br />

wurden die Flyer „Kindergarten macht fit für die Schule“,<br />

Jahresprogramm „Dialog der Religionen“ und ISI erstellt. Die 2.<br />

Auflage des interkulturellen Wegweisers ist erschienen.<br />

Verschiedene Projekte erschienen in der Öffentlichkeit mit<br />

Publikationen, z. B. die "Kochbroschüre" des Ehrenamtlichen<br />

Dolmetscherdienstes. Die Broschüre "Erfolgreiche<br />

Migranten/innen" wurde im Jahr 2009 veröffentlicht, ebenso<br />

ein Informationsflyer des Ehrenamtlichen<br />

Dolmetscherdienstes. Für den neu gewählten<br />

Integrationsbeirat wurde ein neuer Flyer erstellt.<br />

U Eine AG des Integrationsbeirats erarbeitet Programmpunkte.<br />

Erste Veranstaltungen fanden im 4. Quartal 2009 statt, weitere<br />

im Jahr 2010. Eine Fortsetzung in 2011 ist geplant. Es ist aber<br />

schwierig, mit diesem Thema trotz der Einbindung von<br />

Multiplikatoren ein breiteres Publikum zu erreichen.<br />

U Eine AG des Integrationsbeirats erstellt eine Konzeption wie<br />

durch "social technologies" wie facebook, xing, twitter oder<br />

eine online-Zeitung auch jüngere Migranten angesprochen<br />

werden können. Die Möglichkeiten wurden dem<br />

Integrationsbeirat in seiner Sitzung am 17.2.2011 vorgestellt.<br />

Die Seiten werden Anfang Juni 2011 frei geschaltet werden<br />

können .<br />

Internationale sowie interkulturelle Bildungs- und Betreuungsangebote stehen bereit.<br />

Es sind dezentral Stätten der Begegnung und des Miteinanderlebens von Generationen und Nationen eingerichtet, wie<br />

Mehrgenerationenhäuser oder Kinder- und Familienzentren.<br />

Sozial Benachteiligte werden gefördert.<br />

Das Ehrenamt für Migranten und von Migranten wird systematisch gefördert. Dabei wird ihre besondere Lebenslage<br />

berücksichtigt.<br />

Das Netzwerk Integration / <strong>Ludwigsburg</strong> - Partner der Welt ist installiert und funktioniert.<br />

Begegnung zwischen Migranten und Deutschen werden gefördert. Besondere Möglichkeiten und Angebote<br />

für Seniorinnen und Senioren sind geschaffen.<br />

2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls Seite 3 / 5

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