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1 - Stadt Ludwigsburg

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<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />

6<br />

Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />

Masterplan Z u s a m m e n l e b e n v o n G e n e r a t i o n e n u n d N a t i o n e n<br />

Prozessverantwortlich Volker Henning (FB 17)<br />

Priorität<br />

Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />

tus<br />

D 6.2.3 Paten für Integration 2 Ein Patenprogramm fördert Kinder mit Migrationshintergrund<br />

schon während der Grundschulzeit, um ihre Bildungschancen<br />

zu erhöhen.<br />

D 6.2.4 Patenmodelle 2 Verschiedene, bereits bestehende Patenmodelle, bei denen<br />

Jugendliche Unterstützung im Bereich Berufswahl und<br />

Bewerbungen erhalten, werden vernetzt.<br />

D 6.2.5 Eltern- und Schulinformationen 2 Elterninformationen für Migranten/innen in Kitas und Schulen,<br />

z. B. über Schularten, Schulempfehlungen. Information der<br />

Lehrerschaft über kulturelle Unterschiede.<br />

6.2.6 Unterstützung bei Berufswahl und Bewerbung 2 Über ein LOS-Projekt erhielten mehrere<br />

Hauptschulabschlussklassen die Möglichkeit einer verstärkten<br />

Unterstützung zum Thema Berufswahl und Bewerbung. Eine<br />

interkulturelle Schulung war Bestandteil des Projekts.<br />

6.2.7 Kampagne für Ausbildungsplätze für Migranten 3 Eine Kampagne soll Betriebe, die von MigrantInnen geführt<br />

werden, besser über die Möglichkeiten, Ausbildungsplätze zu<br />

schaffen, informieren - um so die lokale Wirtschaft in die<br />

Integrationspolitik direkt einzubeziehen. Am 15.12.2008 fand<br />

ein Gespräch zwischen Herrn Gueye und Frau Lechner (IHK<br />

LB) diesbezüglich statt. Es wird für die nächsten 3 Jahre eine<br />

intensivere Zusammenarbeit mit ABBA angestrebt.<br />

6.2.8 Erfolgreiche MigrantInnen als Vorbild für junge MigrantInnen 2 Beruflich erfolgreiche MigrantInnen sollen als Multiplikatoren<br />

Jugendlichen mit Migrationshintergrund ein Vorbild sein.<br />

A 3 Dialog der Religionen und Kulturen<br />

D 6.3.1 Integrationsbeirat als Beteiligungsplattform 1 Er hat die Aufgabe, den Gemeinderat und die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

in allen Fragen, die die Migrantinnen und Migranten betreffen,<br />

durch Anregungen, Empfehlungen und Stellungnahmen zu<br />

beraten. Die Geschäftsführung des Integrationsbeirats ist<br />

Aufgabe des Büros für Integration und Migration. Die Leitung<br />

liegt beim Ersten Bürgermeister.<br />

D 6.3.2 Planungsgruppe Dialog der Religionen 1 Die Arbeitsgruppe „Dialog der Religionen“ hat ihre Arbeit<br />

intensiviert, neue Mitglieder gewonnen, die Zusammenarbeit<br />

mit der Evang. Hochschule ausgebaut, zusätzliche<br />

Veranstaltungen geplant, die Öffentlichkeitsarbeit verbessert.<br />

D 6.3.3 <strong>Ludwigsburg</strong>er Integrationsdialog 1 Im Dialog zwischen dem Integrationsbeirat, Migranten/innen<br />

und Bürger/innen wird über das Thema Integration informiert<br />

und diskutiert. Im gemeinsamen Gespräch werden Vorbehalte<br />

abgebaut, Gemeinsamkeiten entdeckt und die Weichen für ein<br />

gelingendes Zusammenleben gestellt.<br />

6.3.4 Aufbau eines Migrationszentrums 3 Das gemeinsame Migrationszentrum (Beratungszentrum für<br />

MigrantInnen) von AWO, Caritas, Diakonie und DRK ist seit<br />

Dezember 2008 in Betrieb. Die Beratungsangebote haben sich<br />

weiter verbessert und werden sehr gut angenommen. Die<br />

Vernetzung der Aktivitäten im Bereich Integration wurden<br />

intensiviert.<br />

D 6.3.5 Interkulturelle Kompetenz vermitteln/nutzen 2 Es wurde ein verwaltungsinternes Konzept "Interkulturelle<br />

Öffnung" entwickelt. Vorbereitende Maßnahmen sind erfolgt.<br />

D 6.3.6 Fest der Kulturen 2 Als Plattform zum Austausch zwischen den Kulturen. Die<br />

Feste 2008, 2009 und 2010 waren große Erfolge,<br />

insbesondere auch die Parade der Kulturen.<br />

D 6.3.7 Interkulturelle Veranstaltungen 2 Veranstaltungen mit Künstlern mit Migrationshintergrund<br />

werden organisiert. Kultureinrichtungen sollen für<br />

Migranten/innen und deren Kultur geöffnet werden. Mit dem<br />

Afrikatag wurde eine Veranstaltungsreihe neu geschaffen, die<br />

Begegnungen ermöglicht und sehr gut angenommen wird.<br />

Interkultureller Austausch wird bei Veranstaltungen wie<br />

"Digitales Geschichten erzählen", "Das Grünbühl-Gefühl"<br />

gefördert. .<br />

D 6.3.8 Ehrenamtlicher Dolmetscherdienst 2 Die ehrenamtliche Tätigkeit engagierter MigrantInnen vermittelt<br />

auf sprachlicher und kultureller Ebene. Das erfolgreiche<br />

Projekt wurde verstetigt und wird weiterhin gut nachgefragt.<br />

D 6.3.9 Informationsveranstaltungen 2 Italienischer Tag 2009, zur Information/Motivation italienischer<br />

Eltern, Vortrag zum Thema „Islam“ in Kooperation mit der<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek (12.04. 2011). Zudem fanden 2010 in<br />

Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten 2<br />

Veranstaltungen in <strong>Ludwigsburg</strong>er Moscheegemeinden statt.<br />

Der Integrationsbeauftragte wird regelmäßig als Referent für<br />

Veranstaltungen angefragt.<br />

D 6.3.10 Der interkulturelle Wegweiser 2 Der interkulturelle Wegweiser der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> wurde<br />

2007 neu aufgelegt. Er informiert über verschiedene<br />

Institutionen, Migrantenvereine, Anlaufstellen und<br />

Beratungsangebote, die es in <strong>Ludwigsburg</strong> besonders im<br />

Rahmen der Integration von Menschen mit<br />

Migrationshintergrund gibt.<br />

U Patenmodell existiert seit 2006. Das Angebot hat sich bestens<br />

bewährt und wird weiter ausgebaut. Seit dem 3. Quartal 2008<br />

gibt es das Patenprogramm auch als Modellprojekt im Rahmen<br />

der Sozialen <strong>Stadt</strong> Grünbühl-Sonnenberg. Das"Netzwerk<br />

Integration" hat sich im Juli 2010 als Verein konstituiert. Im<br />

Oktober 2011 ist ein Weltcafé Integration in Kooperation mit<br />

dem Integrationsbeirat geplant. Der Fachbereich Bürg.<br />

Engagement will das Patenmodell nach den Sommerferien<br />

2011 auch im <strong>Stadt</strong>teil Eglosheim etablieren.<br />

U Bei sozialen Einrichtungen wie Caritas, Diakonie und an<br />

Schulen gibt es entsprechende Patenmodelle. Die Vernetzung<br />

der Externen konnte noch nicht angegangen werden.<br />

U Das Modell eines "Mobilen Elterncafés" wurde 2010<br />

entwickelt, im Integrationsbeirat vorgestellt und wird ab Mai<br />

2011zunächst an 3 Grundschulen umgesetzt. Für das<br />

Schuljahr 2011/2012 werden externe Projektfördermittel<br />

beantragt.Damit könnten rund 20 Veranstaltungen finanziert<br />

werden.<br />

E<br />

V Die Aufgabe wurde noch nicht angegangen. Die Priorität<br />

zurückgestuft.<br />

E In verschiedenen Veranstaltungen gaben sie Auskunft über<br />

ihren Bildungs- und Berufsweg. Im Jubiläumsjahr 2009 ist eine<br />

Broschüre mit dem Titel "Erfolgreiche Integration -<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>er Biographien" erschienen, die breit verteilt<br />

wurde.<br />

U 2009 wurde der Integrationsbeirat neu gewähl, die<br />

Wahlperiode geht bis 2013. Der Beirat legt jährlich seine<br />

Arbeitsschwerpunkte fest und setzt sie sukzessive um. Am<br />

12.+12.3.2011 fand die diesjährige Klausur statt.<br />

U Der "Interreligiöse Kalender" wurde 2010 zum vierten Mal<br />

veröffentlicht. Interkulturelle Veranstaltungen sollen ein fester<br />

Bestandteil des <strong>Ludwigsburg</strong>er Kulturlebens werden. Siehe<br />

auch Integrationsdialog. Bis zu 10 Maßnahmen (u.a.<br />

Veranstaltung zum Thema "Gewalt in der Familie" bei DITIB-<br />

Moschee) wurden 2010 von der Planungsgruppe<br />

durchgeführt, um den Dialog der Religionen in LB zu fördern.<br />

Für 2011 sind erste Veranstaltungen geplant, u.a. ein Weltcafé<br />

Integration in Kooperation mit dem Netzwerk Integration e.V.<br />

U Die Reihe wurde 2010 fortgesetzt. Am 23.10.2010 fand wieder<br />

ein <strong>Ludwigsburg</strong>er Tag der Integration statt. Reihe läuft 2011<br />

weiter. Siehe auch 6.3.2<br />

E Der BSS hat am 02.07.2008 der Überlassung der Räume an<br />

das Migrationszentrum zugestimmt und gewährt einen<br />

jährlichen Mietkostenzuschuss. Die Einrichtung hat sich<br />

bestens bewährt.<br />

U Nach Beschluss im Ausschuss für Wirtschaft, Kultur und<br />

Verwaltung soll die Konzeption sukzessive umgesetzt werden.<br />

U 2011 finden beide Feste nochmals getrennt statt. Danach gibt<br />

es Gespräche über eine Neuausrichtung des Marktplatzfestes<br />

und eine mögliche Zusammenlegung der beiden Feste.<br />

V/U Siehe auch Projekt "Ge(H) Fit": Ziff. 6.4.7<br />

U Die ehrenamtlichen Dolmetscher werden stetig nachgefragt<br />

und leisten gute Arbeit. Für ihre Tätigkeit zahlen die Nutzer<br />

einen Kostenersatz.<br />

E<br />

E Neuauflage für 2011 geplant. Ist am 20.7.2011 erschienen.<br />

2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls Seite 2 / 5

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