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1 - Stadt Ludwigsburg

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Bearbeitung<br />

s-zeitraum<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />

5<br />

Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />

Masterplan O f f e n s i v e I n n e n s t a d t<br />

Prozessverantwortlich Frank Steinert (Referat NSE)<br />

Priorität<br />

Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />

tus<br />

2011 5.2.51 Verbesserung der Auslastung der Parkhäuser allgemein 1 Das Parkleitsystem weist auf alternative Parkierungsanlagen,<br />

die jeweils noch Stellplatzkapazitäten haben, hin.<br />

Einrichtung von Querungsmöglichkeiten innerhalb der<br />

Innenstadt, um die Parkierungsanlagen nicht nur über<br />

Stichstraßen zu erreichen.<br />

Beide Maßnahmen sind Bestandteil des<br />

Gesamtverkehrskonzepts Büro Hupfer und werden bis zu den<br />

Beschlüssen darüber zurückgestellt.<br />

5.2.52 Optimierung der Parkierungsanlagen 2 Differenzierung der Parkierungsanlagen nach Nutzergruppen,<br />

z.B. Parkhaus Asperger Straße primär für Dauerparker,<br />

Rathausgarage für Kurzparker wird verfolgt. Kontingente für<br />

Dauerparker im Parkhaus Asperger Straße sind weitgehend<br />

ausgeschöpft.<br />

2012 5.2.55 Optimierung Parkhaus Schloss/Marstall 1 Ein internes Aufwertungskonzept des Eigentümers sieht<br />

folgende Maßnahmen vor:<br />

Verbesserung der internen Orientierung,<br />

Neugestaltung Treppenhaus,<br />

Optische Aufwertung Gesamterscheinungsbild,<br />

Externer Aufzug um den direkten Zugang in die Kirchstraße zu<br />

ermöglichen,<br />

Zufahrt durch bauliche Maßnahmen ordnen und vereinfachen,<br />

Flexibilisierung der Regelungen für die Vermietung.<br />

2011 5.2.57 Optimierung Parkhaus Bahnhof 2 Die Maßnahme sind im Masterplan 8 Mobilität erläutert (siehe<br />

8.3.1.5).<br />

5.2.58 Optimierung/Veränderung Parkplatz Bärenwiese 3 Die Maßnahme sind im Masterplan 8 Mobilität erläutert (siehe<br />

8.3.1.7).<br />

5.2.59 Optimierung/Veränderung Parkplatz Bärenwiese -<br />

Eine Verbreiterung der Fußgängerüberwege B 27 auf Höhe<br />

Alleenstraße und Wilhelmstraße<br />

2011 5.2.65 Einheitliches System für die Rückerstattung von<br />

Parkgebühren und ÖPNV-Fahrtkosten<br />

2011 5.2.67.2 Mobilitätskonzept bei (Groß-) Veranstaltungen in der<br />

(neu) Innenstadt<br />

2011 5.2.68<br />

2012 (neu)<br />

Erweiterung des Angebots für Jugendliche und<br />

Studierende<br />

Strategisches Ziel 5.3<br />

D 5.3.1 Förderung von Wohnen in der Innenstadt<br />

("Bewohntes Zentrum")<br />

Strategisches Ziel 5.4<br />

3 Die Maßnahme sind im Masterplan 8 Mobilität erläutert (siehe<br />

8.3.1.7).<br />

1 Ein einheitliches System für die Rückerstattung von<br />

Parkgebühren und ÖPNV-Gebühren kann durch die<br />

Innenstadtakteure eingesetzt werden. Ein zusätzliches System<br />

neben den Gutzeitkarten für die Erstattung von ÖPNV-<br />

Fahrtkosten ist nicht praktikabel.<br />

Die Maßnahme ist auch im Luftreinhalteplan für <strong>Ludwigsburg</strong><br />

enthalten.<br />

3 Die Erreichbarkeit der Innenstadt bei (Groß-) Veranstaltungen<br />

für Kundinnen/Kunden bzw. Besucherinnen/Besuchern muss<br />

mit möglichst wenig Einschränkungen gewährleistet sein.<br />

Dabei sind alle Verkehrsarten zu berücksichtigen.<br />

2 Das Angebot an gastronomischen und freizeitgestalterischen<br />

Nutzungen in der Innenstadt ist ausbaufähig. Für viele<br />

Personen dieser Altersgruppe bietet <strong>Ludwigsburg</strong> kein<br />

ausreichendes Angebot ("Szene"), so dass u.a. nach Stuttgart<br />

ausgewichen wird.<br />

1 Einbeziehung im Rahmen des <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplanes<br />

(STEP) Innenstadt.<br />

Teil der wohnungspolitischen Konzeption „Kommunale<br />

Wohnungspolitik“, deren Ergebnisse 2006 präsentiert wurden.<br />

2012 5.4.2 Optimierung des Branchenmix 1 Nach Realisierung der WilhelmGalerie und der Entwicklung<br />

des östlichen Blocks in der Oberen Marktstraße sind weitere<br />

Bereiche für die Entwicklung mit (flächigem) Einzelhandel und<br />

damit weiterem Einzelhandelsangebot in der Innenstadt zu<br />

untersuchen. Das Marstall-Center wird daher von der<br />

Verwaltung mit höchster Priorität begleitet und könnte bei einer<br />

grundlegenden, konzeptionellen Aufwertung essentiell dazu<br />

beitragen. Wertige, namhafte als auch individuelle Anbieter<br />

sind für die Innenstadt zu gewinnen.<br />

P Aktives Marketing für die Parkierungsanlagen speziell für die<br />

neuen Parkierungsanlagen wie die AkademieGarage und das<br />

Parkhaus am Westausgang.<br />

Gespräche zwischen LUIS und PAG in Bezug auf Ausbau der<br />

Kooperation und gemeinsamen Marketing laufen. Umsetzung<br />

im 1. Halbjahr 2011. Erläuterte Maßnahmen sind soweit in der<br />

Umsetzungsphase und abgeschlossen. Auswertung des<br />

Standes in ca. 1 Jahr.<br />

U Kontinuierlicher Prozess um auf Veränderungen der Kunden<br />

reagieren zu können. Regelmäßiger Austausch zwischen der<br />

PAG und LUIS.<br />

Das Parkhaus am Westausgang wird durch besonders<br />

attraktive Konditionen für Dauerparker beworben.<br />

P Die Umsetzung der Gesamtmaßnahmen ist abhängig von den<br />

Entwicklungen Marstall Center.<br />

Ab 1. Mai 2011 wurden durch den Betreiber APCOA die<br />

Parkgebühren gesenkt:<br />

der Stundensatz liegt nun vergleichbar mit den städtischen<br />

Parkhäusern bei 1,- € (statt 1,20 €) und der Tagessatz bei<br />

Tagessatz 5,- € (statt 12,- €).<br />

In Kooperation mit dem Blühenden Barock werden<br />

Tageskarten beim Besuch der Gartenschau zu 2,- €<br />

angeboten.<br />

Die Maßnahme ist in Bezug auf verkehrliche Optimierung im<br />

Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen beschrieben (siehe<br />

8.3.1.6)<br />

P Das bisher bestehende Rückvergütungssystem für<br />

Parkgebühren "Ich Shop Barock und Park umsonst" wurde im<br />

März 2011 durch das neue Konzept "Parkeschön" abgelöst.<br />

Ab einem Einkaufswert/Verzehr von generell 20 Euro, erhält<br />

der Kunde von den teilnehmenden Akteuren einen<br />

Parkgutschein über eine Stunde kostenlos parken in den<br />

städtischen Parkhäusern. Der LUIS e.V. setzt die<br />

Werbekonzeption mit der Unterstützung der PAG um.<br />

Überlegungen wegen eines Konzepts für den Nicht-<br />

Autokunden wurden wieder aufgenommen. Erste Ergebnisse<br />

sollen im Herbst vorliegen.<br />

P Park & Ride-Parkplätze in den Außenbereichen in Kombination<br />

mit einem abgestimmten Shuttle-System wurden bereits<br />

beispielhaft erprobt. Bislang ist das Konzept durch die<br />

erforderlichen Bus-Shuttle jedoch sehr kostenintensiv. Zudem<br />

war bei Veranstaltungen der Parkdruck im Bereich der<br />

Innenstadt nur zu bestimmten Stoßzeiten so hoch, dass alle<br />

Parkplätze belegt waren. Aus diesen Gründen wird die aktive<br />

Konzeptumsetzung zunächst zurückgestellt. Jedoch wird die<br />

Auslastung der städtischen Parkhäuser bei den folgenden<br />

verkaufsoffenen Sonntagen weiter beobachtet.<br />

P Im Rahmen der Zukunftskonferenz für Studierende, die für das<br />

1. Quartal 2011 geplant war, jedoch mangels Anmeldungen<br />

verschoben werden musste, sollten konkrete Wünsche und<br />

Erwartungen, das fehlende Angebot als auch geschätzte<br />

Einrichtungen abgefragt werden. Derzeit läuft eine beauftragte<br />

Untersuchung zur Befragung von Studierenden in Bezug auf<br />

den Erst-/ Zweitwohnsitz. Sollten Haushaltsmittel zur<br />

Verfügung stehen, soll eine generelle Offensive für<br />

Studierende in <strong>Ludwigsburg</strong> gestartet werden.<br />

In der Innenstadt gibt es qualitätsvollen Wohnraum für unterschiedliche Zielgruppen und Generationen.<br />

U Die Maßnahmen ist Bestandteil im Masterplan "Attraktives<br />

Wohnen".<br />

Ein attraktiver Mix von Einzelhandel und Dienstleistung in der Innenstadt erfüllt die Bedürfnisse der<br />

Kundinnen und Kunden.<br />

P Die <strong>Stadt</strong>verwaltung setzt sich weiterhin mit großem<br />

Engagement und den ihr zur Verfügung stehenden Mittel für<br />

eine Revitalisierung des Marstall-Centers ein. Die Gespräche<br />

mit den großen gewerblichen Eigentümern als auch<br />

potentiellen Projektentwicklern laufen. Alle Seiten sind an einer<br />

zeitnahen Entwicklung interessiert, die jedoch nur durch<br />

intensive Vorarbeiten umgesetzt werden kann.<br />

2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 05_Innenstadt Seite 5 / 7

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