1 - Stadt Ludwigsburg

Bearbeitung
s-zeitraum
Stadt Ludwigsburg
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Nr. Ziele/ Maßnahmen
Masterplan O f f e n s i v e I n n e n s t a d t
Prozessverantwortlich Frank Steinert (Referat NSE)
Priorität
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand
tus
2011 5.2.15.5 Graffiti im Stadtgebiet 1 Schnelle und verlässliche Graffitientfernung U Einsetzung eines "zentralen Graffittiverantwortlichen" bei der
TDL wird geprüft.
Ein Aktionstag in der Weststadt ist für Ende Juni/Anfang Juli
vorgesehen.
2011 5.2.15.7 Nassreinigungsfahrzeug 1 Klärung des weiteren Einsatzes des Nassreinigungsfahrzeugs U Der Untersuchungsbericht des Fachbereichs Organisation und
Personal liegt vor. Demnach ist der Einsatz unwirtschaftlich.
Die Entwicklung von Konzepten für wirtschaftlichen Einsatz
und die Festlegung eines Reinigungsstandards in der
Innenstadt sind notwendig.
D 5.2.15.8 Edelstahlmüllbehälter 1 Spezialreinigung Edelstahlmüllbehälter in der Innenstadt U Die monatliche Reinigung durch externe Anbieter auf der
Basis einer Nanoversiegelung und die Kontrolle durch die
Mitarbeiter der TDL führen zu keinen Beschwerden mehr über
Zustand und das Erscheinungsbild.
2011 5.2.17.1 Verbesserung des Zustands öffentlicher Toiletten 2 Die Umsetzung der "Netten Toilette" ist erfolgt. 23 Betriebe
2012
haben ihre Teilnahmebereitschaft erklärt. Die Marktplatz-
Toilette ist nun in städtischer Hand. Eine Ausweitung auf die
Stadtteile wird geprüft.
P Die Ausweitung der "Netten Toilette" in die Stadtteile erfolgt im
Zusammenhang mit den Stadtteilentwicklungsplänen.
Innerstädtisch wird die Qualität und das Angebot der Netten
Toiletten jährlich durch den Stadtseniorenrat überprüft.
Eine Verbesserung der Information über die Nette Toilette in
Ludwigsburg durch mehr Auslagemöglichkeiten des Flyers
wird geprüft.
In 2011 steht die Aktualisierung und Neuauflage des Flyers an.
Aus Kapazitätsgründen wurde die Aufgabe in den Herbst
gelegt
2011 5.2.18 Sondernutzungssatzung 1 Die neue Sondernutzung wurde Ende 2009 verabschiedet. P Die Umsetzung der Regelungen in Bezug auf Kundenstopper
hat im 1. Halbjahr 2010 stattgefunden. Sonderlösungen für
Passagensituationen u.a. durch Stelen sind durch die Stadt
erarbeitet.
Die Umsetzung der Regelungen zur Warenauslage hat
begonnen. Intensive Beratungsgespräche sind mit den
Einzelhändlern notwendig und werden in 2011 noch
fortgesetzt. Die (neuen) Regelungen für die
Außengastronomie wurden vor der neuen Saison 2011
kommuniziert (Übergangsfristen nach den Richtlinien).
D 5.2.20 Ausbau der Stadtmöblierung 3 Eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität durch mehr Grün,
Neumöblierung sowie Nachverdichtung im Bestand erhöht die
Attraktivität und wird von Besuchern nachgefragt.
2011 5.2.22 Grundsatzüberlegungen zu zeitlich befristeten und
unbefristeten Elementen im öffentlichen Raum
Die Ausweitung der Möblierung des Innenstadtbereiches mit
den städtischen Stühlen wird vom Stadtseniorenrat
gewünscht.
3 Der Arbeitskreis Öffentlicher Raum verfolgt eine
allgemeingültige Strategie und wird eine Grundsatzkonzeption
festlegen (Wo?, welche Art?, welche Qualität? usw.).
2011 5.2.23 Stadtgestaltung durch befristete Elemente (< 1 Jahr) 3 Vorlage eines abgestimmten Jahreskonzeptes im Januar des
laufenden Jahres. Über die Winterdekoration an der
Sternkreuzung erfolgt eine Abstimmung spätestens im Oktober
des laufenden Jahres.
2011 5.2.24 Stadtgestaltung durch zeitlich unbefristete Elemente (> 1
Jahr), z.B. Kunstpfad
2011 5.2.25 Innenstadtpfade in Verbindung mit touristischen,
kulturellen und architektonisch Aspekten
2011 5.2.27 Aufwertung bzw. Einrichtung von Infobuchten an den
Stadteingängen mit Orientierungshilfen
2 Die Erstellung und Etablierung eines Konzepts für Kunst im
öffentlichen Raum wurde erstmals im Zusammenhang mit dem
Stadtjubiläum 2009 umgesetzt (Titel: "AUSSERDEM"). Ein
Rhythmus von drei Jahren ist vorgesehen (Triennale). Das
Projekt soll Bürgern und Besuchern der Stadt die Begegnung
mit Kunst in der Innenstadt ermöglichen. Es dient neben der
Attraktivierung auch der Verbesserung der räumlichen
Orientierung
2 Das touristische, architektonische und kulturelle Profil für
Ludwigsburg ist festzulegen.
Dazu gehört auch die Renovierung und Erweiterung der
ovalen Schilder an historischen Gebäuden oder bedeutsamen
Landmarken. Das Redigieren der bestehenden Schilder ist
erfolgt. Bis zum 30.06.2011 wurden 16 neue ovale Schilder
erstellt und die Beschriftung vorgenommen sowie die
Genehmigung für die Anbringung der Schilder an den
Gebäuden eingeholt.
2 Die Infobuchten an den Ortseingängen entsprechen in ihrem
Erscheinungsbild und Informationsgehalt nicht mehr
zeitgemäßen Ansprüchen. Ein Entfernen der derzeitigen
Anlagen ist geboten.
Eine Möglichkeit stellt eine Einbindung des
Stadtinformationssystems der Fa. MediaCluster
(Kostenvoranschlag ca. 8.000,- € pro Terminal) dar.
P Eine Möglichkeit, um in der Fußgängerzone mehr Sitzplätze
anbieten zu können, stellt die Erhöhung der Anzahl an grünen
städtischen Stühlen dar. Dies würde jedoch voraussetzen,
dass die Einzelhändler Patenschaften dafür übernehmen.
Derzeit steht die Sondernutzungssatzung im Vordergrund.
Nach deren Umsetzung werden Gespräche mit den
Einzelhändlern geführt, um für Patenschaften zu werben.
P Das Thema Kunst im öffentlichen Raum wird immer vom
Fachbereich Kunst und Kultur vorbereitet und in der Regel im
Arbeitskreis Öffentlicher Raum abgestimmt.
Eine generelle Grundsatzüberlegung soll verbunden mit der
Entscheidung über die Fortsetzung des Kunstprojekts im
öffentlichen Raum im 3. Quartal 2011 im Arbeitskreis erfolgen.
P Der Fachbereich Tiefbau und Grünflächen erarbeitet in
Eigenregie jeweils die Jahreskonzeption und stimmt diese
rechtzeitig in der Planungsbesprechung ab.
Für 2011 ist vorgesehen: Sterndeko: Thema
"Beziehungskisten" Ludwigsburger Partnerstädte.
Sommerflorbepflanzung Kreuzung Stern, Schillerplatz,
Myliusstraße. Blumenpyramiden, Kübelpflanzen, Tröge mit
Sommerflor (Sponsoring Luis) auf verschiedenen Plätzen und
Straßen in der Innenstadt.
U Das Projekt wurde im Jahr 2009 erfolgreich umgesetzt. In
2011 soll der Gemeinderat - auch vor dem Hintergrund der
Haushaltskonsolidierung - über eine Fortsetzung des Projekts
2012 und dauerhaft als Triennale entscheiden. Aufruf des
Themas nach der Sommerpause.
P Die Tourismuskonzeption mit konkreten Aussagen und
Maßnahmen ist als Entwurf verabschiedet und wird
entsprechend personeller als auch finanzieller Ressourcen,
nach Abstimmung mit dem WKV, umgesetzt.
16 Ovale Schilder wurden beschriftet und werden an den
entsprechenden Gebäuden angebracht.
U Die Verwaltungsleitung hat entschieden, die Infobuchten selbst
zu gestalten und zu bestücken. Ein externer Dienstleister soll
nicht beauftragt werden. Ein aktueller Gestaltungsvorschlag
wurde erarbeitet und wird der Verwaltungsspitze vorgestellt.
Das vorliegende Angebot der die Tafeln umsetzenden Firma
wird in Bezug auf eine funktionale Beleuchtung nachgebessert.
Ein Vorschlag für den textlichen und bildlichen Inhalt der
Tafeln wird erarbeitet.
Die bestehenden Anlagen sollen durch das Unternehmen, das
die Anlagen Ende der achtziger/ Anfang der neunziger Jahre
aufgestellt hat, rückgebaut werden.
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 05_Innenstadt Seite 3 / 7