1 - Stadt Ludwigsburg
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<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
8<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
2013 8.1.2.21 Eine Ostumfahrung Oßweil soll alternativ als Teil<br />
einer Ostrandspange<br />
Friedrichstraße und Oststadt entlasten und<br />
die unzulässig hohen Umweltbelastungen in der<br />
Friedrichstraße wirksam reduzieren.<br />
8.1.3.<br />
D 8.1.3.1 Stellungnahmen zu Vorhaben und Mitarbeit an<br />
überörtlichen Bus- und Bahnkonzepten:<br />
- Fahrplankonferenz zu S21<br />
- Nahverkehrsplan Landkreis <strong>Ludwigsburg</strong><br />
- Ausbaukonzepte für Regional- und S-Bahnen<br />
- Busförderkonzepte der Nachbarkommunen<br />
2012 8.1.3.3 Machbarkeitsuntersuchung "<strong>Stadt</strong>bahn Kreis<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>" soll klären,<br />
- welches <strong>Stadt</strong>bahnsystem sinnvoll ist,<br />
- wo eine Trasse technisch machbar ist,<br />
- ob eine <strong>Stadt</strong>bahn wirtschaftl. Vorteile<br />
gegenüber einem Ausbau des Busnetzes<br />
erwarten läßt<br />
D 8.1.3.4 Ein optimiertes Busnetz soll Anteile vom Kfz-<br />
Verkehr übernehmen. Hierfür sind Taktung, Netz<br />
und Komfort zu optimieren.<br />
8.1.4<br />
Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
3 Zu klären ist, ob und ggf. welche Trassen für eine östliche<br />
Umfahrung <strong>Ludwigsburg</strong>s im FNP gesichert werden sollen.<br />
Verkehrsmodellergebnisse von 2005 zeigen, welche<br />
Verkehrswirkungen Varianten einer Ostumfahrung Oßeil<br />
sowie der verlängerten Waiblinger Straße erwarten lassen.<br />
3 Damit das Bahn + Busangebote effizient gestaltet und<br />
stadtverträglich geführt werden können, müssen:<br />
- Wirkungen überörtlicher Bahn- und Buskonzepte erkannt,<br />
- eigene Wünsche in Planungsverfahren eingespeist,<br />
- gemeinsame Strategien mit anderen Planungsträgern<br />
entwickelt werden.<br />
Hierfür beteiligt sich die <strong>Stadt</strong> an Konzeptabstimmungen<br />
und Ausführungplänen anderer Planungsträger<br />
1 Folgende Fragen sind zu klären:<br />
- Anfrage bei der DB AG zur Ausfädelung der <strong>Stadt</strong>bahn am<br />
Schillerdurchlass.<br />
- Systementscheidung zwischen Hoch- und<br />
Niederflurfahrzeugen nach dem die U14 nach Patenville<br />
verlängert werden soll.<br />
- Überprüfung des Kosten- / Nutzenfaktors<br />
Arbeitsstand<br />
P Modellergebnisse zeigen, dass beide Straßen nur als<br />
Ostrandspange bis zur B 27<br />
- Friedrichstr. u. östliche <strong>Stadt</strong>teile wirksam<br />
- B 27 kaum von Verkehr entlasten,<br />
- zusätzlichen Regionalverkehr anziehen<br />
Die Verwaltung hat daher vorgeschlagen, im FNP-<br />
Entwurf nur noch die Waiblinger Straße zu<br />
berücksichtigen. Der BTU hat die Entscheidung hierzu<br />
vertagt.<br />
DAS BAHN+BUSVERKEHRSZIELNETZ<br />
zeigt, wo und wie Bahnen und Busse in <strong>Ludwigsburg</strong> 2025 unter Einhalten zulässiger Umweltbelastungen verkehren und welche Maßnahmen samt deren Prioritäten<br />
hierzu nötig sind.<br />
Für das Jahr 2025 ist ein ÖPNV-Zielnetz zu entwickeln, dass Taktung, Netz und Komfort optimiert. Damit soll die Atraktivität des ÖPNV gesteigert werden.<br />
Die Mitarbeit an überörtlichen Bahn- und Buskonzepten von Bund, Land, Kreis und Nachbargemeinden soll:<br />
- die Erreichbarkeit der <strong>Stadt</strong> verbessern,<br />
- wirtschaftliche Netzschlüsse erleichtern,<br />
- bestehende Belastungen mindern,<br />
- neue Belastungen vermeiden<br />
D 8.1.4.1 Bauprogramm Radnetzlücken schließen Bequeme<br />
und sichere Verbindungen fördern das Radeln<br />
Gezielte Netzergänzungen helfen, einen Teil der 60%<br />
Pkw-Fahrten bis 3 km zu ersetzen, die als<br />
Kurzstrecken-fahrten besonders umweltbelastend<br />
sind.<br />
2 Technische Machbarkeit, Kosten und erkennbare Auswirkungen<br />
folgender Vorschlägen werden zur Zeit geprüft:<br />
- Busnetzoptimierung auf Basis von Erkenntnissen der<br />
<strong>Stadt</strong>bahnuntersuchung und Modellrechnungen,<br />
- werktags durchgehender 10/20 min-Takt der LVL-Linien<br />
sowie der Linie 533<br />
- Optimierte Verbindung Marbach-Poppenweiler-<br />
Neckargröningen mit Verlängerung S 4 nach Backnang an<br />
Linie<br />
- Direktverbindung U-Halt Neckargröningen-Osweil-<br />
Innenstadt-Weststadt-S-Halt Favoritepark Bahnhof Asperg<br />
- Verbesserte Anbindung von LB-Nord und Unterer <strong>Stadt</strong><br />
- LVL prüft RBL für Betriebsoptimierung.<br />
1 Zur Beseitigung der Netzlücken sind je nach verfügbaren<br />
Haushaltsmitteln und weiteren Rahmenbedingungen wie z.<br />
B. Flächenverfügbarkeit oder anstehenden<br />
Straßensanierungen jährlich Detailplanungen zu entwickeln.<br />
Die Maßnahmen werden in einem mehrjährigen Programm<br />
zur langfristigen Steuerung zusammengefasst.<br />
D letzte Stellungnahmen zu:<br />
- Bundesverkehrswegeplan Vorlage 541/02<br />
- Generalverkehrsplan B-Wü Vorlage<br />
- Regionalverkehrsplan: Vorlage 279/08<br />
- Nahverkehrsplan Landkreis LB Vorlage 072/08<br />
- Machbarkeit <strong>Stadt</strong>bahn Markgröningen,<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>, Remseck Vorlage 325/08<br />
weitere Abstimmung offen<br />
V Technische Machbarkeit der <strong>Stadt</strong>bahntrassen<br />
Markgröningen - <strong>Ludwigsburg</strong> - Neckargröningen und<br />
Schwieberdingen - <strong>Ludwigsburg</strong> - Aldingen für<br />
Niederflurbahnen sind nachgewiesen (Vorl. 325/08).<br />
Die Witrschaftlichkeitsuntersuchung ergabe einen<br />
Kosten/Nutzenfaktor von 0,6 (Vorl.: 481/10)<br />
Die aktuelle Wirtschaftlichkeits-untersuchung (April<br />
2011, Vorl. 230/11) ergab ein Ergebnis von 1,15.<br />
U Wartehausprogramm in GR beraten,<br />
- Wartehausaustausch läuft,<br />
- Prioritätenliste zur Bushalt-Umgestaltung wird in<br />
kommenden Jahren umgesetzt.<br />
- Signalbeeinflussung am Bahnhof und in<br />
Schorndorfer Str. 2010 umgesetzt.<br />
- Förderung RBL-System abgelehnt.<br />
DAS RADVERKEHRSZIELNETZ 2025 zeigt, wo und wie der Radverkehr in <strong>Ludwigsburg</strong> 2025 schnell, sicher und bequem alle <strong>Stadt</strong>teile erreichen kann und welche Maßnahmen samt<br />
Prioritäten hierzu nötig sind.<br />
Neben Netzdichte und Komfort sind auch Stellplatz- und Serviceangebote für den Radverkehr zu optimieren.<br />
Mögliche Maßnahmen werden mit der Fortschreibung des Radwegezielnetzes 2010 für das Jahr 2025 aufgelistet, bewertet und in eine Rangfolge (Prioritätenliste) gebracht. Jährlich<br />
erfolgt eine Fortschreibung und Überprüfung des Programms zur Erfolgskontrolle und zur weiteren Finanzierungsplanung. Dabei wird hoher Wert auf die Beteiligung der Öffentlichkeit,<br />
insbesondere der Radinitiative <strong>Ludwigsburg</strong>, gelegt. Die Entscheidungen über die Realisierung bleibt in der Regel den gemeinderätlichen Gremien vorbehalten. Das bisherige<br />
Radwegezielnetz (Stand 2008) ist als Anlage 5 zur Vorlage 631/07 im Ratsinformationssystem abgelegt.<br />
P Das Zielnetz 2010 wurde mit Vorlage 250/03<br />
beschlossen.<br />
Die Fortschreibung des Radwegekonzepts in<br />
Abstimmung mit der Radwegeinitiative und den<br />
gemeindlichen Gremien erfolgt im Jahr 2011/12.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 6/ 15