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1 - Stadt Ludwigsburg

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<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />

8<br />

Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />

2015 8.3.2.4 Neukonzeption des Zentralen Omnibusbahnhofs<br />

(ZOB)<br />

2014 8.3.2.5 Neugestaltung Umsteigepunkt S-Bahn-Haltestelle<br />

Favoritepark<br />

Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />

Priorität<br />

Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />

3 Das neue Westportal des Bahnhofes eröffnet Chancen, das<br />

Busnetz hinsichtlich kürzerer Reisezeiten grundsätzlich neu<br />

zu konzipieren.<br />

Der behindertengerechte Ausbau erfordert einen kompletten<br />

Umbau der Warteinseln und der Fußgängerbereiche. Eine<br />

Untersuchung des Büros KMB hat ergeben, dass vor allem<br />

zur Topographie grundsätzliche neue Überlegungen<br />

angestellt werden müssen. Damit zeichnet sich die Aufgabe<br />

auch einer baulichen Neukonzeption des ZOB ab. Denkbar<br />

ist, diese Aufgabe an ein geeignetes Büro zu vergeben ggfs.<br />

sogar als Mehrfachbeauftragung. Die Vorarbeiten zur<br />

Optimierung des Busnetzes müssen dazu erst<br />

abgeschlossen werden.<br />

3 Zur Akzeptanz von ÖPNV gehört auch eine ansprechende<br />

Gestaltung der Haltepunkte. Der S-Bahn-Haltepunkt<br />

Favoritepark zeigt diesbezüglich Mängel. Deshalb soll dieser<br />

Bereich planerisch untersucht und konkrete Mängel<br />

aufgelistet werden. Daraus soll ein Handlungskonzept erstellt<br />

werden.<br />

D 8.3.2.6 Buswartehausprogramm 1 Da Wartebereiche die Visitkarten des ÖPNV sind, sollen<br />

jene Haltestellen mit zeitgemäßen Buswartehallen<br />

ausgestattet werden, an denen regelmäßig Fahrgäste<br />

warten<br />

2011 8.3.2.7 Friedenstraße<br />

Bushaltestelle<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

8.3.3 Optimieren des Radabstellangebots<br />

8.3.3.1<br />

8.3.3.2<br />

8.3.3.3<br />

8.3.3.4<br />

8.3.3.5<br />

8.4<br />

Fahrradparkhaus Westportal<br />

Radabstellanlagen Bahnhof<br />

Radabstellanlagen Innenstadt<br />

Radabstellanlagen Schulcampus<br />

Radabstellanlagen <strong>Stadt</strong>teile<br />

DIE STADT REDUZIERT VERKEHRLICHE UMWELTBELASTUNGEN<br />

2012 8.4.1 Aufstellen eines Aktionsplanes zur<br />

Lärmminderung im Verkehr:<br />

Nach EU-Umgebungslärmrichtlinie ist ein<br />

Lärmaktionsplan für <strong>Ludwigsburg</strong> für den Schienen-<br />

und den Straßenverkehr zu erarbeiten.<br />

Maßnahmen zur Lärmminderung beeinflussen in der<br />

Regel auch die Luftqualität günstig, so dass<br />

Maßnahmen mit dem Konzept zur Luftreinhaltung<br />

abgestimmt werden müssen.<br />

Lärm soll weitgehend vermieden werden. Soweit dies<br />

nicht gelingt, sollen seine negativen Auswirkungen<br />

auf Umfeld und Gesundheit durch<br />

Schutzmaßnahmen abgemildert werden. Im<br />

Vordergrund der Schutzmaßnahmen müssen ca.<br />

2.000 Menschen in <strong>Ludwigsburg</strong> stehen, die nachts<br />

Lärmbelastungen oberhalb der Sanierungsgrenzwerte<br />

ausgesetzt sind.<br />

2 Als weitere Maßnahme zur Reduzierung des hohen<br />

Geschwindigkeitsniveaus in der Friedenstraße wurde die<br />

Neugestaltung der Haltestelle Friedenstraße 5 mit einem<br />

zusätzlichen Fahrbahnteiler geplant.<br />

1 Fertigstellen und Auslegen des Entwurfs des<br />

Lärmaktionsplans,<br />

Beteiligen von Trägern öffentlicher Belange und der<br />

Bürgerschaft,<br />

Abstimmungen über Maßnahmen für etwa 18<br />

Lärmschwerpunkte an <strong>Ludwigsburg</strong>er Straßen, insbesondere<br />

Abstimmung über ein Lärmschutzfensterprogramm und die<br />

Bezuschussung durch die <strong>Stadt</strong>.<br />

Aktualisieren der Lärmkartierung für den Schienenverkehr<br />

aufgrund der bisher nicht betrücksichtigten neuen<br />

Lärmschutzwände längs der Gleise.<br />

Ab 2012: gesetzliche Verpflichtung zur Fortschreibung des<br />

Lärmaktionsplans (neue Erhebung und Kartierung; Ergänzen<br />

des Maßnahmenkonzeptes)<br />

Arbeitsstand<br />

V Machbarkeitsstudie von KMB im Auftrag von 67 ca.<br />

2008 abgeschlossen, weiteres Vorgehen unklar<br />

R IM Köberle "hofft und wünscht einen Schritt zur<br />

Verbesserung HP Favoritepark", Infovorlage 090/10,<br />

weiteres Vorgehen offen<br />

U Neuer Wartehaustyp wird gemäß Vereinbarung<br />

aufgestellt,<br />

jährliches Austauschprogramm in Arbeit<br />

E Die Bushaltestelle und der Fahrbahnteiler sind<br />

umgesetzt<br />

Aufbauend auf erkannten Mängeln und Potentialen zum Schutz vor verkehrsbedingten Umweltbelastungen, definiert <strong>Ludwigsburg</strong> Zielkonzepte zu deren<br />

Beseitgung bzw. Nutzung, entwickelt daraus Baumaßnahmen, die Mängel wirtschaftlich mindern bzw. Entlastungen erschließen und setzt<br />

Steuerungsmaßnahmen um, die verkehrsbedingte Umweltbelastungen reduzieren.<br />

D 8.4.2 Rückerstattung von Parkgebühren und ÖPNV-<br />

Fahrtkosten<br />

2012 8.4.3 Lärmschutzmaßnahmen an der A 81 2<br />

2 Attraktivierung und Ausweitung des "Gutzeitkartensystems"<br />

der PAG durch LUIS bei den Innenstadtakteuren.<br />

Ziel ist die Einführung eines einheitlichen Systems für die<br />

Rückerstattung von Parkgebühren und ÖPNV-Gebühren.<br />

Prüfung der Möglichkeiten durch LUIS.<br />

Alternativ könnte eine Rückerstattung für ÖPNV-Nutzer im<br />

Zusammenhang mit einem Kundenbindungssystem<br />

entstehen.<br />

Maßnahme auch im Luftreinhalteplan für <strong>Ludwigsburg</strong><br />

enthalten.<br />

Untersuchen vom Minderungsmöglichkeiten im Bestand<br />

(zuständig: Regierungspräsidium). Neue Ansprüche ergeben<br />

sich bei einer Absenkung der Sanierungsgrenzwerte um 3<br />

dB(A).<br />

Begleitende Untersuchungen für verschiedene Netzvarianten<br />

zur Erschließung von Eglosheim und Weststadt/Pflugfelden.<br />

V Die Aufstellung eines Lärmaktionsplans ist<br />

beschlossen. Eine erste Bürgerversammlung erfolgte<br />

am 04.06.2008.<br />

Die Auslage des Planentwurfs (Teil Straßenverkehr) ist<br />

für Herbst 2010 geplant. Die Stasdt <strong>Ludwigsburg</strong> ist<br />

nahezu flächendeckend vorgegangen und hat bereits<br />

Straßen berücksichtigt, die rechtlich erst ab 2012 zu<br />

untersuchen sind.<br />

Zuschüsse für Maßnahmen durch Bund und Land sind<br />

derzeit nicht zu erwarten.<br />

Für eine Aktualisierung der Schienenlärmkartierungist<br />

die Bahn zuständig.<br />

P Für das bestehende Rückvergütungssystem für<br />

Parkgebühren "Ich shopp`barock und park umsonst"<br />

sollen mehr Innenstadtakteure gewonnen werden.<br />

Bereits teilnehmende Akteure sollen zu einem noch<br />

selbstverständlicheren Gebrauch bewegt werden.<br />

Aktive Absprache durch LUIS e.V. und ergänzende<br />

Marketingmaßnahmen.<br />

Ein zusätzliches System für die Erstattung von ÖPNV-<br />

Fahrtkosten ist nicht praktikabel.<br />

V Messungen wurden in Pflugfelden durchgeführt und<br />

bestätigen, dass bisherige Sanierungsgrenzwerte nicht<br />

überschritten werden.<br />

2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 13/ 15

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