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1 - Stadt Ludwigsburg

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Bearbeitungszeitraum<br />

2011<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />

9<br />

Nr. Z i e l<br />

2013 9.4.4. Die Hauptschulen sind mindestens zweizügig und<br />

werden als Werkrealschulen geführt. Zusätzliche<br />

pädagogische Angebote stellen optimale Bildungs-<br />

und Lernchancen sicher. An jeder Haupt-<br />

/Werkrealschule ist Schulsozialarbeit etabliert.<br />

Diese Schulen sind Ganztagsschulen<br />

D 9.4.5. Die beiden Realschulen sind profiliert ausgebaut.<br />

Die Gottlieb-Daimler-Realschule besitzt ein<br />

Sportprofil, die Elly-Heuss-Knapp-Realschule ist<br />

Teil des Schulcampus Innenstadt und entwickelt<br />

ein Musik-Profil. An beiden Schulen ist eine<br />

Schulsozialarbeit eingerichtet.<br />

2011<br />

2011 9.4.6. <strong>Ludwigsburg</strong> bietet mit seinen Gymnasien vier<br />

unterschiedliche Profile an. Das Friedrich-Schiller-<br />

Gymnasium besitzt ein soziales Profil, das Goethe-<br />

Gymnasium ein Musik-Profil, das Mörike-<br />

Gymnasium ein Kunst-Profil und das Otto-Hahn-<br />

Gymnasium ein Sport-Profil. Alle Gymnasien<br />

arbeiten im Schulcampus Innenstadt bzw. im<br />

Bildungszentrum West federführend mit.<br />

D 9.4.7. Die Schulentwicklungen werden laufend evaluiert.<br />

Neue Bildungstendenzen werden beobachtet und<br />

aktiv begleitet.<br />

D<br />

D 9.4.8. Die beiden <strong>Ludwigsburg</strong>er Förderschulen arbeiten<br />

eng zusammen und sollen sich dem Anliegen<br />

öffnen, gehandicapte Schülerinnen und Schüler im<br />

Bereich der Regelschulen zu unterstützen.<br />

2013 9.4.9. Die schulische Bildung junger Menschen mit<br />

Behinderung ist auf der Grundlage der veränderten<br />

gesetzlichen Bedingungen ab dem Schuljahr<br />

2013/2014 neu zu gestalten.<br />

2012 9.4.10<br />

.<br />

Der Schulcampus Innenstadt entwickelt sich mit<br />

seinen Freiflächen kontinuierlich weiter und besitzt<br />

ein gemeinsames pädagogisches Konzept. Alle auf<br />

dem Campus vertretenen Schulen arbeiten<br />

schulartenübergreifend zusammen.<br />

Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />

Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />

Priorität<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

1<br />

1<br />

3<br />

2<br />

2<br />

1<br />

1<br />

Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />

Zusätzliche Angebote aus Sport, Musik, Theater und Kunst<br />

sollen dazu beitragen, soziale Schlüsselqualifikationen zu<br />

schaffen bzw. zu stärken und die hohen Unterschiede aus<br />

den Migrationshintergründen abzubauen.<br />

Im Rahmen der Schulentwicklungsplanes wurde festgelegt,<br />

dass aus 6 Hauptschulen 3 Hauptschulen entstehen, die<br />

mindestens zweizügig bleiben. Diese Maßnahmen wurden<br />

umgesetzt. Alle drei Standorte Oststadtschule, neue<br />

Innenstadt-Hauptschule und Hirschbergschule wurden zu<br />

Werkrealschulen. Die F.-v.-Keller-Schule bleibt<br />

Hauptschule. Die entsprechenden Schulbezirke wurden<br />

eingerichtet.<br />

Eine Projektgruppe, bestehend aus den Verantwortlichen<br />

der Schulen, des Schulamtes, dem Team Pädagogische<br />

Angebote an Schulen, dem Jugendreferenten, den<br />

Schulsozialarbeitern und Vertretern der IHK, begleitet die<br />

drei Hauptschulen - Hirschbergschule, Innenstadtschule<br />

und Oststadtschule - auf ihrem Weg der Weiterentwicklung<br />

zu Werkrealschulen.<br />

Die Gottlieb-Daimler-Realschule soll in ihrer<br />

Schwerpunktsetzung im Fach Sport mit dem Otto-Hahn-<br />

Gymnasium und dem <strong>Stadt</strong>verband für Sport vernetzt<br />

werden. Der Kontakt zu den beiden Sportinternaten soll<br />

intensiv gepflegt werden.<br />

Die Elly-Heuss-Knapp-Realschule sucht die Kooperation mit<br />

der Jugendmusikschule, den Musikvereinen und dem<br />

Goethe-Gymnasium. Sie greift Angebote des Schulcampus<br />

Innenstadt auf.<br />

Es wird geprüft, ob die beiden Schulen bei der<br />

Neukonzipierung der Schulsozialarbeit Berücksichtigung<br />

finden können.<br />

Bedarf an Schulsozialarbeit ist gegeben.<br />

Die Gymnasien werden ausgebaut und auf die kommenden<br />

Veränderungen vorbereitet (Ganztag, Lehrerarbeitsplätze,<br />

Kurssysteme usw.).<br />

Um eine enge Abstimmung zwischen der <strong>Stadt</strong> als<br />

Schulträger und den Gymnasien zu gewährleisten wird eine<br />

gemeinsame Arbeitsgruppe gegründet.<br />

Die Schulevaluierungen werden grundsätzlich ausgewertet<br />

und mit den Schulen besprochen, um positive Ergebnisse<br />

zu sichern und Veränderungsbedarf abzudecken. Die<br />

Evaluierungsergebnisse fließen in die<br />

Schulentwicklungsplanung ein.<br />

Der Schulbeirat wird über Veränderungen im Bildungssektor<br />

frühzeitig informiert. Er berät dabei die <strong>Stadt</strong>verwaltung und<br />

schlägt ggf. entsprechende Schritte vor. Die Entwicklungen<br />

des dreigliedrigen Schulsystems sind dabei besonders zu<br />

beobachten.<br />

Die Schulsozialarbeit beider Schulen wird über den<br />

Jugendreferenten eng vernetzt. Die räumlichen<br />

Bedingungen sind bei beiden Förderschulen vorhanden,<br />

auch wenn die Silcherschule in zwei Gebäuden<br />

untergebracht ist.<br />

Unter Berücksichtigung der UN-<br />

Behindertenrechtskonvention und auf der Grundlage<br />

pädagogischer Erkenntnisse und Erfahrungen ist die<br />

schulische Bildung von Kindern und Jugendlichen mit<br />

Behinderungen, Benachteiligungen oder chronischen<br />

Erkrankungen und einem Anspruch auf ein<br />

sonderpädagogisches Beratungs- und Unterstützungs- und<br />

Bildungsangebot weiterzuentwickeln. Dies hat<br />

Auswirkungen z.T. auf die Lernortfrage.<br />

Der Ausbau der ARGE Campus zum zentralen Organ aller<br />

auf dem Schulcampus zusammenhängenden Maßnahmen<br />

wird durch regelmäßige gegenseitige Unterrichtungen weiter<br />

unterstützt. Doppelstrukturen sollen vermieden werden.<br />

Freiflächenplanung und Entwicklung einer pädagogischen<br />

Konzeption werden von der <strong>Stadt</strong>verwaltung koordiniert.<br />

Arbeitsstand<br />

V Pilotprojekt mit folgenden Schulen:<br />

Anton-Bruckner-Schule<br />

August-Lämmle-Schule<br />

Eichendorffschule<br />

Grundschule Hoheneck<br />

Osterholzschule<br />

Die Umsetzung hängt von der Zurverfügugstellung von<br />

Mitteln aus dem Fonds ab.<br />

E/U Nach Regierungswechsel sind Veränderungen angekündigt.<br />

Lt. KuMinisterin sollen Gemeinschaftsschulen ab Schuljahr<br />

2012/2013 im Schulgesetz verankert sein.<br />

U<br />

V Einbindung Schule/ARGE Campus<br />

E Bei der Elly-Heuss-Knapp-Realschule wird ab dem<br />

Schuljahr 2011/2012 eine befristete 50 %<br />

Schulsozialarbeiterstelle eingerichtet.<br />

Die Gottlieb-Daimler-Realschule partizipiert am Verbleib der<br />

Schulsozialarbeit im Bildungszentrum West.<br />

V Abstimmung der drei Campus-Gymnasien im Rahmen der<br />

Überprüfung bilingualer Züge.<br />

Im Rahmen der vorgesehenen Aktualisierung der<br />

Schulentwicklungsplanung wird eine qualifizierte Umfrage<br />

bei den Eltern der vierten Grundschulklassen vorbereitet.<br />

Der Auftrag ist im BSS am 30.03.2011 erteilt worden.<br />

U Bisher liegen der <strong>Stadt</strong> vor:<br />

Grundschulen:<br />

Oststadtschule II<br />

Schubartschule<br />

Schlösslesfeldschule<br />

August-Lämmle-Schule<br />

Grund- und Werkrealschulen:<br />

Hirschbergschule<br />

Förderschulen:<br />

Eberhard-Ludwig-Schule<br />

Realschulen:<br />

Gottlieb-Daimler-Realschule<br />

Gymnasien:<br />

Goethe Gymnasium<br />

U<br />

U<br />

V<br />

U Laufende Abstimmung<br />

Abstimmung Freiflächenplanung durch Arbeitsgruppe<br />

Vor dem Hintergrund der Planung eines Schul- und<br />

Vereinsbades und der damit zusammenhängenden Fragen<br />

nach der Weiternutzung des <strong>Stadt</strong>bades vorerst<br />

zurückgestellt: Entwicklung eines päd. Konzepts für den<br />

Schulcampus.<br />

2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 11 / 16

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