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1 - Stadt Ludwigsburg

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<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />

9<br />

Nr. Z i e l<br />

D 9.3.4 Flächendeckend wird bei Bedarf ein Mittagessenangebot<br />

in den Kindertageseinrichtungen ermöglicht. Eltern<br />

erhalten die Möglichkeit Essen nicht nur bei einer<br />

Ganztagesbetreuung und verlängerten Öffnugnszeit von<br />

7 Stunden zu buchen, sondern auch in Kombination mit<br />

einer 6 Stunden-Betreuung.Eltern erhalten die<br />

Möglichkeit flexibel Essen hinzuzubuchen.<br />

Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />

Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />

Priorität<br />

Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />

1 Das Mittagessenangebot wird sukzessive bedarfsorientiert<br />

ausgebaut. Die Rückmeldung der Eltern ist hierbei<br />

ausschlaggebend.<br />

2012 1 Wirtschaftskräfte werden in Ganztageseinrichtungen<br />

eingesetzt, um die hauswirtschaftlichen Arbeiten, die mit<br />

dem Mittagessenangebot anfallen bewältigen zu können.<br />

Darüber hinaus wird die Möglichkeit eines gestaffelten<br />

Einsatzes von Wirtschaftskräfte in Einrichtungen mit 6 und<br />

7 Stunden Betreuung überprüft, sofern hier eine bestimmte<br />

Anzahl von Mittagessen überschritten wird. Ein Konzept<br />

wird hierzu gemeinsam mit den Trägern entwickelt.<br />

2012 2 Es werden Qualitätsstandards für das Mittagessen in städt.<br />

Kindertageseinichtungen entwickelt.<br />

2010 1 Es wird ein verbilligtes Mittagessen angeboten, so dass alle<br />

Kinder mitessen können, unabhängig von der<br />

wirtschaftlichen Situatione der Eltern. Hierzu werden<br />

Fondsmittel verwendet und Sponsoren gesucht.<br />

2011 1 In den städt. Kindertageseinrichtungen werden die Räume<br />

so umgestaltet, dass der Nachfrage nach Mittagessen<br />

entsprochen werden kann. Entsprechende Vorschriften des<br />

Gesundheitsamtes werden umgesetzt.<br />

a) Speiseraum in der Kita Jakob-Ringler-Allee<br />

b) Umsetzung der Vorgaben des Gesundheitsamtes in dem<br />

Kinder- und Familienzentrum Häslenweg.<br />

2012 9.3.5 In den Kindertageseinrichtungen wird schrittweise eine<br />

Flexibilisierung des Betreuungsangebotes ermöglicht.<br />

9.3.6 Die Strukturen und Verfahren in Bezug auf die Vergabe<br />

von Betreuungsplätzen und der Aufnahme von Kindern<br />

werden so optimiert, dass ein höherer Kundennutzen,<br />

eine höher Transparenz erreicht werden kann.<br />

1 Es wird ein Konzept zur Flexibilisierung des<br />

Betreuungsangebotes gemeinsam mit den Trägern<br />

entwickelt. Die Höhe der Gebühren bzgl. der Flexibilisierung<br />

werden überprüft. Darüber hinaus wird die Auswirkung auf<br />

den Personaleinsatz geprüft und rechtliche Fragen geklärt.<br />

1 Eine erste Umsetzung neuer Regelungen zur<br />

Flexibilisierung erfolgt in den Kinder-und Familienzentren.<br />

1 Das Aufnahmeverfahren wird an die neuen Gegebenheiten<br />

(Kinder unter Drei) usw. angepasst.<br />

1 Die Kindergartenbezirke werden auf die Grundschulbezirke<br />

abgestimmt.<br />

1 Das Betreuungsangebot wird über eine spezielle<br />

Suchmaske im Internet einsehbar und die Eltern erhalten<br />

die Möglichkeit schnell ihr gewünschtes Angebot zu filtern.<br />

Die Landkreisweite Suchmaske wird auf ihren Nutzen<br />

hinsichtlich der Eltern aus <strong>Ludwigsburg</strong> beurteilt und die<br />

Mitwirkung davon abhängig gemacht.<br />

2011 1 Die Aufnahmedaten aller Kinder werden zentral erfasst, so<br />

dass ein Wartelistenabgleich erfolgen kann und transparent<br />

wird, wo es freie Plätze gibt.<br />

2012 2 Die Broschüre zu den Kindertageseinrichtungen wird<br />

regelmäßig aktualisiert.<br />

2012 1 Die Pauschalen im Kindergartenvertrag werden geprüft und<br />

für noch nicht definierte Betriebsformen die Pauschalen<br />

ermittelt und in den Kindergartenvertrag aufgenommen. Es<br />

wird eine Gemeinderatsentscheidung herbeigeführt.<br />

2011 9.3.7 Im Rahmen eines Modellprojekts im Zeitraum 2008 bis<br />

2012 wird in jedem <strong>Stadt</strong>teil ein Kinder- und<br />

Familienzentrum entwickelt, welches ein differenziertes<br />

bedarfsgerechtes Bildungs- und Betreuungsangebot für<br />

Kinder sowie ein Bildungs-, Beratungs- und<br />

Begenungsangebot für Eltern bereitstellt.<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

1 Entwicklung eines Konzeptes für Kinder- und<br />

Familienzentren sowie eines Bewertungsbogens und<br />

Masterplans.<br />

1 Jedes Jahr werden drei Kinder- und Familienzentren in die<br />

Förderung durch den Fonds Jugend, Bildung, Zukunft<br />

aufgenommen. Es wird eine Entscheidung im BSS<br />

herbeigeführt und vorab eine Empfehlung der <strong>Stadt</strong> und<br />

Steuerungsgruppe abgegeben. Die Einrichtungen werden<br />

drei Jahre gefördert.<br />

U<br />

Arbeitsstand<br />

V Eine Arbeitsgruppe freier Träger erstellt gemeinsam mit der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung ein Konzept für eine kostendeckende<br />

Versorgung mit Mittagessen incl. des erforderlichen<br />

Personals. Eine Erhöhung der Beiträge für Eltern von 55<br />

auf 60 Euro ist zum 01.01.2011 beschlossen (Vorlage<br />

357/10). Die Hauswirtschaftskräfte wurden in der<br />

Personalplanung für 2012 beantragt.<br />

V<br />

E Das sogenannte Ein-Euro-Essen wird Dank einer Spende<br />

von StarCare in Höhe von 50.00 Euro und mit städt. Mitteln<br />

in gleicher Höhe seit 2009 für Kindergarten- und<br />

Schulkinder umgesetzt. Zuletzt nahmen rund 380 Kinder<br />

daran teil. Die Fortsetzung ist für 2011 geplant, hängt<br />

jedoch von den haushaltsberatungen ab. Zudem müssen<br />

die Entscheidungen des Bundes im Rahmen von SGB II<br />

einbezogen werden.<br />

E<br />

V Ein erster Entwurf ist entwickelt, Träger wünschten eine<br />

Überarbeitung.<br />

U Modelle werden in den Kath. Einrichtungen bereits erprobt.<br />

Im Kinder- und Familienzentrum Hartenecker Höhe soll<br />

ebenfalls die Flexibiliserung erprobt werden.<br />

E<br />

E<br />

E Zusammen mit dem Landkreis wird diese Maßnahme im<br />

Zuge des Porgramms KIBEO (Kinderbetreuungsbörse<br />

Online) umgesetzt<br />

U<br />

V<br />

P Kindergartenvertrag ist bis 31.12.2011 abgeschlossen. Die<br />

Pauschalen werden entsprechend der Personalkostensteigerungen<br />

fortgeschrieben. Die neue Pauschale für<br />

Krippengruppen wird überprüft, da noch keine Erfahrungen<br />

vorliegen. Die Anpassung des Kindergartenvertrags und<br />

damit der Pauschalen werden in den laufenden<br />

Verhandlungen zur KitaVo festgelegt.<br />

E Das Konzept liegt vor.<br />

E Inzwischen gibt es 10 Kinder- und Familienzentren in 9<br />

<strong>Stadt</strong>teilen, die sehr erfolgreich in der durch den Fonds<br />

Jugend, Bildung, Zukunft geförderten Modellphase arbeiten<br />

bzw. gearbeitet haben. Für die Einrichtungen, die die<br />

Modellphase abgeschlossen haben, wurde eine Fortführung<br />

der Finanzierung als Matching-Förderung beschlossen (VL<br />

518/10). Zwei weitere Einrichtungen sollen außerhalb der<br />

Förderun durch Fonds hinzu kommen, das Kinder- und<br />

Familienzentrum Hartenecker Höhe beginnt im September<br />

2012 mit seiner Arbeit.<br />

D 2008 Kinder- und Familienzentrum im Mehrgenerationenhaus Am<br />

U Sonnenberg, Sonnenberg (wird nicht über den Fonds<br />

gefördert!) (<strong>Stadt</strong>)<br />

Abschlussbericht<br />

2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 6 / 16

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