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1 - Stadt Ludwigsburg

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11<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />

Strategisches Ziel 11.5<br />

2012 11.5.1 Konzept zur Öffentlichkeitsarbeit zum Gesamtthema<br />

Energie und zur Umsetzung des Gesamtenergiekonzepts<br />

D 11.5.2 <strong>Ludwigsburg</strong>er Energieagentur LEA<br />

Die LEA ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, im<br />

Landkreis <strong>Ludwigsburg</strong> Bürgerinnen und Bürger, Kommunen<br />

und Unternehmen zu Themen wie Energiesparen,<br />

Energieeffizienz, erneuerbare Energien, gesetzliche Vorgaben<br />

und Fördermöglichkeiten berät. Die Beratungen sind<br />

ganzheitlich, neutral und gewerkeübergreifend. Auch<br />

Öffentlichkeitsarbeit wie Vorträge oder Veranstaltungen<br />

dienen diesem Zweck.<br />

D 11.5.3 Arbeitskreis "Klimaschutz und Energie" der Lokalen<br />

Agenda <strong>Ludwigsburg</strong> - Energieinfotage<br />

D 11.5.4 "Kleine Klimaschützer unterwegs" und "Umwelt bildet -<br />

nachhaltig" - Projekte im Bereich Energie für Kinder und<br />

Eltern im Rahmen der Lokalen Agenda <strong>Ludwigsburg</strong><br />

11.5.5 Internetplattform "Bauen, Energie und Umwelt" der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Ludwigsburg</strong> für alle Nachfragen und Recherchen zu<br />

entsprechenden Angeboten und Informationen der <strong>Stadt</strong>.<br />

11.5.6 Neckarweihinger Energie- und Umweltmesse<br />

Die Messe entstand aus dem Bürgerbeteiligungsprozess im<br />

Rahmen des <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplans STEP<br />

Neckarweihingen im Jahr 2007, Arbeitsgruppe "Energie und<br />

Wirtschaft". Sie bietet vor Ort Aussteller, Vorträge und<br />

Informationen zum Thema Energie im Alt- und Neubau.<br />

Masterplan E n e r g i e k o n z e p t<br />

Prozessverantwortlich Anja Wenninger (Referat NSE)<br />

Priorität<br />

Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />

1 Eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit muss großer<br />

Schwerpunkt der nächsten Aktivitäten sein. Dazu soll in<br />

Zusammenarbeit mit einer Agentur ein Gesamtkonzept erstellt<br />

werden. Dieses soll verschiedene Bausteine umfassen wie<br />

z.B.: Broschüre für alle Haushalte (entsprechend<br />

"Stromaufwärts" für Elektromobilität), Flyer, Werbeplakate,<br />

Darstellung besonderer Highlights in <strong>Stadt</strong> (Lapp, HHKW,<br />

Leistungsanzeige Solaranlagen z.B. auf Board Arena, FW-<br />

Haus Nweih), Internet, Aktionen wie Energieeinfotage.<br />

Dabei soll eng mit der <strong>Ludwigsburg</strong>er Energieagentur und<br />

dem Energetikom zusammengearbeitet werden.<br />

In diesem Zusammenhang soll auch der nächste<br />

Energiebericht der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> zu den städtischen<br />

Liegenschaften und der Straßenbeleuchtung erscheinen.<br />

1 Die <strong>Ludwigsburg</strong>er Energieagentur LEA wurde im November<br />

2006 gegründet und arbeitet seit 2007. Entstanden ist sie aus<br />

dem Arbeitskreis "Klimaschutz und Energie" der Lokalen<br />

Agenda <strong>Ludwigsburg</strong> heraus. Sie übernahm das kostenlose<br />

und neutrale Erstberatungsangebot zum Thema Bauen und<br />

Energie für Bürgerinnen und Bürger (Bauberatung Energie).<br />

Wöchentlich finden ca. 4 Beratungstermine statt, außerdem<br />

werden Vorträge organisiert (s. Energieinfotage).<br />

2011 erschien eine umfangreiche Broschüre "Ratgeber für<br />

energiebewusstes Bauen und Sanieren".<br />

Beratungsangebote für die Wirtschaft sollen aufgebaut<br />

werden. Die LEA hat derzeit 10 Mitgliedskommunen und deckt<br />

damit ca. 220.000 Einwohner des Landkreises ab. Weitere<br />

Mitglieder sind der Landkreis, Energieversorger,<br />

Organisationen wie Haus und Grund oder der Mieterbund und<br />

die Solarinitiative, Wirtschaftsunternehmen und<br />

Privatpersonen.<br />

Die LEA ist auch Dienstleister für Kommunen und regelmäßig<br />

für die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> in Energiefragen tätig (z.B.<br />

Hartenecker Höhe, Energiekonzept Grünbühl/Sonnenberg,<br />

Förderprogramm, Gesamtenergiekonzept).<br />

Die LEA ist Gründungsmitglied des Energetikom (s. 11.1.1).<br />

1 Der AK Klima besteht seit September 2002 und veranstaltet<br />

jährlich die <strong>Ludwigsburg</strong>er Energieinfotage mit Vorträgen,<br />

Ausstellungen und Exkursionen zu vielen verschiedenen<br />

Energie- und Klimaschutzthemen. Seit 2005 läuft die Suche<br />

nach "Leuchtturmprojekten", beispielhafte Gebäude oder<br />

Anlagen zu regenerativen Energien oder Energieeffizienz. Die<br />

Projekte sollen in einem <strong>Stadt</strong>plan veröffentlicht werden, um<br />

ein niederschwelliges Informationsangebot zu bieten. Die 8.<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>er Energieinfotage fanden 2010 statt und wurden<br />

über das EU-Projekt "Sustainable Now" gefördert (s. 11.1.2.4).<br />

Auch 2011 gibt es einige Veranstaltungen im Rahmen der<br />

Energieinfotage.<br />

Arbeitsstand<br />

V In Zusammenarbeit mit einer noch auszuwählenden Agentur<br />

Gesamtkonzept erstellen.<br />

U Evaluation zur Bauberatung Energie vom 1.1.10 - 30.06.11<br />

wird bis Ene des Jahres erstellt.<br />

Beteiligung mit Messeständen und Vorträgen der LEA an<br />

Neckarweihinger Energie- und Umweltmesse, Energietag<br />

Baden-Württemberg und Umweltmesse "Wohntrend<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>".<br />

Ab November 2011 Angebot "Stand by"- Projekte in Schulen.<br />

U Enge Zusammenarbeit mit Energetikom und LEA.<br />

Verknüpfung mit dem Öffentlichkeitsarbeitskonzept zum<br />

Gesamtenergiekonzept.<br />

2 "Kleine Klimaschützer unterwegs" ist die Erweiterung des U Regelmäßige Veranstaltungen im Rahmen des<br />

Projektes "Ich GEHE gern zur Schule" an Kindertagesstätten. Agendadiploms,<br />

Die Kooperation mit mhplus durch die Aufnahme im<br />

Auftritt bei öffentlichen Veranstaltungen wie der<br />

Programmangebot vom Netzwerk Minifit schafft einen<br />

Neckarweihinger Energie- und Umweltmesse 2010 (s. 11.5.5).<br />

weiteren Zugang über das Bildungsziel der<br />

Bewegungsförderung. Die beteiligten Kitas erhalten eine<br />

individuelle bedarfsorientierte Unterstützung bei der<br />

Projektplanung, der Eltern- und der Öffentlichkeitsarbeit durch<br />

den FB 17. Mit der Bereitstellung von einem Aktionskoffer mit<br />

Leitfaden und didaktischen Materialien wird die praktische<br />

Umsetzung für die <strong>Ludwigsburg</strong>er Kindertagesstätten<br />

erleichtert. Z.T. werden auch einzelne Angebote in den<br />

Einrichtungen vom FB 17 in Kooperation mit den Umweltpaten<br />

durchgeführt. Zum Thema Erneuerbare Energien wurden<br />

mehrere Aktionskoffer konzipiert, ein Solarparabolkocher zum<br />

Laufende Aufgabe.<br />

2<br />

Ausleihen für Schulen und Gruppen wurde angeschafft<br />

Die <strong>Stadt</strong> will alle Beratungs- und Förderangebote der <strong>Stadt</strong><br />

und der <strong>Stadt</strong>werke aus diesem Bereich zusammenführen und<br />

gemeinsam veröffentlichen - vom Denkmalschutz über<br />

thermische Solaranlagen bis hin zu Zisternen.<br />

V<br />

1 Bei der ersten Messe gab es in der Neckarweihinger<br />

Gemeindehalle am 23.02.08 Ausstellungen, Infostände von<br />

Energieberatern, Handwerkern aus Neckarweihingen und<br />

Herstellern sowie Vorträge. Die Resonanz war mit über 800<br />

Besuchern sehr gut, von Ausstellern und Besuchern gab es<br />

nur positive Rückmeldungen.<br />

Am 2.10.2010 fand die 2. Auflage statt mit 8 Vorträgen und<br />

mehr als 20 Ausstellern.<br />

11.5.7 Umweltmesse "Energie, Bauen und Wohnen" in <strong>Ludwigsburg</strong> 2 In <strong>Ludwigsburg</strong> findet jährlich die Umweltmesse "Energie,<br />

Bauen und Wohnen" im <strong>Ludwigsburg</strong>er Forum mit Ausstellern<br />

und Vorträgen statt.<br />

D 11.5.8 Beitritt zu "Solarlokal" 3 <strong>Ludwigsburg</strong> ist dem Projekt "Solarlokal" beigetreten, das u.a.<br />

durch die Deutsche Umwelthilfe unterstützt wird. Ziel: ÖA zur<br />

Förderung der Photovoltaik unter Einbindung der<br />

Handwerkerschaft.<br />

11.5.9 Mobilitätsberatung von Unternehmen 1 Die Maßnahmen sind im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />

beschrieben (siehe vor allem Maßnahmen 8.5.9).<br />

11.5.9.1 Ausbaustufe: Mobilitätsberatung von Unternehmen 2 Die Maßnahmen sind im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />

beschrieben (siehe vor allem Maßnahmen 8.5.10).<br />

11.5.10 Mobilitätsberatung für Neubürger 2 Die Maßnahmen sind im Masterplan 8 Mobilität im Einzelnen<br />

beschrieben (siehe vor allem Maßnahmen 8.5.11).<br />

Strategisches Ziel 11.6<br />

D 11.6.1 Holzheizkraftwerk der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Ludwigsburg</strong>-<br />

Kornwestheim<br />

Größte Anlage in Baden-Württemberg, die über die innovative<br />

ORC-Technik aus Landschaftspflegeholz Strom und Wärme<br />

erzeugt. Die Wärme wird in das Fernwärmenetz der<br />

<strong>Stadt</strong>werke eingespeist, das somit zu ca. 70 % regenerativ<br />

versorgt wird.<br />

Intensive Öffentlichkeitsarbeit und Beratungsangebote für Bürgerschaft und Wirtschaft sind<br />

selbstverständlicher Bestandteil des nachhaltigen Umgangs mit Energie.<br />

V 3. Auflage für Frühjahr 2012 geplant, evt. Verschiebung /<br />

Erweiterung auf Sonntag<br />

U Dieses Jahr Umbennenung in "Wohntrend <strong>Ludwigsburg</strong>", um<br />

mit ergänztem Angebot weitere Zielgruppen zu erreichen.<br />

Stand und Vorträge LEA.<br />

E<br />

Das Angebot regenerativer Energieträger, Energiedienstleistungen und innovativer Energietechnologien aus der<br />

Region ist umfassend und ein wichtiger Standortfaktor für <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />

1 Die SWLB baut ein Holzheizkraftwerk mit einer thermischen<br />

Leistung von ca. 10 MW und einer elektrischen Leistung von<br />

etwa 2 MW. Als Brennstoff kommt ausschließlich<br />

naturbelassenes Holz aus der Landschaftspflege und von<br />

sogenannten Häckelplätzen aus der Region zum Einsatz. Der<br />

Betrieb der Anlage führt zu einer CO2-Einsparung von ca.<br />

20.000 Tonnen pro Jahr.<br />

U<br />

V<br />

V<br />

E HHKW ist seit Ende 2009 am Netz, offizielle Einweihung mit<br />

Umweltministerin Tanja Gönner war im März 2010<br />

2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 11_Energie Seite 6 / 7

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