1 - Stadt Ludwigsburg
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Bearbeitungszeitraum<br />
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<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
9<br />
Nr. Z i e l<br />
Masterplan B i l d u n g s o f f e n s i v e<br />
Prozessverantwortlich Karin Karcheter<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
Arbeitsstand<br />
Alle Schulen werden durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung bei ihren U Lfd. Abstimmung innerorganisatorischer Abläufe (Räume,<br />
2 Veränderungen unterstützt.<br />
Personal, Finanzen)<br />
Für die Fördervereine werden Standards entwickelt, die sie<br />
in die Lage versetzen, Angebote an Schulen mitfinanzieren<br />
U<br />
2 zu können<br />
9.5. Die außerschulische Kinder- und Jugendbildung bringt ihre Konzepte und Stärken in die<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Bildungslandschaft ein. Sie macht damit deutlich, dass Bildung mehr als<br />
Schule ist.<br />
2011 9.5.1. Es besteht ein kommunales Jugendförderkonzept. 1 Der Entwurf für ein neues Konzept der<br />
Jugendförderung wird auf der Basis der<br />
Jugendkonferenzen entwickelt.<br />
D 9.5.2. Die Kinder- und Jugendförderung ist mit ihren<br />
Maßnahmen auf den Rhythmus und den<br />
Anforderungen der Schule abgestimmt. In allen<br />
<strong>Stadt</strong>teilen stehen Angebote der Jugendarbeit zur<br />
Verfügung. Die Jugendförderung koordiniert, ggf.<br />
mit Hilfe von örtlichen Trägern, die<br />
Zusammenarbeit der im <strong>Stadt</strong>teil ansässigen<br />
Akteure. Dabei stehen die besonderen Interessen<br />
von Jugendlichen im Mittelpunkt.<br />
D 9.5.3. Die Kinder- und Jugendförderung begleitet<br />
besondere soziale Projekte (z.B. Soziale <strong>Stadt</strong><br />
Grünbühl/Sonnenberg).<br />
D 9.5.4. Die bisherige Arbeit des Kinderbüros wird<br />
fortgesetzt. Besondere kinder- und<br />
jugendspezifische Angebote ergänzen die<br />
schulbezogene und offene Jugendarbeit.<br />
D 9.5.5. Der Jugendreferent pflegt und koordiniert die<br />
Vernetzung aller Aktivitäten aus dem Bereich der<br />
offenen Jugendhilfe.<br />
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1<br />
Die städtische Jugendförderung wird dezentral organisiert.<br />
Die Teams vor Ort erstellen die jeweils notwendige<br />
Konzeption zusammen mit Trägern offener Jugendarbeit.<br />
Es gilt das Subsidiaritätsprinzip. In den <strong>Stadt</strong>teilen, in denen<br />
die Kinder- und Jugendförderung mittelfristig kein Café<br />
betreibt, übernimmt sie die Sozialraumverantwortung. Das<br />
bedeutet, in Kooperation mit Akteuren, freien Trägern,<br />
Vereinen und Institutionen wid ein bedarfsgerechtes<br />
Angebot für Kinder und/oder Jugendliche generiert.<br />
Die Kinder- und Jugendförderung begleitet, fördert und<br />
unterstützt bestimmte soziale Projekte und<br />
Veranstaltungen. Hierbei sollen unterschiedliche Themen<br />
die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, Prävention<br />
sowie Interessensvertretungen berücksichtigt werden.<br />
Die bisher begonnenen Aktionen mit Schwerpunktlegung<br />
auf Partizipation wie<br />
- Mitmischer<br />
- Kinderstadtteilführer<br />
- <strong>Stadt</strong>teilaktionen<br />
- Spielplatztester<br />
werden ggf. mit Hilfe Dritter fortgeführt.<br />
Der Jugendreferent ist Ansprechpartner für Einrichtungen<br />
und Angebote der Kinder- und Jugendsozialarbeit. Er<br />
übernimmt die Vertretung für kommunale Kinder- und<br />
Jugendangelegenheiten. Der Jugendreferent ist Lieter der<br />
Kinder- und Jugendförderung.<br />
2012 9.5.6. Die vier Aktivspielplätze sind in das Konzept der Die vier <strong>Ludwigsburg</strong>er Aktivspielplätze erhalten für das<br />
Kinder- und Jugendförderung eingebunden. Der Jahr 2012 dieselbe Förderung wie im Jahr 2011. Die<br />
Jugendreferent achtet auf die notwendige<br />
Verwaltung wird beauftragt für den Bauspielplatz in<br />
Vernetzung. Die Spielplätze sind in das<br />
Ferienkonzept der <strong>Stadt</strong> eingebunden.<br />
Eglosheim einen Planungsprozess einzuleiten, der die<br />
Weiterentwicklung des Schulstandorts im Zuge des<br />
Ausbaus des Ganztags in der Verknüpfung des heutigen<br />
Bauspielplatzes, des Schülerhortes, der<br />
Gemeinwesenarbeit und der Jugendförderung vorsieht.<br />
In der die Weststadt soll die Nutzung der Freiflächen<br />
westlich der Schliefenstraße unter Einbeziehung des<br />
heutigen Abenteuerspielplatzes, der Skateranlage und des<br />
Bolzplatzes untersucht und die Ergebnisse in die weiteren<br />
Beratungen des STEP Weststadt eingebracht werden.<br />
9.6.<br />
1<br />
Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Ludwigsburg</strong> ist ein integrierter Lern-, Kommunikations- und<br />
Kulturort für<br />
- Information und Medien<br />
- Individuelle Bildung und Alltagsinformation<br />
- Lernen, Lernbegleitung und Lernunterstützung<br />
- kulturelle Bildung und populäre Me<br />
Stierle, 12.8.2011<br />
D 9.6.1. Die Medien- und Informationsangebote sind für die<br />
Bürger gewinnbringend, dabei stets aktuell und<br />
nach Inhalten, Zielgruppen und Niveaustufen<br />
differenziert. Neue Medienentwicklungen, auch<br />
WEB-Dienste, werden in etablierte integriert.<br />
1 Qualitätsziel: jährlich mindestens 10% Erneuerung und<br />
Aktualisierung der Medienbestände<br />
D 1 Bereitstellung von Medien und Informationen für<br />
Sachbereiche. Sorgfältige Auswahl sinnvoller<br />
Informationsquellen. Durch Aufstellung, Präsentation und<br />
Kombination werden die Besucher stets aufs Neue<br />
angeregt,<br />
D 1 Bereitstellung von Medien und Information für Schöne<br />
Literatur, Film und Musik<br />
D 1 Bereitstellung von Medien und Informationen im Kinder- und<br />
Jugendbereich<br />
D 1 Bereitstellung von Medien und Informationen im Bereich<br />
Zeitungen und Zeitschriften<br />
E Nach der Durchführung der Jugendkonferenzen Oßweil,<br />
Poppenweiler, Neckarweihingen, Oststadt und Hoheneck<br />
wurde das neue Konzept im BSS am 18.05. vorgestellt und<br />
beschlossen<br />
die Jugendkonferenzen fanden statt:<br />
22.06.2010: Oßweil<br />
21.10.2010: Neckarweihingen<br />
08.11.2010: Poppenweiler<br />
09.12.2010: Hoheneck<br />
20.01.2011 (geplant): Oststadt<br />
U Jugendcafés werden ausgebaut. Dabei wird auf einen<br />
angemessenen Standard Wert gelegt, auch unter<br />
betriebswirtschaftlichen und personellen Gesichtspunkten.<br />
U Neben der Begleitung der Projekte "Sozilae <strong>Stadt</strong>" in<br />
Grünbühl und Eglosheim engagiert sich die städtische<br />
Jugendförderung bspw. bei "Basketball um Mitternacht" und<br />
"Fußball um Mitternacht". Veranstaltungen zu Themen wie<br />
bspw. "Cyber-Mobbing" und der Sinus Millieu Studie werden<br />
in Kooperation mit anderen Beteiligten durchgeführt.<br />
U Die Kernaufgaben des Kinderbüros werden im Rahmen der<br />
konzeptionellen Weiterentwicklung als Querschnittaufgabe<br />
der Kinder- und Jugendförderung berücksichtigt.<br />
U Der Jugendreferent prüft und koordiniert die<br />
Einsatzmöglichkeiten anderer Träger der Jugendhilfe. Er<br />
hält insbesondere Kontakt zum ASD des Landratsamts. Er<br />
beobachtet Entwicklungen und reagiert darauf mit<br />
Vorschlägen, bzw. initiiert ggf. Maßnahmen. Die<br />
Zusammenarbeit mit der PH, der Dualen Hochschule und<br />
Ev. Hochschule wird verstärkt und ausgebaut.<br />
U Gespräche mit den Vorständen der Aktivspielplätze sind<br />
abgeschlossen. In einem ersten Zwischenschritt ist der<br />
BSS am 08.12.2010 informiert worden. Vorschläge für<br />
Leistungsvereinbarungen werden mit den Beteiligten<br />
erörtert.<br />
Nach der BSS-Sitzung vom 18.05. (Vorlage 169/11) werden<br />
mit der Jugendfarm und dem Robinsonspielplatz Gespräche<br />
aufgenommen mit dem Ziel eines Abschlusses von<br />
Zielvereinbarungen<br />
V HHAntrag 2012: Erhöhung des Medienetats auf das Niveau<br />
von 2009<br />
U 2010 wurden 96.783 Sachmedien (Bücher und andere)<br />
bereitgestellt und 316.628 mal entliehen.Umschlag: 3,8<br />
U 2010 wurden 62.601 Medien(Bücher und andere)<br />
bereitgestellt und 291.107 mal entliehen. Umschlag: 5,5<br />
U 2010 wurden 66.396 Medien bereitgestellt und 392.376 mal<br />
entliehen. Umschlag: 6,3<br />
U 2010 wurden 300 Zeitschriften und Zeitungsabonnements<br />
gehalten. Der ausleihbare Anteil davon erzielte 47.173<br />
Entleihungen. Der Zugang zu Tages-, Wochenzeitungen<br />
und Journalen ist ein wesentlicher inhaltlicher und<br />
atmosphärischer Bestandteil von Bibliotheken.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 09_Bildung Seite 13 / 16