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1 - Stadt Ludwigsburg

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<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />

8<br />

Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />

D 8.1.5.1 Bauprogramm Fußwegenetzlücken schliessen<br />

Bequeme und sichere Fußwegeverbindungen fördern<br />

das Gehen. Gezielte Ergänzungen des<br />

Fußwegenetzes helfen so schadstoffreiche Pkw-<br />

Kurzstreckenfahrten zu ersetzen.<br />

D 8.1.5.2 Durchgangskonzepte fördern das Gehen durch<br />

neue bequeme und sichere Verbindungen abseits<br />

von Straßen.<br />

D 8.1.5.3 Das Beseitigen örtlicher Problemstellen bei<br />

Gehwegen oder anderen fußläufigen<br />

Verbindungen soll die Qualität der Verbindungen<br />

sicherstellen.<br />

2012 8.1.5.4 Durchgang Parkdeck Bahnhofstraße/ Mylius- und<br />

Schillerstraße soll die Parkraum-Neuordnung in<br />

beiden Straßen unterstützen<br />

2011 8.1.5.5 Durchgangskonzeption Vinum unterstützt die<br />

Geschäftsentwicklung der Seestraße durch kürzere<br />

Fußwege zwischen Schillerplatz und Seestraße<br />

2011 8.2<br />

8.2.1<br />

D 8.2.1.1 Das Kreisverkehrsprogramm 2025<br />

zeigt, an welchen Knoten Kreisverkehre helfen,<br />

Wartezeiten, geschwindigkeitsbedingte<br />

Unfallgefahren, Abgas- und Lärmbelastungen<br />

dauerhaft abzubauen.<br />

2010 8.2.1.2 Der Minikreisel Frieden-/ Daimlerstraße wird<br />

- die unzulässig hohen Geschwindigkeiten in der<br />

Friedenstraße dauerhaft dämpft,<br />

- Fußgängersicherheit beim Queren der Fahrbahn<br />

erhöhen<br />

- Erfahrungen mit Minikreisverkehren ermöglichen<br />

2012 8.2.1.3 Der Kreisverkehr Aldinger- / Donaustraße soll die<br />

zu hohen Geschwindigkeiten an der Ortseinfahrt<br />

Grünbühl senken und damit den heutigen<br />

Unfallschwerpunkt beseitigen<br />

Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />

Priorität<br />

Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />

2 Für folgende Netzlücken sind Möglichkeiten zu deren<br />

Beseitigung zu klären:<br />

- Moltke- u. Schlachthofstraße gemeinsam mit<br />

Radquerungen,<br />

- Schillerstraße/-platz in Verbindung mit deren<br />

Neugestaltung,<br />

- Alleenstraße/Friedrich-Ebert-Straße in Verbindung mit<br />

Radwegesicherung<br />

- Neckarsteg Poppenweiler<br />

Ein einheitliches Erscheinungsbild der Zugänge zu<br />

öffentlichen Passagen soll erarbeitet werden.<br />

2 Im Rahmen von <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplänen,<br />

Bebauungsplänen bzw. Entwurfskonzepten sind weitere<br />

Durchgänge vorzusehen. Öffentliche Räume und Plätze sind<br />

für den Aufenthalt und für das Durchgehen ansprechend zu<br />

gestalten.<br />

Das betrifft Quartiere in allen <strong>Stadt</strong>teilen bei Neuplanungen<br />

(z. B. Hartenecker Höhe) oder Änderungen in bestehenden<br />

Quartieren (z. B. Sanierungsgebiet Untere <strong>Stadt</strong>).<br />

2 Regelmäßige Prüfung durch die technischen Ämter,<br />

Beschwerdemanagement und Begehungen (z. B. mit<br />

Vereinen und Interessengemeinschaften wie der Gruppe<br />

"selbstbestimmt mobil") lassen die Problemstellen erkennen<br />

und kurzfristig im Rahmen laufender Arbeiten verbessern.<br />

2 Die konkrete Lage des Durchgangs muß mit den<br />

erforderlichen Eigentümern geklärt werden.<br />

PAG prüft, ob sie 3-4 Stellplätze zur Kompensation anbieten<br />

kann.<br />

1 Der planungsrechtl. und bautechnisch vorgesehene und für<br />

2006 vereinbarte Durchgang wurde 2010/11 hergestellt.<br />

2 In einer Untersuchung hat die Verwaltung geklärt, an<br />

welchen Knoten Kreisverkehre Vorteile erwarten lassen und<br />

in welcher Reihenfolge diese umgestaltet werden sollen.<br />

1 im Rahmen der Sanierung von Gas- und Stromleitungen hat<br />

die <strong>Stadt</strong>verwaltung ein Maßnahmenkonzept erarbeitet, das<br />

neben dem Minikreisel auch Fahrbahneinengungen und die<br />

behindertengerecht gestaltete Bushaltestelle Friedenstraße 5<br />

vorsieht<br />

2 Planung und Bau müssen mit dem Mehrgenerationenhaus<br />

(MGH) in der Weichselstraße und Neuanlage eines<br />

Parkplatzes der Gärtnerei Hoffmeister abgestimmt werden.<br />

Zuschussmöglichkeiten aus dem Sanierungsprogramm<br />

Grünbühl/ Sonnenberg sind zu klären.<br />

Arbeitsstand<br />

P Das Zielnetz 2010 wurde mit Vorlage 250/03<br />

beschlossen und wird für 2025 überarbeitet. Wichtige<br />

Netzlücken sind beseitigt und Fußwegeverbindungen<br />

wurden aufgewertet, z. B. Westportal am Bahnhof,<br />

Ratskellerdurchgang, Verbindungen Marstallstraße und<br />

Kaffeeberg sowie die Wege über Akademiehof und<br />

Gewächshausweg.<br />

Die technische Machbarkeit und zu erwartende Kosten<br />

sind geklärt für Bahnquerungen zwischen Moltke- und<br />

Schlachthofstraße.<br />

P Die Belange des Fußgängerverkehrs werden bei<br />

laufenden Planungen regelmäßig geprüft.<br />

P Im Mai 2011 fand eine Begehung östlicher<br />

<strong>Stadt</strong>bereiche mit der Gruppe "selbstbestimmt mobil"<br />

statt. Die Verbesserungsvorschläge wie z. B. das<br />

behindertengerechte Absenken von Gehwegen werden<br />

derzeit umgesetzt.<br />

P Grundkonzeption seit 2003 vorhanden<br />

DIE STADT STEUERT VERKEHR STADTVERTRÄGLICHER,<br />

um den Verkehrsfluss und die Routenwahl zu optimieren und damit verkehrsbedingte Umweltbelastungen auf ein zumutbares Niveau<br />

abzusenken.<br />

Steuerungskonzepte werden für alle Verkehrsmittel erarbeitet. Sie werden teilweise für einzelne Verkehrsarten speziell entwickelt (z. B. Wegweisungssysteme für<br />

Kfz-, Rad- und Fußwegeverkehr). Andere Aufgaben betreffen die Steuerung verschiedener Verkehrsmittel gleichzeitig wie z. B. die Signalregelungen oder<br />

DAS KFZ-STEUERUNGSKONZEPT 2020 zeigt, welche Steuerungsmaßnahmen samt deren Prioritäten nötig sind, damit der Kfz-Verkehr in <strong>Ludwigsburg</strong> auf dem bis<br />

2020 realisierten Zielnetz sicher und stadtverträglich verkehren kann.<br />

2012 8.2.1.4 Der Kreisverkehr Aldinger / Danziger Straße soll<br />

an der Zufahrt zur Oststadt bestehenden<br />

Unfallschwerpunkt beseitigen<br />

2013 8.2.1.5 Der Kreisverkehr Schorndorfer-/ Friesen-/<br />

Comburgstraße soll die Leistungsfähigkeit des<br />

Knotenpunktes erhöhen, um den mit Besiedlung des<br />

Wohnbaugebietes "Hartenecker Höhe" erwartbaren<br />

Mehrverkehr bewältigen zu können.<br />

3 Für den Bau in 2013 erfolgen Planung und<br />

Kostenberechnung in 2012.<br />

Grundstückseingriffe, die Führung des Radverkehrs und die<br />

Planung der nahegelegenen Bushaltestelle sind im Detail<br />

abzustimmen.<br />

3 Planung und Bau müssen mit <strong>Stadt</strong>bahntrasse sowie<br />

Besiedlung der "Hartenecker Höhe" abgestimmt werden.<br />

Insbesondere ein <strong>Stadt</strong>bahnabzweig Richtung<br />

Schlößlesfeld/Hartenecker Feld wird aus Gründen der<br />

Wirtschaftlichkeit notwendig und muss neu geprüft werden.<br />

Kofinanzierungsmöglichkeiten aus Erschließung des<br />

Neubaugebietes sind zu klären.<br />

E<br />

U Der GR hat dieses Programm mit Vorl. 566/08 am<br />

18.02.2009 beschlossen. Die neuen Kreisverkehre<br />

werden im Rahmen der Haushaltsmittel geplant und<br />

umgesetzt.<br />

E Der BTU hat der Planung mit Vorlage 116/10<br />

zugestimmt, der Minikreisel wurde 2010 gebaut.<br />

U Wegen zeitlicher Abhängigkeit vom MGH soll der<br />

Kreisverkehr 2011 geplant und je nach Haushaltslage<br />

voraussichtlich ab 2012 gebaut werden.<br />

V Eine erste Vorstudie zeigt die grundsätzliche<br />

Machbarkeit.<br />

Leistungsberechnungen belegen eine hohe Auslastung<br />

des geplanten Kreisels.<br />

V Planung erfolgt 2011/12.<br />

Eine Vorstudie zeigt die grundsätzliche Machbarkeit mit<br />

<strong>Stadt</strong>bahn längs der bisher nur Richtung Oßweil<br />

vorgesehenen Linienführung.<br />

Bau nach erfolgter Aufsiedlung der "Hartenecker Höhe".<br />

2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 8/ 15

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