1 - Stadt Ludwigsburg
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Bearbeitungszeitraum<br />
2011<br />
2012<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
2<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
Die Stärken des Hauses – als einzige Veranstaltungsstätte<br />
mit einer Zweiraumlösung, dem Theatersaal etc. sind<br />
herauszuheben. Positionierung des Forums am Schlosspark<br />
über die Region hinaus – bundesweit und international, um<br />
langfristig neue Märkte oder Nischen für Kundenpotentiale<br />
zu entwickeln.<br />
2.1.27 Weiterentwicklung Scala (s.a. Zuko 09/ Jugend ):<br />
Das Scala in der Stuttgarter Strasse 2 ist seit rd. 20 Jahren<br />
der Veranstaltungsort für die sog. „alternative“ Kultur. Als<br />
Veranstaltungshaus mit Konzert-, Kabarett- und<br />
Programmkinoangebot hat es sich über die Region hinaus<br />
profiliert und ein sehr zahlreiches Publikum gewonnen; das<br />
Angebotssegment ist ein maßgeblicher Faktor für das<br />
kulturelle Profil der <strong>Stadt</strong>. Räumlich liegt das Haus mitten im<br />
stadtplanerischen Entwicklungsbereich Rathaus-<br />
/Mathildenareal, welches insbesondere für den Bereich<br />
Medien, Film und Kultur aufgewertet werden soll.<br />
D 2.1.28 Arena <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Veranstaltungsort für kulturelle Gastspiele, insbesondere im<br />
Bereich Rock/POP ab 1200 - rd. 5000 Besucher<br />
2011<br />
2012<br />
Querschnittsaufgaben<br />
2.1.29 Qualitätsmanagement/ Förderleitlinien<br />
Qualität ist ein tragender Faktor für die öffentliche Förderung<br />
von Kulturarbeit. Für Kultureinrichtungen spielt die<br />
systematische Auseinandersetzung mit der Qualität und den<br />
Zielen ihrer Organisation eine zunehmend wichtige Rolle.<br />
Gerade vor dem Hintergrund knapper werdenden Mittel<br />
gewinnen die Aspekte Qualitätssicherung, niveauvolle<br />
Weiterentwicklung und Stabilisierung der Förderung von<br />
städtischen und nicht städtischen Kulturinitiativen eine<br />
wesentliche Rolle.<br />
Die kulturelle Arbeit orientiert sich an internationalen,<br />
bundes- und landesweiten Empfehlungen wie an der<br />
Kunstkonzeption Baden-Württemberg, den Empfehlungen<br />
des Deutschesn Städtetags, der Kulturpolitischen<br />
Gesellschaft, den Arbeitsverbänden Alte <strong>Stadt</strong> oder den<br />
Codex des Internationalen Council of Museums (ICOM).<br />
D 2.1.30 Vernetzung und Kooperation<br />
Kommunikation fördert das gegenseitige Kennenlernen und<br />
den Austausch. Vernetzung ist somit die Grundlage für<br />
spätere gemeinsame Projekte von Kulturschaffenden und<br />
Kreativen. Der Fachbereich Kunst und Kultur stellt<br />
Plattformen zur Verstärkung der Vernetzung und<br />
Kooperation zwischen den Kultureinrichtungen und<br />
Kulturschaffenden bereit.<br />
Masterplan K u l t u r k o n z e p t i o n<br />
Prozessverantwortlich Wiebke Richert (FB 41)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Sta- Arbeitsstand<br />
tus<br />
- Dem Kunden eine Gesamtlösung bieten, Kultur- und<br />
Kongress-, Vertriebscenter (Fullservice aus einer Hand).<br />
'- Einbindung weiterer Veranstaltungsstätten in das<br />
Produktportfolio neben Louis-Bührer Saal, Musikhalle, Scala<br />
.<br />
'- Stammkundenbetreuung und Erschließung von neuen<br />
Zielgruppen zur Sicherung der betriebswirtschaftlichen<br />
Ziele.<br />
'- Sicherung der Bestandskunden insb. bei rezessiver<br />
Konjunktur durch verstärkte Vertriebs- und<br />
Marketingaktivitäten.<br />
- Renovierung und ständige technische Optimierung der<br />
Gebäude und Räume, um am Markt wettbewerbsfähig zu<br />
sein und zu bleiben.<br />
'- Forcierung von Onlineangeboten für die Vermarktung.<br />
'- Weiterentwicklung des Internetauftritts.<br />
'- Migrationsphase des neuen Hallenverwaltungs-, CRM-<br />
und Controllingsystems Rubin (Weiterentwicklung zur<br />
Optimierung der Arbeitsprozesse und Workflows)<br />
'- Organisatorische Weiterentwicklung: Untersuchung einer<br />
möglichen neuen Organisationseinheit "Zentrales<br />
Veranstaltungsstättenmanagement" mit dem Ziel, den<br />
Fokus <strong>Ludwigsburg</strong> auszubauen.<br />
'- Interimsbetrieb Arena LB<br />
1 2007 Ankauf des Anwesens durch die WBL- Sicherung des<br />
Standortes. Ziel: Vermarktung aus einer Hand im Verbund<br />
mit qualitativ hochwertigem Kulturprogramm, Kino und<br />
einem damit abgestimmtem gastronomischen Angebot.<br />
Polit. Zielvorgabe: private Trägerschaft.<br />
Investitionsförderung aus Konjunkturpaket 2 des Bundes.<br />
2009 Rückführung Gesellschaftsanteile an private gGmbH.<br />
Verhandlungen mit 2 Investoren. Entscheidung über<br />
Kinobetreiber für 1 Jah bis Mai 10.<br />
4.11.09 (GR): Entscheidung für Verbleib WBL November 09<br />
sowie bauliche Erweiterung/Sanierung (AR WBL/ GR)<br />
Auftrag:<br />
Erarbeitung Betriebs- und Gesamtkonzept Scala durch<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung /WBL (s.a. Antrag CDU 546/09; Zeitziel<br />
Ende Q1/10)<br />
Eckpunkte: wirtschaftlich tragfähige Lösung, höhere<br />
Frequenz, breitere Zielgruppenorientierung, höherer Anteil<br />
Jugend, Einbeziehen weiterer Gruppierungen und<br />
Hochschulen (u.a. Kulturwelt, PH) in LB neben bisherigen<br />
Akteuren im Rahmen der bisherigen Zuschusshöhe.<br />
Nach Vergabe Betreiberschaft (Sept 2010) sowie Beschluss<br />
Bauvorhaben/Sanierung (Juli 2011): Umsetzung<br />
Kulturpolitischer Leilinien mit Übergangslösungen von 2011-<br />
2013 (Oktober).<br />
wird im Rahmen der Fortschreibung des Masterplans<br />
ausgearbeitet<br />
1 Aufgaben erstrecken sich im Bereichen des Erstellens von<br />
Förderrichtlinien und/oder Empfehlungen.Beschlussfassung<br />
und Umsetzung der Ergebnisse Kulturklausuren<br />
1 Der Fachbereich Kunst und Kultur veranlasst in jährlichem<br />
Rhythmus drei Maßnahmen: Die Kulturtafel ist der<br />
Austausch des inneren Kreises der <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Kulturschaffenden zu aktuellen kulturpolitischen Themen.<br />
Der Kultur-Stammtisch ist das Treffen aller<br />
Kulturschaffender und der Gesangs-, Musik und<br />
Kulturvereine, das dem gegenseitigen Austausch, der<br />
terminlichen Abstimmung und der Erstellung des<br />
Kulturkalenders, der Jahresübersicht über die<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Kulturveranstaltungen dient.<br />
Interimsbetrieb Arena beim Forum am Schlosspark bis<br />
Grundsatzbeschluss über künftiges Zentrales<br />
Veranstaltungsstättenmanagement gefasst. Zeitziel Beratung<br />
November 2010. Wegen interner<br />
Differenzierungsnotwendigkeit verschoben.Beratung<br />
VAStättenmanagement nach Sommerpause<br />
U Mietvertrag mit KinoKult (WBL) bis Mai 2011.<br />
Jahresbericht Juli 2010 ( 6.07.).<br />
Auszahlung Zuschusstranchen bis 66% (erl.)<br />
Beratung AR WBL/ WKV 20.07.10 (Status und<br />
Betriebsmodelle)<br />
Vergleich 2 Betreiberkonzepte (Präsentation 14.09.<br />
Fraktionen, Entscheidung AR WBL/WKV)<br />
Gespräche FB41/ Scala GmbH und Scala Kultur gGmbH z.<br />
Betrauungsakt, Zuschusstrukturen, Landesfördermittel,<br />
Organisatorische Askekte Theatersommer laufen (bislang 3<br />
Termine)). Betrauungsakt Formales Procedere geklärt.<br />
V<br />
Beratung WKV 12.12.10: keine weitere Zuschusskürzung;<br />
Antrag Landesmittel z. frühestmöglichen Zeitpunkt (vermutl .<br />
2012). Derzeit Ausarbeitung neue Zuschussanträge an <strong>Stadt</strong><br />
bei Scala Kultur gGmbH (Zeitziel März 2011). Bericht 2010<br />
und Zuschussantrag/ programmatik/ Zuschussfreigabe 2011<br />
ist erfolgt. Vorberatung Bauvohaben Workshop 31.05.11 mit<br />
WBL, Nutzern und GR. Beschlussfassung Bauvorhaben:<br />
Variante große Lösung mit Städt Zuschuss i.H. v. 1,15 Mio<br />
€. WKV 26.07./ Gr 27.07.2011 (Vorlage 252/11) Beratung<br />
Programmatik in Sonderjahr 2012 sowie restl. Jahr 2011/<br />
Zuschussantrag im Oktober (WKV)<br />
U Kulturtafel in 2011.<br />
Kultur-Stammtisch (5.11.10 erl): Künftig Verstärkung des<br />
inhaltlichen Inputs.<br />
Strategisches Ziel 2.2 Die aktive Beteiligung und Teilhabe der Bürgerschaft am kulturellen Leben fördert<br />
Integration, Selbstbewusstsein, Kreativität und damit die Lebensqualität.<br />
Das musisch- kulturelle Bildungsangebot insbesondere der Jugend ist weiter entwickelt<br />
und verbessert und der Zugang aller Bevölkerungsgruppen zu hochwertigen<br />
Kulturangeboten ist erleichtert.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 02_Kultur Seite 7/ 9