1 - Stadt Ludwigsburg
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<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
8<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
2012 8.1.1.07. Verlegter BAB AS LB-Süd<br />
Ein verlegter AS LB-Süd soll Regionalverkehr auf<br />
BAB 81 und B29 konzentrieren und so die<br />
<strong>Stadt</strong>durchfahrt der B 27, L 1124, 1140 und K 1692<br />
entlasten.<br />
D 8.1.1.08. Die B 29-Nord-Ost-Ring<br />
soll die unzulässig hohe Verkehrsbelastungen von<br />
Anwohnern in Friedrich- und Aldinger Straße senken<br />
und deren Barrierewirkung beseitigen.<br />
D 8.1.1.09. L 1177-Neubau Neckarbrücke<br />
Vorstufe B 29 Nord-Ost-Ring<br />
8.1.2.<br />
2012 8.1.2.01 Das Projekt Verkehrsentlastung Eglosheim<br />
soll die Hauptstaßen in Eglosheim und Weststadt so<br />
entlasten, dass dort die Grenzwerte zulässiger<br />
Umweltbelastungen eingehalten werden und die<br />
Hauptstraßen städtebaulich verträglicher gestaltet<br />
werden können.<br />
Masterplan G e s a m t v e r k e h r s p l a n (GVP) / Mobilitätskonzept für <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Verantwortlich Martin Kurt (FB 61)<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
3 Im Rahmen einer Neustrukturierung des Hauptstraßennetzes<br />
müssen die Chancen zur Verlegung der AS LB-Süd erkannt<br />
und in laufende Planverfahren eingespeist werden.<br />
3 Die Auswirkungen laufender Planungen zur B 29 auf<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> müssen erkannt und ggf. in Planungsverfahren<br />
eingespeist werden.<br />
3 Die aus dem Planfeststellungsverfahren bekannt werdenden<br />
Auswirkungen auf <strong>Ludwigsburg</strong> sind zu bewerten und<br />
Vorschläge zur Minderung von Belastungen zu entwickeln,<br />
zuletzt im Rahmen der Lärmuntersuchung<br />
1 Hier ist zu klären, welche Straßenführung Eglosheim<br />
wirksam und schnell entlasten kann.<br />
Nach Klären der Machbarkeit von 24 Varianten ermittelt die<br />
Verwaltung im Auftrag BTU 16.05.2007 die Realisierbarkeit<br />
günstigerer Umfahrungsvarianten gegenüber des Tunnels<br />
und eines Autobahnanschlusses "LB Mitte" in Gesprächen<br />
mit Bund, Land, RP, VRS, den IKARUS-Kommunen<br />
Freiberg, Bietigheim-Bissingen, Tamm, Asperg,<br />
Markgröningen und Möglingen.<br />
Aktuelle Berechnungen von Modus-Consult bestätigen die<br />
Wirksamkeit der B27-Umfahrungsvarianten A10B4 und<br />
H4B4.<br />
Als Basis für Aufnahme in Landes- und Bundesplanungen<br />
lassen Kreis und Kommunen 2010 Kreisverkehrsmodell<br />
erarbeiten.<br />
Arbeitsstand<br />
R Untersuchung zeigt seit 2008 Machbarkeit und<br />
Wirksamkeit für verlegten Anschluss.<br />
VRS hat wegen regionalem Grünzug Bedenken,<br />
vor weiterer Konkretisierung muß mit<br />
Nachbargemeinden und Land gemeinsame Initiative<br />
geklärt werden.<br />
R Vorlage 389/04: Linienführung B 29 jetzt bestimmt.<br />
Von der <strong>Stadt</strong> beauftragte Verkehrsunter-suchung zeigt<br />
2009, dass ein direkt an die BAB 81 angeschlossener<br />
Nord-Ost-Ring die K 1692, L 1140 und L 1128 in<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> entlasten kann.<br />
R Vorlage 172/10: Ergebnisse Lärmuntersuchung zeigen<br />
nicht bewältigbare Zusatzbelastungen, weitere<br />
Untersuchungsergebnisse zu abgesenkten<br />
Lärmgrenzwerten erwartbar.<br />
DAS STRASSENVERKEHRSZIELNETZ<br />
zeigt, wo und wie Kfz in <strong>Ludwigsburg</strong> 2025 unter Einhalten zulässiger Umweltbelastungen verkehren und welche Maßnahmen samt deren Prioritäten hierzu nötig sind.<br />
Für einen "Teilmasterplan Straßen" ist zunächst ein Zielnetz zu entwickeln, aus dessen Vergleich mit dem Bestandsnetz sollen Prioritäten für Straßenbaumaßnahmen<br />
entwickelt werden.<br />
Als Grundlage dafür müssen neben Mängeln und Potentialen für städtische Straßen auch jene der überörtlichen Straßen im <strong>Stadt</strong>bereich sowie den Nachbargemeinden<br />
berücksichtigt werden, da diese die Erreichbarkeit der <strong>Stadt</strong> und Leistungsfähigkeit des städtischen Straßennetzes wesentlich prägen.<br />
Die Maßnahmen umfassen Vorhaben von gesamtstädtischer und örtlicher Bedeutung.<br />
D 8.1.2.03 <strong>Stadt</strong>durchfahrt der B 27 als Allee gestalten<br />
Eine Bürgergruppe hat einen Vorschlag entwickelt,<br />
mit dem die B 27 wieder als Allee hergestellt werden<br />
soll. Die Neugestaltung soll verkehrsbedingte<br />
Belastungen wirksam mindern.<br />
D 8.1.2.04 Tieflage der B27 zwischen Schloss Innenstadt<br />
sowie der L 1124 zwischen Schloss und<br />
Favoritepark<br />
soll die Lärmbelastung von Anwohnern und<br />
Schlossanlagenbesucher senken und den Bruch<br />
zwischen Innenstadt, Schloss und Favoritepark<br />
beseitigen.<br />
3 Gemeinsam mit der Bürgergruppe ist zu prüfen, ob und in<br />
welchem Umfang die <strong>Stadt</strong>durchfahrt der B 27 wieder stärker<br />
als Allee erlebbar gemacht werden kann. Hierfür waren die<br />
verkehrlichen Konsequenzen zu klären.<br />
2 Mit einer Grobuntersuchung wurden Machbarkeit und<br />
Wirksamkeit von 8 Varianten geklärt, Gestaltungsskizzen<br />
verdeutlicht deren städtebaulichen Konsequenzen.<br />
Im November 2010 erfolgte seitens RPS eine Stellungnahme<br />
zu unserer Anfrage zur Zuschussfähigkeit Untertunnelung<br />
Schlossstraße:<br />
Der Knotenpunkt Schloss-/Marbacher-/Heilbronner Straße<br />
wird als förderfähig betrachtet. Förderung voraussichtlich<br />
weniger als 70 % der zuschussfähigen Kosten. Für den<br />
Abschnitt zwischen Charlottenstraße und Kaffeeberg wird<br />
nur ein Drittel der förderfähigen Gesamtkosten als<br />
zuschussfähig anerkannt. Der Abschnitt zwischen<br />
Kaffeeberg und Sternkreuzung ist nicht förderfähig.<br />
U Die technische Machbarkeit der Hauptvarianten ist<br />
nachgewiesen, Ergebnisse liegen mit der Broschüre<br />
"Entwicklungsperspektiven WEST" seit 2008 vor und<br />
wurden an Gemeinderäte und IKARUS-Partner verteilt.<br />
Rats- und Bürgerinformation u.a. in Bürgerinfo<br />
10.03.2008, Vorlage 503/07, <strong>Stadt</strong>teilkonferenz<br />
Eglosheim 27.02.2010, <strong>Stadt</strong>teilkonferenz Weststadt<br />
27.07.2010.<br />
Mit IKARUS-Treffen 15.09.2009 startete Vorbereitung<br />
gemeinsamer Stellungnahme.<br />
Beratung im GR steht noch aus.<br />
P Die Verwaltung hat mit der Bürgergruppe verkehrliche<br />
und gestalterische Konsequenzen des Konzeptes<br />
diskutiert. Realisierungsmöglichkeiten sollen bei<br />
Umgestaltungsprojekten geprüft werden.<br />
U Am wirksamsten ist ein Konzept, bei dem zwischen<br />
Schloss und <strong>Stadt</strong> nur noch örtlicher<br />
Erschließungsverkehr stattfindet. Prof. Möhrle hat dafür<br />
Gestaltungsidee skizziert.<br />
Ergebnisse wurden im BTU Juli 2007 nicht öffentlich<br />
vorgestellt, Unterlagen an Gemeinderatsfraktionen<br />
verteilt.<br />
Machbarkeitsstudie wird erstellt mit dem Thema einer<br />
Baustufengliederung.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 08_Mobilität Seite 3/ 15