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1 - Stadt Ludwigsburg

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11<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />

2012 11.1.3.7 Klimaschutzinitiative Bund / Begleitung Umsetzung<br />

Gesamtenergiekonzept durch eine/n KlimaschutzmanagerIn<br />

Projektdauer: 11/2011 – 10/2014<br />

Förderung: 65 % aus der „Nationalen Klimaschutzinitiative /<br />

Bundesumweltministerium“ (Gesamtsumme 172.164 €, Anteil<br />

<strong>Stadt</strong> 60.258 €)<br />

Zur Umsetzung des Gesamtenergiekonzeptes fördert der<br />

Bund für 3 Jahre die Einstellung eines/einer<br />

KlimaschutzmanagerIn<br />

2012 11.1.3.8 Klimaschutzinitiative Bund / Teilkonzept städtische<br />

Liegenschaften<br />

Untersuchung von städtischen Liegenschaften wird im<br />

Rahmen der "Nationalen Klimaschutzinitiative /<br />

Bundesumweltministerium" mit 50 % gefördert.<br />

Insgesamt werden ca. 60 städtische Bestandsgebäude in<br />

verschiedenen Detaillierungsgraden untersucht. Ziel ist es, die<br />

Energieeinspar- und Effizienz-Potentiale zu erkennen sowie<br />

den möglichen Einsatz regenerativer Energien zu überprüfen.<br />

So sollen die Energiekosten für diese Gebäude deutlich<br />

gesenkt werden.<br />

2012 11.1.3.9 Klimaschutzinitiative Bund / Teilkonzept Verkehr<br />

Die Erstellung eines "Teilkonzepts Verkehr" wird im Rahmen<br />

der "Nationalen Klimaschutzinitiative /<br />

Bundesumweltministerium" mit 50 % gefördert.<br />

Der Schwerpunkt liegt in <strong>Ludwigsburg</strong> auf dem Fuß- und<br />

Radverkehr.<br />

2012 11.1.3.1<br />

0<br />

2012 11.1.3.<br />

11<br />

Wettbewerb Klimaneutrale Kommune - Förderung einer<br />

Machbarkeitsstudie durch das Umweltministerium Baden-<br />

Württemberg mit 70 %. Gesamtkosten 119.983 €, Eigenanteil<br />

<strong>Stadt</strong> 35.995 €. Projektlaufzeit 1. Phase bis Ende 2011.<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> war eine von 9 Kommunen, die beim<br />

Wettbewerb gewonnen haben. Aufbauend auf das<br />

Gesamtenergiekonzept wird vom IER und der Hochschule für<br />

Technik bis Ende 2011 die Machbarkeitsstudie erstellt. Im 2.<br />

Schritt ist eine Förderung von konkreten Umsetzungsprojekten<br />

möglich.<br />

Modellkommune Elektromobilität des Landes Baden-<br />

Württemberg<br />

Masterplan E n e r g i e k o n z e p t<br />

Prozessverantwortlich Anja Wenninger (Referat NSE)<br />

Priorität<br />

Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />

1 Der / die KlimaschutzmanagerIn wird beim Fachbereich<br />

Hochbau und Gebäudewirtschaft und beim Referat<br />

Nachhaltige <strong>Stadt</strong>entwicklung verschiedene Aufgaben zur<br />

Umsetzung des GEK übernehmen. So wird er / sie konkrete<br />

Projekte steuern (Schwerpunkt energetische Verbesserung<br />

der städtischen Liegenschaften), für das Controlling und die<br />

CO²-Bilanzierung zuständig sein und unterstützend bei der<br />

Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit mitwirken.<br />

1 Der Antrag wurde gestellt, Förderzusage ging am 01.09.2011<br />

ein.<br />

Die Untersuchungen im Rahmen des Klimaschutzkonzepts<br />

werden vom Institut für Energiewirtschaft und Rationelle<br />

Energieanwendung der Universität Stuttgart in<br />

Zusammenarbeit mit der <strong>Ludwigsburg</strong>er Energieagentur<br />

erstellt.<br />

1 U<br />

1 Ziel des Wettbewerbs ist, in einer Studie darzustellen, wie<br />

Kommunen im Jahr 2050 klimaneutral werden können. In<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> untersuchen die beiden Hochschulen dazu<br />

verschiedene Aspekte wie Solar City, CO²-frei mobil, Green<br />

production, <strong>Stadt</strong>umbaustrategien, denkmalgeschütze<br />

öffentliche Gebäude und einen Klimastadtentwicklungsplan.<br />

Die Studie wird bis Oktober 2011 vorliegen. Die Ergebnisse<br />

sind Grundlage für verschiedene Maßnahmen, die dann<br />

konkret umgesetzt und vom Umweltministerium mit bis zu 50<br />

% gefördert werden können.<br />

1 Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> ist neben Schwäbisch Gmünd und<br />

Offenburg Modellkommune für Elektromobilität des Landes<br />

Baden-Württemberg. Kompetenzvorsprung durch Bildung und<br />

Pflege eines Netzwerks mit den Partnerkommunen. Erstellung<br />

einer "Roadmap" Elektromobilität mit Stufenplan, wie in<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> z.B. Immissionen durch Elektromobilität<br />

gemindert werden kann. Öffentlichkeitsarbeit/Information.<br />

Unterstützung und Betreuung durch die Landesagentur für<br />

Elektromobilität e-mobil BW GmbH.<br />

D 11.1.4 Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Liegenschaften Grundsätzlich werden geeignete städtische Dächer bei<br />

Anfragen für Solarenergienutzung zur Verfügung gestellt<br />

Inzwischen bestehen auf 18 städt. Gebäuden<br />

Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 530 kWp. Die<br />

überwiegende Anzahl der Gemeinschaftssolaranlagen betreibt<br />

die Solarinitiative <strong>Ludwigsburg</strong>. Allein in 2011 wurden und<br />

werden 3 Anlagen erstellt; Mathildenstr. 29/1,<br />

Feuerwehrgerätehaus Neckarweihingen und Lembergschule.<br />

2012 11.1.5 Umstieg der <strong>Stadt</strong>verwaltung auf Ökostrom 1 Durch Deckung eines 30 % igen Anteils ihres Strombedarfs<br />

(ca. 3,5 Mio Kwh/Jahr) durch Ökostrom wird die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Ludwigsburg</strong> ihrer Vorbildfunktion gerecht, fördert die<br />

regenerativen Energien und trägt so zur Reduktion des CO2-<br />

Ausstoßes bei (Einsparung von ca. 1.250 t CO2 / Jahr)<br />

D 11.1.6 Energetische Modernisierung Verkehrstechnik<br />

(Straßenbeleuchtung; Lichtsignalanlagen)<br />

Strategisches Ziel 11.2<br />

D 11.2.1 Energiekonzept Neubaugebiet Hartenecker Höhe<br />

Konzept zur Gebäudegestaltung und- ausrichtung, zu<br />

energetischen Standards und zur Energieversorgung sowie<br />

dessen Umsetzung<br />

1 Umsetzung von einzelnen Maßnahmen zur<br />

Energieeinsparung;<br />

Erstellen von Förderanträgen beim Bundesministerium für<br />

Umwelt und Ministerium für Umwelt, Klima und<br />

Energiewirtschaft des Landes;<br />

Fortschreibung des Straßenbeleuchtungskatasters zur<br />

Bestandsaufnahme; Verwendung neuester Leuchtentypen<br />

beim Neubau<br />

1 Für die Hartenecker Höhe wird durch ein mehrstufiges<br />

Konzept eine energetische Vorbildfunktion erreicht (möglichst<br />

geringer Energiebedarf, der mit einem möglichst hohen Anteil<br />

an regenerativen Energien gedeckt wird):<br />

- energetische Optimierung des B-Plans /<br />

Gebäudeausrichtung, - anordnung und -typen, Erstellung<br />

solarenergetisches Gutachten<br />

- Grundstücksverkäufe mit energetischen Vorgaben, die über<br />

den gesetzlichen liegen (aktueller GR-Beschluss: KfW 60<br />

Standard)<br />

- energetische Vorgaben im B-Plan<br />

- Förderung von darüber hinausgehenden energetischen<br />

Maßnahmen (KfW 40 - Standard, Passivhaus)<br />

- Großteil des Gebietes wird über vorwiegend aus<br />

regenerativen Energieträgern erzeugter Nahwärme versorgt.<br />

Teil des Gebietes dezentrale Versorgung, offen für<br />

Alternativen.<br />

Um dies zu erreichen wurden die LEA sowie die Firmen egs-<br />

Plan und Gosol sowie die <strong>Ludwigsburg</strong>er Energieagentur<br />

eingebunden und mit Gutachten beauftragt. Ein Infoabend mit<br />

der LEA zu den Energiefragen für alle Bauinteressierten stieß<br />

auf eine sehr positive Resonanz. Für alle Bauherren bietet die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> kostenlose Erstberatungen durch die LEA<br />

an.<br />

Arbeitsstand<br />

U Ausschreibung bei Hochschulen bundesweit läuft,<br />

Bewerbungsfrist bis 09.09.11.<br />

Ziel Besetzung der Stelle zum 1.11.11.<br />

V Im nächsten Schritt Abstimmung mit den Beteiligten zum<br />

weiteren Vorgehen. Enge Verknüpfung mit Besetzung Stelle<br />

Klimaschutzmanager.<br />

U Nach Vorlage der Studie Festlegung von Maßnahmen für die<br />

im 2. Schritt Fördermittel beantragt werden sollen.<br />

U - Regelmäßige Arbeitstreffen mit e-mobil BW und den<br />

Partnerkommunen.<br />

- Roadmap mit Stufenplan ist für den Herbst 2011<br />

vorgesehen.<br />

U<br />

U Weitere Erhöhung des Ökostromanteils wurde zuletzt vom<br />

Gemeinderat abgeleht. Die nächste Entscheidung über den<br />

Strombezug fält Mitte 2012 für das Jahr 2013 ff.<br />

U 2011: Umrüstung der Beleuchtung Tammer Feld<br />

2011: Energetische Sanierung unterschiedlicher<br />

Straßenbeleuchtungen (Beschluss 320/10)<br />

2011: Stellen von Förderanträgen für HHJ 2012<br />

Die energetische Optimierung ist ein wichtiger Grundsatz der Bauleitplanung und auch bei<br />

städtischen Bauvorhaben Routine.<br />

U Inanspruchnahme Förderprogramm:<br />

Baugruppen 100%<br />

EFH ca. 66 %<br />

Bauträger ca. 33%<br />

Ende 2010 ist das Förderprogramm ausgelaufen. Alle<br />

Bauträger im zweiten Vermarktungsabschnitt (Beginn<br />

09/2011) prüfen jedoch die Umsetzung des<br />

Energieeffizienzhausstandards 55 nach der ENEV 2009, auch<br />

ohne Bereitstellung von Fördermitteln oder haben die<br />

Umsetzung dieses Standards bereits zugesichert.<br />

2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 11_Energie Seite 3 / 7

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