1 - Stadt Ludwigsburg
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<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Stand: 12.09.2011<br />
4 Vitale <strong>Stadt</strong>teile<br />
Themenfeld im Rahmen des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepts <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Leitsatz Die <strong>Stadt</strong>teile und Innenstadtquartiere sind wichtiger Bestandteil des gesamtstädtischen Profils<br />
und bilden ein lebendiges Ganzes.<br />
Die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihren <strong>Stadt</strong>teilen und die Netzwerke vor Ort<br />
werden gestärkt. Die <strong>Stadt</strong>teile entwickeln, pflegen und erhalten ihre Identität.<br />
Vorgesehener Bearbeitungszeitraum/ aktuell in Bearbeitung Priorität/ Bedeutung für das Themenfeld Bearbeitungs-Status<br />
kein bestimmter Bearbeitungszeitraum/ Thema vorgemerkt Bedeutung für das Strategische Ziel: V In Vorbereitung<br />
D Daueraufgabe 1 bedeutend U In Umsetzung<br />
2010 Bearbeitung im Jahr 2010 vorgesehen/ Schwerpunkt 2 mittel P Prüfauftrag<br />
3 nachrangig E Erledigt<br />
Masterplan V i t a l e S t a d t t e i l e<br />
Prozessverantwortlich Ulrike Dreßler-Uetz(Referat NSE)<br />
Bearbeitungszeitraum<br />
Nr. Ziele/ Maßnahmen<br />
0 Allgemeine Erläuterungen<br />
0<br />
0 Die Erarbeitung der <strong>Stadt</strong>teilentwicklungspläne ist eine<br />
Aufgabe, die dem Themenfeld Vitale <strong>Stadt</strong>teile im Rahmen<br />
des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepts zugeordnet ist. Alle Projekte<br />
und Maßnahmen, die sich aus dem STEP ergeben, werden<br />
den Themenfeldern des SEK zugeordnet und über die<br />
dazugehörigen Masterpläne gesteuert.<br />
Priorität<br />
Aufgaben/Arbeitsschritte Status<br />
Arbeitsstand<br />
0 Aktive Phase der einzelnen STEP im Sinne des<br />
Managementkreislaufes sind mit Umrandung gekennzeichnet.<br />
So ist auf einem Blick zu erkennen, in welcher Phase der<br />
jeweilige <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplan sich befindet.<br />
0<br />
4<br />
Übersicht über die STEP-Gebiete<br />
0 Strategisches Ziel 4.1<br />
0 Strategisches Ziel 4.2<br />
0 Strategisches Ziel 4.3<br />
0 Strategisches Ziel 4.4<br />
0 Strategisches Ziel 4.5<br />
0 Strategisches Ziel 4.6<br />
0 Strategisches Ziel 4.7<br />
Mit Beteiligung von Bürgern in offenen oder geschlossenen Foren wurden in einem zwei-jährigen Prozess Zukunftsthemen<br />
herausgefiltert, die dann in elf Themenfelder mündeten. Diese wurden, mit Leitsätzen als Vision und zugeordneten strategischen<br />
Zielen, mit breiter Mehrheit im Gemeinderat Mitte 2006 beschlossen. Sie bilden seither die Grundlage der integrierten<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung, dem <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept (SEK) "Chancen für <strong>Ludwigsburg</strong>".<br />
Die strategischen Ziele des SEK werden auf <strong>Stadt</strong>teilebene konkretisiert und in <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplänen (STEP) bearbeitet.<br />
In größeren Abständen (3-5 Jahre) oder Anlass bezogen sollen Beteiligungsworkshops die Situation im <strong>Stadt</strong>teil neu bewerten. Dabe<br />
muss den Fragen nachgegangen werden: was gut ist, was weitergeführt werden und worauf man neu reagieren muss.<br />
Der STEP ist damit ein offener Prozess, der durch die stetige Beteiligung der Bewohner lebt und deshalb auf aktuelle<br />
Herausforderungen und Situationen reagieren kann.<br />
Wie der Prozess vorangetrieben wird, zeigt das Managementsystem. Dieses besteht aus fünf Phasen (siehe unten). Diese Phasen<br />
liegen allen Teilen des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzeptes zugrunde. Auch in den <strong>Stadt</strong>teilentwicklungsplänen (STEP) wird dieser<br />
Entwicklungsprozess stets am Laufen gehalten.<br />
Die <strong>Stadt</strong>teilentwicklungspläne sind hier nur in den Prozessphasen dargestell, wobei die aktive Phase farblich markiert ist. Die<br />
Bearbeitung, Dokumentation und Aufgabenmatrix enthalten die STEP-Berichte. Die Maßnahmen sind in den zugeordneten<br />
Masterplänen verankert.<br />
Weiterentwicklung des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzeptes<br />
Die Vernetzung der gesellschaftlichen Gruppierungen und bestehenden Strukturenquer über alle<br />
<strong>Stadt</strong>teile funktioniert.<br />
Die auf <strong>Stadt</strong>teile bezogenen Infrastrukturen sind erhalten und weiter ausgebaut.<br />
· Sie schaffen die Voraussetzungen für eine funktionierende Nahversorgung;<br />
· Die <strong>Stadt</strong>teile sind in einem guten Preis-Leistungsverhältnis an Öffentliche Verkehrsmittel angebunden.<br />
Zwischen Nutzern und Angebot besteht ein ausgewogenes Verhältnis;<br />
· Radwege verbinden <strong>Stadt</strong>teile untereinander und mit der Kernstadt;<br />
· Die <strong>Stadt</strong>verwaltung ist neben den zentralen Angeboten ergänzend in den <strong>Stadt</strong>teilen zu erreichen;<br />
· Kulturelle, sportliche und integrative Einrichtungen und Angebote beleben die <strong>Stadt</strong>teile.<br />
Bedarfsgerechte, qualifizierte Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder sind in den <strong>Stadt</strong>teilen<br />
angemessen vorhanden oder zentral über gute öffentliche Verkehrsanbindungen zu erreichen. Die in den<br />
<strong>Stadt</strong>teilen vorhandenen Einrichtungen arbeiten vernetzt zusammen. Sie haben sich zu offenen Lern- und<br />
Lebensorten weiterentwickelt, die verschiedene Alters- und Zielgruppen ansprechen.<br />
In allen <strong>Stadt</strong>teilen sind <strong>Stadt</strong>teilausschüsse vorhanden. Bürgerinnen und Bürger können sich in<br />
vielfältiger Weise vermehrt vor Ort einbringen. Bürgerschaftliches Engagement wird gefördert und findet<br />
seine entsprechende Anerkennung.<br />
Die Bevölkerung entwickelt sich nachhaltig und positiv, eine ausgewogene Struktur ist erreicht.<br />
Bedarfsgerechter und bezahlbarer Wohnraum steht unterschiedlichen Zielgruppen zur Verfügung.<br />
Seniorenwohnungen und Pflegeplätze sind in qualitativer wie quantitativer Hinsicht ausreichend<br />
vorhanden.<br />
Die <strong>Stadt</strong>teile prägenden Grünflächen werden erhalten. Potenziale für vielfältige, ökologisch wertvolle und<br />
nutzbare Grünflächen werden genutzt.<br />
Identitäten von Quartieren und <strong>Stadt</strong>teilen unterscheiden sich von der Innenstadt und werden weiter<br />
entwickelt. Gewachsene räumliche Strukturen sind so gestaltet, dass besondere Orte und<br />
Freiraumqualitäten gestärkt und herausgebildet werden.<br />
2011_09_15_Masterpläne_1-11.xls/ 04_<strong>Stadt</strong>teile Seite 1/4