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Spezifische Ladung des Elektrons - auf Matthias-Draeger.info

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7 Zusammenfassung und Diskussion7 ZUSAMMENFASSUNG UND DISKUSSIONIn diesem Versuch sollte die spezifische <strong>Ladung</strong> <strong>des</strong> <strong>Elektrons</strong> graphisch bestimmt werden. Hierzuwurden zwei Messreihen mit den Elektronenbahndurchmessern 100mm und 80mm angelegt, wobei dieAnodenspannung in 10-V-Schritten verändert und die Stromstärke <strong>des</strong> Magnetfel<strong>des</strong> derart angepasstwurde, dass der Radius der Uml<strong>auf</strong>bahn <strong>des</strong> <strong>Elektrons</strong> bei allen Spannungswerten gleich war. AlsErgebnis erhielt ich für den Durchmesser von 80mm die spezifische <strong>Ladung</strong> e m = (6 ± 2) · 1011 C kg undbei 100m Durchmesser e m = (5 ± 2) · 1011 C kg . Der angegebene Literaturwert von e m ≈ 1, 76 · 1011 C kg istdeutlich kleiner als die graphisch ermittelten Werte, diese befinden sich jedoch im zwei- bis dreifachenFehlerintervall. Der Unterschied könnte sich dadurch erklären lassen, dass der Elektronenradius niegenau 40mm bzw. 50mm groß war, da man dies nach eigenem Ermessen eingestellt hat. Die Fehler derMessgeräte wirken sich zwar nur systematisch <strong>auf</strong> das Gesamtergebnis aus, jedoch war es schwierigGrenz- und Ausgleichsgerade zu bestimmen, wodurch eine weitere hohe Ungenauigkeit hinzukommt.Zusammenfassend lässt sich die Messmethode und Bestimmung als plausibel betrachten, wobei dasAblesen in der Elektronenstrahlröhre sehr zeit<strong>auf</strong>wendig war. Dafür das die Geräte nicht kalibriertwurden und einige relativ fehlerträchtige Ereignisse (Einstellung der Elektronenradien, graphischeAuswertung) mit in die Rechnung einflossen, verifizieren die ermittelten spezifischen <strong>Ladung</strong>en <strong>des</strong><strong>Elektrons</strong> den Literaturwert.7

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