Ausgabe 9/2013 - ZTM aktuell
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Technik «wohl in Form von Blöckchen für das Cerec- bzw. in-Lab-System (Sirona Dental Systems, Bensheim) alsauch in Form von Rohlingen für Fräsmaschinen derCAD/CAM-Systeme von 3M Espe, Seefeld und Straumann,Freiburg erhältlich. Im vorliegenden Fall wurdedie Herstellung in einem Fräszentrum mit der FräsmaschineLava CNC 500 geplant.BehandlungsablaufAbb. 1: Die Ausgangssituation.Abb. 2: Retraktion.Nach Farbnahme und Entfernung der bestehendenVersorgung wurde Zahn 35 analog der für vollkeramischeRestaurationen geltenden Richtlinien präpariert.Für die digitale Abformung mit dem Lava ChairsideOral Scanner C.O.S. (3M Espe, Seefeld) wurde anschließend3M Espe Adstringierende Retraktionspastein den Sulkus appliziert, um die Präparationsgrenzeentsprechend freizulegen (Abb. 2). Denn auch bei deroptischen Abformung ist dies von Bedeutung, da derScanner nur aufnimmt, was nicht von der Gingiva verdecktwird. Nach einer Einwirkzeit von zwei Minutenwurde die Paste entfernt (Abb. 3). Der präparierteZahnstumpf wurde mit einer sehr dünnen SchichtScanpuder bedeckt (Abb. 4) und der Scanvorgang gestartet.Dabei erfolgte zunächst die Aufnahme desQuadranten mit dem präparierten Zahnstumpf, anschließendder Scan des Gegenkiefers und schließlichdie bukkale Bissregistrierung (Abb. 5 und 6).Abb. 3: Situation nach Retraktion.Abb. 4: Applikation von Scanpuder.Abb. 5: Scan des Quadranten mit Präparation.Abb. 6: Digitale Bissregistrierung.ZAHNTECH MAG 17, 9, 536–539 (<strong>2013</strong>)537