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Verständnis neu entsiegelt werden muß. Begreift man diese Art van«Geheimnis», so wird man auch die rechte «esoterische» Gesinnung inseiner Seele tragen.Nachrichtenblatt, 3. Februar 1924An die Mitglieder!III.ANTHROPOSOPHISCHE MITGLIEDERVERSAMMLUNGENEs ist in nicht wenigen Fällen vorgekommen, daß Persönlichkeiten dieMitgliedschaft der Anthroposophischen Gesellschaft nur aus demGrunde erworben haben, weil sie dadurch die Schriften kaufen konnten,die außerhalb der Gesellschaft bisher unverkäuflich waren. Um dasLeben in den Gruppen der Gesellschaft haben sich diese Mitglieder dannwenig gekümmert. Sie gingen ja wohl zunächst zu Mitgliederzusammenkünften,blieben aber nach kurzer Zeit weg und sagten: was dagetrieben wird, fordert mich nicht. Ich komme besser zur Anthroposophie,wenn ich mich für mich allein mit ihr beschäftige.Es ist gewiß nicht zu leugnen, daß die Vorwürfe, die solche Persönlichkeitenden Mitgliederversammlungen machten, nicht immer begründetwaren. Es lag nicht immer an diesen Versammlungen, sondern oftan den unmöglich zu befriedigenden Ansprüchen derer, die keinVerhältnis zu ihnen rinden konnten.Es ist eben leicht, zu sagen: dies oder jenes befriedigt mich nicht.Schwieriger ist es, dieses Nicht-Befriedigende in Ruhe zu bemerken unddann die nötigen Anstrengungen machen, um von sich aus zur Besserungbeizutragen.Aber andererseits ist kein Grund dazu vorhanden, die Tatsache zuverbergen, daß in den Mitgliederzusammenkünften manches anderssein sollte, als es ist.Gerade bei solchen Zusammenkünften könnte sich eine bedeutsameWahrheit bewähren. Wenn Menschen zusammen das Geistige in innerer

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