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Mehr Ferien – mehr Genuss, weniger Ponstan - Autohaus Willi

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i N t e r N I 3<br />

Mitarbeiter-Hobby<br />

Michele Mascaro/Verkauf stellt sein Hobby vor:<br />

Boxen<br />

«Viele sind dem Boxsport gegenüber<br />

sehr skeptisch eingestellt und sehen nur<br />

zwei Kämpfer, die sich ‹sinnlos auf die<br />

Nase hauen›. Dem ist aber nicht so. Die<br />

meisten Boxer sind intelligente und an<br />

allem interessierte Menschen mit guter<br />

Ausbildung und entsprechenden Jobs.<br />

Man trainiert das Abfangen und das<br />

Ausweichen von Schlägen. Boxen ist eine<br />

Lebensschule ...<br />

Mit sechs Jahren fing ich mit Fussball<br />

an. Mit 18 Jahren und nach zwölf Jahren<br />

Mannschaftssport wollte ich einen<br />

Einzelsport ausüben und kam durch<br />

Zufall zum Kampfsport. Nachdem ich<br />

mich durch die verschiedenen Kampfsportarten<br />

und Vereine geschnuppert<br />

hatte, entschied ich mich fürs Boxen<br />

beim Boxclub Rätia in Chur. Das Boxtraining<br />

machte mir am meisten Spass.<br />

Mit Boxen lasse ich meinen Arbeitstag<br />

ausklingen. Man powert sich aus, bis<br />

man nicht <strong>mehr</strong> kann und freut sich<br />

dann auf die erholsame Dusche. Boxen<br />

ist ein idealer Sport für Kondition, Koordination,<br />

Schnelligkeit, Beweglichkeit,<br />

Reflexe und man lernt sich selbst<br />

zu verteidigen. Seitdem ich boxe, bin<br />

ich auch im Alltag viel ruhiger und ausgeglichener.<br />

Ich hatte nie die Absicht, Kämpfe zu<br />

bestreiten. Ich wollte eigentlich nur<br />

trainieren. Nachdem ich aber meine<br />

Fortschritte bemerkte und wissen wollte,<br />

wo mein Leistungsstand war, fragte<br />

ich den Trainer, ob ich mit den aktiven<br />

Boxer trainieren dürfe. Somit nahm ich<br />

auch an internen ‹Sparrings› teil. Auch<br />

der Trainer war nun von meinen Leistungen<br />

überzeugt und so gelang ich in<br />

die internationale Amateur-Kampfwelt.<br />

Ich boxte einige Kämpfe und hatte<br />

auch riesigen Spass daran. Das Spannende<br />

war, dass man nach dem Kampf<br />

mit dem Gegner gemütlich zum Bier<br />

konnte, egal ob man gewonnen oder<br />

verloren hatte.<br />

Nach einigen Jahren aktivem Boxen gehe<br />

ich nur noch ins Training, da ich keine<br />

Zeit <strong>mehr</strong> für Kampfvorbereitungen<br />

habe. Ich unterstütze den Trainer, wo<br />

ich kann und werde auch die Trainerschule<br />

absolvieren.<br />

Heutzutage gibt es auch extrem viele<br />

Frauen, die zu uns ins Boxtraining<br />

kommen und den Ausgleich suchen.<br />

Der HCD, der EHC, der Schwingerverein<br />

und viele Fussballmannschaften<br />

kommen in der Vorbereitungsphase zu<br />

uns ins Training.<br />

Fazit: Das Boxtraining ist komplett,<br />

man trainiert den ganzen Körper und<br />

nicht nur die Muskeln.<br />

Die Kämpfe waren für mich eine wertvolle<br />

Lebenserfahrung und ich habe<br />

auch viele gute Menschen kennengelernt.<br />

Ich kann den Boxsport nur weiterempfehlen.»

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