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TipIn Ausgabe 33/01 - Dragons Rhöndorf

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DRAGONS RÜCKBLICK<br />

RHEIN-MAIN-CUP 2<strong>01</strong>2<br />

Phoenix Hagen gewinnt den Rhein-Main-Cup<br />

<strong>Dragons</strong> <strong>Rhöndorf</strong> vs. Telekom Baskets Bonn<br />

64:83 (12:22, 22:17, 16:12, 14:32)<br />

Mehr als nur teuer verkauften sich die<br />

<strong>Dragons</strong> in ihrer Halbfinal-Partie gegen den<br />

BBL-Kooperationspartner aus Bonn. Bis zur<br />

36. Minute schnupperte die ungemein geschlossen<br />

auftretende Truppe von Headcoach<br />

Boris Kaminski gar an der ganz großen<br />

Sensation. Nach dem Korberfolg des<br />

frech aufspielenden 18-Jährigen Viktor<br />

Frankl-Maus betrug der Vorsprung des einstigen<br />

Rivalen von der anderen Rheinseite<br />

gerade einmal drei Zähler (63:66). Mit<br />

einem 17:1-Lauf in den letzten vier Minuten<br />

zog der haushohe Favorit seinen Kopf aber<br />

aus der Schlinge. Was auch daran lag, dass<br />

sich bei den Drachen in der entscheidenden<br />

Phase die einfachen Ballverluste häuften.<br />

Das nutzten die von außen hochprozentig<br />

werfenden Baskets (15/28 Dreier), um das<br />

Ergebnis am Ende doch noch in deutliche<br />

Regionen zu schrauben.<br />

<strong>Dragons</strong> <strong>Rhöndorf</strong>: Larsen (5/1 Dreier), Eisenberger<br />

(4), Ekoemeye (2), Steffen (DNP),<br />

Tukiss (11/3), Tratnjek (DNP) Koch (13/1),<br />

Leschek (-), Rodriguez (7), Schmitz (3),<br />

Frankl-Maus (6), Robinson (13)<br />

Phoenix Hagen vs. SC RASTA Vechta 99:93<br />

(28:18, 23:23, 23:30, 25:22)<br />

Sowohl die Feuervögel aus Hagen als auch<br />

der SC aus Vechta waren mit zahlreichen Neuzugängen<br />

zum diesjährigen Rhein-Main-Cup<br />

angereist. Dass man sich in der Vorbereitung<br />

befindet und die Abstimmung daher noch<br />

nicht wie gewünscht vorhanden ist, war beiden<br />

Mannschaften besonders in den ersten<br />

Minuten deutlich anzumerken. Teilweise vogelwild<br />

ging es auf dem Parkett zu, schnelle<br />

Abschlüsse und Einzelaktionen bestimmten<br />

die Partie. Zwar kam der Bundesligist aus Hagen<br />

in der Folge besser in die Gänge, erarbeitete<br />

sich bis zur Pause einen Zehn-Punkte-<br />

Vorsprung (51:41) und baute diesen im dritten<br />

Viertel zwischenzeitlich gar auf 23 aus. Doch<br />

Vechta schlug noch einmal zurück und verkürzte<br />

mit einem bemerkenswerten Lauf vor<br />

den letzten zehn Minuten auf nur noch drei<br />

Zähler (74:71). Für eine komplette Wende<br />

sollte es im Schlussviertel aber nicht mehr reichen.<br />

Hagen brachte den Vorsprung über die<br />

Zeit und zog mit dem knappen 99:93 ins Endspiel<br />

gegen die Telekom Baskets Bonn ein.<br />

<strong>Dragons</strong> <strong>Rhöndorf</strong> vs. SC RASTA Vechta 86:87<br />

(20:25, 27:23, 14:22, 25:17)<br />

Auch der zweite Auftritt der <strong>Dragons</strong> vor heimischem<br />

Publikum konnte sich wahrlich sehen<br />

lassen. Nach der glänzenden Halbfinal-<br />

Vorstellung gegen die Telekom Baskets Bonn<br />

präsentierte sich die Kaminski-Truppe auch<br />

gegen die favorisierten Niedersachsen bärenstark<br />

und bewegte sich über die gesamte<br />

Spielzeit auf Augenhöhe. Mit ein wenig mehr<br />

Fortune in der entscheidenden Phase wäre im<br />

kleinen Finale sogar ein Sieg möglich gewesen.<br />

Nach dem erfolgreichen Dreier vom stark<br />

DRAGONS RÜCKBLICK<br />

RHEIN-MAIN-CUP 2<strong>01</strong>2<br />

auftrumpfenden Kelubia Ekoemeye führten<br />

die Drachen eine Minute vor dem Ende mit<br />

vier Zählern (86:82). Doch als es darauf ankam,<br />

war Vechta einfach den kleinen Tick<br />

abgezockter. Der überragende Spielmacher<br />

Richard Williams traf 40 Sekunden vor dem<br />

Ende zum letztendlich entscheidenden<br />

86:87. <strong>Rhöndorf</strong> hatte zwar noch einmal<br />

eine letzte Sieg-Chance. Doch Florian Koch<br />

wurde bei seinem Versuch, zum Korb<br />

durchzubrechen, erfolgreich am Abschluss<br />

gehindert.<br />

<strong>Dragons</strong> <strong>Rhöndorf</strong>: Larsen (11/1), Eisenberger<br />

(1), Ekoemeye (13/3), Steffen (12/2),<br />

Tukiss (4), Tratnjek (DNP), Koch (11/3), Leschek<br />

(-), Rodriguez (16), Schmitz (-),<br />

Frankl-Maus (DNP), Robinson (18/2)<br />

Phoenix Hagen vs. Telekom Baskets Bonn<br />

77:71 (18:18, 24:18, 18:21, 17:14)<br />

Im BBL-internen Finale setzten sich die<br />

Feuervögel aus Hagen verdient gegen die<br />

Telekom Baskets Bonn durch. Ausschlaggebend<br />

war dabei die Überlegenheit im Rebound,<br />

mit 41:32 ging dieses Duell an das<br />

Team von Headcoach Ingo Freyer. Bei einer<br />

auf beiden Seiten unterirdischen Trefferquote<br />

von der Dreierlinie (Hagen 1 von 15 /<br />

Bonn 2 von 19) der entscheidende Faktor.<br />

So konnten sich die Hagener im zweiten<br />

Spielabschnitt einen Vorsprung von sechs<br />

Zählern erarbeiten. Nach zwei krachenden<br />

Dunkings vom Bonner Patrick Ewing Jr.<br />

schien die Partie im dritten Viertel zwar<br />

kurzzeitig zu kippen. Doch in den letzten<br />

zehn Minuten setzten sich die Feuervögel<br />

wieder ab und konnten nach dem 77:71<br />

den Pokal in die Höhe strecken. Mit jeweils<br />

16 Punkten avancierten die US-Boys David<br />

Bell und Larry Gordon zu den herausragenden<br />

Hagener Akteuren. Bei den Baskets<br />

war Oldie Chris Ensminger mit 13 Zählern<br />

Topscorer.<br />

16 17

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