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TipIn Ausgabe 33/01 - Dragons Rhöndorf

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DRAGONS INSIDE<br />

Neulich beim Training: Die "Jogi-Statue"<br />

Verblüffende Ähnlichkeit: Original (Nr. 14 links) und Fälschung (rechts)<br />

Es ist Mittwochmorgen. Die <strong>Dragons</strong> trainieren in<br />

der Menzenberger Halle. Individualtraining steht<br />

auf dem Programm. Coach Kaminski will, dass<br />

seine Guards und Flügelspieler am Abschluss gegen<br />

einen größeren Gegenspieler arbeiten. Dafür<br />

baut er das Hindernis auf. Sofort erinnert sich<br />

<strong>Dragons</strong>-Aufbau Nick Larsen an die Tage als er<br />

mit Jürgen „Jogi“ Malbeck zusammen spielen<br />

durfte. Eine wahre <strong>Dragons</strong>-Legende. 2,15 Meter<br />

groß und eine Macht unter den Brettern. Auch für<br />

Nick Larsen war Jogi manchmal ein Sichthindernis<br />

bei seinen Distanzwürfen.<br />

Aber zurück zur Trainingseinheit. Zuerst bauen<br />

die Jungs die Jogi-Statue in der Zone auf und<br />

üben sogenannte Floater. Floater sind Abschlüsse<br />

aus einer Entfernung von 2-4 Meter in der Zone<br />

oder in Zonennähe. Beim Floater geht es darum<br />

den Ball über die ausgestreckten Arme eines<br />

großen Center oder Power Forwards im Korb unter<br />

zu bringen.<br />

DRAGONS INSIDE<br />

Die zwei berühmtesten Spieler die den Floater<br />

perfektioniert haben sind der französische<br />

NBA-Star Tony Parker und der spanische<br />

Nationalspieler Juan Carlos Navarro (Foto unten<br />

links), dessen Floater auch „La Bomba“<br />

genannt wird. Aber auch Ex-Drache Franz<br />

Montag (Foto oben rechts) hatte einen sehr<br />

ansehnlichen Floater. Die Jungs ziehen also<br />

von links und rechts in die Zone und schließen<br />

vor der Jogi-Statue mit einem Floater ab.<br />

Danach geht es nach draußen. Nun stehen 2<br />

Jogi-Statuen draußen kurz vor der Dreierlinie<br />

und die Jungs schießen einen Dreier nach dem<br />

anderen über die Statue hinweg. Coach Kaminski<br />

fordert, dass sie bewusst so werfen, dass<br />

sie keinerlei Blick auf den Korb haben. Erst<br />

starten die Jungs unter dem Korb und werfen<br />

Dreier, danach wird aus dem Stand geworfen.<br />

Bis 11 Treffer. Meisten gewinnt <strong>Dragons</strong>-Kapitän<br />

Nick Larsen. Vielleicht liegt es daran, dass<br />

er am meisten Erfahrung mit dem lebendigen<br />

Jogi gemacht hat.<br />

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