Arbeitskreis - Deutsche Gesellschaft für Polarforschung (DGP)

Internationale
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Polartagungen
Die internationalen Polartagungen sollen zeigen, dass Polarforschung ein
wichtiges Forschungsgebiet von globaler Bedeutung ist, denn die Erforschung
des Systems Erde ist ohne die Polargebiete nicht denkbar. Erfolgreiche
Polarforschung wird heute nicht nur logistisch, sondern vor allem
auch wissenschaftlich in internationaler Kooperation betrieben, wie dies
schon vor gut 125 Jahren von Karl Weyprecht und Georg von Neumayer
befürwortet worden ist. Die erste der Polartagungen mit internationaler Beteiligung
fand schon im Juni 1951, also noch vor der offi ziellen Gründung der
Deutschen Gesellschaft für Polarforschung in Kiel statt, und zwar aus Anlass
des 25-jährigen Bestehens der „Vereinigung zur Förderung des Archivs für
Polarforschung”, dem Vorläufer der DGP.
Diskussionen vor den Postern sind ein modernes
Element der Internationalen Polartagungen der DGP
Nach der Einbindung deutscher Polarforscher in die
internationale Polarforschung nach dem 2. Weltkrieg
fand die 2. Internationale Polartagung 1959
in Holzminden statt. In der Mitgliederversammlung
der Fördervereinigung wurde die Umbenennung
in „Deutsche Gesellschaft für Polarforschung e.V.”
beschlossen. Der kurz zuvor unter der Leitung von
Bernhard Brockamp gegründete Wissenschaftliche
Beirat wurde verstärkt, was der wissenschaftlichen
Ausrichtung der DGP einen kräftigen Auftrieb gab.
Bis zur 11. Polartagung 1978 in Berlin standen die
Tagungen in der Regel unter einem Rahmenthema.
Thematische Schwerpunktsetzungen der Tagungen
sind auch den Festvorträgen bzw. den Vorträgen
eingeladener Fachleute zu entnehmen. Auf den